Hat Print im aktuellen Medienmix überhaupt noch eine Chance? Eine Frage, mit der sich viele Direkt- und Dialogmarketer aktuell beschäftigen. Eine abschließende Antwort kann es nicht geben - aber interessante Sichtweisen zur Wirkung und Bedeutung von Print im Zeitalter von Internet, Mobile & Co.
Von Video in Print bis Voice QR: Welche innovativen drucktechnischen Möglichkeiten sich bieten, um eine Brücke in die digitale Welt zu schlagen und die echte Interaktion mit Kunden und Interessenten zu initiieren.
Ideen und Impulse zu zukunftsfähigen Geschäftsmodellen zwischen On- und Offline.
Ingrid Szurowski verantwortet seit 2002 als Leiterin IT/Projektmanagement bei der Münstermann GmbH & Co. KG und Colorset Systemdruck und Verlags GmbH, Hannover, u. a. die Konzeption, Umsetzung und den Betrieb von Online- Services. Als Betreiberin des Blogs http://printfuture.ingridszurowski.de setzt sie sich mit der Bedeutung von Print im Medienmix auseinander und beleuchtet die Chancen der aktuellen Entwicklungen im Internet im Hinblick auf neue Synergien und Geschäftsfelder.
2. Medienwandel - Medienkonvergenz oder hat sie uns schon überholt? Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
3. Medienwandel - Medienkonvergenz 1991 das worldwide web geht ans Netz 1994 jetzt ist es wahr - man kann seine Pizza übers web bestellen - Pizza Hut macht´s möglich - eCommerce ist das Thema 1995 Gründung von Vistaprint 2001 Kunden der Berliner Druckerei Laserline können sich online über den Status ihres Auftrags informieren - ein Novum in der Druckbranche. 2003 die Druckerei Laserline startet in Deutschland den wohl ersten Online-Printshop. eCommerce boomt und verzeichnet bis heute ständig steigende Umsätze. Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
4. Medienwandel - Medienkonvergenz Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
5. Print und eCommerce eCommerce ist auch für die gesamte Printindustrie zum Erfolgsfaktor geworden Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
6. Print und eCommerce Stand heute: Google findet 961.000 Online-Druckereien Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
7. Print und eCommerce die Bandbreite der Angebote variiert stark klassische Printshops bieten die reine Bestellung von Drucksachen mit Upload eigener Dateien und kaufmännischer Abwicklung an andere Printshops erlauben auch das Online-Erstellen und Editieren von Drucksachen -> Stichwort web-to-printein Beispielhttp://www.web2print24.de/ Kundennummer 9999 Benutzername demo Passwort demo wieder andere nutzen zudem die neuesten Entwicklungen zu web 2.0 - Angeboten Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
8. Print und Web 2.0 2004 facebook geht an den Start 2005 Youtube und StudiVZ folgen Tim O´Reilly prägt den Begriff web 2.0 Wesentliche Charakteristika: das web als Plattform (nicht der einzelne Rechner) web 2.0 = das Mitmach-Web gemeinsame s Erstellen und Nutzen von Inhalten Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
9. Print und Web 2.0 2006 Gründung des Printshops Moo.com – ein Printshop im web 2.0 StilDie wesentlichen Merkmale: Eigene Bilder hochladen Bilder aus web 2.0-Portalen wie Flickr oder Bebo übernehmen Bilder aus dem Moo-Angebot übernehmen pro Karte ein anderes Bild (bis zu 100) eigene Texte und Hintergrundmuster hinzufügen oder Ready-Made-Designs auswählen und individualisieren Start mit Produkten jenseits des Mainstreams Moo Blog Moo über sich selbst: Moo liebt das Internet und "entwickelt neue Mittel und Wege, mit denen Menschen aus virtuellen Inhalten wunderbare Printprodukte für die reale Welt schaffen können" Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
