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Kultur | Tourismus | Wirtschaft | Wissenschaft

Münsterland

“Der Weg ist das Ziel...”
Spazierrundwege im Münsterland
Besonders geeignet für mobilitätseingeschränkte
und ältere Menschen
Kostenfrei anrufen: 0800 / 93 92 91 9
www.muensterland-tourismus.de
Inhaltsverzeichnis
1.

Vorwort________________________________________

2

2.

Borken: Durch den Stadtpark zur Innenstadt ____________

3

3.

Emsdetten: Von der Innenstadt zum Mühlenbach

7

4.

Gimbte : Von Gimbte zur „Alten Ems“

_________________

11

5.

Greven : Durch das alte Marktdorf

_____________________

14

6.

Lüdinghausen: Ein Rundgang

________

durch die Innenstadt, zur Burg und ins Grüne ____________

18

7.

Nottuln: Vom historischen Ortskern zum Rhodepark ________

24

8.

Senden: Am Wasser entlang zum Schloss

_____________

29

9.

Vreden : Stadtrundgang mit Museumsbesuch _____________

34

10. Rhede: Eine Wanderung durch Haus Rheder Busch

________

38

Hinweis
Diese Zusammenstellung wurde im Rahmen des Projektes „Tourismus im Münsterland für Alle“ im Juni und Juli 2007 erarbeitet. Obwohl die beschriebenen Routen intensiv getestet wurden, kann aufgrund sich ändernder Gegebenheiten keine
Gewährleistung dafür übernommen werden.
Besonderer Dank gilt Marko Trenkel und Bernhard Harborg vom Benediktushof
Maria Veen für ihre tolle Unterstützung beim Testen der Spazier-Rundwege.

Impressum
Herausgeber:
Münsterland e.V.
Hüttruper Heide 71 – 81
48268 Greven
Kostenlose Service-Hotline:
0800/9392919
www.muensterland-tourismus.de
touristik@muensterland.com
Redaktion/Gestaltung/Fotos:
Jörn Berding

2
Vorwort
Liebe Besucher!
In den vergangenen Jahren sind im Münsterland viele vorhandene barrierefreie
Angebote verbessert worden, dazu ist Neues entstanden. Der Münsterland e.V.
hofft darauf, dass die Angebote für Menschen mit Behinderung im Münsterland in
Zukunft weiter wachsen werden. In dieser Zusammenstellung geben wir Tipps für
Spazier-Rundwege in verschiedenen Ecken des Münsterlandes. Die Wege sind
1986 von Frau Annette Hülsmann erstellt und nun überarbeitet und aktualisiert
worden.
Die Routen sind unter besonderer Berücksichtigung der Zugänglichkeit für mobilitätseingeschränkte und ältere Menschen in Zusammenarbeit mit dem Benediktushof Maria Veen, einer sozialen Einrichtung für Menschen mit Behinderung, getestet worden. Sie sind vor allem gut für Körperbehinderte und speziell für Rollstuhlfahrer geeignet und laden zum gemütlichen „Flanieren“ ein.
Wir möchten Sie ermuntern, die Orte auf eigene Faust zu erkunden und beim
„Berollen“ bzw. Begehen der Wege sowohl kulturelle Sehenswürdigkeiten, als
auch einladende Parks kennen zu lernen und Natur zu erleben. Einfache Streckenskizzen erleichtern dabei die Orientierung.
Ergänzt werden die Beschreibungen der Spazierwege um Möglichkeiten zur weiteren Freizeitgestaltung, zum Einkaufen sowie barrierefrei zugängliche Angebote
aus der Gastronomie.
Je nach Zeit, Lust und Laune können Sie so einen halben oder auch einen ganzen
Tag im jeweiligen Ort verbringen.

Viel Spaß beim Spazieren im Münsterland!
Ihr
Münsterland e.V.

3
Durch den Stadtpark zur Innenstadt
Ort:

Borken

Erreichbarkeit:

A 31; B67/70; Bahn; Bus

Weglänge:

3,8 Kilometer

Dauer:

ca. 2,5 Stunden

Beschaffenheit:

Asphalt, glattes Pflaster, Schotterwege

Parkmöglichkeiten:

am Hallenbad Aquarius, Parkstraße; ProbstSievert-Weg

Behindertengerechte Toilette:

Vennehof

Startpunkt:

Parkplatz am Hallenbad Aquarius

Beschreibung: Diese Tour führt zunächst auf ruhigen Wegen durch den grünen
Stadtpark. Von dort gelangen Sie in den lebendigen Innenstadtbereich und zu 2
schönen Kirchen. Durch Geschäftsstraßen geht es zurück in Richtung Stadtpark
und zum Ausgangspunkt zurück.
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz am Hallenbad geht es in östlicher Richtung los. Nach einem kurzen Stück auf der „Parkstraße“ biegen
Sie zunächst links und sofort wieder rechts über
eine Brücke ab.
Sie folgen dem Weg geradeaus bis zur nächsten
Brücke. Nach links geht es nun auf dem Radund Fußweg an der Aa entlang. Nach ca. 200
Metern überqueren Sie links die Brücke und gelangen links herum auf einem Schotterweg (bei
Regen matschig!) zum Vogelgehege.
Dann geht es zweimal nach rechts und ein kurzes Stück am Döringbach entlang. Sie überqueren die links liegende Brücke, halten sich wieder
links

und

folgen

dem

Parkweg.

Nach

drei

Rechtskurven kommen Sie zur Brücke zurück,
überqueren diese und biegen links ab.
Nach einem kurzen Wegstück halten Sie sich
leicht rechts und folgen dem Weg an der Borkener Aa entlang. Ein kurzer Abstecher nach links

4
führt Sie zum Wedemhoveturm, einem der 5
erhaltenen historischen Stadttürme der mittelalterlichen „Stadtburg“ Borken.
An der Aa entlang kommen Sie zum nördlichen
Ende des Stadtparks. Sie halten sich links und
gelangen

durch

die

„Remigiusstraße“

zur

Probsteikirche St. Remigius.
Von der Westseite der Kirche geht es nach links
in die „Kapuzinerstraße“. Nach ca. 100 Metern
liegt links die Johannes-Kirche. An der Nordseite
gibt es einen ebenerdigen Eingang mit automatischem Türöffner. Über den Johanniter-Platz
geht es in südlicher Richtung weiter zum Vennehof, einem Einkaufs- und Veranstaltungszentrum.
Sie folgen der „Mönkenstiege“ rechts am Vennehof und am Parkhaus vorbei. Dahinter biegen
Sie

rechts

ab

in

den

„Probst-Sievert-Weg“

(leichte Steigung).
Am Kreisverkehr geht es auf der linken Straßenseite links weiter ein kleines Stück an der
„Raesfelder Straße“ entlang.
Sie biegen in die nächste kleine Straße nach
links ab und halten sich dann direkt wieder
rechts, vorbei am Supermarkt. An der folgenden
Weggabelung folgen Sie dem mittleren Weg
durch die Schrebergartenanlage bis zum Ende.
Hier liegt der Ausgangspunkt des Rundweges.
Einkaufsmöglichkeiten: Vennehof; Bereich Johanniterstraße
Gastronomie (folgende Betriebe liegen teilweise etwas außerhalb):
o

Freizeithaus Pröbsting, Pröbstinger Busch 16, 46325 Borken-Hoxfeld,
Tel.:

02861/66334,

Rene.l@freizeithaus-Pröbsting.de,

www.freizeithaus-

proebsting.de

5
o

Café Restaurant Klosterpforte, Vennweg 4, 46325 Borken, Tel.: 02862/2701

o

Gestüt Forellenhof Wolter, Zum Homborn 9, 46325 Borken,
Tel.: 02861/2448, heinrich-wolter@t-online.de, www.gestuet-forellenhof.de

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:
o

Historische Stadttürme im Innenstadtbereich

o

Heimathaus im nördl. Ortsteil Weseke (Apothekergarten u. Geologischer
Garten, Hans-Sachs-Straße 16, 46325 Borken, Tel.: 02862/3322, kontakt@weseker-heimatverein.de, www.weseker-heimatverein.de) (siehe auch
Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Veranstaltungen aus Kunst, Kultur, Musik, Theater, Sport und Freizeit in der
Stadthalle Vennehof, Vennehof 1, 46325 Borken, Tel.: 02861/600937,
www.borken.de (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Rollfiets-Tour (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Geführte Tandemradtour für blinde Menschen (Infos bei Tourist-Info Borken,
siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Schwimmbad Aquarius (siehe Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

Kontakt:
Tourist-Info Borken, Bahnhofstr. 22/Im Bahnhof, 46325 Borken,
Tel.: 02861/939252 und 75 84, tourist-info@borken.de, www.borken.de

6
Borken

P

P
Rundweg
Seitenstraßen
Sehenswürdigkeit
Kirche
Norden

7
Von der Innenstadt zum Mühlenbach
Ort:

Emsdetten

Erreichbarkeit:

A1, Anschlußstelle Greven; A30, Anschlußstelle Rheine; B481; Bahn

Weglänge:

3 Kilometer/erweiterbar auf 6 Kilometer

Dauer:

ca. 2 Stunden/4 Stunden

Beschaffenheit:

Asphalt, glattes Pflaster, fester Schotterweg

Parkmöglichkeiten:

Bahnhof, In der Lauge/Elberstr.; Mühlenstr. (gegenüber Wannenmachermuseum);
Friedrichstr. (vor dem Verkehrsverein/
Stroetmanns Fabrik)

Behindertengerechte Toilette:

Verkehrsverein, Friedrichstr. 1-2; Rückseite
Heimathaus (Ecke Mühlenstr./Bachstr.,
Hausnr. 26)

Startpunkt:

Ecke Bahnhofsstraße/In der Lauge

Mögliche Schwierigkeiten:

Unterführung am „Albert-HaverkampWeg“/Mühlenbach; leichte Steigung
„Diemshoff“ /Ampel „Neubrückenstraße“

Beschreibung: Dieser Rundweg führt von der Innenstadt Emsdettens an der
Hofanlage Deitmar vorbei „ins Grüne“. Sie folgen ein gutes Stück dem kurvigen
Verlauf des Mühlenbachs. Dann können Sie noch einen Abstecher in den Stadtpark machen oder direkt in die Innenstadt zurückkehren.
Wegbeschreibung: Der Rundweg beginnt an
der Ecke „Bahnhofsstraße“/„An der Lauge“. Sie
folgen der „Bahnhofsstraße“ hinunter bis zum
Platz mit dem Morgentau-Brunnen, dort geht es
nach links weiter in die Straße „Am Brink“ und
geradeaus bis zur Ampel.
Sie überqueren die „Mühlenstraße“ und gehen
dann auf dem breiten Weg rechts herunter. So
kommen Sie zur Hofanlage Deitmar mit schönen
Fachwerkhäusern.
Hier

stehen

das

Heimathaus,

das

August-

Holländer-Museum (Zugang über Rampe mög-

8
lich)

und

das

Wannenmacher-Museum

(eine

Stufe am Eingang). Die Geschichte des Ortes
wird hier dargestellt (Infos beim Verkehrsverein).
Hinter dem Hof befindet sich eine einladende
Parkanlage mit breiten, festen Schotterwegen,
vielen Bäumen und Parkbänken. Ein Abstecher
lohnt sich!
Sie setzen den Rundgang fort: Entweder am
Bach entlang durch den Park bis zum Pavillon,
dann links über die Mühlenbach-Brücke (bei der
Auffahrt ist eventuell Hilfe erforderlich!) und
rechts auf den „Albert-Haverkamp-Weg“.
Oder es geht über die „Bachstraße“. Sie geht
nach ca. 200 Metern leicht rechts in den befestigten „Albert-Haverkamp-Weg“ über.
Der Weg folgt dem Verlauf des Mühlenbaches. In
regelmäßigen Abständen laden Bänke zum Ausruhen ein. Die Straßenunterquerung an der
„Neubrückenstraße“ ist recht steil und kann die
Hilfe einer Begleitperson erfordern.
Nach weiteren 400 Metern liegt links ein Schulkomplex, Sie biegen kurz danach links in die
Straße „Diemshoff“ ein und folgen der leicht
ansteigenden Straße bis zur Ampel. Dort geht es
nach rechts in die „Neubrückenstraße“ bis zur
Kreuzung mit der „Blumenstraße“.
*Alternativ können Sie ab dem Schulkomplex
weiter dem Mühlenbachweg bis zur „Blumenstraße“ folgen, allerdings sind im Verlauf recht
steile und kurvige Anstiege zu bewältigen! An
der „Blumenstraße“ halten Sie sich erst links und
dann immer geradeaus, so kommen Sie zur
Kreuzung mit der „Neubrückenstraße“ (siehe
oben).*

9
An der Kreuzung „Neubrückenstraße“/“Blumenstraße“ können Sie den Rundweg auf insgesamt
6 Kilometer verlängern, indem Sie rechts abbiegen und der „Blumenstraße“ auf einer Länge von
1,5 Kilometern zum Stadtpark, dem Waldfreibad
und einem Tier-Freigehege folgen.
Für den direkten Rückweg halten Sie sich an der
Kreuzung

