SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 8
Descargar para leer sin conexión
DIE KUNST, SCHWANGER ZU WERDEN
KARIN TRASSER
Alle Rechte vorbehalten
Copyright 2013 by Sitoya Verlag UG (haftungsbeschränkt)
D–82319 Starnberg, E-Mail: info@sitoya-verlag.com
1. Auflage 07/2013
Weitere Informationen zum Buch:
www.sitoya-verlag.com
RECHTLICHE HINWEISE
Urheberrecht
Das vorliegende Werk ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,
sowie Verbreitung durch Film, Funk, Fernsehen und Internet, durch
fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art
nur mit schriftlicher Genehmigung des Sitoya Verlags UG (haftungsbeschränkt).
Gewerbliche Kennzeichnungen und Schutzrechte bleiben von diesem Titel unberührt.
Die Nutzung des vorliegenden E-Books ist ausschließlich für den privaten, nicht
kommerziellen Gebrauch gestattet.
Haftungsausschluss
Die Anregungen in diesem Buch wurden von der Autorin nach bestem Wissen erstellt
und mit größter Sorgfalt geprüft, trotzdem können Fehler auftauchen. Die Autorin
und der Verlag übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, sowie Vollständigkeit
und Aktualität der dargestellten Inhalte, ebenso wird keinerlei Haftung für Schäden
irgendwelcher Art, die direkt oder indirekt aus der Anwendung oder Verwertung der
Angaben in diesem Buch übernommen. Die angewendeten Methoden ersetzen nicht
einen ärztlichen Rat und eine medizinische Behandlung. Jegliche Haftung ist somit
ausgeschlossen.
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
Der Eiertanz um den Eisprung
Messen der morgendlichen Aufwachtemperatur
Der Ovulationstest
Online-Eisprung-Rechner
Risikoschwangerschaft
Verhütung einstellen und los geht's
Die Sache mit der Folsäure
Schnell schwanger werden?
Richtige Ernährung – was ist zu beachten?
Sex on the table
Mönchspfeffer - was ist dran?
Wirkt sich Rauchen negativ auf die Fruchtbarkeit aus?
Luna-Yoga
Fruchtbarkeitsmassage
Das Wunschkind mit den Mondphasen?
Die kosmobiologische Empfängnisplanung
Das Patentrezept für ein Mädchen oder einen Jungen
Homöopathie - wie soll das gehen?
Kann Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) den richtigen Impuls geben?
Heilsteine - altes Wissen neu entdeckt
Dank Bach–Blüten schwanger werden?
Gebrauchsanleitung für den Sex!
Vagina – was sagen die Männer dazu?
Vaginalmuskeltraining
So machen es russische Frauen!
Die Psyche als "Gegenspieler"
Kopfkino entschleunigen
Stress rausnehmen – Gehirnhälften harmonisieren
Power–Visualisierung
Meditation – intelligente Entspannung
Meditationsanleitung
Mit der Quantenheilung zur Schwangerschaft?
Bonuslektion - Spermienturbos für die Männer
Nachwort
Literaturnachweis/ Bilder
Weitere Veröffentlichungen des Sitoya Verlags
VORWORT
Liebe Leserinnen,
was gibt es Schöneres, als Mutter zu werden? Wenn Sie den Entschluss gefasst haben,
ein Kind zu bekommen, dann hüllt Sie ein richtiger „Baby–Zauber“ ein. Sie schalten
das Fernsehen ein und sehen sofort Werbung für Windeln. Sie gehen in den
Supermarkt und garantiert steht neben Ihnen eine Mutter mit Kinderwagen. Am
liebsten würden Sie gleich den Kopf reinstecken und den kleinen Fratz begrüßen.
Doch leider ist es für viele Frauen nicht so einfach schwanger zu werden. In diesem
kleinen Ratgeber bekommen Sie Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Kinderwunsch
realisieren können. Es sind oftmals kleine Hinweise, die eine große Wirkung zeigen.
Auch bei mir funktionierte es nicht gleich beim ersten Anlauf und so habe ich einiges
– letztendlich mit Erfolg – ausprobiert. Ich wünsche Ihnen, dass es auch bei Ihnen
