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HKS 2012
HochschulKupferSymposium
06. und 07. November in Freiburg	
PERFORMANCE MAT TERS
Kupfer ist unsere Welt.
Eingebettet in ein internationales Netzwerk verbinden wir Forschung und Anwendung und schaf-
fen Zugang zu diesem Wissen. Als Innovationsmotor unterstützen wir Marktentwicklungsprojekte,
bieten Lösungen und fundierte Informationen. Kompetent, neutral und partnerschaftlich. Das
Deutsche Kupferinstitut

	 ·	    hilft seinen Mitgliedsunternehmen, Kupfer und Kupferanwendungen im Markt zu
		      positionieren und neue Technologien zu entwickeln,
	 ·	    bietet Verwendern von Kupferwerkstoffen Unterstützung in allen fachlichen Fragen
		      von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
	 ·	    initiiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten,
		      Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer,
	 ·	    informiert im Rahmen seiner Kommunikations- und Marketingaktivitäten zielgruppen-
		      gerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers

In seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie veranstaltet das Deut-
sche Kupferinstitut jährlich das so genannte HochschulKupferSymposium, das sich in den letzten
Jahren zu einer Plattform für Materialanbieter, Materialverarbeiter und Forschungseinrichtungen
entwickelt hat und diese miteinander vernetzt. Wechselnde Partnerinstitute garantieren zudem
immer wieder neue Einblicke in die Forschungslandschaft der Materialwissenschaft.

Für 2012 wurde eine Kooperation mit Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg
erzielt. Themenschwerpunkte sind in diesem Jahr Materialeigenschaften, Prozess- und Verfah-
renstechnik, Nano- und Oberflächentechnik sowie Simulation/Modellierung. Das Leitthema des
ersten Tages lautet diesmal: „Regenerative Energien – Was lernen wir daraus für Kupfer“.



Programmausschuss
Prof. P. Gumbsch, Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM, Freiburg · Dr. N. Gaag,
Diehl Metall Messing, Röthenbach · Dr. D. Helm, Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik
IWM, Freiburg · Dr. M. Hoppe, Aurubis AG, Hamburg · Dr. R. Kübler, Fraunhofer-Instituts für
Werkstoffmechanik IWM, Freiburg · Dr. A. Klassert, Deutsches Kupferinstitut, Düsseldorf ·
Dr. M. Köhler, Diehl Metall Stiftung & Co. KG, Röthenbach · F. Leistritz, Gebrüder Kemper
GmbH & Co. KG, Olpe · Dr. G. Müller, Wieland-Werke AG, Ulm · Dr. W. Pavel, Gebrüder
Kemper GmbH & Co. KG, Olpe · Dr. D. Rode, KME Germany AG & Co. KG, Osnabrück ·
Dr. L. Tikana, Deutsches Kupferinstitut, Düsseldorf
Tagungsprogramm

Tagungsort: Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik
IWM Woehlerstr. 11, 79108 Freiburg
Während der gesamten Tagung findet eine Postersession statt.


Dienstag, 06. November
12.00 h                                                    16.00 h
Eintreffen der Gäste / Imbiss                              Solarenergie –
                                                           Potentiale-Risiken-Materialbedarf
13.00 h                                                    Prof. E. Weber, ISE Freiburg
Exkursionen (optional)                                     Solarenergie – Lösung für die Energiewende? Bei den
Fraunhofer ISE / Fraunhofer IWM                            Erneuerbaren Energien steht die Photovoltaik in Wett-
                                                           bewerb zu anderen regenerativen Energien. Wo liegen
15.00 h                                                    die Potenziale dieser Technik und wie lässt sich ihre
Begrüßung                                                  Zukunft auch unter politischen und Kostenaspekten
Dr. A. Klassert, Deutsches Kupferinstitut                  langfristig in die Energiewendemaßnahmen einbauen?
Berufsverband, Düsseldorf                                  Welche Rolle spielen bei der  Energiesystementwicklung
                                                           eine regelbare Stromproduktion oder die Steigerung des
Regenerative Energien – Was                                Wirkungsgrades etwa durch den Einsatz bestimmter
lernen wir daraus für Kupfer?                              Werkstoffe und Materialien?
Vorsitz: Dr. D. Rode,
KME Germany AG & Co. KG, Osnabrück                         16.45 h
                                                           Offshore-Windenergie -
15.15 h                                                    Entwicklung und Perspektiven
Ohne Kohle, ohne Öl -                                      Dr. H. Berg, GL Noble Denton SVP Conti-
Was sind die Energien von morgen?                          nental Europe, Hamburg
Prof. H.J. Wagner, Ruhr-Universität Bochum                 Nach Jahren der Vorbereitung scheint die Offshore-
Die Energienachfrage auf den Weltmärkten steigt. Der       Windindustrie - eine noch junge und komplett
Wettlauf um die billigen Lagerstätten hat begonnen.        eigenständige Industrie im Bereich der Erneuerbaren
Zugleich fordert der Klimaschutz eine Umstrukturie-        Energien - in Deutschland Fuß gefasst zu haben. Ohne
rung der gesamten Energieversorgung. Der Vortrag           den massiven Ausbau von Offshore-Windparks vor den
erläutert die weltweiten Tendenzen in der Energiever-      deutschen Küsten kann der Umbau der Energieversor-
sorgung und diskutiert vor diesem Hintergrund welche       gung hierzulande möglicherweise nicht bewerkstelligt
Optionen für die deutsche Energieversorgung bestehen       werden. In dem Beitrag wird es um Entwicklung und
die neuen Herausforderungen zu meistern.                   Perspektiven dieser jungen Technologie gehen.




