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Ausgabe 15 
Juni 2012 – 
August 2012 
Deutschland € 11 • Österreich € 12,30 
Luxemburg € 13,00 • Schweiz sfr 22,50 
ISSN 1867-5166 
www.hifi-stars.de
25 
Vollverstärker Restek „Mint“ 
Die Zukunft hat bereits 
begonnen... 
Wir schreiben das Jahr 2012, ein kleiner 
Vollverstärker der Firma Restek hat 
gerade die Geburtswehen hinter sich 
gelassen und das Licht der Welt erblickt. Damit 
hat Restek ein seit langem geplantes Projekt zur 
Serienreife gebracht. Die Geschichte beginnt be-reits 
im Jahre 1978, schon damals setzte man in 
Fuldabrück auf mikroprozessorgesteuerte HiFi- 
Geräte und leistete damit wahrhaft Pionierarbeit. 
Dies führte dazu, daß bald eine eigenständige Ge-sellschaft 
mit erweitertem Geschäftsbereich für 
industrielle Steuerung und Regelung gegründet 
wurde. 1979 wurden die ersten Mikrocomputer-systeme 
importiert, modifiziert und europaweit 
vertrieben. Später kamen noch Personal-Compu-ter, 
Netzwerke, Server, Industrierechner, Leit-standtechnik 
etc. hinzu. Somit konnte Restek bis 
zur Jahrtausendwende auf eine mehr als zwanzig-jährige 
Geschichte und Erfahrung im Mikropro-zessor-, 
Mikrocontroller- und Computerbereich 
zurückblicken. Zu diesem Zeitpunkt kamen be-reits 
die ersten Class-D-Endstufen auf den Markt, 
DAB war in aller Munde und die beiden Riesen In-tel 
und Microsoft propagierten sogar die Ver-schmelzung 
von Personal-Computer, HiFi-Anlage 
und Fernseher. Für die Fuldabrücker war damit 
klar: die digitale Zukunft hat begonnen. 
Im Oktober 2000 kündigte Adrianus Elschot in ei-nem 
Interview die „digitale“ Zeit auch für sein 
Unternehmen an. Das Statement „Die High-End 
Branche ist nun reif für die Digitalisierung“ war 
aber wohl doch - wie sich noch herausstellen soll-te 
- etwas zu früh hinausposaunt worden. Proble-me 
mit Audio-Streaming sowie zu jener Zeit noch 
nicht ausgereifte Definitionen und Techniken, 
reichten für die Entwicklung echter High-End- 
Produkte einfach nicht aus. Auf den damals ange-kündigten 
DVB-Tuner (MSAT+) mußten die 
Interessenten noch rund sieben Jahre warten, auf 
den Multifunktionswandler (MDAC+) sogar zehn 
Jahre und der geplante Streaming-Client wird erst 
dieses Jahr in Produktion gehen. Obwohl Restek 
schon damals die ersten Labormuster einer Class- 
D-Endstufe fertig hatte, wurde die Produktion
immer wieder hinausgezögert; in Fuldabrück war 
man mit den technischen Daten und vor allem mit 
dem musikalischen Ergebnis einfach nicht zufrie-den. 
Nach alter Restek-Manier wurde dann lieber 
keine „digitale Endstufe“ produziert, sondern ge-wartet, 
bis die dafür notwendigen Technologien 
verfügbar waren. Eine „mutige“ Entscheidung, 
der ich meinen vollsten Respekt zolle, denn an-dernorts 
verkauft man schon mal ein nicht zur 
Gänze ausgegorenes Produkt, nur um Umsatz zu 
generieren - auch in diesem Punkt denkt man bei 
Restek angenehm anders. Erst in den letzten ein 
bis zwei Jahren sind neuere Bauteile und Konzepte 
auf den Markt gekommen, die es erlaubten, in 
Sachen Class-D wieder tätig zu werden und 
26 
Gerätschaften zu entwickeln und herzustellen, die 
den hohen Ansprüchen der Fuldabrücker gerecht 
werden. 