10. Print und Web 2.0 Qoop - noch ein Printshop im web 2.0 - StilDie wesentlichen Merkmale: Die Bandbreite der Produkte ist wesentlich größer als bei Moo. Angeboten werden Bücher, Poster, Fotobücher, Kaffeetassen, Fototassen, Kalender, Visitenkarten, Postkarten, Sticker, Geschenkpapier etc. aber auch eBooks und Print on demand Eigene Bilder hochladen Bilder aus web 2.0-Portalen wie Flickr, Fotobucket und Facebook übernehmen Vorlagen aus dem Qoop-Angebot übernehmen Das Vertriebskonzept ahmt das Partnerprogramm von Spreadshirt nach – man kann sich als Partner anmelden und so die QOOP-Dienste auf der eigenen Website anbieten. QOOP kümmert sich um alles Andere wie die Bezahl-Transaktionen, die Produktion, den Versand, den Kundensupport und das Tracking. QOOP bietet seinen Partnern volle Transparenz über alle Bestellvorgänge und zahlt für die Vermittlung der Jobs eine entsprechende Gebühr. Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
11. Print und Web 2.0 Locr – Fotobuch mit Geotags See Youtube-Video Die wesentlichen Merkmale: Fotos hochladen Teilen und Bewerten der Fotos in der Community Die Fotos mit Geotags versehen, sofern sie noch keine haben Landkarten und Satellitenbilder hinzufügen Passende Artikel aus Wikipedia hinzufügen Daraus Fotobücher erstellen und bestellen Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
12. Print und Web 2.0 Individualisierung von Abonnements MyMagHQ bietet ein frei kombinierbares Zeitschriften-Abo an. Statt ein spezielles Magazin über einen bestimmten Zeitraum zu abonnieren, können die Titel ersetzt oder zu einem bestimmten Preis hinzugefügt werden Invidiualisierung der Inhalte Auf niuu kann sich der Leser seine personalisierte Zeitung aus den Inhalten der favorisierten Tageszeitungen und Blogs selbst zusammenstellen Valoraretail bietet einen Print on Demand Service für Zeitungen im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel an. Tagesaktuelle Artikel aus mehr als 950 Zeitungen individuell auswählen, drucken, mitnehmen Auf myheimat berichten Leserreporter aus ihrer Region – das Beste erscheint als gedrucktes Magazin Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
13. Embedded Electronics Das Trägermaterial Papier erlebt einen Funktionswandel und erhält mehr und mehr elektronische Zusatzfunktionen Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz
14. Embedded Electronics ektronische Komponenten wie Solarzellen, Displays, Lautsprecher, Batterien, Schaltungen, RFID-Chips oder Sensoren lassen sich in das Trägermaterial Papier integrieren oder sogar auf Papier drucken Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz
15. Embedded Electronics –> E-Ink Der Esquire zeigt im Oktober 2008, wie man mit E-Ink (elektronischer Tinte) die Aufmerksamkeit auf sich zieht Esquire E-Ink-Conver Video Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz
16. Embedded Electronics -> TV in Print Americhip bettet TV in Print ein – seeYoutube-Video Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
17. Embedded Electronics -> RFID aber es geht um mehr, als um die reine Aufmerksamkeit der Leser. Schauen wir uns dazu die Kerntochnologie der embeddedelectronics an: RFID RFID Radio FrequenzyIdentification(Radio Frequenz-Identifikation) RFID ist die Funkübertragung von Daten. Das Prinzip ähnelt dem des Barcodes, funktioniert bei RFID allerdings berührungslos ohne optische oder sonstige Kontakte und bleibt so im Zweifel unerkannt. Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
18. Embedded Electronics -> RFID Beispiel RFID - Warenetiketten Schon heute kommen RFID-Etiketten in der Konsumgüterbranche zum Einsatz und sorgen für mehr Tempo und Transparenz in der Lieferkette. Mit RFID lässt sich der Weg eines Produkts vom Hersteller bis ins Verkaufsregal lückenlos nachvollziehen und sicher steuern. Der Weg von Waren aller Art wird lückenlos verfolgt – von der Produktionsstätte über das Lager bzw. Warenverteilzentrum und den POS (Point ofSale) bis hin zum Ladenausgang - z.B. auch für die Verfolgung von Gepäckstücken auf Flughäfen bestens geeignet. Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
