SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 9
Descargar para leer sin conexión
NR .

ESSENZ - Das TheMenPapieR von WOLF
                                     06     Fokus: Employer Branding




Identifikation
statt Kommunikation
Der „War for Talents“ tobt und Unternehmen brauchen eine      welchen kommunikativen Buzzwords Mitarbeiter geködert
               Strategie, um die besten Fach- und Führungskräfte von sich    werden sollen.
               zu überzeugen. Gleichzeitig sind immer mehr Angestellte
               in ihrem Job unzufrieden und die emotionale Bindung zum       Employer Branding bleibt also wichtig, wird sich aber we-
               Arbeitgeber sinkt kontinuierlich. Das Zauberwort in Sachen    sentlich verändern. Nachdem die Beschäftigung mit dem
               Arbeitgeberattraktivität heißt heute Employer Branding.       Thema Arbeitgeberattraktivität zunächst ins Bewusstsein
                                                                             von Unternehmen geriet, begann daraufhin eine Phase der
               Während sich Employer Branding heute vielfach um die          intensiven, lauten und teilweise sinnentleerten Kommuni-
               Entwicklung des besten und kreativsten Werbekonzepts          kation. Wer in Zukunft seine Ziele erreichen und als Arbeit-
               dreht, zeichnet sich gleichzeitig ab, dass der Maßstab für    geber interessant sein will, muss verstehen, nach welchem
               erfolgreiche Konzepte in Zukunft „Identifikation“ und nicht   Sinn Arbeitnehmer suchen und was echte Zufriedenheit
               mehr „Kommunikation“ ist – egal ob bei der Jobsuche oder      schafft. Und da bedeutet Identifikation vor allem, dass die
               im Joballtag. „Wir haben es mit einem fundamentalen Wan-      Qualität der Beziehung zu den Zielgruppen entscheidend
               del der Arbeit und der Ansprüche zu tun. Arbeit ist nicht     ist. Interaktion und Dialog haben hohe Relevanz, Einbahn-
               mehr die fixe Summe Leiden, die täglich von der Lebenszeit    straßen-Kommunikation hat das Nachsehen. Die Konsistenz
               abgeht. Gute Arbeit stiftet Flow-Zustände, Lebenssinn und     aus Markenversprechen und Leistung eines Unternehmens
               Zufriedenheit“, so das Zukunftsinstitut in seinem Trend-      wird zum Schlüssel für Erfolg. Dazu gehört auch die intensi-
               Update zum Thema Workstyles (11/2011). Wer das verstan-       ve Auseinandersetzung in allen Interaktions-Situationen mit
               den hat, wird auch begreifen, dass es bei einem funktionie-   den Menschen, die erreicht werden sollen. Und zwar nicht
               renden Employer Branding nicht mehr darum gehen kann,         nur in der Phase der Rekrutierung, sondern vor allem für
               auf dem Reißbrett ein Konzept zu entwerfen, das besagt, mit   den darauf folgenden Arbeitsalltag.




Die Wellen                     Früher                                 Heute                                 Zukunft
des Employer
Brandings



                                                                                                             Sinnstiftung
                                                                       Lautstärke                            Zufriedenheit
                              Aufmerksamkeit                          Reichweite                                Dialog
                            Auseinandersetzung                         Monolog                                Interaktion
Das Employer Branding der Zukunft richtet sich sowohl nach innen als auch
nach außen. Es entsteht direkt aus der Unternehmensmarke und wird intern
wirklich gelebt. Es entwickelt sich von einem Kommunikationskonzept zu
einer Dienstleistung, die potenziellen und bestehenden Mitarbeitern von Un-
ternehmen angeboten wird, um Identifikation zu schaffen: Employer Brand-
ing wird zum Service.                                                                                    03
Für das Employer Branding-Verständnis der Zukunft bedeutet das konkret:                                  Employer Branding verlangt
                                                                                                         nutzerorientiertes Denken
                                                                                                         und Handeln

                                                                                                         Unternehmen sind gefordert, kunden- bzw. nut-
                                                                                                         zerorientiert zu denken und zu handeln. Dazu
                                                                                                         müssen die Bewerber und Mitarbeiter als Nutzer
                                                                                                         verstanden und an den entsprechenden Touch-
                                                                                                         points (Kontaktpunkten) markenkonform bedient
                                                                                                         werden. Ziel ist es, ein Markenerlebnis anzubie-

01                                                   02                                                  ten, das Identifikation stiftet und gleichzeitig In-
                                                                                                         teraktion und Dialog ermöglicht. Dazu sollte ana-
                                                                                                         lysiert werden, an welchen Kontaktpunkten man
Corporate Branding                                   Employer Branding heiSSt                            seine Nutzer erreicht. Die Möglichkeiten zum Bei-
definiert Employer Branding                          Dienstleistungsorientierung                         spiel im Rekrutierungsprozess sind vielfältig. Wer
                                                                                                         sein Augenmerk nur auf Touchpoints wie Print-
Arbeitgebermarke und Unternehmensmarke               Vor dem Hintergrund der Arbeitgeberattraktivität    und Online-Anzeigen oder Recruiting-Seiten im
rücken wieder stärker zusammen. Die Unterneh-        müssen sich Unternehmen als Dienstleister ver-      Web richtet, verschenkt Chancen. Selbst Stan-
mensmarke gibt vor, wofür die Arbeitgebermar-        stehen. Dazu braucht es ein Szenario, in dem sich   dard-Elemente wie Bewerbungsverfahren oder
ke steht. Es geht nicht darum, eine neue Marke       ein Unternehmen als Dienstleister definiert. Dort   Vorstellungsgespräche haben Optimierungspo-
aufzustellen, sondern darum, zu identifizieren,      ist das Arbeitgeberangebot die Dienstleistung und   tenzial und können zu einer besonderen Erfah-
welche Markenwerte für Arbeitnehmer besonders        deren Bewerber und Mitarbeiter sind die Kunden.     rung werden, die Bewerber zu Gunsten des Un-
attraktiv sind und diese entsprechend zu formu-      Unternehmen müssen herausfinden, was die            ternehmens entscheiden lässt. Schon kleine De-
lieren. Die Markenwerte bleiben unangerührt, aber    Mitarbeiter und Bewerber als „Kunden“ erwarten.     tails machen einen Unterschied: Die personali-
die Haltung und die Positionierung als Arbeitge-     Welche Bedürfnisse und Erwartungen haben sie?       sierte Bestätigung mit voraussichtlichem Rück-
ber werden adaptiert. Die Arbeitgebermarke muss      Was denken sie? Wie verhalten sie sich? Wofür       meldetermin oder ein Vorstellungsgespräch, bei
intern aufrichtig gelebt werden, um glaubwürdig      interessieren sie sich? Wie und womit erreiche      dem der potenzielle neue Arbeitsplatz vor Ort be-
nach außen projiziert zu werden.                     ich sie?                                            sichtigt werden kann.
Hands-on
Jedes Unternehmen hat das Potenzial, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und
Mitarbeiter als Kunden richtig zu bedienen. Dazu muss das Arbeitgeberange-
bot als Dienstleistung gedacht werden. Wichtig ist es, bestehende und poten-
zielle Kontaktpunkte mit Bewerbern und Mitarbeitern zu kennen und bei
Bedarf umzusetzen.
 
