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RAC Optimierung im Siebel CRM Umfeld

Dipl.-Inform. Frank Beutelschiess
29.11.2008   Seite 2
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Übersicht
•   Kapitel   1   –   Vorstellung
•   Kapitel   2   –   Siebel in 5 Minuten
•   Kapitel   3   –   Datenbankschema
•   Kapitel   4   –   Herausforderung
•   Kapitel   5   –   Ergebnis
•   Kapitel   6   –   Fragen und Antworten
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Kapitel 1
• 2 Minuten Werbung (Vorstellung)
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Wer bin ich?
•   Dipl.-Informatiker aus Leidenschaft
•   17 Jahre freiberuflich tätig
•   10 Jahre Siebelerfahrung
•   Seit 2 Jahren BzYxS.com
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Was macht BzYxS.com?
• Schulungen & Consulting
    u.a. für die Oracle University
•   Konfigurationsreviews im Siebelumfeld
•   Komponententuning im Siebelumfeld
•   Datenbanktuning im Oracleumfeld
•   Entwicklung spezieller Analysesoftware
    – eScriptAdvisor (eScript Analyse)
    – QueryAdvisor (Datenbankanalyse)
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Warum bin ich… hier?
• Darstellung der Erfahrungen aus der
  Inbetriebnahme einer sehr großen
  Siebelanwendung und anschließend
  notwendigen Optimierung der Datenbank.

• Sehr groß = 20.000 Benutzer
• Datenbank = 4er 10g RAC
• Mehrere TeraByte produktiver Daten
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Kapitel 2
• Siebel in 5 Minuten
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Hinweis
• Die folgenden Darstellungen wurden für
  einen besseren Überblick technisch stark
  vereinfacht.
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                DOAG 2008




Siebel Client
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Systemarchitektur



         WebServer
  User                            SiebelServer
                                                                  DB
                     SWSE              AOM



                                              FSMgr.

                 Gateway
                                                           SiebelFilesystem

                               SiebelEnterprise
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Systemarchitektur



         WebServer
  User                            SiebelServer
                                                                  DB
                     SWSE              AOM

  User
                                              FSMgr.

                 Gateway
  User                                                     SiebelFilesystem

                               SiebelEnterprise


   …
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Systemarchitektur

         IP-Based
                                                        Automatic Component Balancing /
         Routing
                                       Round-           Siebel Server Clustering
                                       Robing
                    WebServer

                                                                                                  ?
  User                                             SiebelServer
                                                                                      DB
                                SWSE                    AOM

  User
                                                                                 Distributed Share
                                                               FSMgr.

                            Gateway
  User                                                                         SiebelFilesystem

                                                SiebelEnterprise
                            Clustering
   …
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Systemarchitektur

         IP-Based
                                                        Automatic Component Balancing /
         Routing
                                       Round-           Siebel Server Clustering
                                       Robing
                    WebServer

                                                                                                  RAC
  User                                             SiebelServer
                                                                                      DB
                                SWSE                    AOM

  User
                                                                                 Distributed Share
                                                               FSMgr.

                            Gateway
  User                                                                         SiebelFilesystem

                                                SiebelEnterprise
                            Clustering
   …
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Systemarchitektur
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Manuelle Prozesse
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Manuelle Prozesse
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Manuelle Prozesse
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Manuelle Prozesse



                           SWSE
                                                                    SWSE                                    SWSE


               AOM                SWE
                                                        AOM                SWE                  AOM                SWE


      Script               DBC
                                              Script                DBC                Script               DBC


DBC             Workflow
                                        DBC              Workflow                DBC             Workflow


                EAI
                                                         EAI                                     EAI




                                                 S_CONTACT
                                                        DB
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Automatisierte Prozesse
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Automatisierte Prozesse
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Automatisierte Prozesse
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Automatisierte Prozesse
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Automatisierte Prozesse
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Automatisierte Prozesse



                           SWSE
                                                                    SWSE                                    SWSE


               AOM                SWE
                                                        AOM                SWE                  AOM                SWE


      Script               DBC
                                              Script                DBC                Script               DBC


DBC             Workflow
                                        DBC              Workflow                DBC             Workflow


