Zürich ist eine internationale Metropole und die größte Stadt der Schweiz. In der Innenstadt gibt es zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés, die zum Verweilen einladen. Hier kann man auch viele Stunden in wunderbaren Museen und Ausstellungen verbringen. Der Zürichsee lädt zu einer Fahrt ein. Die gesamte Region Zürich ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erschlossen und im eBook befinden sich zahlreiche Übersichts- und Orientierungskarten.
2. Zürich ist eine Metropole mit ganz besonderem Charme. Exklu-
sive Geschäfte wirken wie Magnete auf die internationalen Gäs-
te. Es kommt schon vor, dass betuchte fernöstliche Besucher
nur für den Kauf einer wertvollen Uhr vorbeikommen.
WILLKOMMEN
1
4. WORLD CLASS, SWISS MADE
Wenn man die Schweiz besucht, fällt sofort auf, dass
alles einen sehr geordneten Eindruck macht. Irgend-
wie könnte die sprichwörtliche “deutsche Gründlich-
keit” in der Schweiz erfunden worden sein.
Der Hauptbahnhof in Zürich präsentiert sich als Ein-
kaufs- und Verkehrszentrum. ShopVille-Zürich Haupt-
bahnhof umfasst rund 180 Geschäfte und Dienstleis-
ter. Damit Reisende nicht Hunger leiden müssen, fin-
det man dort über 50 Restaurants und Take Aways.
Die meisten Geschäfte haben auch am Wochenende
geöffnet. Die Organisation des öffentlichen Verkehrs
in der Region Zürich ist optimal. Fährt man mit der
Straßenbahn, die von den Zürchern als Tram bezeich-
net wird, hat man drei Möglichkeiten: Sihlquai, Bahn-
hofquai und Bahnhofplatz. Sich vor der Anreise kurz
zu informieren, wohin man eigentlich will, kann viel
Frust und Stress ersparen. Im Kapitel “Lokaler Trans-
port” gibt es einige Karten und Informationen über
den regionalen öffentlichen Verkehr.
Von Zürich kann man angenehme Ausflüge unterneh-
men. Um sich nicht immer wieder um Fahrkarten für
Straßenbahn, Bus, Bahn und Schiff kümmern zu
müssen, bietet sich der Swiss Pass an. Diesen kann
man bequem schon vor der Abreise besorgen. Das
Reisebüro am Bahnhof und auch Railtours hilft hier
rasch weiter.
Während unseres Aufenthalts in Zürich durften wir
die Gastfreundschaft und das fantastische Freizeitan-
gebot erleben. Einfach erreichbare Ziele wie Schaff-
hausen mit dem größten Wasserfall Europas, Winter-
thur der Hochburg der Museen und die Rosenstadt
Rapperswil sind nur ein bescheidener Eindruck einer
Region, die immer wieder eine Reise Wert ist.
Dieses eBook entstand in Zusammenarbeit mit den
Österreichischen Bundesbahnen, Schweiz Touris-
mus und den regionalen Tourismusorganisationen in
Zürich, Rapperswil, Winterthur und Schaffhausen.
3
Rudolf J. Strutz
Autor & Fotograf
5. Hier werden einige Lokale beschrieben, die besonders ein-
drucksvoll sind. Qualität und Service haben in der Schweiz ei-
nen besonders hohen Stellenwert. Dieses eBook ist weder ein
Bar-, Kaffee- noch Restaurantführer, es geht einfach um per-
sönliche Eindrücke Zürcher Gastronomie.
ESSEN UND TRINKEN
2
6. CABARET VOLTAIRE
Das Cabaret Voltaire ist der Geburtsort von Dada. Dada steht als his-
torisches Kulturerbe im Zentrum. Dada soll als eine Vision aus der
Vergangenheit, als ein Stern, an dem man sich orientieren kann, ver-
standen werden. Das Cabaret Voltaire versteht sich als ein Kompe-
tenzzentrum und kulturell und kulturhistorisch bedeutender Ort der
philosophischen und künstlerischen Auseinandersetzung mit Dada.
Ursprünglich bot das Cabaret Voltaire den DadaistInnen einen ge-
schützten Ort, wie ein Gebärsaal, sicher, warm und sauber. Ein Ort,
an dem man sich gehen lassen konnte. Das Cabaret Voltaire soll
auch heute ein Ort sein, an dem man sich gehen lassen kann. Die
Gäste gehen den Fragen nach, welche schon die Dadaisten antrie-
ben und die auch heute noch und wieder aktuell sind.