In unserem Workshop „Touchpoint-Analyse“ finden Sie sowohl eine Custo-
mer Journey mit exemplarischen Kontaktpunkten als auch eine Anleitung
für die Analyse von Kontaktpunkten Ihres Unternehmens. Damit können Sie
selbst tätig werden und gestalten, entweder allein oder zusammen mit Ihren
Kollegen. Viel Spaß!
Customer Journey
Touchpoint-Analyse

Touchpoints (Kontaktpunkte) zwischen der Arbeitgebermarke und poten-
ziellen bzw. bestehenden Mitarbeitern können hier identifiziert, evaluiert
und entwickelt werden. Dazu muss die Perspektive eines exemplarischen
„Nutzers“ in einer spezifischen Interaktionssituation mit dem Unternehmen
eingenommen werden.



PERSPEKTIVE:

	      extern (Bewerber)
	      intern (Mitarbeiter)



Personen:                                                                    PHASE UND Ausgangssituation:

Beschreiben Sie die Person, um die es geht,                                  Beschreiben Sie, welche Phase (Bewerbung, Vorstellungsgespräch, erster Ar-
so dass Sie sich diese vorstellen können.                                    beitstag, ein normaler Arbeitstag) Sie betrachten und in welcher Ausgangssi-
                                                                             tuation sich die Person befindet.
Touchpoint-Analyse


1. 	   Identifizieren Sie die Touchpoints:           Touchpoint:         Touchpoint:         Touchpoint:
	      Welchen Touchpoints begegnet die
	      Person in der Interaktion mit der Marke?      Beschreibung:       Beschreibung:       Beschreibung:




2. 	 Beschreiben Sie den jeweiligen Touchpoint: 	
	
	
     Um was für einen Touchpoint handelt es 	
     sich (zum Beispiel mediale oder persönliche 	
                                                     Bewertung:

                                                     Priorität:
                                                                     »   Bewertung:

                                                                         Priorität:
                                                                                         »   Bewertung:

                                                                                             Priorität:
	    Interaktion)? Was ist das Besondere an dem
	Touchpoint?                                         Idee:               Idee:               Idee:




3. 	   Bewerten Sie den Touchpoint: Ist der je-	
	      weilige Touchpoint umgesetzt? Wie gut 	
	      ist er umgesetzt? Wie gut passt er zur Em-	
	      ployer Brand?
                                                     Touchpoint:         Touchpoint:         Touchpoint:
4. 	   Priorisieren Sie den Touchpoint:
                                                     Beschreibung:       Beschreibung:       Beschreibung:
	      Welchen Stellenwert hat der
	      Touchpoint im Prozess?

5. 	
	
       Lassen Sie sich etwas einfallen:
       Welche Optimierungsmöglichkeiten
                                                     Bewertung:

                                                     Priorität:
                                                                     »   Bewertung:

                                                                         Priorität:
                                                                                         »   Bewertung:

                                                                                             Priorität:
	      gibt es für den Touchpoint?
                                                     Idee:               Idee:               Idee:
WOLF WORKSHOP
employer brand experience                                                Workshop-Ziele:

                                                                         	       Sie lernen die Touchpoint-Analyse als Methode kennen und ler-
                                                                             
                                                                         	       nen, wie Sie Ihr Employer Branding damit optimieren können.
Wir begleiten Sie bei der Entwicklung Ihrer Em-
ployer Brand Experience. Zum Beispiel mit diesem                         	      Sie identifizieren spezifische Kontaktpunkte für Ihr Unternehmen.
1-tägigen Workshop, in dem wir Ihre wichtigsten
Kontaktpunkte identifizieren und eine Customer                           	
                                                                                Sie entwickeln eine konkrete Customer Journey für Ihr Unter-
                                                                         	       nehmen (inkl. erster Umsetzungsideen und -maßnahmen).
Journey erarbeiten.
In unserem Workshop erhalten Sie einen tiefen Einblick in die Methoden   Aufbau:
„Touchpoint-Analyse“ und „Customer Journey“. Wir kümmern uns um
Konzeption, Vorbereitung und Durchführung des Workshops, mit bis zu 15    	      Input: Kurzpräsentation zum Nutzen der Touchpoint-Analyse und der
                                                                            1.
Teilnehmern und moderiert von zwei WOLF-Experten.                        	       Customer Journey für die Interaktion Ihres Unternehmens.

                                                                         	    Analyse: Gemeinsame Identifikation relevanter Kontaktpunkte für Ihr
                                                                           2.
                                                                         	Unternehmen.