                EAI
                                                         EAI                                     EAI




                                                   S_WF_.....
                                                        DB
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Zusammenfassung
• Jeder Benutzer- und Komponententask
  hat eine eigene Datenbanksession.
• Je nach Anmeldeverfahren hat die
  Datenbanksession eine individuelle oder
  eine generischen Kennung.
• Datenbanktabellen werden zur Ablage
  von Benutzer- und Komponentendaten
  zur Laufzeit verwendet.
• Siebelinstallationen sind gemeinhin über
  mehrere Rechner verteilt.
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Kapitel 3
• Datenbankschema
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Grundlagen
• Anzahl der Tabellen:             4,287
• Anzahl der Spalten:         bis zu 998
• Anzahl der Indices:             21,732

• Generisches Schema, d.h
  – Nicht alle Tabellen werden in einer
    konkreten Installation Verwendet.
  – Nicht alle Felder werden in den Tabellen
    verwendet.
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Namenskonventionen Tabellen
• Siebeltabellen beginnen mit S_
• Bei eigenen Schemaerweiterungen:
  – Tabellen beginnen mit CX_
  – Spalten beginnen mit X_
• Tabellen mit _X (1:1) oder _XM (1:M)
  stellen zusätzliche Felder zur Verfügung.
• EIM_ - Zwischentabellen zum Daten-
  import über die Komponente „Enterprise
  Integration Manager“
29.11.2008      Seite 29
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Namenskonventionen Indices
• Indexnamen sind Programm
  – P1…          PrimaryKey (unique/notNull)
  – U1…99        UserKey (unique & heilig)
            Kombination aus Feldern, um die Gleichheit 2er
            Datensätze beim Export/Import festzustellen und
            die Eindeutigkeit zu gewährleisten.
  – F1…99        ForeignKey

  – Keine Bitmap-Indices
  – Keine funktionalen Indices
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Tabellenaufbau
• ROW_ID ist immer der Primärschlüssel!
• Es gibt 7, bzw. 9 Systemspalten, die u.a.
  darüber Auskunft geben, wann der
  Datensatz angelegt und verändert wurde.
• Es wird der Typ Long verwendet.
• Bei Schemaerweiterungen liegen die
  Spalten vom Typ Long nicht mehr am
  Tabellenende.
• In Siebel 8 kommt der Typ Clob hinzu.
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Referentielle Integrität
• Fremdschlüsselspalten enden auf _ID und
  haben einen siebelgenerierten Wert.
• Veränderungen dieser Werte gefährden
  die referentielle Integrität!
• Veränderung anderer Werte gefährden
  den Datenaustausch mit Remote Clients.
• Deshalb: Niemals eine Datenänderung
  direkt mit SQL durchführen!
  (Ausnahme: Ostern & Weihnachten fallen zusammen!)
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                  DOAG 2008




Synchronisation
• Synchronisation von Siebeltasks über
  – Kapselung durch die einzelnen
    Transaktionen auf Datenbankebene.
  – Systemspalte Modification_Num als
    Änderungszähler in jeder Siebeltabelle.
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SQL-Struktur
•   SELECT     T8.CONFLICT_ID,T8.LAST_UPD,T8.CREATED,
•              T8.LAST_UPD_BY,T8.CREATED_BY,T8.MODIFICATION_NUM,T8.ROW_ID,...
•
•   FROM       SIEBEL.S_ACTIVITY_ATT T1,
•              SIEBEL.S_SRV_REQ T2,
•              SIEBEL.S_CONTACT T3,
•              SIEBEL.S_ORG_EXT T4,
•              SIEBEL.S_PARTY T5,
•              SIEBEL.S_EVT_MAIL T6,
•              SIEBEL.S_EVT_ACT_SS T7,
•              SIEBEL.S_EVT_ACT T8
•
•   WHERE      T8.TARGET_OU_ID = T4.PAR_ROW_ID (+) AND
•              T8.SRA_SR_ID = T2.ROW_ID (+) AND
•              T8.ROW_ID = T6.PAR_ROW_ID (+) AND
•              T8.ROW_ID = T7.PAR_ROW_ID (+) AND
•              T8.TARGET_PER_ID = T5.ROW_ID (+) AND
•              T8.TARGET_PER_ID = T3.PAR_ROW_ID (+) AND
•              T8.PR_ATT_ID = T1.ROW_ID (+) AND
•              (T8.ROW_ID = :1)
•
•   ORDER BY   T8.ACTIVITY_UID;
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                   DOAG 2008




SQL-Struktur
• Jede Spalte im „select…“ wird einzeln
  quantifiziert.
• Es werden sehr viele Tabellen gejoined.
• Diese Joins gehen immer gegen die
  indizierte Spalte „ROW_ID“ (unique/notNull).
• Struktur: „select…from…where…order by…“
• Kein „group by…having…“ oder „connect by…“.
• Kein „select…for…update…“ sondern nur einfache
  DMLs, Kapselung über „begin…end“ Blöcke
29.11.2008    Seite 35
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Zusammenfassung
• Siebel ist aus der Sicht einer Installation
  überindiziert und verwendet Longs.

