Zwischenergebnisse der fünf Arbeitsgruppen des Projekts "Gesundheit Simme Saane" zur medizinischen Grund- und Spitalversorgung im Simmental und Saanenland.
Mehr Details zum Projekt und zum Workshop IV auf www.gesundheit-simme-saane.ch
Les DRG outils d'aide à la décision- Pauline de Vos Bolay (Hôpital du Jura, H...
GSS Workshop IV - vollständige Präsentation
1. Die medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und Saanenland
Zwischenstand des Projektes
Workshop IV
22. Juni 2019, Gemeindesaal Zweisimmen
7. www.gesundheit-simme-saane.ch
Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Die fünf Arbeitsgruppen
8. Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 1
9. 9
Arbeitsgruppe 1 - AUFTRAG
Erarbeiten eines Konzepts zur integrierten Versorgung
im Simmental-Saanenland auf Basis von Idee zur IV und Erfahrungen in anderen Regionen und Projekten
Identifikation der Akteure,
welche in das Konzept der regionalen Versorgung mit einbezogen werden sollten oder dort eine Rolle spielen
Konzept beschreiben und auf konkrete Fragen antworten:
– Welche Verbesserungen bringt das IV-Konzept gegenüber dem Status Quo?
– Inwiefern unterscheidet sich das Konzept von anderen IV-Lösungen?
Vorgehen
Theorie und Erfahrungen zu integrierter Versorgung
Gute Beispiele für IV weltweit
Referenten für den 23. März
Gute und schlechte Erfahrungen darstellen können (welche Fehler sollten wir vermeiden?)
Inklusive «Virtuelle Konzepte» durch IT-Vernetzung (Bedeutung und Funktionalität der IT-Struktur)
Kartographie der Leistungserbringer der Region
12. Gesundheit Simme - Saane
"Gesundheit Simme - Saane“ will uns Menschen helfen,
- den Start ins Leben gut zu schaffen
- möglichst gesund zu sein, zu werden, zu bleiben
- bei dringendem Bedarf sofort und gut behandelt zu werden
- bei dauernden Einschränkungen gut betreut zu sein
- beim Sterben gut begleitet zu sein
Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
13. Gesundheit Simme - Saane
Zäme geits besser – mitenand fürenand luege
Gesundheit Simme - Saane sind wir alle.
Unser gemeinsames Bestreben ist das Wohl von uns allen.
Wir,
unsere Talschaften, Gesunden, Kranken,
Leistungserbringer, Einheimischen und Gäste.
26. • Verbindlichkeit - Teil eines Ganzen sein und Wissen teilen
• Lernende Organisation
• Kostenbewusstsein
• Dialog auf Augenhöhe, kooperativ-partizipativ
• Administrative Entlastung und gemeinsame innovative IT
• Offenheit für alle Fachpersonen; Mindestanzahl nötig
• Paradigmen-Wechsel: Kooperation statt Konkurrenz
• Netzwerkmanagement braucht eine Trägerschaft
• Der Kanton hat eine übergeordnete, keine «operative» Rolle
• Übergeordnete Koordinationsstelle mit klarem Aufgabenprofil
22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 26
Integrierte Versorgung
Anforderungen an das Netzwerk
27. Koordinationsstelle als Anlaufstelle
- Kompetenzen -
Kennt und vermittelt
• gesundheitliche Angebote allgemein
(Sportgruppen, Samariter, Aquafit...)
• Selbsthilfegruppen und Beratungsangebote
• Pflegemöglichkeiten ambulant/ stationär
• medizinische Leistungsangebote und -erbringer
Dient als Anlaufstelle für gesundheitliche Fragen aller Art
Integrierte Versorgung - GSS 27
28. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 28
Integrierte Versorgung
Nutzen für die Gesundheitsregion
• Entwicklung gemeinsamer Konzepte / Versorgungsstrukturen
• Synergien durch gemeinsame Nutzung von Technologien
• Synergien durch Personaleinsatzplanung
• Administrative Entlastung durch bessere Schnittstellen
• Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG
• Einsatz von erweiterten Rollenfunktionen (z.B. APN)
• Verbindliche Zusammenarbeit
Innovative, nicht medizin-spezifische Ideen zur Stärkung der
Gesundheitsregion Obersimmental-Saanenland berücksichtigen…
29. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 29
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Struktur
einer AG:
• Strategische Ebene:
• Definiert die Strategie mit den relevanten Stakeholdern des GSS
• Fällt Richtungsentscheide
• Vertritt das GSS als Bindeglied zur Region und GEF und weiteren
relevanten Partnern
• Ist für die Gesamtfinanzierung des GSS zuständig:
• Deckung des Betriebsdefizits des Spitals Zweisimmen
(aus Mitteln der STS AG, des Kantons, der Gemeinden und
weiterer Träger – vgl. AG 4)
• eigene Dienstleistungen des GSS
• Wählt die operative Ebene des GSS
• …
30. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 30
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Strukur
einer AG:
• Operative Ebene, Geschäftsleitung:
• Je nach Bedarf eine Geschäftsführung aus einer Person bestehend
oder eine Geschäftsleitung mit mehreren Personen
• Koordiniert und entwickelt das Netzwerk weiter (Prozesse,
Qualitätszirkel, Synergien, …) unter Einbezug der pro Fragestellung
relevanten Stakeholder
• Überwacht das reibungslose Funktionieren des Netzwerks und
interveniert bei Abweichungen
• Stellt der strategischen Ebene die relevanten Anträge zur
Weiterentwicklung des Netzwerks
• Führt die Finanzen des Netzwerks (eigene Dienstleistungen
des Netzwerkes und nicht der einzelnen Leistungserbringer)
• …
31. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 31
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Strukur
einer AG:
• Operative Ebene, Geschäftsleitung, konkrete Einzelthemen:
• Kennt die Leistungserbringer und die Kernakteure, die im Netzwerk
teilnehmen
• Entwickelt Verträge mit den Verbindlichkeiten, kontrolliert die
Einhaltung
• Entwickelt Prozessoptimierung durch Optimierung der
Zusammenarbeit
• Entwickelt die gemeinsame Leistungserbringung weiter im Sinne
des Aufbrechens bisheriger Prozesse und deren Optimierung
• Organisiert die Koordinationsstelle/Anlaufstelle
• Organisiert gemeinsamen Einkauf
32. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 32
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Strukur
einer AG:
• Operative Ebene, Geschäftsleitung, konkrete Einzelthemen:
• Vermittelt die Möglichkeiten zur gemeinsamen Personalnutzung im
Netzwerk
• Organisiert die Qualitätsentwicklung im Netzwerk
• Vernetzt das Netzwerk mit anderen Netzen (auch mit Ärztenetzen)
• Unterstützt die rasche gemeinsame Einführung des elektronischen
Patientendossiers
• Prüft / vermittelt weitere elektronische Integration der
Leitungserbringer
• Sucht und implementiert mit den Beteiligten laufend weitere
Synergiepotentiale
• Entwickelt und pflegt ein Kommunikationskonzept nach innen und
aussen > Genehmigung durch VR
33. 22.6.2019Integrierte Versorgung - GSS 33
Aufbau und Rolle der Koordinationsstelle GSS
• Die Koordinationsstelle ist auf drei Ebenen einzurichten, analog zur Struktur
einer AG:
• Koordinationsstelle der integrierten Versorgung:
• Stellt eine telefonische Hotline für jegliche Bedürfnisse der
Bevölkerung zur Verfügung
• Vermittelt Personen an die zur Versorgung oder Prävention jeweils
geeignetsten Leistungserbringer
35. Konklusion
Die Idee des Netzwerks nimmt langsam Gestalt an
Das Netzwerk ist Nachfolge von MeGSS, aber mit viel
mehr Verbindlichkeit, operativer Aktivität und mit konkreten
Aufträgen. Wir sind heute in einer anderen Ausgangslage
Wir können nun konzeptuell folgende Fragen zum Netzwerk
beantworten:
Warum/wozu ?