                                                                          KUPFERINSTITUT.DE                   |    3
17.45 h: Ende                                             Materialeigenschaften
                                                          Vorsitz: Dr. D. Helm, Fraunhofer IWM,
18.00 h: Bustransfer zum Hotel                            Freiburg

18.30 h: Stadtführung durch                               9.30 h
das historische Freiburg                                  Legierungsentwicklung, Eigenschaften
                                                          und Einsatzmöglichkeiten von ausschei-
                                                          dungsfähigen CuMg-Legierungen
                                                          A. Zilly, S. Kött, Prof. N. Jost,
                                                          Hochschule Pforzheim
                                                          Bei den konventionell für Leitmaterial eingesetzten
                                                          CuMg-Legierungen bleiben die Möglichkeiten einer
                                                          Ausscheidungsverfestigung noch weitgehend unge-
                                                          nutzt. Durch den Einsatz von thermomechanischen
                                                          Verfahren und Kombinationen aus Wärmebehand-
                                                          lungen und Kaltumformungen lassen sich gezielte
                                                          Eigenschaftsprofile einstellen, wodurch sich für diese
19.30 h                                                   Legierungen verschiedene Einsatzmöglichkeiten
Get Together im Historischen Kaufhaus                     erschließen.
Freiburg mit Übergabe des Förderpreises
des Deutschen Kupferinstituts                             9.55 h
                                                          Ermüdungsverhalten von dünnen
23.00 h: Ende                                             Drähten aus Kupferbasiswerkstoffen
                                                          M.A. Schymura, Prof. A. Fischer,
Mittwoch, 07. November                                    Universität Duisburg-Essen
                                                          Durch Leichtbau die Betriebskosten zu reduzieren und
9.00 h                                                    gleichzeitig den Materialeinsatz zu optimieren, ist heute
Begrüßung, Vorstellung des Instituts für                  eine Grundvoraussetzung für konstruktive Lösungsan-
Werkstoffmechanik IWM                                     sätze in fast allen Bereichen der Technik. Insbesondere
Dr. R. Kübler, Fraunhofer IWM, Freiburg                   in der Automobiltechnik, wo nach Schätzungen 50%
Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM ist     der Herstellungskosten des modernen Autos aus
Forschungs- und Entwicklungspartner von Industrie-        elektrischen und elektronischen Teilen stammen, spielt
unternehmen und öffentlichen Auftraggeber zu den          die Reduzierung der Kosten durch Optimierung des
Themen Zuverlässigkeit, Sicherheit, Lebensdauer und       Materialeinsatzes eine große Bedeutung. In diesem
Funktionalität von Bauteilen und Systemen. Das Fraun-     Vortrag werden das Ermüdungsverhalten von Al- und
hofer IWM erarbeitet Lösungen, um die Eigenschaften       Cu-Basis-Drähten sowie ihre Versagensmechanismen
von Werkstoffen und Bauteilen für die im Einsatz auf-     beleuchtet.
tretenden Belastungen optimal einzustellen und deren
Leistungsfähigkeit möglichst vollständig auszuschöpfen.