• Niemals direkt mit SQL Daten verändern!
  (Ausnahme: Ostern & Weihnachten fallen zusammen!)



• Indices sind die heiligen Kühe, d.h.
  hinzufügen geht fast immer, entfernen
  aber nur in Absprache mit dem Support!
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Kapitel 4
• Das Problem (Herausforderung)
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                 DOAG 2008




Goldene Regel
• Tune die Anwendung zuerst, d.h.
  – Muss diese tolle Sortierung sein?
  – Wurden Tabellen mehrfach unnötig
    gejoined?
  – Werden alle abgefragte Felder auch
    wirklich benötigt?
  –…
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                       DOAG 2008




Basics
• SGA - Ausreichend Buffer Cache?

• PGA –Sortierung?
       – Memory
       – Single Pass
       – Multi Pass


• Symmetrie zwischen den Instanzen?
29.11.2008   Seite 39
            DOAG 2008




Optimizer
29.11.2008   Seite 40
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Invalidierung SQL-Area
29.11.2008   Seite 41
              DOAG 2008




Outlines & Planstabilität
29.11.2008   Seite 42
             DOAG 2008




Multiple Blockgröße
29.11.2008   Seite 43
              DOAG 2008




Partitionierung
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Indizierung
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                 DOAG 2008




Serialisierung
29.11.2008   Seite 46
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Sequenzen
29.11.2008   Seite 47
               DOAG 2008




Interconnect
29.11.2008   Seite 48
                  DOAG 2008




Zusammenfassung
• SQL-Optimierung
  – Outlines & Indexstruktur (Support!)
• Objektoptimierung
  – Blockgröße & PCTFree, PCTUsed, ITL
• Instanzoptimierung
  – Symmetrie aller Parameter
  – Parametrierung und Sizing (SGA, PGA)
• InterIntanzoptimierung
  – Parametrierung & Netzwerk
29.11.2008   Seite 49
                 DOAG 2008




Kapitel 5
• Die Moral von der Geschichte… (Ergebnis)
29.11.2008   Seite 50
                 DOAG 2008




Kommunikation
• Siebelentwickler und Datenbankadmini-
  stratoren müssen bereits beim Sizing der
  Anwendung miteinander reden.
• Permantentes Monitoring der generierten
  SQLs während der Entwicklung und
  Rückmeldung an die Entwickler.
• Überwachung aller
  Datenbankobjekte, um Serialisierungen
  während der Tests schnellstmöglich zu
  erkennen.
29.11.2008   Seite 51
                 DOAG 2008




Test, Test, Test & Test
• In einer realistischen Umgebung
  durchführen, d.h. wer ein 4er RAC
  produktiv verwendet sollte auch damit
  testen.
• Mit realistischen Daten durchführen, d.h.
  sowohl von der Menge als auch der
  Verteilung analog zur Produktion.
• Abweichungen davon, z.B. im Rahmen
  von Simulationen setzen RAC-optimierte
  nichtlineare Modelle voraus.
29.11.2008        Seite 52
                DOAG 2008




Das Ende
     RAC ermöglicht die Realisierung
    hochperformanter Siebelsysteme!

„Most of the time a performance problem is
         not a RAC problem.“(Oracl
                              e Whitepaper)




„But sometimes the performance problem
       starts to get visible in an RAC
           environment first!“(BzYxS.com)
29.11.2008   Seite 53
            DOAG 2008




Kapitel 6


     Fragen
        &
    Antworten
29.11.2008   Seite 54
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RAC Optimierung im Siebel CRM Umfeld, DOAG 2008