Das Ergebnis all jener Bemühungen mündet im 
neuen Vollverstärker „Mint“, der bereits zur High- 
End 2011 angekündigt war, nun aber endlich ver-fügbar 
ist. Er gehört zur kleinen M-Serie und ist, 
von vorne betrachtet, im ausgeschalteten Zustand 
- mit Ausnahme des CD-Spielers - nicht von sei-nen 
Familienkollegen zu unterscheiden. Die Maße 
sind mit 285 mm x 64 mm x 345 mm (B x H x T) 
ebenfalls identisch. Die Leistung wird mit 2 x 120 
Watt an 4 Ohm und 2 x 65 Watt an 8 Ohm ange-geben 
und sein geringes Gewicht von gerade mal 
3,9 kg versetzt mich bereits beim Auspacken in
27 
Erstaunen - ist wirklich der Vollverstärker geliefert 
worden? Apropos Verpackung: Alles ist sauber 
und sicher verstaut, selbst weiße Stoffhandschuhe 
liegen bei und gegen Aufpreis ist eine Fernbe-dienung 
erhältlich, die alle Restek-Geräte steuern 
kann. 
Die Verarbeitung des gesamten Verstärkers ist - 
wie von Restek nicht anders zu erwarten - tadellos. 
Und nun ist der richtige Moment, um einen „Po-kal“ 
für die wirklich hervorragende Bedienungs-anleitung 
des „Mint“ zu vergeben: 29 klar geglie-derte, 
leicht verständliche und deutschsprachige 
Seiten sorgen für lückenlose Aufklärung aller Fra-gen 
- vorbildlich! Wenn ich jedoch einen Wunsch 
frei hätte, würde ich mir gummierte Gerätefüße 
wünschen, denn die mit Filz belegten Füße bieten 
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Menügesteuerte Technik 
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der gleichzeitig als Taster fungiert, läßt sich 
der Verstärker komplett bedienen. Visuell begleitet 
den Anwender dabei das sehr gut ablesbare und in 
seiner Helligkeit regelbare Klartext-Display. Es 
handelt sich um ein LED-Matrix-Display, welches 
der Kunde in drei verschiedenen Farben ordern 
kann. Zur Wahl stehen rot, grün und blau, beliebig 
kombinierbar mit unterschiedlichsten Frontblen-denausführungen. 
Der „Mint“ bietet vier analoge 
Eingänge und stellt seine Leistung rückseitig an 
hochwertigen Polklemmen zu Verfügung. Des 
weiteren gibt es eine Kaltgerätebuchse nebst Netz-schalter 
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Regel auch nicht. Restek setzt nach wie vor auf 
analoge Vorverarbeitung der Signale, so trifft man 
im Vorstufenabteil auf bekannte und bestens be-währte 
Bauteile wie den PGA 2311 von Texas 
Instruments, der im „Mint“ unter anderem für die 
Lautstärkeregelung zuständig ist. Die Regelung der 
Signale erfolgt also nach alter Väter Sitte analog, 
wenn auch modern und ohne das ansonsten obli-gatorische 
Poti. Im Endstufenbereich haben sich 
die Entwickler schon stärker ins Zeug legen müs-sen, 
damit der „Mint“ klanglich nicht als typische 
Die MINT-Vorstufensektion
Ein- und Ausgangsfilter 
digitale Endstufe erkennbar ist; deshalb wurden 
Vorverarbeitung, Teilrückkopplung, Gesamtrück-kopplung, 
Überwachung etc. rein analog realisiert. 
Nur der Kern besteht aus einem PWM-Leistungs-teil 
mit ca. 500 kHz Schaltfrequenz. Keine wie 
sonst bei vielen anderen Class-D-Endstufen übli-che 
Abhängigkeit von der Lautsprecherimpedanz, 
die zu Überhöhungen oder Absenkungen beim 
Amplitudenfrequenzgang führt, ist die Folge und 
der Lohn der langjährigen Entwicklungsarbeit. 
Die Endstufe besitzt einen Ausgangswiderstand 
von nur wenigen tausendstel Ohm, was in etwa ei-nem 
Dämpfungsfaktor von 2000 an 8 Ohm ent-spricht; 
damit hat der „Mint“ nahezu jeden nur 
erdenklichen Lautsprecher unter Kontrolle. Egal, 
ob die Last nun 4 oder gar 32 Ohm beträgt, der 
Frequenzgang des Verstärkers bleibt davon unbe-rührt. 
Mit jener Schaltung läßt sich der Klirrfaktor, 
beim „Mint“ 0,005 % bei 10 Watt, und andere 
Meßwerte in Regionen bringen, die per durchge-hend 
analoger Technik nur mit viel Mühe und 
Aufwand (hohe Kosten) erreichbar wären. 