„Neubrückenstraße“/“Blumenstraße“

links und

dann immer geradeaus

auf dem

„Münsterkamp“. Am Marienhospital vorbei kommen

Sie

wieder

zur

Ecke

„Bach-

straße“/“Mühlenstraße“ und von dort zurück in
die Innenstadt.
*Sie können auf dem Rückweg auch noch einmal
den Park hinter dem Hof Deitmar besuchen:
Dazu nutzen Sie die links liegende Brücke über
den Mühlenbach an der Ecke „Albert-Haverkamp-Weg“/“Bachstraße“.*
Einkaufsmöglichkeiten: In der sehr gut zugänglichen Innenstadt von Emsdetten bieten zahlreiche Geschäfte mit ebenerdigem Eingang die Möglichkeit, vor
oder nach dem Spaziergang einzukaufen. Sie finden Läden in der Kirchstraße,
Rheiner Straße, Emsstraße und Bahnhofsstraße.
Gastronomie: Zahlreiche Cafés und Restaurants in der Innenstadt und den Außenbereichen von Emsdetten laden zur Einkehr ein. In der Bahnhofsstraße befindet sich die „Villa Nova“, eine Passage mit Gastronomie und einem Kino, wo
man sich auch bei schlechtem Wetter aufhalten kann.
Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:
o

Stadtbibliothek in der Villa Schilgen mit Lesecafé, Kirchstraße 40 (Zugang
mit Rampe von der Buckhoffstraße)

Kontakt: Verkehrsverein Emsdetten, Friedrichstraße 1-2, 48282 Emsdetten,
Tel.: 02572/93070, info@vvemsdetten.de, www.vvemsdetten.de

10
Emsdetten
P
P

P
P

Rundweg
Seitenstraßen
Alternativweg
Museum
Norden

11
Von Gimbte zur „Alten Ems“
Ort:

Greven-Gimbte

Erreichbarkeit:

A1, Anschlußstelle Greven; A30, Anschlußstelle Rheine; B 481; B 219

Weglänge:

4 Kilometer

Dauer:

ca. 2,5 Stunden

Beschaffenheit:

Asphaltierter Wirtschaftsweg

Parkmöglichkeiten:

Dorfstraße; Alter Fährweg

Behindertengerechte Toilette:

Hotel Restaurant Schraeder, Dorfstr. 29

Startpunkt:

Kreuzung Dorfstr./Alter Fährweg in Gimbte

Beschreibung: Der Rundweg führt Sie von Gimbte aus in die umliegende grüne
Landschaft. Über ruhige Wege geht es durch Felder, Wiesen und kleine Wäldchen. Auf der Hälfte der Strecke erreichen Sie den Altarm der Ems, der in einem
Naturschutzgebiet liegt. Von dort gelangen Sie in einem weiten Bogen zurück
nach Gimbte.
Wegbeschreibung: Sie starten im Ortskern des
malerischen Örtchens Gimbte und folgen der
„Dorfstraße“ in nördlicher Richtung. An der Weggabelung am Ortsausgang halten Sie sich links
und befinden sich auf der Straße „Schlage“.
Es geht nun immer geradeaus weiter, an der
rechts liegenden Vogelstange und dem links liegenden Sportplatz vorbei. Nach einigen hundert
Metern sehen Sie rechts ein Waldstück und links
die Autobahnunterführung. Es geht noch ein kleines Stück geradeaus weiter, dann führt der Weg
rechts herum an einem Wald vorbei.
Nach kurzer Zeit können Sie links den ehemaligen Mäander und heutigen Altarm der Ems sehen. Der Bereich des Altarmes ist ein Naturschutzgebiet. Hier lädt eine Bank am Ufer zu einer Pause ein.

12
Von diesem Ruhepunkt aus folgen Sie dem ursprünglichen Weg weitere 100 Meter. An der
Weggabelung geht es nach links weiter durch ein
Waldstück.
Schon bald erreichen Sie die nächste Weggabelung, dort halten Sie sich rechts. Nach kurzer Zeit
folgt eine weitere Gabelung. Hier können Sie den
Rundweg etwas abkürzen, indem Sie dem Weg
halbrechts/geradeaus folgen und wieder zurück
zur „Dorfstraße“ kommen.
Der linke Weg führt Sie in einem etwas weiteren
Bogen zurück nach Gimbte. Auf dem gesamten
Rundgang finden Sie unterwegs am Wegesrand
Sitzbänke zum Ausruhen.
Gastronomie: In Gimbte bieten Ihnen alteingesessene Gaststätten und Hotels
Einkehrmöglichkeiten und münsterländische Gastlichkeit.
o

Hotel-Restaurant Schraeder, behindertengerechte Zimmer in Hotel und Gästehaus, Dorfstraße 29, 48268 Greven-Gimbte, Tel. 02571/9220, info@hotelschraeder.de, www.hotel-schraeder.de

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:
o

Europäisches Vogelschutzgebiet Rieselfelder (ca. 7 Kilometer entfernt): Hier
können Sie Wat- und Wasservögel aus ganz Europa an ihren Rast- und Brutplätzen beobachten. Es gibt Wanderwege, Aussichtstürme und Beobachtungshütten. Informationen: Biologische Station „Rieselfelder Münster“,
Coermühle 181, 48157 Münster, Tel.: 0251/161760,
BiologischeStation@Rieselfelder-Muenster.de, www.rieselfelder-muenster.de

o

Landwirtschaftlicher Museumshof, Familie Averkamp, Grevener Straße, 32,
48268 Greven-Gimbte, Tel.: 02571/53155

Kontakt: Verkehrsverein Greven, Alte Münsterstraße 23, 48268 Greven,
Tel.: 02571/1300, verkehrsverein@greven.net, www.greven-tourismus.de

13
Gimbte

P
P

P

Rundweg
Seitenstraßen
Norden

14
Durch das alte Marktdorf
Ort:

Greven

Erreichbarkeit:

A 1, Anschlussstelle Greven; B 219;
Bahn

Weglänge:

1,6 Kilometer

Dauer:

ca. 1,5 Stunden

Beschaffenheit:

Asphalt, glattes Pflaster, leichtes
Kopfsteinpflaster

Parkmöglichkeiten:

Mersmannstiege/Alte Münsterstr.;
Ecke Fredenstiege/Alte Münsterstr.;
Naendorfstr.; Wilhelmsplatz

Behindertengerechte Toilette:

Rathaus/Stadtverwaltung (Glasschiebetür Hintereingang, Zugang
über Rampe)

Startpunkt:

Parkplatz vor dem Verkehrsverein,
Alte Münsterstraße

Mögliche Schwierigkeiten:

Rampe an der St. Martinus-Kirche;
Gefälle vom Wilhelmsplatz zum Niederort

Beschreibung: Dieser Rundweg führt durch den lebendigen Innenstadtkern
von Greven. Es geht hauptsächlich über glatte Pflasterwege vorbei an Kirchen,
Cafés und Geschäften.
Wegbeschreibung: Der Weg beginnt
vor dem Verkehrsverein, der in einem
alten Fachwerkhaus untergebracht ist.
Von hier können Sie schon die erhöht
liegende St. Martinuskirche sehen.
Durch die „Alte Münsterstraße“ gehen
Sie darauf zu bis zur „Rathausstraße“.
Hier geht es kurz nach rechts, dann
überqueren Sie die Straße, halten sich
wieder kurz rechts und biegen dann
links in die „Marktstraße“.
Nach 50 Metern gelangen Sie zum ge-

15
pflasterten Marktplatz mit dem Brunnen.
Eine breite, recht steile Rampe führt
zum ebenerdigen Eingang an der rechten Seite der St. Martinuskirche.
Das Bauwerk gilt als Gründung des Hl.
Liudger, der mit der Missionarisierung
des Münsterlandes beauftragt war. Im
12. Jahrhundert wurde das erste Kirchengebäude aus Stein errichtet, das
Kirchenschiff im 15. Jhd. neu gebaut
und im 19. Jhd. erweitert. Im Inneren
können Sie eine Kreuzigungsgruppe von
1722 sowie mittelalterliche Rankenornamente anschauen, die 1964 freigelegt
wurden.
Es lohnt sich auch, einen Blick auf die
Südseite der Kirche (links herum) und
die Sonnenuhr von 1616 zu werfen.
Dann geht es weiter die Markstraße entlang, vorbei an Geschäften, Cafés und
Gaststätten.
Nach einigen hundert Metern sehen Sie
auf der linken Seite einige beeindruckende Villen aus der Zeit der Industrialisierung. Dazwischen liegt ein Restaurant

in

einem

alten

Ackerbürger-

Fachwerkhaus.
Sie biegen links in den Fußweg neben
dem Fachwerkhaus, passieren die weiß
getünchte Christuskirche und kommen
zum „Wilhelmsplatz“.
Halten Sie sich auf dem Parkplatz links,
so erreichen Sie über die abfallende
Straße den „Niederort“, einen Platz mit
großen Bäumen. Von hier geht es nach

16
links und dann geradeaus weiter über
die leicht ansteigende „Martinistraße“
bis sie links wieder die St. Martinuskirche sehen.
Nach rechts geht es nun in das „Winninghofer Pättken“ und auf das Rathaus
zu. Vor dem Rathaus halten Sie sich ein
kurzes Stück rechts und überqueren die
„Rathausstraße“ an der Ampel. Auf der
anderen Seite geht es links herunter
und dann rechts in die „Naendorfstraße“.
An der Kreuzung mit der „Fredenstiege“
biegen Sie links ab. Nach ca. 200 Metern geradeaus kommen Sie wieder zur
„Alten Münsterstraße“ und nach rechts
zum Ausgangspunkt zurück.
Einkaufsmöglichkeiten: Im Bereich Marktstraße liegen viele Geschäfte mit
ebenerdigen Eingängen. Die Arkaden vor einigen Geschäften bieten zudem Unterstellmöglichkeiten. Auch in der Alten Münsterstraße und an der Rathausstraße finden Sie Einkaufsmöglichkeiten.
Gastronomie: Ebenfalls in Markt-, Rathaus- und der Alten Münsterstraße befinden sich verschiedene Möglichkeiten für eine Einkehr in Cafés, Restaurants
und Gaststätten.
Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:
o

Kanufahrt auf der Ems (Infos bei Rucksack Reisen, Saerbecker Str. 5, 48268
Greven, Tel.: 02571/98273 (s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Rollfiets-Tour (Infos beim Verkehrsverein Greven, s. Planungsgrundlage
„Münsterland für Alle“)

o

Hallenbad, Hallenbad 3 (s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Spaziergang an der Ems (Großer Parkplatz am Hallenbad, Am Hallenbad 3,
dann Rampe rechts hoch zum befestigten Ems-Uferweg)

Kontakt: Verkehrsverein Greven, Alte Münsterstraße 23, 48268 Greven,
Tel.: 02571/1300, verkehrsverein@greven.net, www.greven-tourismus.de

17
Greven

P

P

P

Rundweg
Seitenstraßen

P

Kirche
Sehenswürdigkeit
Norden

18
Ein Rundgang durch die Innenstadt, zur Burg und ins Grüne
Ort:

Lüdinghausen

Erreichbarkeit:

A1, Anschlussstelle Ascheberg; A2, Anschlussstelle

Henrichenburg;

A43,

An-

schlussstelle Senden (aus Richtung Norden)
bzw. Marl Nord (aus Richtung Süden); B
58; B 235; Bus; Bahn
Weglänge:

2,25 km / erweiterbar auf 3,25 km

Dauer:

ca. 1,5 Stunden / 2 Stunden

Beschaffenheit:

Pflaster, Asphalt, Schotterweg

Parkmöglichkeiten:

Steverstraße; Ostwall; an der Felizitaskirche; bei Burg Vischering; Parkhaus am
Markt (Zufahrt über Gartenstr.)

Behindertengerechte Toilette:

Burg Lüdinghausen, Burg Vischering

Startpunkt:

Marktplatz

Mögliche Schwierigkeiten:

Fußweg entlang der Stever nicht gepflastert, bei Regen evtl. matschig; holpriges
Pflaster auf den Burg-Zufahrten; Öffnen der
Türen St.-Felizitas-Kirche und Burg Lüdinghausen

Beschreibung: Der Rundweg führt durch die Innenstadt Lüdinghausens, vor
bei an der Kirche St. Felizitas und dem Rathaus zur Burg Lüdinghausen. Von
dort verläuft der Weg ein Stück durchs Grün entlang der Stever und zurück in
die Innenstadt. Vorher ist noch ein Abstecher zur Burg Vischering möglich.
Wegbeschreibung: Startplatz des Rundweges
ist der Marktplatz mit dem Marktbrunnen, auf
dem die wechselvolle Geschichte Lüdinghausens
dargestellt wird. Vom Markt geht es in südlicher
Richtung in die Kleine Münsterstraße und am Nysa-Platz links in die Kirchstraße. An deren Ende
wenden Sie sich nach rechts und folgen der Hermannstraße bis zu ihrer Einmündung in die Mühlenstraße. Hier biegen Sie links ab. Nach wenigen
Metern zweigt rechter Hand die Felizitasstiege ab.

