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1 von 119
Die medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und Saanenland
Zwischenstand des Projektes
Workshop IV
22. Juni 2019, Gemeindesaal Zweisimmen
www.gesundheit-simme-saane.ch
Information zur Videoaufzeichnung:
Teile der Vorträge
werden aufgezeichnet.
Anonymität für Sie:
• Nur Vortragende werden gefilmt
• Fragen werden herausgeschnitten
• Offener Austausch möglich
www.gesundheit-simme-saane.ch
Bitte stellen Sie Ihre Telefone lautlos.
Die Sitzung beginnt.
www.gesundheit-simme-saane.ch
David Staudenmann
Moderator unserer Veranstaltung heute
Santémedia AG, Bern
Einleitung
www.gesundheit-simme-saane.ch
Albin Buchs
Gemeindepräsident St. Stephan
Co-Präsident der Bergregion
Toni von Grünigen
Gemeindepräsident Saanen
Co-Präsident der Bergregion
Begrüssung
www.gesundheit-simme-saane.ch
Pierre Alain Schnegg
Regierungsrat und Gesundheits- und Fürsorgedirektor
Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Begrüssung
www.gesundheit-simme-saane.ch
Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Die fünf Arbeitsgruppen
Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 1
9
Arbeitsgruppe 1 - AUFTRAG
 Erarbeiten eines Konzepts zur integrierten Versorgung
im Simmental-Saanenland auf Basis von Idee zur IV und Erfahrungen in anderen Regionen und Projekten
 Identifikation der Akteure,
welche in das Konzept der regionalen Versorgung mit einbezogen werden sollten oder dort eine Rolle spielen
 Konzept beschreiben und auf konkrete Fragen antworten:
– Welche Verbesserungen bringt das IV-Konzept gegenüber dem Status Quo?
– Inwiefern unterscheidet sich das Konzept von anderen IV-Lösungen?
Vorgehen
 Theorie und Erfahrungen zu integrierter Versorgung
 Gute Beispiele für IV weltweit
 Referenten für den 23. März
 Gute und schlechte Erfahrungen darstellen können (welche Fehler sollten wir vermeiden?)
 Inklusive «Virtuelle Konzepte» durch IT-Vernetzung (Bedeutung und Funktionalität der IT-Struktur)
 Kartographie der Leistungserbringer der Region
Präsentation Arbeitsgruppe 1
19. und 22. Juni 2019
Konzept integrierte Versorgung
Gesundheit
Simme – Saane
Inhalt
• Vision, Mission & Werte
• Rahmenbedingungen & Erfolgsfaktoren
• Leistungsangebot & Akteure
• Konklusion & nächste Schritte
11
Gesundheit Simme - Saane
"Gesundheit Simme - Saane“ will uns Menschen helfen,
- den Start ins Leben gut zu schaffen
- möglichst gesund zu sein, zu werden, zu bleiben
- bei dringendem Bedarf sofort und gut behandelt zu werden
- bei dauernden Einschränkungen gut betreut zu sein
- beim Sterben gut begleitet zu sein
Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
Gesundheit Simme - Saane
Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
Gesundheit Simme - Saane sind wir alle.
Unser gemeinsames Bestreben ist das Wohl von uns allen.
Wir,
unsere Talschaften, Gesunden, Kranken,
Leistungserbringer, Einheimischen und Gäste.
Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
Mission WerteVision
Gesundheit Simme - Saane
Vision
Eine
regionale, zuverlässige,
nachhaltige, finanzierbare,
personenzentrierte Versorgung
durch optimale Zusammenarbeit
aller Beteiligten
für das physische und psychische
Wohl der
Bevölkerung und Gäste
Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
Mission
Schaffung eines
gesunden, pulsierenden,
lernfähigen Netzwerks,
in dem die gemeinsame
Sorge füreinander gelebt wird
Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
Werte
Integrität
Aufmerksamkeit füreinander
Ehrlichkeit untereinander
Rücksichtnahme aufeinander
Respekt voreinander
Humor miteinander
Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
Inhalt
• Vision, Mission & Werte
• Rahmenbedingungen & Erfolgsfaktoren
• Leistungsangebot & Akteure
• Konklusion & nächste Schritte
büro H | Healthcare Consulting 18
Rahmenbedingungen
büro H | Healthcare Consulting 19
Rahmenbedingungen
Effizienz
Politisch-regulator.
Rahmenbedingungen
Zeit
Trägerschaft
Digitale Prozesse
Exklusivität/
Verbindlichkeit
04
05
0603
02
01
Erfolgsfaktoren
büro H | Healthcare Consulting 20
• Patienten-/personenzentriert
• Verbindlichkeit
• Finanzierung
• Synergien
• Kommunikation
Inhalt
• Vision, Mission & Werte
• Rahmenbedingungen & Erfolgsfaktoren
• Leistungsangebot & Akteure
• Konklusion & nächste Schritte
büro H | Healthcare Consulting 21
22.6.2019 22Integrierte Versorgung - GSS
Partielle Kooperationen & informelle Beziehungen
Bevölkerung
Spital Thun
Speziali-
sierte
Medizin
Pflege / Spitex
Tourismus-
angebote
Spital
Zweisimmen
Haus- und
Fachärzte
Maternité
alpine
Sport-
angebote
Alters- und
Pflegeheime
Inselspital
Apotheken
Therapien
Rettungsdienst
Aktuelle Situation
22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 23
Aufgaben des Netzwerks
Ziel der Veränderung
• Langfristige Sicherung der Versorgung
• Koordination
• Leistungsangebote und Angebotsentwicklung
• Patientenpfade und Prozesse
• Durchlässige Informationen (Elektronisches Patientendossier)
• Gemeinsame Qualitätsentwicklung
• Entlastung der Akteure
• Nutzung von Synergien
22.6.2019 24Integrierte Versorgung - GSS
Integrierte Versorgung
Verbindliche Zusammenarbeit im Netzwerk
Bevölkerung
22.6.2019 25Integrierte Versorgung - GSS
Integrierte Versorgung
Verbindliche Zusammenarbeit im Netzwerk
Bevölkerung
Fach-
spezifische
QZ
Prozess-
spezifische
QZ
Versorgungs-
spezifische
QZ
• Verbindlichkeit - Teil eines Ganzen sein und Wissen teilen
• Lernende Organisation
• Kostenbewusstsein
• Dialog auf Augenhöhe, kooperativ-partizipativ
• Administrative Entlastung und gemeinsame innovative IT
• Offenheit für alle Fachpersonen; Mindestanzahl nötig
• Paradigmen-Wechsel: Kooperation statt Konkurrenz
• Netzwerkmanagement braucht eine Trägerschaft
• Der Kanton hat eine übergeordnete, keine «operative» Rolle
• Übergeordnete Koordinationsstelle mit klarem Aufgabenprofil
22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 26
Integrierte Versorgung
Anforderungen an das Netzwerk
Koordinationsstelle als Anlaufstelle
- Kompetenzen -
Kennt und vermittelt
• gesundheitliche Angebote allgemein
(Sportgruppen, Samariter, Aquafit...)
• Selbsthilfegruppen und Beratungsangebote
• Pflegemöglichkeiten ambulant/ stationär
• medizinische Leistungsangebote und -erbringer
Dient als Anlaufstelle für gesundheitliche Fragen aller Art
Integrierte Versorgung - GSS 27
22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 28
Integrierte Versorgung
Nutzen für die Gesundheitsregion
• Entwicklung gemeinsamer Konzepte / Versorgungsstrukturen
• Synergien durch gemeinsame Nutzung von Technologien
• Synergien durch Personaleinsatzplanung
• Administrative Entlastung durch bessere Schnittstellen
• Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG
• Einsatz von erweiterten Rollenfunktionen (z.B. APN)
• Verbindliche Zusammenarbeit
Innovative, nicht medizin-spezifische Ideen zur Stärkung der
Gesundheitsregion Obersimmental-Saanenland berücksichtigen…
22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 29
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Struktur
einer AG:
• Strategische Ebene:
• Definiert die Strategie mit den relevanten Stakeholdern des GSS
• Fällt Richtungsentscheide
• Vertritt das GSS als Bindeglied zur Region und GEF und weiteren
relevanten Partnern
• Ist für die Gesamtfinanzierung des GSS zuständig:
• Deckung des Betriebsdefizits des Spitals Zweisimmen
(aus Mitteln der STS AG, des Kantons, der Gemeinden und
weiterer Träger – vgl. AG 4)
• eigene Dienstleistungen des GSS
• Wählt die operative Ebene des GSS
• …
22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 30
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Strukur
einer AG:
• Operative Ebene, Geschäftsleitung:
• Je nach Bedarf eine Geschäftsführung aus einer Person bestehend
oder eine Geschäftsleitung mit mehreren Personen
• Koordiniert und entwickelt das Netzwerk weiter (Prozesse,
Qualitätszirkel, Synergien, …) unter Einbezug der pro Fragestellung
relevanten Stakeholder
• Überwacht das reibungslose Funktionieren des Netzwerks und
interveniert bei Abweichungen
• Stellt der strategischen Ebene die relevanten Anträge zur
Weiterentwicklung des Netzwerks
• Führt die Finanzen des Netzwerks (eigene Dienstleistungen
des Netzwerkes und nicht der einzelnen Leistungserbringer)
• …
22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 31
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Strukur
einer AG:
• Operative Ebene, Geschäftsleitung, konkrete Einzelthemen:
• Kennt die Leistungserbringer und die Kernakteure, die im Netzwerk
teilnehmen
• Entwickelt Verträge mit den Verbindlichkeiten, kontrolliert die
Einhaltung
• Entwickelt Prozessoptimierung durch Optimierung der
Zusammenarbeit
• Entwickelt die gemeinsame Leistungserbringung weiter im Sinne
des Aufbrechens bisheriger Prozesse und deren Optimierung
• Organisiert die Koordinationsstelle/Anlaufstelle
• Organisiert gemeinsamen Einkauf
22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 32
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Strukur
einer AG:
• Operative Ebene, Geschäftsleitung, konkrete Einzelthemen:
• Vermittelt die Möglichkeiten zur gemeinsamen Personalnutzung im
Netzwerk
• Organisiert die Qualitätsentwicklung im Netzwerk
• Vernetzt das Netzwerk mit anderen Netzen (auch mit Ärztenetzen)
• Unterstützt die rasche gemeinsame Einführung des elektronischen
Patientendossiers
• Prüft / vermittelt weitere elektronische Integration der
Leitungserbringer
• Sucht und implementiert mit den Beteiligten laufend weitere
Synergiepotentiale
• Entwickelt und pflegt ein Kommunikationskonzept nach innen und
aussen > Genehmigung durch VR
22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 33
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Struktur
einer AG:
• Koordinationsstelle der integrierten Versorgung:
• Stellt eine telefonische Hotline für jegliche Bedürfnisse der
Bevölkerung zur Verfügung
• Vermittelt Personen an die zur Versorgung oder Prävention jeweils
geeignetsten Leistungserbringer
Inhalt
• Vision, Mission & Werte
• Rahmenbedingungen & Erfolgsfaktoren
• Leistungsangebot & Akteure
• Konklusion & nächste Schritte
büro H | Healthcare Consulting 34
Konklusion
Die Idee des Netzwerks nimmt langsam Gestalt an
Das Netzwerk ist Nachfolge von MeGSS, aber mit viel
mehr Verbindlichkeit, operativer Aktivität und mit konkreten
Aufträgen. Wir sind heute in einer anderen Ausgangslage
Wir können nun konzeptuell folgende Fragen zum Netzwerk
beantworten:
Warum/wozu ?
Was?
Wie?
büro H | Healthcare Consulting 35
• Verfeinern des bislang Erreichten (Rahmenbedingungen...)
• Identifizierung der aktiven Kernakteure für den Start (Wer?)
• Minimale Verbindlichkeiten für den Start festlegen
• Darstellung der Unterschiede zu anderen integrierten
Versorgungsmodellen
• Übergang in Umsetzungsprojekt erleichtern inkl. Personal
• möglichst Roadmap für Umsetzungsprojekt vorzeichnen
Integrierte Versorgung - GSS 36
... und bis Oktober in der Arbeitsgruppe 1?
Roadmap
büro H | Healthcare Consulting 37
Phase x
• Projekt Campus
Umsetzungs-Phase 1
• E-Dossier planen
• Qualitätszirkel starten
• Koordinationsstelle
planen
• Kernakteure (ver-)
binden
• Personalsuche
• Start
Präventionsprojekt1
2019
2020Phase x
• Text
Phase x
• Tex
2021
2022
Phase x
• Text
2023
Gesundheit
Simme – Saane
Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
Erste konkrete Aufgaben der Netzwerkleitung
• Kennt die Leistungserbringer und die Kernakteure, die im Netzwerk
teilnehmen
• Entwickelt Verträge mit den Verbindlichkeiten, kontrolliert die Einhaltung
• Entwickelt Prozessoptimierung durch Optimierung der Zusammenarbeit
• Entwickelt die gemeinsame Leistungserbringung weiter im Sinne des
Aufbrechens bisheriger Prozesse und deren Optimierung
• Organisiert die Koordinationsstelle/Anlaufstelle
• Organisiert gemeinsamen Einkauf
• Vermittelt die Möglichkeiten zur gemeinsamen Personalnutzung im
Netzwerk
• Organisiert die Qualitätsentwicklung im Netzwerk
• Vernetzt das Netzwerk mit anderen Netzen (auch mit Ärztenetzen)
• Unterstützt die rasche gemeinsame Einführung des elektronischen
Patientendossiers
• Prüft / vermittelt weitere elektronische Integration der Leitungserbringer
• Sucht und implementiert mit den Beteiligten laufend weitere
Synergiepotentiale
• Entwickelt und pflegt ein Kommunikationskonzept nach innen und aussen
Integrierte Versorgung - GSS 39
Vorteile Netzwerk
Integrierte Versorgung - GSS 40
ohne Netz mit Netz
Übersicht über Angebote und
Leistungserbringer
partiell
Koordinierte Patientenpfade -
Gemeinsames Qualitätsmanagement -
Unterstützung bei Infrastruktur
(EPD, Videokonferenz...)