Um das Ganze im kleinen M-Gehäuse unterzu-bringen 
und gleichzeitig die neuesten EU-Richt-linien 
zu erfüllen, konstruierte man bei Restek ein 
hochwertiges Netzteil in Schalttechnik. Zusätzlich 
bietet ein gut ausgelegtes und dimensioniertes 
Schaltnetzteil den Vorteil, keine magnetischen 
oder elektrischen Störungen bei 50 Hz, 100 Hz 
28 
oder einem Vielfachem davon in die Schaltung 
einzustreuen. Der „Mint“ verbraucht dank des 
modernen Netzteils im Standby-Betrieb weniger 
als 0,5 Watt und erfüllt damit schon jetzt die 
EVPG, die zum Teil erst 2014 in Kraft tritt. Der 
Verstärker verfügt außerdem über die Möglichkeit, 
für jeden Eingang die Empfindlichkeit anzupas-sen, 
den Lautstärkeregler zu deaktivieren (Endstu-fenbetrieb), 
die Eingänge mit Namen zu belegen 
(z.B. „Phono“) und vieles mehr. Sogar der Betrieb 
als Monoendstufe mit 240 Watt Sinus, bzw. 400 
Watt Peakleistung ist möglich. Wie Adrianus El-schot 
mir mitteilte, war und ist eine noch höhere 
Leistung aus thermischen Gründen im M-Ge-häuse 
nicht machbar. Mir will derzeit jedenfalls 
beim besten Willen kein technisch vergleichbarer 
Verstärker in der Preisklasse das „Mint“ einfallen - 
addiert man Funktionsvielfalt und die Menü-steuerung 
hinzu, steht er ohnehin alleine auf wei-ter 
Flur. Nun aber genug der Technik, nicht daß 
das hier noch im Schreib-Masochismus endet... 
Kommen wir also zum Wichtigsten, dem Hören... 
Der „Mint“ in der Praxis 
Beim Einschalten zeigt das Gerät im Display kurz 
seinen Namen an, dann ist es einsatzbereit. Schon 
nach den ersten Takten bin ich vom Klang des 
kleinen Verstärkers angenehm überrascht, es 
klingt tatsächlich nicht nach PWM und Class-D -
29 
zum Glück. Die Musik, die meinen Hörraum nun 
durchströmt, kommt durchweg freundlich und 
ausgewogen daher. Obendrein ist die Qualität der 
Wiedergabe - und zwar unabhängig von Bauart 
und Preisklasse - verdammt gut! Ein paar Dinge 
fallen dabei besonders auf: Unter allen Umständen 
absolute Korrektheit der Reproduktion und des 
weiteren diese überwältigende Klarheit und Ein-deutigkeit, 
mit der jeder Ton seinen Platz auf der 
virtuellen Bühne findet. Wollten Sie nicht immer 
schon mal auf einzelne Musiker eines großen 
Bläser-Apparats mit dem Finger zeigen? Mit dem 
„Mint“ können Sie das endlich ... natürlich nur 
wenn Sie wollen, anderenfalls heißt es, einfach den 
Gesamtklang des Orchesters und die wunderbaren 
Klangfarben zu genießen. Dabei läßt der „Mint“ 
das musikalische „Ganze“ aus der Vielfalt der Ein-zelklänge 
heraus entstehen und somit den Hörer 
selbst entscheiden, auf welchen Aspekt er seinen 
Fokus richtet. Tonal bleibt er dabei immer auf der 
Ideallinie, klingt zu keiner Zeit aufgekratzt oder 
gar hell, wie das leider bei einfachen Class-D-Kon-zepten 
des öfteren der Fall ist. Diese Qualitäten 
qualifizieren den kleinen Restek sowohl für das an-spruchsvolle 
Hören zu Hause, als auch für den 
Einsatz als Abhörverstärker in kleinen Studios. 