19
Folgen Sie ihr bis zu einer kleinen Holzbrücke
über die Stever. Wenden Sie sich jenseits des
Flüsschens nach rechts, um zur unter Denkmalschutz stehenden Villa Westerholt zu gelangen.
Diese beherbergt die Musik- und die Jugendkunstschule.
Weiter geradeaus geht es zur Freiheit Wolfsberg,
wo linker Hand das letzte von der Burg Wolfsberg
verbliebene Haus steht. Wenden Sie sich nach
rechts und folgen Sie der Wolfsberger Straße vorbei am Hake- Haus, dem ältesten weltlichen Gebäude der Stadt.
Vor Ihnen taucht nun die Kirche St. Felizitas aus
dem 16. Jahrhundert auf, die besichtigt werden
kann. Ist das Hauptportal verschlossen, kann
man meist durch den Seiteneingang in die Kirche
gelangen (evtl. ist Hilfe beim Öffnen der Tür erforderlich).
Um den Rundgang fortzusetzen, folgen Sie der
Wolfsberger Straße bis zum Ende und biegen Sie
nach links ab in die Mühlenstraße.
Das große Haus auf der linken Seite ist die ehemalige Posthalterei, erbaut Mitte des 19. Jahrhunderts aus Steinen des 1827 abgerissenen
Bergfrieds der Burg Lüdinghausen. Weiter geradeaus überqueren Sie die Stever, die sich rechter
Hand zum Borgmühlenkolk erweitert. Von der
Brücke haben Sie einen schönen Blick auf das
Gewässer und die malerische Borgmühle aus dem
Jahr 1406.
Am Ende der Mühlenstraße befindet sich an der
Borg das Rathaus mit der Friedenseiche sowie
gegenüber die Femegerichtsstätte.

20
Leicht nach links zweigt die Steverstraße ab, von
der aus Sie nach ca. 300 Metern rechts auf einen
Parkplatz gelangen. An dessen Ende beginnt ein
ruhiger Fußweg durch den Parc de Taverny mit
schönem Blick auf die Burg Lüdinghausen.
Zur Burg gelangen Sie am Ende des Fußweges
über eine Brücke mit Kopfsteinpflaster. Die Burg
ist mit Zugangsrampe und Fahrstuhl rollstuhlgerecht ausgebaut, verfügt allerdings nicht über
einen automatischen Türöffner. Hier könnte Unterstützung durch eine Begleitperson notwendig
sein.
Zur Fortsetzung des Rundganges biegen Sie nach
Verlassen der Burg links ab und halten Sie sich
dann halbrechts, um in den Kapitelweg zu gelangen. Entlang des Weges sind Büsten bekannter
historischer Persönlichkeiten aufgestellt, die mit
Lüdinghausen in Beziehung standen.
Am Ende des Kapitelweges können Sie nach
rechts in die Klosterstraße abbiegen, um zur Innenstadt zurückzukehren. Es besteht auch die
Möglichkeit, einen insgesamt etwa 1 km langen
Abstecher zur Burg Vischering zu unternehmen.
Leider ist die Zufahrt mit sehr unebenem Katzenkopfpflaster versehen, die Burg selbst kann innen
nur über Treppen besichtigt werden. Zu ebener
Erde ist aber in der Vorburg ein Medienraum in
Vorbereitung, in dem nach der Fertigstellung Filme über das Gebäude und seine Geschichte zu
sehen sein werden.

21
Zur Burg Vischering gelangen Sie, indem Sie am
Ende des Kapitelweges nach links in die Klosterstraße abbiegen, die am 1896 erbauten St.Antonius-Kloster vorbeiführt. Es wird heute als
Gymnasium und Altenheim genutzt.
Folgen Sie der Klosterstraße bis zur Kreuzung mit
der Straße Hinterm Hagen, wo rechts der asphaltierte Parkplatz der Burg liegt. Von diesem gelangen Sie rechts über einen unbefestigten Fußweg
zur eigentlichen Zufahrt, dem Sie nach links bis
zur Burg folgen.
Zurück auf dem Rundweg, folgen Sie der Klosterstraße bis zur Brücke über die Mühlenstever, vor
welcher rechts ein Fußweg abzweigt. Von jenseits
der Brücke grüßt die evangelische Kirche aus dem
Jahre 1858. Folgen Sie dem Fußweg, der entlang
der Mühlenstever verläuft. Mehrere Bänke laden
hier direkt am Wasser zum Ausruhen und Verweilen im Grünen ein.
Am Ende des Fußweges biegen Sie links in die
Borg ein, die Sie gut am Zebrastreifen überqueren können. Hier passieren Sie noch einmal die
Borgmühle, bevor es rechts durch die Burgstraße
zurück zum Marktplatz geht. Von dort können Sie
linker Hand der Gartenstraße folgen, um zur
Tourist Information zu gelangen.
Einkaufsmöglichkeiten: Viele Geschäfte in der Lüdinghauser Innenstadt sind
ebenerdig erreichbar. In der Langenbrückenstraße, Kirchstraße, Kleinen
Münsterstraße und rund um den Markt wird ein breites Warenspektrum angeboten.
Gastronomie: Auch einige Cafés und Restaurants in der Innenstadt von
Lüdinghausen verfügen über einen ebenerdigen Zugang.

22
Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:
o

Blaudruckerei, Münsterstr. 51, Tel. 02591/1759

o

Gesundheits- und Badepark aqua balance, Rohrkamp 23, Tel. 02591/23760

o

Mahnmal zum Gedenken an die Jüdische Gemeinde, Hermannstr. Ecke
Blaufärbergasse

o

Rosengarten (Ortsteil Seppenrade, ca. 4 km vom Marktplatz Lüdinghausen)

Kontakt: Lüdinghausen Marketing e.V., Borg 11, 59348 Lüdinghausen,
Tel.: 02591/78008, www.luedinghausen-tourismus.de, info@luedinghausentourismus.de

Hinweis: Der Rundweg wurde von Lüdinghausen Marketing e.V. erarbeitet und
als besonders geeignet für Ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen eingestuft. Weitere Informationen zu diesem Angebot bekommen Sie unter der oben
genannten Adresse.

23
Lüdinghausen

P

P

P

Rundweg
Seitenstraßen
Sehenswürdigkeit
Kirche
Burg/Schloss
Norden

24
Vom historischen Ortskern zum Rhodepark
Ort:

Nottuln

Erreichbarkeit:

A 43, Anschlussstelle Nottuln; B 525; Bahn

Weglänge:

1,2 Kilometer

Dauer:

ca. 1,5 Stunden

Beschaffenheit:

Asphalt, leichtes Kopfsteinpflaster, Schotterweg

Parkmöglichkeiten:

Stiftsstr., Von-der-Reck-Str., Rhodeplatz

Behindertengerechte Toilette:

Einkaufszentrum am Rhodeplatz / Busbahnhof, Zugang mit Euro-Schlüssel!

Startpunkt:

Parkplatz Stiftsstr. an der Alten Amtmannei

Mögliche Schwierigkeiten:

Öffnen der Tür der St. Martinus-Kirche;
Steigung im Rhodepark

Beschreibung: Der kurze Rundweg durch den malerischen historischen Teil
von Nottuln führt Sie zunächst über den weitläufigen Stiftsplatz mit den Adelskurien und alten Bäumen. An der St. Martinus-Kirche vorbei geht es zum Rhodepark und wieder zurück zum Ortskern.
Wegbeschreibung:

Sie

beginnen

den

Rundgang am Parkplatz „Stiftsstraße“ und
bewegen sich nach rechts zum „Stiftsplatz“.
Der beeindruckende Platz ist geprägt durch
die Kuriengebäude auf der linken Seite, die
zentrale „Große Allee“ und die rechts liegende St. Martinus-Kirche.
Nach einem Ortsbrand im 18. Jahrhundert
übernahm Barockbaumeister Johann Conrad
Schlaun die Gestaltung des Ortskerns und
eines Großteils der Neubauten.
Vor der Ascheberger Kurie wurde ihm ein
Denkmal gesetzt.

25
Sie überqueren den „Stiftsplatz“ und gelangen rechts zum nordwestlichen Eingang der
Kirche. Beim Öffnen der Türflügel ist eventuell die Hilfe einer Begleitperson erforderlich!
Die spätgotische Hallenkirche aus dem Jahr
1489 ist besonders durch den weit sichtbaren Westturm mit seiner barocken Turmhaube und das Walmdach geprägt. Am selben Standort stand bereits zur Zeit des
münsterischen Bischofs Liudger die erste
Pfarrkirche.
Sie überqueren dann den von Bäumen umgebenen Kirchplatz hinter der St. MartinusKirche. Im Halbkreis darum stehen Häuser
aus

dem

Mittelalter.

Früher

waren

sie

Wohnsitz von Bauern, die zum Stift gehörten. Auch Handwerker wohnten hier, sie
bauten in den umliegenden Steinbrüchen
den Baumberger Sandstein ab.
Traditionell wichtig als Erwerbsquelle waren
in Nottuln auch die Leinenweberei und der
Blaudruck. Auf der linken Seite des Kirchplatzes befindet sich noch heute die älteste
Blaudruckerei

Nordrhein-Westfalens.

Sie

kann besichtigt werden (Informationen siehe unten).
Nach der Überquerung des Kirchplatzes biegen Sie nach links in die Straße „TwiaelfLampen-Hok“. Bald überqueren Sie die „Gerburgistraße“ und gelangen nach ca. 200
Metern durch einen kleinen Fußweg links zu
einer Runde durch den Rhodepark.
Auf dem Schotterweg geht es zunächst
rechts, am Teich vorbei und dann links eine

26
leichte Steigung hinauf (eventuell Hilfe erforderlich!).
An der Weggabelung halten Sie sich nach
links und nach ca. 50 Metern wieder rechts
am Nonnenbach entlang. Der Schotterweg
endet am rechts liegenden, neu gebauten
Einkaufszentrum.
Sie bewegen sich kurz nach rechts und
überqueren die „Heriburgstraße“.
Auf der anderen Seite geht es in die „Kurze
Straße“, dann links weiter über leichtes
Kopfsteinpflaster

auf

den

Brunnen

am

Stiftsplatz zu.
Auf der rechten Seite sehen Sie nun wieder
die barocken Adelskurien.
Die eindrucksvollen Portale sind durch die
Verwendung von Sandstein oder Ziegelmauerwerk unterschiedlich gestaltet. Die
Familienwappen

der

ehemaligen

Besitzer

schmücken noch heute die Fassaden.
Direkt vor den Kurien fließt der Nonnenbach. Über eine kleine Brücke gelangen Sie
rechts

durch

Rückseite

die

„Domherrengasse“

zur

der Kurien (Leichte Steigung,

eventuell Hilfe erforderlich!).
Sie halten sich links und erreichen einen
kleinen Platz zwischen einigen Fachwerkhäusern. Hier liegt auch der Eingang zur Tourist-Information

(im

Gemeindehaus/Kurie

der Familie von Droste zu Senden), die von
hier aus stufenlos zugänglich ist.
Von hier aus links herum (leichtes Gefälle!)
erreichen Sie die „Schlaunstraße“. Nach
rechts geht es wieder zur „Stiftsstraße“ und
zum Ausgangspunkt des Rundweges zurück.

27
Einkaufsmöglichkeiten: Einkaufszentrum am Rhodeplatz
Gastronomie: Im Ortskern und rund um den Stiftsplatz finden Sie gemütliche
Cafés und Restaurants.
Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:
o

Besichtigung des Blaudruckhandwerks in der „Blaudruckerei Kentrup, seit
1833“, Zugang über kleine Stufe, Kirchplatz 8, 48301 Nottuln, 02502/9347,
info@kentrup-nottuln.de, www.kentrup-nottuln.de

o

Abstecher in die umliegenden Baumberge

Kontakt: Tourist-Information Nottuln, Stiftsplatz 8, 48301 Nottuln,
Tel.: 02502/9420, touristik@nottuln.de, www.nottuln.de

28
Nottuln

P

Rundweg
Seitenstraßen

P

Kirche
Historisches Gebäude
Norden

29
Am Wasser entlang zum Schloss
Ort:

Senden

Erreichbarkeit:

A 43, Anschlussstelle Senden; B 235; Bahn

Weglänge:

3,5 Kilometer

Dauer:

ca. 2,5 Stunden

Beschaffenheit:

Asphalt, glattes Pflaster, Schotterwege

Parkmöglichkeiten:

Münsterstr., hinter dem Rathaus; Ecke
Schulstr./Herrenstr.; Biete; Steverhalle

Behindertengerechte Toilette:

Rathaus;

im

Gebäude

der

VHS/Musik-

schule am Laurentiusplatz
Startpunkt:

Parkplatz hinter dem Rathaus

Mögliche Schwierigkeiten:

