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Fachveranstaltung «Gute Raumluft», 16. Okt. 2014 
Aktuelles aus Technik und Normenwesen Heinrich Huber, Minergie Agentur Bau / FHNW, Muttenz 
Bildquelle: AFC, Zürich Animation zum Bericht: Luftbewegungen in frei durchströmten Wohnräumen
Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch 
Inhalt 
1. 
Normen 
2. 
Labelling 
3. 
Technik 
4. 
Resümee
Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch 
1. Normen 
Im Juni 2014 erscheinen folgende revidierten Normen: 
 
SIA 180 Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden 
 
SIA 382/1 Lüftungs- und Klimaanlagen – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen
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Luftvolumenstrom pro Person nach SIA 382/1:2014 Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 
Kategorie 
Nutzung 
Beispiele 
CO2-Gehalt 
Luftvolumen- strom pro Peron 
RAL 1 
Räume mit besonderen Anforderungen 
Nicht definiert 
Nicht definiert 
RAL 2 
Aufenthalt von Personen, erhöhte Ansprüche 
spezielle Ansprüchen an Gerüche, insbe- sondere für neu eintretende Personen 
< 1000 ppm 
> 30 m3/h 
RAL 3 
Aufenthalt von Personen 
Typische Wohn- und Büroräume 
1000 bis 1400 ppm 
18 bis 
30 m3/h 
RAL 4 
Nur selten oder kein Aufenthalt von Personen. 
Räumen, in denen geraucht wird. 
Lagerräume, Korridore 
Nicht definiert 
Nicht definiert 
Basis: CO2-Gehalt der Aussenluft 400 ppm. CO2-Emission pro Person von 18 l/h
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Zitat aus SIA 180/1:2014, Ziffer 3.5.1.3 
In beheizten, gekühlten oder mechanisch belüfteten Räumen muss die massebezogene Luftfeuchte während 90 % der Jahresnutzungs- zeit höher als 5 g/kg und während 95 % der Jahresnutzungszeit niedriger als 13,5 g/kg sein (d.h. einem Taupunkt zwischen 3 oC und 18 oC).2 2 Diese Grenzen entsprechen z.B. zwischen 30% relativer Luftfeuchte bei 21oC und 70% relativer Luftfeuchte bei 24oC. 
ungefährer Behag- lichkeitsbereich für mechanisch belüftete oder klimatisierte Gebäude
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Feuchteproduktion von Personen 
Tätigkeit 
CO2 
Sensible Leistung 
Latente Leistung 
Wasser- dampf 
Ruhig liegend, schlafend 
12 Lt/h 
55 W 
25 W 
45 g/h 
Ruhig sitzend 
16 Lt/h 
70 W 
30 W 
60 g/h 
Sitzende Tätigkeit (Büro, Schule), ruhig stehend 
18 Lt/h 
75 W 
50 W 
70 g/h 
Leichte Tätigkeit, stehend (Laden, Werkbankarbeit) 
24 Lt/h 
85 W 
85 W 
95 g/h 
Mittelschwere Tätigkeit, stehend 
(Haushalt, Werkstatt) 
30 Lt/h 
105 W 
105 W 
115 g/h 
Quelle SIA 180:2014
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Feuchtezuwachs durch eine Person 
Beispiel: Büro, 22 oC Raumluftqualität an der Grenze zwischen RAL 2 und RAL 3 gem. SIA 382/1 Luftvolumenstrom 30 m3/h Aussenluft 0 oC, 80% r.F. 
(Person 75 W) 
Person mit 70 g/h 
erwärmen Δh = 7,9 kJ/kg Φ = 75 W oder 7,8 oC 
befeuchten Δh = 5,3 kJ/kg Φ = 50 W 
Höhe 500 m ü. M. 
Feuchtezuwachs Δx = 2,1 g/kg Zunahme der relativen Feuchte von 18.5% auf 30,5%
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Zitat aus SIA 382/1:2014, Ziffer 2.2.6.5 
Zur Vermeidung von zu tiefen Raumluftfeuchten im Winter (Aussen- lufttemperatur unter 0oC) … ist es zweckmässig, die Aussenluft- volumenströme bei tiefen … Aussenlufttemperaturen um bis zu 50 % zu reduzieren. Der Minimalwert liegt bei 15 m3/h pro Person.
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Die revidierten Normen SIA 180 und SIA 382/1 sind so konzipiert, dass im schweizerischen Mittelland in Bürogebäuden, Schulhäusern und Wohngebäuden keine Luftbefeuchtung gefordert wird. 
Raumluftfeuchte in SIA 180 und SIA 382/1 (2014) 
Um die in den Normen definierten Behaglichkeitsbedingungen einzuhalten, ist es erforderlich, dass im Winter 
- 
der CO2-Gehalt der Raumluft mindestens 1000 ppm beträgt; 
- 
die Luftvolumenströme nach Bedarf geregelt sind (keine Zuluft wenn keine Personen im Raum sind); 
- 
bei Aussentemperaturen unter 0 oC der Aussenluftvolumen-strom reduziert wird. 
- 
die Raumtemperatur nicht über 22oC liegt.
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Hygieneanforderung in der SIA 382/1:2014 
− 
Aussenluftfassung: minimale Höhe, Abstand zu Schadstoffquellen, … 
− 
Zuluft-Filter mindestens Klasse F7 
− 
Luftdichtheit von Geräte und Luftleitungen 
− 
Verweis auf SWKI VA 104-01 Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014
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Hygieneanforderung im Merkblatt SIA 2023 «Lüftung in Wohnbauten» 
− 
Aussenluftfassung 
− 
Zuluft-Filter Klasse F7 
− 
Reinigbarkeit und Sauberkeit 
− 
Anhang F: Elementare Anforderungen und zu vermeidende Fehler Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 
Die schweizerische Wohnungslüftungsnorm wird revidiert und erscheint voraussichtlich 2016 als SIA 382/5
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2. Labelling 
Labelling von Komfortlüftungs-Geräten und Systemen: 
 
