Wenn es etwas gibt, das Softwareunternehmerinnen sich die Haare raufen lassen, dann sind das im Moment User-Interface-Technologien. Web oder App? HTML oder XAML? Native oder Cross-Platform? Klassisch oder Bot? Kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, jeden Trend und jede Plattform mitzumachen. Was also tun? Rainer Stropek ist seit über zwanzig Jahren Unternehmer in der Softwarebranche. In dieser Session teilt Rainer seine Einschätzungen über den aktuellen Stand der UI-Technologien im Microsoft-Umfeld. Er berichtet, wie er sein Unternehmen technisch und strategisch aufstellt, um nicht von den Kosten ständiger UI-Neuentwicklungen aufgefressen zu werden.

1. Saves the day.
BASTA
UI, Quo Vadis?
Rainer Stropek
software architects gmbh
http://www.timecockpit.com
rainer@timecockpit.com
@rstropek
Überlebensstrategien eines Softwareunternehmers
Web
Mail
Twitter

2. Agenda
Wenn es etwas gibt, das Softwareunternehmerinnen sich die Haare raufen
lassen, dann sind das im Moment User-Interface-Technologien. Web oder
App? HTML oder XAML? Native oder Cross-Platform? Klassisch oder Bot?
Kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, jeden Trend und jede
Plattform mitzumachen. Was also tun? Rainer Stropek ist seit über zwanzig
Jahren Unternehmer in der Softwarebranche. In dieser Session teilt Rainer
seine Einschätzungen über den aktuellen Stand der UI-Technologien im
Microsoft-Umfeld. Er berichtet, wie er sein Unternehmen technisch und
strategisch aufstellt, um nicht von den Kosten ständiger UI-
Neuentwicklungen aufgefressen zu werden.

3. Your Host
Rainer Stropek
Developer, Entrepreneur
MVP Microsoft Azure
MVP Development Technologies
MS Regional Director
Senior Consultant IT-Visions
Contact
software architects gmbh
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Twitter: @rstropek

4. UI Design
UI Design…
…ändert sich im Lauf der Zeit
…ist zur Usability-Verbesserung
..als Anpassung an neue,
technische Möglichkeiten
Modeerscheinungen
Design
Technik?
In dieser Session:
Technische Aspekte,
nicht Design

5. Hintergrund
Agenda
Einfluss-
faktoren
Architektur Tipps

6. Hintergrund

7. Wie alles begann: WPF

8. Wir erobern den Browser: Silverlight

9. Vorbereitung auf Veränderung

10. Browser, jetzt aber Plugin-Free

11. Browser, jetzt aber richtig… ;-)

12. Die Zukunft…
Verbesserungen
bei Mobile
Progressive Web App
Conversational UI

13. Kunden = Partner
Qualitätsanspruch
Funktionen
Vollständigkeit
Kundeninvestitionen
schützen
Stabilität als Wert
Kunden wollen Innovation in
verkraftbarer Geschwindigkeit
Eigene Bedeutung nicht
überschätzen
Image Source: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B2b.jpg

14. Speed
Häufige, fundamentale
Technologiewechsel
UI-Änderungen mit teilweise
massiven Auswirkungen auf
Backend
Abhängigkeiten
Plattformen und Frameworks
Drittanbieterkomponenten
Herausforderungen
Budget
Verfügbare Expertinnen
Opportunitätskosten
Image Sources (Creative Commons):
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Windflower-05237-nevit.JPG
https://www.flickr.com/photos/purpleslog/3040508093
Überlebensstrategie?

15. Einflussfaktoren

16. Native?
Nicht schwarz oder weiß,
alles oder nichts
Beispiele: Xamarin, Cordova with
Plugins
Code Reuse
Business logic
Data/service access logic
View logic
View
Fragestellungen:
UI als Differenzierungs-
faktor?
Native Features
notwendig?
Cross-platform Code Reuse
UseNativeFeaturesofPlatform

17. Komplexität
Wie komplex ist das UI?
View
View-Logik
Verhältnis aus Komplexität
und Budget
Kann ich mir eine Native-
Entwicklung pro
Plattform leisten?

