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14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 1
Best Practices zum
Innovationsmanagement
Wie erfolgreiches Innovationsmanagement
(nicht) gemacht wird.
Joachim Reinhart
Forum für Innovationsmanagement
14. Mai 2009
Hochschule Neu-Ulm
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 2
Agenda
n  Eine Frage des Überlebens!
n  Ideen generieren
n  Gute Ideen fördern und
entwickeln
n  Ideen bewerten und
auswählen
n  Innovationskultur schaffen
und leben
n  Zusammenfassung
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 3
Eine Frage des Überlebens!
Innovationen sind der Motor für die
Entwicklung von Unternehmen.
Geschäfte mit
innovativen
Produkten und
Dienstleistungen
Geschäfte mit
etablierten
Produkten und
Dienstleistungen
Zeit
Umsatzanteile
Neu
Alt
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14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 4
Ziele
Profitables
Wachstum
Agenda
n  Eine Frage des Überlebens!
n  Ideen generieren
n  Gute Ideen fördern und
entwickeln
n  Ideen bewerten und
auswählen
n  Innovationskultur schaffen
und leben
n  Zusammenfassung
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 5
Ideen generieren
„Die beste Methode, um eine gute Idee zu
haben, besteht darin, viele Ideen zu haben. *
n  Ideenwettbewerbe (IBM „Innovation Jam ,
Google „Developpers Challenge , Staples
„InventionQuest , Tchibo, ...)
n  Lead User Methode
n  Kunden, Mitarbeiter, Wettbewerber (auch
andere Branchen!)
n  Forschung und Entwicklung
n  Technologie-Scouting, Zukunftsforschung
n  Marktanalysen (Bedürfnisse, Beobachtung, ...)
n  Kreativitätstechniken, Sport, ...
* Linus Pauling, zweifacher Nobelpreisträger
Viele neue
Ideen
Co-Innovation:
In den meisten Branchen sind Kunden die wichtigste Innovationsquelle
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 6
Ideen generieren
Ergebnisse: dokumentierte Ideen ergeben
das Ideenportfolio.
Erforderliche Inhalte pro Idee
(ca. 2-3 Seiten)
Beschreibung der
Idee/Leistung
Kundennutzen
Differenzierung im Wettbewerb Geschäftsmodell (optional)
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 7
Ziele
Profitables
Wachstum
Ideen
generieren
Testen,
Marktein-
führungIdeen
bewerten
Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen
3
2
4
1
Ent-
wickeln,
realisieren
Agenda
n  Eine Frage des Überlebens!
n  Ideen generieren
n  Gute Ideen fördern und
entwickeln
n  Ideen bewerten und
auswählen
n  Innovationskultur schaffen
und leben
n  Zusammenfassung
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 8
§  Allgemeine Annahmen
§  Umsatzentwicklung
§  Erfolgsrechnung
§  Liquiditätsrechnung
Gute Ideen fördern und entwickeln
Der (grobe) Businessplan steht am Anfang...
Vision, Geschäftsidee
Markt und Wettbewerb
Strategie (Positionierung, Ziele
und Maßnahmen)
Finanzplan
Geschäftsmodell und
Leistungsfelder
n  Grundannahme: Die Idee ist profitabel
Inhalte Businessplan:
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 9
Gute Ideen fördern und entwickeln
... beruht aber auf Unsicherheiten...
Annahmen hinter den Businessplanzahlen:
„Ich weiß es nicht, gehe aber davon aus!
Beispiele:
n  Unser Produkt ist so gut, das verkauft sich von selber
n  Die Kunden finden unser neues Produkt so toll wie wir und bezahlen
gerne X Euro dafür
n  Wir können das Produkt in Time und in Budget entwickeln
n  Die Technologie ist in allen wichtigen Komponenten ausgereift
n  Die Wettbewerber reagieren rational
n  Wir werden keine Probleme haben, das richtige Personal zu finden
n  Kapital wird uns ausreichend zur Verfügung stehen
n  Der Handel wird sich um unser Produkt reißen
n  ....
Version 2
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Innovationsmanagement Seite 10
Gute Ideen fördern und entwickeln
... die systemimmanent sind.
