WEB 2.0
WEB 2.0 – IST „DABEI SEIN“ WIRKLICH ALLES?
Constantin Rehberg – SEO-united.deNovember 2010
OFT - Köln
Über mich
Onlinemarketing seit 2003
A&O seit 2006
SEO-united.de seit 2007
SEM – Search Engine Marketing
SEO – Search Enginge Optimization
SMO – Social Media Optimization
Definition Web 2.0
„Das Web 2.0 ist die Geschäftsrevolution in
der Computerindustrie, hervorgerufen durch
die Verlagerung ins Internet als Plattform, und
ein Versuch, die Regeln für den Erfolg auf
dieser neuen Plattform zu verstehen.“
– Tim O'Reilly
Definition – Web 2.0
„Sammelbegriff für Internetanwendungen mit
interaktiven, sozialen Komponenten“
Quelle: Microblogging-Glossar, Institut für Technikfolgen-
Abschätzung
Definition – Social Media Marketing
Unter „Social Media“ (soziale Medien) versteht
man neue Internetplattformen (Web 2.0) zum
zwischenmenschlichen Austausch.
„Social Media Marketing“ hat das Ziel
Unternehmen und Marken auf diesen
Plattformen positiv ins Gespräch zu bringen.
Zitat: Christan Boris-Schmidt, Juli 2010
Nutzung - Sales
B2B und B2C
Besseres Beziehungsmanagement
Mehr Personen können persönlich
angesprochen werden
Empfehlungsmarketing
Sonderaktionen / Rabatte
Welche Plattformen?
Wie definiert sich die Zielgruppe
Wo befindet sich die Zielgruppe
- Digital Natives
- Digital Immigrants
Fokus auf wenige Plattformen
Rest sichern, aber nicht nutzen
Tipp: Keine automatische Vernetzung
Problem - Datenschutz
Plattformbetreiber sitzen meist im Ausland
Datenschutzmängel auf Betreiberseite
Datenschutzmängel auf Userseite
Datenschutz in der öffentlichen Diskussion
Tipp: Userdaten nur auf eigenem Server
speichern
Problem - Kommunikation
Kann sich verselbstständigen
Nicht immer kontrollierbar
-> Medienhype möglich
Historie bleibt bestehen
Kann sehr aufwendig werden
Keine Praktikantenarbeit
Worst-Case-Szenario
Beispiel: Chefticket der Bahn
Für eine Sonderaktion geplante facebook-
Page gestaltet sich zum Meckerkasten für
Bahn-Gefrustete: Verspätungen, Stuttgart 21,
defekte Radlager…
Bahn zeigt sich überfordert und reagiert gar
nicht
Worst-Case-Szenario
Beispiel: Nestlè und das KitKat Desaster
Greenpeace wirft Nestlé vor, mit der
Verwendung von Palmenöl in Schokoriegeln,
Lebensraum der Orang-Utans zu zerstören.
Nestlé reagiert unangemessen und löst einen
PR-Skandal aus
Folge: Erheblicher Imageschaden
Problem – Premium Support
Das „Premium-Support-Problem“:
Unternehmen fühlen sich gezwungen, auf
kritische Meinungen öffentlich mit gehobenen
Supportleistungen zu reagieren
Tipp: Nicht übertrieben reagieren, Probleme
neutralisieren
Problem - Eigentum
Oft nur Besitzer eines Accounts
Keine Eigentumsrechte
Accounts können „geentert“ werden
Tipp: Support der Plattformen nutzen
Kundenmeinungen
Kundenmeinungen werden immer wichtiger!
-> Effekt auf Kaufverhalten allerdings unklar
Quantität vor Qualität
Große Bedeutung für lokales Google-Listing
(Google Places, Rich Snippets)
Tipp 1: Möglichst viele Meinungen selbst
sammeln und via Schnittstelle gezielt verteilen
Bekanntmachung
SEO für Profil
SEM für Profil
-> Brand nuten!
FollowerPower nutzen
Ads der Plattform schalten
Gewinnspiele
Integration (Social Media Newsroom)
Erfolgsmessung
Welche Ziele sollen erreicht werden?
Kennzahlen definieren und erfassen
Analysetools der Plattformen nutzen
- Zahlen schwer vergleichbar
Reflektion: Ist die Strategie noch richtig?
Tipp: Scorecards nutzen
Erfolgsmessung - BSC
Quelle: Roland Fiege, http://rolandfiege.com/vortrag-social-media-business-cases-fh-ludwigshafen/
Zukunftsausblick - User
Mobile Services
Augmented Reality
Local Based Services
Bestimmte Personengruppen nur noch auf
festen Portalen
Zukunftsausblick – SMO
Zunehmend performenceorientiert
Mehr Tools für
Advertising
Auswertung & Reporting
Erstellung
Starke Marken fahren günstiger
Zukunftsausblick – Plattformen
Google: Sammeln, Sortieren, Listen
Facebook: Kommunikation, Vernetzung,
Verbreitung
Rest hat lediglich Nischenfunktion oder stellt
Infrastruktur (Beispiel: Youtube)
Fazit
Gute Strategie ist das A&O
Stärken und Schwächen der Plattformen
kennen und nutzen
Integration in die gesamte
Kommunikationsstrategie wichtig
Einstieg immer möglich
Auch ohne hohes Budget möglich
Erfolg messen & Ziele prüfen
Workshop-Phase
Diskussion des Facebook-Auftritts eines
anwesenden Unternehmens und Erarbeitung
von Verbesserungsmöglichkeiten!
Vielen Dank!
Constantin Rehberg
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