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Google Glass Project
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Was ist Google Glass ?
ein am Kopf getragener Minicomputer,
der Informationen in das Sichtfeld des Trägers einblendet.
Augmented Reality: Der Träger wird über Internet mit zahlreichen Informationen,
die seinen Alltag erleichtern sollen, versorgt. Die Brille besitzt eine Kamera mit
Videofunktion, ein Mikrofon und einen kleinen Lautsprecher.
Die Bedienung der Brille ist durch leichte Kopfbewegungen und Gesprochenes,
sowie auch mit einem integriertem Touchpad möglich.
Meilensteine der Entwicklung von Google Glass
HdM23.06.2013 3
2011 2012 2013 2014
! Google startet das Projekt
„Glass“. Sergey Brin ist der
Initiator.
! Babak Parviz wird als
Projektleiter für „Glass“
eingestellt.
! Februar
– Erstmals wird in der
Presse über das Projekt
berichtet. Das Interesse ist
enorm.
! Juni
– Ein Fallschirmsprung wird
live über„Glass“ übertragen.
! Juni
– Die Teilnehmer einer
Konferenz dürfen „Glass“
erstmals für 1500 $
reservieren.
! September
– Glass feiert Premiere auf
der Fashion Week New York
! November
– Das Time Magazine kürt
„Glass“ zur Erfindung des
Jahres.
! Februar
– Die Website google.com/
glass geht online.
! Februar
– Das Erlebnisvideo „How it
feels to use Glass“ wird
veröffentlicht.
! März
– Die Website GlassFAQ
geht online. Hier werden
häufig gestellte Fragen
beantwortet.
! März
–Die Financial Times
verkündet: Glass wird in
Amerika produziert.
! Angepeilter Verkaufsstart:
Frühjahr 2014
HdM23.06.2013 4
Einzelteile
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Wo steht das Programm der Zeit?
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Displays in Kontaktlinsen
einbauen Versuche mit Sprachbefehlen
und Kopf-Gesten
Einbauen einer
Telefonfunktion
Akkulaufzeit bei Video-
und Foto-Funktionen
Sicherheit,
um Gefahren auszuschließen
Wann und wie wird es benutzt?
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Vorteil in der Arbeitswelt
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zeitgleicher Zugriff auf das Internet oder die Geschäftssoftware, während die Hände für andere
Dinge freibleiben (Kommunikation mit der Brille durch Sprachbefehle).
z.B können Wartungs- oder Reparaturanleitungen in das Sichtfeld einer Person bei
gleichzeitiger Benutzung der Hände entsprechender Arbeiten eingeblendet werden. Verkäufer
könnten in Echtzeit Informationen aus dem Lager erhalten. CEO hätte die Möglichkeit, in
einem Meeting auf bestimmte Daten zuzugreifen.
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Zeiterspanis
besserer Bedienkomfort
(Kommunikation zwischen Google und
Nutzer wird von einer künstlichen
tastaturgestützten auf eine natürlichere
Ebene gebracht, vergleichbar mit einem
Assistenten).
z.B Nutzung der Brille als mobiles Navi: Orte
ausfindig machen und intern durchleuchten,
Telefonie-Aufgaben, Apps zur schnellen Vernetzung,
Foto-und Videofunktion z.B beim Fahrradfahren
Wie geht Google bei der Werbung vor?
HdM23.06.2013 10
Im April 2013 gab Google 2000 Exemplare an
Entwickler („Glass Explorer“) heraus, die die
Brille im Rahmen einer Googlekonferenz für
1500 Dollar vorbestellt hatten.
HdM23.06.2013 11
Google startete einen Contest auf Twitter und Google
+, in dem Bewerber vorstellen sollten wer sie sind und
was sie mit ihrer Google-Glass Brille vorhatten → Aus
über 100.000 Bewerbern wählte Google die 8000
kreativsten und mutigsten Profile aus und machte sie
zu Testträgern.