Markt-
innovation
(Bildtelefon)
Radikale
Innovation
(Breaktrough)
(Computer)
Inkrementelle
Innovation
(16-Megapixel-
kamera)
Technologische
Innovation
(Internet
in Zügen)
hochgering
hoch
gering
Maximale
Unsicherheit in allen
Bereichen
Fokus: Klären der
technologischen
Annahmen
Fokus: aufklären
der marktseitigen
Annahmen
Business as usual
Markt-
unsicherheiten
Technologie-
unsicherheiten
Version 2
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Innovationsmanagement Seite 11
Gute Ideen fördern und entwickeln
Lösung: Assumption based planning.*
* Auch: discorvery driven planning (McGrath und MacMillan)
Professionelles Projektmanagement und Einbezug von Kunden in die
Entwicklung ist Basis!
Bestimmung der
Auswirkungen
Identifikation Annahmen
Test Design
Test Planung
Test der Annahme
Business Plan Update
Re-Test Annahme
Kunden finden unser Produkt toll.
Sehr hohe Auswirkung auf den Umsatz.	

Tests mit Kunden, Workshops	

1.  Workshop 3. Test mit Kunden
2.  Prototyp, Virtual Prototyping
Durchführung Tests mit Kunden	

Senkung der Umsatzerwartungen um
25%.	

Kunden finden unser Produkt jetzt toll.	

Beispiel
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 12
Gute Ideen fördern und entwickeln
Ergebnisse: professionelles Projekt-
management, realistischer Business Plan...
Professionelles Projektmanagement...
Realistischer Businessplan...
... erfolgreiche
Markteinführung
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 13
Ziele
Profitables
Wachstum
Tor1
Tor2
Tor3
Tor4
Tore: effektive und transparente Selektion
Ideen
generieren
Testen,
Marktein-
führung
Ent-
wickeln,
realisierenIdeen
bewerten
Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen
3
2
4
1
Agenda
n  Eine Frage des Überlebens!
n  Ideen generieren
n  Gute Ideen fördern und
entwickeln
n  Ideen bewerten und
auswählen
n  Innovationskultur schaffen
und leben
n  Zusammenfassung
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 14
Ideen bewerten und auswählen
Auswahlkriterien: immer unternehmens-
individuell!
Tore: effektive und transparente Selektion
Tor1
Tor2
Tor3
Tor4
§  Abgleich mit anderen Ideen
und Projekten
§  Attraktivität und Risiko
§  Passung zum Portfolio
§  Check points
(projektspezifisch)	

§  Time to Market
§  Attraktivität und Risiko
§  Projektspezifische Kriterien
Ggfs. Neuausrichtung
Projektportfolio
Zunehmende Quantifizierbarkeit der Kriterien
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 15
Ideen bewerten und auswählen
Ergebnisse: Beispiele Übersichten.
Tor1
Tor2
Tor3
Tor4
Anzahl Ideen/Projekte (Status) Marktreife der Projekte
Geplanter Aufwand Projekte
(Mio. €)
Geplanter Umsatzbeitrag
Projekte (Mio. €)
2009 2010 2011 2012 >2012 2009 2010 2011 2012 >2012
2009 2010 2011 2012 >2012
Anzahl
KostenAnzahl
Umsatz
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 16
Ideen bewerten und auswählen
Ergebnisse: Beispiele Kennzahlen.
n  Time to market (Zeitdauer von Phase 1 bis zur
Markteinführung)
n  Innovatives Image Unternehmen (Mitarbeiter, Kunden)
n  Realitätscheck (Soll/Ist-Vergleich der Businesspläne mit
der tatsächlichen Entwicklung am Markt)
n  Anzahl der Ideen/Projekte pro Phase
n  Selektionrate pro Tor / Check Point
n  Geschätzter zukünftiger Umsatz- und Gewinnbeitrag
Innovationsprojekte (Soll/Ist)
n  Geschätzter zukünftiger Aufwand/Investitionen
Innovationsprojekte (Soll/Ist)
Version 2
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Innovationsmanagement Seite 17
Ziele
Profitables
Wachstum
Tor1
Tor2
Tor3
Tor4
Tore: effektive und transparente Selektion
Ideen
generieren
Testen,
Marktein-
führung
Ent-
wickeln,
realisierenIdeen
bewerten
Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen
3
2
4
1
Basis: Innovationskultur schaffen und leben
Agenda
n  Eine Frage des Überlebens!