                                                                          	      Output: Entwicklung konkreter Ideen und Maßnahmen zur Umsetzung
                                                                            3.
                                                                         	       in Ihrem Unternehmen.



                                                                         Gerne unterstützen wir Sie im gesamten Employer Branding-Prozess:
                                                                         Von der Definition der Positionierung oder der Employer Value Proposition
                                                                         über die Entwicklung von Arbeitgeber-Botschaften bis hin zum Kommuni-
                                                                         kationsdesign.

                                                                         Ihr Kontakt für Workshop-Anfragen:
                                                                         Joy Belgassem
                                                                         T +49 30 6167559-83
                                                                         jbelgassem@wolf-corporate.de
IMPRESSUM
                                                  facebook.com/wolf.corporate
                                                  twitter.com/wolfcorporate
                                                  pinterest.com/wolfcorporate




            Essenz

            Das Themenpapier von WOLF 
            Herausgeber: Wolf GmbH, Sandra Wolf (V.i.S.d.P.) 
            Redaktion: Joy Belgassem
            Gestaltung: Kim Pham



            WOLF BERLIN                                                 WOLF DARMSTADT
            Reichenberger Straße 113a                                   Hobrechtstraße 30a 
            10999 Berlin                                                64285 Darmstadt
            T +49 30 616 75 59-0                                        T +49 6151 950 63-30
            www.wolf-corporate.de                                       info@wolf-corporate.de



            DIE AGENTUR

            WOLF ist eine Agentur für Markenstrategie und Design. Wir sind auf die Ent-
            wicklung und Gestaltung von Unternehmensmarken spezialisiert. Wir sind
            ständig unterwegs und beschäftigen uns mit neuen Methoden, Strömungen
            und Trends, um unsere Arbeit und die Arbeiten unserer Kunden zu inspirieren.


            Unsere Touchpoint-Analyse ist inspiriert von „This Is Service Design Thinking“.
            (www.thisisservicedesignthinking.com)

Más contenido relacionado

La actualidad más candente

Chancen und Herausforderungen einer guten Arbeitgebermarke
Chancen und Herausforderungen einer guten ArbeitgebermarkeChancen und Herausforderungen einer guten Arbeitgebermarke
Chancen und Herausforderungen einer guten Arbeitgebermarkewbpr_ Kommunikation
 
Arbeitgebermarke HR Innovation Day 2013 Anne Stoeckmann
Arbeitgebermarke HR Innovation Day 2013 Anne StoeckmannArbeitgebermarke HR Innovation Day 2013 Anne Stoeckmann
Arbeitgebermarke HR Innovation Day 2013 Anne StoeckmannHRM - HTWK Leipzig
 
Employer Branding versus Personalmarketing
Employer Branding versus Personalmarketing   Employer Branding versus Personalmarketing
Employer Branding versus Personalmarketing pludoni GmbH
 
Employer Brandung: Gemeinsam statt einsam.
Employer Brandung: Gemeinsam statt einsam.Employer Brandung: Gemeinsam statt einsam.
Employer Brandung: Gemeinsam statt einsam.Jörg Buckmann
 
„Markenbekanntheit durch Emloyer Branding“
„Markenbekanntheit durch Emloyer Branding“„Markenbekanntheit durch Emloyer Branding“
„Markenbekanntheit durch Emloyer Branding“Citrix
 
Checkliste Employer Branding Projekt / Employer Branding Prozess
Checkliste Employer Branding Projekt / Employer Branding ProzessCheckliste Employer Branding Projekt / Employer Branding Prozess
Checkliste Employer Branding Projekt / Employer Branding ProzessMarleen Semper
 
[2015] Trends in der Personalbeschaffung in Deutschland
[2015] Trends in der Personalbeschaffung in Deutschland [2015] Trends in der Personalbeschaffung in Deutschland
[2015] Trends in der Personalbeschaffung in Deutschland LinkedIn D-A-CH
 
Employer Branding, Personalmarketing und Active Sourcing auch im öffentlichen...
Employer Branding, Personalmarketing und Active Sourcing auch im öffentlichen...Employer Branding, Personalmarketing und Active Sourcing auch im öffentlichen...
Employer Branding, Personalmarketing und Active Sourcing auch im öffentlichen...Stefan Doering
 
Personalgewinnung mit Social Media
Personalgewinnung mit Social MediaPersonalgewinnung mit Social Media
Personalgewinnung mit Social MediaGunther Wolf
 
Ak personalentwicklung
Ak personalentwicklungAk personalentwicklung
Ak personalentwicklungpludoni GmbH
 
Employer Branding - Grundlagen einer guten Ausbildungsmarkenstrategie
Employer Branding - Grundlagen einer guten AusbildungsmarkenstrategieEmployer Branding - Grundlagen einer guten Ausbildungsmarkenstrategie
Employer Branding - Grundlagen einer guten AusbildungsmarkenstrategieU-Form:e Testsysteme
 
Good Practice 11 (SPRI)
Good Practice 11 (SPRI)Good Practice 11 (SPRI)
Good Practice 11 (SPRI)perikom
 
Strategisches Personalmarketing: Erfolgreiches Recruiting in Web und Social M...
Strategisches Personalmarketing: Erfolgreiches Recruiting in Web und Social M...Strategisches Personalmarketing: Erfolgreiches Recruiting in Web und Social M...
Strategisches Personalmarketing: Erfolgreiches Recruiting in Web und Social M...dmcgroup
 
Employer Branding in Personal Mentor
Employer Branding in Personal MentorEmployer Branding in Personal Mentor
Employer Branding in Personal MentorStefan Doering
 
Trends im Personalmarketing und Recruiting
Trends im Personalmarketing und RecruitingTrends im Personalmarketing und Recruiting
Trends im Personalmarketing und RecruitingEmpfehlungsbund
 
Der Aufbau einer überzeugenden Arbeitgebermarke
Der Aufbau einer überzeugenden ArbeitgebermarkeDer Aufbau einer überzeugenden Arbeitgebermarke
Der Aufbau einer überzeugenden ArbeitgebermarkeMark SThree
 