Steverbrücke im Bürgerpark

Beschreibung: Diese abwechslungsreiche Route führt Sie auf ruhigen Wegen
vom Innenbereich Sendens aus durch weitläufige Grünanlagen und an vielen
Bäumen vorbei. Es geht an einem Bachlauf durch den Bürgerpark und am
Dortmund-Ems-Kanal entlang zum Schloss Senden. Von dort kehren Sie durch
den Bürgerpark zurück in den beschaulichen Ortskern mit der St. LaurentiusKirche und dem Geschäftsbereich.
Wegbeschreibung: Los geht es vom Parkplatz
hinter dem Rathaus in südlicher Richtung. Sie
biegen vor der Brücke rechts in den kleinen Weg
am Dümmerbach und auf die Kirche zu. Überqueren Sie die „Münsterstraße“ und halten sich kurz
links und direkt wieder rechts.
Auf der linken Seite folgen Sie dem Weg am Bach
entlang und gelangen in den Bürgerpark. Nach
einem guten Stück überqueren Sie die zweite
Holzbrücke nach links.
Nun geht es ca. 100 Meter geradeaus. Dann halten Sie sich rechts und folgen der schönen Lindenallee („Droste Gärten“). Bei Regen kann der
Schotterweg stellenweise recht matschig sein!
*Alternativ können sie auch den parallel zur Lindenallee

verlaufenden

Kanaluferweg

nutzen

30
(durchgängig ca. 1,60 Meter breit).*
Nach ca. 300 Metern überqueren Sie rechts die
Brücke und folgen dem baumgesäumten Weg
zwischen zwei Wasserläufen.
Links liegt das Schloss Senden auf einer großen
Insel. Am Ende des Weges geht es nach links zur
Zufahrt des Schlosses (nur Außenbesichtigung
möglich).
Das Wasserschloss ist von Bäumen, einem Ringwall und einem breiten Wassergraben (Gräfte)
umgeben. Die Gebäudegruppe vereint Baustile
vom 14. bis 19. Jahrhundert.
Ein schmaler Schotterweg mit einigen Unebenheiten führt um die Gräfte herum (bei Regenwetter
an vielen Stellen matschig!).
Mit dem Schloss im Rücken setzten Sie den Weg
auf der geraden Zufahrtstraße fort. Am Ende befindet sich eine kleine Kapelle. Davor halten Sie
sich rechts, folgen kurz der „Hiddingseler Straße“
und „Bulderner Straße“ und biegen dann sofort
wieder rechts ab.
Nach der Überquerung des Parkplatzes gelangen
Sie rechts an der Steverhalle vorbei zum Ufer des
Wortbaches.
Sie halten sich kurz rechts und dann wieder links.
Folgen Sie dem Bach für ca. 150 Meter. Dann
geht es links herum und nach 20 Metern rechts
über die geschwungene Steverbrücke. Sie ist
recht steil, hier ist eventuell die Hilfe einer Begleitperson erforderlich!
Am anderen Ufer des Flusses bewegen Sie sich
links herunter, an einem Spielplatz vorbei und
gelangen nach ca. 200 Metern an eine halbrechts
liegende kleine Abzweigung. Nach dem Passieren
der Umlaufsperre halten Sie sich links, direkt

31
wieder rechts und dann geradeaus.
Sie kommen am rechts liegenden Pastorat der St.
Laurentius-Gemeinde vorbei. Es stammt aus dem
Jahr 1835 und wurde im klassizistischen Stil erbaut. Pfarrhof und Garten waren ursprünglich
durch einen Nebenarm der Stever als Gräfte umgeben.
Heute ist das Gebäude ein Baudenkmal. Davor
stehen die ältesten Bäume in Senden, einige
knorrige Stieleichen aus dem 17. Jahrhundert.
Am Pastorat biegen Sie links ab und folgen der
Schulstraße. So gelangen Sie zurück in den Ortskern.
Es geht nach rechts in die Herrenstraße. Nach
einem kurzen Stück lädt der rechts vom schönen
weißen Frerichmannschen Haus liegende Platz mit
dem Laurentiusbrunnen zum Ausruhen ein. Daneben steht als Erinnerung an die Figur „Nies“ des
Heimatdichters Anton Aulke eine Bronzefigur.
Weiter der Herrenstraße folgend erreichen Sie
den Laurentiusplatz und die St. Laurentius-Kirche.
Links sehen Sie den Eingang mit einer Rampe. Ein
automatischer Türöffner für Außen- und Innentür
erleichtert den Zugang zur Kirche. Die Türen sind
weniger als 80 Zentimeter breit, die Außentür
lässt sich mit Hilfe aber komplett öffnen!
Im Inneren können Sie sakrale Kunst aus mehreren Jahrhunderten anschauen, unter anderem
eine original erhaltene Orgel aus dem 19. Jahrhundert und die bunt gestalteten Kirchenfenster.
Von der Kirche aus geht es links zur Münsterstraße, nach 100 Metern liegen auf der rechten Seite
Rathaus und Ausgangspunkt des Rundweges.

32
Einkaufsmöglichkeiten: Herrenstraße, ebenerdiger Zugang zu Geschäften
Gastronomie: In Herrenstraße und Münsterstraße finden Sie zahlreiche Cafés
und Restaurants, z.B. das Café Geiping’s, Herrenstraße 22 (keine behindertengerechte Toilette).
Auch in der Umgebung von Senden laden Landgasthäuser und Hofrestaurants
zur gemütlichen Einkehr, z.B. das Hotel&Restaurant Venner Moor, Venne 3,
48308 Senden, Tel.: 02598/409, www.venner-moor.de
Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:
o

Fachwerkhäuser im Ortskern an der Eintrachtstraße, Münsterstraße

o

Alte Brennerei Palz, Münsterstraße

o

Naturlehrpfad zwischen Bürgerpark und Schloss: Auf einer Länge von 2,2
Kilometern informieren 16 Stationen mit Bildtafeln über die heimische Tierund Pflanzenwelt (Informationen und Wegbeschreibung beim Verkehrsbüro)

o

Wanderwege im Naturschutzgebiet „Venner Moor“ (östlich von Senden; Informationen beim Verkehrsbüro)

o

Sehens- und Merkwürdigkeiten in Ottmarsbocholt (Ortsteil). Programm: Begrüßung durch den Kiepenkerl mit Löffeltrunk im alten "Spiecker" (Speicher), Führung durch das kleine Heimatmuseum. Mögliche Ergänzung des
Programms: Rundgang durch Ottmarsbocholt. Kontakt: Hubert Kuhlmann,
Tel.: 02598/1810 (s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

Kontakt: Verkehrsbüro Senden, Münsterstraße 30, 48308 Senden,
Tel.: 02597/699114, verkehrsbuero@senden-westf.de, www.senden-westf.de

33
Senden

P
P

P

P

Rundweg
Seitenstraßen
Alternativweg
Kirche
Histor. Gebäude
Norden

34
Stadtrundgang mit Museumsbesuch
Ort:

Vreden

Erreichbarkeit:

A31, über Ahaus nach Vreden ; B70;
Bahn; Bus

Weglänge:

2 Kilometer

Dauer:

ca. 3 Stunden

Beschaffenheit:

Asphalt, glattes Pflaster, leichtes Kopfsteinpflaster, Schotterwege

Parkmöglichkeiten:

Busbahnhof; neben Pfarrkirche St. Georg;
vor dem Hamaland Museum; Domhof

Behindertengerechte Toilette:

am Busbahnhof, ü. Brücke zur Straße Butenwall, Häuschen rechts (Euro-Schlüssel
erforderlich!)

Startpunkt:

Parkplatz am Busbahnhof

Mögliche Schwierigkeiten:

Öffnen der Kirchentüren; Brücke über die
Berkel im Stadtpark

Beschreibung: Der Rundgang durch die an der deutsch-niederländischen
Grenze gelegenen Stadt Vreden führt zunächst vom Busbahnhof in den Ortskern: Es geht zum Marktplatz, vorbei an zwei Kirchen und zum HamalandMuseum. Von dort machen Sie einen Abstecher ins Grüne. Auf ruhigen Wegen
am Wasser entlang geht es zum Stadtpark und dem Freilichtmuseum Früchtingshof.
Hinweis: Auf dem gesamten Weg geht es leicht „auf und ab“!
Wegbeschreibung: Sie starten vom Busbahnhof
und überqueren die kleine Brücke an der Nordseite
des Parkplatzes. Nach links geht es nun in den „Butenwall“ und nach ca. 50 Metern rechts in die „Wassermühlenstraße“.
Bald gelangen Sie zum Marktplatz mit dem links liegenden Alten Rathaus. Sie halten sich links und passieren die Nordseite der Pfarrkirche St. Georg. Es
gibt mehrere ebenerdige Eingänge, eventuell ist Hilfe beim Öffnen der Türen erforderlich!
Die spätgotische Kirche ist besonders wegen der

35
Krypta, des Taufbeckens, der Pieta und des Antwerpener Flügelaltars einen Besuch wert.
Links herum geht es auf das beeindruckende Portal
der romanischen Stiftskirche St. Felicitas zu, sie
stammt aus dem 11. Jahrhundert. Das Innere ist
ebenfalls sehenswert, jedoch ist auch hier eventuell
Hilfe beim Türöffnen nötig.
Zwischen den Kirchen hindurch geht es auf die Bücherei zu und dann rechts daran vorbei durch die
„Gasthausstraße“. Hier können Sie einige schöne
Hauseingänge sehen. An der „Wassermühlenstraße“
biegen Sie rechts ab und nach der Brücke direkt
wieder rechts in den „Butenwall“.
Nach einigen Metern führt eine Brücke rechts zum
Eingang

des

kulturgeschichtlichen

Hamaland-

Museums (Informationen siehe unten). Der Besuch
der verschiedenen gut zugänglichen Abteilungen
vermittelt einen Überblick über das Westmünsterland.
Nach dem Museumsbesuch überqueren Sie die Berkel-Brücke, die schräg rechts gegenüber dem Museumseingang liegt. Rechts davon liegt das Berkelkraftwerk.
Direkt hinter der Flussüberquerung geht es rechts in
einen Schotterweg mit leichtem Gefälle. Nach einem
kurzen Stück halten Sie sich links und überqueren
die Ausbach-Brücke. Rechts sehen Sie den Zusammenfluss von Ausbach und Berkel, links befindet sich
die Hamaland-Sporthalle.
Es geht nach der Brücke direkt weiter nach rechts
über den Spazierweg auf den Stadtpark zu. An der
nächsten Wegkreuzung können Sie den Rundweg
direkt über die Brücke (recht steil, eventuell Hilfe
einer Begleitperson erforderlich) nach rechts fortsetzen oder sich weiter im Stadtpark aufhalten.

36
Nach der Brückenüberquerung liegt rechts das Freilichtmuseum in der westmünsterländischen Bauernhof-Anlage Früchtinghof. Die Ausstellungsstücke und
historischen Gebäude bieten einen interessanten
Rückblick in Bau-, Lebens- und Arbeitsweise des 18.
und 19. Jahrhunderts.
Hinter der Hofanlage führt Sie eine Rechtskurve wieder auf den „Butenwall“. Hier haben Sie einen schönen Blick auf die Kirchen.
Am Stadtgraben entlang geht es jetzt über den allee-ähnlichen Weg zurück zum Ausgangspunkt des
Rundweges.

Einkaufsmöglichkeiten: Wassermühlenstraße; Markt; Wessendorfer Straße
Gastronomie: Im Ortskern und um den Marktplatz herum finden Sie Cafés
und Restaurants, z.B. das gemütliche Café „Altes Rathaus“, Markt 6 (Zugang
über Rampe, keine behindertengerechte Toilette vorhanden).
Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:
o

Hamaland-Kreismuseum, Butenwall 4, 48691 Vreden, Tel.: 02564/39180,
hamaland-museum@t-online.de, www.hamaland-museum.de (siehe auch
Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Rundweg um den ortsnahen Berkelsee (Infos bei Vreden Stadtmarketing
GmbH; siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Rollfiets-Tour (siehe Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Neues Rathaus in barockem Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert

o

Scherenschnittmuseum im Alten Rathaus, Markt 6, Tel.: 02564/392085,
info@scherenschnittmuseum.de, www.scherenschnittmuseum.de

o

Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn und Barockkirche St. Franziskus Zwillbrock (ca. 11km außerhalb von Vreden) (Infos bei Vreden Stadtmarketing)

Kontakt: Vreden Stadtmarketing GmbH, Markt 6, 48691 Vreden,
Tel.: 02564/4600, info@stadtmarketing-vreden.de, www.vreden.de

37
Vreden
P
P

P
Rundweg
Seitenstraßen
Kirche
Museum
Historisches Gebäude
Norden

38
Eine Wanderung durch Haus Rheder Busch
Ort:

Rhede

Erreichbarkeit:

A31, Anschlussstelle Borken; B67; Bahn;
Bus

Weglänge:

6,2 Kilometer

Dauer:

ca. 3 Stunden

Beschaffenheit:

fester

Schotterweg;

asphaltierter

Wirt-

schaftsweg
Parkmöglichkeiten:

Hoxfelder Weg, Nähe Schloss Rhede

Behindertengerechte Toilette:

St. Vinzenz Hospital

Startpunkt:

Parkplatz Hoxfelder Weg

Beschreibung: Diese Route führt über zugängliche Wege durch das Naherholungsgebiet Haus Rheder Busch. Es geht am Schloss Rhede vorbei, dann durchqueren Sie auf ruhigen Pfaden die grüne Landschaft.

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz aus geht es auf den „Hoxfelder Weg“ am
rechts liegenden Schloss Rhede vorbei.
Für ungefähr 1,8 Kilometer bleiben Sie auf dem Weg und durchqueren das
Naherholungsgebiet Haus Rheder Busch. Nach dieser Strecke befindet sich an
einer Kreuzung links eine Schutzhütte, welche sich für eine Rast anbietet.
Auf dem Schotterweg (etwas uneben!) geht es dann in der ursprünglichen Richtung weiter bis zur nächsten Kreuzung „Rappers Kölke/Bollenbergweg“.
Nun biegen Sie links in den asphaltierten Wirtschaftsweg „Rappers Kölke“ ein
und folgen diesem bis zur nächsten Kreuzung.
Hier geht es nun nach links in den Weg „An der Uerde“ weiter. Sie bleiben für
eine Strecke von ca. 2,5 Kilometern darauf und treten so den Rückweg nach
Rhede an.
So gelangen Sie zur „Schlossstraße“, überqueren diese und halten sich auf dem
Fuß- und Radweg nach links.
Sie passieren das Schloss-Café und kommen zurück zum Ausgangspunkt der
Wanderung.