bald klappt.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Ihre Karin Trasser
DER EIERTANZ UM DEN EISPRUNG
Es gibt immer Mittel und Wege, die Chance für eine Schwangerschaft zu erhöhen.
Viele Frauen unterschätzen dabei die Macht des richtigen Timings. Wenn Sie Ihren
Körper besser verstehen, dann fällt es Ihnen auch leichter, auf ihn einzugehen.
Wichtige Hilfestellung leistet dabei der Zyklus.
Was haben Sie für einen Zyklus? Ist dieser alle 28 Tage oder 21 Tage? Ist der Abstand
jedes Mal gleich? Notieren Sie diese Tage am besten in einem Buch. Dadurch können
Sie überprüfen, ob Ihre innere Uhr ausgeglichen ist.
Starke Zyklusschwankungen können hormonelle, aber auch ernährungsbedingte
Ursachen haben, wie z.B. ein Vitaminmangel oder Mangel an Spurenelementen wie
Eisen und Zink. In diesem Fall sollten Sie Ihren Frauenarzt aufsuchen. Unterschätzen
Sie nicht die Auswirkungen von Stress. Sollten Sie im Beruf unter starker
Anspannung stehen, so kann sich das auch auf Ihren Zyklus auswirken. Umso
wichtiger ist es, dass Sie sich zwischendurch immer wieder kleine „Zeit für mich–
Oasen“ gönnen.
Kommen wir zurück auf den Zyklus – es ist wichtig, die fruchtbare Zeitspanne
herauszufinden. Bei einem 28–Tage–Zyklus ist es der 14. Tag. Gerechnet wird ein
Zyklus vom ersten Tag der Regelblutung. Die mögliche Empfängnis liegt zwischen
dem 10. und 17. Zyklustag. Ist der Zyklus unregelmäßig, so können sich die
„empfängnisfreudigen“ Tage dementsprechend verschieben.
MESSEN DER MORGENDLICHEN AUFWACHTEMPERATUR
Eine zusätzliche Unterstützung ist das Messen der morgendlichen
Aufwachtemperatur. Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass Sie die
Aufwachtemperatur messen und nicht die Einschlaftemperatur! Beim Frauenarzt
erhalten Sie entsprechende Kärtchen, in die Sie Ihre Temperatur eintragen können.
Die Körpertemperatur steigt während der Zeit des Eisprungs. Normalerweise beträgt
sie 36 Grad Celsius, doch beim Eisprung kann sie bis auf 37 Grad Celsius ansteigen
und bleibt während dieser Zeit auf dieser Höhe. Die Temperaturerhöhung setzt die
Basis, sodass die Hormone ideale Voraussetzungen zur Einnistung des Eies haben.
Was gibt es Schöneres, als den Morgen mit einer „sportlichen Aktivität“ zu begrüßen.
Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass die fruchtbarste Zeit zwei Tage vor dem
Eisprung und einen Tag nach dem Eisprung ist. Diesen günstigen Zeitrahmen
grenzen Sie ein, indem Sie alles, was mit Ihrem Zyklus zu tun hat, notieren.
Viele Frauen entwickeln im Laufe der Zeit ein sehr gutes „Bauchgefühl” und spüren,
wenn die Zeit des Eisprungs naht. Man kann es ihnen auch ansehen, weil sie eine
ganz besondere Ausstrahlung haben und dadurch äußerst attraktiv und anziehend
wirken. Die Natur hat mal wieder an alles gedacht.
Bezüglich der fruchtbaren Zeit bestätigen Ausnahmen immer wieder die Regel, wie
bei einem befreundeten Pärchen erlebt. Die beiden wünschten sich nichts sehnlicher
als ein gemeinsames Kind. Sie versuchten es schon seit einiger Zeit. Es hat weit über
ein Jahr gedauert, bis es endlich passierte. Das Grundproblem war, dass er die meiste
Zeit beruflich unterwegs war. Immer dann, wenn sie ihn am „dringendsten gebraucht
hätte“, war er unterwegs. Wenn es nur nach den fruchtbaren Tagen gehen würde,
hätte es nie geklappt. Zu guter Letzt haben die beiden ein gesundes Mädchen
bekommen (auf natürlichem Wege) – es gibt also doch Geschenke, die sich außerhalb
der „biologischen Regeln“ abspielen. Sogenannte kleine Wunder.

