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Die Digital Natives Wie sie leben   Was sie denken   Wie sie lernen Prof. Martin Hofmannwww.nextgenerationlearning.ch
Mediale Lebenswelten von Digital Natives
URL: http://www.youtube.com/watch?v=xx2Slxp0TkM, 24.3.2010
Mediale Lebenswelten bei uns Zuhause Digital Native Digital Immigrant
Die Digital Natives – und viele weitere Begriffe
«Our students today are all "native speakers" of the digital language of computers, video games and the Internet.» Prensky, Marc (2001): Digital Natives, Digital Immigrants. [On-line]. Available: http://www.marcprensky.com/writing/default.asp, 24.3.2010. Foto von Philippe Martin byCC «Ich bin ein Digital Native!»
Weitere Eigenschaften der Digital Natives ,[object Object]
„Always Connected“
Teamwork als soziale Stärke
„Trial and error“, „Just do it“
Präferenz für Spiele
...Oblinger & Oblinger (2005): Educatingthe Net Generation. [On-line]. Available: http://www.educause.edu/educatingthenetgen/5989?time=1212872584, 15.6.2008.
 «Ich bin ein Digital Immigrant!» URL: http://farm1.static.flickr.com/125/322112273_1fd19bade5.jpg, 24.3.2010
URL: http://www.digitalnative.org, 24.3.2010
Palfrey & Gasser (2008). Generation Internet,S.13.
geboren zwischen1980 und 2000 erste Generation, die mit den Technologien des digitalen Zeitalters aufgewachsen ist E-Mails, Internet, Handys und Instant Messaging sind integrale Bestandteile ihres Lebens Die 1. Generation Digital Natives
Foto von MaяyΛииą вąяcєℓøиą byCC Foto von AnyakabyCC Identitäten
URL: http://www.youtube.com/watch?v=SGlrAhtQC24, 24.3.2010 Privatsphäre
Kreativität Foto von mavenbyCC
Piraterie URL: http://www.piratenpartei.ch, 24.3.2010
Overload Foto von SparkCBCbyCC
«Sind alle Jungen Digital Natives?» Foto von StobiasMunichbyCC
Die „Digital Naiven“ Döbeli Honegger, Beat (2007): Mit digital natives kollaborativ zusammenarbeiten. Vortrag an derSATW-Tagung Münchwiler 2007. [On-line]. Available: http://wiki.doebe.li/Beat/DigitalNaives, 15.6.2008. Foto von StobiasMunichbyCC
Die 2. Generation Digital Natives «Jetzt stell dir mal vor, was passiert, wenn unsere Kinder im Jahr 2016 oder so 15 werden. Bis dahin werden sie wahrscheinlich so ungefähr 1‘200 bis 1‘500 Stunden pro Jahr (falls sie nicht solche Internetjunkies werden wie ihre Väter!) mit digitaler Technik verbringen.  Fünf Jahre später, mit 20, werden sie mindestens 10‘000 Stunden aktiver Internetnutzung angesammelt haben, sofern die derzeitigen Nutzerstatistiken bis dahin noch Gültigkeit haben. Diese Zeitmenge entspricht wiederum in etwa dem, was man von einem Musiker an Übungsaufwand erwartet, um z.B. Berufspianist oder – cellist zu werden.»