Auch auf die Gefahr hin, daß das jetzt etwas banal 
anmutet, aber beim „Mint“ klingt Holz nach Holz 
und Metall nach Metall, und zwar dermaßen ein-deutig, 
wie ich das bisher nur von wenigen, preis-lich 
vergleichbaren Verstärkern gehört habe. Je 
länger ich damit höre, desto mehr wird mir be-wußt, 
daß dieser Vollverstärker dem besagten, ver-stärkenden 
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leistet dazu einen nicht zu unterschätzenden Bei-trag, 
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dürfte also wirklich exzellent sein. Des weiteren 
legt der kleine Verstärker trotz seiner nur 3,9 kg 
Lebendgewicht eine Kraftentfaltung an den Tag, 
die mit der großer, potenter Endstufen vergleich-bar 
ist. Manchmal hat man den Eindruck, die 
Lautsprecher wären direkt mit der Steckdose ver-bunden 
- hier kommt anscheinend das sehr gute 
Schaltnetzteil zum tragen. Bei aller Kraft, Klarheit, 
Präzision und Kontrolle, mit der der Verstärker zu 
Werke geht, klingt der „Mint“ dennoch niemals 
anstrengend. Und da der Restek - egal welche Mu-sikrichtung 
- genau das spielt, was der Tonträger 
vorgibt, verzichte ich diesmal auf detaillierte Mu-sikbeispiele, 
die Leser mögen es mir nachsehen. So 
bleibt nur noch eines zu sagen: Wenn Sie zu jenen 
Leuten gehören, die selbst ein Instrument spielen, 
dann werden Sie diesen Verstärker lieben - ver-sprochen! 
Auf den Punkt gebracht 
Der neue Vollverstärker von Restek 
kommt unterm Strich fast einer Revolution 
im Verstärkerbau gleich. Ein Verstärker mo-dernster 
Bauart, höchster Effizienz, außerge-wöhnlichem 
Funktionsumfang und mit kom-fortabler 
Menüsteuerung. Der „Mint“ läßt 
den Tonträger und dadurch auch die Musiker 
selbst zu Wort kommen, enthält sich jeglicher 
Einmischung in die Musik und ist obendrein 
noch tadellos verarbeitet. In Anbetracht der 
Qualitäten des kleinen Verstärkers blicke ich 
wieder zuversichtlich in die audiophile Zu-kunft. 
MARKUS LEIBL 
Information 
Vollverstärker Restek „Mint“ 
Preis: ab 1.895 € 
Aufpreis für Fernbedienung: 45 € 
Hersteller: 
Restek AG 
Untere Feldstr. 13 
D-34277 Fuldabrück 
Tel.: +49 (0) 561-42089 
Fax: +49 (0) 56142080 
E-Mail: info@restek.de 
Internet: www.restek.de

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Testbericht RESTEK MINT Vollverstärker in HIFI STARS Juni 2012

  • 1. Ausgabe 15 Juni 2012 – August 2012 Deutschland € 11 • Österreich € 12,30 Luxemburg € 13,00 • Schweiz sfr 22,50 ISSN 1867-5166 www.hifi-stars.de
  • 2. 25 Vollverstärker Restek „Mint“ Die Zukunft hat bereits begonnen... Wir schreiben das Jahr 2012, ein kleiner Vollverstärker der Firma Restek hat gerade die Geburtswehen hinter sich gelassen und das Licht der Welt erblickt. Damit hat Restek ein seit langem geplantes Projekt zur Serienreife gebracht. Die Geschichte beginnt be-reits im Jahre 1978, schon damals setzte man in Fuldabrück auf mikroprozessorgesteuerte HiFi- Geräte und leistete damit wahrhaft Pionierarbeit. Dies führte dazu, daß bald eine eigenständige Ge-sellschaft mit erweitertem Geschäftsbereich für industrielle Steuerung und Regelung gegründet wurde. 