SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 28
Descargar para leer sin conexión
Word-of-Mouth
Marketing
vom markenloyalen
Konsumenten zum überzeugenden
Markenbotschafter
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
1.Herausforderungen der Markenführung
2.Markenloyalität
3.Word-of-Mouth Marketing
4.Die Lösung für die Markenführung
5.Empirische Untersuchung
6.Persönliche Befragung
7.Fragebogendesign
8.Durchführung der Befragung
9.Untersuchungsergebnis
10. Fazit
11. Weiterer Forschungsbedarf
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
1
Herausforderungen
der Markenführung
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
2
Herausforderungen der Markenführung
- Informationsüberflutung (Vgl. Kroeber-Riel/Esch (2004), S. 11.)
- Glaubwürdigkeits- und Vertrauensverlust (Vgl. Edelman (2013), o.S..)
- Verbraucher vertrauen zu 88 Prozent dem persönlichen
Umfeld (Vgl. Nielsen (2012), o.S..)
- Verbraucher organisieren sich verstärkt in Peer Groups
(Vgl. Edelman (2012), o.S..)
- Der Einfluss durch Dritte wird somit immer wichtiger
Folgen für die Markenführung
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Markenloyalität
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
4
A Brand like a Friend, denn die
Loyalität ist freiwillige Treue.
Markenloyalität wirkt positiv auf die:
- Wiederkaufsbereitschaft
- Preisbereitschaft
- Weiterempfehlungsbereitschaft (Vgl. Stichnoth (2008), S. 20.)
Markenloyalität ist der Treiber für die
Weiterempfehlungsbereitschaft der Konsumenten.
Starke Marken:
- geben dem Konsumenten Orientierung und Halt
- schaffen Vertrauen
- geben Sicherheit und erleichtern Entscheidungen
(Vgl. Keller/Lehmann (2003), S. 28 ff.; Ailawadi/Lehmann/Neslin (2003), S. 15.)
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Word-of-Mouth
Marketing (WOM)
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
6
Das Mitteilungsbedürfnis ist tief in
unseren Genen verankert!
„Word-of-Mouth Marketing umfasst alle
Stellschrauben im Unternehmen, die dazu geeignet
sind, die Mundpropaganda-Aktivitäten der
(potenziellen) Kunden und relevanten
Meinungsführer kennenzulernen und in möglichst
positiver Weise auf sie einzuwirken.“
(Oetting (2005))
Das Word-of-Mouth Marketing ist so effektiv, da die
Person, die über ein Produkt oder Dienstleistung
spricht, dem anderen bekannt ist.
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Die Lösung
für das Dilemma der
Markenführung
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
8
Aber wie markenloyale Konsumenten mit einer
Weiterempfehlungsbereitschaft aufbauen?
Customer Touchpoints gezielt nutzen:
- immer wieder das Markenversprechen erfüllen
- dem Kunden immer eine herausragende Erfahrung
bieten
- die Customer Experience (Kundenerlebnisse) stetig
optimieren
- jegliche Enttäuschungen des Kunden vermeiden
(Buch S. 18.)
Mundpropaganda stimulieren durch:
- ansteckende Werbung
- ansteckende Beziehungen
- ansteckende Produkte (Buch S. 29 – 35.)
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
1
Herausforderungen
der Markenführung
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
10
Welchen Einfluss hat die Markenloyalität auf die
Weiterempfehlungsbereitschaft? Welchen
Einfluss haben Meinungsführer auf das
Kaufverhalten Dritter? Welche Wirkung hat die
Meinungsführerschaft auf die Markenloyalität?
Überblick über die zu prüfenden Hypothesen
(Quelle: Eigene Darstellung)
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Forschungs-
methode
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
12
Warum eine quantitative Methode und
eine persönliche Befragung?