Lehren und Lernen mit Digital Natives
The Ne(x)t-Generation
URL: http://de.youtube.com/watch?v=_A-ZVCjfWf8, 26.3.2010 SchülerInnenhabenVisionen
The Ne(x)t-Generation Learning Outge-sourced umfas-send intel-ligent leben-lang global Quelle: Jafari et al., 2006, S. 62
ICT-Standards für LehrerInnen Die Lehrpersonen verfügen über ein angemessenes Verständnis der Natur und der Funktionsweise von technologischen Systemen und Medien (A)  Die Lehrpersonen verfügen über ein angemessenes Verständnis der Natur und der Funktionsweise von technologischen Systemen und Medien (A)  Die Lehrkräfte können mit den geläufigen Input- und Output-Geräten (Tastatur, Drucker, Maus, Scanner) sowie mit Geräten wie Videorecorder, Digital- und Videokameras und Beamer umgehen; und können diese für den Alltagsgebrauch warten. (B) Die Lehrkräfte verfügen über Anwenderkompetenzen im Bereich des Betriebssystems und der Office-Komponenten ihres Computersystems. Dabei Durchschauen sie den Programmaufbau so weit, dass sie sich in weitere Anwenderprogramme selbständig einarbeiten können. (B) Die Lehrkräfte können Medien im Bereich der ICT daraufhin beurteilen, ob ihre Anwendungen im Unterricht einen didaktischen Mehrwert ergibt. (B) Die Lehrkräfte nutzen ICT-Lernmedien, um die Produktivität ihrer Schülerinnen und Schüler zu verbessern, die Kreativität zu fördern und anspruchsvolle Lernprozesse zu unterstützen (Internet, CD-ROMs). (B) Die Lehrkräfte unterstützen komplexere und höherwertige Denkfähigkeiten (unter Einschluss von kritischem Denken, bewusstem Entscheiden, Wissenskonstruktion und Kreativität) mittels technologischer Ressourcen. (B) Die Lehrkräfte beziehen die Arbeit mit Medien auf die jeweiligen Unterrichtsinhalte und setzen sie ein, um ihre fachdidaktischen Unterrichtskonzepte zu optimieren. (B) Die Lehrkräfte setzen die Medien als Mittel ein, um die Zusammenarbeit der Schüler/innen untereinander zu fördern und dabei zu helfen, beim Lernen in Kooperation mit externen Personen (Experten, Peers) zu treten. (B) Voraussetzung: Jede Lehrperson hat ein persönliches Notebook!
… in der Aus- und Weiterbildung(Moser (2005): Wege aus der Technikfalle, S. 97ff) Die Lehrkräfte beobachten den Einfluss der Medien auf die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen und sind fähig, daraus Schlüsse für das eigene pädagogische Handeln zu ziehen. (C) Die Lehrkräfte verfügen über Wissen zu den heutigen virtuellen Realitäten und können dieses zur Entwicklung von Problemlösungsstrategien in der realen Welt nutzen. (C) Die Lehrkräfte sind fähig, die Sprachen und Codes verschiedener Medien zu verstehen und Kinder bzw. Jugendliche bei der Aneignung und Produktion Nutzung einer Vielzahl von Formaten zu unterstützen. (C) Die Lehrkräfte nutzen ICT-Technologien gezielt für ihre Unterrichtsvorbereitung (bei der Suche nach Informationen, zu Gestaltung und zur Produktion von Arbeitsblättern, zum Austausch mit Kolleg/innen). (D) Die Lehrkräfte nutzen ICT-Instrumente und Ressourcen für ihr persönliches Wissensmanagement (z.B. Finanzen, Stundenpläne, Adressen, E-Mail, Terminplanung etc.). (D) Die Lehrkräfte sind interessiert und fähig, kontroverse Aspekte, die gegenüber den elektronischen Medien geäussert werden, auf dem Hintergrund des medienwissenschaftlichen Diskussionsstandes zu diskutieren. (E) Die Lehrkräfte verfügen über Kenntnisse zu den Aspekten der Gesundheit, Gewalt und Sicherheit, die sich auf die Anwendung der ICT-Technologien beziehen. (E) Lehrpersonen kennen die technischen Möglichkeiten, um Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen im Unterricht zu integrieren (z.B. Computereinstellungen, technische Hilfsmittel, Richtlinien www.w3.org) (*) * Ergänzung aus: http://www.sfib-ctie.ch/pdf/Empf_ICT_LB_d.pdf

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Die Digital Natives

  • 1. Die Digital Natives Wie sie leben Was sie denken Wie sie lernen Prof. Martin Hofmannwww.nextgenerationlearning.ch
  • 2. Mediale Lebenswelten von Digital Natives
  • 4. Mediale Lebenswelten bei uns Zuhause Digital Native Digital Immigrant
  • 5. Die Digital Natives – und viele weitere Begriffe
  • 6. «Our students today are all "native speakers" of the digital language of computers, video games and the Internet.» Prensky, Marc (2001): Digital Natives, Digital Immigrants. [On-line]. Available: http://www.marcprensky.com/writing/default.asp, 24.3.2010. Foto von Philippe Martin byCC «Ich bin ein Digital Native!»
