1. Guerilla-Marketing
als Antwort auf zunehmenden Konkurrenzdruck
anderer NPO sowie Reiz- und Informationsflut und
die damit einhergehende selektive Wahrnehmung
der Rezipienten am Beispiel Greenpeace
25.04.2013
Ökonomische Theorien des öffentlichen und privaten NPS
Katharina Höfferer / Matr.Nr. 369097
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2. Gliederung
1. Einleitung – Problemstellung
2. Der Dritte Sektor im Überblick
3. Social-Marketing
4. Guerilla Marketing
5. Greenpeace
6. Fazit
7. Quellen
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3. 1. Einleitung - Problemstellung
Stagnierende Spendenmärkte (GfK-Studie)
Steigende Konkurrenz im NPS auf Spendenmarkt
<- Rückläufige Finanzierung aus öffentlicher Hand
<- stetiges Wachstum im NPS
<- verstärkte Auslagerung staatlicher Aufgaben
Medienflut – Reizüberflutung
Selektive Wahrnehmung der Rezipienten
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5. 2. Der Dritte Sektor im Überblick
Staat – Markt – Dritter Sektor
Abgrenzungsmerkmale
Finanzierung
Zielsetzungen
Handlungslogik (K. Koziol)
Der Dritte Sektor in Deutschland – Prinzipien
Grundsatz der Selbstverwaltung
Grundsatz der Subsidiarität
Grundsatz der Gemeinwirtschaft
Bedeutungszunahme des Dritten Sektors
Wertewandel / Vertrauensverlust in staatl. Aktivitäten
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6. 3. Social Marketing
...vs Klassisches Marketing
Einführung und Abgrenzung: Klassisches Marketing
„(...) Marketing (hat) die Aufgabe, die Funktionen eines
Unternehmens auf die (Absatz-) Markterfordernisse
auszurichten, um auf diese Weise im
Wahrnehmungsumfeld der Nachfrager besser als die
relevanten Konkurrenzangebote beurteilt zu werden (...).“
(Backhaus Klaus)
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7. 3. Social Marketing
...Einordnung in den Marketing-Mix
Klassisches Marketing & Marketing Mix
Social
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8. 3. Social Marketing
...Entwicklung
Social Marketing – Ursprung
“[...] the design, implementation, and control of programs
calculated to influence the acceptability of social ideas and
involving considerations of product planning, pricing,
communications and marketing research”. (Kotler)
Klassisches Marketing & Social Marketing
Absatzmaximierung vs Erreichung sozialer Ziele
Formalziel vs Sachziel
Einordnung in den Marketing-Mix ->
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10. 4. Guerilla Marketing
...Einführung
Definition und Wortherkunft von „Guerilla“
Entstehung, Definition und Zielsetzung des
Guerilla Marketings
„Guerilla Marketing ist die Kunst, den von Werbung
übersättigten Konsumenten, größtmögliche
Aufmerksamkeit durch unkonventionelles bzw. originelles
Marketing zu entlocken. Dazu ist es notwendig, dass sich
der Guerilla-Marketeer möglichst (aber nicht zwingend)
außerhalb der klassischen Werbekanäle und Marketing-
Traditionen bewegt.“ (Schulte)
Provokant / frech / überraschend / flexibel / spektakulär /
witzig / originell / kreativ / kostengünstig...