Die Wahl fiel auf das Interview, da:
- es besonders geeignet zur Überprüfung von Hypothesen
ist (Vgl. Friedrichs (1990), S. 236.)
- geringe Rücklaufquote bei schriftl. Befragung
(7 und 70 %) (Vgl. ebd., S. 237.)
- Abbruchquote bei schriftl. Befragungen weitaus höher
(Vgl. Wierlemann (1994), S. 84.)
Die mündliche Befragung hat auch Nachteile:
- höherer Zeitaufwand (Vgl. Friedrichs (1990), S. 237.)
- mangelnde Anonymität (Vgl. Wierlemann (1994), S. 84.)
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Fragebogen-
design
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
14
Aufbau des Fragebogens
Anforderungen an den Fragebogen:
- standardisierter Fragebogen
- einfache Fragen zum Anfang, um das Interesse zu
wecken sowie Abbrecherrate zu verringern
- soziodemografische Abfrage erst am Ende des
Fragebogens
- 5er-Likert-Skala verwendet w/ Bearbeitungszeit,
Orientierung
(Vgl. Kromrey (2006), S. 385 f.; Schnell et al. (2005), S. 342.)
Antwortkategorien des Fragebogens
(Quelle: Eigene Darstellung)
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Das
Interview
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
16
Probanden: Handy-/Smartphonenutzer (18+)
Wer? Wie? Wo? Was? Warum?
Interviewzeitraum: April 2013 – Juni 2013 (ca. 3 Monate)
Intervieworte: Unis, Caffés, Handyshops, Altersheime,
Rheumaliga und auf der Straße
Interviewmaterial: Fragebögen in Papierform, Stift und
die eigene Stimme
Zum Interview:
Interviewhelfer und Auswahlkriterien:
- 7 Helfer (4 männlich – 3 weiblich), 18+
- Handy-/Smartphonenutzer
- Ohne erkennbare Markenpräferenz w/ möglicher
Beeinflussung
Interviewkosten: € 263,34
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Untersuchungs-
ergebnis
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
18
Welchen Einfluss hat die Markenloyalität auf
die Weiterempfehlungsbereitschaft?
Bei stark ausgeprägter Markenloyalität herrscht
eine viel stärkere Weiterempfehlungsbereitschaft.
Welchen Einfluss haben Meinungsführer auf
das Kaufverhalten Dritter?
Eine starke ausgeprägte Meinungsführerschaft
weist einen erheblichen Einfluss auf das
Kaufverhalten Dritter auf.
Welche Wirkung hat die Meinungsführerschaft auf
die Markenloyalität?
Die Meinungsführerschaft hat einen positiven
Einfluss auf die Markenloyalität.
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
2
Herausforderungen der Markenführung
- Informationsüberflutung (Vgl. Kroeber-Riel/Esch (2004), S. 11.)
- Glaubwürdigkeits- und Vertrauensverlust (Vgl. Edelman (2013), o.S..)
- Verbraucher vertrauen zu 88 Prozent dem persönlichen
Umfeld (Vgl. Nielsen (2012), o.S..)
- Verbraucher organisieren sich verstärkt in Peer Groups
(Vgl. Edelman (2012), o.S..)
- Der Einfluss durch Dritte wird somit immer wichtiger
Folgen für die Markenführung
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
20
Nach Abschluss der Untersuchung kann
demnach festgehalten werden:
- Die Markenloyalität hat einen starken Einfluss auf die
Weiterempfehlungsbereitschaft der Konsumenten
- Sie kann als Basis für Weiterempfehlungen angesehen
werden
- Die Meinungsführerschaft hat einen erheblichen
Einfluss auf das Kaufverhalten Dritter
- Das Word-of-Mouth Marketing ist ein geeignetes
Kommunikationsinstrument
- Investition der Markenführung in beide
Kommunikationsinstrumente kann bestätigt werden
Somit gilt es, markenloyale Konsumenten
aufzubauen und zu überzeugenden
Markenbotschaftern zu machen.
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Weiterer
Forschungsbedarf
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Interessant erscheint:
- eine wiederholte Befragung, um allgemeingültige