La actualidad más candente (20)

Chancen und Herausforderungen einer guten Arbeitgebermarke
Chancen und Herausforderungen einer guten ArbeitgebermarkeChancen und Herausforderungen einer guten Arbeitgebermarke
Chancen und Herausforderungen einer guten Arbeitgebermarke
 
Arbeitgebermarke HR Innovation Day 2013 Anne Stoeckmann
Arbeitgebermarke HR Innovation Day 2013 Anne StoeckmannArbeitgebermarke HR Innovation Day 2013 Anne Stoeckmann
Arbeitgebermarke HR Innovation Day 2013 Anne Stoeckmann
 
Employer Branding versus Personalmarketing
Employer Branding versus Personalmarketing   Employer Branding versus Personalmarketing
Employer Branding versus Personalmarketing
 
Employer Brandung: Gemeinsam statt einsam.
Employer Brandung: Gemeinsam statt einsam.Employer Brandung: Gemeinsam statt einsam.
Employer Brandung: Gemeinsam statt einsam.
 
„Markenbekanntheit durch Emloyer Branding“
„Markenbekanntheit durch Emloyer Branding“„Markenbekanntheit durch Emloyer Branding“
„Markenbekanntheit durch Emloyer Branding“
 
Checkliste Employer Branding Projekt / Employer Branding Prozess
Checkliste Employer Branding Projekt / Employer Branding ProzessCheckliste Employer Branding Projekt / Employer Branding Prozess
Checkliste Employer Branding Projekt / Employer Branding Prozess
 
Employer Branding / Arbeitgebermarketing - Basics
Employer Branding / Arbeitgebermarketing - BasicsEmployer Branding / Arbeitgebermarketing - Basics
Employer Branding / Arbeitgebermarketing - Basics
 
[2015] Trends in der Personalbeschaffung in Deutschland
[2015] Trends in der Personalbeschaffung in Deutschland [2015] Trends in der Personalbeschaffung in Deutschland
[2015] Trends in der Personalbeschaffung in Deutschland
 
Employer Branding, Personalmarketing und Active Sourcing auch im öffentlichen...
Employer Branding, Personalmarketing und Active Sourcing auch im öffentlichen...Employer Branding, Personalmarketing und Active Sourcing auch im öffentlichen...
Employer Branding, Personalmarketing und Active Sourcing auch im öffentlichen...
 
Personalgewinnung mit Social Media
Personalgewinnung mit Social MediaPersonalgewinnung mit Social Media
Personalgewinnung mit Social Media
 
Ak personalentwicklung
Ak personalentwicklungAk personalentwicklung
Ak personalentwicklung
 
Employer Branding - Grundlagen einer guten Ausbildungsmarkenstrategie
Employer Branding - Grundlagen einer guten AusbildungsmarkenstrategieEmployer Branding - Grundlagen einer guten Ausbildungsmarkenstrategie
Employer Branding - Grundlagen einer guten Ausbildungsmarkenstrategie
 
Good Practice 11 (SPRI)
Good Practice 11 (SPRI)Good Practice 11 (SPRI)
Good Practice 11 (SPRI)
 
Strategisches Personalmarketing: Erfolgreiches Recruiting in Web und Social M...
Strategisches Personalmarketing: Erfolgreiches Recruiting in Web und Social M...Strategisches Personalmarketing: Erfolgreiches Recruiting in Web und Social M...
Strategisches Personalmarketing: Erfolgreiches Recruiting in Web und Social M...
 
Personalmarketing für KMUs
Personalmarketing für KMUsPersonalmarketing für KMUs
Personalmarketing für KMUs
 
Arbeitgeber attraktivität heute und morgen comrecon-monster
Arbeitgeber attraktivität heute und morgen comrecon-monsterArbeitgeber attraktivität heute und morgen comrecon-monster
Arbeitgeber attraktivität heute und morgen comrecon-monster
 
Employer Branding in Personal Mentor
Employer Branding in Personal MentorEmployer Branding in Personal Mentor
Employer Branding in Personal Mentor
 
Trends im Personalmarketing und Recruiting
Trends im Personalmarketing und RecruitingTrends im Personalmarketing und Recruiting
Trends im Personalmarketing und Recruiting
 
Der Aufbau einer überzeugenden Arbeitgebermarke
Der Aufbau einer überzeugenden ArbeitgebermarkeDer Aufbau einer überzeugenden Arbeitgebermarke
Der Aufbau einer überzeugenden Arbeitgebermarke
 
Arbeitgeber Zukunft - Arbeitgebermarketing / Employer Branding für Ihr Untern...
Arbeitgeber Zukunft - Arbeitgebermarketing / Employer Branding für Ihr Untern...Arbeitgeber Zukunft - Arbeitgebermarketing / Employer Branding für Ihr Untern...
Arbeitgeber Zukunft - Arbeitgebermarketing / Employer Branding für Ihr Untern...
 

Destacado

Real-World Data Governance Webinar: Governance for Master Data
Real-World Data Governance Webinar: Governance for Master DataReal-World Data Governance Webinar: Governance for Master Data
Real-World Data Governance Webinar: Governance for Master DataDATAVERSITY
 
Vortrag vorarlberg riedrich
Vortrag vorarlberg riedrichVortrag vorarlberg riedrich
Vortrag vorarlberg riedrichBettina Riedrich
 
Presentación
PresentaciónPresentación
Presentaciónnanzit
 
Gimnasia por dentro y por Fuera
Gimnasia por dentro y por FueraGimnasia por dentro y por Fuera
Gimnasia por dentro y por FueraDiego Tenreyro
 
Windows live movie maker
Windows live movie makerWindows live movie maker
Windows live movie makeralejita0202
 
Expoauditoria 121201010024-phpapp01
Expoauditoria 121201010024-phpapp01Expoauditoria 121201010024-phpapp01
Expoauditoria 121201010024-phpapp01Makiito Quispe
 