39
Gastronomie:
o

Zur Alten Post Hotel-Restaurant, Krommerterstr. 6, 46414 Rhede, Tel.:
02872/92730, info@hotel-elbers.de, www.hotel-elbers.de (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten:
o

St. Gudula Pfarrkirche

o

Holländer Turmwindmühle im Ortsteil Krommert

o

Medizin- und Apothekenhistorisches Museum Rhede

o

Pralinen Manufactur Große Bölting, Gutenbergstraße 5, 46414 Rhede, Tel.:
02872/5876,

info@pralinen-manufactur.de,

www.pralinenmanufactur.de

(siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)
o

Stadtführung durch Rhede (Infos bei Tourist-Information; siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Radspaß ohne Hindernis – 3 Tages Tour (für 2 Personen): Auf dieser 3tagigen Radtour lernen Sie die Stadt Rhede und ihre Umgebung kennen. Sie
entdecken die Parklandschaft mit ihren zahlreichen Wasserschlossern, Burgen und historischen Orten per Rollfiets auf einer hindernisfreien und geprüften Strecke. (Infos bei Tourist-Information; siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“)

o

Hallen- und Freibad Rhede, Heideweg 57, 46414 Rhede, Tel.: 02872/2420

Kontakt: Tourist-Information Rhede, Rathausplatz 9, 46414 Rhede,
Tel.: 02872/930100, tourist@rhede.de, www.rhede.de

Hinweis: Dieser Rundweg ist dem „Wegweiser für Menschen mit Behinderung“
der Stadt Rhede entnommen. Weitere Vorschläge für Spazier-Routen in Rhede
und Informationen erhalten Sie bei der Tourist-Information.

40
Rhede

P

Rundweg
Seitenstraßen
Norden

41

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Muensterland Urlaub: Spazierwege