Deklaration Energie-Cluster 
 
Minergie-Modul Komfortlüftung 
 
Europäische Energieetikette (ab ca. 2016)* 
 
Eurovent (ab ca. 2016)* 
 
TÜV * keine Aussagen zu Hygiene
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Kriterien 
 
Energie 
 
Hygiene 
 
Schall 
Reglement und Berechnungstool unter: www.energie-cluster.ch/ ecweb5/de/ecweb_site/wissenstransfer/deklarationen/komfortluftung 
16 Geräte deklariert 
Deklaration von Energie-Cluster
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Hygiene Anforderungen 
Hauptkriterium: Klasse des Zuluftfilters 
Abzug für nicht eingehaltene Anforderungen: 
- 
interne Leckage Klasse A1, resp. B1 oder C1 gemäss EN 13141-7 
- 
Filter-Bypass-Leckage gemäss EN 1886 oder visuelle Inspektion nach EN 13141-7 
- 
automatische Filterüberwachung 
- 
Kriterien gemäss Checkliste im Reglement (Materialen, Konstruktion, Anleitungen, Frostschutzeinrichtung)
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Minergie Modul “Komfortlüftung” 
Der Modulanbieter übernimmt die Systemverantwortung. 
Label für Komfortlüftungsanlagen für EFH oder einzelne Wohnungen 
5 zertifizierte Systeme (30.09.2014) 
1 System in Prüfung
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Minergie Modul “Komfortlüftung” 
Geforderte Dienstleistungen in der Schweiz: 
- 
Technische Beratung 
- 
Inbetriebnahme 
- 
Reparatur und Wartung 
Das Modul umfasst alle relevanten Komponenten: 
- 
Lüftungsgerät 
- 
Schalldämpfer 
- 
Luftdurchlässe 
- 
Verteilung 
- 
Steuerung/Regelung 
Geforderte Dokumente: Systembeschreibung, Planungsanleitung, Installationsanleitung, Bedienungs- und Wartungsanleitung, Reinigungskonzept
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Neue Minergie-Broschüre Standardlüftungssysteme Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 
Die bisherige Broschüre wurde überarbeitet und erweitert: 
 