-
Synergienutzung (Einkauf, Personal...) -
Erkennen drohender
Versorgungslücken
partiell
Koordinierte Massnahmen
bei Problemen/Mängeln/Lücken
-
Chance Sicherung Grundversorgung ?
Vorteile Netzwerk
Beispiel gesunde Bevölkerung
Kontaktstelle kann erleichtern:
• Soziale Engagement-Möglichkeiten
• Börse für Sportpartner, gemeinsame
Einkäufe, Mitfahrgelegenheit
• Antworten bei Fragen zur Gesundheit/Pflege
Stärkung des WIR-Gefühls der Region auch für andere Belange
Chance auf Erhalt der medizinischen Grundversorgung inkl. Spital
und Hausarztversorgung
Integrierte Versorgung - GSS 41
Vorteile Netzwerk
Beispiel pflegebedürftige Patienten/deren Angehörige
Kontakt Anlaufstelle kann vermitteln:
• Pflegeangebote
• Entlastungsangebote
• Beratungsangebote
Bessere Koordination der Pflege an Übergängen ambulant/stationär
Bessere Vernetzung und Nutzung technischer Hilfsmittel kann
Reisen reduzieren (zum Hausarzt, zum Spezialisten)
Behandler besser koordiniert und informiert > Qualität/Sicherheit
Integrierte Versorgung - GSS 42
Vorteile Netzwerk
Beispiel Hausarzt
Anlaufstelle kann Koordinationsaufgaben übernehmen
Qualitätszirkel kann leichter regional aufgebaut werden
Nachfolgesuche für Hausärzte vielleicht erleichtert
Medikamentensicherheit verbessert durch bessere Schnittstellen
Bessere Vernetzung und Nutzung technischer Hilfsmittel
kann Kontakt zu Spezialisten intensivieren
Unterstützung bei der Einführung EPD
Bessere gegenseitige Unterstützung/Kooperation bei Einkauf und
Personalmanagement
Integrierte Versorgung - GSS 43
Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 2
45
Arbeitsgruppe 2 - AUFTRAG
 Erarbeiten von Modellen zu den juristischen Strukturen für die Trägerschaft
(mit Vor- und Nachteilen verschiedener Varianten)
 Gründen der Trägerschaft(en)
für Netzwerk und Campus/Campi
Vorgehen
 Prüfen von Trägerschafts-, bzw. Rechtsform-Varianten (Auflisten der Vorteile/Nachteile der
möglichen Formen
 Abklärungen, wer mitwirkt (Identifikation der «Teilnehmer» >> Angaben Arbeitsgruppe 1)
und in welcher Form man die Teilnahme sieht (Kapital, Einbringen Eigentum, usw.)
 Prüfen des Umfangs der Trägerschafts-Tätigkeiten
 Ausarbeiten Statutenentwurf
 Gründung der Struktur (Eintrags in das Handelsregister)
 Suche nach «Verwaltungsratsmitgliedern»
Arbeitsgruppe 2 - Trägerschaft
 Auftrag
 Grundlagen und Ziele
 Rechtsformen
 Erkenntnisse
 Stand der Überlegungen
 Offene Fragen / Herausforderungen
 Fazit
Auftrag Arbeitsgruppe Trägerschaft
 Prüfen von Modellen zu den juristischen Strukturen für die
Trägerschaft (Vor- und Nachteile)
 Gründen der Trägerschaft(en) für Netzwerk und
Campus/Campi
Vorgehen
 Prüfen von Trägerschafts-, bzw. Rechtsform-Varianten
 Prüfen des Umfangs der Trägerschafts-Tätigkeiten
 Ausarbeiten Statutenentwurf
 Gründung der Struktur (Eintrag Handelsregister)
 Suche nach «Verwaltungsratsmitgliedern»
Grundlagen der Zusammenarbeit im Netzwerk
Durch die Trägerschaft und mit dem Netzwerk werden die
Rahmenbedingungen für eine langfristige Sicherung der
Versorgung in der Region Simmental-Saanenland geschaffen.
Voraussetzung dafür ist die Koordination unter den
verschiedenen Dienstleistungsanbietern.
Erwartungen und Resultate
 Effizienz
 Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit
 Nutzung von Synergien
 Regionale Nutzung unseres regionalen Gesundheitsangebots
Ziele der Koordination durch die Trägerschaft
 Von allen getragene Trägerschaft
 Ansprechstelle für die Bevölkerung
 Kostensenkung durch Kostenbewusstsein
 Administrative Entlastung der verschiedenen Partner
 Sicherung und Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen
 Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung
 Regionales Bewusstsein und Einstehen für unser Spital
Rechtsformen
Prüfung von
 Verein
 Genossenschaft
 GmbH
 Stiftung
 Aktiengesellschaft
 Sitzgemeinde
Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
Verein
Unverbindlichkeit des Einbezugs der Öffentlichkeit;
Strategisch – operativ eher schwerfällig
Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
Genossenschaft
Haftungsfragen, Finanzierung, Zweckübereinstimmung
Selbsthilfeorganisation - Trägerschaft
Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
GmbH
Organisationsform mit «beschränkter Haftung» und
beschränkter Glaubwürdigkeit in der Wahrnehmung
der Öffentlichkeit.
Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
Stiftung
Unflexibilität von Stiftungs-Statuten, aufwändige
Rechtsform für ideelle Vorhaben ohne wirtschaftlichen
Zweck
Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
Aktiengesellschaft AG
Unternehmerische Führung auch durch gemeinnützige
AG möglich, Einflussnahme der Öffentlichkeit mit
Gemeinden und Partner sichergestellt
Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
Sitzgemeinde
Starker Einbezug der Gemeinden mit Sicherstellung des
öffentlichen Interesses, Nutzung Infrastruktur der
Sitzgemeinde, effiziente Organisationsform
Erkenntnisse – 3 Säulen Modell
1. Immobiliengesell-
schaft, Finanzierung
2. Trägerschaft,
Koordination
3. Betreiber,
Fachbereiche
ZuständigkeitRegion
mitGemeinden
ZuständigkeitRegion
mitGemeinden
Eigenständigkeit
Betreiber
AktiengesellschaftSitz
inSaanen
Sitzgemeindemodell
SitzinZweisimmen
AufbauOrganisation
eigenesNetzwerk
Einbezug Gemeinden - Überlegungen
 Fehlendes, spezifisches Fachwissen
 Kontinuität, Wechsel mit jeder Legislatur
 Einbezug der Gemeinden via Aktionärsversammlung
sichergestellt
 Politik nicht dominant für Betrieb verantwortlich
(Fehlervermeidung, Stichwort BDG)
 Delegation von Vertreterinnen und Vertreter durch
Gemeinden in Gremien
Erkenntnisse – Das 3 Säulen- wird zum 2 Säulen-Modell
1. Trägerschaft für Immobiliengesell-
schaft, Finanzierung und Koordination
2. Betreiber,
Fachbereiche
ZuständigkeitRegion
mitGemeinden
Eigenständigkeit
Betreiber
AktiengesellschaftSitz
inZweisimmen
AufbauOrganisation
eigenesNetzwerk
Erkenntnisse – Das 3 Säulen- wird zum 2 Säulen-Modell
1. Trägerschaft für Immobiliengesell-
schaft, Finanzierung und Koordination
2. Betreiber,
Fachbereiche
Gründe
 Sicherstellung Fachkompetenz Trägerschaft
 Sicherstellung Finanzierung Trägerschaft
 Involvierung Gemeinden und Partner wie GEF,
Spital STS AG
 Vermeidung «Politik-Dominanz»
 Sicherstellung Kontinuität (kein Wechsel mit
Legislatur)
Gegenwärtiger Stand der Überlegungen
Aktiengesellschaft als Rechtsform für die Trägerschaft der
Immobiliengesellschaft, der Finanzierung und der
Koordination
Überlegungen Zusammensetzung Verwaltungsrat
 Verwaltungsratspräsident aus dem Gesundheitswesen
 Gemeindevertreter (z.B. Standortgemeinden)
 Fachpersonen (Finanzen, Gesundheitswesen, Liegenschaften, … usw.
 Operative Geschäftsführung
 …
Mögliche Weiterentwicklung
mit überspannendem Netzwerk
Immobiliengesell-
schaft,Finanzierung
Betreiber,
Fachbereiche
Netzwerk, Trägerschaft, Koordination
(Gemeinden, GEF, Spital STS AG ...)
Herausforderungen – offene Fragen
• Finanzierungsgrundsatz (SI-SA, Spital STS AG, GEF)
• Immobilien
• Leistungsvertrag, Betrieb
• Rolle der Gemeinden, Vertretung der kantonalen Interessen,
Einbezug Betreiber (SI-SA, Spital STS AG, GEF)
• Organisationsform der Trägerschaft (SI-SA, Spital STS AG,
GEF)
• ... Aktionärsbindungsvertrag
• ... Gründung
Fazit
Die Qualität und Effizienz der Zusammenarbeit hängt nicht
primär von der Rechtsform ab, sondern vielmehr vom Willen
aller Beteiligten, die regionale Gesundheitsversorgung über die
Gemeindegrenze hinweg wirtschaftlich, effizient, bürgernah und
kostengünstig zu betreiben.
www.gesundheit-simme-saane.ch
Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 3
Auftrag und Vorgehen der Arbeitsgruppe 3:
66
 Definition des Campus
(Was ist «Campus»? Welche Leistungen am Campus und welche im Netzwerk?)
 Erarbeiten eines Funktionsmodells
(wer sollte warum und wo am Campus sein, um wie zu der Gesamtlösung beizutragen?)
 Festlegen der Infrastrukturbedarfe in Zweisimmen und in Saanen
(beide Standorte betrachten und definieren)
 Lancieren Gründung Gesundheitszentrum Saanen
Vorgehen
 Eine Gruppe: Gemeinsames Konzept für Campus in Zweisimmen und Zentrum Saanen
 Abstimmung mit allen relevanten Vorhaben und Projektideen im Gesundheitswesen in der
Region
 Einbeziehen der anderen Vorhaben mit dem Ziel, ein koordiniertes und wenn möglich
gemeinsames Vorgehen zu ermöglichen
 Identifizieren, was man auf andere Regionen übertragen kann
Arbeitsgruppe 3
Konzept zum Netzwerk und zu den Standorten
Konzept zum Netzwerk und zu den Standorten
"Definition des Campus (ein Standort oder Überbegriff für
Netzwerk)
Erarbeiten eines Funktionsmodells (wer sollte warum auf
dem Campus sein, wer Teil des Netzwerks)
Festlegen des Infrastrukturbedarfs
Lancierung des Gesundheitszentrums Saanen
Zusätzliche Ziele der ARGE
Keine Konkurrenzierung der Angebote
Sämtliche Fälle im angestrebten Leistungsspektrum sollen in
der Region / Spital Zweisimmen behandelt werden
Stand der ARGE 3
Definition Campus (Kurzfassung)
Der Campus GSS besteht aus einem eigentlichen Campus in
Zweisimmen als Hub, einem Gesundheitszentrum in Saanen
und einem Netzwerk von Leistungsanbietern im
Gesundheitswesen, die auf verschiedenen Ebenen
zusammenarbeiten.
Stand der ARGE 3
Erarbeiten des Funktionsmodells
Wer ist mit welchen Angeboten auf dem Campus vorgesehen
Spital Zweisimmen
Angebot D4, inkl. Notfall + 365 Tage 24 h OP-Bereitschaft, inkl. Dienstleistungen
nicht med. Bereiche (Küche, Wäscherei, Hauswirtschaft, Restaurant, techn.
Dienst)
Weitere Angebote (im Spital eingerechnet)
Physiotherapie
Dialyse
Spezialsprechstunden
Psychiatrischer Dienst
Radiologie
Labor
Apotheke (Spitalapotheke)
Psychiater/Ernährungsberatung/M&V/Hörmittelzentrale
Helilandeplatz auf dem Dach
Flächenbedarf Brutto 8’720 m2,
Erarbeiten des Funktionsmodells
Wer ist mit welchen Angeboten auf dem Campus vorgesehen:
Maternité Alpine
• Geburtshaus
Flächenbedarf Brutto 342 m2
Alterswohnen Bergsonne
• Pflegeheim mit 50 Plätzen
Flächenbedarf Brutto 4’280 m2
davon bestehend Brutto 2’510 m2
zusätzlicher Flächenbedarf Alterswohnen 1’770 m2
Erarbeiten des Funktionsmodells
Weiterer Anbieter der auf dem Campus ansässig ist:
Stiftung awoz Alterswohnungen/Wohnen mit Dienstleistungen
• Karl Haueter Strasse: 10 Alterswohnungen
• Bolgengasse: 13 Alterswohnungen
Raumbedarf: bestehend, kein weiterer Flächenbedarf
Erarbeiten des Funktionsmodells
Weitere geplante Angebote / nicht abhängig vom Campus
(Baubewilligungsreif):
Projekt «Spitalmatte»/ Zusammenarbeit Bergquelle –
Alterswohnen STS
16 Wohngruppenplätze (IV-Bereich)
8 betreute Wohnungen (IV-Bereich)
14 betreute Wohnungen (Altersbereich)
Synergien mit Alterswohnen: Betreuung (Nacht), Techn. Dienst,
Umgebungspflege, Räume
Synergien mit Spital/Campus: Verpflegung, Hauswirtschaft,
Wäscherei, Einkauf, etc.