  • 1. Kultur | Tourismus | Wirtschaft | Wissenschaft Münsterland “Der Weg ist das Ziel...” Spazierrundwege im Münsterland Besonders geeignet für mobilitätseingeschränkte und ältere Menschen Kostenfrei anrufen: 0800 / 93 92 91 9 www.muensterland-tourismus.de
  • 2. Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort________________________________________ 2 2. Borken: Durch den Stadtpark zur Innenstadt ____________ 3 3. Emsdetten: Von der Innenstadt zum Mühlenbach 7 4. Gimbte : Von Gimbte zur „Alten Ems“ _________________ 11 5. Greven : Durch das alte Marktdorf _____________________ 14 6. Lüdinghausen: Ein Rundgang ________ durch die Innenstadt, zur Burg und ins Grüne ____________ 18 7. Nottuln: Vom historischen Ortskern zum Rhodepark ________ 24 8. Senden: Am Wasser entlang zum Schloss _____________ 29 9. Vreden : Stadtrundgang mit Museumsbesuch _____________ 34 10. Rhede: Eine Wanderung durch Haus Rheder Busch ________ 38 Hinweis Diese Zusammenstellung wurde im Rahmen des Projektes „Tourismus im Münsterland für Alle“ im Juni und Juli 2007 erarbeitet. Obwohl die beschriebenen Routen intensiv getestet wurden, kann aufgrund sich ändernder Gegebenheiten keine Gewährleistung dafür übernommen werden. Besonderer Dank gilt Marko Trenkel und Bernhard Harborg vom Benediktushof Maria Veen für ihre tolle Unterstützung beim Testen der Spazier-Rundwege. Impressum Herausgeber: Münsterland e.V. Hüttruper Heide 71 – 81 48268 Greven Kostenlose Service-Hotline: 0800/9392919 www.muensterland-tourismus.de touristik@muensterland.com Redaktion/Gestaltung/Fotos: Jörn Berding 2
  • 3. Vorwort Liebe Besucher! In den vergangenen Jahren sind im Münsterland viele vorhandene barrierefreie Angebote verbessert worden, dazu ist Neues entstanden. Der Münsterland e.V. hofft darauf, dass die Angebote für Menschen mit Behinderung im Münsterland in Zukunft weiter wachsen werden. In dieser Zusammenstellung geben wir Tipps für Spazier-Rundwege in verschiedenen Ecken des Münsterlandes. Die Wege sind 1986 von Frau Annette Hülsmann erstellt und nun überarbeitet und aktualisiert worden. Die Routen sind unter besonderer Berücksichtigung der Zugänglichkeit für mobilitätseingeschränkte und ältere Menschen in Zusammenarbeit mit dem Benediktushof Maria Veen, einer sozialen Einrichtung für Menschen mit Behinderung, getestet worden. Sie sind vor allem gut für Körperbehinderte und speziell für Rollstuhlfahrer geeignet und laden zum gemütlichen „Flanieren“ ein. Wir möchten Sie ermuntern, die Orte auf eigene Faust zu erkunden und beim „Berollen“ bzw. Begehen der Wege sowohl kulturelle Sehenswürdigkeiten, als auch einladende Parks kennen zu lernen und Natur zu erleben. Einfache Streckenskizzen erleichtern dabei die Orientierung. Ergänzt werden die Beschreibungen der Spazierwege um Möglichkeiten zur weiteren Freizeitgestaltung, zum Einkaufen sowie barrierefrei zugängliche Angebote aus der Gastronomie. Je nach Zeit, Lust und Laune können Sie so einen halben oder auch einen ganzen Tag im jeweiligen Ort verbringen. Viel Spaß beim Spazieren im Münsterland! Ihr Münsterland e.V. 3
  • 4. Durch den Stadtpark zur Innenstadt Ort: Borken Erreichbarkeit: A 31; B67/70; Bahn; Bus Weglänge: 3,8 Kilometer Dauer: ca. 2,5 Stunden Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, Schotterwege Parkmöglichkeiten: am Hallenbad Aquarius, Parkstraße; ProbstSievert-Weg Behindertengerechte Toilette: Vennehof Startpunkt: Parkplatz am Hallenbad Aquarius Beschreibung: Diese Tour führt zunächst auf ruhigen Wegen durch den grünen Stadtpark. Von dort gelangen Sie in den lebendigen Innenstadtbereich und zu 2 schönen Kirchen. Durch Geschäftsstraßen geht es zurück in Richtung Stadtpark und zum Ausgangspunkt zurück. Wegbeschreibung: Vom Parkplatz am Hallenbad geht es in östlicher Richtung los. Nach einem kurzen Stück auf der „Parkstraße“ biegen Sie zunächst links und sofort wieder rechts über eine Brücke ab. Sie folgen dem Weg geradeaus bis zur nächsten Brücke. Nach links geht es nun auf dem Radund Fußweg an der Aa entlang. Nach ca. 200 Metern überqueren Sie links die Brücke und gelangen links herum auf einem Schotterweg (bei Regen matschig!) zum Vogelgehege. Dann geht es zweimal nach rechts und ein kurzes Stück am Döringbach entlang. Sie überqueren die links liegende Brücke, halten sich wieder links und folgen dem Parkweg. Nach drei Rechtskurven kommen Sie zur Brücke zurück, überqueren diese und biegen links ab. Nach einem kurzen Wegstück halten Sie sich leicht rechts und folgen dem Weg an der Borkener Aa entlang. Ein kurzer Abstecher nach links 4
  • 5. führt Sie zum Wedemhoveturm, einem der 5 erhaltenen historischen Stadttürme der mittelalterlichen „Stadtburg“ Borken. An der Aa entlang kommen Sie zum nördlichen Ende des Stadtparks. Sie halten sich links und gelangen durch die „Remigiusstraße“ zur Probsteikirche St. Remigius. Von der Westseite der Kirche geht es nach links in die „Kapuzinerstraße“. Nach ca. 100 Metern liegt links die Johannes-Kirche. An der Nordseite gibt es einen ebenerdigen Eingang mit automatischem Türöffner. Über den Johanniter-Platz geht es in südlicher Richtung weiter zum Vennehof, einem Einkaufs- und Veranstaltungszentrum. Sie folgen der „Mönkenstiege“ rechts am Vennehof und am Parkhaus vorbei. Dahinter biegen Sie rechts ab in den „Probst-Sievert-Weg“ (leichte Steigung). Am Kreisverkehr geht es auf der linken Straßenseite links weiter ein kleines Stück an der „Raesfelder Straße“ entlang. Sie biegen in die nächste kleine Straße nach links ab und halten sich dann direkt wieder rechts, vorbei am Supermarkt. An der folgenden Weggabelung folgen Sie dem mittleren Weg durch die Schrebergartenanlage bis zum Ende. Hier liegt der Ausgangspunkt des Rundweges. Einkaufsmöglichkeiten: Vennehof; Bereich Johanniterstraße Gastronomie (folgende Betriebe liegen teilweise etwas außerhalb): o Freizeithaus Pröbsting, Pröbstinger Busch 16, 46325 Borken-Hoxfeld, Tel.: 02861/66334, Rene.l@freizeithaus-Pröbsting.de, www.freizeithaus- proebsting.de 5
  • 6. o Café Restaurant Klosterpforte, Vennweg 4, 46325 Borken, Tel.: 02862/2701 o Gestüt Forellenhof Wolter, Zum Homborn 9, 46325 Borken, Tel.: 02861/2448, heinrich-wolter@t-online.de, www.gestuet-forellenhof.de Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: o Historische Stadttürme im Innenstadtbereich o Heimathaus im nördl. Ortsteil Weseke (Apothekergarten u. Geologischer Garten, Hans-Sachs-Straße 16, 46325 Borken, Tel.: 02862/3322, kontakt@weseker-heimatverein.de, www.weseker-heimatverein.de) (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Veranstaltungen aus Kunst, Kultur, Musik, Theater, Sport und Freizeit in der Stadthalle Vennehof, Vennehof 1, 46325 Borken, Tel.: 02861/600937, www.borken.de (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Rollfiets-Tour (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Geführte Tandemradtour für blinde Menschen (Infos bei Tourist-Info Borken, siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Schwimmbad Aquarius (siehe Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) Kontakt: Tourist-Info Borken, Bahnhofstr. 22/Im Bahnhof, 46325 Borken, Tel.: 02861/939252 und 75 84, tourist-info@borken.de, www.borken.de 6
  • 8. Von der Innenstadt zum Mühlenbach Ort: Emsdetten Erreichbarkeit: A1, Anschlußstelle Greven; A30, Anschlußstelle Rheine; B481; Bahn Weglänge: 3 Kilometer/erweiterbar auf 6 Kilometer Dauer: ca. 2 Stunden/4 Stunden Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, fester Schotterweg Parkmöglichkeiten: Bahnhof, In der Lauge/Elberstr.; Mühlenstr. (gegenüber Wannenmachermuseum); Friedrichstr. (vor dem Verkehrsverein/ Stroetmanns Fabrik) Behindertengerechte Toilette: Verkehrsverein, Friedrichstr. 1-2; Rückseite Heimathaus (Ecke Mühlenstr./Bachstr., Hausnr. 26) Startpunkt: Ecke Bahnhofsstraße/In der Lauge Mögliche Schwierigkeiten: Unterführung am „Albert-HaverkampWeg“/Mühlenbach; leichte Steigung „Diemshoff“ /Ampel „Neubrückenstraße“ Beschreibung: Dieser Rundweg führt von der Innenstadt Emsdettens an der Hofanlage Deitmar vorbei „ins Grüne“. Sie folgen ein gutes Stück dem kurvigen Verlauf des Mühlenbachs. Dann können Sie noch einen Abstecher in den Stadtpark machen oder direkt in die Innenstadt zurückkehren. Wegbeschreibung: Der Rundweg beginnt an der Ecke „Bahnhofsstraße“/„An der Lauge“. Sie folgen der „Bahnhofsstraße“ hinunter bis zum Platz mit dem Morgentau-Brunnen, dort geht es nach links weiter in die Straße „Am Brink“ und geradeaus bis zur Ampel. Sie überqueren die „Mühlenstraße“ und gehen dann auf dem breiten Weg rechts herunter. So kommen Sie zur Hofanlage Deitmar mit schönen Fachwerkhäusern. Hier stehen das Heimathaus, das August- Holländer-Museum (Zugang über Rampe mög- 8
  • 9. lich) und das Wannenmacher-Museum (eine Stufe am Eingang). Die Geschichte des Ortes wird hier dargestellt (Infos beim Verkehrsverein). Hinter dem Hof befindet sich eine einladende Parkanlage mit breiten, festen Schotterwegen, vielen Bäumen und Parkbänken. Ein Abstecher lohnt sich! Sie setzen den Rundgang fort: Entweder am Bach entlang durch den Park bis zum Pavillon, dann links über die Mühlenbach-Brücke (bei der Auffahrt ist eventuell Hilfe erforderlich!) und rechts auf den „Albert-Haverkamp-Weg“. Oder es geht über die „Bachstraße“. Sie geht nach ca. 200 Metern leicht rechts in den befestigten „Albert-Haverkamp-Weg“ über. Der Weg folgt dem Verlauf des Mühlenbaches. In regelmäßigen Abständen laden Bänke zum Ausruhen ein. Die Straßenunterquerung an der „Neubrückenstraße“ ist recht steil und kann die Hilfe einer Begleitperson erfordern. Nach weiteren 400 Metern liegt links ein Schulkomplex, Sie biegen kurz danach links in die Straße „Diemshoff“ ein und folgen der leicht ansteigenden Straße bis zur Ampel. Dort geht es nach rechts in die „Neubrückenstraße“ bis zur Kreuzung mit der „Blumenstraße“. *Alternativ können Sie ab dem Schulkomplex weiter dem Mühlenbachweg bis zur „Blumenstraße“ folgen, allerdings sind im Verlauf recht steile und kurvige Anstiege zu bewältigen! An der „Blumenstraße“ halten Sie sich erst links und dann immer geradeaus, so kommen Sie zur Kreuzung mit der „Neubrückenstraße“ (siehe oben).* 9
  • 10. An der Kreuzung „Neubrückenstraße“/“Blumenstraße“ können Sie den Rundweg auf insgesamt 6 Kilometer verlängern, indem Sie rechts abbiegen und der „Blumenstraße“ auf einer Länge von 1,5 Kilometern zum Stadtpark, dem Waldfreibad und einem Tier-Freigehege folgen. Für den direkten Rückweg halten Sie sich an der Kreuzung „Neubrückenstraße“/“Blumenstraße“ links und dann immer geradeaus auf dem „Münsterkamp“. Am Marienhospital vorbei kommen Sie wieder zur Ecke „Bach- straße“/“Mühlenstraße“ und von dort zurück in die Innenstadt. *Sie können auf dem Rückweg auch noch einmal den Park hinter dem Hof Deitmar besuchen: Dazu nutzen Sie die links liegende Brücke über den Mühlenbach an der Ecke „Albert-Haverkamp-Weg“/“Bachstraße“.* Einkaufsmöglichkeiten: In der sehr gut zugänglichen Innenstadt von Emsdetten bieten zahlreiche Geschäfte mit ebenerdigem Eingang die Möglichkeit, vor oder nach dem Spaziergang einzukaufen. Sie finden Läden in der Kirchstraße, Rheiner Straße, Emsstraße und Bahnhofsstraße. Gastronomie: Zahlreiche Cafés und Restaurants in der Innenstadt und den Außenbereichen von Emsdetten laden zur Einkehr ein. In der Bahnhofsstraße befindet sich die „Villa Nova“, eine Passage mit Gastronomie und einem Kino, wo man sich auch bei schlechtem Wetter aufhalten kann. Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: o Stadtbibliothek in der Villa Schilgen mit Lesecafé, Kirchstraße 40 (Zugang mit Rampe von der Buckhoffstraße) Kontakt: Verkehrsverein Emsdetten, Friedrichstraße 1-2, 48282 Emsdetten, Tel.: 02572/93070, info@vvemsdetten.de, www.vvemsdetten.de 10
  • 12. Von Gimbte zur „Alten Ems“ Ort: Greven-Gimbte Erreichbarkeit: A1, Anschlußstelle Greven; A30, Anschlußstelle Rheine; B 481; B 219 Weglänge: 4 Kilometer Dauer: ca. 2,5 Stunden Beschaffenheit: Asphaltierter Wirtschaftsweg Parkmöglichkeiten: Dorfstraße; Alter Fährweg Behindertengerechte Toilette: Hotel Restaurant Schraeder, Dorfstr. 29 Startpunkt: Kreuzung Dorfstr./Alter Fährweg in Gimbte Beschreibung: Der Rundweg führt Sie von Gimbte aus in die umliegende grüne Landschaft. Über ruhige Wege geht es durch Felder, Wiesen und kleine Wäldchen. Auf der Hälfte der Strecke erreichen Sie den Altarm der Ems, der in einem Naturschutzgebiet liegt. Von dort gelangen Sie in einem weiten Bogen zurück nach Gimbte. Wegbeschreibung: Sie starten im Ortskern des malerischen Örtchens Gimbte und folgen der „Dorfstraße“ in nördlicher Richtung. An der Weggabelung am Ortsausgang halten Sie sich links und befinden sich auf der Straße „Schlage“. Es geht nun immer geradeaus weiter, an der rechts liegenden Vogelstange und dem links liegenden Sportplatz vorbei. Nach einigen hundert Metern sehen Sie rechts ein Waldstück und links die Autobahnunterführung. Es geht noch ein kleines Stück geradeaus weiter, dann führt der Weg rechts herum an einem Wald vorbei. Nach kurzer Zeit können Sie links den ehemaligen Mäander und heutigen Altarm der Ems sehen. Der Bereich des Altarmes ist ein Naturschutzgebiet. Hier lädt eine Bank am Ufer zu einer Pause ein. 12
  • 13. Von diesem Ruhepunkt aus folgen Sie dem ursprünglichen Weg weitere 100 Meter. An der Weggabelung geht es nach links weiter durch ein Waldstück. Schon bald erreichen Sie die nächste Weggabelung, dort halten Sie sich rechts. Nach kurzer Zeit folgt eine weitere Gabelung. Hier können Sie den Rundweg etwas abkürzen, indem Sie dem Weg halbrechts/geradeaus folgen und wieder zurück zur „Dorfstraße“ kommen. Der linke Weg führt Sie in einem etwas weiteren Bogen zurück nach Gimbte. Auf dem gesamten Rundgang finden Sie unterwegs am Wegesrand Sitzbänke zum Ausruhen. Gastronomie: In Gimbte bieten Ihnen alteingesessene Gaststätten und Hotels Einkehrmöglichkeiten und münsterländische Gastlichkeit. o Hotel-Restaurant Schraeder, behindertengerechte Zimmer in Hotel und Gästehaus, Dorfstraße 29, 48268 Greven-Gimbte, Tel. 02571/9220, info@hotelschraeder.de, www.hotel-schraeder.de Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: o Europäisches Vogelschutzgebiet Rieselfelder (ca. 7 Kilometer entfernt): Hier können Sie Wat- und Wasservögel aus ganz Europa an ihren Rast- und Brutplätzen beobachten. Es gibt Wanderwege, Aussichtstürme und Beobachtungshütten. Informationen: Biologische Station „Rieselfelder Münster“, Coermühle 181, 48157 Münster, Tel.: 0251/161760, BiologischeStation@Rieselfelder-Muenster.de, www.rieselfelder-muenster.de o Landwirtschaftlicher Museumshof, Familie Averkamp, Grevener Straße, 32, 48268 Greven-Gimbte, Tel.: 02571/53155 Kontakt: Verkehrsverein Greven, Alte Münsterstraße 23, 48268 Greven, Tel.: 02571/1300, verkehrsverein@greven.net, www.greven-tourismus.de 13