1979 wurden die ersten Mikrocomputer-systeme importiert, modifiziert und europaweit vertrieben. Später kamen noch Personal-Compu-ter, Netzwerke, Server, Industrierechner, Leit-standtechnik etc. hinzu. Somit konnte Restek bis zur Jahrtausendwende auf eine mehr als zwanzig-jährige Geschichte und Erfahrung im Mikropro-zessor-, Mikrocontroller- und Computerbereich zurückblicken. Zu diesem Zeitpunkt kamen be-reits die ersten Class-D-Endstufen auf den Markt, DAB war in aller Munde und die beiden Riesen In-tel und Microsoft propagierten sogar die Ver-schmelzung von Personal-Computer, HiFi-Anlage und Fernseher. Für die Fuldabrücker war damit klar: die digitale Zukunft hat begonnen. Im Oktober 2000 kündigte Adrianus Elschot in ei-nem Interview die „digitale“ Zeit auch für sein Unternehmen an. Das Statement „Die High-End Branche ist nun reif für die Digitalisierung“ war aber wohl doch - wie sich noch herausstellen soll-te - etwas zu früh hinausposaunt worden. Proble-me mit Audio-Streaming sowie zu jener Zeit noch nicht ausgereifte Definitionen und Techniken, reichten für die Entwicklung echter High-End- Produkte einfach nicht aus. Auf den damals ange-kündigten DVB-Tuner (MSAT+) mußten die Interessenten noch rund sieben Jahre warten, auf den Multifunktionswandler (MDAC+) sogar zehn Jahre und der geplante Streaming-Client wird erst dieses Jahr in Produktion gehen. Obwohl Restek schon damals die ersten Labormuster einer Class- D-Endstufe fertig hatte, wurde die Produktion
  • 3. immer wieder hinausgezögert; in Fuldabrück war man mit den technischen Daten und vor allem mit dem musikalischen Ergebnis einfach nicht zufrie-den. Nach alter Restek-Manier wurde dann lieber keine „digitale Endstufe“ produziert, sondern ge-wartet, bis die dafür notwendigen Technologien verfügbar waren. Eine „mutige“ Entscheidung, der ich meinen vollsten Respekt zolle, denn an-dernorts verkauft man schon mal ein nicht zur Gänze ausgegorenes Produkt, nur um Umsatz zu generieren - auch in diesem Punkt denkt man bei Restek angenehm anders. Erst in den letzten ein bis zwei Jahren sind neuere Bauteile und Konzepte auf den Markt gekommen, die es erlaubten, in Sachen Class-D wieder tätig zu werden und 26 Gerätschaften zu entwickeln und herzustellen, die den hohen Ansprüchen der Fuldabrücker gerecht werden. Das Ergebnis all jener Bemühungen mündet im neuen Vollverstärker „Mint“, der bereits zur High- End 2011 angekündigt war, nun aber endlich ver-fügbar ist. Er gehört zur kleinen M-Serie und ist, von vorne betrachtet, im ausgeschalteten Zustand - mit Ausnahme des CD-Spielers - nicht von sei-nen Familienkollegen zu unterscheiden. Die Maße sind mit 285 mm x 64 mm x 345 mm (B x H x T) ebenfalls identisch. Die Leistung wird mit 2 x 120 Watt an 4 Ohm und 2 x 65 Watt an 8 Ohm ange-geben und sein geringes Gewicht von gerade mal 3,9 kg versetzt mich bereits beim Auspacken in
  • 4. 27 Erstaunen - ist wirklich der Vollverstärker geliefert worden? Apropos Verpackung: Alles ist sauber und sicher verstaut, selbst weiße Stoffhandschuhe liegen bei und gegen Aufpreis ist eine Fernbe-dienung erhältlich, die alle Restek-Geräte steuern kann. Die Verarbeitung des gesamten Verstärkers ist - wie von Restek nicht anders zu erwarten - tadellos. Und nun ist der richtige Moment, um einen „Po-kal“ für die wirklich hervorragende Bedienungs-anleitung des „Mint“ zu vergeben: 29 klar geglie-derte, leicht verständliche und deutschsprachige Seiten sorgen für lückenlose Aufklärung aller Fra-gen - vorbildlich! Wenn ich jedoch einen Wunsch frei hätte, würde ich mir gummierte Gerätefüße wünschen, denn die mit Filz belegten Füße bieten einfach zu wenig Haftung auf glatten Regalböden. Menügesteuerte Technik Mit dem rechts an der Front sitzenden Dreh-knopf, der gleichzeitig als Taster fungiert, läßt sich der Verstärker komplett bedienen. Visuell begleitet den Anwender dabei das sehr gut ablesbare und in seiner Helligkeit regelbare Klartext-Display. Es handelt sich um ein LED-Matrix-Display, welches der Kunde in drei verschiedenen Farben ordern kann. Zur Wahl