Baukosten: 9 Mio. Franken (durch Bergquelle/Alterswohnen)
Erarbeiten eines Funktionenmodells
Medbase (Eröffnung Frühjahr 2020)
Umfassendes medizinisches Angebot in den Gebäulichkeiten der neuen
Migros in Zweisimmen.
Erarbeiten eines Funktionenmodells
Anforderungen
Vorhandene Strukturen prüfen und nach Möglichkeit weiterhin nutzen
Heute genutzte Synergien beibehalten und zusätzliches
Synergiepotenzial suchen und nutzen
Modularer Aufbau
Spital – Dienstleistungsbereich – Pflegeheim müssen verbunden sein,
verbindendes Element kann das DLB sein. Auf effiziente Prozesse
achten.
Festlegen des Infrastrukturbedarfs
Flächenbedarf
Spital: 8’720 m2
Alterswohnen: 1’770 m2
Maternité Alpine 340 m2
zusätzlicher Raumbedarf (für weitere Angebote) 500 m2
Total zusätzlicher Raumbedarf 11’330 m2
Dazu
Projekt Spitalmatte (Bergquelle / Bergsonne)
Gemeinschaftspraxis medbase (Migros Zweisimmen)
Festlegen des Campus Design (orientiert sich am Dr. House)
Angabe der Vorgaben an die ARGE 5 (Infrastruktur) und ARGE 4 (Finanzen)
erfolgt
Gesundheitszentrum Saanen (GZS)
Abklärung der Bedürfnisse im Saanenland (T. von Grünigen)
Hausarztmedizin
Spezialärzte Welche? Wer?
Therapeutische Angebote bereits heute Spitex
im alten Spital
Kleineingriffsraum (Stufe Hausarzt)
Labor (Stufe Hausarzt)
Röntgen
Rettungsdienst in der Saanenmöser
Heli ?
Gesundheitszentrum Saanen (GZS)
Beurteilung der vorhandenen Räumlichkeiten im alten Spital
Erstes Fazit: Räume sind, mit ein paar Anpassungen, ausreichend für
den Betrieb eines Gesundheitszentrums
Allgemeinzustand des Hauses, entspricht nicht mehr den heutigen
Standards. Der Sanierungsbedarf müsste abgeklärt werden.
Voraussetzung: Ärzte aus dem Saanenland müssen für das GZS
gewonnen werden, minimal sich nicht gegen das Projekt wenden!
Netzwerk
Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen im Obersimmental /
Saanenland evtl. Niedersimmental/Pays d’Enhaut
Enge Zusammenarbeit mit Campus / GZS und den anderen
Anbietern
Vernetzung mittels ERFA-Treffen, neuen Technologien,
gemeinsame Plattform (evtl. EPD), Bildungsverbünde, etc.
Vernetzung durch die Koordinationsstelle
Erarbeiten eines Funktionenmodells
Abklärungen mit den Ärzten vom Saanenland (GZS)
Abstimmen mit ARGE 1 welche Anbieter noch auf dem
Campus/Gesundheitszentrum Saanen ansässig werden wollen, wer
macht im Netzwerk mit (heutige Veranstaltung)
Erarbeiten des Campus-/Netzwerk-Konzeptes
Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 4
82
Arbeitsgruppe 4 - AUFTRAG
 Erstellen eines konkreten Finanzplans für die nächsten/ersten Jahre eines neuen
Funktionsmodells für die integrierte Gesundheitsversorgung, welches die Trägerschaft des
Gesundheitsnetzwerks und die wesentlichen Akteure berücksichtigt und abbildet und sowohl
Kosten, Erlöse als auch Investitionsbedarfe mit berücksichtigt.
 Finden neuer Ansätze und Verbesserung der bisherigen Lösungen für:
– Die Erlöse
– Die Kosten
– Die notwendigen Investitionen
Vorgehen
 Erarbeiten eines Konzepts zur Erlösseite des Finanzbudgets
insbesondere bezüglich ausserordentlicher Beiträge zur Finanzierung der Investitionen und
Projektkosten
 Abschätzen der Betriebsergebnisse in Zusammenarbeit mit der AG zum Netzwerk und zu den
Standorten
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Projekt GSS
"Gesundheit Simme Saane"
Zwischenpräsentation Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Workshop IV, Zweisimmen, 22.06.2019
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
• Herausforderungen für Arbeitsgruppe 4
• Grundlagen für Kostenteiler
• Kostenteilervarianten
• à Fonds perdu- Beiträge vs. Leistungsbeiträge
• Finanzierung Neubau durch Investor
• Beispiel Kostenteiler für Leistungsbeiträge
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Herausforderungen für Arbeitsgruppe 4
• effektive Kosten des Projektes unbekannt (Orientierung an Projekt Dr. House)
• Annahme Neubaukosten CHF 40 Mio. / Defizit CHF 6 Mio. (Variante D4)
• Annahme Leistungsbeitrag Region CHF 2 Mio. / Jahr
• Kosten für Projektweiterbearbeitung ab Oktober 2019
müssen finanziert werden  von wem ?
• Welche Finanzierungsvariante soll weiterverfolgt werden ?
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Grundlagen für Kostenteiler
• Finanzierung Betriebsdefizit von ca. CHF 6 Mio.
• «Opfersymmetrie» zur Finanzierung dieses Fehlbetrags:
• Beitrag Region (ca. CHF 2 Mio.); Sicherstellung und Form offen
• Beitrag STS AG (CHF 2.5 Mio.); zugesichert
• Beitrag Kanton (CHF 1.5 – 2 Mio.); Sicherstellung offen
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Grundlagen für Kostenteiler (Region)
• 10 % STANDORTABGELTUNG (z.L. EWG Zweisimmen)
• EINWOHNER (2018 gem. FILAG 2018)
• LOGIERNÄCHTE (2018 gem. Tourismusorganisationen)
• STEUERKRAFT (HEI nach Vollzug gem. FILAG 2018)
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Grundlagen für Kostenteiler
Gemeinde Gebiet
Anzahl %
Därstetten NS 840 3.71
Diemtigen NS 2'147 9.48
Erlenbach NS 1'690 7.46
Oberwil NS 806 3.56
Boltigen OS/S 1'297 5.73
Gsteig OS/S 979 4.32
Lauenen OS/S 833 3.68
Lenk OS/S 2'352 10.39
Saanen OS/S 7'302 32.25
St. Stephan OS/S 1'335 5.90
Zweisimmen OS/S 3'063 13.53
22'644 100.00Total
Einwohner
(EW)
Gemeinde Gebiet
Anzahl %
Boltigen OS/S 1'297 7.56
Gsteig OS/S 979 5.70
Lauenen OS/S 833 4.85
Lenk OS/S 2'352 13.71
Saanen OS/S 7'302 42.55
St. Stephan OS/S 1'335 7.78
Zweisimmen OS/S 3'063 17.85
17'161 100.00Total
Einwohner
(EW)
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Logiernächte 2018 gem. Tourismusorganisationen
Gemeinde Gebiet
Därstetten NS
Diemtigen NS
Erlenbach NS
Oberwil NS
Boltigen OS/S
Gsteig OS/S
Lauenen OS/S
Lenk OS/S
Saanen OS/S
St. Stephan OS/S
Zweisimmen OS/S
Total
Anzahl %
0 0.00
52'181 3.43
0 0.00
0 0.00
10'793 0.71
28'709 1.89
43'206 2.84
255'866 16.82
956'797 62.91
21'651 1.42
151'716 9.98
1'520'919 100.00
Logiernächte
(LN)
Gemeinde Gebiet
Boltigen OS/S
Gsteig OS/S
Lauenen OS/S
Lenk OS/S
Saanen OS/S
St. Stephan OS/S
Zweisimmen OS/S
Total
Anzahl %
10'793 0.73
28'709 1.95
43'206 2.94
255'866 17.42
956'797 65.14
21'651 1.47
151'716 10.33
1'468'738 100.00
Logiernächte
(LN)
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Steuerkraft gem. FILAG (HEI nach Vollzug 2018)
Gemeinde Gebiet
Därstetten NS
Diemtigen NS
Erlenbach NS
Oberwil NS
Boltigen OS/S
Gsteig OS/S
Lauenen OS/S
Lenk OS/S
Saanen OS/S
St. Stephan OS/S
Zweisimmen OS/S
Total
Gemeinde Gebiet
Boltigen OS/S
Gsteig OS/S
Lauenen OS/S
Lenk OS/S
Saanen OS/S
St. Stephan OS/S
Zweisimmen OS/S
Total
HEI nV Faktor HEI x F
86.00 100.00 86.00
102.91 100.00 102.91
95.90 100.00 95.90
99.60 100.00 99.60
218.75 100.00 218.75
86.00 100.00 86.00
93.05 100.00 93.05
782.21 700.00 782.21
Steuerkraft
(SK)
HEI nV Faktor HEI x F
86.00 100.00 86.00
85.84 100.00 85.84
86.00 100.00 86.00
86.00 100.00 86.00
86.00 100.00 86.00
102.91 100.00 102.91
95.90 100.00 95.90
99.60 100.00 99.60
218.75 100.00 218.75
86.00 100.00 86.00
93.05 100.00 93.05
1'126.05 1'100.00 1'126.05
Steuerkraft
(SK)
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Kostenteilervarianten
alle Varianten 10 % STANDORTABGELTUNG z.L. EWG Zweisimmen
1. Variante 100 % EINWOHNERZAHLEN
2. Variante je 50 % EINWOHNERZAHLEN und LOGIERNÄCHTE
3. Variante 100 % EINWOHNERZAHLEN x STEUERKRAFT IN %
4. Variante je 50 %
EINWOHNERZAHLEN und LOGIERNÄCHTE x
STEUERKRAFT IN %
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Kostenteilervarianten
Region einigt sich auf Kostenteiler
50 % Einwohner und 50 % Logiernächte
gültig für Obersimmental – Saanen
Mitfinanzierung durch Niedersimmental noch zu definieren
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
à Fonds perdu-Beiträge vs. Leistungsbeiträge
à Fonds perdu-Beiträge:
• Region finanziert Neubau durch à Fonds perdu-Beiträge / Fremdkapital
 wird dadurch Eigentümerin des Gebäudes
• löst hohe Initialkosten und wiederkehrende Folgekosten aus
• STS AG erhält Gebäude zu einem symbolischen Mietzins zum Betrieb
• STS AG sowie Dritte (Kanton) müssen Restdefizit finanzieren
• bisherige Reaktionen wenig positiv, da Initialkosten schwierig finanzierbar
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
à Fonds perdu-Beiträge vs. Leistungsbeiträge
Leistungsbeiträge:
• Region bezahlt jährliche Leistungsbeiträge  Reduktion Betriebsdefizit
• STS AG sowie Kanton (Dritte) müssen Restdefizit finanzieren
• Finanzierung Neubau nicht geklärt
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Kostenteiler mit Leistungsbeiträgen
Gemeinde Gebiet effektiv
% Leistungsbeitrag pro Kopf %
Boltigen OS/S 4.15 74'634 58 3.73
Gsteig OS/S 3.83 68'935 70 3.45
Lauenen OS/S 3.90 70'162 84 3.51
Lenk OS/S 15.56 280'137 119 14.01
Saanen OS/S 53.85 969'247 133 48.46
St. Stephan OS/S 4.63 83'281 62 4.16
Zweisimmen (inkl. Standortabgeltung) OS/S 14.09 453'605 148 22.68
100.00 2'000'000 100.00
Einwohner/Logiernächte
Total
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Finanzierung Neubau durch Investor
• Neubaukosten finanziert durch Investor
• Investor will Rendite erzielen
• Betriebsdefizit und Rendite des Investors müssen finanziert werden
 Region bezahlt Leistungsbeiträge und bürgt ggü. dem Investor
 STS AG sowie Kanton (Dritte) müssen Restdefizit finanzieren
Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Fazit
DIE FINANZIERUNG STEHT NOCH NICHT
Knackpunkte:
• Finanzkraft der Gemeinden + ev. auch Zahlungswille der Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger?
• Entwicklung des Defizits in Zukunft?
• Entwicklung der Beiträge des Kantons?
• Entwicklung der STS AG unter sich ändernden Rahmenbedingungen?
Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 5
99
Arbeitsgruppe 5 - AUFTRAG
 Erstellen eines Standortkonzepts
 Definition und Planung der Infrastruktur
(an allen Standorten und unter Berücksichtigung anderer laufender Infrastrukturprojekte, wie
z.B. den Neubau durch die Bergquelle)
 Abschätzen des Investitionsbedarfes
Vorgehen
 Zusammenführen der Infrastrukturbedarfe (Räume, Flächen, Technik)
 Finden und Sicherstellen der Flächen und Liegenschaften (inkl. Beurteilung der verschiedenen
Standort-Optionen)
 Prüfen der Bewilligungen, Vorbereiten der Verfahren
Arbeitsgruppe 5: Infrastruktur
Präsentation Workshop IV, Zwischenstand Arbeiten 22.06.2019, hg / pa
www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 - Präsentation
Inhalt:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
 Aktueller Arbeitsstand & Abgleich mit Projektzielen S. 03 hg
 Gruppe 1: Infrastruktur, Standortkonzept, Investitionsbedarf S. 06 hg
 Gruppe 2: Mietkostenermittlung für Dritte S. 12 pa
 Nächste Schritte S. 17 pa
101
AG5 Aktueller Stand & Abgleich mit Projektzielen
www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 - aktueller Arbeitsstand & Abgleich mit Projektzielen
Gruppenaufteilung Personell:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
AG 5 Infrastruktur
Jonas Wanzenried
Gruppe 1
• Hans Grünenwald
• Richard Spalinger
• Jakob Trachsel
• Oliver Buchs
Gruppe 2
• Patrick Anderegg
• Vreni Müllener
• Jonas Wanzenried
• Martina Gläsel
• Olivier Furrer
103
www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 - aktueller Arbeitsstand & Abgleich mit Projektzielen
Gruppenaufteilung Thematisch:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
 Gruppe 1
– Definition und Planung der Infrastruktur 80% erfüllt
– Erstellen eines Standortkonzepts 50% erfüllt
– Abschätzen des Investitionsbedarfes 50% erfüllt
 Gruppe 2
– Evaluation regionaler Mietkosten erfüllt
104
Gruppe 1: Infrastruktur, Standortkonzept, Investitionsbedarf
www.gesundheit-simme-saane.ch
AG5 Gruppe 1: Definition und Planung der Infrastruktur,
Standortkonzept
Campus Zweisimmen
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
 Vorschlag Gruppe 1 umfasst ein Modular erweiterbares Neubaukonzept
- Siehe Nachfolgende Konzeptvisualisierung gemäss Anforderung D4
106
www.gesundheit-simme-saane.ch
AG5 Gruppe 1: Definition und Planung der Infrastruktur,
Standortkonzept
Campus Zweisimmen (D4)
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa 107
www.gesundheit-simme-saane.ch
AG5 Gruppe 1: Definition und Planung der Infrastruktur,
Standortkonzept
Gesundheits-Zentrum Saanen:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
 Am Standort des «alten Spital Saanen»
- Die Räumlichkeiten des alten Spital Saanen weisen aktuell genügend Flächen auf.
- Synergien mit bestehenden Gesundheitsanbieter werden analog Zweisimmen ideal
genutzt.
- Die bestehenden Gebäude sollen renoviert werden.
108
www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 Gruppe 1: Abschätzen des Investitionsbedarfes (in Arbeit)
Abschätzen des Investitionsbedarfes
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
 Campus Zweisimmen:
- Neubau Spital Zweisimmen (Basis Dr. House, ohne Pflegeheimteil) 42.00 Mio.
- Maternité Alpine (214 m2 Nettofl. = 340 m2 Bruttofl.) 1.25 Mio.
- zusätzliche Räume (Spitex, Geschäftsstelle GSS, KITA etc. 500 m2 Bruttofl.) 1.75 Mio.
- awoz (Alterswohnungen) (keine Aktivitäten bekannt) - Mio.
- Bergquelle / Alterswohnen Spitalmatte (KV Projekt, Selbst finanziert) (9.00 Mio.)
- Ausbau Bergsonne (KV Projekt 2013, Selbst finanziert) (8.00 Mio.)
- Gemeinschaftspraxen medbase (durch Migros/medbase.) - Mio.
- Alterswohnungen Migros (durch Migros/medbase.) - Mio.
- Aufstockung Bolgengasse (Gespräch mit Gemeindeverband ausstehend) - Mio.
 Gesundheitszentrum Saanen:
- Sanierung «altes Spital» (Projekt der Universal AG 2013/2014) 18.00 Mio.
 Diverse Kosten:
- Gründungskosten GSS 1.00 Mio.
- Aufbau Netzwerk 2.00 Mio.
- Reserve 1.00 Mio.
Total mögliche Investitionskosten GSS: 67.00 Mio.
109
Gruppe 2: Mietkostenermittlung für Dritte
www.gesundheit-simme-saane.ch
AG5 Gruppe 2: Zwischenstand Resultate Mietpreisevaluation
Rücklauf per Datum 14.06.2019
Auftrag Gruppe 2: Evaluation Markttauglicher Mieten
Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation
 Auswahl und Kontakt regionaler Leistungserbringer, mit;
- Evaluation Mietkosten
- Evaluation m2-Bedarf
 Erfahrungswerte
 Vergleichszahlen Comparis
 Finalisierung
- Entschluss Mietpreisprognose durch Projektleitung
111
www.gesundheit-simme-saane.ch
1. Übersicht Mietpreisspannbreiten
Teil 1. Allgemeine Mietpreise nach Region Schnitt aus Erfahrungswerten AG5 mit Vergleich Comparis.ch
Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation
 Immobilienmietpreise Lenk - St.Stephan 120 – 240 Fr/m2Jh
 Immobilienmietpreise Zweisimmen 130 – 250 Fr/m2Jh
 Immobilienmietpreise Saanen 150 – 300 Fr/m2Jh
 Immobilienmietpreise Gstaad - Schönried 220 – 600 Fr/m2Jh
112
Teil 2. Schnitt aktueller Mietpreise für Gesundheitsanbieter (Dritte)
 Angebot STS für Dritte Zweisimmen (Feedback der STS AG) 78.91 Fr/m2Jh
 Angebot EG-Saanen im «alten Spital» Saanen (Feedback von 8 Mietern) 268.20 Fr/m2Jh
 Ergebnis Evaluation Mietpreise Dritter AG5 (Feedback von 22 Mietern) 226.51 Fr/m2Jh
www.gesundheit-simme-saane.ch
Vergleich nach Regionen mit Vergleich des Optimums
113
Spaltendiagramm nach Regionen
Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation
0.00
100.00
200.00
300.00
400.00
500.00
600.00
700.00
Zweisimmen Lenk Saanen Gstaad Schönried Lauenen
CHF / m2 / J
CHF / m2 / J Mittelwert
www.gesundheit-simme-saane.ch
Fazit
114Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation
Mietpreisempfehlung der Arbeitsgruppe
 Vorschlag; 200 – 250 pro m2 und Jahr.
- Neuwertige Bauten mit verhältnismässig tiefen Nebenkosten
- Vorteil Synergien Nutzung innerhalb der Zentren und Netzwerk
AG5 Nächste Schritte
www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 - Nächste Schritte
Weiterarbeit im Austausch mit den tangierten Nebenarbeitsgruppen:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
 Gruppe 1
– Definition und Planung der Infrastruktur 20% zu erfüllen
– Erstellen eines Standortkonzepts 50% zu erfüllen
– Abschätzen des Investitionsbedarfes 50% zu erfüllen
 Gruppe 2
– Evaluation regionaler Mietkosten erfüllt
116
Danke
www.gesundheit-simme-saane.ch
Stefan Stefaniak
Projektleiter der Arbeitsgruppe zur Grund- und
Spitalversorgung Simmental-Saanenland
Herausforderungen der Grund- und Spitalversorgung
www.gesundheit-simme-saane.ch
Dankeschön.
119
Auf Wiedersehen
 auf www.gesundheit-simme-saane.ch
 am 15. Oktober 2019
in der Simmental Arena

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GSS Workshop IV - vollständige Präsentation

  • 1. Die medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und Saanenland Zwischenstand des Projektes Workshop IV 22. Juni 2019, Gemeindesaal Zweisimmen
  • 2. www.gesundheit-simme-saane.ch Information zur Videoaufzeichnung: Teile der Vorträge werden aufgezeichnet. Anonymität für Sie: • Nur Vortragende werden gefilmt • Fragen werden herausgeschnitten • Offener Austausch möglich
  • 3. www.gesundheit-simme-saane.ch Bitte stellen Sie Ihre Telefone lautlos. Die Sitzung beginnt.
  • 4. www.gesundheit-simme-saane.ch David Staudenmann Moderator unserer Veranstaltung heute Santémedia AG, Bern Einleitung
  • 5. www.gesundheit-simme-saane.ch Albin Buchs Gemeindepräsident St. Stephan Co-Präsident der Bergregion Toni von Grünigen Gemeindepräsident Saanen Co-Präsident der Bergregion Begrüssung
  • 6. www.gesundheit-simme-saane.ch Pierre Alain Schnegg Regierungsrat und Gesundheits- und Fürsorgedirektor Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern Begrüssung
  • 7. www.gesundheit-simme-saane.ch Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas Wanzenried Mitglied Arbeitsgruppe 1 Konzept Integrierte Versorgung Mitglied Arbeitsgruppe 2 Trägerschaft Leiter Arbeitsgruppe 3 Campus und Netzwerk Mitglied Arbeitsgruppe 4 Finanzen Leiter Arbeitsgruppe 5 Infrastruktur Die fünf Arbeitsgruppen
  • 8. Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas Wanzenried Mitglied Arbeitsgruppe 1 Konzept Integrierte Versorgung Mitglied Arbeitsgruppe 2 Trägerschaft Leiter Arbeitsgruppe 3 Campus und Netzwerk Mitglied Arbeitsgruppe 4 Finanzen Leiter Arbeitsgruppe 5 Infrastruktur Arbeitsgruppe 1
  • 9. 9 Arbeitsgruppe 1 - AUFTRAG  Erarbeiten eines Konzepts zur integrierten Versorgung im Simmental-Saanenland auf Basis von Idee zur IV und Erfahrungen in anderen Regionen und Projekten  Identifikation der Akteure, welche in das Konzept der regionalen Versorgung mit einbezogen werden sollten oder dort eine Rolle spielen  Konzept beschreiben und auf konkrete Fragen antworten: – Welche Verbesserungen bringt das IV-Konzept gegenüber dem Status Quo? – Inwiefern unterscheidet sich das Konzept von anderen IV-Lösungen? Vorgehen  Theorie und Erfahrungen zu integrierter Versorgung  Gute Beispiele für IV weltweit  Referenten für den 23. März  Gute und schlechte Erfahrungen darstellen können (welche Fehler sollten wir vermeiden?)  Inklusive «Virtuelle Konzepte» durch IT-Vernetzung (Bedeutung und Funktionalität der IT-Struktur)  Kartographie der Leistungserbringer der Region
  • 10. Präsentation Arbeitsgruppe 1 19. und 22. Juni 2019 Konzept integrierte Versorgung Gesundheit Simme – Saane
  • 11. Inhalt • Vision, Mission & Werte • Rahmenbedingungen & Erfolgsfaktoren • Leistungsangebot & Akteure • Konklusion & nächste Schritte 11
  • 12. Gesundheit Simme - Saane "Gesundheit Simme - Saane“ will uns Menschen helfen, - den Start ins Leben gut zu schaffen - möglichst gesund zu sein, zu werden, zu bleiben - bei dringendem Bedarf sofort und gut behandelt zu werden - bei dauernden Einschränkungen gut betreut zu sein - beim Sterben gut begleitet zu sein Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
  • 13. Gesundheit Simme - Saane Zäme geits besser – mitenand fürenand luege Gesundheit Simme - Saane sind wir alle. Unser gemeinsames Bestreben ist das Wohl von uns allen. Wir, unsere Talschaften, Gesunden, Kranken, Leistungserbringer, Einheimischen und Gäste.