  • 15. Durch das alte Marktdorf Ort: Greven Erreichbarkeit: A 1, Anschlussstelle Greven; B 219; Bahn Weglänge: 1,6 Kilometer Dauer: ca. 1,5 Stunden Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, leichtes Kopfsteinpflaster Parkmöglichkeiten: Mersmannstiege/Alte Münsterstr.; Ecke Fredenstiege/Alte Münsterstr.; Naendorfstr.; Wilhelmsplatz Behindertengerechte Toilette: Rathaus/Stadtverwaltung (Glasschiebetür Hintereingang, Zugang über Rampe) Startpunkt: Parkplatz vor dem Verkehrsverein, Alte Münsterstraße Mögliche Schwierigkeiten: Rampe an der St. Martinus-Kirche; Gefälle vom Wilhelmsplatz zum Niederort Beschreibung: Dieser Rundweg führt durch den lebendigen Innenstadtkern von Greven. Es geht hauptsächlich über glatte Pflasterwege vorbei an Kirchen, Cafés und Geschäften. Wegbeschreibung: Der Weg beginnt vor dem Verkehrsverein, der in einem alten Fachwerkhaus untergebracht ist. Von hier können Sie schon die erhöht liegende St. Martinuskirche sehen. Durch die „Alte Münsterstraße“ gehen Sie darauf zu bis zur „Rathausstraße“. Hier geht es kurz nach rechts, dann überqueren Sie die Straße, halten sich wieder kurz rechts und biegen dann links in die „Marktstraße“. Nach 50 Metern gelangen Sie zum ge- 15
  • 16. pflasterten Marktplatz mit dem Brunnen. Eine breite, recht steile Rampe führt zum ebenerdigen Eingang an der rechten Seite der St. Martinuskirche. Das Bauwerk gilt als Gründung des Hl. Liudger, der mit der Missionarisierung des Münsterlandes beauftragt war. Im 12. Jahrhundert wurde das erste Kirchengebäude aus Stein errichtet, das Kirchenschiff im 15. Jhd. neu gebaut und im 19. Jhd. erweitert. Im Inneren können Sie eine Kreuzigungsgruppe von 1722 sowie mittelalterliche Rankenornamente anschauen, die 1964 freigelegt wurden. Es lohnt sich auch, einen Blick auf die Südseite der Kirche (links herum) und die Sonnenuhr von 1616 zu werfen. Dann geht es weiter die Markstraße entlang, vorbei an Geschäften, Cafés und Gaststätten. Nach einigen hundert Metern sehen Sie auf der linken Seite einige beeindruckende Villen aus der Zeit der Industrialisierung. Dazwischen liegt ein Restaurant in einem alten Ackerbürger- Fachwerkhaus. Sie biegen links in den Fußweg neben dem Fachwerkhaus, passieren die weiß getünchte Christuskirche und kommen zum „Wilhelmsplatz“. Halten Sie sich auf dem Parkplatz links, so erreichen Sie über die abfallende Straße den „Niederort“, einen Platz mit großen Bäumen. Von hier geht es nach 16
  • 17. links und dann geradeaus weiter über die leicht ansteigende „Martinistraße“ bis sie links wieder die St. Martinuskirche sehen. Nach rechts geht es nun in das „Winninghofer Pättken“ und auf das Rathaus zu. Vor dem Rathaus halten Sie sich ein kurzes Stück rechts und überqueren die „Rathausstraße“ an der Ampel. Auf der anderen Seite geht es links herunter und dann rechts in die „Naendorfstraße“. An der Kreuzung mit der „Fredenstiege“ biegen Sie links ab. Nach ca. 200 Metern geradeaus kommen Sie wieder zur „Alten Münsterstraße“ und nach rechts zum Ausgangspunkt zurück. Einkaufsmöglichkeiten: Im Bereich Marktstraße liegen viele Geschäfte mit ebenerdigen Eingängen. Die Arkaden vor einigen Geschäften bieten zudem Unterstellmöglichkeiten. Auch in der Alten Münsterstraße und an der Rathausstraße finden Sie Einkaufsmöglichkeiten. Gastronomie: Ebenfalls in Markt-, Rathaus- und der Alten Münsterstraße befinden sich verschiedene Möglichkeiten für eine Einkehr in Cafés, Restaurants und Gaststätten. Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: o Kanufahrt auf der Ems (Infos bei Rucksack Reisen, Saerbecker Str. 5, 48268 Greven, Tel.: 02571/98273 (s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Rollfiets-Tour (Infos beim Verkehrsverein Greven, s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Hallenbad, Hallenbad 3 (s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Spaziergang an der Ems (Großer Parkplatz am Hallenbad, Am Hallenbad 3, dann Rampe rechts hoch zum befestigten Ems-Uferweg) Kontakt: Verkehrsverein Greven, Alte Münsterstraße 23, 48268 Greven, Tel.: 02571/1300, verkehrsverein@greven.net, www.greven-tourismus.de 17
  • 19. Ein Rundgang durch die Innenstadt, zur Burg und ins Grüne Ort: Lüdinghausen Erreichbarkeit: A1, Anschlussstelle Ascheberg; A2, Anschlussstelle Henrichenburg; A43, An- schlussstelle Senden (aus Richtung Norden) bzw. Marl Nord (aus Richtung Süden); B 58; B 235; Bus; Bahn Weglänge: 2,25 km / erweiterbar auf 3,25 km Dauer: ca. 1,5 Stunden / 2 Stunden Beschaffenheit: Pflaster, Asphalt, Schotterweg Parkmöglichkeiten: Steverstraße; Ostwall; an der Felizitaskirche; bei Burg Vischering; Parkhaus am Markt (Zufahrt über Gartenstr.) Behindertengerechte Toilette: Burg Lüdinghausen, Burg Vischering Startpunkt: Marktplatz Mögliche Schwierigkeiten: Fußweg entlang der Stever nicht gepflastert, bei Regen evtl. matschig; holpriges Pflaster auf den Burg-Zufahrten; Öffnen der Türen St.-Felizitas-Kirche und Burg Lüdinghausen Beschreibung: Der Rundweg führt durch die Innenstadt Lüdinghausens, vor bei an der Kirche St. Felizitas und dem Rathaus zur Burg Lüdinghausen. Von dort verläuft der Weg ein Stück durchs Grün entlang der Stever und zurück in die Innenstadt. Vorher ist noch ein Abstecher zur Burg Vischering möglich. Wegbeschreibung: Startplatz des Rundweges ist der Marktplatz mit dem Marktbrunnen, auf dem die wechselvolle Geschichte Lüdinghausens dargestellt wird. Vom Markt geht es in südlicher Richtung in die Kleine Münsterstraße und am Nysa-Platz links in die Kirchstraße. An deren Ende wenden Sie sich nach rechts und folgen der Hermannstraße bis zu ihrer Einmündung in die Mühlenstraße. Hier biegen Sie links ab. Nach wenigen Metern zweigt rechter Hand die Felizitasstiege ab. 19
  • 20. Folgen Sie ihr bis zu einer kleinen Holzbrücke über die Stever. Wenden Sie sich jenseits des Flüsschens nach rechts, um zur unter Denkmalschutz stehenden Villa Westerholt zu gelangen. Diese beherbergt die Musik- und die Jugendkunstschule. Weiter geradeaus geht es zur Freiheit Wolfsberg, wo linker Hand das letzte von der Burg Wolfsberg verbliebene Haus steht. Wenden Sie sich nach rechts und folgen Sie der Wolfsberger Straße vorbei am Hake- Haus, dem ältesten weltlichen Gebäude der Stadt. Vor Ihnen taucht nun die Kirche St. Felizitas aus dem 16. Jahrhundert auf, die besichtigt werden kann. Ist das Hauptportal verschlossen, kann man meist durch den Seiteneingang in die Kirche gelangen (evtl. ist Hilfe beim Öffnen der Tür erforderlich). Um den Rundgang fortzusetzen, folgen Sie der Wolfsberger Straße bis zum Ende und biegen Sie nach links ab in die Mühlenstraße. Das große Haus auf der linken Seite ist die ehemalige Posthalterei, erbaut Mitte des 19. Jahrhunderts aus Steinen des 1827 abgerissenen Bergfrieds der Burg Lüdinghausen. Weiter geradeaus überqueren Sie die Stever, die sich rechter Hand zum Borgmühlenkolk erweitert. Von der Brücke haben Sie einen schönen Blick auf das Gewässer und die malerische Borgmühle aus dem Jahr 1406. Am Ende der Mühlenstraße befindet sich an der Borg das Rathaus mit der Friedenseiche sowie gegenüber die Femegerichtsstätte. 20
  • 21. Leicht nach links zweigt die Steverstraße ab, von der aus Sie nach ca. 300 Metern rechts auf einen Parkplatz gelangen. An dessen Ende beginnt ein ruhiger Fußweg durch den Parc de Taverny mit schönem Blick auf die Burg Lüdinghausen. Zur Burg gelangen Sie am Ende des Fußweges über eine Brücke mit Kopfsteinpflaster. Die Burg ist mit Zugangsrampe und Fahrstuhl rollstuhlgerecht ausgebaut, verfügt allerdings nicht über einen automatischen Türöffner. Hier könnte Unterstützung durch eine Begleitperson notwendig sein. Zur Fortsetzung des Rundganges biegen Sie nach Verlassen der Burg links ab und halten Sie sich dann halbrechts, um in den Kapitelweg zu gelangen. Entlang des Weges sind Büsten bekannter historischer Persönlichkeiten aufgestellt, die mit Lüdinghausen in Beziehung standen. Am Ende des Kapitelweges können Sie nach rechts in die Klosterstraße abbiegen, um zur Innenstadt zurückzukehren. Es besteht auch die Möglichkeit, einen insgesamt etwa 1 km langen Abstecher zur Burg Vischering zu unternehmen. Leider ist die Zufahrt mit sehr unebenem Katzenkopfpflaster versehen, die Burg selbst kann innen nur über Treppen besichtigt werden. Zu ebener Erde ist aber in der Vorburg ein Medienraum in Vorbereitung, in dem nach der Fertigstellung Filme über das Gebäude und seine Geschichte zu sehen sein werden. 21
  • 22. Zur Burg Vischering gelangen Sie, indem Sie am Ende des Kapitelweges nach links in die Klosterstraße abbiegen, die am 1896 erbauten St.Antonius-Kloster vorbeiführt. Es wird heute als Gymnasium und Altenheim genutzt. Folgen Sie der Klosterstraße bis zur Kreuzung mit der Straße Hinterm Hagen, wo rechts der asphaltierte Parkplatz der Burg liegt. Von diesem gelangen Sie rechts über einen unbefestigten Fußweg zur eigentlichen Zufahrt, dem Sie nach links bis zur Burg folgen. Zurück auf dem Rundweg, folgen Sie der Klosterstraße bis zur Brücke über die Mühlenstever, vor welcher rechts ein Fußweg abzweigt. Von jenseits der Brücke grüßt die evangelische Kirche aus dem Jahre 1858. Folgen Sie dem Fußweg, der entlang der Mühlenstever verläuft. Mehrere Bänke laden hier direkt am Wasser zum Ausruhen und Verweilen im Grünen ein. Am Ende des Fußweges biegen Sie links in die Borg ein, die Sie gut am Zebrastreifen überqueren können. Hier passieren Sie noch einmal die Borgmühle, bevor es rechts durch die Burgstraße zurück zum Marktplatz geht. Von dort können Sie linker Hand der Gartenstraße folgen, um zur Tourist Information zu gelangen. Einkaufsmöglichkeiten: Viele Geschäfte in der Lüdinghauser Innenstadt sind ebenerdig erreichbar. In der Langenbrückenstraße, Kirchstraße, Kleinen Münsterstraße und rund um den Markt wird ein breites Warenspektrum angeboten. Gastronomie: Auch einige Cafés und Restaurants in der Innenstadt von Lüdinghausen verfügen über einen ebenerdigen Zugang. 22
  • 23. Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: o Blaudruckerei, Münsterstr. 51, Tel. 02591/1759 o Gesundheits- und Badepark aqua balance, Rohrkamp 23, Tel. 02591/23760 o Mahnmal zum Gedenken an die Jüdische Gemeinde, Hermannstr. Ecke Blaufärbergasse o Rosengarten (Ortsteil Seppenrade, ca. 4 km vom Marktplatz Lüdinghausen) Kontakt: Lüdinghausen Marketing e.V., Borg 11, 59348 Lüdinghausen, Tel.: 02591/78008, www.luedinghausen-tourismus.de, info@luedinghausentourismus.de Hinweis: Der Rundweg wurde von Lüdinghausen Marketing e.V. erarbeitet und als besonders geeignet für Ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen eingestuft. Weitere Informationen zu diesem Angebot bekommen Sie unter der oben genannten Adresse. 23
  • 25. Vom historischen Ortskern zum Rhodepark Ort: Nottuln Erreichbarkeit: A 43, Anschlussstelle Nottuln; B 525; Bahn Weglänge: 1,2 Kilometer Dauer: ca. 1,5 Stunden Beschaffenheit: Asphalt, leichtes Kopfsteinpflaster, Schotterweg Parkmöglichkeiten: Stiftsstr., Von-der-Reck-Str., Rhodeplatz Behindertengerechte Toilette: Einkaufszentrum am Rhodeplatz / Busbahnhof, Zugang mit Euro-Schlüssel! Startpunkt: Parkplatz Stiftsstr. an der Alten Amtmannei Mögliche Schwierigkeiten: Öffnen der Tür der St. Martinus-Kirche; Steigung im Rhodepark Beschreibung: Der kurze Rundweg durch den malerischen historischen Teil von Nottuln führt Sie zunächst über den weitläufigen Stiftsplatz mit den Adelskurien und alten Bäumen. An der St. Martinus-Kirche vorbei geht es zum Rhodepark und wieder zurück zum Ortskern. Wegbeschreibung: Sie beginnen den Rundgang am Parkplatz „Stiftsstraße“ und bewegen sich nach rechts zum „Stiftsplatz“. Der beeindruckende Platz ist geprägt durch die Kuriengebäude auf der linken Seite, die zentrale „Große Allee“ und die rechts liegende St. Martinus-Kirche. Nach einem Ortsbrand im 18. Jahrhundert übernahm Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun die Gestaltung des Ortskerns und eines Großteils der Neubauten. Vor der Ascheberger Kurie wurde ihm ein Denkmal gesetzt. 25
  • 26. Sie überqueren den „Stiftsplatz“ und gelangen rechts zum nordwestlichen Eingang der Kirche. Beim Öffnen der Türflügel ist eventuell die Hilfe einer Begleitperson erforderlich! Die spätgotische Hallenkirche aus dem Jahr 1489 ist besonders durch den weit sichtbaren Westturm mit seiner barocken Turmhaube und das Walmdach geprägt. Am selben Standort stand bereits zur Zeit des münsterischen Bischofs Liudger die erste Pfarrkirche. Sie überqueren dann den von Bäumen umgebenen Kirchplatz hinter der St. MartinusKirche. Im Halbkreis darum stehen Häuser aus dem Mittelalter. Früher waren sie Wohnsitz von Bauern, die zum Stift gehörten. Auch Handwerker wohnten hier, sie bauten in den umliegenden Steinbrüchen den Baumberger Sandstein ab. Traditionell wichtig als Erwerbsquelle waren in Nottuln auch die Leinenweberei und der Blaudruck. Auf der linken Seite des Kirchplatzes befindet sich noch heute die älteste Blaudruckerei Nordrhein-Westfalens. Sie kann besichtigt werden (Informationen siehe unten). Nach der Überquerung des Kirchplatzes biegen Sie nach links in die Straße „TwiaelfLampen-Hok“. Bald überqueren Sie die „Gerburgistraße“ und gelangen nach ca. 200 Metern durch einen kleinen Fußweg links zu einer Runde durch den Rhodepark. Auf dem Schotterweg geht es zunächst rechts, am Teich vorbei und dann links eine 26
  • 27. leichte Steigung hinauf (eventuell Hilfe erforderlich!). An der Weggabelung halten Sie sich nach links und nach ca. 50 Metern wieder rechts am Nonnenbach entlang. Der Schotterweg endet am rechts liegenden, neu gebauten Einkaufszentrum. Sie bewegen sich kurz nach rechts und überqueren die „Heriburgstraße“. Auf der anderen Seite geht es in die „Kurze Straße“, dann links weiter über leichtes Kopfsteinpflaster auf den Brunnen am Stiftsplatz zu. Auf der rechten Seite sehen Sie nun wieder die barocken Adelskurien. Die eindrucksvollen Portale sind durch die Verwendung von Sandstein oder Ziegelmauerwerk unterschiedlich gestaltet. Die Familienwappen der ehemaligen Besitzer schmücken noch heute die Fassaden. Direkt vor den Kurien fließt der Nonnenbach. Über eine kleine Brücke gelangen Sie rechts durch Rückseite die „Domherrengasse“ zur der Kurien (Leichte Steigung, eventuell Hilfe erforderlich!). Sie halten sich links und erreichen einen kleinen Platz zwischen einigen Fachwerkhäusern. Hier liegt auch der Eingang zur Tourist-Information (im Gemeindehaus/Kurie der Familie von Droste zu Senden), die von hier aus stufenlos zugänglich ist. Von hier aus links herum (leichtes Gefälle!) erreichen Sie die „Schlaunstraße“. Nach rechts geht es wieder zur „Stiftsstraße“ und zum Ausgangspunkt des Rundweges zurück. 27
