1. Was heißt schon KulturVERMITTLUNG?
social inclusion :: participation :: emotional intelligence
www.kulturvermittlung.net
Christoph LANG, Schweiz
WORKSHOPS KUNST
:: Freitag, 10. Mai, 13.30 Uhr
:: Freitag, 10. Mai, 15.30 Uhr
:: Samstag, 11. Mai, 13.30 Uhr
BIOGRAFIE
Christoph Lang ist Künstler und Szenograf. Nach seinem Studium der
Theaterwissenschaft arbeitete er am Luzerner Theater und absolvierte dann ein
Studium in Szenografie in Zürich und London.
Mit dem Kunstlabel value realisierte er Kunstprojekte in Museen und Kunsträumen.
Als Szenograf plant und realisiert er temporäre Ausstellungen für Firmen und Museen.
Er hatte Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen in den Bereichen Kunst,
Vermittlung, Architektur, Szenografie und Design. Zurzeit ist er künstlerischer Mitarbeiter
am Institut für Gegenwartskünste der Zürcher Hochschule der Künste (Schwerpunkt:
Kunst und Öffentlichkeit) und seit Frühlingssemester 2009 Dozent an der Hochschule
Luzern am Master of Arts in Fine Arts sowie Forscher am FED Kunst.
ABSTRACT
Der Workshop „Ein- und Ausschlüsse in der Kunst- und Musikvermittlung“ überträgt das
Diversity-Konzept auf die praktische Vermittlungsarbeit.
Dabei wird untersucht, wie Ausschlüsse in kultureller Vermittlung und Bildungsarbeit
vermieden bzw. vermindert und mit welchen Maßnahmen Einschlüsse erreicht werden
können. Gearbeitet wird mit konkreten Beispielen aus der Kunst- und Musikvermittlung,
Teilnehmer/innen mögen aber auch Beispiele aus anderen Feldern einbringen.
Die Reflexion betrifft den Umgang mit Differenz und Vielfalt im Hinblick einerseits auf
Selbstverständnisse und Selbstverständlichkeiten von Vermittler/innen sowie
Anspruchsgruppen, anderseits auf Strukturen und Inhalte und deren Kontingenz.
2. Was heißt schon KulturVERMITTLUNG?
social inclusion :: participation :: emotional intelligence
www.kulturvermittlung.net
Das Interesse gilt der Produktion von Ein- und Ausschluss und den daraus folgenden
Normen, Bewertungen, Vorurteilen und potenziellen Diskriminierungsmechanismen.
Nach einem kurzen theoretischen Input werden Handlungsperspektiven gemeinsam
erarbeitet. Am Ende des Workshops wird weiterführende Literatur präsentiert.
Literatur:
Lang, Christoph, Šiška, Blanka: Diversity in Vermittlung von Kunst und Musik!, in: Pro
Helvetia (Hrsg.): kultur-vermittlung.ch, März 2012, online unter: http://www.kultur-
vermittlung.ch/debatte/details/news/diversity-in-vermittlung-von-kunst-und-musik.html
Schwellenatlas. Von Abfallzerkleinerer bis Zeitmaschine. Arch+ H191/192, 2009
Lang, Christoph: Diversity/Vielfalt, in: Heil, Kolb, Meyer (Hrsg.): s h i f t # Globalisierung #
Medienkulturen # Aktuelle Kunst, München 2012, S. 106f.
Sternfeld, Nora: Der Taxispielertrick. Vermittlung zwischen Selbstregulierung und
Selbstermächtigung, in: Wer spricht? Autorität und Autorschaft in Ausstellungen, ed.
Schnittpunkt (Beatrice Jaschke, Charlotte Martinz-Turek und Nora Sternfeld), Wien: Turia
und Kant, S. 15–33.
LINKS
Hochschule Luzern
http://www.hslu.ch/musik/m-forschung-entwicklung/m-musik-ismuse.htm
Kultur-Vermittlung
http://www.kultur-vermittlung.ch/infothek/archiv-debatte/details/news/diversity-in-
vermittlung-von-kunst-und-musik.html