n  Ideen generieren
n  Gute Ideen fördern und
entwickeln
n  Ideen bewerten und
auswählen
n  Innovationskultur schaffen
und leben
n  Zusammenfassung
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 18
Innovationskultur schaffen und leben
Gebt Innovationen keine Chance!
Elementar:
n  Rigider Einsatz der Kennzahlen Discounted Cashflow und Gewinn je
Aktie
n  Immer Vollkostenbetrachtung
n  Denken und Handeln in Quartalen
Auch wirkungsvoll:
n  Vernachlässigen Sie als Entwickler Kunden und Wettbewerbsumfeld.
n  Nutzen Sie die Fähigkeiten der eigenen Mitarbeiter nicht.
n  Bauen Sie Defizite im Führungskräfteverhalten aus.
n  Erhöhen Sie die Reibungsverluste in der Organisation („U-Boot-
Projekte , keine Standardisierung, kein Lernen)
n  Lückenhafter Know-how-Schutz
Vgl. u.a. Wildemann 2009, Christensen 2009
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 19
Innovationskultur schaffen und leben
„Wir wissen nicht, was wir in 10 Jahren
machen - aber es wird uns noch geben!
n  Klarer Prozess und professionelles Projektmanagement
n  Einbezug von Kunden
n  Rückhalt bei Misserfolg
n  Intensive, offene Kommunikation über Grenzen hinweg
n  Gelebte Unternehmenswerte (die richtigen!)
n  Interdisziplinäre Zusammenarbeit intern
n  Offenheit für Neues, auch von außen (not invented here)
n  Freiräume für die Umsetzung neuer Ideen (bis hin zu „Brutkästen )
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 20
Ziele
Profitables
Wachstum
Tor1
Tor2
Tor3
Tor4
Tore: effektive und transparente Selektion
Ideen
generieren
Testen,
Marktein-
führung
Ent-
wickeln,
realisierenIdeen
bewerten
Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen
3
2
4
1
Basis: Innovationskultur schaffen und leben
Agenda
n  Eine Frage des Überlebens!
n  Ideen generieren
n  Gute Ideen fördern und
entwickeln
n  Ideen bewerten und
auswählen
n  Innovationskultur schaffen
und leben
n  Zusammenfassung
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 21
Zusammenfassung
Ein idealtypischer Innovationsprozess -
immer individuell auszugestalten!
Ziele
Profitables
Wachstum
Mitarbeiter-
beschäftigung
Innovatives
Image
Tor1
Tor2
Tor3
Tor4
Tore: effektive und transparente Selektion
Ideen
generieren
Testen,
Marktein-
führung
Ent-
wickeln,
realisieren
Ideen
bewerten
Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen
3
2
4
1
Basis: Innovationskultur schaffen und leben
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 22
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
www.simmcon.de
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 23
Back Up
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 24
Ideen generieren
Exkurs: Lead User Methode* (1 von 2)
Definition
Die Lead User Methode ist ein innovativer Ansatz zur Identifizierung
und Einbindung besonders fortschrittlicher Kunden (Lead User) in den
Innovationsprozess.