Was?
Wie?
büro H | Healthcare Consulting 35
36. • Verfeinern des bislang Erreichten (Rahmenbedingungen...)
• Identifizierung der aktiven Kernakteure für den Start (Wer?)
• Minimale Verbindlichkeiten für den Start festlegen
• Darstellung der Unterschiede zu anderen integrierten
Versorgungsmodellen
• Übergang in Umsetzungsprojekt erleichtern inkl. Personal
• möglichst Roadmap für Umsetzungsprojekt vorzeichnen
Integrierte Versorgung - GSS 36
... und bis Oktober in der Arbeitsgruppe 1?
37. Roadmap
büro H | Healthcare Consulting 37
Phase x
• Projekt Campus
Umsetzungs-Phase 1
• E-Dossier planen
• Qualitätszirkel starten
• Koordinationsstelle
planen
• Kernakteure (ver-)
binden
• Personalsuche
• Start
Präventionsprojekt1
2019
2020Phase x
• Text
Phase x
• Tex
2021
2022
Phase x
• Text
2023
39. Erste konkrete Aufgaben der Netzwerkleitung
• Kennt die Leistungserbringer und die Kernakteure, die im Netzwerk
teilnehmen
• Entwickelt Verträge mit den Verbindlichkeiten, kontrolliert die Einhaltung
• Entwickelt Prozessoptimierung durch Optimierung der Zusammenarbeit
• Entwickelt die gemeinsame Leistungserbringung weiter im Sinne des
Aufbrechens bisheriger Prozesse und deren Optimierung
• Organisiert die Koordinationsstelle/Anlaufstelle
• Organisiert gemeinsamen Einkauf
• Vermittelt die Möglichkeiten zur gemeinsamen Personalnutzung im
Netzwerk
• Organisiert die Qualitätsentwicklung im Netzwerk
• Vernetzt das Netzwerk mit anderen Netzen (auch mit Ärztenetzen)
• Unterstützt die rasche gemeinsame Einführung des elektronischen
Patientendossiers
• Prüft / vermittelt weitere elektronische Integration der Leitungserbringer
• Sucht und implementiert mit den Beteiligten laufend weitere
Synergiepotentiale
• Entwickelt und pflegt ein Kommunikationskonzept nach innen und aussen
Integrierte Versorgung - GSS 39
40. Vorteile Netzwerk
Integrierte Versorgung - GSS 40
ohne Netz mit Netz
Übersicht über Angebote und
Leistungserbringer
partiell
Koordinierte Patientenpfade -
Gemeinsames Qualitätsmanagement -
Unterstützung bei Infrastruktur
(EPD, Videokonferenz...)
-
Synergienutzung (Einkauf, Personal...) -
Erkennen drohender
Versorgungslücken
partiell
Koordinierte Massnahmen
bei Problemen/Mängeln/Lücken
-
Chance Sicherung Grundversorgung ?
41. Vorteile Netzwerk
Beispiel gesunde Bevölkerung
Kontaktstelle kann erleichtern:
• Soziale Engagement-Möglichkeiten
• Börse für Sportpartner, gemeinsame
Einkäufe, Mitfahrgelegenheit
• Antworten bei Fragen zur Gesundheit/Pflege
Stärkung des WIR-Gefühls der Region auch für andere Belange
Chance auf Erhalt der medizinischen Grundversorgung inkl. Spital
und Hausarztversorgung
Integrierte Versorgung - GSS 41
42. Vorteile Netzwerk
Beispiel pflegebedürftige Patienten/deren Angehörige
Kontakt Anlaufstelle kann vermitteln:
• Pflegeangebote
• Entlastungsangebote
• Beratungsangebote
Bessere Koordination der Pflege an Übergängen ambulant/stationär
Bessere Vernetzung und Nutzung technischer Hilfsmittel kann
Reisen reduzieren (zum Hausarzt, zum Spezialisten)
Behandler besser koordiniert und informiert > Qualität/Sicherheit
Integrierte Versorgung - GSS 42
43. Vorteile Netzwerk
Beispiel Hausarzt
Anlaufstelle kann Koordinationsaufgaben übernehmen
Qualitätszirkel kann leichter regional aufgebaut werden
Nachfolgesuche für Hausärzte vielleicht erleichtert
Medikamentensicherheit verbessert durch bessere Schnittstellen
Bessere Vernetzung und Nutzung technischer Hilfsmittel
kann Kontakt zu Spezialisten intensivieren
Unterstützung bei der Einführung EPD
Bessere gegenseitige Unterstützung/Kooperation bei Einkauf und
Personalmanagement
Integrierte Versorgung - GSS 43
44. Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 2
45. 45
Arbeitsgruppe 2 - AUFTRAG
Erarbeiten von Modellen zu den juristischen Strukturen für die Trägerschaft
(mit Vor- und Nachteilen verschiedener Varianten)
Gründen der Trägerschaft(en)
für Netzwerk und Campus/Campi
Vorgehen
Prüfen von Trägerschafts-, bzw. Rechtsform-Varianten (Auflisten der Vorteile/Nachteile der
möglichen Formen
Abklärungen, wer mitwirkt (Identifikation der «Teilnehmer» >> Angaben Arbeitsgruppe 1)
und in welcher Form man die Teilnahme sieht (Kapital, Einbringen Eigentum, usw.)