19. Embedded Electronics -> RFID Beispiel RFID - Ticketing RFID-Tickets sind z.B. aus Skigebieten nicht mehr wegzudenken. Das Angebot umfasst sowohl das einfache RFID-Papierticket als auch die wiederbeschreibbaren, hochwertigen Folien-Karten für den Dauergebrauch. Auch die häufig geforderte Personalisierung der Tickets und Karten sowie die mehrfarbige Vorbedruckung sind möglich Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
20. Embedded Electronics -> RFID Beispiel RFID am POS (Point ofSale) Im Bacaro Fine Food Shop und Bar am Flughafen Zürich erhalten Kunden neben der persönlichen Beratung nützliche Informationen über die gewählte Weinsorte auch an interaktiven Terminals. Mittels RFID erfährt er Details zur Rebsorte und erhält Dekantier- bzw. Speisenempfehlungen. Zu verschiedenen Weinen sind zusätzlich Videos über die Weinbauregion oder den Produzenten hinterlegt, die je nach Wunsch über den Touchscreen aktiviert werden können. Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
21. Embedded Electronics -> RFID Weitere Anwendungsgebiete Zugangskontrollen Tracking (Gepäck, Container, Wäschestücke, Bücher, Akten) Dokumentenmanagement RFIDs für Bibliotheken und Buchhandel RFIDs auf Verpackungen und Zeitschriften (der Focus z.B. analysiert mit RFIDs das Nutzungsverhalten seiner Leser) und undund Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
22. Embedded Electronics = Printed Electronics RFID – Chips drucken RFID-Chips können inzwischen auf Papier und Plastikfolien gedruckt werden. Lexmark hat bereits im Jahr 2009 einen Drucker vorgestellt, der das Bedrucken und Programmieren von RFID-Funkmodulen so einfach machen soll wie den Papierdruck. Inzwischen gibt es ca. 12 Hersteller mit über 30 Produkten Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
23. Embedded Electronics = Printed Electronics RFIDs auf leitenden Polymer-Folien drucken PolyIC hat leitende Polymer-Folien entwickelt, die in hohen Volumina preiswert mit den bekannten Druckprozessen, wie Flexodruck, Offsetdruck, Gravurdruck, Rotationssiebdruck oder Beschichtungsverfahren drucken lassen Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
24. Print als Hyperlink Print wird zum Hyperlink Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
25. Print als Hyperlink Das Prinzip ist einfach Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
26. Print als Hyperlink Übersicht 2D-Barcodes Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
27. Print als Hyperlink animiertes GIF Gala Style Locator GalaStyle aus dem Verlag Gruner und Jahr verknüpft mit dem GALAstyle Locator für iPhone und iTouch web und print auf intelligente Weise. Damit findet man seine Lieblingsteile noch schneller. Alle Shopping- und Lifestyle-Tipps der Ausgabe können direkt auf das iPhone oder iTouch geladen werden – der Shoplocator in GoogleMaps ist natürlich integriert – eine echter Routenfinder fehlt allerdings noch. Angereichert wird der Service mit Features wie dem X-Mas-Special oder der persönlichen Wunschliste. Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
28. Print als Hyperlink Esquire -> QR-Codes: ein weiterer Schritt zu multimedialem Print Der innovative Esquire zeigt einmal mehr, wie Print zum Ausgangspunkt digitaler Erweiterungen werden kann. Alles was man dazu braucht ist eine Kamera und die entsprechende Software auf Handy oder Computer. Video auf Youtube Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
29. Print als Hyperlink für 3D 2010 ist 3D das Thema auf der Cebit - ein erstes 3D-Buch wird vorgestellt. Inzwischen funktioniert die 3D-Technik auch ohne Brille. Hier ein Beispiel Video auf Youtube Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
30. Medienwandel - Medienkonvergenz Wolfgang Clemens von PolyIC "Innerhalb der nächsten zwanzig Jahre werden elektronische Zusatzfunktionen (...) selbstverständlicher Bestandteil der Printbranche sein und die „intelligente Verpackung“ oder die „intelligente Zeitung“ wird überall zu finden sein Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
31. Mobile Devices Mobile Devices ersetzen Papier Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