Ablauf: 4 Phasen (Beispiel: Webasto)
*Vgl. Piller, 2006; achtmal erfolgreicher als traditionelle Methoden der Ideengenerierung (** Lilien et al, 2002)
Phase 1 Phase 4Phase 3Phase 2
Projektstart
Entwicklung
von Lösungs-
konzepten
Identifikation
von Lead
Usern
Identifikation
Bedürfnisse
und Trends
§  Projektziele
§  Teambildung
§  Zielmarkt
§  Workshop
§  Entwicklung und
Dokumentation
Ergebnisse
§  Pyramiding
§  Screening
§  Selbstselektion
§  Analoge Märkte
§  Desk Research
§  Experteninter-
views
§  Szenarioanalyse
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 25
Ideen generieren
Exkurs: Lead User Methode* (2 von 2)
Beispiel
Nach dem gemeinsamen Design eines PC-CAD-Systems mit Lead
Usern ergab ein Konzepttest mit gewöhnlichen Usern die folgende
Präferenz:
*Vgl. Muller, P
n  Lead User System: 78,6%
n  Laufendes System: 9,8%
n  Bestes verfügbares kommerzielles System: 4,9%
n  Selbst entwickeltes System: 6,5%
Selbst beim doppelten Preis wurde das Lead User System dem
besten kommerziell verfügbaren System vorgezogen
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 26
Ideen generieren
Beispiel Kunden-Markt-Matrix
geäußert
Kundenwünsche
latent
vorstellbar
Unbedienter
Markt
Bedienter
Markt
Ungenutzte
Chancen
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 27
Gute Ideen fördern und entwickeln
Vorteile Assumption Based Planning.
Zeit
Offene Fragen
Unsicherheit„Real Options *
* kleine Invests heute, das „Recht (aber nicht die Pflicht) auf spätere Invests	

„Real Invests ?
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 28
Ideen bewerten und auswählen
Zeit als Erfolgsfaktor der Innovation:
Geschwindigkeit und Timing.
1950
Dauer Produkt-
lebenszyklen
JahreMonate
2020
Geschwindigkeit Timing
Automobil
Telekom-
munikation
Zu früh Zu spät
„Window of
opportunity
Aber:
Auch langfristige Innovationsvorhaben (> 3-5 Jahre) gehören
in die Innovationspipeline!
Version 2
14. Mai 2009
Innovationsmanagement Seite 29
Innovationskultur schaffen und leben
Gebt Innovationen keine Chance!
Regeln für Vorgesetzte.
n  Begegne neuen Ideen grundsätzlich skeptisch.
n  Gib gute Ideen anderer als Deine eigenen aus.
n  Lasse Deinen Mitarbeitern keinen Freiraum zum Denken und
ausprobieren.
n  Bestrafe Misserfolge und Fehler strengstens.
n  Wird ein Projekt abgebrochen, ist der Projektleiter aus dem
Unternehmen zu entfernen.
n  Drücke ungehemmt Kritik aus und unterdrücke jedes Lob.
n  Fordere dazu auf, Vorschläge gegenseitig zu kritisieren.

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Innovationsmanagement

  • 1. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 1 Best Practices zum Innovationsmanagement Wie erfolgreiches Innovationsmanagement (nicht) gemacht wird. Joachim Reinhart Forum für Innovationsmanagement 14. Mai 2009 Hochschule Neu-Ulm
  • 2. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 2 Agenda n  Eine Frage des Überlebens! n  Ideen generieren n  Gute Ideen fördern und entwickeln n  Ideen bewerten und auswählen n  Innovationskultur schaffen und leben n  Zusammenfassung
  • 3. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 3 Eine Frage des Überlebens! Innovationen sind der Motor für die Entwicklung von Unternehmen. Geschäfte mit innovativen Produkten und Dienstleistungen Geschäfte mit etablierten Produkten und Dienstleistungen Zeit Umsatzanteile Neu Alt
  • 4. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 4 Ziele Profitables Wachstum Agenda n  Eine Frage des Überlebens! n  Ideen generieren n  Gute Ideen fördern und entwickeln n  Ideen bewerten und auswählen n  Innovationskultur schaffen und leben n  Zusammenfassung