Prüfen des Umfangs der Trägerschafts-Tätigkeiten
Ausarbeiten Statutenentwurf
Gründung der Struktur (Eintrags in das Handelsregister)
Suche nach «Verwaltungsratsmitgliedern»
46. Arbeitsgruppe 2 - Trägerschaft
Auftrag
Grundlagen und Ziele
Rechtsformen
Erkenntnisse
Stand der Überlegungen
Offene Fragen / Herausforderungen
Fazit
47. Auftrag Arbeitsgruppe Trägerschaft
Prüfen von Modellen zu den juristischen Strukturen für die
Trägerschaft (Vor- und Nachteile)
Gründen der Trägerschaft(en) für Netzwerk und
Campus/Campi
Vorgehen
Prüfen von Trägerschafts-, bzw. Rechtsform-Varianten
Prüfen des Umfangs der Trägerschafts-Tätigkeiten
Ausarbeiten Statutenentwurf
Gründung der Struktur (Eintrag Handelsregister)
Suche nach «Verwaltungsratsmitgliedern»
48. Grundlagen der Zusammenarbeit im Netzwerk
Durch die Trägerschaft und mit dem Netzwerk werden die
Rahmenbedingungen für eine langfristige Sicherung der
Versorgung in der Region Simmental-Saanenland geschaffen.
Voraussetzung dafür ist die Koordination unter den
verschiedenen Dienstleistungsanbietern.
Erwartungen und Resultate
Effizienz
Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit
Nutzung von Synergien
Regionale Nutzung unseres regionalen Gesundheitsangebots
49. Ziele der Koordination durch die Trägerschaft
Von allen getragene Trägerschaft
Ansprechstelle für die Bevölkerung
Kostensenkung durch Kostenbewusstsein
Administrative Entlastung der verschiedenen Partner
Sicherung und Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen
Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung
Regionales Bewusstsein und Einstehen für unser Spital
53. Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
GmbH
Organisationsform mit «beschränkter Haftung» und
beschränkter Glaubwürdigkeit in der Wahrnehmung
der Öffentlichkeit.
54. Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
Stiftung
Unflexibilität von Stiftungs-Statuten, aufwändige
Rechtsform für ideelle Vorhaben ohne wirtschaftlichen
Zweck
55. Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
Aktiengesellschaft AG
Unternehmerische Führung auch durch gemeinnützige
AG möglich, Einflussnahme der Öffentlichkeit mit
Gemeinden und Partner sichergestellt
56. Zusammenfassende und zweckbezogene
Beurteilungen möglicher Organisationsformen
Sitzgemeinde
Starker Einbezug der Gemeinden mit Sicherstellung des
öffentlichen Interesses, Nutzung Infrastruktur der
Sitzgemeinde, effiziente Organisationsform
58. Einbezug Gemeinden - Überlegungen
Fehlendes, spezifisches Fachwissen
Kontinuität, Wechsel mit jeder Legislatur
Einbezug der Gemeinden via Aktionärsversammlung
sichergestellt
Politik nicht dominant für Betrieb verantwortlich
(Fehlervermeidung, Stichwort BDG)
Delegation von Vertreterinnen und Vertreter durch
Gemeinden in Gremien
59. Erkenntnisse – Das 3 Säulen- wird zum 2 Säulen-Modell
1. Trägerschaft für Immobiliengesell-
schaft, Finanzierung und Koordination
2. Betreiber,
Fachbereiche
ZuständigkeitRegion
mitGemeinden
Eigenständigkeit
Betreiber
AktiengesellschaftSitz
inZweisimmen
AufbauOrganisation
eigenesNetzwerk
60. Erkenntnisse – Das 3 Säulen- wird zum 2 Säulen-Modell
1. Trägerschaft für Immobiliengesell-
schaft, Finanzierung und Koordination
2. Betreiber,
Fachbereiche
Gründe
Sicherstellung Fachkompetenz Trägerschaft
Sicherstellung Finanzierung Trägerschaft
Involvierung Gemeinden und Partner wie GEF,
Spital STS AG
Vermeidung «Politik-Dominanz»
Sicherstellung Kontinuität (kein Wechsel mit
Legislatur)
61. Gegenwärtiger Stand der Überlegungen
Aktiengesellschaft als Rechtsform für die Trägerschaft der
Immobiliengesellschaft, der Finanzierung und der
Koordination
Überlegungen Zusammensetzung Verwaltungsrat
Verwaltungsratspräsident aus dem Gesundheitswesen
Gemeindevertreter (z.B. Standortgemeinden)
Fachpersonen (Finanzen, Gesundheitswesen, Liegenschaften, … usw.
Operative Geschäftsführung
…
62. Mögliche Weiterentwicklung
mit überspannendem Netzwerk
Immobiliengesell-
schaft,Finanzierung
Betreiber,
Fachbereiche
Netzwerk, Trägerschaft, Koordination
(Gemeinden, GEF, Spital STS AG ...)
63. Herausforderungen – offene Fragen
• Finanzierungsgrundsatz (SI-SA, Spital STS AG, GEF)
• Immobilien
• Leistungsvertrag, Betrieb
• Rolle der Gemeinden, Vertretung der kantonalen Interessen,
Einbezug Betreiber (SI-SA, Spital STS AG, GEF)
• Organisationsform der Trägerschaft (SI-SA, Spital STS AG,
GEF)
• ... Aktionärsbindungsvertrag
• ... Gründung
64. Fazit
Die Qualität und Effizienz der Zusammenarbeit hängt nicht
primär von der Rechtsform ab, sondern vielmehr vom Willen
aller Beteiligten, die regionale Gesundheitsversorgung über die
Gemeindegrenze hinweg wirtschaftlich, effizient, bürgernah und
kostengünstig zu betreiben.
65. www.gesundheit-simme-saane.ch
Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 3
66. Auftrag und Vorgehen der Arbeitsgruppe 3:
66
Definition des Campus
(Was ist «Campus»? Welche Leistungen am Campus und welche im Netzwerk?)
Erarbeiten eines Funktionsmodells
(wer sollte warum und wo am Campus sein, um wie zu der Gesamtlösung beizutragen?)
Festlegen der Infrastrukturbedarfe in Zweisimmen und in Saanen
(beide Standorte betrachten und definieren)
Lancieren Gründung Gesundheitszentrum Saanen
Vorgehen
Eine Gruppe: Gemeinsames Konzept für Campus in Zweisimmen und Zentrum Saanen
Abstimmung mit allen relevanten Vorhaben und Projektideen im Gesundheitswesen in der
Region
Einbeziehen der anderen Vorhaben mit dem Ziel, ein koordiniertes und wenn möglich
gemeinsames Vorgehen zu ermöglichen
Identifizieren, was man auf andere Regionen übertragen kann
68. Konzept zum Netzwerk und zu den Standorten
"Definition des Campus (ein Standort oder Überbegriff für
Netzwerk)
Erarbeiten eines Funktionsmodells (wer sollte warum auf
dem Campus sein, wer Teil des Netzwerks)
Festlegen des Infrastrukturbedarfs
Lancierung des Gesundheitszentrums Saanen
Zusätzliche Ziele der ARGE
Keine Konkurrenzierung der Angebote
Sämtliche Fälle im angestrebten Leistungsspektrum sollen in
der Region / Spital Zweisimmen behandelt werden
69. Stand der ARGE 3
Definition Campus (Kurzfassung)
Der Campus GSS besteht aus einem eigentlichen Campus in
Zweisimmen als Hub, einem Gesundheitszentrum in Saanen
und einem Netzwerk von Leistungsanbietern im
Gesundheitswesen, die auf verschiedenen Ebenen
zusammenarbeiten.