4    |    KUPFERINSTITUT.DE
10.20 h                                                     11.40 h
Herstellung und Charakterisierung                           Ansätze zur Hochleistungszerspanung
von Einfach- und Mehrfachgespinsten                         bleifreier Kupferwerkstoffe
sowie Gespinstlitzen für textile Anwen-                     C. Nobel, WZL, RWTH Aachen
dungsfelder                                                 In systematischen Untersuchungen zum Außenlängs-
J. Nachtrab, Leoni AG, Kitzingen                            drehen wurde die Zerspanbarkeit bleifreier Kupferwerk-
Das Spinnen von reinen Werkstoffen wie Kupfer, die          stoffe, im Einzelnen Reinkupfer, niedriglegiertes Kupfer,
eine hohe Duktilität aufweisen, ist unkritisch. Bei         Messing, Sondermessing, Zinn- und Aluminiumbronze
Legierungen nimmt die Sprödigkeit zu und die Gefahr         sowie Neusilber, beurteilt und mit dem bleihaltigen
von Faserbrüchen ist relativ hoch. Der Beitrag berichtet    Messing CuZn39Pb3 verglichen und optimiert.
über Erfahrungen beim Mehrfachspinnen verschieden-
artiger Metalllegierungen sowie deren Bewertung.            12.05 h
                                                            Mikrostrukturoptimierung von Kupfer
10.45 h: Kaffeepause                                        durch Wärmebehandlung für die
                                                            Anwendung in der Photovoltaik
Prozess- und Verfahrenstechnik                              R. Meier, M. Pander, Dr. M. Ebert,
Vorsitz: Dr. G. Müller, Wieland Werke AG,                   Fraunhofer-Center
Ulm                                                         für Silizum-Photovoltaik CSP, Halle
                                                            Aufgrund der stark unterschiedlichen Temperatur-
11.15 h                                                     ausdehnung der eingesetzten Materialien werden
Kurzzeitwärmebehandlung von Kupfer-                         bei Temperaturwechseln mechanische Spannungen
und Kupferlegierungen im Werkstoff-                         erzeugt. Diese können zum Bruch der spröden Solarzel-
labor unter Glühbedingungen wie in                          len führen. Um die Solarzellenverbinder möglichst gut
Banddurchlaufanlagen                                        an die gegebenen Herausforderungen im Solarmodul
Dr. T. Berrenberg, ITP GmbH, Aachen                         anzupassen, wird im Fertigungsprozess gezielt die
Die Halbzeugeigenschaften von Bändern aus Kupfer-           Mikrostruktur der Verbinder beeinflusst.
und Kupferlegierungen werden neben der Legie-
rungszusammensetzung maßgeblich durch die letzten           12.30 h: Mittagessen
Produktionsschritte bestimmt. Ein Dilemma besteht bei
der Entwicklung neuer Werkstoffe oder bei der Prozess-         13.30 h
optimierung darin, dass sich ein Temperatur-/Zeitverlauf,      Exkurs:
wie er unter Produktionsbedingungen in Banddurchlau-           Vortrag des
fanlagen erreicht wird, mit den üblichen Laboröfen nicht       Förderpreisträgers 2012
nachbilden lässt. Abhilfe schafft die Hochkonvektions-         des Deutschen Kupferinstituts
Wärmebehandlungsanlage im Labormaßstab. Der Beitrag
behandelt detailliert diesen Sachverhalt mit Blick auf
Energie-, Zeit- und Kosten-Einsparpotenziale.