  • 7.
  • 10. „Trial and error“, „Just do it“
  • 12. ...Oblinger & Oblinger (2005): Educatingthe Net Generation. [On-line]. Available: http://www.educause.edu/educatingthenetgen/5989?time=1212872584, 15.6.2008.
  • 13. «Ich bin ein Digital Immigrant!» URL: http://farm1.static.flickr.com/125/322112273_1fd19bade5.jpg, 24.3.2010
  • 15. Palfrey & Gasser (2008). Generation Internet,S.13.
  • 16. geboren zwischen1980 und 2000 erste Generation, die mit den Technologien des digitalen Zeitalters aufgewachsen ist E-Mails, Internet, Handys und Instant Messaging sind integrale Bestandteile ihres Lebens Die 1. Generation Digital Natives
  • 17. Foto von MaяyΛииą вąяcєℓøиą byCC Foto von AnyakabyCC Identitäten
  • 21. Overload Foto von SparkCBCbyCC
  • 22. «Sind alle Jungen Digital Natives?» Foto von StobiasMunichbyCC
  • 23.
  • 24. Die „Digital Naiven“ Döbeli Honegger, Beat (2007): Mit digital natives kollaborativ zusammenarbeiten. Vortrag an derSATW-Tagung Münchwiler 2007. [On-line]. Available: http://wiki.doebe.li/Beat/DigitalNaives, 15.6.2008. Foto von StobiasMunichbyCC
  • 25. Die 2. Generation Digital Natives «Jetzt stell dir mal vor, was passiert, wenn unsere Kinder im Jahr 2016 oder so 15 werden. Bis dahin werden sie wahrscheinlich so ungefähr 1‘200 bis 1‘500 Stunden pro Jahr (falls sie nicht solche Internetjunkies werden wie ihre Väter!) mit digitaler Technik verbringen. Fünf Jahre später, mit 20, werden sie mindestens 10‘000 Stunden aktiver Internetnutzung angesammelt haben, sofern die derzeitigen Nutzerstatistiken bis dahin noch Gültigkeit haben. Diese Zeitmenge entspricht wiederum in etwa dem, was man von einem Musiker an Übungsaufwand erwartet, um z.B. Berufspianist oder – cellist zu werden.»