70. Stand der ARGE 3
Erarbeiten des Funktionsmodells
Wer ist mit welchen Angeboten auf dem Campus vorgesehen
Spital Zweisimmen
Angebot D4, inkl. Notfall + 365 Tage 24 h OP-Bereitschaft, inkl. Dienstleistungen
nicht med. Bereiche (Küche, Wäscherei, Hauswirtschaft, Restaurant, techn.
Dienst)
Weitere Angebote (im Spital eingerechnet)
Physiotherapie
Dialyse
Spezialsprechstunden
Psychiatrischer Dienst
Radiologie
Labor
Apotheke (Spitalapotheke)
Psychiater/Ernährungsberatung/M&V/Hörmittelzentrale
Helilandeplatz auf dem Dach
Flächenbedarf Brutto 8’720 m2,
71. Erarbeiten des Funktionsmodells
Wer ist mit welchen Angeboten auf dem Campus vorgesehen:
Maternité Alpine
• Geburtshaus
Flächenbedarf Brutto 342 m2
Alterswohnen Bergsonne
• Pflegeheim mit 50 Plätzen
Flächenbedarf Brutto 4’280 m2
davon bestehend Brutto 2’510 m2
zusätzlicher Flächenbedarf Alterswohnen 1’770 m2
72. Erarbeiten des Funktionsmodells
Weiterer Anbieter der auf dem Campus ansässig ist:
Stiftung awoz Alterswohnungen/Wohnen mit Dienstleistungen
• Karl Haueter Strasse: 10 Alterswohnungen
• Bolgengasse: 13 Alterswohnungen
Raumbedarf: bestehend, kein weiterer Flächenbedarf
73. Erarbeiten des Funktionsmodells
Weitere geplante Angebote / nicht abhängig vom Campus
(Baubewilligungsreif):
Projekt «Spitalmatte»/ Zusammenarbeit Bergquelle –
Alterswohnen STS
16 Wohngruppenplätze (IV-Bereich)
8 betreute Wohnungen (IV-Bereich)
14 betreute Wohnungen (Altersbereich)
Synergien mit Alterswohnen: Betreuung (Nacht), Techn. Dienst,
Umgebungspflege, Räume
Synergien mit Spital/Campus: Verpflegung, Hauswirtschaft,
Wäscherei, Einkauf, etc.
Baukosten: 9 Mio. Franken (durch Bergquelle/Alterswohnen)
75. Erarbeiten eines Funktionenmodells
Anforderungen
Vorhandene Strukturen prüfen und nach Möglichkeit weiterhin nutzen
Heute genutzte Synergien beibehalten und zusätzliches
Synergiepotenzial suchen und nutzen
Modularer Aufbau
Spital – Dienstleistungsbereich – Pflegeheim müssen verbunden sein,
verbindendes Element kann das DLB sein. Auf effiziente Prozesse
achten.
76. Festlegen des Infrastrukturbedarfs
Flächenbedarf
Spital: 8’720 m2
Alterswohnen: 1’770 m2
Maternité Alpine 340 m2
zusätzlicher Raumbedarf (für weitere Angebote) 500 m2
Total zusätzlicher Raumbedarf 11’330 m2
Dazu
Projekt Spitalmatte (Bergquelle / Bergsonne)
Gemeinschaftspraxis medbase (Migros Zweisimmen)
Festlegen des Campus Design (orientiert sich am Dr. House)
Angabe der Vorgaben an die ARGE 5 (Infrastruktur) und ARGE 4 (Finanzen)
erfolgt
77. Gesundheitszentrum Saanen (GZS)
Abklärung der Bedürfnisse im Saanenland (T. von Grünigen)
Hausarztmedizin
Spezialärzte Welche? Wer?
Therapeutische Angebote bereits heute Spitex
im alten Spital
Kleineingriffsraum (Stufe Hausarzt)
Labor (Stufe Hausarzt)
Röntgen
Rettungsdienst in der Saanenmöser
Heli ?
78. Gesundheitszentrum Saanen (GZS)
Beurteilung der vorhandenen Räumlichkeiten im alten Spital
Erstes Fazit: Räume sind, mit ein paar Anpassungen, ausreichend für
den Betrieb eines Gesundheitszentrums
Allgemeinzustand des Hauses, entspricht nicht mehr den heutigen
Standards. Der Sanierungsbedarf müsste abgeklärt werden.
Voraussetzung: Ärzte aus dem Saanenland müssen für das GZS
gewonnen werden, minimal sich nicht gegen das Projekt wenden!
79. Netzwerk
Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen im Obersimmental /
Saanenland evtl. Niedersimmental/Pays d’Enhaut
Enge Zusammenarbeit mit Campus / GZS und den anderen
Anbietern
Vernetzung mittels ERFA-Treffen, neuen Technologien,
gemeinsame Plattform (evtl. EPD), Bildungsverbünde, etc.
Vernetzung durch die Koordinationsstelle
80. Erarbeiten eines Funktionenmodells
Abklärungen mit den Ärzten vom Saanenland (GZS)
Abstimmen mit ARGE 1 welche Anbieter noch auf dem
Campus/Gesundheitszentrum Saanen ansässig werden wollen, wer
macht im Netzwerk mit (heutige Veranstaltung)
Erarbeiten des Campus-/Netzwerk-Konzeptes
81. Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 4
82. 82
Arbeitsgruppe 4 - AUFTRAG
Erstellen eines konkreten Finanzplans für die nächsten/ersten Jahre eines neuen
Funktionsmodells für die integrierte Gesundheitsversorgung, welches die Trägerschaft des
Gesundheitsnetzwerks und die wesentlichen Akteure berücksichtigt und abbildet und sowohl
Kosten, Erlöse als auch Investitionsbedarfe mit berücksichtigt.
Finden neuer Ansätze und Verbesserung der bisherigen Lösungen für:
– Die Erlöse
– Die Kosten
– Die notwendigen Investitionen
Vorgehen
Erarbeiten eines Konzepts zur Erlösseite des Finanzbudgets
insbesondere bezüglich ausserordentlicher Beiträge zur Finanzierung der Investitionen und
Projektkosten
Abschätzen der Betriebsergebnisse in Zusammenarbeit mit der AG zum Netzwerk und zu den
Standorten
83. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Projekt GSS
"Gesundheit Simme Saane"
Zwischenpräsentation Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Workshop IV, Zweisimmen, 22.06.2019
84. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
• Herausforderungen für Arbeitsgruppe 4
• Grundlagen für Kostenteiler
• Kostenteilervarianten
• à Fonds perdu- Beiträge vs. Leistungsbeiträge
• Finanzierung Neubau durch Investor
• Beispiel Kostenteiler für Leistungsbeiträge
85. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Herausforderungen für Arbeitsgruppe 4
• effektive Kosten des Projektes unbekannt (Orientierung an Projekt Dr. House)
• Annahme Neubaukosten CHF 40 Mio. / Defizit CHF 6 Mio. (Variante D4)
• Annahme Leistungsbeitrag Region CHF 2 Mio. / Jahr
• Kosten für Projektweiterbearbeitung ab Oktober 2019
müssen finanziert werden von wem ?