                                                                           KUPFERINSTITUT.DE                  |     5
Nano- und Oberflächentechnik                               Simulation/Modellierung
Vorsitz: n.n.                                              Vorsitz: Dr. J-M. Welter, ehem. SF2M,
                                                           München
13.45 h
Wie viel Nano steckt in Kupfer – Ein                       15.15 h
klassischer Werkstoff im 21. Jahrhundert                   Einsatz keramischer Komponenten zum
Dr. I. Altenberger, Dr. H.-A. Kuhn, Dr. M.                 Walzen von Kupfer
Mhaede, Prof. L. Wagner, Wieland-Werke                     Dr. A. Kailer, Dr. I. Khader, Dr. A. Hashibon,
AG, Ulm / TU Clausthal, Clausthal-Zellerfeld               Fraunhofer IWM, MikroTribologie Centrum,
Ultrafeinkörnige und nanokristalline Werkstoffe weisen     Freiburg
Eigenschaftspotenziale auf, die deutlich über die be-      Keramische Hochleistungswerkstoffe sind verschleiß-
kannten Eigenschaftsprofile konventionell hergestellter    fest, temperaturbeständig und deshalb für die Umfor-
metallischer Werkstoffe hinausgehen. Am Beispiel von       mung von Cu-Werkstoffen interessant. Gemeinsam mit
zwei marktgängigen Cu-basierten Legierungen werden         verschiedenen Industriepartnern wurden keramische
zwei vom Ansatz völlig verschiedene Methoden vor-          Werkstoffe und Komponenten für Walzprozesse entwi-
gestellt, mit denen ultrafeinkörnige bis nanokristalline   ckelt und in verschiedenen Anwendungen getestet. Am
Mikrostrukturen erzeugt werden.                            Fraunhofer IWM wurden hierzu experimentelle Arbeiten
                                                           und Modellierungen durchgeführt, um das Einsatzver-
14.10 h                                                    halten dieser Werkzeuge zu bewerten.
In-situ Beobachtung der Topographie
und des Verschleißvorganges von Kup-                       15.40 h
fer und Messing                                            Nutzen der Simulation für Kupfer -
Dr. M. Dienwiebel, KIT-FhG Microtribology                  Prozesse, Werkstoff, Einsatz
Centre µTC, Karlsruhe                                      Dr. D. Helm, Fraunhofer IWM, Freiburg
Das Gleiten von metallischen Oberflächen unterliegt        Die Weiterentwicklung von Werkstoffen und Produkti-
hochdynamischen Veränderungen der Topographie, die         onsverfahren sind für die Wettbewerbsfähigkeit von Un-
die Reibung und das Verschleißverhalten entscheidend       ternehmen wichtig. Durch den Einsatz von Simulations­
steuern. Mit Hilfe eines neuartigen experimentellen        verfahren lassen sich die Produkte kostengünstig
Versuchsaufbaus kann der Zusammenhang zwischen             entwickeln, optimieren und testen. Eine enge Verbindung
der Topographie und dem Material hergestellt und eine      von Simulation und Experiment sichert die erforderliche
große Bandbreite von Kräften und Gleitgeschwindigkei-      Realitätsnähe für Kupfer und seine Produkte.
ten erfasst werden. Der Vortrag erläutert die Verände-
rungen während des Verschleißvorganges am Beispiel         16.05 h
von Kupfer und einer Kupfer-Zink-Legierung (Messing)       Schlusswort
und zeigt, die Wirkungsweise der FIB-Analyse.              Dr. A. Klassert, Deutsches Kupferinstitut
                                                           Berufsverband, Düsseldorf
14.45 h: Kaffeepause
                                                           16.15 h
                                                           Ende der Veranstaltung


                                                           Programmänderungen vorbehalten.


6    |    KUPFERINSTITUT.DE
Anmeldung zum HKS 2012
06. und 07. November in Freiburg
Tagungsort: Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, Woehlerstr. 11, 79108 Freiburg
Hiermit melde ich mich zu folgenden Programmpunkten an:

	               Exkursionen am 06.11.2012 (Bitte nur 1 Besichtigung auswählen, da Parallelveranstaltungen)
	               Treffpunkt für alle Exkursionen: 13.00 h Fraunhofer IWM		

	 Fraunhofer IWM
		 Bauteilcharakterisierung
  Werkstoff- und                                               	    Grenzflächen-/Oberflächentechnologien
		 ISE
  Fraunhofer
	 Tagung (Teil 1)
		 zum Hotel (ca. 18.00 h)
     Bustransfer

	               Stadtführung durch das historische Freiburg 	
	               Get together am 06.11.2012
	 Tagung (Teil 2)
		 vom Hotel zum Tagungsort (Treffpunkt: 8.30 h, Hotellobby)
     Bustransfer
		 Bustransfer vom Tagungsort zum Bahnhof (ca. 16.20 h)	

Name

Firma

Anschrift

Telefon

E-Mail

Die Veranstaltungsgebühren betragen 420,00 Euro pro Person und beinhalten neben den Tagungsunterlagen die im Pro-
gramm aufgeführten Transfers, die Exkursionen, Tagungsgetränke und -speisen sowie die Abendveranstaltung.
Mitglieder des Deutschen Kupferinstitutes erhalten 15 % Rabatt auf den Teilnahmepreis. Studenten erhalten bei Vorlage des
Studentenausweises eine Reduzierung auf 75,00 Euro.
Bei Rücktritt von der Anmeldung bis zum 25.10.2012 wird die Teilnahmegebühr abzüglich 50,00 Euro für die Bearbeitung
zurückerstattet. Bei späterem Rücktritt bzw. Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr erhoben. Namensänderungen sind
jederzeit kostenlos möglich. Rücktrittsmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Die Zahlung erfolgt nach Rechnungsstellung.
Bitte beachten Sie: Unter dem Stichwort „Kupferinstitut“ bietet Novotel Freiburg am Konzerthaus, Konrad-Adenauer-Platz 2,
79098 Freiburg, bis zum 26.09.2012 ein limitiertes Zimmerkontingent zum Sonderpreis von 99,00 Euro inkl. Frühstück an.
Zur Reservierung setzen Sie sich bitte direkt mit dem Hotel in Verbindung.