Las bases de datos elguera
Las bases de datos elgueraLas bases de datos elguera
Las bases de datos elgueraJossephElguera
 
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jessica Püschell, Claudia Yañez
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jessica Püschell, Claudia YañezCongreso Educativo INACAP 2014 - Jessica Püschell, Claudia Yañez
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jessica Püschell, Claudia YañezINACAP
 
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jorge Contreras, Mario Zapata
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jorge Contreras, Mario ZapataCongreso Educativo INACAP 2014 - Jorge Contreras, Mario Zapata
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jorge Contreras, Mario ZapataINACAP
 
Publicidad en internet
Publicidad en internetPublicidad en internet
Publicidad en internetgabyota12
 
Metodos agiles de software
Metodos agiles de softwareMetodos agiles de software
Metodos agiles de softwareGeovani AG
 
Proyecto de intervención
Proyecto de intervención Proyecto de intervención
Proyecto de intervención Aline GA
 
Respuesta observaciones banco oferentes
Respuesta observaciones banco oferentesRespuesta observaciones banco oferentes
Respuesta observaciones banco oferentesmcriverah
 

Destacado (20)

Real-World Data Governance Webinar: Governance for Master Data
Real-World Data Governance Webinar: Governance for Master DataReal-World Data Governance Webinar: Governance for Master Data
Real-World Data Governance Webinar: Governance for Master Data
 
Audi Employer Branding
Audi Employer BrandingAudi Employer Branding
Audi Employer Branding
 
Unidad 2
Unidad 2Unidad 2
Unidad 2
 
Vortrag vorarlberg riedrich
Vortrag vorarlberg riedrichVortrag vorarlberg riedrich
Vortrag vorarlberg riedrich
 
Presentación
PresentaciónPresentación
Presentación
 
Gimnasia por dentro y por Fuera
Gimnasia por dentro y por FueraGimnasia por dentro y por Fuera
Gimnasia por dentro y por Fuera
 
Windows live movie maker
Windows live movie makerWindows live movie maker
Windows live movie maker
 
Expoauditoria 121201010024-phpapp01
Expoauditoria 121201010024-phpapp01Expoauditoria 121201010024-phpapp01
Expoauditoria 121201010024-phpapp01
 
Periodico de mi vida
Periodico de mi vidaPeriodico de mi vida
Periodico de mi vida
 
Las bases de datos elguera
Las bases de datos elgueraLas bases de datos elguera
Las bases de datos elguera
 
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jessica Püschell, Claudia Yañez
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jessica Püschell, Claudia YañezCongreso Educativo INACAP 2014 - Jessica Püschell, Claudia Yañez
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jessica Püschell, Claudia Yañez
 
Links mind manager.docx(chriss)
Links mind manager.docx(chriss)Links mind manager.docx(chriss)
Links mind manager.docx(chriss)
 
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jorge Contreras, Mario Zapata
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jorge Contreras, Mario ZapataCongreso Educativo INACAP 2014 - Jorge Contreras, Mario Zapata
Congreso Educativo INACAP 2014 - Jorge Contreras, Mario Zapata
 
Publicidad en internet
Publicidad en internetPublicidad en internet
Publicidad en internet
 
Ciclos termodinámicos
Ciclos termodinámicosCiclos termodinámicos
Ciclos termodinámicos
 
mi guia
mi guiami guia
mi guia
 
Metodos agiles de software
Metodos agiles de softwareMetodos agiles de software
Metodos agiles de software
 
Proyecto de intervención
Proyecto de intervención Proyecto de intervención
Proyecto de intervención
 
Respuesta observaciones banco oferentes
Respuesta observaciones banco oferentesRespuesta observaciones banco oferentes
Respuesta observaciones banco oferentes
 
Carabelas
CarabelasCarabelas
Carabelas
 

Similar a WOLF Employer Branding (DE)

Wie man eine Marke kreiert
Wie man eine Marke kreiertWie man eine Marke kreiert
Wie man eine Marke kreiertelementb
 
Markenstandpunkt Employer Branding: Aufbau starker Arbeitgebermarken
Markenstandpunkt Employer Branding: Aufbau starker ArbeitgebermarkenMarkenstandpunkt Employer Branding: Aufbau starker Arbeitgebermarken
Markenstandpunkt Employer Branding: Aufbau starker ArbeitgebermarkenGMK Markenberatung
 
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX DesignFolgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX DesignRupert Platz
 
Employer Branding - Klares Profil zeigen
Employer Branding - Klares Profil zeigen Employer Branding - Klares Profil zeigen
Employer Branding - Klares Profil zeigen Stefan Doering
 
Smart Communication und Markenstrategie 2018
Smart Communication und Markenstrategie 2018Smart Communication und Markenstrategie 2018
Smart Communication und Markenstrategie 2018Andreas Weber
 
Journal Impulse EpicWork 3
Journal Impulse EpicWork 3Journal Impulse EpicWork 3
Journal Impulse EpicWork 3EpicWork
 
Was Digital Natives anzieht
Was Digital Natives anziehtWas Digital Natives anzieht
Was Digital Natives anziehti-potentials
 
Werbeagentur RENOARDE Digital. Marketing und Design. Werbeagentur Regensburg,...
Werbeagentur RENOARDE Digital. Marketing und Design. Werbeagentur Regensburg,...Werbeagentur RENOARDE Digital. Marketing und Design. Werbeagentur Regensburg,...
Werbeagentur RENOARDE Digital. Marketing und Design. Werbeagentur Regensburg,...ghv Antriebstechnik Grafing bei München
 
Agenturen richtig briefen white paper - insight driven gmb h
Agenturen richtig briefen   white paper - insight driven gmb hAgenturen richtig briefen   white paper - insight driven gmb h
Agenturen richtig briefen white paper - insight driven gmb hInsight Driven Consulting GmbH
 