5
Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 11:00 - 19:00
Sa. 10:00 - 18:00
So. 12:00 - 17:00
8. CLOUDS
Im CLOUDS Bistro mit Sicht auf die Morgensonne über dem Zürich-
see geniest der Gast Kaffee und Croissants. Zu Mittag wechselnde
Tagesmenüs, später ein Drink, frische Tapas aus der Küche und Zü-
rich City immer im Blickfeld. “Thursday Afterwork” zelebriert jeden
Donnerstag ab 17:00 Special Drinks & Tapas und jeden 1. Donners-
tag im Monat packt DJ Fräne dazu die neuesten Berlin Tunes aus
der Kiste. Samstag und Sonntag von 10:00 bis 16:00 wird ein “Ur-
ban Breakfast” angeboten. Der etwas andere Start für Aufgeweckte
und Schlafnasen.
7
Öffnungszeiten Bistro
Mo - Do: 09:00 - 23:00
Fr.: 09:00 - 01:00
Sa.: 10:00 - 01:00
So.: 10:00 - 23:00
10. FELIX CAFÉ AM BELLEVUE
Das Felix am Bellevue ist das Café der Confiserie Teuscher. Seine
Schokoladenkreationen sind weit über die Landesgrenzen hinaus
bekannt. In dem mondän eingerichteten Kaffeetempel im Stile eines
Wiener Kaffeehauses gehört ein süsser Genuss einfach dazu, sei es
die hausgemachte Trinkschokolade oder handgemachte Patisseri-
en. Das Angebot lässt keine Wünsche offen. Wenn man als Besu-
cher am Bellevue vorbeikommt, muss man sich einfach Zeit für ei-
nen Besuch nehmen.
9
Öffnungszeiten
Mo. - Fr. . 07:30 - 20:00
Sa. 08:00 - 20:00
So. 09:00 - 19:00
11. Felix Café am Bellevue
Bellevueplatz 5
8001 Zürich
info@felixambellevue.ch
www.felixambellevue.ch
+41 44 251 80 60
10
12. FRAU GEROLDS GARTEN
Was im Sommer 2012 als temporäres Projekt mit einem Biergar-
ten und heranwachsenden Nutzgarten begann, ist heute zu einer
Zürcher Institution mit Shops, Kunst, Garten-Fans und buntem
Programm geworden. Täglich bis Mitternacht geöffnet, verwan-
delt Frau Gerold den rauen Industriestandort in einen warmherzi-
gen Treffpunkt für Stadtkinder– die Terrasse bietet nicht nur den
längsten Sonnenplatz; sie gewährt einen atemberaubenden Blick
über die Gleise, der bei gutem Wetter in den Bergspitzen mün-
det. Zur kälteren Jahreszeit wird Frau Gerolds Garten zu einer
charmanten Fonduestube.
11
Öffnungszeiten
Sommer - tägl. 11:00 - 24:00
Winter - tägl. 12:00 - 24:00
14. KRONENHALLE
Begonnen hat alles im fernen 19. Jahrhundert, als das «Hôtel de
la Couronne» am Zürcher Bellevue gebaut wurde. Da, wo die
Stadt eine gewaltige Fläche Land in den See aufgeschüttet hatte.
Es war ein, für seine Zeit, nobler Ort, in dem sich die gute Zür-
cher Gesellschaft traf, wo die Fuhrleute zur Rast einkehrten, be-
vor sie mit ihren Pferdefuhrwerken weiter fuhren. Später entstand
da, wo die Stallungen lagen, eine hohe und elegant holzgetäferte
Halle im Stile eines Elsässer Bierrestaurants, einer Brasserie. Als
das Hotel zusperren musste und das Unternehmen zum Speise-
restaurant mutierte, gab diese Brasserie dem Restaurant seinen
heutigen Namen: «Kronenhalle».