  • 1. DOAG 2008 RAC Optimierung im Siebel CRM Umfeld Dipl.-Inform. Frank Beutelschiess
  • 2. 29.11.2008 Seite 2 DOAG 2008 Übersicht • Kapitel 1 – Vorstellung • Kapitel 2 – Siebel in 5 Minuten • Kapitel 3 – Datenbankschema • Kapitel 4 – Herausforderung • Kapitel 5 – Ergebnis • Kapitel 6 – Fragen und Antworten
  • 3. 29.11.2008 Seite 3 DOAG 2008 Kapitel 1 • 2 Minuten Werbung (Vorstellung)
  • 4. 29.11.2008 Seite 4 DOAG 2008 Wer bin ich? • Dipl.-Informatiker aus Leidenschaft • 17 Jahre freiberuflich tätig • 10 Jahre Siebelerfahrung • Seit 2 Jahren BzYxS.com
  • 5. 29.11.2008 Seite 5 DOAG 2008 Was macht BzYxS.com? • Schulungen & Consulting u.a. für die Oracle University • Konfigurationsreviews im Siebelumfeld • Komponententuning im Siebelumfeld • Datenbanktuning im Oracleumfeld • Entwicklung spezieller Analysesoftware – eScriptAdvisor (eScript Analyse) – QueryAdvisor (Datenbankanalyse)
  • 6. 29.11.2008 Seite 6 DOAG 2008 Warum bin ich… hier? • Darstellung der Erfahrungen aus der Inbetriebnahme einer sehr großen Siebelanwendung und anschließend notwendigen Optimierung der Datenbank. • Sehr groß = 20.000 Benutzer • Datenbank = 4er 10g RAC • Mehrere TeraByte produktiver Daten
  • 7. 29.11.2008 Seite 7 DOAG 2008 Kapitel 2 • Siebel in 5 Minuten
  • 8. 29.11.2008 Seite 8 DOAG 2008 Hinweis • Die folgenden Darstellungen wurden für einen besseren Überblick technisch stark vereinfacht.
  • 9. 29.11.2008 Seite 9 DOAG 2008 Siebel Client
  • 10. 29.11.2008 Seite 10 DOAG 2008 Systemarchitektur WebServer User SiebelServer DB SWSE AOM FSMgr. Gateway SiebelFilesystem SiebelEnterprise
  • 11. 29.11.2008 Seite 11 DOAG 2008 Systemarchitektur WebServer User SiebelServer DB SWSE AOM User FSMgr. Gateway User SiebelFilesystem SiebelEnterprise …
  • 12. 29.11.2008 Seite 12 DOAG 2008 Systemarchitektur IP-Based Automatic Component Balancing / Routing Round- Siebel Server Clustering Robing WebServer ? User SiebelServer DB SWSE AOM User Distributed Share FSMgr. Gateway User SiebelFilesystem SiebelEnterprise Clustering …
  • 13. 29.11.2008 Seite 13 DOAG 2008 Systemarchitektur IP-Based Automatic Component Balancing / Routing Round- Siebel Server Clustering Robing WebServer RAC User SiebelServer DB SWSE AOM User Distributed Share FSMgr. Gateway User SiebelFilesystem SiebelEnterprise Clustering …
  • 14. 29.11.2008 Seite 14 DOAG 2008 Systemarchitektur
  • 15. 29.11.2008 Seite 15 DOAG 2008 Manuelle Prozesse
  • 16. 29.11.2008 Seite 16 DOAG 2008 Manuelle Prozesse
  • 17. 29.11.2008 Seite 17 DOAG 2008 Manuelle Prozesse
  • 18. 29.11.2008 Seite 18 DOAG 2008 Manuelle Prozesse SWSE SWSE SWSE AOM SWE AOM SWE AOM SWE Script DBC Script DBC Script DBC DBC Workflow DBC Workflow DBC Workflow EAI EAI EAI S_CONTACT DB
  • 19. 29.11.2008 Seite 19 DOAG 2008 Automatisierte Prozesse
  • 20. 29.11.2008 Seite 20 DOAG 2008 Automatisierte Prozesse
  • 21. 29.11.2008 Seite 21 DOAG 2008 Automatisierte Prozesse
  • 22. 29.11.2008 Seite 22 DOAG 2008 Automatisierte Prozesse
  • 23. 29.11.2008 Seite 23 DOAG 2008 Automatisierte Prozesse
  • 24. 29.11.2008 Seite 24 DOAG 2008 Automatisierte Prozesse SWSE SWSE SWSE AOM SWE AOM SWE AOM SWE Script DBC Script DBC Script DBC DBC Workflow DBC Workflow DBC Workflow EAI EAI EAI S_WF_..... DB