Anmeldungen bis 20.10.2012
beim Deutschen Kupferinstitut Berufsverband · Am Bonneshof 5 · 40474 Düsseldorf
Birgit.Schmitz@copperalliance.de · Tel.: 0211 47963-00 · Fax: 0211 47963-10
© 2012, European Copper Institute
 Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg




HKS 2012
HochschulKupferSymposium
06. und 07. November in Freiburg	


                                                                 Deutsches Kupferinstitut
                                                                 Berufsverband e.V.
                                                                 Am Bonneshof 5
                                                                 40474 Düsseldorf Kupferinstitut
                                                                         Deutsches
                                                                         Berufsverband e.V.
                                                                            Am Bonneshof 5
                                                                            40474 Düsseldorf
                                                                 Telefon:	 +49 (0) 211 4796-300
                                                                 Telefax: 	 +49 (0)+49 (0)4796-310
                                                                            Telefon: 211 211 4796-328
                                                                            Telefax:	 +49 (0) 211 4796-310
                                                                 info@copperalliance.de
                                                                         birgit.schmitz@copperalliance.de
                                                                 www.kupferinstitut.de
                                                                         www.kupferinstitut.de

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  • 1. HKS 2012 HochschulKupferSymposium 06. und 07. November in Freiburg PERFORMANCE MAT TERS
  • 2. Kupfer ist unsere Welt. Eingebettet in ein internationales Netzwerk verbinden wir Forschung und Anwendung und schaf- fen Zugang zu diesem Wissen. Als Innovationsmotor unterstützen wir Marktentwicklungsprojekte, bieten Lösungen und fundierte Informationen. Kompetent, neutral und partnerschaftlich. Das Deutsche Kupferinstitut · hilft seinen Mitgliedsunternehmen, Kupfer und Kupferanwendungen im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln, · bietet Verwendern von Kupferwerkstoffen Unterstützung in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung, · initiiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer, · informiert im Rahmen seiner Kommunikations- und Marketingaktivitäten zielgruppen- gerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers In seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie veranstaltet das Deut- sche Kupferinstitut jährlich das so genannte HochschulKupferSymposium, das sich in den letzten Jahren zu einer Plattform für Materialanbieter, Materialverarbeiter und Forschungseinrichtungen entwickelt hat und diese miteinander vernetzt. Wechselnde Partnerinstitute garantieren zudem immer wieder neue Einblicke in die Forschungslandschaft der Materialwissenschaft. Für 2012 wurde eine Kooperation mit Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg erzielt. Themenschwerpunkte sind in diesem Jahr Materialeigenschaften, Prozess- und Verfah- renstechnik, Nano- und Oberflächentechnik sowie Simulation/Modellierung. Das Leitthema des ersten Tages lautet diesmal: „Regenerative Energien – Was lernen wir daraus für Kupfer“. Programmausschuss Prof. P. Gumbsch, Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM, Freiburg · Dr. N. Gaag, Diehl Metall Messing, Röthenbach · Dr. D. Helm, Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM, Freiburg · Dr. M. Hoppe, Aurubis AG, Hamburg · Dr. R. Kübler, Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM, Freiburg · Dr. A. Klassert, Deutsches Kupferinstitut, Düsseldorf · Dr. M. Köhler, Diehl Metall Stiftung & Co. KG, Röthenbach · F. Leistritz, Gebrüder Kemper GmbH & Co. KG, Olpe · Dr. G. Müller, Wieland-Werke AG, Ulm · Dr. W. Pavel, Gebrüder Kemper GmbH & Co. KG, Olpe · Dr. D. Rode, KME Germany AG & Co. KG, Osnabrück · Dr. L. Tikana, Deutsches Kupferinstitut, Düsseldorf