Más contenido relacionado

Destacado

Castilla la mancha._decreto_de_8_de_enero_de_2008_1_
Castilla la mancha._decreto_de_8_de_enero_de_2008_1_Castilla la mancha._decreto_de_8_de_enero_de_2008_1_
Castilla la mancha._decreto_de_8_de_enero_de_2008_1_Rocio Castellanos
 
Tema 1 sociedad del conocimiento.
Tema 1 sociedad del conocimiento.Tema 1 sociedad del conocimiento.
Tema 1 sociedad del conocimiento.Rocio Castellanos
 
Caracteristicas quimica 7
Caracteristicas quimica 7Caracteristicas quimica 7
Caracteristicas quimica 7Abraham Rayon
 
Medienbildung In Kindergarten Und Grundschule
Medienbildung In Kindergarten Und GrundschuleMedienbildung In Kindergarten Und Grundschule
Medienbildung In Kindergarten Und GrundschuleBenjamin Jörissen
 
El impacto de los medios de comunicación
El impacto de los medios de comunicaciónEl impacto de los medios de comunicación
El impacto de los medios de comunicaciónmarianardz6
 
Cuaderno de prácticas
Cuaderno de prácticasCuaderno de prácticas
Cuaderno de prácticasnenamaryx
 
Geopunkt Jurameer Schandelah - Grabungskampagne III - 2016
Geopunkt Jurameer Schandelah - Grabungskampagne III - 2016Geopunkt Jurameer Schandelah - Grabungskampagne III - 2016
Geopunkt Jurameer Schandelah - Grabungskampagne III - 2016Matthias Trenkle
 
Practica 2: Uso de las TICS en España.
Practica 2: Uso de las TICS en España.Practica 2: Uso de las TICS en España.
Practica 2: Uso de las TICS en España.Rocio Castellanos
 
Tema 1 -_participacion_de_los_padres
Tema 1 -_participacion_de_los_padresTema 1 -_participacion_de_los_padres
Tema 1 -_participacion_de_los_padresRocio Castellanos
 
Ivrit personalpronomen
Ivrit personalpronomenIvrit personalpronomen
Ivrit personalpronomenredux2
 
Taller el Hornero
Taller el HorneroTaller el Hornero
Taller el Hornerocarofila
 
ESA - Conceptos subvencionables
ESA - Conceptos subvencionablesESA - Conceptos subvencionables
ESA - Conceptos subvencionableseixcinc
 
Unidades de medida de almacenamiento y procesamiento
Unidades de medida de almacenamiento y procesamientoUnidades de medida de almacenamiento y procesamiento
Unidades de medida de almacenamiento y procesamientoCindy Gonzalez
 
Planificaciones 2011 2012
Planificaciones  2011 2012Planificaciones  2011 2012
Planificaciones 2011 2012Damian Castro
 
PROYECTOS BILATERALES DE COOPERACIÓN ESPACIAL - Que es? Objetivos
PROYECTOS BILATERALES DE COOPERACIÓN ESPACIAL - Que es? ObjetivosPROYECTOS BILATERALES DE COOPERACIÓN ESPACIAL - Que es? Objetivos
PROYECTOS BILATERALES DE COOPERACIÓN ESPACIAL - Que es? Objetivoseixcinc
 