Kaskadenlüftung 
 
Aktive Überströmer 
 
Mehrwohnungsanlagen mit VAV 
 
Feuchte 
 
Aufgaben bei der Planung 
 
Qualitätsaspekte 
 
Häufige Fragen / Vorurteile 
3. Technik
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Kaskadenlüftung Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 
Viele Anlagen sind überdimensioniert und nicht bedarfsgesteuert (keine wohnungsweise Steuerung) 
In Wohnzimmern von neuen Wohnungen braucht es meistens keinen Zuluft-Durchlass
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4. Resümee (1) 
Hygiene bei Lüftungsanlagen 
- 
Hygiene-Anforderungen sind in heutigen Normen gut abgedeckt. 
- 
Bei einer sorgfältigen Planung, Montage und Fachbau- leitung und Abnahme werden die Anforderungen auch eingehalten. 
- 
Hygienische Mängel lassen durch Mängel im Planungs- und Bauablauf erklären. 
- 
Labels können je nach Ausprägung zur hygienischen Qualität beitragen. 
- 
Im Betrieb ist der Filterwechsel entscheidend.
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4. Resümee (2) 
Minergie 
- 
Minergie setzt voraus, dass Normen (Behaglichkeit, Hygiene, Schall) eingehalten werden. 
- 
Bei Mängeln, die die Funktion der Lüftung in Frage stellen, kann das Zertifikat entzogen werden. 
- 
Minergie wird vermehrt die konsequente Kaskadenlüftung fordern. 
- 
In Zukunft wird die Planung und Ausführung von Komfortlüftungen vermehrt kontrolliert (Schema, Pläne, Abnahmeprotokolle)

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Aktuelles aus Technik, Normenwesen und Forschung