  • 3. Tagungsprogramm Tagungsort: Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM Woehlerstr. 11, 79108 Freiburg Während der gesamten Tagung findet eine Postersession statt. Dienstag, 06. November 12.00 h 16.00 h Eintreffen der Gäste / Imbiss Solarenergie – Potentiale-Risiken-Materialbedarf 13.00 h Prof. E. Weber, ISE Freiburg Exkursionen (optional) Solarenergie – Lösung für die Energiewende? Bei den Fraunhofer ISE / Fraunhofer IWM Erneuerbaren Energien steht die Photovoltaik in Wett- bewerb zu anderen regenerativen Energien. Wo liegen 15.00 h die Potenziale dieser Technik und wie lässt sich ihre Begrüßung Zukunft auch unter politischen und Kostenaspekten Dr. A. Klassert, Deutsches Kupferinstitut langfristig in die Energiewendemaßnahmen einbauen? Berufsverband, Düsseldorf Welche Rolle spielen bei der  Energiesystementwicklung eine regelbare Stromproduktion oder die Steigerung des Regenerative Energien – Was Wirkungsgrades etwa durch den Einsatz bestimmter lernen wir daraus für Kupfer? Werkstoffe und Materialien? Vorsitz: Dr. D. Rode, KME Germany AG & Co. KG, Osnabrück 16.45 h Offshore-Windenergie - 15.15 h Entwicklung und Perspektiven Ohne Kohle, ohne Öl - Dr. H. Berg, GL Noble Denton SVP Conti- Was sind die Energien von morgen? nental Europe, Hamburg Prof. H.J. Wagner, Ruhr-Universität Bochum Nach Jahren der Vorbereitung scheint die Offshore- Die Energienachfrage auf den Weltmärkten steigt. Der Windindustrie - eine noch junge und komplett Wettlauf um die billigen Lagerstätten hat begonnen. eigenständige Industrie im Bereich der Erneuerbaren Zugleich fordert der Klimaschutz eine Umstrukturie- Energien - in Deutschland Fuß gefasst zu haben. Ohne rung der gesamten Energieversorgung. Der Vortrag den massiven Ausbau von Offshore-Windparks vor den erläutert die weltweiten Tendenzen in der Energiever- deutschen Küsten kann der Umbau der Energieversor- sorgung und diskutiert vor diesem Hintergrund welche gung hierzulande möglicherweise nicht bewerkstelligt Optionen für die deutsche Energieversorgung bestehen werden. In dem Beitrag wird es um Entwicklung und die neuen Herausforderungen zu meistern. Perspektiven dieser jungen Technologie gehen. KUPFERINSTITUT.DE | 3
  • 4. 17.45 h: Ende Materialeigenschaften Vorsitz: Dr. D. Helm, Fraunhofer IWM, 18.00 h: Bustransfer zum Hotel Freiburg 18.30 h: Stadtführung durch 9.30 h das historische Freiburg Legierungsentwicklung, Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von ausschei- dungsfähigen CuMg-Legierungen A. Zilly, S. Kött, Prof. N. Jost, Hochschule Pforzheim Bei den konventionell für Leitmaterial eingesetzten CuMg-Legierungen bleiben die Möglichkeiten einer Ausscheidungsverfestigung noch weitgehend unge- nutzt. Durch den Einsatz von thermomechanischen Verfahren und Kombinationen aus Wärmebehand- lungen und Kaltumformungen lassen sich gezielte Eigenschaftsprofile einstellen, wodurch sich für diese 19.30 h Legierungen verschiedene Einsatzmöglichkeiten Get Together im Historischen Kaufhaus erschließen. Freiburg mit Übergabe des Förderpreises des Deutschen Kupferinstituts 9.55 h Ermüdungsverhalten von dünnen 23.00 h: Ende Drähten aus Kupferbasiswerkstoffen M.A. Schymura, Prof. A. Fischer, Mittwoch, 07. November Universität Duisburg-Essen Durch Leichtbau die Betriebskosten zu reduzieren und 9.00 h gleichzeitig den Materialeinsatz zu optimieren, ist heute Begrüßung, Vorstellung des Instituts für eine Grundvoraussetzung für konstruktive Lösungsan- Werkstoffmechanik IWM sätze in fast allen Bereichen der Technik. Insbesondere Dr. R. Kübler, Fraunhofer IWM, Freiburg in der Automobiltechnik, wo nach Schätzungen 50% Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM ist der Herstellungskosten des modernen Autos aus Forschungs- und Entwicklungspartner von Industrie- elektrischen und elektronischen Teilen stammen, spielt unternehmen und öffentlichen Auftraggeber zu den die Reduzierung der Kosten durch Optimierung des Themen Zuverlässigkeit, Sicherheit, Lebensdauer und Materialeinsatzes eine große Bedeutung. In diesem Funktionalität von Bauteilen und Systemen. Das Fraun- Vortrag werden das Ermüdungsverhalten von Al- und hofer IWM erarbeitet Lösungen, um die Eigenschaften Cu-Basis-Drähten sowie ihre Versagensmechanismen von Werkstoffen und Bauteilen für die im Einsatz auf- beleuchtet. tretenden Belastungen optimal einzustellen und deren Leistungsfähigkeit möglichst vollständig auszuschöpfen. 4 | KUPFERINSTITUT.DE