• Welche Finanzierungsvariante soll weiterverfolgt werden ?
86. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Grundlagen für Kostenteiler
• Finanzierung Betriebsdefizit von ca. CHF 6 Mio.
• «Opfersymmetrie» zur Finanzierung dieses Fehlbetrags:
• Beitrag Region (ca. CHF 2 Mio.); Sicherstellung und Form offen
• Beitrag STS AG (CHF 2.5 Mio.); zugesichert
• Beitrag Kanton (CHF 1.5 – 2 Mio.); Sicherstellung offen
87. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Grundlagen für Kostenteiler (Region)
• 10 % STANDORTABGELTUNG (z.L. EWG Zweisimmen)
• EINWOHNER (2018 gem. FILAG 2018)
• LOGIERNÄCHTE (2018 gem. Tourismusorganisationen)
• STEUERKRAFT (HEI nach Vollzug gem. FILAG 2018)
88. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Grundlagen für Kostenteiler
Gemeinde Gebiet
Anzahl %
Därstetten NS 840 3.71
Diemtigen NS 2'147 9.48
Erlenbach NS 1'690 7.46
Oberwil NS 806 3.56
Boltigen OS/S 1'297 5.73
Gsteig OS/S 979 4.32
Lauenen OS/S 833 3.68
Lenk OS/S 2'352 10.39
Saanen OS/S 7'302 32.25
St. Stephan OS/S 1'335 5.90
Zweisimmen OS/S 3'063 13.53
22'644 100.00Total
Einwohner
(EW)
Gemeinde Gebiet
Anzahl %
Boltigen OS/S 1'297 7.56
Gsteig OS/S 979 5.70
Lauenen OS/S 833 4.85
Lenk OS/S 2'352 13.71
Saanen OS/S 7'302 42.55
St. Stephan OS/S 1'335 7.78
Zweisimmen OS/S 3'063 17.85
17'161 100.00Total
Einwohner
(EW)
89. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Logiernächte 2018 gem. Tourismusorganisationen
Gemeinde Gebiet
Därstetten NS
Diemtigen NS
Erlenbach NS
Oberwil NS
Boltigen OS/S
Gsteig OS/S
Lauenen OS/S
Lenk OS/S
Saanen OS/S
St. Stephan OS/S
Zweisimmen OS/S
Total
Anzahl %
0 0.00
52'181 3.43
0 0.00
0 0.00
10'793 0.71
28'709 1.89
43'206 2.84
255'866 16.82
956'797 62.91
21'651 1.42
151'716 9.98
1'520'919 100.00
Logiernächte
(LN)
Gemeinde Gebiet
Boltigen OS/S
Gsteig OS/S
Lauenen OS/S
Lenk OS/S
Saanen OS/S
St. Stephan OS/S
Zweisimmen OS/S
Total
Anzahl %
10'793 0.73
28'709 1.95
43'206 2.94
255'866 17.42
956'797 65.14
21'651 1.47
151'716 10.33
1'468'738 100.00
Logiernächte
(LN)
90. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Steuerkraft gem. FILAG (HEI nach Vollzug 2018)
Gemeinde Gebiet
Därstetten NS
Diemtigen NS
Erlenbach NS
Oberwil NS
Boltigen OS/S
Gsteig OS/S
Lauenen OS/S
Lenk OS/S
Saanen OS/S
St. Stephan OS/S
Zweisimmen OS/S
Total
Gemeinde Gebiet
Boltigen OS/S
Gsteig OS/S
Lauenen OS/S
Lenk OS/S
Saanen OS/S
St. Stephan OS/S
Zweisimmen OS/S
Total
HEI nV Faktor HEI x F
86.00 100.00 86.00
102.91 100.00 102.91
95.90 100.00 95.90
99.60 100.00 99.60
218.75 100.00 218.75
86.00 100.00 86.00
93.05 100.00 93.05
782.21 700.00 782.21
Steuerkraft
(SK)
HEI nV Faktor HEI x F
86.00 100.00 86.00
85.84 100.00 85.84
86.00 100.00 86.00
86.00 100.00 86.00
86.00 100.00 86.00
102.91 100.00 102.91
95.90 100.00 95.90
99.60 100.00 99.60
218.75 100.00 218.75
86.00 100.00 86.00
93.05 100.00 93.05
1'126.05 1'100.00 1'126.05
Steuerkraft
(SK)
91. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Kostenteilervarianten
alle Varianten 10 % STANDORTABGELTUNG z.L. EWG Zweisimmen
1. Variante 100 % EINWOHNERZAHLEN
2. Variante je 50 % EINWOHNERZAHLEN und LOGIERNÄCHTE
3. Variante 100 % EINWOHNERZAHLEN x STEUERKRAFT IN %
4. Variante je 50 %
EINWOHNERZAHLEN und LOGIERNÄCHTE x
STEUERKRAFT IN %
92. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Kostenteilervarianten
Region einigt sich auf Kostenteiler
50 % Einwohner und 50 % Logiernächte
gültig für Obersimmental – Saanen
Mitfinanzierung durch Niedersimmental noch zu definieren
93. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
à Fonds perdu-Beiträge vs. Leistungsbeiträge
à Fonds perdu-Beiträge:
• Region finanziert Neubau durch à Fonds perdu-Beiträge / Fremdkapital
wird dadurch Eigentümerin des Gebäudes
• löst hohe Initialkosten und wiederkehrende Folgekosten aus
• STS AG erhält Gebäude zu einem symbolischen Mietzins zum Betrieb
• STS AG sowie Dritte (Kanton) müssen Restdefizit finanzieren
• bisherige Reaktionen wenig positiv, da Initialkosten schwierig finanzierbar
94. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
à Fonds perdu-Beiträge vs. Leistungsbeiträge
Leistungsbeiträge:
• Region bezahlt jährliche Leistungsbeiträge Reduktion Betriebsdefizit
• STS AG sowie Kanton (Dritte) müssen Restdefizit finanzieren
• Finanzierung Neubau nicht geklärt
95. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Kostenteiler mit Leistungsbeiträgen
Gemeinde Gebiet effektiv
% Leistungsbeitrag pro Kopf %
Boltigen OS/S 4.15 74'634 58 3.73
Gsteig OS/S 3.83 68'935 70 3.45
Lauenen OS/S 3.90 70'162 84 3.51
Lenk OS/S 15.56 280'137 119 14.01
Saanen OS/S 53.85 969'247 133 48.46
St. Stephan OS/S 4.63 83'281 62 4.16
Zweisimmen (inkl. Standortabgeltung) OS/S 14.09 453'605 148 22.68
100.00 2'000'000 100.00
Einwohner/Logiernächte
Total
96. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Finanzierung Neubau durch Investor
• Neubaukosten finanziert durch Investor
• Investor will Rendite erzielen
• Betriebsdefizit und Rendite des Investors müssen finanziert werden
Region bezahlt Leistungsbeiträge und bürgt ggü. dem Investor
STS AG sowie Kanton (Dritte) müssen Restdefizit finanzieren
97. Medizinische Grund- und Spitalversorgung
im Simmental und SaanenlandGSS – Arbeitsgruppe 4 - Finanzierung
Fazit
DIE FINANZIERUNG STEHT NOCH NICHT
Knackpunkte:
• Finanzkraft der Gemeinden + ev. auch Zahlungswille der Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger?
