Dokumentation der Bundesarbeitstagung 2010 vom 7. bis zum 9. Mai 2010 in Schwerin "Schullandheime stellen sich der gesellschaftlichen Verantwortung"
http://www.fachtagung.schullandheim.de/
2. Lage: Vorderer Odenwald, 15km von Heidelberg
entfernt, inmitten eines großen Waldgebietes, am Rande
des Steinachtales.
Landheimgrundstück: Fast 3 ha Wald und Wiesen, von
einem Bach durchflossen.einem Bach durchflossen.
ehemalige Mühle, seit 1924 ist das schuleigene Landheim
des Lessing-Gymnasiums Mannheim im Besitz des
Landheimvereins Lessingschule als Träger.
(Anfahrt: Bundesbahn Heidelberg, umsteigen nach
Ziegelhausen, von dort oder direkt vom Hbf Heidelberg
mit Linienbus nach Schönau.
3. Hausbeschreibung:
• Das Landheim besteht aus zwei Gebäuden: Es ist ein einklassiges
Landheim
•
• 7 Schlafräume auf zwei Stockwerken mit insgesamt 42
SchülerbettenSchülerbetten
• 1 Doppelzimmer und 1 Einzelzimmer für Begleitpersonen
• 1 Speiseraum
• 2 Aufenthaltsräume
• 1 Aufenthaltsraum für Begleitpersonen und Gäste
("Odenwaldzimmer")
• Alle Schlafräume verfügen über Duschen.
• außerdem Unterrichts- und Fernsehraum, Computerraum,
Bibliotheksraum, Speicherbar, Tischtennisraum
5. Unterrichtsmedien:
• Tafel, Farbfernsehgerät mit Videorecorder
und DVD-Player, Tonfilmprojektor,
Overheadprojektor, Diaprojektor mitOverheadprojektor, Diaprojektor mit
Leinwand, Plattenspieler, große
Schülerbibliothek, Computerraum mit vier
Computern sowie Drucker, Scanner etc
6. Arbeitsmöglichkeiten:
• Umwelterziehung: Hier liegen zahlreiche Materialien vor,
insbesondere zu den Themen Wald, Gewässeruntersuchung am
eigenen Bach, Bachkartierung usw.
• Diese Materialien wurden zum Teil in einem mehrjährigen
Modellversuch, der innerhalb des Deutschen SchullandheimverbandesModellversuch, der innerhalb des Deutschen Schullandheimverbandes
auf Bundesebene lief, von Schülergruppen erstellt; sie liegen im
Landheim aus.
•
• Geographie und Heimatkunde: Zisterzienserkloster Schönau mit einer
Reihe noch erhaltener Bauten, vier Burgen in Neckarsteinach,
geologische Gegebenheiten des Vorderen Odenwaldes; darüber hinaus
bietet Heidelberg zahlreiche Sehenswürdigkeiten (z.B. Besuch des
Kurpfälzischen Museums oder des berühmten Schlosses,
Altstadtbummel)
10. Sport- und Freizeitmöglichkeiten:
• moderner Kleinfeldwaldspielplatz für Fußball und Handball, Volleyball- und
Basketballplatz mit sämtlichen Geräten
• (beide Sportplätze wurden 1992 vollständig renoviert.)
• Tischtennisraum sowie eine Tischtennisplatte im Freien
• Freischach• Freischach
• Sportgeräte und Spiele zum Ausleihen
• eigene Grillhütte auf dem Landheimgelände mit rustikalen Bänken
• Grillhütten an den Wanderzielen Dreitälerblick (30min.) und Geigersheide (80min.)
• Freibad in Neckargemünd (mit Bus; zu Fuß 70min.)
• Insbesondere zahlreiche ausgedehnte Wandermöglichkeiten auf gut markierten Wegen
• (siehe hierzu Wandervorschläge)
• Ausflüge: Heidelberg (Schloss, Altstadt, Universität)
• Schifffahrt auf dem Neckar nach Heidelberg oder Eberbach/Hirschhorn (Sondertarife)
• Mannheim (Hafen, Innenstadt, Parkanlagen)
• Erbach (Elfenbeinmuseum, Jagdschloss und Englischer Garten Eulbach)
• Burg Guttenberg mit Greifvogelwarte (genaue Unterlagen im Heim erhältlich)
18. Ergebnis:
1. Die Aufenthalte werden im Durchschnitt wesentlich kürzer.
2. Die Gruppengröße stagniert seit einigen Jahren,
im Vergleich zu den 70-er Jahren ist sie deutlich zurückgegangen
(damals 31,8, heute 25)
3. Die Zahl der Gruppen, die notwendig sind, um die Existenz des Hauses
1978 2009
Gruppengröße 31,8 25
Durchschn. Aufenthaltsdauer8,96 Tage 2,9 Tage
Durchschn. Gruppenanzahl 25 60
3. Die Zahl der Gruppen, die notwendig sind, um die Existenz des Hauses
zu sichern, ist inzwischen auf ca. 60 angewachsen (Vergleich 1978: 25)
19. Die Entwicklung dieser
Zuwendungen
• beruht auf der Begeisterung der Ehemaligen
für unser Landheim. Inzwischen sind auch
größere Spenden bis zu 10.000,-€ oder eingrößere Spenden bis zu 10.000,-€ oder ein
Legat in Höhe von 20.000,-€ von
ehemaligen Schülern gespendet worden.
• hat bei Wirtschaftsunternehmen im Zuge
der wirtschaftlichen Entwicklung einen
deutlichen Einbruch erfahren.