Der heutige Konsument ist dank Smartphones und Tablets permanent online. Gerade für die Retailbranche geht dies mit zahlreichen zentralen Herausforderungen einher. Denn gerade Smartphones erhöhen die Preis- und Informationstransparenz zwischen On- und Offlinekanälen verstärkt. Dadurch wurde in den letzten Jahren das Smartphone wohl auch zu unserem persönlichen und wichtigsten «Einkaufsassistenten». Die Folge sind verstärkte Showrooming-Effekte, höhere Anforderungen an die personalisierte Verkaufsberatung und hohe Anforderungen an eine einheitliche Brand Experience über alle Kanäle hinweg.
In Zusammenarbeit mit dem Schweizer LINK Institut haben wurden 1944 Schweizerinnen und Schweizer über ihr Nutzungsverhalten von Apps in der Produktrecherche und beim Einkauf am POS befragt. Daraus resultiert die erste Studie, die den Einfluss von Smartphones, Tablets und Apps auf die Schweizer Retailbranche analysiert.
Im Rahmen der Präsentation erfahren Sie:
- wie Schweizerinnen und Schweizer Apps, Smartphones und Tablets beim Einkauf von Konsumgütern nutzen;
- welche Herausforderungen dies für die Retailer und Produktproduzenten mit sich bringt;
- wie Sie mobile Technologien als Retailer und Produktproduzenten nutzen können, um Ihre Kunden besser zu bedienen, Ihre Mitarbeiter effizienter arbeiten zu lassen und Ihre Marke über alle Kanäle hinweg besser positionieren können.
www.digicomp.ch/onedigicomp
#onedigicomp: «Always on» - – Die mobile Revolution am Point of Sale
1. Die mobile Revolution am
Point of Sales
Vera Brannen, Geschäftsführerin Usable Brands AG
Patrick Minder, Head Digital Innovation MONS Consulting GmbH
mons
2. Übersicht
1. Die mobile Revolution im Überblick
2. Mobile Retail Studie 2014
3. Potentiale von Mobile im Retail
4. Case Studie B2C – Wanderschuhe
5. Case Studie B2B – ICT Business Simulator von Swisscom
6. Zusammenfassung und Diskussion
2
7. Ziel, Art und Durchführung
der Studie
• Feldzeit: 21.11 – 04.12.2013
• 1‘944 Interviews in der Schweiz
• Online Interviews
• Sprachassimilierte Personen zwischen 15 und 74 Jahre
• Eine Kooperation von
– Usable Brands AG
– MONS Consulting GmbH
– LINK Institut
7
13. Die Preistransparenz
verstärkt das Showrooming.
13
Kauf bei günstigerem
Schuhhändler
n = 1943
5.–
15.–
25.–
35.–
18%
61%
72%
81%
14. jeder fünfte Einkauf über ein Smartphone oder Tablet [9].
Die Werte von leshop.ch und Zalando Schweiz werden auch durch bestätigt. 37% aller Online-Konsumenten haben im letzten Jahr einmal via Tablet oder Smartphone eingekauft. Ähnlich wie bei Internetnutzung weist die Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen eine höhere Smartphone-, und die Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen Tablet-Nutzung bei Online-Einkäufen auf. Während die Einkäufe geschlechterunspezi!sch sind, kaufen Männer (18%) signi!kant das Smartphone ein als Frauen (11%). Die am häu!gsten mit einem eingekauften bzw. konsumierten Dienstleistungen und Produkte sind z.B. Zugtickets (31%), Kleider (27%), Bücher (25%) und Elektronik Ladengeschäft immer stärker unter Druck
Die Produktrecherche verlagert sich zusehends. 86% aller Befragten letzten Jahr mindestens einmal Produktinformationen im Internet Bei gewissen Produktgruppen gibt es geschlechtsspezi!sch deutliche Während Männer signi!kant häu!ger nach Informationen zu Internet suchen als Frauen (m 83% vs. w 61%) , recherchieren Frauen häu!ger nach Kleidern (w 63% vs. m 36%), Möbeln (w 45% vs. Schuhen (w 39% vs. m 25%). Bei der Suche nach Informationen nutzen 60% die Webseite oder App des Produktanbieters. 39% der nutzten dafür auch schon Smartphones und 31% das Tablet.
Die mobile Internetnutzung verlagert auch den Ort des Kaufentscheides. erfolgt bei Elektronikgütern bereits jeder zweite Kaufentscheid Recherche im Internet; bei Schuhen ist es zum Vergleich nur jeder Wert Personalisierung im Marketing und
Verkauf gewinnt an Bedeutung.
14
von allen
unseren Märkten.»
Dominik Rief, Country Manager
Zalando Österreich und Schweiz [9]
um nach Informationen
zu Produkten zu suchen,
bevor sie diese Kaufen
86%
86%
Nutzen das Internet für
Produktrecherchen
18. Nicht nur für Endkunden, sondern
auch für die Verkäufer.
18
Digital Customer
Solutions
Digital Sales
Solutions
In-Store Experience
Solutions
19. Digital Customer Solutions -
Was gehört in die Kundenapp?
19
den Retailier über
20% profitabler
sind, als solche,
die nur über einen
Channel einkaufen.
Quelle?» 1
Funktionalität genannt 91 2
Produktinformationen 66 12
Verfügbarkeit der Prod. in spez. Geschäft 38 31
Lokalisierungsmöglichkeit 36 31
Preisvergünstigungren 29 32
Möglichkeit, online einzukaufen 35 25
Produktvergleichsoptionen 26 28
Intrerakt. Bilder, Slideshows der Prod. 30 24
Merklisten 9 21
Anforderungen an eine
Smartphone App
eines Produktanbieters
= zwingende Funktionalität
= wünschenswerte Funktionalität
n = 1352 Personen, die mindestens selten
das Internet mit dem Smartphone nutzen
28. Eine konsistente Business-, Brand-und
Technologiestrategie.
• Mobile ist mehr als nur „Yet another channel“.
• Im Fokus steht das Kundenerlebnis.
• Funktionen und Informationen müssen auf die jeweiligen
Touchpoints abgestimmt sein.
• Kurze Feedbackzyklen und Time-to-Market sind
entscheidend.
• Die Business-, Brand- und Technologiestrategie müssen
aufeinander abgestimmt sein.
28
29. Kontakt
Referenten
Vera Brannen Patrick Minder
Geschäftsführerin Head Digital Innovation
Usable Brands AG MONS CONS
www.usablebrands.ch www.mons.ch
vb@usablebrands.ch minder@mons.ch
Zur Studie
http://www.sellerate.ch/whitepaper_diemobilerevolutionampos.pdf
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