  • 14. Zäme geits besser – mitenand fürenand luege Mission WerteVision Gesundheit Simme - Saane
  • 15. Vision Eine regionale, zuverlässige, nachhaltige, finanzierbare, personenzentrierte Versorgung durch optimale Zusammenarbeit aller Beteiligten für das physische und psychische Wohl der Bevölkerung und Gäste Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
  • 16. Mission Schaffung eines gesunden, pulsierenden, lernfähigen Netzwerks, in dem die gemeinsame Sorge füreinander gelebt wird Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
  • 17. Werte Integrität Aufmerksamkeit füreinander Ehrlichkeit untereinander Rücksichtnahme aufeinander Respekt voreinander Humor miteinander Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
  • 18. Inhalt • Vision, Mission & Werte • Rahmenbedingungen & Erfolgsfaktoren • Leistungsangebot & Akteure • Konklusion & nächste Schritte büro H | Healthcare Consulting 18
  • 19. Rahmenbedingungen büro H | Healthcare Consulting 19 Rahmenbedingungen Effizienz Politisch-regulator. Rahmenbedingungen Zeit Trägerschaft Digitale Prozesse Exklusivität/ Verbindlichkeit 04 05 0603 02 01
  • 20. Erfolgsfaktoren büro H | Healthcare Consulting 20 • Patienten-/personenzentriert • Verbindlichkeit • Finanzierung • Synergien • Kommunikation
  • 21. Inhalt • Vision, Mission & Werte • Rahmenbedingungen & Erfolgsfaktoren • Leistungsangebot & Akteure • Konklusion & nächste Schritte büro H | Healthcare Consulting 21
  • 22. 22.6.2019 22Integrierte Versorgung - GSS Partielle Kooperationen & informelle Beziehungen Bevölkerung Spital Thun Speziali- sierte Medizin Pflege / Spitex Tourismus- angebote Spital Zweisimmen Haus- und Fachärzte Maternité alpine Sport- angebote Alters- und Pflegeheime Inselspital Apotheken Therapien Rettungsdienst Aktuelle Situation
  • 23. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 23 Aufgaben des Netzwerks Ziel der Veränderung • Langfristige Sicherung der Versorgung • Koordination • Leistungsangebote und Angebotsentwicklung • Patientenpfade und Prozesse • Durchlässige Informationen (Elektronisches Patientendossier) • Gemeinsame Qualitätsentwicklung • Entlastung der Akteure • Nutzung von Synergien
  • 24. 22.6.2019 24Integrierte Versorgung - GSS Integrierte Versorgung Verbindliche Zusammenarbeit im Netzwerk Bevölkerung
  • 25. 22.6.2019 25Integrierte Versorgung - GSS Integrierte Versorgung Verbindliche Zusammenarbeit im Netzwerk Bevölkerung Fach- spezifische QZ Prozess- spezifische QZ Versorgungs- spezifische QZ
  • 26. • Verbindlichkeit - Teil eines Ganzen sein und Wissen teilen • Lernende Organisation • Kostenbewusstsein • Dialog auf Augenhöhe, kooperativ-partizipativ • Administrative Entlastung und gemeinsame innovative IT • Offenheit für alle Fachpersonen; Mindestanzahl nötig • Paradigmen-Wechsel: Kooperation statt Konkurrenz • Netzwerkmanagement braucht eine Trägerschaft • Der Kanton hat eine übergeordnete, keine «operative» Rolle • Übergeordnete Koordinationsstelle mit klarem Aufgabenprofil 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 26 Integrierte Versorgung Anforderungen an das Netzwerk
  • 27. Koordinationsstelle als Anlaufstelle - Kompetenzen - Kennt und vermittelt • gesundheitliche Angebote allgemein (Sportgruppen, Samariter, Aquafit...) • Selbsthilfegruppen und Beratungsangebote • Pflegemöglichkeiten ambulant/ stationär • medizinische Leistungsangebote und -erbringer Dient als Anlaufstelle für gesundheitliche Fragen aller Art Integrierte Versorgung - GSS 27
  • 28. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 28 Integrierte Versorgung Nutzen für die Gesundheitsregion • Entwicklung gemeinsamer Konzepte / Versorgungsstrukturen • Synergien durch gemeinsame Nutzung von Technologien • Synergien durch Personaleinsatzplanung • Administrative Entlastung durch bessere Schnittstellen • Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG • Einsatz von erweiterten Rollenfunktionen (z.B. APN) • Verbindliche Zusammenarbeit Innovative, nicht medizin-spezifische Ideen zur Stärkung der Gesundheitsregion Obersimmental-Saanenland berücksichtigen…
  • 29. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 29 Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS • Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Struktur einer AG: • Strategische Ebene: • Definiert die Strategie mit den relevanten Stakeholdern des GSS • Fällt Richtungsentscheide • Vertritt das GSS als Bindeglied zur Region und GEF und weiteren relevanten Partnern • Ist für die Gesamtfinanzierung des GSS zuständig: • Deckung des Betriebsdefizits des Spitals Zweisimmen (aus Mitteln der STS AG, des Kantons, der Gemeinden und weiterer Träger – vgl. AG 4) • eigene Dienstleistungen des GSS • Wählt die operative Ebene des GSS • …
  • 30. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 30 Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS • Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Strukur einer AG: • Operative Ebene, Geschäftsleitung: • Je nach Bedarf eine Geschäftsführung aus einer Person bestehend oder eine Geschäftsleitung mit mehreren Personen • Koordiniert und entwickelt das Netzwerk weiter (Prozesse, Qualitätszirkel, Synergien, …) unter Einbezug der pro Fragestellung relevanten Stakeholder • Überwacht das reibungslose Funktionieren des Netzwerks und interveniert bei Abweichungen • Stellt der strategischen Ebene die relevanten Anträge zur Weiterentwicklung des Netzwerks • Führt die Finanzen des Netzwerks (eigene Dienstleistungen des Netzwerkes und nicht der einzelnen Leistungserbringer) • …
  • 31. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 31 Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS • Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Strukur einer AG: • Operative Ebene, Geschäftsleitung, konkrete Einzelthemen: • Kennt die Leistungserbringer und die Kernakteure, die im Netzwerk teilnehmen • Entwickelt Verträge mit den Verbindlichkeiten, kontrolliert die Einhaltung • Entwickelt Prozessoptimierung durch Optimierung der Zusammenarbeit • Entwickelt die gemeinsame Leistungserbringung weiter im Sinne des Aufbrechens bisheriger Prozesse und deren Optimierung • Organisiert die Koordinationsstelle/Anlaufstelle • Organisiert gemeinsamen Einkauf
  • 32. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 32 Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS • Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Strukur einer AG: • Operative Ebene, Geschäftsleitung, konkrete Einzelthemen: • Vermittelt die Möglichkeiten zur gemeinsamen Personalnutzung im Netzwerk • Organisiert die Qualitätsentwicklung im Netzwerk • Vernetzt das Netzwerk mit anderen Netzen (auch mit Ärztenetzen) • Unterstützt die rasche gemeinsame Einführung des elektronischen Patientendossiers • Prüft / vermittelt weitere elektronische Integration der Leitungserbringer • Sucht und implementiert mit den Beteiligten laufend weitere Synergiepotentiale • Entwickelt und pflegt ein Kommunikationskonzept nach innen und aussen > Genehmigung durch VR
  • 33. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 33 Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS • Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Struktur einer AG: • Koordinationsstelle der integrierten Versorgung: • Stellt eine telefonische Hotline für jegliche Bedürfnisse der Bevölkerung zur Verfügung • Vermittelt Personen an die zur Versorgung oder Prävention jeweils geeignetsten Leistungserbringer
  • 34. Inhalt • Vision, Mission & Werte • Rahmenbedingungen & Erfolgsfaktoren • Leistungsangebot & Akteure • Konklusion & nächste Schritte büro H | Healthcare Consulting 34
  • 35. Konklusion Die Idee des Netzwerks nimmt langsam Gestalt an Das Netzwerk ist Nachfolge von MeGSS, aber mit viel mehr Verbindlichkeit, operativer Aktivität und mit konkreten Aufträgen. Wir sind heute in einer anderen Ausgangslage Wir können nun konzeptuell folgende Fragen zum Netzwerk beantworten: Warum/wozu ? Was? Wie? büro H | Healthcare Consulting 35
  • 36. • Verfeinern des bislang Erreichten (Rahmenbedingungen...) • Identifizierung der aktiven Kernakteure für den Start (Wer?) • Minimale Verbindlichkeiten für den Start festlegen • Darstellung der Unterschiede zu anderen integrierten Versorgungsmodellen • Übergang in Umsetzungsprojekt erleichtern inkl. Personal • möglichst Roadmap für Umsetzungsprojekt vorzeichnen Integrierte Versorgung - GSS 36 ... und bis Oktober in der Arbeitsgruppe 1?
  • 37. Roadmap büro H | Healthcare Consulting 37 Phase x • Projekt Campus Umsetzungs-Phase 1 • E-Dossier planen • Qualitätszirkel starten • Koordinationsstelle planen • Kernakteure (ver-) binden • Personalsuche • Start Präventionsprojekt1 2019 2020Phase x • Text Phase x • Tex 2021 2022 Phase x • Text 2023
  • 38. Gesundheit Simme – Saane Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
  • 39. Erste konkrete Aufgaben der Netzwerkleitung • Kennt die Leistungserbringer und die Kernakteure, die im Netzwerk teilnehmen • Entwickelt Verträge mit den Verbindlichkeiten, kontrolliert die Einhaltung • Entwickelt Prozessoptimierung durch Optimierung der Zusammenarbeit • Entwickelt die gemeinsame Leistungserbringung weiter im Sinne des Aufbrechens bisheriger Prozesse und deren Optimierung • Organisiert die Koordinationsstelle/Anlaufstelle • Organisiert gemeinsamen Einkauf • Vermittelt die Möglichkeiten zur gemeinsamen Personalnutzung im Netzwerk • Organisiert die Qualitätsentwicklung im Netzwerk • Vernetzt das Netzwerk mit anderen Netzen (auch mit Ärztenetzen) • Unterstützt die rasche gemeinsame Einführung des elektronischen Patientendossiers • Prüft / vermittelt weitere elektronische Integration der Leitungserbringer • Sucht und implementiert mit den Beteiligten laufend weitere Synergiepotentiale • Entwickelt und pflegt ein Kommunikationskonzept nach innen und aussen Integrierte Versorgung - GSS 39
  • 40. Vorteile Netzwerk Integrierte Versorgung - GSS 40 ohne Netz mit Netz Übersicht über Angebote und Leistungserbringer partiell Koordinierte Patientenpfade - Gemeinsames Qualitätsmanagement - Unterstützung bei Infrastruktur (EPD, Videokonferenz...) - Synergienutzung (Einkauf, Personal...) - Erkennen drohender Versorgungslücken partiell Koordinierte Massnahmen bei Problemen/Mängeln/Lücken - Chance Sicherung Grundversorgung ?
  • 41. Vorteile Netzwerk Beispiel gesunde Bevölkerung Kontaktstelle kann erleichtern: • Soziale Engagement-Möglichkeiten • Börse für Sportpartner, gemeinsame Einkäufe, Mitfahrgelegenheit • Antworten bei Fragen zur Gesundheit/Pflege Stärkung des WIR-Gefühls der Region auch für andere Belange Chance auf Erhalt der medizinischen Grundversorgung inkl. Spital und Hausarztversorgung Integrierte Versorgung - GSS 41
  • 42. Vorteile Netzwerk Beispiel pflegebedürftige Patienten/deren Angehörige Kontakt Anlaufstelle kann vermitteln: • Pflegeangebote • Entlastungsangebote • Beratungsangebote Bessere Koordination der Pflege an Übergängen ambulant/stationär Bessere Vernetzung und Nutzung technischer Hilfsmittel kann Reisen reduzieren (zum Hausarzt, zum Spezialisten) Behandler besser koordiniert und informiert > Qualität/Sicherheit Integrierte Versorgung - GSS 42
  • 43. Vorteile Netzwerk Beispiel Hausarzt Anlaufstelle kann Koordinationsaufgaben übernehmen Qualitätszirkel kann leichter regional aufgebaut werden Nachfolgesuche für Hausärzte vielleicht erleichtert Medikamentensicherheit verbessert durch bessere Schnittstellen Bessere Vernetzung und Nutzung technischer Hilfsmittel kann Kontakt zu Spezialisten intensivieren Unterstützung bei der Einführung EPD Bessere gegenseitige Unterstützung/Kooperation bei Einkauf und Personalmanagement Integrierte Versorgung - GSS 43
  • 44. Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas Wanzenried Mitglied Arbeitsgruppe 1 Konzept Integrierte Versorgung Mitglied Arbeitsgruppe 2 Trägerschaft Leiter Arbeitsgruppe 3 Campus und Netzwerk Mitglied Arbeitsgruppe 4 Finanzen Leiter Arbeitsgruppe 5 Infrastruktur Arbeitsgruppe 2
  • 45. 45 Arbeitsgruppe 2 - AUFTRAG  Erarbeiten von Modellen zu den juristischen Strukturen für die Trägerschaft (mit Vor- und Nachteilen verschiedener Varianten)  Gründen der Trägerschaft(en) für Netzwerk und Campus/Campi Vorgehen  Prüfen von Trägerschafts-, bzw. Rechtsform-Varianten (Auflisten der Vorteile/Nachteile der möglichen Formen  Abklärungen, wer mitwirkt (Identifikation der «Teilnehmer» >> Angaben Arbeitsgruppe 1) und in welcher Form man die Teilnahme sieht (Kapital, Einbringen Eigentum, usw.)  Prüfen des Umfangs der Trägerschafts-Tätigkeiten  Ausarbeiten Statutenentwurf  Gründung der Struktur (Eintrags in das Handelsregister)  Suche nach «Verwaltungsratsmitgliedern»
  • 46. Arbeitsgruppe 2 - Trägerschaft  Auftrag  Grundlagen und Ziele  Rechtsformen  Erkenntnisse  Stand der Überlegungen  Offene Fragen / Herausforderungen  Fazit
  • 47. Auftrag Arbeitsgruppe Trägerschaft  Prüfen von Modellen zu den juristischen Strukturen für die Trägerschaft (Vor- und Nachteile)  Gründen der Trägerschaft(en) für Netzwerk und Campus/Campi Vorgehen  Prüfen von Trägerschafts-, bzw. Rechtsform-Varianten  Prüfen des Umfangs der Trägerschafts-Tätigkeiten  Ausarbeiten Statutenentwurf  Gründung der Struktur (Eintrag Handelsregister)  Suche nach «Verwaltungsratsmitgliedern»
  • 48. Grundlagen der Zusammenarbeit im Netzwerk Durch die Trägerschaft und mit dem Netzwerk werden die Rahmenbedingungen für eine langfristige Sicherung der Versorgung in der Region Simmental-Saanenland geschaffen. Voraussetzung dafür ist die Koordination unter den verschiedenen Dienstleistungsanbietern. Erwartungen und Resultate  Effizienz  Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit  Nutzung von Synergien  Regionale Nutzung unseres regionalen Gesundheitsangebots
  • 49. Ziele der Koordination durch die Trägerschaft  Von allen getragene Trägerschaft  Ansprechstelle für die Bevölkerung  Kostensenkung durch Kostenbewusstsein  Administrative Entlastung der verschiedenen Partner  Sicherung und Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen  Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung  Regionales Bewusstsein und Einstehen für unser Spital
  • 50. Rechtsformen Prüfung von  Verein  Genossenschaft  GmbH  Stiftung  Aktiengesellschaft  Sitzgemeinde
  • 51. Zusammenfassende und zweckbezogene Beurteilungen möglicher Organisationsformen Verein Unverbindlichkeit des Einbezugs der Öffentlichkeit; Strategisch – operativ eher schwerfällig
  • 52. Zusammenfassende und zweckbezogene Beurteilungen möglicher Organisationsformen Genossenschaft Haftungsfragen, Finanzierung, Zweckübereinstimmung Selbsthilfeorganisation - Trägerschaft
  • 53. Zusammenfassende und zweckbezogene Beurteilungen möglicher Organisationsformen GmbH Organisationsform mit «beschränkter Haftung» und beschränkter Glaubwürdigkeit in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit.
