Vortrag bei einer Entrepreneurship Veranstaltung der KF UNI Graz. Februar 2009. Vortragende: Prof. DI Kurt Völkl, Dr. Heinz Peter Wallner, www.trainthe8.com
Wege aus der Knechtschaft - Führung ohne Management - heinz peter wallner - s...
Entreprenuership und train the eight - Vortrag Völkl Wallner 090226
1. Entre- und Intrapreneurship. Es ist keine Kunst.
Es ist lernbar. Punkt.
Kurt Völkl,
Heinz Peter Wallner,
www.lila-management.com
26.2.2009, Graz, Space04, Kunsthaus Graz
Eine Veranstaltung der KF UNI Graz
2. Überblick
Kultur als
Kernpunkt
1 2
Ideen als
Ausgangspunkt
4
3
Trost als
Führung als
Schwerpunkt
Stützpunkt
5. Ausweg aus der Krise
Inspire People
Vitalize People
Create Value Commit People
LILA-Management
6. Lernen in der liegenden Acht:
Denken-Haltung-Tun-Erkenntnis
Neues Tun, Ideen umsetzen: Neues Denken, Chancen
„zur Tat enthemmen … und es erkennen:
einfach tun; Schritt für Schritt“ Identifizierung von
Prozesshafte Umsetzung. Businesschancen und
(er)finden von konkreten
Geschäftsideen.
Neue Erkenntnis, Ergebnisse Neue Haltung, Chancen spüren:
prüfen: Mit der Idee in Resonanz kommen,
Bin ich am richtigen Weg? Verstärken, was in Bewegung
Was ist entstanden? kommt. Intuition nutzen und das
Reichen die Ergebnisse für die Herz befragen. Bewusst
weiteren Schritte? entscheiden.
Entscheidung für die (= Energie des Menschen)
Wiederholung …
7. Lernen in der liegenden Acht:
Unternehmerischer Grundprozess
Neues Tun: Neues Denken:
Die Umsetzung der Die Business Idee und das
Wertschöpfungsidee, die Business Modell sind der
Leistungserbringung (Ware Ausgangspunkt des
erzeugen), ist der aktive Teil des unternehmerischen Prozesses.
unternehmerischen Prozesses.
Neue Erkenntnis: Neue Haltung:
Der Gewinn des Unternehmens Die Partner/innen, die Stakeholder
ist der erste Teil der Evaluierung sind ein Teil des unternehmerischen
des Business Modells. Die „Herzens“ – der
Sinnstiftung in der Gesellschaft Beziehungslandschaft. Das Geld,
(erfüllen wir einen Auftrag?) ist das Shareholder/Stakeholder
einbringen sind der zweite Teil.
der zweite Teil.
(= Energie des Unternehmens)
8. Entwicklung eines Unternehmens
aus dem Menschen heraus:
Das Wesen des Intra- & Entrepreneurship
Ware Idee
Aktivität Idee
Gewinn Geld
Freude Herz
10. Unternehmenskultur
entwickeltes Wissen und Fähigkeiten eines
„Kognitiv
Unternehmens sowie die affektiv geprägten Einstellungen der
Mitarbeiter zur Aufgabe, Produkt, Kollegen, zur Führung des
Unternehmens in Form von Perzeption und Präferenzen
gegenüber Ereignissen und Entwicklungen.“
(Bleicher, Kurt: Unternehmenskultur, Enzyklopädie der BWL)
11. Unternehmerisch denkende Mitarbeiter –
es geht um aktivierte Mitarbeiter
Diese „neue Wende“ ist die
Herausforderung schlechthin:
Alle sollen nun tragen, was ihnen
über die Jahre abgenommen wurde:
DIE VERANTWORTUNG!
13. Neue Führung denken, commiten,
umsetzen, lernen
Führungsarbeit vitalisieren: Menschen inspirieren:
Führungsarbeit als ständiger Dialog Führungskräfte in die Denkwelt der
der Menschen. Inspiration in der neuen Führungsarbeit „entrücken“.
Führung durch Kommunikation und Warum eigentlich? Was ist der
durch Kontakt. Sinn? Wie funktioniert Führung –
Leadership?
Führungsarbeit lernen: Menschen gewinnen:
Reflexion der eigenen Arbeit, neue Führungskräfte spüren lassen, was es
Handlungsmuster einüben; bringt, für sich selbst, für andere
verstärken, was in Bewegung Menschen, für die Organisation.
„Es ist schön, andere Menschen zu
kommt.
fördern und die Erfolge zu sehen!“
14. Wie werden aus „klassischen“
MitarbeiterInnen Intrapreneure?
Intrapreneurship ist Einstellungssache
Vorbild der Führung
Transparente offene interne Unternehmenskultur
Transparenz durch effektives Controlling
Wirksam verzahntes Vergütungssystem
15. Entlang der liegenden Acht werden
aus MitarbeiterInnen Intraprenerue!
DENKEN: ganzheitliches Denken, Kreativitäts- und
Risikoorientierung
FÜHLEN: Entwicklungsmotivation, Commitment,
Herz bei der Sache
HANDELN: Entscheidungsfähigkeit, Umsetzungs-
orientierung, Kooperationsbereitschaft
LERNEN: Neue Handlungsmuster einüben
17. Die flinke Beweglichkeit in der
Krise stärken und erhalten!
Das Unternehmen aus der „Starre“ reißen
•
und die Beweglichkeit durch „schwingen“
erhalten
Lange Zyklen:
•
Neue Business Modelle andenken
(„Sustainable Development“)
Kurze Zyklen:
•
Schnelles und beherztes Agieren in
Kriseninterventionsteams
18. Ein neues Paradigma zulassen!
Raus aus der Zielkrise:
•
Einfach mehr Sinn in die Wirtschaft!
Sustainable Development:
•
Ansätze für neue Business Modelle und
„Blue Ocean“ Strategien!
Neue Werte – neue Leitbilder:
•
inspiriert, neugierig, vertrauensvoll,
integer, mutig, selbstverantwortlich,
engagiert, kooperativ, ganzheitlich, open
source, sozial, couragiert, …
Enthemmung zur Tat:
•
Mit Energie aus dem Herzen!
19. Zusammenfassung
1 Ideen als
Ausgangspunkt
Um den Ideen eine Chance zu geben,
•
brauchen wir:
1. Neues Denken (Kreativität)
2. Neue Haltungen (Werte, Commitment)
3. Neues Tun (Engagement)
4. Neue Erkenntnisse (Lernen)
20. Zusammenfassung
Kultur als
Kernpunkt
2
Die Änderung der Unternehmenskultur ist
•
entscheidend für ein beherztes Entre- &
und Intrapreneurship.
21. Zusammenfassung
3
Führung als
Stützpunkt
Jede Änderung der Unternehmenskultur
•
kann nur mit der neuen Führungsarbeit
beginnen – Führung neu Denken, neue
Werte, freudvolles Tun und gemeinsames
Lernen.
22. Zusammenfassung
4
Trost als
Schwerpunkt
Entre- und Intrapreneurship bieten Trost in der
•
Krise. Damit kann jede Form (innere und
äußere) der Krise überwunden werden.
Die „liegende Acht“ bringt alles ins Schwingen.
•
Es ist keine Kunst. Es ist lernbar. Punkt.
•
23. Herzlichen Dank!
www.lila-management.com
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