Destacado (20)

Herramientas web 2
Herramientas web 2Herramientas web 2
Herramientas web 2
 
Poecia en jerga (1)
Poecia en jerga (1)Poecia en jerga (1)
Poecia en jerga (1)
 
Trabajo de-diagnostico
Trabajo de-diagnosticoTrabajo de-diagnostico
Trabajo de-diagnostico
 
Castilla la mancha._decreto_de_8_de_enero_de_2008_1_
Castilla la mancha._decreto_de_8_de_enero_de_2008_1_Castilla la mancha._decreto_de_8_de_enero_de_2008_1_
Castilla la mancha._decreto_de_8_de_enero_de_2008_1_
 
Tema 1 sociedad del conocimiento.
Tema 1 sociedad del conocimiento.Tema 1 sociedad del conocimiento.
Tema 1 sociedad del conocimiento.
 
Caracteristicas quimica 7
Caracteristicas quimica 7Caracteristicas quimica 7
Caracteristicas quimica 7
 
Medienbildung In Kindergarten Und Grundschule
Medienbildung In Kindergarten Und GrundschuleMedienbildung In Kindergarten Und Grundschule
Medienbildung In Kindergarten Und Grundschule
 
El impacto de los medios de comunicación
El impacto de los medios de comunicaciónEl impacto de los medios de comunicación
El impacto de los medios de comunicación
 
Cuaderno de prácticas
Cuaderno de prácticasCuaderno de prácticas
Cuaderno de prácticas
 
Geopunkt Jurameer Schandelah - Grabungskampagne III - 2016
Geopunkt Jurameer Schandelah - Grabungskampagne III - 2016Geopunkt Jurameer Schandelah - Grabungskampagne III - 2016
Geopunkt Jurameer Schandelah - Grabungskampagne III - 2016
 
Piramide nutricional
Piramide nutricionalPiramide nutricional
Piramide nutricional
 
Educar perro
Educar perroEducar perro
Educar perro
 
Practica 2: Uso de las TICS en España.
Practica 2: Uso de las TICS en España.Practica 2: Uso de las TICS en España.
Practica 2: Uso de las TICS en España.
 
Tema 1 -_participacion_de_los_padres
Tema 1 -_participacion_de_los_padresTema 1 -_participacion_de_los_padres
Tema 1 -_participacion_de_los_padres
 
Ivrit personalpronomen
Ivrit personalpronomenIvrit personalpronomen
Ivrit personalpronomen
 
Taller el Hornero
Taller el HorneroTaller el Hornero
Taller el Hornero
 
ESA - Conceptos subvencionables
ESA - Conceptos subvencionablesESA - Conceptos subvencionables
ESA - Conceptos subvencionables
 
Unidades de medida de almacenamiento y procesamiento
Unidades de medida de almacenamiento y procesamientoUnidades de medida de almacenamiento y procesamiento
Unidades de medida de almacenamiento y procesamiento
 
Planificaciones 2011 2012
Planificaciones  2011 2012Planificaciones  2011 2012
Planificaciones 2011 2012
 
PROYECTOS BILATERALES DE COOPERACIÓN ESPACIAL - Que es? Objetivos
PROYECTOS BILATERALES DE COOPERACIÓN ESPACIAL - Que es? ObjetivosPROYECTOS BILATERALES DE COOPERACIÓN ESPACIAL - Que es? Objetivos
PROYECTOS BILATERALES DE COOPERACIÓN ESPACIAL - Que es? Objetivos
 

Die Kunst schwanger zu werden. Wege zum Wunschkind.