  • 54. Zusammenfassende und zweckbezogene Beurteilungen möglicher Organisationsformen Stiftung Unflexibilität von Stiftungs-Statuten, aufwändige Rechtsform für ideelle Vorhaben ohne wirtschaftlichen Zweck
  • 55. Zusammenfassende und zweckbezogene Beurteilungen möglicher Organisationsformen Aktiengesellschaft AG Unternehmerische Führung auch durch gemeinnützige AG möglich, Einflussnahme der Öffentlichkeit mit Gemeinden und Partner sichergestellt
  • 56. Zusammenfassende und zweckbezogene Beurteilungen möglicher Organisationsformen Sitzgemeinde Starker Einbezug der Gemeinden mit Sicherstellung des öffentlichen Interesses, Nutzung Infrastruktur der Sitzgemeinde, effiziente Organisationsform
  • 57. Erkenntnisse – 3 Säulen Modell 1. Immobiliengesell- schaft, Finanzierung 2. Trägerschaft, Koordination 3. Betreiber, Fachbereiche ZuständigkeitRegion mitGemeinden ZuständigkeitRegion mitGemeinden Eigenständigkeit Betreiber AktiengesellschaftSitz inSaanen Sitzgemeindemodell SitzinZweisimmen AufbauOrganisation eigenesNetzwerk
  • 58. Einbezug Gemeinden - Überlegungen  Fehlendes, spezifisches Fachwissen  Kontinuität, Wechsel mit jeder Legislatur  Einbezug der Gemeinden via Aktionärsversammlung sichergestellt  Politik nicht dominant für Betrieb verantwortlich (Fehlervermeidung, Stichwort BDG)  Delegation von Vertreterinnen und Vertreter durch Gemeinden in Gremien
  • 59. Erkenntnisse – Das 3 Säulen- wird zum 2 Säulen-Modell 1. Trägerschaft für Immobiliengesell- schaft, Finanzierung und Koordination 2. Betreiber, Fachbereiche ZuständigkeitRegion mitGemeinden Eigenständigkeit Betreiber AktiengesellschaftSitz inZweisimmen AufbauOrganisation eigenesNetzwerk
  • 60. Erkenntnisse – Das 3 Säulen- wird zum 2 Säulen-Modell 1. Trägerschaft für Immobiliengesell- schaft, Finanzierung und Koordination 2. Betreiber, Fachbereiche Gründe  Sicherstellung Fachkompetenz Trägerschaft  Sicherstellung Finanzierung Trägerschaft  Involvierung Gemeinden und Partner wie GEF, Spital STS AG  Vermeidung «Politik-Dominanz»  Sicherstellung Kontinuität (kein Wechsel mit Legislatur)
  • 61. Gegenwärtiger Stand der Überlegungen Aktiengesellschaft als Rechtsform für die Trägerschaft der Immobiliengesellschaft, der Finanzierung und der Koordination Überlegungen Zusammensetzung Verwaltungsrat  Verwaltungsratspräsident aus dem Gesundheitswesen  Gemeindevertreter (z.B. Standortgemeinden)  Fachpersonen (Finanzen, Gesundheitswesen, Liegenschaften, … usw.  Operative Geschäftsführung  …
  • 62. Mögliche Weiterentwicklung mit überspannendem Netzwerk Immobiliengesell- schaft,Finanzierung Betreiber, Fachbereiche Netzwerk, Trägerschaft, Koordination (Gemeinden, GEF, Spital STS AG ...)
  • 63. Herausforderungen – offene Fragen • Finanzierungsgrundsatz (SI-SA, Spital STS AG, GEF) • Immobilien • Leistungsvertrag, Betrieb • Rolle der Gemeinden, Vertretung der kantonalen Interessen, Einbezug Betreiber (SI-SA, Spital STS AG, GEF) • Organisationsform der Trägerschaft (SI-SA, Spital STS AG, GEF) • ... Aktionärsbindungsvertrag • ... Gründung
  • 64. Fazit Die Qualität und Effizienz der Zusammenarbeit hängt nicht primär von der Rechtsform ab, sondern vielmehr vom Willen aller Beteiligten, die regionale Gesundheitsversorgung über die Gemeindegrenze hinweg wirtschaftlich, effizient, bürgernah und kostengünstig zu betreiben.
  • 65. www.gesundheit-simme-saane.ch Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas Wanzenried Mitglied Arbeitsgruppe 1 Konzept Integrierte Versorgung Mitglied Arbeitsgruppe 2 Trägerschaft Leiter Arbeitsgruppe 3 Campus und Netzwerk Mitglied Arbeitsgruppe 4 Finanzen Leiter Arbeitsgruppe 5 Infrastruktur Arbeitsgruppe 3
  • 66. Auftrag und Vorgehen der Arbeitsgruppe 3: 66  Definition des Campus (Was ist «Campus»? Welche Leistungen am Campus und welche im Netzwerk?)  Erarbeiten eines Funktionsmodells (wer sollte warum und wo am Campus sein, um wie zu der Gesamtlösung beizutragen?)  Festlegen der Infrastrukturbedarfe in Zweisimmen und in Saanen (beide Standorte betrachten und definieren)  Lancieren Gründung Gesundheitszentrum Saanen Vorgehen  Eine Gruppe: Gemeinsames Konzept für Campus in Zweisimmen und Zentrum Saanen  Abstimmung mit allen relevanten Vorhaben und Projektideen im Gesundheitswesen in der Region  Einbeziehen der anderen Vorhaben mit dem Ziel, ein koordiniertes und wenn möglich gemeinsames Vorgehen zu ermöglichen  Identifizieren, was man auf andere Regionen übertragen kann
  • 67. Arbeitsgruppe 3 Konzept zum Netzwerk und zu den Standorten
  • 68. Konzept zum Netzwerk und zu den Standorten "Definition des Campus (ein Standort oder Überbegriff für Netzwerk) Erarbeiten eines Funktionsmodells (wer sollte warum auf dem Campus sein, wer Teil des Netzwerks) Festlegen des Infrastrukturbedarfs Lancierung des Gesundheitszentrums Saanen Zusätzliche Ziele der ARGE Keine Konkurrenzierung der Angebote Sämtliche Fälle im angestrebten Leistungsspektrum sollen in der Region / Spital Zweisimmen behandelt werden
  • 69. Stand der ARGE 3 Definition Campus (Kurzfassung) Der Campus GSS besteht aus einem eigentlichen Campus in Zweisimmen als Hub, einem Gesundheitszentrum in Saanen und einem Netzwerk von Leistungsanbietern im Gesundheitswesen, die auf verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten.
  • 70. Stand der ARGE 3 Erarbeiten des Funktionsmodells Wer ist mit welchen Angeboten auf dem Campus vorgesehen Spital Zweisimmen Angebot D4, inkl. Notfall + 365 Tage 24 h OP-Bereitschaft, inkl. Dienstleistungen nicht med. Bereiche (Küche, Wäscherei, Hauswirtschaft, Restaurant, techn. Dienst) Weitere Angebote (im Spital eingerechnet) Physiotherapie Dialyse Spezialsprechstunden Psychiatrischer Dienst Radiologie Labor Apotheke (Spitalapotheke) Psychiater/Ernährungsberatung/M&V/Hörmittelzentrale Helilandeplatz auf dem Dach Flächenbedarf Brutto 8’720 m2,
  • 71. Erarbeiten des Funktionsmodells Wer ist mit welchen Angeboten auf dem Campus vorgesehen: Maternité Alpine • Geburtshaus Flächenbedarf Brutto 342 m2 Alterswohnen Bergsonne • Pflegeheim mit 50 Plätzen Flächenbedarf Brutto 4’280 m2 davon bestehend Brutto 2’510 m2 zusätzlicher Flächenbedarf Alterswohnen 1’770 m2
  • 72. Erarbeiten des Funktionsmodells Weiterer Anbieter der auf dem Campus ansässig ist: Stiftung awoz Alterswohnungen/Wohnen mit Dienstleistungen • Karl Haueter Strasse: 10 Alterswohnungen • Bolgengasse: 13 Alterswohnungen Raumbedarf: bestehend, kein weiterer Flächenbedarf
  • 73. Erarbeiten des Funktionsmodells Weitere geplante Angebote / nicht abhängig vom Campus (Baubewilligungsreif): Projekt «Spitalmatte»/ Zusammenarbeit Bergquelle – Alterswohnen STS 16 Wohngruppenplätze (IV-Bereich) 8 betreute Wohnungen (IV-Bereich) 14 betreute Wohnungen (Altersbereich) Synergien mit Alterswohnen: Betreuung (Nacht), Techn. Dienst, Umgebungspflege, Räume Synergien mit Spital/Campus: Verpflegung, Hauswirtschaft, Wäscherei, Einkauf, etc. Baukosten: 9 Mio. Franken (durch Bergquelle/Alterswohnen)
  • 74. Erarbeiten eines Funktionenmodells Medbase (Eröffnung Frühjahr 2020) Umfassendes medizinisches Angebot in den Gebäulichkeiten der neuen Migros in Zweisimmen.
  • 75. Erarbeiten eines Funktionenmodells Anforderungen Vorhandene Strukturen prüfen und nach Möglichkeit weiterhin nutzen Heute genutzte Synergien beibehalten und zusätzliches Synergiepotenzial suchen und nutzen Modularer Aufbau Spital – Dienstleistungsbereich – Pflegeheim müssen verbunden sein, verbindendes Element kann das DLB sein. Auf effiziente Prozesse achten.
  • 76. Festlegen des Infrastrukturbedarfs Flächenbedarf Spital: 8’720 m2 Alterswohnen: 1’770 m2 Maternité Alpine 340 m2 zusätzlicher Raumbedarf (für weitere Angebote) 500 m2 Total zusätzlicher Raumbedarf 11’330 m2 Dazu Projekt Spitalmatte (Bergquelle / Bergsonne) Gemeinschaftspraxis medbase (Migros Zweisimmen) Festlegen des Campus Design (orientiert sich am Dr. House) Angabe der Vorgaben an die ARGE 5 (Infrastruktur) und ARGE 4 (Finanzen) erfolgt
  • 77. Gesundheitszentrum Saanen (GZS) Abklärung der Bedürfnisse im Saanenland (T. von Grünigen) Hausarztmedizin Spezialärzte Welche? Wer? Therapeutische Angebote bereits heute Spitex im alten Spital Kleineingriffsraum (Stufe Hausarzt) Labor (Stufe Hausarzt) Röntgen Rettungsdienst in der Saanenmöser Heli ?
  • 78. Gesundheitszentrum Saanen (GZS) Beurteilung der vorhandenen Räumlichkeiten im alten Spital Erstes Fazit: Räume sind, mit ein paar Anpassungen, ausreichend für den Betrieb eines Gesundheitszentrums Allgemeinzustand des Hauses, entspricht nicht mehr den heutigen Standards. Der Sanierungsbedarf müsste abgeklärt werden. Voraussetzung: Ärzte aus dem Saanenland müssen für das GZS gewonnen werden, minimal sich nicht gegen das Projekt wenden!