Aussagen zu erhalten und auf Grundgesamtheit
schließen zu können
- wie die Ergebnisse unter Einbezug anderer Marken
aussehen könnten
- welche Unterschiede es bzgl. des Involvements gibt.
- eine dynamische Analyse über einen längeren
Zeitraum zur Messung der Markenloyalität &
Weiterempfehlungsbereitschaft
- Untersuchungen bzgl. der einzeln gemachten Touchpoints
mit der Marke
22© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
- Ailawadi, K.L./Lehmann, D.R./Neslin, S.A. (2003): Revenue Premium as an Outcome Measure of
Brand Equity, In: Journal of Marketing, Vol. 67, No. 4, pp. 1 – 17.
- Edelman (2012): Edelman Trust Barometer 2012, URL: http://www.edelmannewsroom.de/edelman-
studien/edelman-trust-barometer/407-edelman-trustbarometer-2012-vertrauen-in-die-institutionen-auf-
neuem-tiefststand-dereinzelne-gewinnt-als-informationsquelle-an-bedeutung; Stand: 13.02.2013.
- Edelman (2013): Edelman Trust Barometer 2013 ANNUAL GLOBAL STUDY, URL:
http://de.slideshare.net/EdelmanInsights/global-deck-2013-edelman-trustbarometer- 16086761; Stand:
13.02.2013.
- Friedrichs, J. (1990): Methoden empirischer Sozialforschung, 14. Aufl., Opladen.
- Keller, K. L./Lehmann, D.R. (2003): How Do Brands Create Value?, In: Marketing management, Vol. 12,
No. 3, pp. 26 – 31.
- Kroeber-Riel, W./Esch, F-R. (2004): Strategie und Technik der Werbung – Verhaltenswissenschaftliche
Ansätze, Stuttgart.
- Kromrey, H. (2006): Empirische Sozialforschung: Modelle und Methoden der standardisierten
Datenerhebung und Datenauswertung, 11. Aufl., Stuttgart.
- Nielsen (2012): Vertrauen in Werbung: Bestnoten für Persönliche Empfehlungen und Online-Bewertungen,
URL: http://nielsen.com/de/de/insights/presseseite/2012/vertrauen-in-werbungbestnoten-fuer-
persoenliche-empfehlung-und-online-bewertungen.html; Stand: 22.03.2013.
- Oetting, M. (2005): Was ist Word of Mouth Marketing (“Mundpropaganda Marketing”)?,
URL:http://www.connectedmarketing.de/cm/2005/04/was_ist_word_of.html; Stand: 16.04.2013.
- Schnell, R./Hill, P. B./Esser, E. (2008): Methoden der empirischen Sozialforschung, 8. Aufl., München.
- Stichnoth, F. (2008): Virtuelle Brand Communities zur Markenprofilierung – Der Einsatz virtueller Brand
Communities zur Stärkung der Marke-Kunden-Beziehung, In: Burmann, C. (Hrsg.): LiM-Arbeitspapiere, Nr.
35, Bremen.
- Wierlemann, F. (1995): Zeitarbeit in der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden, Frankfurt
am Main.
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Einzelne Aspekte,
die kritikwürdig erscheinen,
möchte ich im Folgenden mit
Ihnen diskutieren
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
1. Touchpoints: Dem Kunden an jedem Interaktionspunkt eine
herausragende Erfahrung zu bieten und die kleinste
Unzufriedenheit zu vermeiden.
2. Meinungsführer: Die Gefahr, welche er durch seinen Einfluss
für ein Unternehmen auch bedeuten kann.
3. Einflussnahme: Inwieweit hat ein Meinungsführer auf den
anderen Einfluss und könnte ggf. seine Meinung manipulieren?
4. Stealth Marketing: Stealth Marketing setzt auf heimliches und
getarntes Empfehlen. Werbung wird als „normaler“
zwischenmenschlicher Kontakt getarnt. Wie sieht es in Zeiten
von Social Media aus?
5. Online/Offline: Sind Onlineempfehlungen genauso
vertrauenswürdig, effektiv und wirken sich positiv auf die
Kaufentscheidung Dritter aus?
6. Negative Mundpropaganda: Verbreitet sich negative
Mundpropaganda wie ein Lauffeuer? Shitstorm - Medienhype
oder echte Gefahr?
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
Markenloyalität
© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |

Más contenido relacionado

Similar a Word-of-Mouth Marketing - Vom markenloyalen Konsumenten zum überzeugenden Markenbotschafter

Word of Mouth Marketing Workshop für KMU
Word of Mouth Marketing Workshop für KMUWord of Mouth Marketing Workshop für KMU
Word of Mouth Marketing Workshop für KMUMark Leinemann
 
Erforschung von Social Media - wissenschaftliche Erkenntnisse
Erforschung von Social Media - wissenschaftliche ErkenntnisseErforschung von Social Media - wissenschaftliche Erkenntnisse
Erforschung von Social Media - wissenschaftliche ErkenntnisseProf. Dr. Marco Hardiman
 
Social Media in der Lebensmittelbranche
Social Media in der LebensmittelbrancheSocial Media in der Lebensmittelbranche
Social Media in der Lebensmittelbranchediamonddogs
 
4.1.6 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
4.1.6 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing4.1.6 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
4.1.6 Öffentlichkeitsarbeit und MarketingIlonaRiesen
 
Technische Innovationen die sich verkaufen - oder "Wie geht Innovationsmarket...
Technische Innovationen die sich verkaufen - oder "Wie geht Innovationsmarket...Technische Innovationen die sich verkaufen - oder "Wie geht Innovationsmarket...
Technische Innovationen die sich verkaufen - oder "Wie geht Innovationsmarket...Dr. Ute Hillmer (PhD)
 
German Dev Days (GDD) - Stefan Dettmering Speaker Content Marketing
German Dev Days (GDD) - Stefan Dettmering Speaker Content MarketingGerman Dev Days (GDD) - Stefan Dettmering Speaker Content Marketing
German Dev Days (GDD) - Stefan Dettmering Speaker Content MarketingStefan Dettmering
 
Postdigitales Marketing - Ideen, Ansätze und Chancen im Umgang mit moderner ...
Postdigitales Marketing - Ideen, Ansätze und Chancen im Umgang  mit moderner ...Postdigitales Marketing - Ideen, Ansätze und Chancen im Umgang  mit moderner ...
Postdigitales Marketing - Ideen, Ansätze und Chancen im Umgang mit moderner ...Dr. Kai Reinhardt
 
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...Doris Eichmeier
 
$ Bsc 2013 v4_2013-10-18
$ Bsc 2013 v4_2013-10-18$ Bsc 2013 v4_2013-10-18
$ Bsc 2013 v4_2013-10-18ICV
 
So social sind deutsche Unternehmen
So social sind deutsche UnternehmenSo social sind deutsche Unternehmen
So social sind deutsche UnternehmenStefan Rippler
 
Veränderungskommunikation reloaded: Den Change durch professionelle Kommunika...
Veränderungskommunikation reloaded: Den Change durch professionelle Kommunika...Veränderungskommunikation reloaded: Den Change durch professionelle Kommunika...
Veränderungskommunikation reloaded: Den Change durch professionelle Kommunika...JP KOM GmbH
 
Social Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
Social Commerce - Hype oder neues ErfolgsmodellSocial Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
Social Commerce - Hype oder neues ErfolgsmodellKhalil Aghelizadeh
 
Herausforderungen und Ablauf einer Markenentwicklung
Herausforderungen und Ablauf einer MarkenentwicklungHerausforderungen und Ablauf einer Markenentwicklung
Herausforderungen und Ablauf einer Markenentwicklungmarkenfaktur
 
inspirato Konferenz Neues Wachstum_2014
inspirato Konferenz Neues Wachstum_2014inspirato Konferenz Neues Wachstum_2014
inspirato Konferenz Neues Wachstum_2014Franziska Thiele
 

Similar a Word-of-Mouth Marketing - Vom markenloyalen Konsumenten zum überzeugenden Markenbotschafter (20)

id-ee Blog Session 4 Psychologie
id-ee Blog Session 4 Psychologieid-ee Blog Session 4 Psychologie
id-ee Blog Session 4 Psychologie
 
Word of Mouth Marketing Workshop für KMU
Word of Mouth Marketing Workshop für KMUWord of Mouth Marketing Workshop für KMU
Word of Mouth Marketing Workshop für KMU
 
Erforschung von Social Media - wissenschaftliche Erkenntnisse
Erforschung von Social Media - wissenschaftliche ErkenntnisseErforschung von Social Media - wissenschaftliche Erkenntnisse
Erforschung von Social Media - wissenschaftliche Erkenntnisse
 
Social Media in der Lebensmittelbranche
Social Media in der LebensmittelbrancheSocial Media in der Lebensmittelbranche
Social Media in der Lebensmittelbranche
 
4.1.6 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
4.1.6 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing4.1.6 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
4.1.6 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
 
Technische Innovationen die sich verkaufen - oder "Wie geht Innovationsmarket...
Technische Innovationen die sich verkaufen - oder "Wie geht Innovationsmarket...Technische Innovationen die sich verkaufen - oder "Wie geht Innovationsmarket...
Technische Innovationen die sich verkaufen - oder "Wie geht Innovationsmarket...
 