HdM23.06.2013 12
Google stellte sicher, dass die Träger ein
cooles und hippes Profil hatten, um zu
vermeiden, dass das Tragen der Brille mit
einem „geeky“ Image in Verbindung
gebracht wird.
Käuflich zu erwerben ist die Brille erst 2014. Menschen
sollen dem Produkt außschließlich im Alltag in Form der
Testträger begegnen → keine Printanzeige. Dadurch soll
ein exklusives Image erzeugt werden und eine „Ich will es
auch haben“-Mentalität erzeugt werden.
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.
Google Glass im Social Media
Twitter-Auswertung
HdM23.06.2013 14
7597 Tweets
1915 Folgt
888885 Followers
fantastische erste Resultate der Google Glass
Kampagne, erzeugte viel Mundproganda bei
Produktinteressenten
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aller Accounts, die getwittert bzw. retweetet haben)
überwiegend positive Stimmung
über 145000 Mentions für das #ifIhadGlass hashtag
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Posts: mindestens
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Inhalt der Posts: technische Infos/Daten,
aktueller Fortschritt, aktuelle Beiträge zu
kritischen Äußerungen (gesundheitliche Risiken,
Hacker-Angriffe, Datenschutzfragen), Fan of the
week, Interviews, App-Vorschläge, Links zum
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skeptische Hinterfragungen, aber auch
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Blog-Auswertung
Einzelne Beiträge
zur Google Glass
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Blogs mit neuesten
Entwicklungen aus
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Google Glass Project
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Blogs richten sich
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Technikinteressierten, auch
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darum, die Leser mit einer
Vielzahl an Informationen und
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zum Thema Google Glass
bilden können.
Die verfassten Artikel in
verschiedenen Blogs, die von vielen
Leuten betrieben werden, sind
natürlich nicht komplett frei von der
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Videos
zeigen, wie
Google glass bei
alltäglichen Leben
helfen kann
Auch Parodien
über Google Glass
zu finden ( a new
way to hurt
yourself)
HdM23.06.2013 16
Berichte über
den aktuellen
Stand der
Entwicklungen
Auf manchen Blogs werden
Themen angesprochen wie: kommt
google Glass für die Massen für 1200
Dollar? Was meint Ihr, wird Google Glass
ein Gadget für Leute, die bereit sind etwas
tiefer in die Tasche zu greifen oder wird das
Gerät so billig, dass es sich praktisch jeder
leisten kann? Antworten der meisten
Leser: Preis ist zu hoch
Blog-Auswertung
Kommentare:
● Technologiesprung
● viele positive Äußerungen
● Vorschlage der verfasser: lassen
Google zusammen mit Apple
arbeiten um das Design der Brille zu
verbessern
HdM23.06.2013 17
Google Glass Parodie
HdM23.06.2013 18
HdM23.06.2013 19
F a z i t
Nach einer Umfrage haben 20 Prozent der
Menschen in Deutschland Interesse an einer
Datenbrille wie Google Glass . Doch die große Mehrheit
lehnt Google Glass ab (37 Prozent) oder ist skeptisch (35
Prozent). Besonders interessiert an einer Datenbrille sind
Männer und Jüngere.
Schwierig als Massenprodukt zu vermarkten, da:
˙ kein Apple Produkt
● unattraktiver Look: eine Lösung wäre, das Produkt in verschiedenen
Stylels und Farben anzubieten und es eher Als Fashion-Accessoir als
als technisches Gerät zu vermarkten
● zu hoher Preis: um mit Smartphones konkurrieren zu können,
müsste Google das Produkt in einem Rahmen von 300 Dollar
vermarkten
● Diebstahl: leicht zu stehlen
HdM23.06.2013 20
HdM23.06.2013 21
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Google glass project

  • 2. HdM23.06.2013 2 Was ist Google Glass ? ein am Kopf getragener Minicomputer, der Informationen in das Sichtfeld des Trägers einblendet. Augmented Reality: Der Träger wird über Internet mit zahlreichen Informationen, die seinen Alltag erleichtern sollen, versorgt. Die Brille besitzt eine Kamera mit Videofunktion, ein Mikrofon und einen kleinen Lautsprecher. Die Bedienung der Brille ist durch leichte Kopfbewegungen und Gesprochenes, sowie auch mit einem integriertem Touchpad möglich.