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11. 4. Guerilla Marketing
...im Marketing-Mix
Quelle: Einfluss des Guerilla Marketings auf den Marketing Mix (Graphik in Nufer / Bender 2008 )
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12. 4. Guerilla-Marketing
...Beispiele
Guerilla-Pricing
Wiener Dewan
Guerilla-Distributing
Post/ Haagen-Dazs
Guerilla-Producing
Harry Potter/
Weltbild Verlag
http://deewan.at
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13. 4. Guerilla-Marketing
...Taktiken in der Kommunikationspolitik
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14. 5. Greenpeace
...Vorstellung der Umweltorganisation
1971 durch Friedenaktivisten gegründet
1979 Gründung Greenpeace International – David McTaggart
Heute: 2,8 Mio Unterstützer in 40 Länder
GP Deutschland
1980, Hauptsitz in Hamburg
4000 ehrenamtliche MA und 160 hauptamtliche Helfer
Etwa 100 Gruppen
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15. 5. Greenpeace
...Prinzipien und Kommunikation
Prinzipien:
Gewaltfreiheit – Unabhängigkeit – Internationalität
„Nur wer Gehör findet, ist politisch existent“
(Seifert, 1997)
„Eine Bewegung über die nicht berichtet wird, findet nicht
statt“ (Raschke, 1985)
Aktion und Guerilla-Strategie
Ziel: Auslösen öffentlicher Reaktionen / passiven Drucks
Kommunikativen Charakter
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16. 5. Greenpeace
...als Umwelt-Guerilleros – Beispiele aus der Praxis
Sensation Marketing:
Whale-Watching in Berlin
Plakat-Aktion auf Eiffelturm
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17. 5. Greenpeace
...als Umwelt-Guerilleros – Beispiele aus der Praxis
Viral-Marketing + Sensation-Marketing
Kitkat – Süßes mit bitterem Beigeschmack
Flash-Mob in Amsteradm
http://youtu.be/VdOevBgqY_U
Viral-Spot
http://www.youtube.com/watch?v=1BC
dQfGi0
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18. 6. Fazit
Guerilla-Marketing als ergänzende
Marketing-Maßnahme wirkungsvoll
Guerilla-Marketing als „Erlebnis“
Guerilla-Marketing eignet sich nicht für
direkte Spendenbeschaffung
Zielgruppe von NPOs (50+) wird
vernachlässigt (Viral-Marketing)
Kostenersparnis nur bedingt
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21. 7. Quellen (Print)
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Nonprofit-Finanzierung im Wandel.
Aktuelle Herausforderungen bei der Finanzierung von Nonprofit-Organisationen.
Guerilla Marketing, 2012, Kriegler, Kai Harald
Priller, E./Zimmer, A.: Der Dritte Sektor: Wachstum und Wandel, Aktuelle deutsche Trends
The Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project, Phase II, Verlag Bertelsmann Stiftung
Gütersloh, 2001
Koziol, K./Pfortsch, W: Social Marketing, 2006, Schäffer-Poeschel Verlag
Priller E./ Zimmer, A: Verlag Bertelsmann Stiftung (2001): Der Dritte Sektor: Wachstum und Wandel
Koziol, K./Pfortsch, W: Social Marketing, 2006, Schäffer-Poeschel Verlag
Kotler, P.: Grundlagen des Marketing
Andreasen, Alan R./Kotler, Philip: Strategic marketing for nonprofit organisations. 7. ed., Pearson
Education, Pearson Prentice Hall, 2008
Bruhn, M.: Social Marketing, 1989, 2.Aufl
Krieger H.:Guerilla Marketing: Alternative Werbeformen als Technicken der Produktinszenierung, Gabler
Verlag 2012
Schulte, Thorsten: Guerilla Marketing für Unternehmertypen: das Kompendium. 3., völlig überarbeitete und
erweiterte Auflage, Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfeld 2007
Patalas, Thomas: Guerilla Marketing – Ideen schlagen Budget: Auf vertrautem Terrain Wettbewerbsvorteile
sichern. Originelle und unkonventionelle Methoden
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22. 7. Quellen (Print)
...1/2
Bruhn, M.: Social Marketing, 1989, 2. Auflage
Kotler, P./ Roberto E.: Social Marketing, Düsseldorf, Wien, New Yor, ECON Verlag
Bruhn, M.: Marketing; Wiesbaden, Gabler Verlag, 1990
Bruhn, M.: Social Marketing, 1989, 2. Aufl.
Guerilla Marketing, Gerd Nufer / Manuel Bender, hrg. von Carsten Rennhak & Gerd Nufer, Nr. 2008 – 5,
Reutlinger Diskussionsbeiträge zu Marketing & Management
Greenpeace auf dem Wahrnehmungsmarkt, Krüger/Müller-Hennig (HG), Band 14, 2000
Seifert, Jürgen (1997), S. 129, Politik zwischen Destruktion und Gestaltung. Studien zur Veränderung von
Politik. Hannover
Rascke, Joachim Soziale Bewegungen, ein historisch-systematischer Grundriß, 1985
Greenpeace auf dem Wahrnehmungsmarkt; Sammelband; aus Kommunikation der Aktion. Grundzüge der
Kommunikationspolitik, nach der Praxis entworfen;
Schulte, Thorsten: Guerilla Marketing für Unternehmertypen: das Kompendium. 3., völlig überarbeitete
und erweiterte Auflage, Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfeld 2007.
. Langer S., Viral Marketing, 2. Aktualisierte und erweiterte Aufl.
Erfolgsfaktoren des Mobile Marketing, Hrsg. Hans H. Buaer, Dirks T., Bryant M. von Wirtz, B.W. und
Ullrich in Mobile Marketing im Multi-Channel-Marketing
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23. Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit!
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