stehen rot, grün und blau, beliebig kombinierbar mit unterschiedlichsten Frontblen-denausführungen. Der „Mint“ bietet vier analoge Eingänge und stellt seine Leistung rückseitig an hochwertigen Polklemmen zu Verfügung. Des weiteren gibt es eine Kaltgerätebuchse nebst Netz-schalter - mehr nicht, und mehr braucht es in aller Regel auch nicht. Restek setzt nach wie vor auf analoge Vorverarbeitung der Signale, so trifft man im Vorstufenabteil auf bekannte und bestens be-währte Bauteile wie den PGA 2311 von Texas Instruments, der im „Mint“ unter anderem für die Lautstärkeregelung zuständig ist. Die Regelung der Signale erfolgt also nach alter Väter Sitte analog, wenn auch modern und ohne das ansonsten obli-gatorische Poti. Im Endstufenbereich haben sich die Entwickler schon stärker ins Zeug legen müs-sen, damit der „Mint“ klanglich nicht als typische Die MINT-Vorstufensektion
  • 5. Ein- und Ausgangsfilter digitale Endstufe erkennbar ist; deshalb wurden Vorverarbeitung, Teilrückkopplung, Gesamtrück-kopplung, Überwachung etc. rein analog realisiert. Nur der Kern besteht aus einem PWM-Leistungs-teil mit ca. 500 kHz Schaltfrequenz. Keine wie sonst bei vielen anderen Class-D-Endstufen übli-che Abhängigkeit von der Lautsprecherimpedanz, die zu Überhöhungen oder Absenkungen beim Amplitudenfrequenzgang führt, ist die Folge und der Lohn der langjährigen Entwicklungsarbeit. Die Endstufe besitzt einen Ausgangswiderstand von nur wenigen tausendstel Ohm, was in etwa ei-nem Dämpfungsfaktor von 2000 an 8 Ohm ent-spricht; damit hat der „Mint“ nahezu jeden nur erdenklichen Lautsprecher unter Kontrolle. Egal, ob die Last nun 4 oder gar 32 Ohm beträgt, der Frequenzgang des Verstärkers bleibt davon unbe-rührt. Mit jener Schaltung läßt sich der Klirrfaktor, beim „Mint“ 0,005 % bei 10 Watt, und andere Meßwerte in Regionen bringen, die per durchge-hend analoger Technik nur mit viel Mühe und Aufwand (hohe Kosten) erreichbar wären. Um das Ganze im kleinen M-Gehäuse unterzu-bringen und gleichzeitig die neuesten EU-Richt-linien zu erfüllen, konstruierte man bei Restek ein hochwertiges Netzteil in Schalttechnik. Zusätzlich bietet ein gut ausgelegtes und dimensioniertes Schaltnetzteil den Vorteil, keine magnetischen oder elektrischen Störungen bei 50 Hz, 100 Hz 28 oder einem Vielfachem davon in die Schaltung einzustreuen. Der „Mint“ verbraucht dank des modernen Netzteils im Standby-Betrieb weniger als 0,5 Watt und erfüllt damit schon jetzt die EVPG, die zum Teil erst 2014 in Kraft tritt. Der Verstärker verfügt außerdem über die Möglichkeit, für jeden Eingang die Empfindlichkeit anzupas-sen, den Lautstärkeregler zu deaktivieren (Endstu-fenbetrieb), die Eingänge mit Namen zu belegen (z.B. „Phono“) und vieles mehr. Sogar der Betrieb als Monoendstufe mit 240 Watt Sinus, bzw. 400 Watt Peakleistung ist möglich. Wie Adrianus El-schot mir mitteilte, war und ist eine noch höhere Leistung aus thermischen Gründen im M-Ge-häuse nicht machbar. Mir will derzeit jedenfalls beim besten Willen kein technisch vergleichbarer Verstärker in der Preisklasse das „Mint“ einfallen - addiert man Funktionsvielfalt und die Menü-steuerung hinzu, steht er ohnehin alleine auf wei-ter Flur. Nun aber genug der Technik, nicht daß das hier noch im Schreib-Masochismus endet... Kommen wir also zum Wichtigsten, dem Hören... Der „Mint“ in der Praxis Beim Einschalten zeigt das Gerät im Display kurz seinen Namen an, dann ist es einsatzbereit. Schon nach den ersten Takten bin ich vom Klang des kleinen Verstärkers angenehm überrascht, es klingt tatsächlich nicht nach PWM und Class-D -