  • 1. www.minergie.ch Fachveranstaltung «Gute Raumluft», 16. Okt. 2014 Aktuelles aus Technik und Normenwesen Heinrich Huber, Minergie Agentur Bau / FHNW, Muttenz Bildquelle: AFC, Zürich Animation zum Bericht: Luftbewegungen in frei durchströmten Wohnräumen
  • 2. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Inhalt 1. Normen 2. Labelling 3. Technik 4. Resümee
  • 3. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch 1. Normen Im Juni 2014 erscheinen folgende revidierten Normen:  SIA 180 Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden  SIA 382/1 Lüftungs- und Klimaanlagen – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen
  • 4. www.minergie.ch Luftvolumenstrom pro Person nach SIA 382/1:2014 Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 Kategorie Nutzung Beispiele CO2-Gehalt Luftvolumen- strom pro Peron RAL 1 Räume mit besonderen Anforderungen Nicht definiert Nicht definiert RAL 2 Aufenthalt von Personen, erhöhte Ansprüche spezielle Ansprüchen an Gerüche, insbe- sondere für neu eintretende Personen < 1000 ppm > 30 m3/h RAL 3 Aufenthalt von Personen Typische Wohn- und Büroräume 1000 bis 1400 ppm 18 bis 30 m3/h RAL 4 Nur selten oder kein Aufenthalt von Personen. Räumen, in denen geraucht wird. Lagerräume, Korridore Nicht definiert Nicht definiert Basis: CO2-Gehalt der Aussenluft 400 ppm. CO2-Emission pro Person von 18 l/h
  • 5. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Zitat aus SIA 180/1:2014, Ziffer 3.5.1.3 In beheizten, gekühlten oder mechanisch belüfteten Räumen muss die massebezogene Luftfeuchte während 90 % der Jahresnutzungs- zeit höher als 5 g/kg und während 95 % der Jahresnutzungszeit niedriger als 13,5 g/kg sein (d.h. einem Taupunkt zwischen 3 oC und 18 oC).2 2 Diese Grenzen entsprechen z.B. zwischen 30% relativer Luftfeuchte bei 21oC und 70% relativer Luftfeuchte bei 24oC. ungefährer Behag- lichkeitsbereich für mechanisch belüftete oder klimatisierte Gebäude
  • 6. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Feuchteproduktion von Personen Tätigkeit CO2 Sensible Leistung Latente Leistung Wasser- dampf Ruhig liegend, schlafend 12 Lt/h 55 W 25 W 45 g/h Ruhig sitzend 16 Lt/h 70 W 30 W 60 g/h Sitzende Tätigkeit (Büro, Schule), ruhig stehend 18 Lt/h 75 W 50 W 70 g/h Leichte Tätigkeit, stehend (Laden, Werkbankarbeit) 24 Lt/h 85 W 85 W 95 g/h Mittelschwere Tätigkeit, stehend (Haushalt, Werkstatt) 30 Lt/h 105 W 105 W 115 g/h Quelle SIA 180:2014
  • 7. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Feuchtezuwachs durch eine Person Beispiel: Büro, 22 oC Raumluftqualität an der Grenze zwischen RAL 2 und RAL 3 gem. SIA 382/1 Luftvolumenstrom 30 m3/h Aussenluft 0 oC, 80% r.F. (Person 75 W) Person mit 70 g/h erwärmen Δh = 7,9 kJ/kg Φ = 75 W oder 7,8 oC befeuchten Δh = 5,3 kJ/kg Φ = 50 W Höhe 500 m ü. M. Feuchtezuwachs Δx = 2,1 g/kg Zunahme der relativen Feuchte von 18.5% auf 30,5%
  • 8. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Zitat aus SIA 382/1:2014, Ziffer 2.2.6.5 Zur Vermeidung von zu tiefen Raumluftfeuchten im Winter (Aussen- lufttemperatur unter 0oC) … ist es zweckmässig, die Aussenluft- volumenströme bei tiefen … Aussenlufttemperaturen um bis zu 50 % zu reduzieren. Der Minimalwert liegt bei 15 m3/h pro Person.
  • 9. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Die revidierten Normen SIA 180 und SIA 382/1 sind so konzipiert, dass im schweizerischen Mittelland in Bürogebäuden, Schulhäusern und Wohngebäuden keine Luftbefeuchtung gefordert wird. Raumluftfeuchte in SIA 180 und SIA 382/1 (2014) Um die in den Normen definierten Behaglichkeitsbedingungen einzuhalten, ist es erforderlich, dass im Winter - der CO2-Gehalt der Raumluft mindestens 1000 ppm beträgt; - die Luftvolumenströme nach Bedarf geregelt sind (keine Zuluft wenn keine Personen im Raum sind); - bei Aussentemperaturen unter 0 oC der Aussenluftvolumen-strom reduziert wird. - die Raumtemperatur nicht über 22oC liegt.