  • 25. 29.11.2008 Seite 25 DOAG 2008 Zusammenfassung • Jeder Benutzer- und Komponententask hat eine eigene Datenbanksession. • Je nach Anmeldeverfahren hat die Datenbanksession eine individuelle oder eine generischen Kennung. • Datenbanktabellen werden zur Ablage von Benutzer- und Komponentendaten zur Laufzeit verwendet. • Siebelinstallationen sind gemeinhin über mehrere Rechner verteilt.
  • 26. 29.11.2008 Seite 26 DOAG 2008 Kapitel 3 • Datenbankschema
  • 27. 29.11.2008 Seite 27 DOAG 2008 Grundlagen • Anzahl der Tabellen: 4,287 • Anzahl der Spalten: bis zu 998 • Anzahl der Indices: 21,732 • Generisches Schema, d.h – Nicht alle Tabellen werden in einer konkreten Installation Verwendet. – Nicht alle Felder werden in den Tabellen verwendet.
  • 28. 29.11.2008 Seite 28 DOAG 2008 Namenskonventionen Tabellen • Siebeltabellen beginnen mit S_ • Bei eigenen Schemaerweiterungen: – Tabellen beginnen mit CX_ – Spalten beginnen mit X_ • Tabellen mit _X (1:1) oder _XM (1:M) stellen zusätzliche Felder zur Verfügung. • EIM_ - Zwischentabellen zum Daten- import über die Komponente „Enterprise Integration Manager“
  • 29. 29.11.2008 Seite 29 DOAG 2008 Namenskonventionen Indices • Indexnamen sind Programm – P1… PrimaryKey (unique/notNull) – U1…99 UserKey (unique & heilig) Kombination aus Feldern, um die Gleichheit 2er Datensätze beim Export/Import festzustellen und die Eindeutigkeit zu gewährleisten. – F1…99 ForeignKey – Keine Bitmap-Indices – Keine funktionalen Indices
  • 30. 29.11.2008 Seite 30 DOAG 2008 Tabellenaufbau • ROW_ID ist immer der Primärschlüssel! • Es gibt 7, bzw. 9 Systemspalten, die u.a. darüber Auskunft geben, wann der Datensatz angelegt und verändert wurde. • Es wird der Typ Long verwendet. • Bei Schemaerweiterungen liegen die Spalten vom Typ Long nicht mehr am Tabellenende. • In Siebel 8 kommt der Typ Clob hinzu.
  • 31. 29.11.2008 Seite 31 DOAG 2008 Referentielle Integrität • Fremdschlüsselspalten enden auf _ID und haben einen siebelgenerierten Wert. • Veränderungen dieser Werte gefährden die referentielle Integrität! • Veränderung anderer Werte gefährden den Datenaustausch mit Remote Clients. • Deshalb: Niemals eine Datenänderung direkt mit SQL durchführen! (Ausnahme: Ostern & Weihnachten fallen zusammen!)
  • 32. 29.11.2008 Seite 32 DOAG 2008 Synchronisation • Synchronisation von Siebeltasks über – Kapselung durch die einzelnen Transaktionen auf Datenbankebene. – Systemspalte Modification_Num als Änderungszähler in jeder Siebeltabelle.
  • 33. 29.11.2008 Seite 33 DOAG 2008 SQL-Struktur • SELECT T8.CONFLICT_ID,T8.LAST_UPD,T8.CREATED, • T8.LAST_UPD_BY,T8.CREATED_BY,T8.MODIFICATION_NUM,T8.ROW_ID,... • • FROM SIEBEL.S_ACTIVITY_ATT T1, • SIEBEL.S_SRV_REQ T2, • SIEBEL.S_CONTACT T3, • SIEBEL.S_ORG_EXT T4, • SIEBEL.S_PARTY T5, • SIEBEL.S_EVT_MAIL T6, • SIEBEL.S_EVT_ACT_SS T7, • SIEBEL.S_EVT_ACT T8 • • WHERE T8.TARGET_OU_ID = T4.PAR_ROW_ID (+) AND • T8.SRA_SR_ID = T2.ROW_ID (+) AND • T8.ROW_ID = T6.PAR_ROW_ID (+) AND • T8.ROW_ID = T7.PAR_ROW_ID (+) AND • T8.TARGET_PER_ID = T5.ROW_ID (+) AND • T8.TARGET_PER_ID = T3.PAR_ROW_ID (+) AND • T8.PR_ATT_ID = T1.ROW_ID (+) AND • (T8.ROW_ID = :1) • • ORDER BY T8.ACTIVITY_UID;