13
Öffnungszeiten
tägl. 12:00 - 24:00
16. LES HALLES
Les halles ist in der ehemaligen Industriezone von Zürich West
entstanden und war eine Kombination aus Grosshandel, Restaurant
und Quartierladen. Heute ist das Quartier zu einer publikumswirksa-
men “Down Town” geworden. Geblieben ist die charmante Liegen-
schaft und das etwas gebastelt wirkende grosse Restaurant mit Le-
bensmittelladen im Originalstil des Industriequartiers. Nicht chic, son-
dern ein Treffpunkt für Jung und Alt, laut und lebendig. Leaderpro-
dukt Moules & Frites. Die 75-jährige Besucherin aus Hamburg mein-
te: “ist ja ein Hammer Laden!”
15
Öffnungszeiten
Mo. - Mi. 11:00 - 24:00
Do. 11:00 - 01:00
Fr. - Sa. 11:00 - 02:00
17. les halles SA
Restaurant les halles und
les halles take away market
Pfingstweidstrasse 6
8005 Zürich
www.les-halles.ch
contact@les-halles.ch
+41 44 273 11 25
16
18. ODEON
LEGENDÄR, WELTOFFEN UND STADTBEKANNT
Das ODEON ist Café, Bar und Restaurant zugleich. Hier wurde und
wird Geschichte geschrieben. Hier trifft und sieht sich Zürich. Die
zentrale Lage beim Bellevue und das nostalgische Ambiente ma-
chen das ODEON von früh bis spät zu einem beliebten Aufenthalts-
ort. Für Nachtschwärmer und jene, die ihren Feierabend erst begin-
nen können, wenn die meisten den Tiefschlaf bereits hinter sich ha-
ben, gibt es durchgehend warme Küche bis eine Stunde vor Ge-
schäftsschluss.
17
Öffnungszeiten
Mo. 07:00 - 01:00
Di. -- Do. 07:00 - 02:00
Fr. 07:00 - 03:00
Sa: 08:00 - 03:00
So. 09:00 - 01:00
20. OEPFELCHAMMER
Im Herzen der Zürcher Altstadt befindet sich die „Oeli“, wie das Oe-
pfelchammer liebevoll von den Stammgästen genannt wird. Das
Restaurant ist die älteste unverändert erhaltene Weinstube Zürichs.
Das Oepfelchammer zählt seit 1801 in ihrer Originalität zu den Seh-
enswürdigkeiten der Stadt. Die rustikale Weinstube und die gemütli-
che Gaststube machen jeden Besuch zu einem Erlebnis. Das
Restaurant ist seit über 50 Jahren im Familienbesitz.
Im „Oeli“ können sich körperlich fitte Gäste auch ein Freigetränk ver-
dienen. Fragen Sie bei Ihrem nächsten Besuch einfach nach der Bal-
kenprobe und lassen Sie sich überraschen.
19
Öffnungszeiten
Di. bis Fr. 10:00 - 24:00
Sa. 16:00 - 24:00
22. PECLARD
Hier holt Alt-Stadtpräsident Moritz Leuenberger seine Gipfeli, Schau-
spieler Beat Schlatter schwört auf die Merengue und Model Nadja
Strittmatter stoppt für einen Kaffee. Das Péclard im Schober wurde
2009 vom Gastronomen Michel Péclard übernommen und stilvoll
umgestaltet. Die Räumlichkeiten im neobarocken Haus sind individu-
ell gestaltet: Der erste Stock erinnert mit der handgemalten Tapete
an die Belle Epoque, im kleinen Zwischenstock kann man sich fran-
zösisch in rotem Samt zurückziehen und im Sommer lädt der lau-
schige Innenhof zum Verweilen ein. Altstadtatmosphäre pur in einem
der schönsten Winkel des Niederdorfes.
21
Öffnungszeiten
Mo. - Mi. 08:00 - 19:00
Do. - Sa. 08:00 - 23:00
So. u. Feiertage 09:00 - 19:00
24. RIVINGTON & SONS
Abend, es wird gestanden. Eng an eng. Der massive Holztresen aus
dem Jahre 1930 ragt aus dem Stirnholzparkett empor. Mit flinker
Hand mischt der Bartender die erlesenen Ingredienzen in den exak-
ten Verhältnissen. In der Hand hält man einen Old Fashioned, staunt
über das rege Treiben und verliert sich in der Emotion, welche die-
sen Raum erfüllt. Ein Gefühl bekannter Metropolen, pulsierend und
voller Möglichkeiten. Etwas von dieser Urbanität der Weltstädte und
der damit unzertrennlich verbundenen Euphorie, ein Teil davon sein
zu dürfen.