  • 79. Netzwerk Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen im Obersimmental / Saanenland evtl. Niedersimmental/Pays d’Enhaut Enge Zusammenarbeit mit Campus / GZS und den anderen Anbietern Vernetzung mittels ERFA-Treffen, neuen Technologien, gemeinsame Plattform (evtl. EPD), Bildungsverbünde, etc. Vernetzung durch die Koordinationsstelle
  • 80. Erarbeiten eines Funktionenmodells Abklärungen mit den Ärzten vom Saanenland (GZS) Abstimmen mit ARGE 1 welche Anbieter noch auf dem Campus/Gesundheitszentrum Saanen ansässig werden wollen, wer macht im Netzwerk mit (heutige Veranstaltung) Erarbeiten des Campus-/Netzwerk-Konzeptes
  • 81. Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas Wanzenried Mitglied Arbeitsgruppe 1 Konzept Integrierte Versorgung Mitglied Arbeitsgruppe 2 Trägerschaft Leiter Arbeitsgruppe 3 Campus und Netzwerk Mitglied Arbeitsgruppe 4 Finanzen Leiter Arbeitsgruppe 5 Infrastruktur Arbeitsgruppe 4
  • 82. 82 Arbeitsgruppe 4 - AUFTRAG  Erstellen eines konkreten Finanzplans für die nächsten/ersten Jahre eines neuen Funktionsmodells für die integrierte Gesundheitsversorgung, welches die Trägerschaft des Gesundheitsnetzwerks und die wesentlichen Akteure berücksichtigt und abbildet und sowohl Kosten, Erlöse als auch Investitionsbedarfe mit berücksichtigt.  Finden neuer Ansätze und Verbesserung der bisherigen Lösungen für: – Die Erlöse – Die Kosten – Die notwendigen Investitionen Vorgehen  Erarbeiten eines Konzepts zur Erlösseite des Finanzbudgets insbesondere bezüglich ausserordentlicher Beiträge zur Finanzierung der Investitionen und Projektkosten  Abschätzen der Betriebsergebnisse in Zusammenarbeit mit der AG zum Netzwerk und zu den Standorten
  • 83. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Projekt GSS "Gesundheit Simme Saane" Zwischenpräsentation Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Workshop IV, Zweisimmen, 22.06.2019
  • 84. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung • Herausforderungen für Arbeitsgruppe 4 • Grundlagen für Kostenteiler • Kostenteilervarianten • à Fonds perdu- Beiträge vs. Leistungsbeiträge • Finanzierung Neubau durch Investor • Beispiel Kostenteiler für Leistungsbeiträge
  • 85. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Herausforderungen für Arbeitsgruppe 4 • effektive Kosten des Projektes unbekannt (Orientierung an Projekt Dr. House) • Annahme Neubaukosten CHF 40 Mio. / Defizit CHF 6 Mio. (Variante D4) • Annahme Leistungsbeitrag Region CHF 2 Mio. / Jahr • Kosten für Projektweiterbearbeitung ab Oktober 2019 müssen finanziert werden  von wem ? • Welche Finanzierungsvariante soll weiterverfolgt werden ?
  • 86. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Grundlagen für Kostenteiler • Finanzierung Betriebsdefizit von ca. CHF 6 Mio. • «Opfersymmetrie» zur Finanzierung dieses Fehlbetrags: • Beitrag Region (ca. CHF 2 Mio.); Sicherstellung und Form offen • Beitrag STS AG (CHF 2.5 Mio.); zugesichert • Beitrag Kanton (CHF 1.5 – 2 Mio.); Sicherstellung offen
  • 87. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Grundlagen für Kostenteiler (Region) • 10 % STANDORTABGELTUNG (z.L. EWG Zweisimmen) • EINWOHNER (2018 gem. FILAG 2018) • LOGIERNÄCHTE (2018 gem. Tourismusorganisationen) • STEUERKRAFT (HEI nach Vollzug gem. FILAG 2018)
  • 88. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Grundlagen für Kostenteiler Gemeinde Gebiet Anzahl % Därstetten NS 840 3.71 Diemtigen NS 2'147 9.48 Erlenbach NS 1'690 7.46 Oberwil NS 806 3.56 Boltigen OS/S 1'297 5.73 Gsteig OS/S 979 4.32 Lauenen OS/S 833 3.68 Lenk OS/S 2'352 10.39 Saanen OS/S 7'302 32.25 St. Stephan OS/S 1'335 5.90 Zweisimmen OS/S 3'063 13.53 22'644 100.00Total Einwohner (EW) Gemeinde Gebiet Anzahl % Boltigen OS/S 1'297 7.56 Gsteig OS/S 979 5.70 Lauenen OS/S 833 4.85 Lenk OS/S 2'352 13.71 Saanen OS/S 7'302 42.55 St. Stephan OS/S 1'335 7.78 Zweisimmen OS/S 3'063 17.85 17'161 100.00Total Einwohner (EW)
  • 89. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Logiernächte 2018 gem. Tourismusorganisationen Gemeinde Gebiet Därstetten NS Diemtigen NS Erlenbach NS Oberwil NS Boltigen OS/S Gsteig OS/S Lauenen OS/S Lenk OS/S Saanen OS/S St. Stephan OS/S Zweisimmen OS/S Total Anzahl % 0 0.00 52'181 3.43 0 0.00 0 0.00 10'793 0.71 28'709 1.89 43'206 2.84 255'866 16.82 956'797 62.91 21'651 1.42 151'716 9.98 1'520'919 100.00 Logiernächte (LN) Gemeinde Gebiet Boltigen OS/S Gsteig OS/S Lauenen OS/S Lenk OS/S Saanen OS/S St. Stephan OS/S Zweisimmen OS/S Total Anzahl % 10'793 0.73 28'709 1.95 43'206 2.94 255'866 17.42 956'797 65.14 21'651 1.47 151'716 10.33 1'468'738 100.00 Logiernächte (LN)
  • 90. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Steuerkraft gem. FILAG (HEI nach Vollzug 2018) Gemeinde Gebiet Därstetten NS Diemtigen NS Erlenbach NS Oberwil NS Boltigen OS/S Gsteig OS/S Lauenen OS/S Lenk OS/S Saanen OS/S St. Stephan OS/S Zweisimmen OS/S Total Gemeinde Gebiet Boltigen OS/S Gsteig OS/S Lauenen OS/S Lenk OS/S Saanen OS/S St. Stephan OS/S Zweisimmen OS/S Total HEI nV Faktor HEI x F 86.00 100.00 86.00 102.91 100.00 102.91 95.90 100.00 95.90 99.60 100.00 99.60 218.75 100.00 218.75 86.00 100.00 86.00 93.05 100.00 93.05 782.21 700.00 782.21 Steuerkraft (SK) HEI nV Faktor HEI x F 86.00 100.00 86.00 85.84 100.00 85.84 86.00 100.00 86.00 86.00 100.00 86.00 86.00 100.00 86.00 102.91 100.00 102.91 95.90 100.00 95.90 99.60 100.00 99.60 218.75 100.00 218.75 86.00 100.00 86.00 93.05 100.00 93.05 1'126.05 1'100.00 1'126.05 Steuerkraft (SK)
  • 91. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Kostenteilervarianten alle Varianten 10 % STANDORTABGELTUNG z.L. EWG Zweisimmen 1. Variante 100 % EINWOHNERZAHLEN 2. Variante je 50 % EINWOHNERZAHLEN und LOGIERNÄCHTE 3. Variante 100 % EINWOHNERZAHLEN x STEUERKRAFT IN % 4. Variante je 50 % EINWOHNERZAHLEN und LOGIERNÄCHTE x STEUERKRAFT IN %
  • 92. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Kostenteilervarianten Region einigt sich auf Kostenteiler 50 % Einwohner und 50 % Logiernächte gültig für Obersimmental – Saanen Mitfinanzierung durch Niedersimmental noch zu definieren
  • 93. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung à Fonds perdu-Beiträge vs. Leistungsbeiträge à Fonds perdu-Beiträge: • Region finanziert Neubau durch à Fonds perdu-Beiträge / Fremdkapital  wird dadurch Eigentümerin des Gebäudes • löst hohe Initialkosten und wiederkehrende Folgekosten aus • STS AG erhält Gebäude zu einem symbolischen Mietzins zum Betrieb • STS AG sowie Dritte (Kanton) müssen Restdefizit finanzieren • bisherige Reaktionen wenig positiv, da Initialkosten schwierig finanzierbar
  • 94. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung à Fonds perdu-Beiträge vs. Leistungsbeiträge Leistungsbeiträge: • Region bezahlt jährliche Leistungsbeiträge  Reduktion Betriebsdefizit • STS AG sowie Kanton (Dritte) müssen Restdefizit finanzieren • Finanzierung Neubau nicht geklärt
  • 95. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Kostenteiler mit Leistungsbeiträgen Gemeinde Gebiet effektiv % Leistungsbeitrag pro Kopf % Boltigen OS/S 4.15 74'634 58 3.73 Gsteig OS/S 3.83 68'935 70 3.45 Lauenen OS/S 3.90 70'162 84 3.51 Lenk OS/S 15.56 280'137 119 14.01 Saanen OS/S 53.85 969'247 133 48.46 St. Stephan OS/S 4.63 83'281 62 4.16 Zweisimmen (inkl. Standortabgeltung) OS/S 14.09 453'605 148 22.68 100.00 2'000'000 100.00 Einwohner/Logiernächte Total
  • 96. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Finanzierung Neubau durch Investor • Neubaukosten finanziert durch Investor • Investor will Rendite erzielen • Betriebsdefizit und Rendite des Investors müssen finanziert werden  Region bezahlt Leistungsbeiträge und bürgt ggü. dem Investor  STS AG sowie Kanton (Dritte) müssen Restdefizit finanzieren
  • 97. Medizinische Grund- und Spitalversorgung im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung Fazit DIE FINANZIERUNG STEHT NOCH NICHT Knackpunkte: • Finanzkraft der Gemeinden + ev. auch Zahlungswille der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger? • Entwicklung des Defizits in Zukunft? • Entwicklung der Beiträge des Kantons? • Entwicklung der STS AG unter sich ändernden Rahmenbedingungen?
  • 98. Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas Wanzenried Mitglied Arbeitsgruppe 1 Konzept Integrierte Versorgung Mitglied Arbeitsgruppe 2 Trägerschaft Leiter Arbeitsgruppe 3 Campus und Netzwerk Mitglied Arbeitsgruppe 4 Finanzen Leiter Arbeitsgruppe 5 Infrastruktur Arbeitsgruppe 5
  • 99. 99 Arbeitsgruppe 5 - AUFTRAG  Erstellen eines Standortkonzepts  Definition und Planung der Infrastruktur (an allen Standorten und unter Berücksichtigung anderer laufender Infrastrukturprojekte, wie z.B. den Neubau durch die Bergquelle)  Abschätzen des Investitionsbedarfes Vorgehen  Zusammenführen der Infrastrukturbedarfe (Räume, Flächen, Technik)  Finden und Sicherstellen der Flächen und Liegenschaften (inkl. Beurteilung der verschiedenen Standort-Optionen)  Prüfen der Bewilligungen, Vorbereiten der Verfahren
  • 100. Arbeitsgruppe 5: Infrastruktur Präsentation Workshop IV, Zwischenstand Arbeiten 22.06.2019, hg / pa
  • 101. www.gesundheit-simme-saane.ch AG 5 - Präsentation Inhalt: Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa  Aktueller Arbeitsstand & Abgleich mit Projektzielen S. 03 hg  Gruppe 1: Infrastruktur, Standortkonzept, Investitionsbedarf S. 06 hg  Gruppe 2: Mietkostenermittlung für Dritte S. 12 pa  Nächste Schritte S. 17 pa 101
  • 102. AG5 Aktueller Stand & Abgleich mit Projektzielen
  • 103. www.gesundheit-simme-saane.ch AG 5 - aktueller Arbeitsstand & Abgleich mit Projektzielen Gruppenaufteilung Personell: Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa AG 5 Infrastruktur Jonas Wanzenried Gruppe 1 • Hans Grünenwald • Richard Spalinger • Jakob Trachsel • Oliver Buchs Gruppe 2 • Patrick Anderegg • Vreni Müllener • Jonas Wanzenried • Martina Gläsel • Olivier Furrer 103
  • 104. www.gesundheit-simme-saane.ch AG 5 - aktueller Arbeitsstand & Abgleich mit Projektzielen Gruppenaufteilung Thematisch: Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa  Gruppe 1 – Definition und Planung der Infrastruktur 80% erfüllt – Erstellen eines Standortkonzepts 50% erfüllt – Abschätzen des Investitionsbedarfes 50% erfüllt  Gruppe 2 – Evaluation regionaler Mietkosten erfüllt 104
  • 105. Gruppe 1: Infrastruktur, Standortkonzept, Investitionsbedarf
  • 106. www.gesundheit-simme-saane.ch AG5 Gruppe 1: Definition und Planung der Infrastruktur, Standortkonzept Campus Zweisimmen Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa  Vorschlag Gruppe 1 umfasst ein Modular erweiterbares Neubaukonzept - Siehe Nachfolgende Konzeptvisualisierung gemäss Anforderung D4 106
  • 107. www.gesundheit-simme-saane.ch AG5 Gruppe 1: Definition und Planung der Infrastruktur, Standortkonzept Campus Zweisimmen (D4) Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa 107
  • 108. www.gesundheit-simme-saane.ch AG5 Gruppe 1: Definition und Planung der Infrastruktur, Standortkonzept Gesundheits-Zentrum Saanen: Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa  Am Standort des «alten Spital Saanen» - Die Räumlichkeiten des alten Spital Saanen weisen aktuell genügend Flächen auf. - Synergien mit bestehenden Gesundheitsanbieter werden analog Zweisimmen ideal genutzt. - Die bestehenden Gebäude sollen renoviert werden. 108
  • 109. www.gesundheit-simme-saane.ch AG 5 Gruppe 1: Abschätzen des Investitionsbedarfes (in Arbeit) Abschätzen des Investitionsbedarfes Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa  Campus Zweisimmen: - Neubau Spital Zweisimmen (Basis Dr. House, ohne Pflegeheimteil) 42.00 Mio. - Maternité Alpine (214 m2 Nettofl. = 340 m2 Bruttofl.) 1.25 Mio. - zusätzliche Räume (Spitex, Geschäftsstelle GSS, KITA etc. 500 m2 Bruttofl.) 1.75 Mio. - awoz (Alterswohnungen) (keine Aktivitäten bekannt) - Mio. - Bergquelle / Alterswohnen Spitalmatte (KV Projekt, Selbst finanziert) (9.00 Mio.) - Ausbau Bergsonne (KV Projekt 2013, Selbst finanziert) (8.00 Mio.) - Gemeinschaftspraxen medbase (durch Migros/medbase.) - Mio. - Alterswohnungen Migros (durch Migros/medbase.) - Mio. - Aufstockung Bolgengasse (Gespräch mit Gemeindeverband ausstehend) - Mio.  Gesundheitszentrum Saanen: - Sanierung «altes Spital» (Projekt der Universal AG 2013/2014) 18.00 Mio.  Diverse Kosten: - Gründungskosten GSS 1.00 Mio. - Aufbau Netzwerk 2.00 Mio. - Reserve 1.00 Mio. Total mögliche Investitionskosten GSS: 67.00 Mio. 109
  • 111. www.gesundheit-simme-saane.ch AG5 Gruppe 2: Zwischenstand Resultate Mietpreisevaluation Rücklauf per Datum 14.06.2019 Auftrag Gruppe 2: Evaluation Markttauglicher Mieten Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation  Auswahl und Kontakt regionaler Leistungserbringer, mit; - Evaluation Mietkosten - Evaluation m2-Bedarf  Erfahrungswerte  Vergleichszahlen Comparis  Finalisierung - Entschluss Mietpreisprognose durch Projektleitung 111