German Dev Days (GDD) - Stefan Dettmering Speaker Content Marketing
German Dev Days (GDD) - Stefan Dettmering Speaker Content MarketingGerman Dev Days (GDD) - Stefan Dettmering Speaker Content Marketing
German Dev Days (GDD) - Stefan Dettmering Speaker Content Marketing
 
Postdigitales Marketing - Ideen, Ansätze und Chancen im Umgang mit moderner ...
Postdigitales Marketing - Ideen, Ansätze und Chancen im Umgang  mit moderner ...Postdigitales Marketing - Ideen, Ansätze und Chancen im Umgang  mit moderner ...
Postdigitales Marketing - Ideen, Ansätze und Chancen im Umgang mit moderner ...
 
Social Media bei BTI
Social Media bei BTISocial Media bei BTI
Social Media bei BTI
 
Wie Lebensmittelunternehmen Vertrauen und Reputation aufbauen
Wie Lebensmittelunternehmen Vertrauen und Reputation aufbauenWie Lebensmittelunternehmen Vertrauen und Reputation aufbauen
Wie Lebensmittelunternehmen Vertrauen und Reputation aufbauen
 
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
 
Wie nachhaltig ist ihre Marke?
Wie nachhaltig ist ihre Marke?Wie nachhaltig ist ihre Marke?
Wie nachhaltig ist ihre Marke?
 
$ Bsc 2013 v4_2013-10-18
$ Bsc 2013 v4_2013-10-18$ Bsc 2013 v4_2013-10-18
$ Bsc 2013 v4_2013-10-18
 
So social sind deutsche Unternehmen
So social sind deutsche UnternehmenSo social sind deutsche Unternehmen
So social sind deutsche Unternehmen
 
Veränderungskommunikation reloaded: Den Change durch professionelle Kommunika...
Veränderungskommunikation reloaded: Den Change durch professionelle Kommunika...Veränderungskommunikation reloaded: Den Change durch professionelle Kommunika...
Veränderungskommunikation reloaded: Den Change durch professionelle Kommunika...
 
Social Media Monitoring
Social Media MonitoringSocial Media Monitoring
Social Media Monitoring
 
Social Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
Social Commerce - Hype oder neues ErfolgsmodellSocial Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
Social Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
 
FAKTUM - Strategische Public Relations
FAKTUM - Strategische Public RelationsFAKTUM - Strategische Public Relations
FAKTUM - Strategische Public Relations
 
Herausforderungen und Ablauf einer Markenentwicklung
Herausforderungen und Ablauf einer MarkenentwicklungHerausforderungen und Ablauf einer Markenentwicklung
Herausforderungen und Ablauf einer Markenentwicklung
 
inspirato Konferenz Neues Wachstum_2014
inspirato Konferenz Neues Wachstum_2014inspirato Konferenz Neues Wachstum_2014
inspirato Konferenz Neues Wachstum_2014
 

Más de Thomas Heinrich Musiolik

Más de Thomas Heinrich Musiolik (6)

Digital Sensory Branding
Digital Sensory BrandingDigital Sensory Branding
Digital Sensory Branding
 
Neuromarktforschung im Rahmen der Werbeplanung
Neuromarktforschung im Rahmen der WerbeplanungNeuromarktforschung im Rahmen der Werbeplanung
Neuromarktforschung im Rahmen der Werbeplanung
 
Messe als Instrument der Unternehmenskommunikation
Messe als Instrument der UnternehmenskommunikationMesse als Instrument der Unternehmenskommunikation
Messe als Instrument der Unternehmenskommunikation
 