  • 5. 10.20 h 11.40 h Herstellung und Charakterisierung Ansätze zur Hochleistungszerspanung von Einfach- und Mehrfachgespinsten bleifreier Kupferwerkstoffe sowie Gespinstlitzen für textile Anwen- C. Nobel, WZL, RWTH Aachen dungsfelder In systematischen Untersuchungen zum Außenlängs- J. Nachtrab, Leoni AG, Kitzingen drehen wurde die Zerspanbarkeit bleifreier Kupferwerk- Das Spinnen von reinen Werkstoffen wie Kupfer, die stoffe, im Einzelnen Reinkupfer, niedriglegiertes Kupfer, eine hohe Duktilität aufweisen, ist unkritisch. Bei Messing, Sondermessing, Zinn- und Aluminiumbronze Legierungen nimmt die Sprödigkeit zu und die Gefahr sowie Neusilber, beurteilt und mit dem bleihaltigen von Faserbrüchen ist relativ hoch. Der Beitrag berichtet Messing CuZn39Pb3 verglichen und optimiert. über Erfahrungen beim Mehrfachspinnen verschieden- artiger Metalllegierungen sowie deren Bewertung. 12.05 h Mikrostrukturoptimierung von Kupfer 10.45 h: Kaffeepause durch Wärmebehandlung für die Anwendung in der Photovoltaik Prozess- und Verfahrenstechnik R. Meier, M. Pander, Dr. M. Ebert, Vorsitz: Dr. G. Müller, Wieland Werke AG, Fraunhofer-Center Ulm für Silizum-Photovoltaik CSP, Halle Aufgrund der stark unterschiedlichen Temperatur- 11.15 h ausdehnung der eingesetzten Materialien werden Kurzzeitwärmebehandlung von Kupfer- bei Temperaturwechseln mechanische Spannungen und Kupferlegierungen im Werkstoff- erzeugt. Diese können zum Bruch der spröden Solarzel- labor unter Glühbedingungen wie in len führen. Um die Solarzellenverbinder möglichst gut Banddurchlaufanlagen an die gegebenen Herausforderungen im Solarmodul Dr. T. Berrenberg, ITP GmbH, Aachen anzupassen, wird im Fertigungsprozess gezielt die Die Halbzeugeigenschaften von Bändern aus Kupfer- Mikrostruktur der Verbinder beeinflusst. und Kupferlegierungen werden neben der Legie- rungszusammensetzung maßgeblich durch die letzten 12.30 h: Mittagessen Produktionsschritte bestimmt. Ein Dilemma besteht bei der Entwicklung neuer Werkstoffe oder bei der Prozess- 13.30 h optimierung darin, dass sich ein Temperatur-/Zeitverlauf, Exkurs: wie er unter Produktionsbedingungen in Banddurchlau- Vortrag des fanlagen erreicht wird, mit den üblichen Laboröfen nicht Förderpreisträgers 2012 nachbilden lässt. Abhilfe schafft die Hochkonvektions- des Deutschen Kupferinstituts Wärmebehandlungsanlage im Labormaßstab. Der Beitrag behandelt detailliert diesen Sachverhalt mit Blick auf Energie-, Zeit- und Kosten-Einsparpotenziale. KUPFERINSTITUT.DE | 5
  • 6. Nano- und Oberflächentechnik Simulation/Modellierung Vorsitz: n.n. Vorsitz: Dr. J-M. Welter, ehem. SF2M, München 13.45 h Wie viel Nano steckt in Kupfer – Ein 15.15 h klassischer Werkstoff im 21. Jahrhundert Einsatz keramischer Komponenten zum Dr. I. Altenberger, Dr. H.-A. Kuhn, Dr. M. Walzen von Kupfer Mhaede, Prof. L. Wagner, Wieland-Werke Dr. A. Kailer, Dr. I. Khader, Dr. A. Hashibon, AG, Ulm / TU Clausthal, Clausthal-Zellerfeld Fraunhofer IWM, MikroTribologie Centrum, Ultrafeinkörnige und nanokristalline Werkstoffe weisen Freiburg Eigenschaftspotenziale auf, die deutlich über die be- Keramische Hochleistungswerkstoffe sind verschleiß- kannten Eigenschaftsprofile konventionell hergestellter fest, temperaturbeständig und deshalb für die Umfor- metallischer Werkstoffe hinausgehen. Am Beispiel von mung von Cu-Werkstoffen interessant. Gemeinsam mit zwei marktgängigen Cu-basierten Legierungen werden verschiedenen Industriepartnern wurden keramische zwei vom Ansatz völlig verschiedene Methoden vor- Werkstoffe und Komponenten für Walzprozesse entwi- gestellt, mit denen ultrafeinkörnige bis nanokristalline ckelt und in verschiedenen Anwendungen getestet. Am Mikrostrukturen erzeugt