  • 5. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 5 Ideen generieren „Die beste Methode, um eine gute Idee zu haben, besteht darin, viele Ideen zu haben. * n  Ideenwettbewerbe (IBM „Innovation Jam , Google „Developpers Challenge , Staples „InventionQuest , Tchibo, ...) n  Lead User Methode n  Kunden, Mitarbeiter, Wettbewerber (auch andere Branchen!) n  Forschung und Entwicklung n  Technologie-Scouting, Zukunftsforschung n  Marktanalysen (Bedürfnisse, Beobachtung, ...) n  Kreativitätstechniken, Sport, ... * Linus Pauling, zweifacher Nobelpreisträger Viele neue Ideen Co-Innovation: In den meisten Branchen sind Kunden die wichtigste Innovationsquelle
  • 6. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 6 Ideen generieren Ergebnisse: dokumentierte Ideen ergeben das Ideenportfolio. Erforderliche Inhalte pro Idee (ca. 2-3 Seiten) Beschreibung der Idee/Leistung Kundennutzen Differenzierung im Wettbewerb Geschäftsmodell (optional)
  • 7. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 7 Ziele Profitables Wachstum Ideen generieren Testen, Marktein- führungIdeen bewerten Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen 3 2 4 1 Ent- wickeln, realisieren Agenda n  Eine Frage des Überlebens! n  Ideen generieren n  Gute Ideen fördern und entwickeln n  Ideen bewerten und auswählen n  Innovationskultur schaffen und leben n  Zusammenfassung
  • 8. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 8 §  Allgemeine Annahmen §  Umsatzentwicklung §  Erfolgsrechnung §  Liquiditätsrechnung Gute Ideen fördern und entwickeln Der (grobe) Businessplan steht am Anfang... Vision, Geschäftsidee Markt und Wettbewerb Strategie (Positionierung, Ziele und Maßnahmen) Finanzplan Geschäftsmodell und Leistungsfelder n  Grundannahme: Die Idee ist profitabel Inhalte Businessplan:
  • 9. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 9 Gute Ideen fördern und entwickeln ... beruht aber auf Unsicherheiten... Annahmen hinter den Businessplanzahlen: „Ich weiß es nicht, gehe aber davon aus! Beispiele: n  Unser Produkt ist so gut, das verkauft sich von selber n  Die Kunden finden unser neues Produkt so toll wie wir und bezahlen gerne X Euro dafür n  Wir können das Produkt in Time und in Budget entwickeln n  Die Technologie ist in allen wichtigen Komponenten ausgereift n  Die Wettbewerber reagieren rational n  Wir werden keine Probleme haben, das richtige Personal zu finden n  Kapital wird uns ausreichend zur Verfügung stehen n  Der Handel wird sich um unser Produkt reißen n  ....
  • 10. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 10 Gute Ideen fördern und entwickeln ... die systemimmanent sind. Markt- innovation (Bildtelefon) Radikale Innovation (Breaktrough) (Computer) Inkrementelle Innovation (16-Megapixel- kamera) Technologische Innovation (Internet in Zügen) hochgering hoch gering Maximale Unsicherheit in allen Bereichen Fokus: Klären der technologischen Annahmen Fokus: aufklären der marktseitigen Annahmen Business as usual Markt- unsicherheiten Technologie- unsicherheiten
  • 11. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 11 Gute Ideen fördern und entwickeln Lösung: Assumption based planning.* * Auch: discorvery driven planning (McGrath und MacMillan) Professionelles Projektmanagement und Einbezug von Kunden in die Entwicklung ist Basis! Bestimmung der Auswirkungen Identifikation Annahmen Test Design Test Planung Test der Annahme Business Plan Update Re-Test Annahme Kunden finden unser Produkt toll. Sehr hohe Auswirkung auf den Umsatz. Tests mit Kunden, Workshops 1.  Workshop 3. Test mit Kunden 2.  Prototyp, Virtual Prototyping Durchführung Tests mit Kunden Senkung der Umsatzerwartungen um 25%. Kunden finden unser Produkt jetzt toll. Beispiel
  • 12. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 12 Gute Ideen fördern und entwickeln Ergebnisse: professionelles Projekt- management, realistischer Business Plan... Professionelles Projektmanagement... Realistischer Businessplan... ... erfolgreiche Markteinführung