  • 3. Meilensteine der Entwicklung von Google Glass HdM23.06.2013 3 2011 2012 2013 2014 ! Google startet das Projekt „Glass“. Sergey Brin ist der Initiator. ! Babak Parviz wird als Projektleiter für „Glass“ eingestellt. ! Februar – Erstmals wird in der Presse über das Projekt berichtet. Das Interesse ist enorm. ! Juni – Ein Fallschirmsprung wird live über„Glass“ übertragen. ! Juni – Die Teilnehmer einer Konferenz dürfen „Glass“ erstmals für 1500 $ reservieren. ! September – Glass feiert Premiere auf der Fashion Week New York ! November – Das Time Magazine kürt „Glass“ zur Erfindung des Jahres. ! Februar – Die Website google.com/ glass geht online. ! Februar – Das Erlebnisvideo „How it feels to use Glass“ wird veröffentlicht. ! März – Die Website GlassFAQ geht online. Hier werden häufig gestellte Fragen beantwortet. ! März –Die Financial Times verkündet: Glass wird in Amerika produziert. ! Angepeilter Verkaufsstart: Frühjahr 2014
  • 6. Wo steht das Programm der Zeit? HdM23.06.2013 6 Displays in Kontaktlinsen einbauen Versuche mit Sprachbefehlen und Kopf-Gesten Einbauen einer Telefonfunktion Akkulaufzeit bei Video- und Foto-Funktionen Sicherheit, um Gefahren auszuschließen
  • 7. Wann und wie wird es benutzt? HdM23.06.2013 7
  • 8. Vorteil in der Arbeitswelt HdM23.06.2013 8 zeitgleicher Zugriff auf das Internet oder die Geschäftssoftware, während die Hände für andere Dinge freibleiben (Kommunikation mit der Brille durch Sprachbefehle). z.B können Wartungs- oder Reparaturanleitungen in das Sichtfeld einer Person bei gleichzeitiger Benutzung der Hände entsprechender Arbeiten eingeblendet werden. Verkäufer könnten in Echtzeit Informationen aus dem Lager erhalten. CEO hätte die Möglichkeit, in einem Meeting auf bestimmte Daten zuzugreifen.
  • 9. Vorteile im privaten Bereich HdM23.06.2013 9 Zeiterspanis besserer Bedienkomfort (Kommunikation zwischen Google und Nutzer wird von einer künstlichen tastaturgestützten auf eine natürlichere Ebene gebracht, vergleichbar mit einem Assistenten). z.B Nutzung der Brille als mobiles Navi: Orte ausfindig machen und intern durchleuchten, Telefonie-Aufgaben, Apps zur schnellen Vernetzung, Foto-und Videofunktion z.B beim Fahrradfahren
  • 10. Wie geht Google bei der Werbung vor? HdM23.06.2013 10
  • 11. Im April 2013 gab Google 2000 Exemplare an Entwickler („Glass Explorer“) heraus, die die Brille im Rahmen einer Googlekonferenz für 1500 Dollar vorbestellt hatten. HdM23.06.2013 11 Google startete einen Contest auf Twitter und Google +, in dem Bewerber vorstellen sollten wer sie sind und was sie mit ihrer Google-Glass Brille vorhatten → Aus über 100.000 Bewerbern wählte Google die 8000 kreativsten und mutigsten Profile aus und machte sie zu Testträgern.