  • 10. www.minergie.ch Hygieneanforderung in der SIA 382/1:2014 − Aussenluftfassung: minimale Höhe, Abstand zu Schadstoffquellen, … − Zuluft-Filter mindestens Klasse F7 − Luftdichtheit von Geräte und Luftleitungen − Verweis auf SWKI VA 104-01 Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014
  • 11. www.minergie.ch Hygieneanforderung im Merkblatt SIA 2023 «Lüftung in Wohnbauten» − Aussenluftfassung − Zuluft-Filter Klasse F7 − Reinigbarkeit und Sauberkeit − Anhang F: Elementare Anforderungen und zu vermeidende Fehler Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 Die schweizerische Wohnungslüftungsnorm wird revidiert und erscheint voraussichtlich 2016 als SIA 382/5
  • 12. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch 2. Labelling Labelling von Komfortlüftungs-Geräten und Systemen:  Deklaration Energie-Cluster  Minergie-Modul Komfortlüftung  Europäische Energieetikette (ab ca. 2016)*  Eurovent (ab ca. 2016)*  TÜV * keine Aussagen zu Hygiene
  • 13. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Kriterien  Energie  Hygiene  Schall Reglement und Berechnungstool unter: www.energie-cluster.ch/ ecweb5/de/ecweb_site/wissenstransfer/deklarationen/komfortluftung 16 Geräte deklariert Deklaration von Energie-Cluster
  • 14. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Hygiene Anforderungen Hauptkriterium: Klasse des Zuluftfilters Abzug für nicht eingehaltene Anforderungen: - interne Leckage Klasse A1, resp. B1 oder C1 gemäss EN 13141-7 - Filter-Bypass-Leckage gemäss EN 1886 oder visuelle Inspektion nach EN 13141-7 - automatische Filterüberwachung - Kriterien gemäss Checkliste im Reglement (Materialen, Konstruktion, Anleitungen, Frostschutzeinrichtung)
  • 15. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Minergie Modul “Komfortlüftung” Der Modulanbieter übernimmt die Systemverantwortung. Label für Komfortlüftungsanlagen für EFH oder einzelne Wohnungen 5 zertifizierte Systeme (30.09.2014) 1 System in Prüfung
  • 16. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch Minergie Modul “Komfortlüftung” Geforderte Dienstleistungen in der Schweiz: - Technische Beratung - Inbetriebnahme - Reparatur und Wartung Das Modul umfasst alle relevanten Komponenten: - Lüftungsgerät - Schalldämpfer - Luftdurchlässe - Verteilung - Steuerung/Regelung Geforderte Dokumente: Systembeschreibung, Planungsanleitung, Installationsanleitung, Bedienungs- und Wartungsanleitung, Reinigungskonzept
  • 17. www.minergie.ch Neue Minergie-Broschüre Standardlüftungssysteme Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 Die bisherige Broschüre wurde überarbeitet und erweitert:  Kaskadenlüftung  Aktive Überströmer  Mehrwohnungsanlagen mit VAV  Feuchte  Aufgaben bei der Planung  Qualitätsaspekte  Häufige Fragen / Vorurteile 3. Technik
  • 18. www.minergie.ch Kaskadenlüftung Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 Viele Anlagen sind überdimensioniert und nicht bedarfsgesteuert (keine wohnungsweise Steuerung) In Wohnzimmern von neuen Wohnungen braucht es meistens keinen Zuluft-Durchlass
  • 19. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch 4. Resümee (1) Hygiene bei Lüftungsanlagen - Hygiene-Anforderungen sind in heutigen Normen gut abgedeckt. - Bei einer sorgfältigen Planung, Montage und Fachbau- leitung und Abnahme werden die Anforderungen auch eingehalten. - Hygienische Mängel lassen durch Mängel im Planungs- und Bauablauf erklären. - Labels können je nach Ausprägung zur hygienischen Qualität beitragen. - Im Betrieb ist der Filterwechsel entscheidend.
  • 20. Fachveranstaltung "Gute Raumluft"/ Technik und Normen / H. Huber 16.10.2014 www.minergie.ch 4. Resümee (2) Minergie - Minergie setzt voraus, dass Normen (Behaglichkeit, Hygiene, Schall) eingehalten werden. - Bei Mängeln, die die Funktion der Lüftung in Frage stellen, kann das Zertifikat entzogen werden. - Minergie wird vermehrt die konsequente Kaskadenlüftung fordern. - In Zukunft wird die Planung und Ausführung von Komfortlüftungen vermehrt kontrolliert (Schema, Pläne, Abnahmeprotokolle)