Multimodale Markenführung
Multimodale MarkenführungMultimodale Markenführung
Multimodale Markenführung
 
Informationsaufnahme, verarbeitung, -speicherung
Informationsaufnahme,  verarbeitung, -speicherungInformationsaufnahme,  verarbeitung, -speicherung
Informationsaufnahme, verarbeitung, -speicherung
 
Emotionale Führung
Emotionale FührungEmotionale Führung
Emotionale Führung
 

Word-of-Mouth Marketing - Vom markenloyalen Konsumenten zum überzeugenden Markenbotschafter

  • 1. Word-of-Mouth Marketing vom markenloyalen Konsumenten zum überzeugenden Markenbotschafter © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 2. 1.Herausforderungen der Markenführung 2.Markenloyalität 3.Word-of-Mouth Marketing 4.Die Lösung für die Markenführung 5.Empirische Untersuchung 6.Persönliche Befragung 7.Fragebogendesign 8.Durchführung der Befragung 9.Untersuchungsergebnis 10. Fazit 11. Weiterer Forschungsbedarf © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 3. 1 Herausforderungen der Markenführung © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 4. 2 Herausforderungen der Markenführung - Informationsüberflutung (Vgl. Kroeber-Riel/Esch (2004), S. 11.) - Glaubwürdigkeits- und Vertrauensverlust (Vgl. Edelman (2013), o.S..) - Verbraucher vertrauen zu 88 Prozent dem persönlichen Umfeld (Vgl. Nielsen (2012), o.S..) - Verbraucher organisieren sich verstärkt in Peer Groups (Vgl. Edelman (2012), o.S..) - Der Einfluss durch Dritte wird somit immer wichtiger Folgen für die Markenführung © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 5. Markenloyalität © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 6. 4 A Brand like a Friend, denn die Loyalität ist freiwillige Treue. Markenloyalität wirkt positiv auf die: - Wiederkaufsbereitschaft - Preisbereitschaft - Weiterempfehlungsbereitschaft (Vgl. Stichnoth (2008), S. 20.) Markenloyalität ist der Treiber für die Weiterempfehlungsbereitschaft der Konsumenten. Starke Marken: - geben dem Konsumenten Orientierung und Halt - schaffen Vertrauen - geben Sicherheit und erleichtern Entscheidungen (Vgl. Keller/Lehmann (2003), S. 28 ff.; Ailawadi/Lehmann/Neslin (2003), S. 15.) © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 7. Word-of-Mouth Marketing (WOM) © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 8. 6 Das Mitteilungsbedürfnis ist tief in unseren Genen verankert! „Word-of-Mouth Marketing umfasst alle Stellschrauben im Unternehmen, die dazu geeignet sind, die Mundpropaganda-Aktivitäten der (potenziellen) Kunden und relevanten Meinungsführer kennenzulernen und in möglichst positiver Weise auf sie einzuwirken.“ (Oetting (2005)) Das Word-of-Mouth Marketing ist so effektiv, da die Person, die über ein Produkt oder Dienstleistung spricht, dem anderen bekannt ist. © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 9. Die Lösung für das Dilemma der Markenführung © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 10. 8 Aber wie markenloyale Konsumenten mit einer Weiterempfehlungsbereitschaft aufbauen? Customer Touchpoints gezielt nutzen: - immer wieder das Markenversprechen erfüllen - dem Kunden immer eine herausragende Erfahrung bieten - die Customer Experience (Kundenerlebnisse) stetig optimieren - jegliche Enttäuschungen des Kunden vermeiden (Buch S. 18.) Mundpropaganda stimulieren durch: - ansteckende Werbung - ansteckende Beziehungen - ansteckende Produkte (Buch S. 29 – 35.) © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 11. 1 Herausforderungen der Markenführung © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 12. 10 Welchen Einfluss hat die Markenloyalität auf die Weiterempfehlungsbereitschaft? Welchen Einfluss haben Meinungsführer auf das Kaufverhalten Dritter? Welche Wirkung hat die Meinungsführerschaft auf die Markenloyalität? Überblick über die zu prüfenden Hypothesen (Quelle: Eigene Darstellung) © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 13. Forschungs- methode © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 14. 