werden. Fraunhofer IWM wurden hierzu experimentelle Arbeiten und Modellierungen durchgeführt, um das Einsatzver- 14.10 h halten dieser Werkzeuge zu bewerten. In-situ Beobachtung der Topographie und des Verschleißvorganges von Kup- 15.40 h fer und Messing Nutzen der Simulation für Kupfer - Dr. M. Dienwiebel, KIT-FhG Microtribology Prozesse, Werkstoff, Einsatz Centre µTC, Karlsruhe Dr. D. Helm, Fraunhofer IWM, Freiburg Das Gleiten von metallischen Oberflächen unterliegt Die Weiterentwicklung von Werkstoffen und Produkti- hochdynamischen Veränderungen der Topographie, die onsverfahren sind für die Wettbewerbsfähigkeit von Un- die Reibung und das Verschleißverhalten entscheidend ternehmen wichtig. Durch den Einsatz von Simulations­ steuern. Mit Hilfe eines neuartigen experimentellen verfahren lassen sich die Produkte kostengünstig Versuchsaufbaus kann der Zusammenhang zwischen entwickeln, optimieren und testen. Eine enge Verbindung der Topographie und dem Material hergestellt und eine von Simulation und Experiment sichert die erforderliche große Bandbreite von Kräften und Gleitgeschwindigkei- Realitätsnähe für Kupfer und seine Produkte. ten erfasst werden. Der Vortrag erläutert die Verände- rungen während des Verschleißvorganges am Beispiel 16.05 h von Kupfer und einer Kupfer-Zink-Legierung (Messing) Schlusswort und zeigt, die Wirkungsweise der FIB-Analyse. Dr. A. Klassert, Deutsches Kupferinstitut Berufsverband, Düsseldorf 14.45 h: Kaffeepause 16.15 h Ende der Veranstaltung Programmänderungen vorbehalten. 6 | KUPFERINSTITUT.DE
  • 7. Anmeldung zum HKS 2012 06. und 07. November in Freiburg Tagungsort: Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, Woehlerstr. 11, 79108 Freiburg Hiermit melde ich mich zu folgenden Programmpunkten an: Exkursionen am 06.11.2012 (Bitte nur 1 Besichtigung auswählen, da Parallelveranstaltungen) Treffpunkt für alle Exkursionen: 13.00 h Fraunhofer IWM Fraunhofer IWM Bauteilcharakterisierung Werkstoff- und Grenzflächen-/Oberflächentechnologien ISE Fraunhofer Tagung (Teil 1) zum Hotel (ca. 18.00 h) Bustransfer Stadtführung durch das historische Freiburg Get together am 06.11.2012 Tagung (Teil 2) vom Hotel zum Tagungsort (Treffpunkt: 8.30 h, Hotellobby) Bustransfer Bustransfer vom Tagungsort zum Bahnhof (ca. 16.20 h) Name Firma Anschrift Telefon E-Mail Die Veranstaltungsgebühren betragen 420,00 Euro pro Person und beinhalten neben den Tagungsunterlagen die im Pro- gramm aufgeführten Transfers, die Exkursionen, Tagungsgetränke und -speisen sowie die Abendveranstaltung. Mitglieder des Deutschen Kupferinstitutes erhalten 15 % Rabatt auf den Teilnahmepreis. Studenten erhalten bei Vorlage des Studentenausweises eine Reduzierung auf 75,00 Euro. Bei Rücktritt von der Anmeldung bis zum 25.10.2012 wird die Teilnahmegebühr abzüglich 50,00 Euro für die Bearbeitung zurückerstattet. Bei späterem Rücktritt bzw. Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr erhoben. Namensänderungen sind jederzeit kostenlos möglich. Rücktrittsmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Die Zahlung erfolgt nach Rechnungsstellung. Bitte beachten Sie: Unter dem Stichwort „Kupferinstitut“ bietet Novotel Freiburg am Konzerthaus, Konrad-Adenauer-Platz 2, 79098 Freiburg, bis zum 26.09.2012 ein limitiertes Zimmerkontingent zum Sonderpreis von 99,00 Euro inkl. Frühstück an. Zur Reservierung setzen Sie sich bitte direkt mit dem Hotel in Verbindung. Anmeldungen bis 20.10.2012 beim Deutschen Kupferinstitut Berufsverband · Am Bonneshof 5 · 40474 Düsseldorf Birgit.Schmitz@copperalliance.de · Tel.: 0211 47963-00 · Fax: 0211 47963-10
  • 8. © 2012, European Copper Institute Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg HKS 2012 HochschulKupferSymposium 06. und 07. November in Freiburg Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V. Am Bonneshof 5 40474 Düsseldorf Kupferinstitut Deutsches Berufsverband e.V. Am Bonneshof 5 40474 Düsseldorf Telefon: +49 (0) 211 4796-300 Telefax: +49 (0)+49 (0)4796-310 Telefon: 211 211 4796-328 Telefax: +49 (0) 211 4796-310 info@copperalliance.de birgit.schmitz@copperalliance.de www.kupferinstitut.de www.kupferinstitut.de