2. Stephan Rockinger
M.A. Anglistik, Informationswissenschaft, Germanistik
Online-Kommunikation Stadt Regensburg
Berater für Online-Kommunikation & Social Media
www.2rocky.com
twitter.com/2rocky
de.slideshare.net/rockinger1/
!
3. Agenda
• Vorstellungsrunde
• Was erwartet Sie heute?
• Überblick über einige Plattformen
• Welche Plattform für welchen Zweck?
• Social Media als Job
4. Vorstellungsrunde
• Wer sind Sie?
• Warum sind Sie hier?
• Was wissen Sie bereits über Social Media?
• Welche Tools kennen Sie?
• Was erwarten Sie heute?
5. Was erwartet Sie heute?
• die wichtigsten sozialen Netzwerke
• ein intensiver Blick auf Facebook
• Social Media als PR Instrument
• professioneller Einsatz von sozialen
Netzwerken
• Antworten auf Ihre Fragen
7. Was ist Social Media?
• Das immer-dabei-Mitmachinternet
• „Neues“ Internet mit veränderten
Sender-Empfänger Beziehungen:
Nutzer können sich untereinander
austauschen, mediale Inhalte einzeln
oder in Gemeinschaft gestalten und
teilen.
• Stichwort: Kollaboration
11. Wofür Social Media?
• Direkter Kontakt zu Kunden und
Interessenten
• Fürsprecher in der Öffentlichkeit
gewinnen
• Krisenkommunikationsstrukturen
aufbauen
• Wichtiger Baustein der PR
12. Paid Content
Werbung
Social Content
Leute auf Facebook & Co
Owned Contend
z.B. Website, Blog, Print
Earned Content
Medien(berichterstattung)
👥
Quelle: http://www.talkabout.de/infografik-die-acht-hebel-der-content-kontrolle/
Social Media - Baustein der PR
13. Social Media - Baustein der PR
Der Kommunikationsmix der Stadt Regensburg
Website
(Information
& Service )
Social
Media
(Kommunikation)
Presse-
arbeit
(Information)
Eigene
Print-
Publikatio
nen
Direkter
Bürgerk
ontakt
(Persönl., Telefon)
15. facebook
• Über 28 Millionen monatlich aktive Nutzer in
Deutschland
• 19 Millionen täglich aktive Nutzer
• 13 Millionen täglich aktive mobile Nutzer
• Netzwerk zum Freunde finden; Fokus auf Spaß
• Nutzung als Infoquelle zu unterschiedlichsten
Themen (z.B. auch Jobsuche)
• Teilen, Kommentieren und Liken von Texten,
Bildern, Videos, Links
• Einbindung von externen Inhalten
26. Twitter
www.twitter.com
• Microblogging: Teilen, und „faven" von
Kurztexten (140 Zeichen), Bildern, Links
• Weltweit über 232 Mio. aktive Nutzer, in
Deutschland ca 1,5 Millionen Nutzer
• Personen und v.a. Themen folgen (#aufschrei)
• Kleine aber sehr aktive Nutzerschaft
(Multiplikatoren)
27. Twitter
• Nutzung als Distributionskanal für
Medienkontakte
• Nutzung als Servicekanal
• Themen identifizieren und mitzwitschern
-> Sehr dialoglastig
• Monitoring sehr gut möglich
28.
29.
30. Google+
• Das „Google-Facebook“
• Anleihen von Twitter (Stichwort: „Themen folgen“)
• Profile, Seiten, Events
• ca. 9 Mio. Nutzer in Deutschland, 359 Mio. gesamt
• +1 statt „Like“, fließt in Google-Ergebnisse ein
,Gut für Suchmaschinen-Optimierung
• viele professionelle Nutzer > gute, hochwertige
Diskussionen
31.
32.
33. Youtube
www.youtube.com
• Film- und TV-Ausschnitte, Trailer,
Musikvideos, Filme. Nach Google ist YouTube
die zweitgrößte Suchmaschine im Web
• Einfache Einbindung der Inhalte in andere
Seiten
• Mehr als 1 Milliarde Besucher pro Monat
• 100 Stunden Video pro Minute hochgeladen
• 6 Mrd. Stunden Video pro Monat aufgerufen
34. Viralität
• Wenn Inhalte sich
beinahe wie von
selbst verbreiten
(wie ein Virus).
• Schneeballeffekt
• z.B. „Gangnam-
Style“ auf youtube
mit 1,6 Mrd. Likes
35.
36. Periscope
!
• Video-Liveübertragung von JEDEM Smartphone
aus
• könnte Kommunikationswelt weiter verändern
• Gehört zu twitter
• z.B. für spontane Broadcasts von
Pressekonferenzen
37. www.pinterest.com
• Im Internet gefundene Bilder können mit
Kommentaren versehen an virtuelle Pinnwände
geheftet werden.
