5. „Was wir von der Gesellschaft und ihrer Welt wissen,
wissen wir fast ausschließlich durch die Massenmedien“
(Niklas Luhmann)
„Was ich von der Welt weiß, weiß ich durch meine
Facebook-Freunde“
(Unbekannter Freund)
6. Kooperative Webgesellschaft?
• Wie verändert sich die Gesellschaft durch die
Vernetzungen im Web?
• Etablierung neuer Normen, Konventionen,
Lebensstile?
• Wie verändert das Web die Kooperation von
Individuen in Unternehmen, der Politik, der
Gesellschaft?
7. Ziele der Vorlesung
• Gestaltungsorientierte Wirtschaftsinformatik mit
Sozialwissenschaften verbinden
• Kommunikation, Kooperation, Geschäftsmodelle,
Medien betrachten
• Ansätze einer Theorie der kooperativen
Webgesellschaft formulieren
• Studenten erschließen sich die Themen durch
thesenartige Kurzvorträge (Pecha Kucha)
8. Methoden und Aufgaben
• Sechs Themen zur Webgesellschaft, dazu Thesen
• Zu jedem Thema jeweils zwei Pecha-Kucha-Vorträge (jeweils bis zu 5
Mitglieder)
• Jede Gruppe entwickelt eine These und begründet sie
• In der Vorlesung: 20 Folien á 20 sec. zum Thema, insgesamt 6:40 min
• Entweder Live-Auftritt oder als Video
• Ergebnissicherung im wi2-Blog, Eintrag mit dem Video eingebunden
(optional)
• Materialsammlung und Diskussion in der Facebook-Gruppe (optional)
9. Gruppen
• Anmeldung fürs Thema direkt auf StudIp
• Bitte direkt der Untergruppe zuordnen
• Team: Projektmanager, Konzeptioner, Texter,
Designer, Techniker
• Erster Anmelder ist automatisch der
Projektmanager
• Bitte eine Woche vor dem Termin die
Präsentationsfolien an den Dozenten
10. Übersicht
• 11.5.2012: Strukturwandel der Öffentlichkeit (english) - „Public
Parts“ (Gruppe 1) und „Cognitive Surplus“ (Gruppe 2)
• 25.5.2012: Umweltpolitik im Web: Klimawandel (Gruppe 3) und „neue
Bündnisse“ (Gruppe 4)
• 8.6.2012: Politik im Web - twitternde Politiker (Gruppe 5) und „flüssige
Demokratie“ (Gruppe 6)
• 15.6.2012: Gesellschaft im Web - aktive Bürgergesellschaft (Gruppe 7) und
die Zukunft der Arbeit (Gruppe 8)
• 29.6.2012 Unternehmen im Web (english): Was „bringt“ Social Media
(Gruppe 9), was „bringt“ Vernetzung (Gruppe 10)
• 13.7.2012: Geschäftsmodelle im Web: Automobilität 2.0 (Gruppe 11) und
eine neue Remix-Kultur (Gruppe 12)
11. Übersicht
• 11.5.2012: Strukturwandel der Öffentlichkeit (english) - „Public
Parts“ (Gruppe 1) und „Cognitive Surplus“ (Gruppe 2)
• 25.5.2012: Umweltpolitik im Web: Klimawandel (Gruppe 3) und „neue
Bündnisse“ (Gruppe 4)
• 8.6.2012: Politik im Web - twitternde Politiker (Gruppe 5) und „flüssige
Demokratie“ (Gruppe 6)
• 15.6.2012: Gesellschaft im Web - aktive Bürgergesellschaft (Gruppe 7) und
die Zukunft der Arbeit (Gruppe 8)
• 29.6.2012 Unternehmen im Web (english): Was „bringt“ Social Media
(Gruppe 9), was „bringt“ Vernetzung (Gruppe 10)
• 13.7.2012: Geschäftsmodelle im Web: Automobilität 2.0 (Gruppe 11) und
eine neue Remix-Kultur (Gruppe 12)
\n\nWeb 2.0: Projektionsfläche für Sorgen, Nöte, Hoffnungen, Wünsche und Ängste\n\nGespräche in den Städten und über die Städte finden statt - beteiligen wir uns daran! Aber wie?\n
Ich bin Gerald Fricke, Akademischer Rat an der TU Braunschweig. Ich forsche und lehre über das Web und die Gesellschaft, habe über internationale Klimapolitik promoviert, in einer Internet-Agentur gearbeitet. Im Internet finden Sie mich am schnellsten auf Twitter, als Ballkultur.\n
Am Institut für Wirtschaftsinformatik, am Lehrstuhl von Frau Prof. Susanne Robra-Bissantz geht es uns um die Sonnenseite der Wirtschaftsinformatik. Wir meinen, dass das Web keine virtuelle Welt ist, die neben der „echten“ Welt existiert, sondern ein Ort der Vernetzung, der uns neue Chancen der Zusammenarbeit bietet.\n
Wir sehen in dem Web einen Assoziationsraum für Akteure, die durch kommunikatives Handeln miteinander verbunden sind. Und die durch ihre assoziative Kommunikation über Schlagworte, Hashtags und „Gefällt-mir“-Daumen, in Blogs, Wikis und Foren, auf Facebook oder Twitter soziale Nähe schaffen. Wir schreiben den Übergang zur Webgesellschaft selber, dieser Übergang vollzieht sich, indem wir ihn erzählen!\n