  • 112. www.gesundheit-simme-saane.ch 1. Übersicht Mietpreisspannbreiten Teil 1. Allgemeine Mietpreise nach Region Schnitt aus Erfahrungswerten AG5 mit Vergleich Comparis.ch Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation  Immobilienmietpreise Lenk - St.Stephan 120 – 240 Fr/m2Jh  Immobilienmietpreise Zweisimmen 130 – 250 Fr/m2Jh  Immobilienmietpreise Saanen 150 – 300 Fr/m2Jh  Immobilienmietpreise Gstaad - Schönried 220 – 600 Fr/m2Jh 112 Teil 2. Schnitt aktueller Mietpreise für Gesundheitsanbieter (Dritte)  Angebot STS für Dritte Zweisimmen (Feedback der STS AG) 78.91 Fr/m2Jh  Angebot EG-Saanen im «alten Spital» Saanen (Feedback von 8 Mietern) 268.20 Fr/m2Jh  Ergebnis Evaluation Mietpreise Dritter AG5 (Feedback von 22 Mietern) 226.51 Fr/m2Jh
  • 113. www.gesundheit-simme-saane.ch Vergleich nach Regionen mit Vergleich des Optimums 113 Spaltendiagramm nach Regionen Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation 0.00 100.00 200.00 300.00 400.00 500.00 600.00 700.00 Zweisimmen Lenk Saanen Gstaad Schönried Lauenen CHF / m2 / J CHF / m2 / J Mittelwert
  • 114. www.gesundheit-simme-saane.ch Fazit 114Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation Mietpreisempfehlung der Arbeitsgruppe  Vorschlag; 200 – 250 pro m2 und Jahr. - Neuwertige Bauten mit verhältnismässig tiefen Nebenkosten - Vorteil Synergien Nutzung innerhalb der Zentren und Netzwerk
  • 116. www.gesundheit-simme-saane.ch AG 5 - Nächste Schritte Weiterarbeit im Austausch mit den tangierten Nebenarbeitsgruppen: Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa  Gruppe 1 – Definition und Planung der Infrastruktur 20% zu erfüllen – Erstellen eines Standortkonzepts 50% zu erfüllen – Abschätzen des Investitionsbedarfes 50% zu erfüllen  Gruppe 2 – Evaluation regionaler Mietkosten erfüllt 116
  • 117. Danke
  • 118. www.gesundheit-simme-saane.ch Stefan Stefaniak Projektleiter der Arbeitsgruppe zur Grund- und Spitalversorgung Simmental-Saanenland Herausforderungen der Grund- und Spitalversorgung
  • 119. www.gesundheit-simme-saane.ch Dankeschön. 119 Auf Wiedersehen  auf www.gesundheit-simme-saane.ch  am 15. Oktober 2019 in der Simmental Arena

Hinweis der Redaktion

  1. Bonjour, .. Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière. Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe: Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas. Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
  2. Bonjour, .. Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière. Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe: Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas. Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
  3. zäme = beide Talschaften zusammen, alle bestehenden Akteure an Bord holen, attraktiv werden für Neue, faire Verträge mit grossen Auswärtigen, Schul- und Komplementärmedizin ergänzen sich, Prävention wird Teil des life-style-gesunde Region wird USP und Teil der Destinationsstrategie (in BIO-Produktion, Wellness, come up-slow down usw. sind wir schon stark), interprofessionelle Zusammenarbeit statt Konkurrenzdenken ??!! -Wohnsitzprinzip für Basisversorgung statt luxuriöse Wahlfreiheiten? -Anerkennung eines gesetzlichen Versorgungsanspruchs durch Gesetzgeber und Finanzierer (neue Rollenteilung Kanton – Region)? -Definition von neuen Berufsbildern (Mut zur Ent-Akademisierung, wo möglich) - geits besser = keine Doppel- und Mehrfachabklärungen des Individuums (E-Dossier), möglichst durchgehender Versorgungspfad (kurze Wege, möglichst all-in-one), saisonal flexibel reagieren, attraktive Berufsprofile für Versorgungspersonal (work life balance), gemeinschaftliches Kompetenzzentrum statt Einzelkämpfer-Risiken, Synergie-Effekte bei Infrastruktur und Prozessen,  ??!! -Eliminierung von Kostentreibern wie Renditedruck der Unternehmer? mitenand = «regionaler Gesellschaftsvertrag» (alle helfen mit nach ihren jeweiligen Möglichkeiten), WIR-Gefühl der Region Simme Saane als kollektive Kraft nach «oben», verbindliches comitment aller Leistungserbringer auf «Gesundheit Simme Saane», Dialog mit Kunde/Patient fürenand = ganzes Spektrum beachten zwischen arm und reich – jung und alt – agil und eingeschränkt – gesund und krank: Niemand fällt durchs Netz, regionales Selbstwertgefühl als caring community, für Einwohner wie Gäste luege = wirkungs- statt gewinnorientiert, vertretbare Basisversorgung nach Solidaritätsprinzip, aber Zulassung zusätzlicher (selbstfinanzierter) Leistungsansprüche, Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens (Spannungsfeld «Verlängerungsmedizin» - «Alterssuizid»), gesunder Menschenverstand und Verhältnismässigkeit ??!! -Subsidiarität des service public? (Grundversorgung öffentlich, wo kein Markt) -neue Anreizsysteme/Steuerung bei Versicherern?  d.h.: Das Zusammenwirken von Bewohnern, Gästen, Leistungserbringern, Versicherern, Behörden und Gönnern ist die einzige Chance für unsere ländliche Region. Die Identifikation aller mit der gemeinsamen Stossrichtung bündelt die begrenzten Kräfte!  (siehe auch triple-aim-Konzept) ??!! Good praxis?: dürfen wir quer schielen auf das Schulwesen (service public) oder zum Enthusiasmus der lokalen freiwilligen Feuerwehr….?
  4. Mündlicher Kommentar: Demut besteht nicht darin sich geringer als die anderen zu fühlen, ​sondern sich von der Anmassung der eigenen Wichtigkeit ​zu befreien (Matthieu Ricard)
  5. Stärken: Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit Reduktion von Fehlversorgung Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination Chancen Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.) Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien) Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell. Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?) Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
  6. Stärken: Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit Reduktion von Fehlversorgung Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination Chancen Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.) Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien) Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell. Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?) Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
  7. Stärken: Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit Reduktion von Fehlversorgung Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination Chancen Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.) Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien) Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell. Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?) Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
  8. Stärken: Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit Reduktion von Fehlversorgung Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination Chancen Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.) Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien) Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell. Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?) Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
  9. Stärken: Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit Reduktion von Fehlversorgung Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination Chancen Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.) Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien) Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell. Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?) Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
  10. Stärken: Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit Reduktion von Fehlversorgung Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination Chancen Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.) Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien) Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell. Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?) Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
  11. Stärken: Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit Reduktion von Fehlversorgung Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination Chancen Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.) Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien) Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell. Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?) Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
  12. Bonjour, .. Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière. Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe: Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas. Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
  13. Relativ aufwändige Organisationsstruktur – strategisch
  14. - Genossenschaft wird als juristische Person besteuert. Gewinn (Dividenden) wird sowohl durch die Genossenschaft wie durch die einzelnen Genossenschafter besteuert (Doppelbesteuerung). - Unflexibel: Breit abgestützte Mitspracherecht einer Genossenschaft - Beschränkter Zugang zum Kapitalmarkt - Herausforderung Sponsoring- und Spendengelder
  15. Subjektive Wahrnehmung: „die Gemeinden haben sich aus dieser wichtigen Aufgabe verabschiedet“ Private Mittel, wie Legate und Spenden sind eher nicht in grösserem Ausmass zu erwarten
  16. Unflexibel: Statuten können nur durch die Aufsichtsbehörde auf Antrag des Stiftungsrates geändert werden. Ist die Stiftung errichtet, kann sie durch den Errichter nicht mehr widerrufen werden. Der Errichter hat keinen direkten Einfluss auf das der Stiftung gewidmete Vermögen Aufwändig: Öffentliche Beurkundung, notwendiges Stiftungskapital Rechtsform für ideelles Vorhaben ohne wirtschaftlichen Zweck Je nach Stiftungsurkunde eingeschränkte Einflussmöglichkeit von aussen
  17. - Steuern: Steuerprogression kann durch die Spaltung des Gewinns gebrochen werden. Kapitalgewinne sind steuerfrei. - Einflussnahme Gründer möglich Gewinnorientierte Firma mit hohem Kapitalbedarf ohne Dividendenausschüttung an die Aktionäre. Die gemeinnützige AG wird unternehmerisch geführt, schüttet aber keine Dividenden aus und reinvestiert Über- schüsse in den Fortbestand des Unternehmens. - Haftung: Aktionäre haften nur für ihren Anteil am Aktienkapital. Achtung: Die Geschäftsführung (Verwaltungsrat und Geschäftsleitung) kann allenfalls mit dem Privatvermögen haftbar gemacht werden, wenn fahrlässiges oder strafbares Handeln vorliegt.
  18. Motto: Eine Gemeinde erfüllt die Aufgabe stellvertretend für alle. Beim Modell der Sitzgemeinde erfüllt eine Gemeinde eine Aufgabe nicht nur für sich selber, sondern auch für eine oder mehrere andere Gemeinden (Anschlussgemeinden. In einem Vertrag sind unter anderem die durch die Sitzgemeinde zu erbringenden Dienstleistungen quantitativ und qualitativ festzulegen. Von Vorteil ist ein koordinierendes Begleitgremium mit Vertretung aller Gemeinden einzusetzen. - Einfache, flexible und auf Aufgabe zugeschnittene vertragliche und organisatorische Lösung möglich - Durch Bündelung der zu bearbeitenden «Fälle» kompetente und effiziente Leistungserstellung - Kosten für Administration sind aufgrund Nutzung der Infrastruktur der Sitzgemeinde verhältnismässig gering (Synergie) - Umgekehrt Entlastung der Anschlussgemeinden - Grosse praktische Erfahrung mit Umsetzung des Modell
  19. Ursprünglich von 3-Säulen-Modell ausgegangen. - Gründung einer Immobilien-Gesellschaft mit Sitz in Saanen (Aktiengesellschaft zur Finanzierung Neubauten)  - Bildung eines Kompetenz-Zentrums Gesundheit Simme Saane Gründung einer Organisation, Modell Sitzgemeinde mit Sitz in Zweisimmen - Eigenständigkeit der Betreiber in Fachbereichen (Spital, Alterszentrum, Maternité, Bergquelle, Spitex und weitere Dienstleistungsanbieter)
  20. Ursprünglich von 3-Säulen-Modell ausgegangen. - Gründung einer Immobilien-Gesellschaft mit Sitz in Saanen (Aktiengesellschaft zur Finanzierung Neubauten)  - Bildung eines Kompetenz-Zentrums Gesundheit Simme Saane Gründung einer Organisation, Modell Sitzgemeinde mit Sitz in Zweisimmen - Eigenständigkeit der Betreiber in Fachbereichen (Spital, Alterszentrum, Maternité, Bergquelle, Spitex und weitere Dienstleistungsanbieter)
  21. Gründe Sicherstellung Fachkompetenz Trägerschaft Sicherstellung Finanzierung Trägerschaft Involvierung Gemeinden und Partner wie GEF, Spital STS AG Vermeidung «Politik-Dominanz» Sicherstellung Kontinuität (kein Wechsel mit Legislatur)
  22. Sitzgemeinde zu Eng bei den Gemeinden
  23. Mögliche Weiterentwicklung mit überspannendem Netzwerk. Sicherstellung Fachkompetenz Trägerschaft Sicherstellung Finanzierung Trägerschaft Involvierung Gemeinden und Partner wie GEF, Spital STS AG Vermeidung «Politik-Dominanz» Sicherstellung Kontinuität (kein Wechsel mit Legislatur)
  24. Bonjour, .. Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière. Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe: Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas. Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
  25. Bonjour, .. Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière. Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe: Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas. Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
  26. Bonjour, .. Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière. Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe: Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas. Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.