• Die Bilder-Kollagen können kommentiert, geliked und
geteilt („Repin“) werden
• Werkzeug zum Verteilen von graphischen Inhalten zu
einem Thema - aus der eigenen Website sowie von
Drittquellen.
• Wichtig: Gute Grafiken / Bilder erhöhen die Chance
auf Viralität
Pinterest
38.
39.
40. Slideshare
www.slideshare.com
• YouTube für Präsentationen: Hochladen und Teilen
von Präsentationen und Vorträgen
• Präsentationen können kommentiert, favorisiert,
geteilt und zum Download bereitgestellt werden
• Slides und Dokumente können in Websites, Blogs
sowie Social Networks eingebunden werden
• Möglichkeit, Präsentation nachzuvertonen.
41.
42. Xing
www.xing.de
• Netzwerk mit Fokus auf berufliche Kontakte
• insgesamt 7,7 Millionen Mitglieder im
deutschsprachigen Raum
• Lebenslauf online
• Stellenvorschläge
• Recherchetool für die Jobsuche
43.
44.
45. Scribd
www.scribd.com
• YouTube für Dokumente, gestartet im März 2007
• 100 Millionen Nutzer weltweit jeden Monat; 30
Millionen Dokumente
• Dokumente können kommentiert, favorisiert,
geteilt und zum Download bereitgestellt werden
• Einbindung in Websites, Blogs, Social Networks
• Ideal für Protokolle, E-Books, Seminararbeiten
46.
47.
48. Instagram
www.instagr.am
• ca 300 Millionen Nutzer; 3 Mio. in Dtl.
• stark visuell ausgerichtetes Netzwerk mit
Fokus auf mobiler Nutzung
• einfaches Fotografieren und Filmen mit
Retro-Effekten
• Teilen, liken, kommentieren
• Facebook-Integration
50. Soundcloud
www.soundcloud.com
• Gegründet im August 2007 in Berlin
• Youtube für Audio-Dateien
• Audiodateien können auf Blogs, Websites
und in Social Networks eingebunden
werden
• Teaser-Medium für Bands
51.
52. tumblr
www.tumblr.com
• Blogging-Plattform, mit der Nutzer
Texte, Bilder, Zitate, Chatlogs, Links und
Video- sowie Audiodateien in einem Blog
veröffentlichen können.
• 3,5 Millionen Nutzer in Deutschland
• Junge Nutzerschaft
53. Wordpress-Blog
• Online-Tagebuch für die Veröffentlichung
umfangreicher multimedialer Beiträge
(Text, Videos, Audios Präsentationen,
Dokumente)
• Abonnement und Kommentare möglich
• Mehrere Nutzer möglich
• Ort für (mittellange) Fachtexte
• Erstellen eines Buches aus den Blogbeiträgen
http://www.bloxp.com/
64. Ganz am Anfang
• Ziele des Einsatzes von Social Media
definieren
• Fürsprecher und Mitstreiter finden
• Strategie entwerfen
• Welche Kanäle? Welche Inhalte?
• Guidelines erstellen
66. Dabeisein ist
nicht alles!
• Inhalte müssen gut geplant sein
• Keine Automatisierung
• Alte Blogger-Regel: Be personal, be
relevant - or both!
67. Eine Geschichte
erzählen
• Eine Geschichte ist mehr wert als harte
Fakten
• Anhand welcher Themen kann man das
Thema vermitteln und Menschen für
das Thema interessieren?
• Vorsicht vor simuliertem Dialog -
Shitstormgefahr!
69. In der Praxis
• Content-Suche: ständiges Abhorchen
„nach innen“
• Feedback der Nutzer ernst nehmen
• Zuhören
• Siehe: Strategie und Ziele: „Was
machen wir mit Feedback?“
71. Der Beruf
• Kein IT-Job > Kommunikationsjob
• Generalisten gefragt:
http://www.bvcm.org/wp-content/uploads/2012/07/
Anforderungsprofile-an-Social-Media-Berufsbilder.pdf
• Vorsicht bei: Onlinekommunikation
„nebenbei“
• Smartphone / Tablet als Dauerbegleiter
• „Berater für Online-Medien“
• Zahlen und Statistiken
72. Wissen erwerben
• Erstmal reinschnuppern! Viel lesen zB. Blogs;
den relevanten Leuten auf Facebook folgen.
• http://allfacebook.de/
• http://www.talkabout.de/blog/
• http://www.indiskretionehrensache.de/
• http://t3n.de/tag/social-media
• http://www.youtube.com/user/republica2010
• Eli Pariser: The Filter Bubble: What the Internet Is Hiding from You
• B. Eichstädt et al.: Erste Hilfe für Social Media Manager
!