Wie meine Kontakterschule Ihre Mitarbeiter produktiver macht
Wie meine Kontakterschule Ihre Mitarbeiter produktiver machtWie meine Kontakterschule Ihre Mitarbeiter produktiver macht
Wie meine Kontakterschule Ihre Mitarbeiter produktiver machtBrandDoctor
 
Whitepaper: Arbeitgebermarke für den Mittelstand
Whitepaper: Arbeitgebermarke für den MittelstandWhitepaper: Arbeitgebermarke für den Mittelstand
Whitepaper: Arbeitgebermarke für den MittelstandCortent Kommunikation AG
 
Coaching Day BPM 19.5.2011 Neu Isenburg
Coaching Day BPM 19.5.2011 Neu IsenburgCoaching Day BPM 19.5.2011 Neu Isenburg
Coaching Day BPM 19.5.2011 Neu IsenburgIna Ferber
 
3 LöSungsalternativen
3 LöSungsalternativen3 LöSungsalternativen
3 LöSungsalternativenRohbeckPR
 
Der 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitch
Der 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitchDer 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitch
Der 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitch#30u30 by PR Report
 
Kurzpräsentation solution10 GmbH
Kurzpräsentation solution10 GmbHKurzpräsentation solution10 GmbH
Kurzpräsentation solution10 GmbHsolution10 GmbH
 
Die 4 Bereiche der Personalisierung.pdf
Die 4 Bereiche der Personalisierung.pdfDie 4 Bereiche der Personalisierung.pdf
Die 4 Bereiche der Personalisierung.pdfVWO
 
Intre1 davero ansicht
Intre1 davero ansichtIntre1 davero ansicht
Intre1 davero ansichtdavero gruppe
 

Similar a WOLF Employer Branding (DE) (20)

Wie man eine Marke kreiert
Wie man eine Marke kreiertWie man eine Marke kreiert
Wie man eine Marke kreiert
 
Markenstandpunkt Employer Branding: Aufbau starker Arbeitgebermarken
Markenstandpunkt Employer Branding: Aufbau starker ArbeitgebermarkenMarkenstandpunkt Employer Branding: Aufbau starker Arbeitgebermarken
Markenstandpunkt Employer Branding: Aufbau starker Arbeitgebermarken
 
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX DesignFolgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
Folgst du noch oder formst du schon? Über Brands und UX Design
 
Employer Branding - Klares Profil zeigen
Employer Branding - Klares Profil zeigen Employer Branding - Klares Profil zeigen
Employer Branding - Klares Profil zeigen
 
Smart Communication und Markenstrategie 2018
Smart Communication und Markenstrategie 2018Smart Communication und Markenstrategie 2018
Smart Communication und Markenstrategie 2018
 
Journal Impulse EpicWork 3
Journal Impulse EpicWork 3Journal Impulse EpicWork 3
Journal Impulse EpicWork 3
 
Was Digital Natives anzieht
Was Digital Natives anziehtWas Digital Natives anzieht
Was Digital Natives anzieht
 
diefirma gmbh webthinking® Quickguide
diefirma gmbh webthinking® Quickguide diefirma gmbh webthinking® Quickguide
diefirma gmbh webthinking® Quickguide
 
Werbeagentur RENOARDE Digital. Marketing und Design. Werbeagentur Regensburg,...
Werbeagentur RENOARDE Digital. Marketing und Design. Werbeagentur Regensburg,...Werbeagentur RENOARDE Digital. Marketing und Design. Werbeagentur Regensburg,...
Werbeagentur RENOARDE Digital. Marketing und Design. Werbeagentur Regensburg,...
 
Agenturen richtig briefen white paper - insight driven gmb h
Agenturen richtig briefen   white paper - insight driven gmb hAgenturen richtig briefen   white paper - insight driven gmb h
Agenturen richtig briefen white paper - insight driven gmb h
 
Wie meine Kontakterschule Ihre Mitarbeiter produktiver macht
Wie meine Kontakterschule Ihre Mitarbeiter produktiver machtWie meine Kontakterschule Ihre Mitarbeiter produktiver macht
Wie meine Kontakterschule Ihre Mitarbeiter produktiver macht
 
Flyer interplay radar_0811
Flyer interplay radar_0811Flyer interplay radar_0811
Flyer interplay radar_0811
 
Whitepaper: Arbeitgebermarke für den Mittelstand
Whitepaper: Arbeitgebermarke für den MittelstandWhitepaper: Arbeitgebermarke für den Mittelstand
Whitepaper: Arbeitgebermarke für den Mittelstand
 
Coaching Day BPM 19.5.2011 Neu Isenburg
Coaching Day BPM 19.5.2011 Neu IsenburgCoaching Day BPM 19.5.2011 Neu Isenburg
Coaching Day BPM 19.5.2011 Neu Isenburg
 
3 LöSungsalternativen
3 LöSungsalternativen3 LöSungsalternativen
3 LöSungsalternativen
 
Der 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitch
Der 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitchDer 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitch
Der 30u30-Wettbewerb. Salah-Eldin und Wahrbichler: #lifeisapitch
 
Alles eine frage der Aufmerksamkeit
Alles eine frage der AufmerksamkeitAlles eine frage der Aufmerksamkeit
Alles eine frage der Aufmerksamkeit
 
Kurzpräsentation solution10 GmbH
Kurzpräsentation solution10 GmbHKurzpräsentation solution10 GmbH
Kurzpräsentation solution10 GmbH
 
Die 4 Bereiche der Personalisierung.pdf
Die 4 Bereiche der Personalisierung.pdfDie 4 Bereiche der Personalisierung.pdf
Die 4 Bereiche der Personalisierung.pdf
 
Intre1 davero ansicht
Intre1 davero ansichtIntre1 davero ansicht
Intre1 davero ansicht
 

WOLF Employer Branding (DE)