  • 1.
  • 2. DIE KUNST, SCHWANGER ZU WERDEN KARIN TRASSER Alle Rechte vorbehalten Copyright 2013 by Sitoya Verlag UG (haftungsbeschränkt) D–82319 Starnberg, E-Mail: info@sitoya-verlag.com 1. Auflage 07/2013 Weitere Informationen zum Buch: www.sitoya-verlag.com
  • 3. RECHTLICHE HINWEISE Urheberrecht Das vorliegende Werk ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Film, Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Sitoya Verlags UG (haftungsbeschränkt). Gewerbliche Kennzeichnungen und Schutzrechte bleiben von diesem Titel unberührt. Die Nutzung des vorliegenden E-Books ist ausschließlich für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Haftungsausschluss Die Anregungen in diesem Buch wurden von der Autorin nach bestem Wissen erstellt und mit größter Sorgfalt geprüft, trotzdem können Fehler auftauchen. Die Autorin und der Verlag übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, sowie Vollständigkeit und Aktualität der dargestellten Inhalte, ebenso wird keinerlei Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die direkt oder indirekt aus der Anwendung oder Verwertung der Angaben in diesem Buch übernommen. Die angewendeten Methoden ersetzen nicht einen ärztlichen Rat und eine medizinische Behandlung. Jegliche Haftung ist somit ausgeschlossen.
  • 4. INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Der Eiertanz um den Eisprung Messen der morgendlichen Aufwachtemperatur Der Ovulationstest Online-Eisprung-Rechner Risikoschwangerschaft Verhütung einstellen und los geht's Die Sache mit der Folsäure Schnell schwanger werden? Richtige Ernährung – was ist zu beachten? Sex on the table Mönchspfeffer - was ist dran? Wirkt sich Rauchen negativ auf die Fruchtbarkeit aus? Luna-Yoga Fruchtbarkeitsmassage Das Wunschkind mit den Mondphasen? Die kosmobiologische Empfängnisplanung Das Patentrezept für ein Mädchen oder einen Jungen Homöopathie - wie soll das gehen? Kann Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) den richtigen Impuls geben? Heilsteine - altes Wissen neu entdeckt Dank Bach–Blüten schwanger werden? Gebrauchsanleitung für den Sex! Vagina – was sagen die Männer dazu? Vaginalmuskeltraining So machen es russische Frauen! Die Psyche als "Gegenspieler" Kopfkino entschleunigen Stress rausnehmen – Gehirnhälften harmonisieren Power–Visualisierung Meditation – intelligente Entspannung Meditationsanleitung Mit der Quantenheilung zur Schwangerschaft? Bonuslektion - Spermienturbos für die Männer
  • 6. VORWORT Liebe Leserinnen, was gibt es Schöneres, als Mutter zu werden? Wenn Sie den Entschluss gefasst haben, ein Kind zu bekommen, dann hüllt Sie ein richtiger „Baby–Zauber“ ein. Sie schalten das Fernsehen ein und sehen sofort Werbung für Windeln. Sie gehen in den Supermarkt und garantiert steht neben Ihnen eine Mutter mit Kinderwagen. Am liebsten würden Sie gleich den Kopf reinstecken und den kleinen Fratz begrüßen. Doch leider ist es für viele Frauen nicht so einfach schwanger zu werden. In diesem kleinen Ratgeber bekommen Sie Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Kinderwunsch realisieren können. Es sind oftmals kleine Hinweise, die eine große Wirkung zeigen. Auch bei mir funktionierte es nicht gleich beim ersten Anlauf und so habe ich einiges – letztendlich mit Erfolg – ausprobiert. Ich wünsche Ihnen, dass es auch bei Ihnen bald klappt. Vielen Dank und herzliche Grüße Ihre Karin Trasser