  • 13. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 13 Ziele Profitables Wachstum Tor1 Tor2 Tor3 Tor4 Tore: effektive und transparente Selektion Ideen generieren Testen, Marktein- führung Ent- wickeln, realisierenIdeen bewerten Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen 3 2 4 1 Agenda n  Eine Frage des Überlebens! n  Ideen generieren n  Gute Ideen fördern und entwickeln n  Ideen bewerten und auswählen n  Innovationskultur schaffen und leben n  Zusammenfassung
  • 14. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 14 Ideen bewerten und auswählen Auswahlkriterien: immer unternehmens- individuell! Tore: effektive und transparente Selektion Tor1 Tor2 Tor3 Tor4 §  Abgleich mit anderen Ideen und Projekten §  Attraktivität und Risiko §  Passung zum Portfolio §  Check points (projektspezifisch) §  Time to Market §  Attraktivität und Risiko §  Projektspezifische Kriterien Ggfs. Neuausrichtung Projektportfolio Zunehmende Quantifizierbarkeit der Kriterien
  • 15. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 15 Ideen bewerten und auswählen Ergebnisse: Beispiele Übersichten. Tor1 Tor2 Tor3 Tor4 Anzahl Ideen/Projekte (Status) Marktreife der Projekte Geplanter Aufwand Projekte (Mio. €) Geplanter Umsatzbeitrag Projekte (Mio. €) 2009 2010 2011 2012 >2012 2009 2010 2011 2012 >2012 2009 2010 2011 2012 >2012 Anzahl KostenAnzahl Umsatz
  • 16. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 16 Ideen bewerten und auswählen Ergebnisse: Beispiele Kennzahlen. n  Time to market (Zeitdauer von Phase 1 bis zur Markteinführung) n  Innovatives Image Unternehmen (Mitarbeiter, Kunden) n  Realitätscheck (Soll/Ist-Vergleich der Businesspläne mit der tatsächlichen Entwicklung am Markt) n  Anzahl der Ideen/Projekte pro Phase n  Selektionrate pro Tor / Check Point n  Geschätzter zukünftiger Umsatz- und Gewinnbeitrag Innovationsprojekte (Soll/Ist) n  Geschätzter zukünftiger Aufwand/Investitionen Innovationsprojekte (Soll/Ist)
  • 17. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 17 Ziele Profitables Wachstum Tor1 Tor2 Tor3 Tor4 Tore: effektive und transparente Selektion Ideen generieren Testen, Marktein- führung Ent- wickeln, realisierenIdeen bewerten Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen 3 2 4 1 Basis: Innovationskultur schaffen und leben Agenda n  Eine Frage des Überlebens! n  Ideen generieren n  Gute Ideen fördern und entwickeln n  Ideen bewerten und auswählen n  Innovationskultur schaffen und leben n  Zusammenfassung
  • 18. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 18 Innovationskultur schaffen und leben Gebt Innovationen keine Chance! Elementar: n  Rigider Einsatz der Kennzahlen Discounted Cashflow und Gewinn je Aktie n  Immer Vollkostenbetrachtung n  Denken und Handeln in Quartalen Auch wirkungsvoll: n  Vernachlässigen Sie als Entwickler Kunden und Wettbewerbsumfeld. n  Nutzen Sie die Fähigkeiten der eigenen Mitarbeiter nicht. n  Bauen Sie Defizite im Führungskräfteverhalten aus. n  Erhöhen Sie die Reibungsverluste in der Organisation („U-Boot- Projekte , keine Standardisierung, kein Lernen) n  Lückenhafter Know-how-Schutz Vgl. u.a. Wildemann 2009, Christensen 2009
  • 19. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 19 Innovationskultur schaffen und leben „Wir wissen nicht, was wir in 10 Jahren machen - aber es wird uns noch geben! n  Klarer Prozess und professionelles Projektmanagement n  Einbezug von Kunden n  Rückhalt bei Misserfolg n  Intensive, offene Kommunikation über Grenzen hinweg n  Gelebte Unternehmenswerte (die richtigen!) n  Interdisziplinäre Zusammenarbeit intern n  Offenheit für Neues, auch von außen (not invented here) n  Freiräume für die Umsetzung neuer Ideen (bis hin zu „Brutkästen )