  • 1. NR . ESSENZ - Das TheMenPapieR von WOLF 06 Fokus: Employer Branding Identifikation statt Kommunikation
  • 2. Der „War for Talents“ tobt und Unternehmen brauchen eine welchen kommunikativen Buzzwords Mitarbeiter geködert Strategie, um die besten Fach- und Führungskräfte von sich werden sollen. zu überzeugen. Gleichzeitig sind immer mehr Angestellte in ihrem Job unzufrieden und die emotionale Bindung zum Employer Branding bleibt also wichtig, wird sich aber we- Arbeitgeber sinkt kontinuierlich. Das Zauberwort in Sachen sentlich verändern. Nachdem die Beschäftigung mit dem Arbeitgeberattraktivität heißt heute Employer Branding. Thema Arbeitgeberattraktivität zunächst ins Bewusstsein von Unternehmen geriet, begann daraufhin eine Phase der Während sich Employer Branding heute vielfach um die intensiven, lauten und teilweise sinnentleerten Kommuni- Entwicklung des besten und kreativsten Werbekonzepts kation. Wer in Zukunft seine Ziele erreichen und als Arbeit- dreht, zeichnet sich gleichzeitig ab, dass der Maßstab für geber interessant sein will, muss verstehen, nach welchem erfolgreiche Konzepte in Zukunft „Identifikation“ und nicht Sinn Arbeitnehmer suchen und was echte Zufriedenheit mehr „Kommunikation“ ist – egal ob bei der Jobsuche oder schafft. Und da bedeutet Identifikation vor allem, dass die im Joballtag. „Wir haben es mit einem fundamentalen Wan- Qualität der Beziehung zu den Zielgruppen entscheidend del der Arbeit und der Ansprüche zu tun. Arbeit ist nicht ist. Interaktion und Dialog haben hohe Relevanz, Einbahn- mehr die fixe Summe Leiden, die täglich von der Lebenszeit straßen-Kommunikation hat das Nachsehen. Die Konsistenz abgeht. Gute Arbeit stiftet Flow-Zustände, Lebenssinn und aus Markenversprechen und Leistung eines Unternehmens Zufriedenheit“, so das Zukunftsinstitut in seinem Trend- wird zum Schlüssel für Erfolg. Dazu gehört auch die intensi- Update zum Thema Workstyles (11/2011). Wer das verstan- ve Auseinandersetzung in allen Interaktions-Situationen mit den hat, wird auch begreifen, dass es bei einem funktionie- den Menschen, die erreicht werden sollen. Und zwar nicht renden Employer Branding nicht mehr darum gehen kann, nur in der Phase der Rekrutierung, sondern vor allem für auf dem Reißbrett ein Konzept zu entwerfen, das besagt, mit den darauf folgenden Arbeitsalltag. Die Wellen Früher Heute Zukunft des Employer Brandings Sinnstiftung Lautstärke Zufriedenheit Aufmerksamkeit Reichweite Dialog Auseinandersetzung Monolog Interaktion
  • 3. Das Employer Branding der Zukunft richtet sich sowohl nach innen als auch nach außen. Es entsteht direkt aus der Unternehmensmarke und wird intern wirklich gelebt. Es entwickelt sich von einem Kommunikationskonzept zu einer Dienstleistung, die potenziellen und bestehenden Mitarbeitern von Un- ternehmen angeboten wird, um Identifikation zu schaffen: Employer Brand- ing wird zum Service. 03 Für das Employer Branding-Verständnis der Zukunft bedeutet das konkret: Employer Branding verlangt nutzerorientiertes Denken und Handeln Unternehmen sind gefordert, kunden- bzw. nut- zerorientiert zu denken und zu handeln. Dazu müssen die Bewerber und Mitarbeiter als Nutzer verstanden und an den entsprechenden Touch- points (Kontaktpunkten) markenkonform bedient werden. Ziel ist es, ein Markenerlebnis anzubie- 01 02 ten, das Identifikation stiftet und gleichzeitig In- teraktion und Dialog ermöglicht. Dazu sollte ana- lysiert werden, an welchen Kontaktpunkten man Corporate Branding Employer Branding heiSSt seine Nutzer erreicht. Die Möglichkeiten zum Bei- definiert Employer Branding Dienstleistungsorientierung spiel im Rekrutierungsprozess sind vielfältig. Wer sein Augenmerk nur auf Touchpoints wie Print- Arbeitgebermarke und Unternehmensmarke Vor dem Hintergrund der Arbeitgeberattraktivität und Online-Anzeigen oder Recruiting-Seiten im rücken wieder stärker zusammen. Die Unterneh- müssen sich Unternehmen als Dienstleister ver- Web richtet, verschenkt Chancen. Selbst Stan- mensmarke gibt vor, wofür die Arbeitgebermar- stehen. Dazu braucht es ein Szenario, in dem sich dard-Elemente wie Bewerbungsverfahren oder ke steht. Es geht nicht darum, eine neue Marke ein Unternehmen als Dienstleister definiert. Dort Vorstellungsgespräche haben Optimierungspo- aufzustellen, sondern darum, zu identifizieren, ist das Arbeitgeberangebot die Dienstleistung und tenzial und können zu einer besonderen Erfah- welche Markenwerte für Arbeitnehmer besonders deren Bewerber und Mitarbeiter sind die Kunden. rung werden, die Bewerber zu Gunsten des Un- attraktiv sind und diese entsprechend zu formu- Unternehmen müssen herausfinden, was die ternehmens entscheiden lässt. Schon kleine De- lieren. Die Markenwerte bleiben unangerührt, aber Mitarbeiter und Bewerber als „Kunden“ erwarten. tails machen einen Unterschied: Die personali- die Haltung und die Positionierung als Arbeitge- Welche Bedürfnisse und Erwartungen haben sie? sierte Bestätigung mit voraussichtlichem Rück- ber werden adaptiert. Die Arbeitgebermarke muss Was denken sie? Wie verhalten sie sich? Wofür meldetermin oder ein Vorstellungsgespräch, bei intern aufrichtig gelebt werden, um glaubwürdig interessieren sie sich? Wie und womit erreiche dem der potenzielle neue Arbeitsplatz vor Ort be- nach außen projiziert zu werden. ich sie? sichtigt werden kann.