  • 34. 29.11.2008 Seite 34 DOAG 2008 SQL-Struktur • Jede Spalte im „select…“ wird einzeln quantifiziert. • Es werden sehr viele Tabellen gejoined. • Diese Joins gehen immer gegen die indizierte Spalte „ROW_ID“ (unique/notNull). • Struktur: „select…from…where…order by…“ • Kein „group by…having…“ oder „connect by…“. • Kein „select…for…update…“ sondern nur einfache DMLs, Kapselung über „begin…end“ Blöcke
  • 35. 29.11.2008 Seite 35 DOAG 2008 Zusammenfassung • Siebel ist aus der Sicht einer Installation überindiziert und verwendet Longs. • Niemals direkt mit SQL Daten verändern! (Ausnahme: Ostern & Weihnachten fallen zusammen!) • Indices sind die heiligen Kühe, d.h. hinzufügen geht fast immer, entfernen aber nur in Absprache mit dem Support!
  • 36. 29.11.2008 Seite 36 DOAG 2008 Kapitel 4 • Das Problem (Herausforderung)
  • 37. 29.11.2008 Seite 37 DOAG 2008 Goldene Regel • Tune die Anwendung zuerst, d.h. – Muss diese tolle Sortierung sein? – Wurden Tabellen mehrfach unnötig gejoined? – Werden alle abgefragte Felder auch wirklich benötigt? –…
  • 38. 29.11.2008 Seite 38 DOAG 2008 Basics • SGA - Ausreichend Buffer Cache? • PGA –Sortierung? – Memory – Single Pass – Multi Pass • Symmetrie zwischen den Instanzen?
  • 39. 29.11.2008 Seite 39 DOAG 2008 Optimizer
  • 40. 29.11.2008 Seite 40 DOAG 2008 Invalidierung SQL-Area
  • 41. 29.11.2008 Seite 41 DOAG 2008 Outlines & Planstabilität
  • 42. 29.11.2008 Seite 42 DOAG 2008 Multiple Blockgröße
  • 43. 29.11.2008 Seite 43 DOAG 2008 Partitionierung
  • 44. 29.11.2008 Seite 44 DOAG 2008 Indizierung
  • 45. 29.11.2008 Seite 45 DOAG 2008 Serialisierung
  • 46. 29.11.2008 Seite 46 DOAG 2008 Sequenzen
  • 47. 29.11.2008 Seite 47 DOAG 2008 Interconnect
  • 48. 29.11.2008 Seite 48 DOAG 2008 Zusammenfassung • SQL-Optimierung – Outlines & Indexstruktur (Support!) • Objektoptimierung – Blockgröße & PCTFree, PCTUsed, ITL • Instanzoptimierung – Symmetrie aller Parameter – Parametrierung und Sizing (SGA, PGA) • InterIntanzoptimierung – Parametrierung & Netzwerk
  • 49. 29.11.2008 Seite 49 DOAG 2008 Kapitel 5 • Die Moral von der Geschichte… (Ergebnis)
  • 50. 29.11.2008 Seite 50 DOAG 2008 Kommunikation • Siebelentwickler und Datenbankadmini- stratoren müssen bereits beim Sizing der Anwendung miteinander reden. • Permantentes Monitoring der generierten SQLs während der Entwicklung und Rückmeldung an die Entwickler. • Überwachung aller Datenbankobjekte, um Serialisierungen während der Tests schnellstmöglich zu erkennen.
  • 51. 29.11.2008 Seite 51 DOAG 2008 Test, Test, Test & Test • In einer realistischen Umgebung durchführen, d.h. wer ein 4er RAC produktiv verwendet sollte auch damit testen. • Mit realistischen Daten durchführen, d.h. sowohl von der Menge als auch der Verteilung analog zur Produktion. • Abweichungen davon, z.B. im Rahmen von Simulationen setzen RAC-optimierte nichtlineare Modelle voraus.
  • 52. 29.11.2008 Seite 52 DOAG 2008 Das Ende RAC ermöglicht die Realisierung hochperformanter Siebelsysteme! „Most of the time a performance problem is not a RAC problem.“(Oracl e Whitepaper) „But sometimes the performance problem starts to get visible in an RAC environment first!“(BzYxS.com)
  • 53. 29.11.2008 Seite 53 DOAG 2008 Kapitel 6 Fragen & Antworten
  • 54. 29.11.2008 Seite 54 DOAG 2008