• Entwicklung des Defizits in Zukunft?
• Entwicklung der Beiträge des Kantons?
• Entwicklung der STS AG unter sich ändernden Rahmenbedingungen?
98. Dr. Stephan Hill Andreas Grünig André Streit Marc Aellen Jonas
Wanzenried
Mitglied
Arbeitsgruppe 1
Konzept
Integrierte
Versorgung
Mitglied
Arbeitsgruppe 2
Trägerschaft
Leiter
Arbeitsgruppe 3
Campus und
Netzwerk
Mitglied
Arbeitsgruppe 4
Finanzen
Leiter
Arbeitsgruppe 5
Infrastruktur
Arbeitsgruppe 5
99. 99
Arbeitsgruppe 5 - AUFTRAG
Erstellen eines Standortkonzepts
Definition und Planung der Infrastruktur
(an allen Standorten und unter Berücksichtigung anderer laufender Infrastrukturprojekte, wie
z.B. den Neubau durch die Bergquelle)
Abschätzen des Investitionsbedarfes
Vorgehen
Zusammenführen der Infrastrukturbedarfe (Räume, Flächen, Technik)
Finden und Sicherstellen der Flächen und Liegenschaften (inkl. Beurteilung der verschiedenen
Standort-Optionen)
Prüfen der Bewilligungen, Vorbereiten der Verfahren
101. www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 - Präsentation
Inhalt:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
Aktueller Arbeitsstand & Abgleich mit Projektzielen S. 03 hg
Gruppe 1: Infrastruktur, Standortkonzept, Investitionsbedarf S. 06 hg
Gruppe 2: Mietkostenermittlung für Dritte S. 12 pa
Nächste Schritte S. 17 pa
101
103. www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 - aktueller Arbeitsstand & Abgleich mit Projektzielen
Gruppenaufteilung Personell:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
AG 5 Infrastruktur
Jonas Wanzenried
Gruppe 1
• Hans Grünenwald
• Richard Spalinger
• Jakob Trachsel
• Oliver Buchs
Gruppe 2
• Patrick Anderegg
• Vreni Müllener
• Jonas Wanzenried
• Martina Gläsel
• Olivier Furrer
103
104. www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 - aktueller Arbeitsstand & Abgleich mit Projektzielen
Gruppenaufteilung Thematisch:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
Gruppe 1
– Definition und Planung der Infrastruktur 80% erfüllt
– Erstellen eines Standortkonzepts 50% erfüllt
– Abschätzen des Investitionsbedarfes 50% erfüllt
Gruppe 2
– Evaluation regionaler Mietkosten erfüllt
104
106. www.gesundheit-simme-saane.ch
AG5 Gruppe 1: Definition und Planung der Infrastruktur,
Standortkonzept
Campus Zweisimmen
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
Vorschlag Gruppe 1 umfasst ein Modular erweiterbares Neubaukonzept
- Siehe Nachfolgende Konzeptvisualisierung gemäss Anforderung D4
106
107. www.gesundheit-simme-saane.ch
AG5 Gruppe 1: Definition und Planung der Infrastruktur,
Standortkonzept
Campus Zweisimmen (D4)
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa 107
108. www.gesundheit-simme-saane.ch
AG5 Gruppe 1: Definition und Planung der Infrastruktur,
Standortkonzept
Gesundheits-Zentrum Saanen:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
Am Standort des «alten Spital Saanen»
- Die Räumlichkeiten des alten Spital Saanen weisen aktuell genügend Flächen auf.
- Synergien mit bestehenden Gesundheitsanbieter werden analog Zweisimmen ideal
genutzt.
- Die bestehenden Gebäude sollen renoviert werden.
108
109. www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 Gruppe 1: Abschätzen des Investitionsbedarfes (in Arbeit)
Abschätzen des Investitionsbedarfes
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
Campus Zweisimmen:
- Neubau Spital Zweisimmen (Basis Dr. House, ohne Pflegeheimteil) 42.00 Mio.
- Maternité Alpine (214 m2 Nettofl. = 340 m2 Bruttofl.) 1.25 Mio.
- zusätzliche Räume (Spitex, Geschäftsstelle GSS, KITA etc. 500 m2 Bruttofl.) 1.75 Mio.
- awoz (Alterswohnungen) (keine Aktivitäten bekannt) - Mio.
- Bergquelle / Alterswohnen Spitalmatte (KV Projekt, Selbst finanziert) (9.00 Mio.)
- Ausbau Bergsonne (KV Projekt 2013, Selbst finanziert) (8.00 Mio.)
- Gemeinschaftspraxen medbase (durch Migros/medbase.) - Mio.
- Alterswohnungen Migros (durch Migros/medbase.) - Mio.
- Aufstockung Bolgengasse (Gespräch mit Gemeindeverband ausstehend) - Mio.
Gesundheitszentrum Saanen:
- Sanierung «altes Spital» (Projekt der Universal AG 2013/2014) 18.00 Mio.
Diverse Kosten:
- Gründungskosten GSS 1.00 Mio.
- Aufbau Netzwerk 2.00 Mio.
- Reserve 1.00 Mio.
Total mögliche Investitionskosten GSS: 67.00 Mio.