  • 4. Hands-on Jedes Unternehmen hat das Potenzial, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und Mitarbeiter als Kunden richtig zu bedienen. Dazu muss das Arbeitgeberange- bot als Dienstleistung gedacht werden. Wichtig ist es, bestehende und poten- zielle Kontaktpunkte mit Bewerbern und Mitarbeitern zu kennen und bei Bedarf umzusetzen.   In unserem Workshop „Touchpoint-Analyse“ finden Sie sowohl eine Custo- mer Journey mit exemplarischen Kontaktpunkten als auch eine Anleitung für die Analyse von Kontaktpunkten Ihres Unternehmens. Damit können Sie selbst tätig werden und gestalten, entweder allein oder zusammen mit Ihren Kollegen. Viel Spaß!
  • 6. Touchpoint-Analyse Touchpoints (Kontaktpunkte) zwischen der Arbeitgebermarke und poten- ziellen bzw. bestehenden Mitarbeitern können hier identifiziert, evaluiert und entwickelt werden. Dazu muss die Perspektive eines exemplarischen „Nutzers“ in einer spezifischen Interaktionssituation mit dem Unternehmen eingenommen werden. PERSPEKTIVE: extern (Bewerber) intern (Mitarbeiter) Personen: PHASE UND Ausgangssituation: Beschreiben Sie die Person, um die es geht, Beschreiben Sie, welche Phase (Bewerbung, Vorstellungsgespräch, erster Ar- so dass Sie sich diese vorstellen können. beitstag, ein normaler Arbeitstag) Sie betrachten und in welcher Ausgangssi- tuation sich die Person befindet.
  • 7. Touchpoint-Analyse 1. Identifizieren Sie die Touchpoints: Touchpoint: Touchpoint: Touchpoint: Welchen Touchpoints begegnet die Person in der Interaktion mit der Marke? Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: 2. Beschreiben Sie den jeweiligen Touchpoint: Um was für einen Touchpoint handelt es sich (zum Beispiel mediale oder persönliche Bewertung: Priorität: » Bewertung: Priorität: » Bewertung: Priorität: Interaktion)? Was ist das Besondere an dem Touchpoint? Idee: Idee: Idee: 3. Bewerten Sie den Touchpoint: Ist der je- weilige Touchpoint umgesetzt? Wie gut ist er umgesetzt? Wie gut passt er zur Em- ployer Brand? Touchpoint: Touchpoint: Touchpoint: 4. Priorisieren Sie den Touchpoint: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Welchen Stellenwert hat der Touchpoint im Prozess? 5. Lassen Sie sich etwas einfallen: Welche Optimierungsmöglichkeiten Bewertung: Priorität: » Bewertung: Priorität: » Bewertung: Priorität: gibt es für den Touchpoint? Idee: Idee: Idee:
  • 8. WOLF WORKSHOP employer brand experience Workshop-Ziele: Sie lernen die Touchpoint-Analyse als Methode kennen und ler-  nen, wie Sie Ihr Employer Branding damit optimieren können. Wir begleiten Sie bei der Entwicklung Ihrer Em- ployer Brand Experience. Zum Beispiel mit diesem  Sie identifizieren spezifische Kontaktpunkte für Ihr Unternehmen. 1-tägigen Workshop, in dem wir Ihre wichtigsten Kontaktpunkte identifizieren und eine Customer  Sie entwickeln eine konkrete Customer Journey für Ihr Unter- nehmen (inkl. erster Umsetzungsideen und -maßnahmen). Journey erarbeiten. In unserem Workshop erhalten Sie einen tiefen Einblick in die Methoden Aufbau: „Touchpoint-Analyse“ und „Customer Journey“. Wir kümmern uns um Konzeption, Vorbereitung und Durchführung des Workshops, mit bis zu 15 Input: Kurzpräsentation zum Nutzen der Touchpoint-Analyse und der 1. Teilnehmern und moderiert von zwei WOLF-Experten. Customer Journey für die Interaktion Ihres Unternehmens. Analyse: Gemeinsame Identifikation relevanter Kontaktpunkte für Ihr 2. Unternehmen. Output: Entwicklung konkreter Ideen und Maßnahmen zur Umsetzung 3. in Ihrem Unternehmen. Gerne unterstützen wir Sie im gesamten Employer Branding-Prozess: Von der Definition der Positionierung oder der Employer Value Proposition über die Entwicklung von Arbeitgeber-Botschaften bis hin zum Kommuni- kationsdesign. Ihr Kontakt für Workshop-Anfragen: Joy Belgassem T +49 30 6167559-83 jbelgassem@wolf-corporate.de
  • 9. IMPRESSUM facebook.com/wolf.corporate twitter.com/wolfcorporate pinterest.com/wolfcorporate Essenz Das Themenpapier von WOLF  Herausgeber: Wolf GmbH, Sandra Wolf (V.i.S.d.P.)  Redaktion: Joy Belgassem Gestaltung: Kim Pham WOLF BERLIN WOLF DARMSTADT Reichenberger Straße 113a  Hobrechtstraße 30a  10999 Berlin 64285 Darmstadt T +49 30 616 75 59-0  T +49 6151 950 63-30 www.wolf-corporate.de info@wolf-corporate.de DIE AGENTUR WOLF ist eine Agentur für Markenstrategie und Design. Wir sind auf die Ent- wicklung und Gestaltung von Unternehmensmarken spezialisiert. Wir sind ständig unterwegs und beschäftigen uns mit neuen Methoden, Strömungen und Trends, um unsere Arbeit und die Arbeiten unserer Kunden zu inspirieren. Unsere Touchpoint-Analyse ist inspiriert von „This Is Service Design Thinking“. (www.thisisservicedesignthinking.com)