  • 12. HdM23.06.2013 12 Google stellte sicher, dass die Träger ein cooles und hippes Profil hatten, um zu vermeiden, dass das Tragen der Brille mit einem „geeky“ Image in Verbindung gebracht wird. Käuflich zu erwerben ist die Brille erst 2014. Menschen sollen dem Produkt außschließlich im Alltag in Form der Testträger begegnen → keine Printanzeige. Dadurch soll ein exklusives Image erzeugt werden und eine „Ich will es auch haben“-Mentalität erzeugt werden.
  • 14. Twitter-Auswertung HdM23.06.2013 14 7597 Tweets 1915 Folgt 888885 Followers fantastische erste Resultate der Google Glass Kampagne, erzeugte viel Mundproganda bei Produktinteressenten 13 Milliarden Impressions (die Summe aller Follower aller Accounts, die getwittert bzw. retweetet haben) überwiegend positive Stimmung über 145000 Mentions für das #ifIhadGlass hashtag
  • 15. Facebook-Auswertung HdM23.06.2013 15 12600 “Gefällt mir” (Stand 18.06.2013) Posts: mindestens Täglich Inhalt der Posts: technische Infos/Daten, aktueller Fortschritt, aktuelle Beiträge zu kritischen Äußerungen (gesundheitliche Risiken, Hacker-Angriffe, Datenschutzfragen), Fan of the week, Interviews, App-Vorschläge, Links zum Google-Glass-Blog Feedback der User: eher gemischt → einige skeptische Hinterfragungen, aber auch Kaufanfragen
  • 16. Blog-Auswertung Einzelne Beiträge zur Google Glass Project verfasst –auf dem Blogs mit neuesten Entwicklungen aus Hightech- und Medienwelt Viele informative Beiträge zum generellen Thema Google Glass Project (News, Hintergundinfos, Videos) Blogs richten sich meistens an: Entwickler, Technikinteressierten, auch Privatleute die sich dafür interessieren In erster Linie geht es darum, die Leser mit einer Vielzahl an Informationen und Quellen zu versorgen, damit diese sich eine eigene Meinung zum Thema Google Glass bilden können. Die verfassten Artikel in verschiedenen Blogs, die von vielen Leuten betrieben werden, sind natürlich nicht komplett frei von der eigenen Meinung der Verfasser Videos zeigen, wie Google glass bei alltäglichen Leben helfen kann Auch Parodien über Google Glass zu finden ( a new way to hurt yourself) HdM23.06.2013 16 Berichte über den aktuellen Stand der Entwicklungen Auf manchen Blogs werden Themen angesprochen wie: kommt google Glass für die Massen für 1200 Dollar? Was meint Ihr, wird Google Glass ein Gadget für Leute, die bereit sind etwas tiefer in die Tasche zu greifen oder wird das Gerät so billig, dass es sich praktisch jeder leisten kann? Antworten der meisten Leser: Preis ist zu hoch
  • 17. Blog-Auswertung Kommentare: ● Technologiesprung ● viele positive Äußerungen ● Vorschlage der verfasser: lassen Google zusammen mit Apple arbeiten um das Design der Brille zu verbessern HdM23.06.2013 17
  • 20. Nach einer Umfrage haben 20 Prozent der Menschen in Deutschland Interesse an einer Datenbrille wie Google Glass . Doch die große Mehrheit lehnt Google Glass ab (37 Prozent) oder ist skeptisch (35 Prozent). Besonders interessiert an einer Datenbrille sind Männer und Jüngere. Schwierig als Massenprodukt zu vermarkten, da: ˙ kein Apple Produkt ● unattraktiver Look: eine Lösung wäre, das Produkt in verschiedenen Stylels und Farben anzubieten und es eher Als Fashion-Accessoir als als technisches Gerät zu vermarkten ● zu hoher Preis: um mit Smartphones konkurrieren zu können, müsste Google das Produkt in einem Rahmen von 300 Dollar vermarkten ● Diebstahl: leicht zu stehlen HdM23.06.2013 20
  • 21. HdM23.06.2013 21 Ampikitpanich, Pornpim Baszynska, Natalia Hilberer, Stephanie Kaiser, Celia