109
111. www.gesundheit-simme-saane.ch
AG5 Gruppe 2: Zwischenstand Resultate Mietpreisevaluation
Rücklauf per Datum 14.06.2019
Auftrag Gruppe 2: Evaluation Markttauglicher Mieten
Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation
Auswahl und Kontakt regionaler Leistungserbringer, mit;
- Evaluation Mietkosten
- Evaluation m2-Bedarf
Erfahrungswerte
Vergleichszahlen Comparis
Finalisierung
- Entschluss Mietpreisprognose durch Projektleitung
111
112. www.gesundheit-simme-saane.ch
1. Übersicht Mietpreisspannbreiten
Teil 1. Allgemeine Mietpreise nach Region Schnitt aus Erfahrungswerten AG5 mit Vergleich Comparis.ch
Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation
Immobilienmietpreise Lenk - St.Stephan 120 – 240 Fr/m2Jh
Immobilienmietpreise Zweisimmen 130 – 250 Fr/m2Jh
Immobilienmietpreise Saanen 150 – 300 Fr/m2Jh
Immobilienmietpreise Gstaad - Schönried 220 – 600 Fr/m2Jh
112
Teil 2. Schnitt aktueller Mietpreise für Gesundheitsanbieter (Dritte)
Angebot STS für Dritte Zweisimmen (Feedback der STS AG) 78.91 Fr/m2Jh
Angebot EG-Saanen im «alten Spital» Saanen (Feedback von 8 Mietern) 268.20 Fr/m2Jh
Ergebnis Evaluation Mietpreise Dritter AG5 (Feedback von 22 Mietern) 226.51 Fr/m2Jh
113. www.gesundheit-simme-saane.ch
Vergleich nach Regionen mit Vergleich des Optimums
113
Spaltendiagramm nach Regionen
Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation
0.00
100.00
200.00
300.00
400.00
500.00
600.00
700.00
Zweisimmen Lenk Saanen Gstaad Schönried Lauenen
CHF / m2 / J
CHF / m2 / J Mittelwert
114. www.gesundheit-simme-saane.ch
Fazit
114Arbeitsgruppe 5, Feldforschung Mietpreisevaluation
Mietpreisempfehlung der Arbeitsgruppe
Vorschlag; 200 – 250 pro m2 und Jahr.
- Neuwertige Bauten mit verhältnismässig tiefen Nebenkosten
- Vorteil Synergien Nutzung innerhalb der Zentren und Netzwerk
116. www.gesundheit-simme-saane.ch
AG 5 - Nächste Schritte
Weiterarbeit im Austausch mit den tangierten Nebenarbeitsgruppen:
Arbeitsgruppe 5, Zwischenstand Arbeiten 19.06.2019, wj / hg / pa
Gruppe 1
– Definition und Planung der Infrastruktur 20% zu erfüllen
– Erstellen eines Standortkonzepts 50% zu erfüllen
– Abschätzen des Investitionsbedarfes 50% zu erfüllen
Gruppe 2
– Evaluation regionaler Mietkosten erfüllt
116
Bonjour,
..
Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière.
Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe:
Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas.
Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
Bonjour,
..
Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière.
Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe:
Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas.
Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
zäme = beide Talschaften zusammen, alle bestehenden Akteure an Bord holen, attraktiv werden für Neue, faire Verträge mit grossen Auswärtigen, Schul- und Komplementärmedizin ergänzen sich, Prävention wird Teil des life-style-gesunde Region wird USP und Teil der Destinationsstrategie (in BIO-Produktion, Wellness, come up-slow down usw. sind wir schon stark), interprofessionelle Zusammenarbeit statt Konkurrenzdenken
??!!
-Wohnsitzprinzip für Basisversorgung statt luxuriöse Wahlfreiheiten?
-Anerkennung eines gesetzlichen Versorgungsanspruchs durch Gesetzgeber und Finanzierer (neue Rollenteilung Kanton – Region)?
-Definition von neuen Berufsbildern (Mut zur Ent-Akademisierung, wo möglich)
-
geits besser = keine Doppel- und Mehrfachabklärungen des Individuums (E-Dossier), möglichst durchgehender Versorgungspfad (kurze Wege, möglichst all-in-one), saisonal flexibel reagieren, attraktive Berufsprofile für Versorgungspersonal (work life balance), gemeinschaftliches Kompetenzzentrum statt Einzelkämpfer-Risiken, Synergie-Effekte bei Infrastruktur und Prozessen,
??!!
-Eliminierung von Kostentreibern wie Renditedruck der Unternehmer?
mitenand = «regionaler Gesellschaftsvertrag» (alle helfen mit nach ihren jeweiligen Möglichkeiten), WIR-Gefühl der Region Simme Saane als kollektive Kraft nach «oben», verbindliches comitment aller Leistungserbringer auf «Gesundheit Simme Saane», Dialog mit Kunde/Patient
fürenand = ganzes Spektrum beachten zwischen arm und reich – jung und alt – agil und eingeschränkt – gesund und krank: Niemand fällt durchs Netz, regionales Selbstwertgefühl als caring community, für Einwohner wie Gäste
luege = wirkungs- statt gewinnorientiert, vertretbare Basisversorgung nach Solidaritätsprinzip, aber Zulassung zusätzlicher (selbstfinanzierter) Leistungsansprüche, Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens (Spannungsfeld «Verlängerungsmedizin» - «Alterssuizid»), gesunder Menschenverstand und Verhältnismässigkeit
??!!
-Subsidiarität des service public? (Grundversorgung öffentlich, wo kein Markt)
-neue Anreizsysteme/Steuerung bei Versicherern?
d.h.:
Das Zusammenwirken von Bewohnern, Gästen, Leistungserbringern, Versicherern, Behörden und Gönnern ist die einzige Chance für unsere ländliche Region.
Die Identifikation aller mit der gemeinsamen Stossrichtung bündelt die begrenzten Kräfte! (siehe auch triple-aim-Konzept)
??!!
Good praxis?: dürfen wir quer schielen auf das Schulwesen (service public) oder zum Enthusiasmus der lokalen freiwilligen Feuerwehr….?
Mündlicher Kommentar: Demut besteht nicht darin sich geringer als die anderen zu fühlen, sondern sich von der Anmassung der eigenen Wichtigkeit zu befreien (Matthieu Ricard)
Stärken:
Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse
Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung
Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit
Reduktion von Fehlversorgung
Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen
Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination
Chancen
Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen
Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG
Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.)
Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand
Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK
Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien)
Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell.
Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?)
Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
Stärken:
Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse
Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung
Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit
Reduktion von Fehlversorgung
Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen
Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination
Chancen
Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen
Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG
Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.)
Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand
Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK
Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien)
Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell.
Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?)
Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
Stärken:
Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse
Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung
Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit
Reduktion von Fehlversorgung
Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen
Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination
Chancen
Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen
Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG
Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.)
Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand
Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK
Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien)
Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell.
Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?)
Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
Stärken:
Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse
Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung
Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit
Reduktion von Fehlversorgung
Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen
Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination
Chancen
Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen
Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG
Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.)
Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand
Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK
Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien)
Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell.
Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?)
Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
Stärken:
Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse
Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung
Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit
Reduktion von Fehlversorgung
Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen
Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination
Chancen
Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen
Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG
Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.)
Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand
Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK
Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien)
Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell.
Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?)
Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
Stärken:
Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse
Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung
Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit
Reduktion von Fehlversorgung
Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen
Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination
Chancen
Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen
Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG
Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.)
Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand
Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK
Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien)
Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell.
Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?)
Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
Stärken:
Einfache Kommunikation unter den Fachpersonen, besserer Informationsaustausch, bessere Abstimmung der Behandlungsprozesse
Umfassendere medizinische Betreuung der Patienten durch interdisziplinäre fachübergreifende Versorgung
Beseitigung von Über- oder Unterversorgung durch enge Zusammenarbeit
Reduktion von Fehlversorgung
Bessere Allokation der aufgewendeten Ressourcen
Allgemein weniger administrativer Aufwand durch einfache und direkte Kommunikation und Koordination
Chancen
Erweiterte Rollenfunktionen sowie ggf. Direktzugang im Rahmen der IV für verschiedene Fachgruppen
Vergütungsmodelle ausserhalb des KVG
Entwicklung gemeinsame Konzepte / Strukturen (QZ, Fortbildungen, etc.)
Gemeinsame Nutzung von Technologien mit überschaubarem finanziellem Aufwand
Reduktion administrativer Aufwand gegenüber KK
Bessere Personaleinsatzplanung und Abdeckung der schwankenden Auslastung; Personalpool, Zusatzangebote im Sommer (z.B. Gesunde Ferien)
Attraktive Arbeitsmodelle; Jahresarbeitszeitmodell.
Transportwesen kantonsübergreifend gestalten (Mittel?)
Kompetenz im Umgang mit fremdsprachigen Gästen
Bonjour,
..
Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière.
Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe:
Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas.
Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
Relativ aufwändige Organisationsstruktur – strategisch
- Genossenschaft wird als juristische Person besteuert. Gewinn (Dividenden) wird sowohl durch die Genossenschaft wie durch die einzelnen Genossenschafter besteuert (Doppelbesteuerung).
- Unflexibel: Breit abgestützte Mitspracherecht einer Genossenschaft
- Beschränkter Zugang zum Kapitalmarkt
- Herausforderung Sponsoring- und Spendengelder
Subjektive Wahrnehmung: „die Gemeinden haben sich aus dieser wichtigen Aufgabe verabschiedet“
Private Mittel, wie Legate und Spenden sind eher nicht in grösserem Ausmass zu erwarten
Unflexibel: Statuten können nur durch die Aufsichtsbehörde auf Antrag des Stiftungsrates geändert werden. Ist die Stiftung errichtet, kann sie durch den Errichter nicht mehr widerrufen werden. Der Errichter hat keinen direkten Einfluss auf das der Stiftung gewidmete Vermögen
Aufwändig: Öffentliche Beurkundung, notwendiges Stiftungskapital
Rechtsform für ideelles Vorhaben ohne wirtschaftlichen Zweck
Je nach Stiftungsurkunde eingeschränkte Einflussmöglichkeit von aussen
- Steuern: Steuerprogression kann durch die Spaltung des Gewinns gebrochen werden. Kapitalgewinne sind steuerfrei.
- Einflussnahme Gründer möglich Gewinnorientierte Firma mit hohem Kapitalbedarf ohne Dividendenausschüttung an die Aktionäre.
Die gemeinnützige AG wird unternehmerisch geführt, schüttet aber keine Dividenden aus und reinvestiert Über- schüsse in den Fortbestand des Unternehmens.
- Haftung: Aktionäre haften nur für ihren Anteil am Aktienkapital. Achtung: Die Geschäftsführung (Verwaltungsrat und Geschäftsleitung) kann allenfalls mit dem Privatvermögen haftbar gemacht werden, wenn fahrlässiges oder strafbares Handeln vorliegt.
Motto: Eine Gemeinde erfüllt die Aufgabe stellvertretend für alle.
Beim Modell der Sitzgemeinde erfüllt eine Gemeinde eine Aufgabe nicht nur für sich selber, sondern auch für eine oder mehrere andere Gemeinden (Anschlussgemeinden. In einem Vertrag sind unter anderem die durch die Sitzgemeinde zu erbringenden Dienstleistungen quantitativ und qualitativ festzulegen. Von Vorteil ist ein koordinierendes Begleitgremium mit Vertretung aller Gemeinden einzusetzen.
- Einfache, flexible und auf Aufgabe zugeschnittene vertragliche und organisatorische Lösung möglich
- Durch Bündelung der zu bearbeitenden «Fälle» kompetente und effiziente Leistungserstellung
- Kosten für Administration sind aufgrund Nutzung der Infrastruktur der Sitzgemeinde verhältnismässig gering (Synergie)
- Umgekehrt Entlastung der Anschlussgemeinden
- Grosse praktische Erfahrung mit Umsetzung des Modell
Ursprünglich von 3-Säulen-Modell ausgegangen.
- Gründung einer Immobilien-Gesellschaft mit Sitz in Saanen (Aktiengesellschaft zur Finanzierung Neubauten)
- Bildung eines Kompetenz-Zentrums Gesundheit Simme Saane
Gründung einer Organisation, Modell Sitzgemeinde mit Sitz in Zweisimmen
- Eigenständigkeit der Betreiber in Fachbereichen
(Spital, Alterszentrum, Maternité, Bergquelle, Spitex und weitere Dienstleistungsanbieter)
Ursprünglich von 3-Säulen-Modell ausgegangen.
- Gründung einer Immobilien-Gesellschaft mit Sitz in Saanen (Aktiengesellschaft zur Finanzierung Neubauten)
- Bildung eines Kompetenz-Zentrums Gesundheit Simme Saane
Gründung einer Organisation, Modell Sitzgemeinde mit Sitz in Zweisimmen
- Eigenständigkeit der Betreiber in Fachbereichen
(Spital, Alterszentrum, Maternité, Bergquelle, Spitex und weitere Dienstleistungsanbieter)
Gründe
Sicherstellung Fachkompetenz Trägerschaft
Sicherstellung Finanzierung Trägerschaft
Involvierung Gemeinden und Partner wie GEF, Spital STS AG
Vermeidung «Politik-Dominanz»
Sicherstellung Kontinuität (kein Wechsel mit Legislatur)
Sitzgemeinde zu Eng bei den Gemeinden
Mögliche Weiterentwicklung mit überspannendem Netzwerk.
Sicherstellung Fachkompetenz Trägerschaft
Sicherstellung Finanzierung Trägerschaft
Involvierung Gemeinden und Partner wie GEF, Spital STS AG
Vermeidung «Politik-Dominanz»
Sicherstellung Kontinuität (kein Wechsel mit Legislatur)
Bonjour,
..
Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière.
Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe:
Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas.
Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
Bonjour,
..
Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière.
Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe:
Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas.
Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.
Bonjour,
..
Je suis le seul orateur aujourd’hui, qui doit vraiment justifier sa place ici car pas représentant d’un prestataire qui est directement impliqué dans la chaine de valeur hospitalière.
Ce que je peux apporter grâce à la vue du consultant qui peut observer le fonctionnement de beaucoup d’hôpitaux en même temps avec un certain recul d’externe:
Des observations de choses qui me paraissent surprenantes et la comparaison du fonctionnement entre différents établissements avec une idées sur ce qui marche ou ne marche pas.
Je voudrais faire un survol des métiers les plus directement liés et mettre en évidence un métier qui a probablement le plus grand levier financier et qui est le plus sous-estimé aujourd’hui.