  • 20. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 20 Ziele Profitables Wachstum Tor1 Tor2 Tor3 Tor4 Tore: effektive und transparente Selektion Ideen generieren Testen, Marktein- führung Ent- wickeln, realisierenIdeen bewerten Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen 3 2 4 1 Basis: Innovationskultur schaffen und leben Agenda n  Eine Frage des Überlebens! n  Ideen generieren n  Gute Ideen fördern und entwickeln n  Ideen bewerten und auswählen n  Innovationskultur schaffen und leben n  Zusammenfassung
  • 21. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 21 Zusammenfassung Ein idealtypischer Innovationsprozess - immer individuell auszugestalten! Ziele Profitables Wachstum Mitarbeiter- beschäftigung Innovatives Image Tor1 Tor2 Tor3 Tor4 Tore: effektive und transparente Selektion Ideen generieren Testen, Marktein- führung Ent- wickeln, realisieren Ideen bewerten Phasen: fördern und entwickeln guter Ideen 3 2 4 1 Basis: Innovationskultur schaffen und leben
  • 22. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.simmcon.de
  • 23. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 23 Back Up
  • 24. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 24 Ideen generieren Exkurs: Lead User Methode* (1 von 2) Definition Die Lead User Methode ist ein innovativer Ansatz zur Identifizierung und Einbindung besonders fortschrittlicher Kunden (Lead User) in den Innovationsprozess. Ablauf: 4 Phasen (Beispiel: Webasto) *Vgl. Piller, 2006; achtmal erfolgreicher als traditionelle Methoden der Ideengenerierung (** Lilien et al, 2002) Phase 1 Phase 4Phase 3Phase 2 Projektstart Entwicklung von Lösungs- konzepten Identifikation von Lead Usern Identifikation Bedürfnisse und Trends §  Projektziele §  Teambildung §  Zielmarkt §  Workshop §  Entwicklung und Dokumentation Ergebnisse §  Pyramiding §  Screening §  Selbstselektion §  Analoge Märkte §  Desk Research §  Experteninter- views §  Szenarioanalyse
  • 25. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 25 Ideen generieren Exkurs: Lead User Methode* (2 von 2) Beispiel Nach dem gemeinsamen Design eines PC-CAD-Systems mit Lead Usern ergab ein Konzepttest mit gewöhnlichen Usern die folgende Präferenz: *Vgl. Muller, P n  Lead User System: 78,6% n  Laufendes System: 9,8% n  Bestes verfügbares kommerzielles System: 4,9% n  Selbst entwickeltes System: 6,5% Selbst beim doppelten Preis wurde das Lead User System dem besten kommerziell verfügbaren System vorgezogen
  • 26. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 26 Ideen generieren Beispiel Kunden-Markt-Matrix geäußert Kundenwünsche latent vorstellbar Unbedienter Markt Bedienter Markt Ungenutzte Chancen
  • 27. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 27 Gute Ideen fördern und entwickeln Vorteile Assumption Based Planning. Zeit Offene Fragen Unsicherheit„Real Options * * kleine Invests heute, das „Recht (aber nicht die Pflicht) auf spätere Invests „Real Invests ?
  • 28. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 28 Ideen bewerten und auswählen Zeit als Erfolgsfaktor der Innovation: Geschwindigkeit und Timing. 1950 Dauer Produkt- lebenszyklen JahreMonate 2020 Geschwindigkeit Timing Automobil Telekom- munikation Zu früh Zu spät „Window of opportunity Aber: Auch langfristige Innovationsvorhaben (> 3-5 Jahre) gehören in die Innovationspipeline!
  • 29. Version 2 14. Mai 2009 Innovationsmanagement Seite 29 Innovationskultur schaffen und leben Gebt Innovationen keine Chance! Regeln für Vorgesetzte. n  Begegne neuen Ideen grundsätzlich skeptisch. n  Gib gute Ideen anderer als Deine eigenen aus. n  Lasse Deinen Mitarbeitern keinen Freiraum zum Denken und ausprobieren. n  Bestrafe Misserfolge und Fehler strengstens. n  Wird ein Projekt abgebrochen, ist der Projektleiter aus dem Unternehmen zu entfernen. n  Drücke ungehemmt Kritik aus und unterdrücke jedes Lob. n  Fordere dazu auf, Vorschläge gegenseitig zu kritisieren.