  • 28. Einkaufsmöglichkeiten: Einkaufszentrum am Rhodeplatz Gastronomie: Im Ortskern und rund um den Stiftsplatz finden Sie gemütliche Cafés und Restaurants. Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: o Besichtigung des Blaudruckhandwerks in der „Blaudruckerei Kentrup, seit 1833“, Zugang über kleine Stufe, Kirchplatz 8, 48301 Nottuln, 02502/9347, info@kentrup-nottuln.de, www.kentrup-nottuln.de o Abstecher in die umliegenden Baumberge Kontakt: Tourist-Information Nottuln, Stiftsplatz 8, 48301 Nottuln, Tel.: 02502/9420, touristik@nottuln.de, www.nottuln.de 28
  • 30. Am Wasser entlang zum Schloss Ort: Senden Erreichbarkeit: A 43, Anschlussstelle Senden; B 235; Bahn Weglänge: 3,5 Kilometer Dauer: ca. 2,5 Stunden Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, Schotterwege Parkmöglichkeiten: Münsterstr., hinter dem Rathaus; Ecke Schulstr./Herrenstr.; Biete; Steverhalle Behindertengerechte Toilette: Rathaus; im Gebäude der VHS/Musik- schule am Laurentiusplatz Startpunkt: Parkplatz hinter dem Rathaus Mögliche Schwierigkeiten: Steverbrücke im Bürgerpark Beschreibung: Diese abwechslungsreiche Route führt Sie auf ruhigen Wegen vom Innenbereich Sendens aus durch weitläufige Grünanlagen und an vielen Bäumen vorbei. Es geht an einem Bachlauf durch den Bürgerpark und am Dortmund-Ems-Kanal entlang zum Schloss Senden. Von dort kehren Sie durch den Bürgerpark zurück in den beschaulichen Ortskern mit der St. LaurentiusKirche und dem Geschäftsbereich. Wegbeschreibung: Los geht es vom Parkplatz hinter dem Rathaus in südlicher Richtung. Sie biegen vor der Brücke rechts in den kleinen Weg am Dümmerbach und auf die Kirche zu. Überqueren Sie die „Münsterstraße“ und halten sich kurz links und direkt wieder rechts. Auf der linken Seite folgen Sie dem Weg am Bach entlang und gelangen in den Bürgerpark. Nach einem guten Stück überqueren Sie die zweite Holzbrücke nach links. Nun geht es ca. 100 Meter geradeaus. Dann halten Sie sich rechts und folgen der schönen Lindenallee („Droste Gärten“). Bei Regen kann der Schotterweg stellenweise recht matschig sein! *Alternativ können sie auch den parallel zur Lindenallee verlaufenden Kanaluferweg nutzen 30
  • 31. (durchgängig ca. 1,60 Meter breit).* Nach ca. 300 Metern überqueren Sie rechts die Brücke und folgen dem baumgesäumten Weg zwischen zwei Wasserläufen. Links liegt das Schloss Senden auf einer großen Insel. Am Ende des Weges geht es nach links zur Zufahrt des Schlosses (nur Außenbesichtigung möglich). Das Wasserschloss ist von Bäumen, einem Ringwall und einem breiten Wassergraben (Gräfte) umgeben. Die Gebäudegruppe vereint Baustile vom 14. bis 19. Jahrhundert. Ein schmaler Schotterweg mit einigen Unebenheiten führt um die Gräfte herum (bei Regenwetter an vielen Stellen matschig!). Mit dem Schloss im Rücken setzten Sie den Weg auf der geraden Zufahrtstraße fort. Am Ende befindet sich eine kleine Kapelle. Davor halten Sie sich rechts, folgen kurz der „Hiddingseler Straße“ und „Bulderner Straße“ und biegen dann sofort wieder rechts ab. Nach der Überquerung des Parkplatzes gelangen Sie rechts an der Steverhalle vorbei zum Ufer des Wortbaches. Sie halten sich kurz rechts und dann wieder links. Folgen Sie dem Bach für ca. 150 Meter. Dann geht es links herum und nach 20 Metern rechts über die geschwungene Steverbrücke. Sie ist recht steil, hier ist eventuell die Hilfe einer Begleitperson erforderlich! Am anderen Ufer des Flusses bewegen Sie sich links herunter, an einem Spielplatz vorbei und gelangen nach ca. 200 Metern an eine halbrechts liegende kleine Abzweigung. Nach dem Passieren der Umlaufsperre halten Sie sich links, direkt 31
  • 32. wieder rechts und dann geradeaus. Sie kommen am rechts liegenden Pastorat der St. Laurentius-Gemeinde vorbei. Es stammt aus dem Jahr 1835 und wurde im klassizistischen Stil erbaut. Pfarrhof und Garten waren ursprünglich durch einen Nebenarm der Stever als Gräfte umgeben. Heute ist das Gebäude ein Baudenkmal. Davor stehen die ältesten Bäume in Senden, einige knorrige Stieleichen aus dem 17. Jahrhundert. Am Pastorat biegen Sie links ab und folgen der Schulstraße. So gelangen Sie zurück in den Ortskern. Es geht nach rechts in die Herrenstraße. Nach einem kurzen Stück lädt der rechts vom schönen weißen Frerichmannschen Haus liegende Platz mit dem Laurentiusbrunnen zum Ausruhen ein. Daneben steht als Erinnerung an die Figur „Nies“ des Heimatdichters Anton Aulke eine Bronzefigur. Weiter der Herrenstraße folgend erreichen Sie den Laurentiusplatz und die St. Laurentius-Kirche. Links sehen Sie den Eingang mit einer Rampe. Ein automatischer Türöffner für Außen- und Innentür erleichtert den Zugang zur Kirche. Die Türen sind weniger als 80 Zentimeter breit, die Außentür lässt sich mit Hilfe aber komplett öffnen! Im Inneren können Sie sakrale Kunst aus mehreren Jahrhunderten anschauen, unter anderem eine original erhaltene Orgel aus dem 19. Jahrhundert und die bunt gestalteten Kirchenfenster. Von der Kirche aus geht es links zur Münsterstraße, nach 100 Metern liegen auf der rechten Seite Rathaus und Ausgangspunkt des Rundweges. 32
  • 33. Einkaufsmöglichkeiten: Herrenstraße, ebenerdiger Zugang zu Geschäften Gastronomie: In Herrenstraße und Münsterstraße finden Sie zahlreiche Cafés und Restaurants, z.B. das Café Geiping’s, Herrenstraße 22 (keine behindertengerechte Toilette). Auch in der Umgebung von Senden laden Landgasthäuser und Hofrestaurants zur gemütlichen Einkehr, z.B. das Hotel&Restaurant Venner Moor, Venne 3, 48308 Senden, Tel.: 02598/409, www.venner-moor.de Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: o Fachwerkhäuser im Ortskern an der Eintrachtstraße, Münsterstraße o Alte Brennerei Palz, Münsterstraße o Naturlehrpfad zwischen Bürgerpark und Schloss: Auf einer Länge von 2,2 Kilometern informieren 16 Stationen mit Bildtafeln über die heimische Tierund Pflanzenwelt (Informationen und Wegbeschreibung beim Verkehrsbüro) o Wanderwege im Naturschutzgebiet „Venner Moor“ (östlich von Senden; Informationen beim Verkehrsbüro) o Sehens- und Merkwürdigkeiten in Ottmarsbocholt (Ortsteil). Programm: Begrüßung durch den Kiepenkerl mit Löffeltrunk im alten "Spiecker" (Speicher), Führung durch das kleine Heimatmuseum. Mögliche Ergänzung des Programms: Rundgang durch Ottmarsbocholt. Kontakt: Hubert Kuhlmann, Tel.: 02598/1810 (s. Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) Kontakt: Verkehrsbüro Senden, Münsterstraße 30, 48308 Senden, Tel.: 02597/699114, verkehrsbuero@senden-westf.de, www.senden-westf.de 33
  • 35. Stadtrundgang mit Museumsbesuch Ort: Vreden Erreichbarkeit: A31, über Ahaus nach Vreden ; B70; Bahn; Bus Weglänge: 2 Kilometer Dauer: ca. 3 Stunden Beschaffenheit: Asphalt, glattes Pflaster, leichtes Kopfsteinpflaster, Schotterwege Parkmöglichkeiten: Busbahnhof; neben Pfarrkirche St. Georg; vor dem Hamaland Museum; Domhof Behindertengerechte Toilette: am Busbahnhof, ü. Brücke zur Straße Butenwall, Häuschen rechts (Euro-Schlüssel erforderlich!) Startpunkt: Parkplatz am Busbahnhof Mögliche Schwierigkeiten: Öffnen der Kirchentüren; Brücke über die Berkel im Stadtpark Beschreibung: Der Rundgang durch die an der deutsch-niederländischen Grenze gelegenen Stadt Vreden führt zunächst vom Busbahnhof in den Ortskern: Es geht zum Marktplatz, vorbei an zwei Kirchen und zum HamalandMuseum. Von dort machen Sie einen Abstecher ins Grüne. Auf ruhigen Wegen am Wasser entlang geht es zum Stadtpark und dem Freilichtmuseum Früchtingshof. Hinweis: Auf dem gesamten Weg geht es leicht „auf und ab“! Wegbeschreibung: Sie starten vom Busbahnhof und überqueren die kleine Brücke an der Nordseite des Parkplatzes. Nach links geht es nun in den „Butenwall“ und nach ca. 50 Metern rechts in die „Wassermühlenstraße“. Bald gelangen Sie zum Marktplatz mit dem links liegenden Alten Rathaus. Sie halten sich links und passieren die Nordseite der Pfarrkirche St. Georg. Es gibt mehrere ebenerdige Eingänge, eventuell ist Hilfe beim Öffnen der Türen erforderlich! Die spätgotische Kirche ist besonders wegen der 35
  • 36. Krypta, des Taufbeckens, der Pieta und des Antwerpener Flügelaltars einen Besuch wert. Links herum geht es auf das beeindruckende Portal der romanischen Stiftskirche St. Felicitas zu, sie stammt aus dem 11. Jahrhundert. Das Innere ist ebenfalls sehenswert, jedoch ist auch hier eventuell Hilfe beim Türöffnen nötig. Zwischen den Kirchen hindurch geht es auf die Bücherei zu und dann rechts daran vorbei durch die „Gasthausstraße“. Hier können Sie einige schöne Hauseingänge sehen. An der „Wassermühlenstraße“ biegen Sie rechts ab und nach der Brücke direkt wieder rechts in den „Butenwall“. Nach einigen Metern führt eine Brücke rechts zum Eingang des kulturgeschichtlichen Hamaland- Museums (Informationen siehe unten). Der Besuch der verschiedenen gut zugänglichen Abteilungen vermittelt einen Überblick über das Westmünsterland. Nach dem Museumsbesuch überqueren Sie die Berkel-Brücke, die schräg rechts gegenüber dem Museumseingang liegt. Rechts davon liegt das Berkelkraftwerk. Direkt hinter der Flussüberquerung geht es rechts in einen Schotterweg mit leichtem Gefälle. Nach einem kurzen Stück halten Sie sich links und überqueren die Ausbach-Brücke. Rechts sehen Sie den Zusammenfluss von Ausbach und Berkel, links befindet sich die Hamaland-Sporthalle. Es geht nach der Brücke direkt weiter nach rechts über den Spazierweg auf den Stadtpark zu. An der nächsten Wegkreuzung können Sie den Rundweg direkt über die Brücke (recht steil, eventuell Hilfe einer Begleitperson erforderlich) nach rechts fortsetzen oder sich weiter im Stadtpark aufhalten. 36
  • 37. Nach der Brückenüberquerung liegt rechts das Freilichtmuseum in der westmünsterländischen Bauernhof-Anlage Früchtinghof. Die Ausstellungsstücke und historischen Gebäude bieten einen interessanten Rückblick in Bau-, Lebens- und Arbeitsweise des 18. und 19. Jahrhunderts. Hinter der Hofanlage führt Sie eine Rechtskurve wieder auf den „Butenwall“. Hier haben Sie einen schönen Blick auf die Kirchen. Am Stadtgraben entlang geht es jetzt über den allee-ähnlichen Weg zurück zum Ausgangspunkt des Rundweges. Einkaufsmöglichkeiten: Wassermühlenstraße; Markt; Wessendorfer Straße Gastronomie: Im Ortskern und um den Marktplatz herum finden Sie Cafés und Restaurants, z.B. das gemütliche Café „Altes Rathaus“, Markt 6 (Zugang über Rampe, keine behindertengerechte Toilette vorhanden). Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: o Hamaland-Kreismuseum, Butenwall 4, 48691 Vreden, Tel.: 02564/39180, hamaland-museum@t-online.de, www.hamaland-museum.de (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Rundweg um den ortsnahen Berkelsee (Infos bei Vreden Stadtmarketing GmbH; siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Rollfiets-Tour (siehe Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Neues Rathaus in barockem Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert o Scherenschnittmuseum im Alten Rathaus, Markt 6, Tel.: 02564/392085, info@scherenschnittmuseum.de, www.scherenschnittmuseum.de o Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn und Barockkirche St. Franziskus Zwillbrock (ca. 11km außerhalb von Vreden) (Infos bei Vreden Stadtmarketing) Kontakt: Vreden Stadtmarketing GmbH, Markt 6, 48691 Vreden, Tel.: 02564/4600, info@stadtmarketing-vreden.de, www.vreden.de 37
  • 39. Eine Wanderung durch Haus Rheder Busch Ort: Rhede Erreichbarkeit: A31, Anschlussstelle Borken; B67; Bahn; Bus Weglänge: 6,2 Kilometer Dauer: ca. 3 Stunden Beschaffenheit: fester Schotterweg; asphaltierter Wirt- schaftsweg Parkmöglichkeiten: Hoxfelder Weg, Nähe Schloss Rhede Behindertengerechte Toilette: St. Vinzenz Hospital Startpunkt: Parkplatz Hoxfelder Weg Beschreibung: Diese Route führt über zugängliche Wege durch das Naherholungsgebiet Haus Rheder Busch. Es geht am Schloss Rhede vorbei, dann durchqueren Sie auf ruhigen Pfaden die grüne Landschaft. Wegbeschreibung: Vom Parkplatz aus geht es auf den „Hoxfelder Weg“ am rechts liegenden Schloss Rhede vorbei. Für ungefähr 1,8 Kilometer bleiben Sie auf dem Weg und durchqueren das Naherholungsgebiet Haus Rheder Busch. Nach dieser Strecke befindet sich an einer Kreuzung links eine Schutzhütte, welche sich für eine Rast anbietet. Auf dem Schotterweg (etwas uneben!) geht es dann in der ursprünglichen Richtung weiter bis zur nächsten Kreuzung „Rappers Kölke/Bollenbergweg“. Nun biegen Sie links in den asphaltierten Wirtschaftsweg „Rappers Kölke“ ein und folgen diesem bis zur nächsten Kreuzung. Hier geht es nun nach links in den Weg „An der Uerde“ weiter. Sie bleiben für eine Strecke von ca. 2,5 Kilometern darauf und treten so den Rückweg nach Rhede an. So gelangen Sie zur „Schlossstraße“, überqueren diese und halten sich auf dem Fuß- und Radweg nach links. Sie passieren das Schloss-Café und kommen zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. 39
  • 40. Gastronomie: o Zur Alten Post Hotel-Restaurant, Krommerterstr. 6, 46414 Rhede, Tel.: 02872/92730, info@hotel-elbers.de, www.hotel-elbers.de (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) Weitere Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten: o St. Gudula Pfarrkirche o Holländer Turmwindmühle im Ortsteil Krommert o Medizin- und Apothekenhistorisches Museum Rhede o Pralinen Manufactur Große Bölting, Gutenbergstraße 5, 46414 Rhede, Tel.: 02872/5876, info@pralinen-manufactur.de, www.pralinenmanufactur.de (siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Stadtführung durch Rhede (Infos bei Tourist-Information; siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Radspaß ohne Hindernis – 3 Tages Tour (für 2 Personen): Auf dieser 3tagigen Radtour lernen Sie die Stadt Rhede und ihre Umgebung kennen. Sie entdecken die Parklandschaft mit ihren zahlreichen Wasserschlossern, Burgen und historischen Orten per Rollfiets auf einer hindernisfreien und geprüften Strecke. (Infos bei Tourist-Information; siehe auch Planungsgrundlage „Münsterland für Alle“) o Hallen- und Freibad Rhede, Heideweg 57, 46414 Rhede, Tel.: 02872/2420 Kontakt: Tourist-Information Rhede, Rathausplatz 9, 46414 Rhede, Tel.: 02872/930100, tourist@rhede.de, www.rhede.de Hinweis: Dieser Rundweg ist dem „Wegweiser für Menschen mit Behinderung“ der Stadt Rhede entnommen. Weitere Vorschläge für Spazier-Routen in Rhede und Informationen erhalten Sie bei der Tourist-Information. 40