18. Wo sind die Kunden…
…und was brauchen/wollen sie?
Einsatzszenarien
I/O Devices
Internetverbindung?
Desktop vs. Mobile vs. Web
Plattformen
Windows, Linux,
MacOS…
App Stores
Softwareverteilung
B2B-Szenarien
Image Source: https://www.flickr.com/photos/cristiano_betta/2909483129

19. Browser?
Will/muss ich (auch)
in den Browser?
Will ich Code Reuse von
Desktop über
App bis
Browser?

20. Server vs. Client
Kundenszenarien?
Bandbreite
Leistungsfähigkeit von Devices
Offlinebetrieb
Geschäftsmodell
Investitionssicherheit
Betriebskosten

21. Erweiterbarkeit
One-off-development oder
Standardprodukt?
B2C oder B2B?
Multi/Single-Tenancy?
Branding
Anpassbarkeit und
Erweiterbarkeit
Funktional
User Interface
Geschäftsmodell
Erweiterbarkeit durch Partner
APIs

22. Know How, Passion
Vorhandene Erfahrung
Intern, extern
Konzepte
Hands-on Erfahrung
Ressourcen
Lernmaterial
Events
Community
Passion

23. Potential
Zukunftspotential
Von Vergangenheit auf Zukunft
schließen?
Garantierte
Wartung
Tools
Entwicklungsumgebung
Drittanbieterkomponenten

24. Architektur

25. Serviceorientierung
Schlankes UI durch Services
Aber…
Offlinefähigkeit
Bandbreite
Latenz
Cloud-Kosten
Server-side Customizations
API Security

26. Software Factory
Spezialisierung auf
bestimmte Domäne
Economy of Scope
Ähnliche Designs (=Familien von
Anwendungen) auf Grundlage
gemeinsamer Techniken und
Technologien
Under Common Creative License
Source: http://www.flickr.com/photos/alancleaver/2370612355/

27. Custom Code
Projekt A
Custom Code
Projekt B
Base Class Library

28. Custom Code
Projekt A
Custom Code
Projekt B
Base Class Library
Common Components

29. Custom
Component
Projekt A Projekt B
Base Class Library
Common Components
Custom
Component
Custom
Component
Custom
Component
Model, Extensions, Configuration, Scripts Model, Extensions, Configuration, Scripts
Patterns, Practices, Guidelines

30. Multi-Tenancy
Multi-Tenancy mit
Erweiterbarkeit
SaaS Maturity Levels
Kwok, Nguyen, Lam: A Software as a Service with Multi-tenancy
Support for an Electronic Contract Management Application,
IEEE International Conference on e-Business Engineering, pp.
179-186, 2008
Multi-
Instance
(ASP)
Multi-
Tenancy
Multi-
Tenancy
Configuration Instead
Of Programming

31. Erweiterbarkeit
Verschiedene
Benutzertypen
Entwickler (ISV)
Berater (ISV) und Partner (extern)
Power users (Kunde)
End users (Kunde)
Funktional
Server/client
User Interface
Meta-
Model
ISV
Base
Model
ISV
Partners
Customer-
specific Model
Partner
Customer

32. Model-Driven
UI and Services
Code generieren
Nicht überall möglich/erwünscht
Modell
interpretieren
Demo: Fallbeispiel
time cockpit
Model
Runtime
Target
Environment A
(Compiled)
Interpreter
Target
Environment B
(Interpreted)
Runtime
Code-
generator

33. Model-Driven
DSLs
Domain-specific UI
description language
Domain-specific expression
language

34. Tipps Under Common Creative License
Source: https://en.wikipedia.org/wiki/File:Tipps_End_sign.JPG

35. Image Sources: http://creative-commons-images.com/handwriting/c/customer.html, https://www.flickr.com/photos/149481436@N03/34459738494, https://flic.kr/p/5qtj4r
Standards Strong Partners
RelaxScenarios

36. Saves the day.
BASTA
F&A
Rainer Stropek
software architects gmbh
rainer@timecockpit.com
http://www.timecockpit.com
@rstropek
Danke für’s Kommen
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