32. Mobile Devices Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
33. Mobile Devices -> E-Reader, E-Paper, E-Ink die Displays werden immer lesefreundlicher sie kommen dem Druckbild sehr nahe dank E-Ink sind sie auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut lesbar nehmen immer mehr Eigenschaften von Print an inzwischen können auch Farbvideos gestreamt werden Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
34. Wohin die Reise geht Computer werden immer kleiner und kleiner, bald verschwinden sie völlig (Ephraim Kishon) Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
35. Always on Quelle: Microsoft Office Labes vision 2019 Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
36. Mobile Content und die Rolle der Printmedien Immer mehr Content wandert ins Netz ab Content löst sich von Papier und Geräten Content wird mobil und individuell jederzeit an jedem Ort intuitiv abrufbar die Rolle der Printmedien ändert sich Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
37. Die Rolle der Print-Medien Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
38. Die Rolle der Printmedien Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
39. Die Rolle der Printmedien Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
40. Die Rolle der Printmedien „Die Rolle der Print-Medien wird sich ändern. Bis das Privatfernsehen kam, war Print als Werbemedium die Nummer eins. Dann rutschte Print auf Rang zwei hinter TV. Jetzt wird Print durchgereicht auf Rang drei nach Online. Das steht fest und das muss man akzeptieren. Print muss eine neue Rolle finden, genau wie Plakat oder Radio. Damit müssen sich die Print-Verlage abfinden und so ihre Strategie für die Zukunft aufbauen. Es wird eine stabile Zukunft für Print geben, aber auf einer deutlich schmaleren Basis als heute.“ Media-Experte Frank-Peter Lortz im Meedia-Interview am 27.02.2009 Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
41. Wo liegen die Chancen für Verlage? für Verlage gilt Content neu denken Content zur Basis des Geschäftsmodells zu machen dabei den Mehrwert für den Konsumenten in den Mittelpunkt stellen und dann den geeigneten Kanal auswählen Nur, wer Ort, Zeit, Profil und Stimmung des Konsumenten berücksichtigt und den relevantesten Content zur richtigen Zeit am richtigen Ort über den richtigen Kanal anbietet, generiert echten Mehrwert. Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
42. Die Herausforderung immer detaillierteres Wissen über die Zielgruppen ist notwendig immer detailliertes Wissen über die Stärken und Schwächen der einzelnen Kommunikationskanäle ist notwendig Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
43. Wo liegen die Chancen für Print im Marketing Mix? Experten sind sich einig: durch die Kombination mehrerer Kanäle lassen sich die spezifischen Vorteile einzelner Medien signifikant steigern Claus Rättich im aqisa-Interview auf haufe.de Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
44. Wo liegen die Chancen für Print im Marketing-Mix? Print im Marketing-Mix ist nur noch ein Kommunikationskanal unter vielen, hat aber seine Stärken Printmedien punkten mit hoher Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit Print zeichnet sich durch intensive Nutzung gerade kaufkräftiger Zielgruppen Printmedien stehen für anspruchsvolle Informationsaufbereitung und Wertigkeit Printmedien stehen für eine entschleunigte und nachhaltige Medienrezeption mit hoher Werbewirkung Printmedien sind einprägsam der Werbekontakt wird weniger störend empfunden, sondern bewusst zugelassen Printfuture Nicht Old-Media gegen New-Media sondern Old-Media und New-Media ist die Devise. Print muss und kann sich im Umfeld elektronischer Medien neu positionieren und seine Stärken herausarbeiten. Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010
45. the end = thebeginning Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ingrid Szurowski: Zukunft Print?! Print im Kontext von Medienwandel und Medienkonvergenz – mailingtage 16.6.2010