  • 6. 29 zum Glück. Die Musik, die meinen Hörraum nun durchströmt, kommt durchweg freundlich und ausgewogen daher. Obendrein ist die Qualität der Wiedergabe - und zwar unabhängig von Bauart und Preisklasse - verdammt gut! Ein paar Dinge fallen dabei besonders auf: Unter allen Umständen absolute Korrektheit der Reproduktion und des weiteren diese überwältigende Klarheit und Ein-deutigkeit, mit der jeder Ton seinen Platz auf der virtuellen Bühne findet. Wollten Sie nicht immer schon mal auf einzelne Musiker eines großen Bläser-Apparats mit dem Finger zeigen? Mit dem „Mint“ können Sie das endlich ... natürlich nur wenn Sie wollen, anderenfalls heißt es, einfach den Gesamtklang des Orchesters und die wunderbaren Klangfarben zu genießen. Dabei läßt der „Mint“ das musikalische „Ganze“ aus der Vielfalt der Ein-zelklänge heraus entstehen und somit den Hörer selbst entscheiden, auf welchen Aspekt er seinen Fokus richtet. Tonal bleibt er dabei immer auf der Ideallinie, klingt zu keiner Zeit aufgekratzt oder gar hell, wie das leider bei einfachen Class-D-Kon-zepten des öfteren der Fall ist. Diese Qualitäten qualifizieren den kleinen Restek sowohl für das an-spruchsvolle Hören zu Hause, als auch für den Einsatz als Abhörverstärker in kleinen Studios. Auch auf die Gefahr hin, daß das jetzt etwas banal anmutet, aber beim „Mint“ klingt Holz nach Holz und Metall nach Metall, und zwar dermaßen ein-deutig, wie ich das bisher nur von wenigen, preis-lich vergleichbaren Verstärkern gehört habe. Je länger ich damit höre, desto mehr wird mir be-wußt, daß dieser Vollverstärker dem besagten, ver-stärkenden „Stück Draht“ schon recht nahe-kommt. Das Fehlen eines herkömmlichen Potis leistet dazu einen nicht zu unterschätzenden Bei-trag, wie Versuche mit meinem Clearaudio Balan-ce+- Phonoverstärker zeigten, der wahlweise über einen regelbaren Ausgang (zuschaltbares Poti) ver-fügt. Die interne Lautstärkeregelung des „Mint“ dürfte also wirklich exzellent sein. Des weiteren legt der kleine Verstärker trotz seiner nur 3,9 kg Lebendgewicht eine Kraftentfaltung an den Tag, die mit der großer, potenter Endstufen vergleich-bar ist. Manchmal hat man den Eindruck, die Lautsprecher wären direkt mit der Steckdose ver-bunden - hier kommt anscheinend das sehr gute Schaltnetzteil zum tragen. Bei aller Kraft, Klarheit, Präzision und Kontrolle, mit der der Verstärker zu Werke geht, klingt der „Mint“ dennoch niemals anstrengend. Und da der Restek - egal welche Mu-sikrichtung - genau das spielt, was der Tonträger vorgibt, verzichte ich diesmal auf detaillierte Mu-sikbeispiele, die Leser mögen es mir nachsehen. So bleibt nur noch eines zu sagen: Wenn Sie zu jenen Leuten gehören, die selbst ein Instrument spielen, dann werden Sie diesen Verstärker lieben - ver-sprochen! Auf den Punkt gebracht Der neue Vollverstärker von Restek kommt unterm Strich fast einer Revolution im Verstärkerbau gleich. Ein Verstärker mo-dernster Bauart, höchster Effizienz, außerge-wöhnlichem Funktionsumfang und mit kom-fortabler Menüsteuerung. Der „Mint“ läßt den Tonträger und dadurch auch die Musiker selbst zu Wort kommen, enthält sich jeglicher Einmischung in die Musik und ist obendrein noch tadellos verarbeitet. In Anbetracht der Qualitäten des kleinen Verstärkers blicke ich wieder zuversichtlich in die audiophile Zu-kunft. MARKUS LEIBL Information Vollverstärker Restek „Mint“ Preis: ab 1.895 € Aufpreis für Fernbedienung: 45 € Hersteller: Restek AG Untere Feldstr. 13 D-34277 Fuldabrück Tel.: +49 (0) 561-42089 Fax: +49 (0) 56142080 E-Mail: info@restek.de Internet: www.restek.de