12 Warum eine quantitative Methode und eine persönliche Befragung? Die Wahl fiel auf das Interview, da: - es besonders geeignet zur Überprüfung von Hypothesen ist (Vgl. Friedrichs (1990), S. 236.) - geringe Rücklaufquote bei schriftl. Befragung (7 und 70 %) (Vgl. ebd., S. 237.) - Abbruchquote bei schriftl. Befragungen weitaus höher (Vgl. Wierlemann (1994), S. 84.) Die mündliche Befragung hat auch Nachteile: - höherer Zeitaufwand (Vgl. Friedrichs (1990), S. 237.) - mangelnde Anonymität (Vgl. Wierlemann (1994), S. 84.) © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 15. Fragebogen- design © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 16. 14 Aufbau des Fragebogens Anforderungen an den Fragebogen: - standardisierter Fragebogen - einfache Fragen zum Anfang, um das Interesse zu wecken sowie Abbrecherrate zu verringern - soziodemografische Abfrage erst am Ende des Fragebogens - 5er-Likert-Skala verwendet w/ Bearbeitungszeit, Orientierung (Vgl. Kromrey (2006), S. 385 f.; Schnell et al. (2005), S. 342.) Antwortkategorien des Fragebogens (Quelle: Eigene Darstellung) © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 17. Das Interview © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 18. 16 Probanden: Handy-/Smartphonenutzer (18+) Wer? Wie? Wo? Was? Warum? Interviewzeitraum: April 2013 – Juni 2013 (ca. 3 Monate) Intervieworte: Unis, Caffés, Handyshops, Altersheime, Rheumaliga und auf der Straße Interviewmaterial: Fragebögen in Papierform, Stift und die eigene Stimme Zum Interview: Interviewhelfer und Auswahlkriterien: - 7 Helfer (4 männlich – 3 weiblich), 18+ - Handy-/Smartphonenutzer - Ohne erkennbare Markenpräferenz w/ möglicher Beeinflussung Interviewkosten: € 263,34 © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 19. Untersuchungs- ergebnis © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 20. 18 Welchen Einfluss hat die Markenloyalität auf die Weiterempfehlungsbereitschaft? Bei stark ausgeprägter Markenloyalität herrscht eine viel stärkere Weiterempfehlungsbereitschaft. Welchen Einfluss haben Meinungsführer auf das Kaufverhalten Dritter? Eine starke ausgeprägte Meinungsführerschaft weist einen erheblichen Einfluss auf das Kaufverhalten Dritter auf. Welche Wirkung hat die Meinungsführerschaft auf die Markenloyalität? Die Meinungsführerschaft hat einen positiven Einfluss auf die Markenloyalität. © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 21. 2 Herausforderungen der Markenführung - Informationsüberflutung (Vgl. Kroeber-Riel/Esch (2004), S. 11.) - Glaubwürdigkeits- und Vertrauensverlust (Vgl. Edelman (2013), o.S..) - Verbraucher vertrauen zu 88 Prozent dem persönlichen Umfeld (Vgl. Nielsen (2012), o.S..) - Verbraucher organisieren sich verstärkt in Peer Groups (Vgl. Edelman (2012), o.S..) - Der Einfluss durch Dritte wird somit immer wichtiger Folgen für die Markenführung © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 22. 20 Nach Abschluss der Untersuchung kann demnach festgehalten werden: - Die Markenloyalität hat einen starken Einfluss auf die Weiterempfehlungsbereitschaft der Konsumenten - Sie kann als Basis für Weiterempfehlungen angesehen werden - Die Meinungsführerschaft hat einen erheblichen Einfluss auf das Kaufverhalten Dritter - Das Word-of-Mouth Marketing ist ein geeignetes Kommunikationsinstrument - Investition der Markenführung in beide Kommunikationsinstrumente kann bestätigt werden Somit gilt es, markenloyale Konsumenten aufzubauen und zu überzeugenden Markenbotschaftern zu machen. © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 