  • 7. DER EIERTANZ UM DEN EISPRUNG Es gibt immer Mittel und Wege, die Chance für eine Schwangerschaft zu erhöhen. Viele Frauen unterschätzen dabei die Macht des richtigen Timings. Wenn Sie Ihren Körper besser verstehen, dann fällt es Ihnen auch leichter, auf ihn einzugehen. Wichtige Hilfestellung leistet dabei der Zyklus. Was haben Sie für einen Zyklus? Ist dieser alle 28 Tage oder 21 Tage? Ist der Abstand jedes Mal gleich? Notieren Sie diese Tage am besten in einem Buch. Dadurch können Sie überprüfen, ob Ihre innere Uhr ausgeglichen ist. Starke Zyklusschwankungen können hormonelle, aber auch ernährungsbedingte Ursachen haben, wie z.B. ein Vitaminmangel oder Mangel an Spurenelementen wie Eisen und Zink. In diesem Fall sollten Sie Ihren Frauenarzt aufsuchen. Unterschätzen Sie nicht die Auswirkungen von Stress. Sollten Sie im Beruf unter starker Anspannung stehen, so kann sich das auch auf Ihren Zyklus auswirken. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich zwischendurch immer wieder kleine „Zeit für mich– Oasen“ gönnen. Kommen wir zurück auf den Zyklus – es ist wichtig, die fruchtbare Zeitspanne herauszufinden. Bei einem 28–Tage–Zyklus ist es der 14. Tag. Gerechnet wird ein Zyklus vom ersten Tag der Regelblutung. Die mögliche Empfängnis liegt zwischen dem 10. und 17. Zyklustag. Ist der Zyklus unregelmäßig, so können sich die „empfängnisfreudigen“ Tage dementsprechend verschieben. MESSEN DER MORGENDLICHEN AUFWACHTEMPERATUR Eine zusätzliche Unterstützung ist das Messen der morgendlichen Aufwachtemperatur. Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass Sie die Aufwachtemperatur messen und nicht die Einschlaftemperatur! Beim Frauenarzt erhalten Sie entsprechende Kärtchen, in die Sie Ihre Temperatur eintragen können. Die Körpertemperatur steigt während der Zeit des Eisprungs. Normalerweise beträgt sie 36 Grad Celsius, doch beim Eisprung kann sie bis auf 37 Grad Celsius ansteigen und bleibt während dieser Zeit auf dieser Höhe. Die Temperaturerhöhung setzt die
  • 8. Basis, sodass die Hormone ideale Voraussetzungen zur Einnistung des Eies haben. Was gibt es Schöneres, als den Morgen mit einer „sportlichen Aktivität“ zu begrüßen. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass die fruchtbarste Zeit zwei Tage vor dem Eisprung und einen Tag nach dem Eisprung ist. Diesen günstigen Zeitrahmen grenzen Sie ein, indem Sie alles, was mit Ihrem Zyklus zu tun hat, notieren. Viele Frauen entwickeln im Laufe der Zeit ein sehr gutes „Bauchgefühl” und spüren, wenn die Zeit des Eisprungs naht. Man kann es ihnen auch ansehen, weil sie eine ganz besondere Ausstrahlung haben und dadurch äußerst attraktiv und anziehend wirken. Die Natur hat mal wieder an alles gedacht. Bezüglich der fruchtbaren Zeit bestätigen Ausnahmen immer wieder die Regel, wie bei einem befreundeten Pärchen erlebt. Die beiden wünschten sich nichts sehnlicher als ein gemeinsames Kind. Sie versuchten es schon seit einiger Zeit. Es hat weit über ein Jahr gedauert, bis es endlich passierte. Das Grundproblem war, dass er die meiste Zeit beruflich unterwegs war. Immer dann, wenn sie ihn am „dringendsten gebraucht hätte“, war er unterwegs. Wenn es nur nach den fruchtbaren Tagen gehen würde, hätte es nie geklappt. Zu guter Letzt haben die beiden ein gesundes Mädchen bekommen (auf natürlichem Wege) – es gibt also doch Geschenke, die sich außerhalb der „biologischen Regeln“ abspielen. Sogenannte kleine Wunder.