  • 26. Lehren und Lernen mit Digital Natives
  • 29. The Ne(x)t-Generation Learning Outge-sourced umfas-send intel-ligent leben-lang global Quelle: Jafari et al., 2006, S. 62
  • 30. ICT-Standards für LehrerInnen Die Lehrpersonen verfügen über ein angemessenes Verständnis der Natur und der Funktionsweise von technologischen Systemen und Medien (A) Die Lehrpersonen verfügen über ein angemessenes Verständnis der Natur und der Funktionsweise von technologischen Systemen und Medien (A) Die Lehrkräfte können mit den geläufigen Input- und Output-Geräten (Tastatur, Drucker, Maus, Scanner) sowie mit Geräten wie Videorecorder, Digital- und Videokameras und Beamer umgehen; und können diese für den Alltagsgebrauch warten. (B) Die Lehrkräfte verfügen über Anwenderkompetenzen im Bereich des Betriebssystems und der Office-Komponenten ihres Computersystems. Dabei Durchschauen sie den Programmaufbau so weit, dass sie sich in weitere Anwenderprogramme selbständig einarbeiten können. (B) Die Lehrkräfte können Medien im Bereich der ICT daraufhin beurteilen, ob ihre Anwendungen im Unterricht einen didaktischen Mehrwert ergibt. (B) Die Lehrkräfte nutzen ICT-Lernmedien, um die Produktivität ihrer Schülerinnen und Schüler zu verbessern, die Kreativität zu fördern und anspruchsvolle Lernprozesse zu unterstützen (Internet, CD-ROMs). (B) Die Lehrkräfte unterstützen komplexere und höherwertige Denkfähigkeiten (unter Einschluss von kritischem Denken, bewusstem Entscheiden, Wissenskonstruktion und Kreativität) mittels technologischer Ressourcen. (B) Die Lehrkräfte beziehen die Arbeit mit Medien auf die jeweiligen Unterrichtsinhalte und setzen sie ein, um ihre fachdidaktischen Unterrichtskonzepte zu optimieren. (B) Die Lehrkräfte setzen die Medien als Mittel ein, um die Zusammenarbeit der Schüler/innen untereinander zu fördern und dabei zu helfen, beim Lernen in Kooperation mit externen Personen (Experten, Peers) zu treten. (B) Voraussetzung: Jede Lehrperson hat ein persönliches Notebook!
  • 31. … in der Aus- und Weiterbildung(Moser (2005): Wege aus der Technikfalle, S. 97ff) Die Lehrkräfte beobachten den Einfluss der Medien auf die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen und sind fähig, daraus Schlüsse für das eigene pädagogische Handeln zu ziehen. (C) Die Lehrkräfte verfügen über Wissen zu den heutigen virtuellen Realitäten und können dieses zur Entwicklung von Problemlösungsstrategien in der realen Welt nutzen. (C) Die Lehrkräfte sind fähig, die Sprachen und Codes verschiedener Medien zu verstehen und Kinder bzw. Jugendliche bei der Aneignung und Produktion Nutzung einer Vielzahl von Formaten zu unterstützen. (C) Die Lehrkräfte nutzen ICT-Technologien gezielt für ihre Unterrichtsvorbereitung (bei der Suche nach Informationen, zu Gestaltung und zur Produktion von Arbeitsblättern, zum Austausch mit Kolleg/innen). (D) Die Lehrkräfte nutzen ICT-Instrumente und Ressourcen für ihr persönliches Wissensmanagement (z.B. Finanzen, Stundenpläne, Adressen, E-Mail, Terminplanung etc.). (D) Die Lehrkräfte sind interessiert und fähig, kontroverse Aspekte, die gegenüber den elektronischen Medien geäussert werden, auf dem Hintergrund des medienwissenschaftlichen Diskussionsstandes zu diskutieren. (E) Die Lehrkräfte verfügen über Kenntnisse zu den Aspekten der Gesundheit, Gewalt und Sicherheit, die sich auf die Anwendung der ICT-Technologien beziehen. (E) Lehrpersonen kennen die technischen Möglichkeiten, um Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen im Unterricht zu integrieren (z.B. Computereinstellungen, technische Hilfsmittel, Richtlinien www.w3.org) (*) * Ergänzung aus: http://www.sfib-ctie.ch/pdf/Empf_ICT_LB_d.pdf
  • 32.
  • 33.
  • 34.
  • 35.
  • 37. Remo H. Largo und Martin Beglinger (2009).Schülerjahre. Wie Kinder besser lernen. «Ich habe zudem den Verdacht, dass viele Eltern und Schulen auch deshalb so kritisch gegenüber den neuen Medien sind, weil sie im Umgang damit keine ausreichenden Erfahrungen haben. […] Unsere Kinder müssen medienkompetent werden, die ganze Wirtschaft ist auf dieser Form von Kommunikation aufgebaut.»