23. Weiterer Forschungsbedarf © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 24. Interessant erscheint: - eine wiederholte Befragung, um allgemeingültige Aussagen zu erhalten und auf Grundgesamtheit schließen zu können - wie die Ergebnisse unter Einbezug anderer Marken aussehen könnten - welche Unterschiede es bzgl. des Involvements gibt. - eine dynamische Analyse über einen längeren Zeitraum zur Messung der Markenloyalität & Weiterempfehlungsbereitschaft - Untersuchungen bzgl. der einzeln gemachten Touchpoints mit der Marke 22© 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 25. - Ailawadi, K.L./Lehmann, D.R./Neslin, S.A. (2003): Revenue Premium as an Outcome Measure of Brand Equity, In: Journal of Marketing, Vol. 67, No. 4, pp. 1 – 17. - Edelman (2012): Edelman Trust Barometer 2012, URL: http://www.edelmannewsroom.de/edelman- studien/edelman-trust-barometer/407-edelman-trustbarometer-2012-vertrauen-in-die-institutionen-auf- neuem-tiefststand-dereinzelne-gewinnt-als-informationsquelle-an-bedeutung; Stand: 13.02.2013. - Edelman (2013): Edelman Trust Barometer 2013 ANNUAL GLOBAL STUDY, URL: http://de.slideshare.net/EdelmanInsights/global-deck-2013-edelman-trustbarometer- 16086761; Stand: 13.02.2013. - Friedrichs, J. (1990): Methoden empirischer Sozialforschung, 14. Aufl., Opladen. - Keller, K. L./Lehmann, D.R. (2003): How Do Brands Create Value?, In: Marketing management, Vol. 12, No. 3, pp. 26 – 31. - Kroeber-Riel, W./Esch, F-R. (2004): Strategie und Technik der Werbung – Verhaltenswissenschaftliche Ansätze, Stuttgart. - Kromrey, H. (2006): Empirische Sozialforschung: Modelle und Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenauswertung, 11. Aufl., Stuttgart. - Nielsen (2012): Vertrauen in Werbung: Bestnoten für Persönliche Empfehlungen und Online-Bewertungen, URL: http://nielsen.com/de/de/insights/presseseite/2012/vertrauen-in-werbungbestnoten-fuer- persoenliche-empfehlung-und-online-bewertungen.html; Stand: 22.03.2013. - Oetting, M. (2005): Was ist Word of Mouth Marketing (“Mundpropaganda Marketing”)?, URL:http://www.connectedmarketing.de/cm/2005/04/was_ist_word_of.html; Stand: 16.04.2013. - Schnell, R./Hill, P. B./Esser, E. (2008): Methoden der empirischen Sozialforschung, 8. Aufl., München. - Stichnoth, F. (2008): Virtuelle Brand Communities zur Markenprofilierung – Der Einsatz virtueller Brand Communities zur Stärkung der Marke-Kunden-Beziehung, In: Burmann, C. (Hrsg.): LiM-Arbeitspapiere, Nr. 35, Bremen. - Wierlemann, F. (1995): Zeitarbeit in der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden, Frankfurt am Main. © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 26. Einzelne Aspekte, die kritikwürdig erscheinen, möchte ich im Folgenden mit Ihnen diskutieren © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 27. 1. Touchpoints: Dem Kunden an jedem Interaktionspunkt eine herausragende Erfahrung zu bieten und die kleinste Unzufriedenheit zu vermeiden. 2. Meinungsführer: Die Gefahr, welche er durch seinen Einfluss für ein Unternehmen auch bedeuten kann. 3. Einflussnahme: Inwieweit hat ein Meinungsführer auf den anderen Einfluss und könnte ggf. seine Meinung manipulieren? 4. Stealth Marketing: Stealth Marketing setzt auf heimliches und getarntes Empfehlen. Werbung wird als „normaler“ zwischenmenschlicher Kontakt getarnt. Wie sieht es in Zeiten von Social Media aus? 5. Online/Offline: Sind Onlineempfehlungen genauso vertrauenswürdig, effektiv und wirken sich positiv auf die Kaufentscheidung Dritter aus? 6. Negative Mundpropaganda: Verbreitet sich negative Mundpropaganda wie ein Lauffeuer? Shitstorm - Medienhype oder echte Gefahr? © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |
  • 28. Markenloyalität © 2015 Thomas Heinrich Musiolik | www.musiolik.de |