23
Öffnungszeiten
Mo: 07:00 - 23:00
Di - Mi: 07:00 - 00:00
Do: 07:00 - 01:00
Fr: 07:00 - 02:00
Sa: 18:00 - 02:00
25. Hotel Rivington & Sons
Prime Tower
Hardstrasse 201
8005 Zürich
hotelrivingtonandsons.ch
rivington@raumzuerich.ch
+41 43 366 90 82
24
26. VIADUKT
Mitten im prosperierenden Kreis 5 von Zürich (Ausgehmeile, Galeri-
en, Kinos, Boutiquen etc.) findet man in den Viaduktbogen dieses
feine Restaurant. In einzigartiger Atmosphäre wird hier innovative,
saisonale, leichte Küche mit internationalem Touch serviert. Bei son-
nigem Wetter können Gäste die Speisen auch im Garten direkt an
der lauschigen Josefswiese genießen. Falls am Abend noch Lust auf
Live-Musik besteht, geht es ab in in den Bogen F zu einer internatio-
nalen oder nationalen Band. Und vor allem: im Viadukt wird mit Ju-
gendlichen, die sich auf das Berufsleben vorbereiten, gearbeitet.
Wer hier geniesst, unterstützt eine gute Sache.
25
Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 08:00 - 24:00
Sa. 09:00 - 24:00
So. 10:00 - 18:00
28. ZEUGHAUSKELLER
Der Zeughauskeller hat eine lange Geschichte und Tradition. Bereits
1487, noch vor der Entdeckung Amerikas, wurde das Gebäude als
Waffenkammer und Lager für Kriegsausrüstung erbaut. Die Schweiz
war in dieser Zeit ein sehr umkämpftes Gebiet. Die Legende besagt,
dass im Zeughaus auch die Armbrust des Nationalhelden Wilhelm
Tell gelagert war. Eine Nachbildung der 1644 in einer Inventarliste
aufgeführten Waffe befindet sich seit 2006 wieder im Lokal.
Seit dem Jahr 1926 ist der Zeughauskeller ein friedliches und geselli-
ges Haus. Viele traditionelle Speisen der Schweiz machen einen Be-
such in diesem Restaurant zum absoluten Muss. Hier kann man in
rustikalen Ambiente ein Bürgermeister-Schwert oder Zürcher Ge-
schnetzeltes geniessen.
27
Öffnungszeiten
tägl. 11:30 - 23:00
30. ZUNFTHAUS ZUR WAAG
Das Restaurant besticht durch besonders freundliches Services und
ein feierliches Ambiente. In der warmen Jahreszeit wird man auch
auf der Sommerterrasse am Münsterhof verwöhnt. Das Gebäude
des Zunfthauses wurde 1315 erbaut. Das Zunfthaus zur Waag bie-
tet traditionelle Gerichte wie Zürcher Geschnetzeltes mit Butterrösti
oder in Butter gebratene Eglifilets aus dem Zürichsee.
Aus eigener Erfahrung - und bekennendem Schokoladefan - wird
jedes gepflegte Essen mit einem Schoggimousse gekrönt.
29
Öffnungszeiten
Mo. - Sam. 11:30 - 14:00
und 18:00 - 24:00
32. Das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz ist
sehr dicht. Besonders in der Umgebung von Zürich gibt es vie-
le Möglichkeiten aus dem breiten Angebot von Bahn, Bus,
Schiff und Tram auszuwählen. Besonders der Swiss Pass ist
für einen Besuch in der Schweiz sehr empfehlenswert.
AUSFLÜGE
3
33. RAPPERSWIL
Die Gründung der Stadt geht der Legende zufolge auf eine Begeg-
nung des Herrn von Rapperswil, der mit seiner Gattin auf der Jagd
war und einer Hirschkuh und derer zwei Kälbchen zurück. Noch heu-
te erinnert ein Hirschpark auf dem Lindenhügel an diese 800 Jahre
alte Sage. Die über 15.000 Rosen, die zwischen Juni und Oktober
ihren Duft verbreiten, haben Rapperswil die Bezeichnung “Rosen-
stadt” eingebracht. Rapperswil liegt am Südufer des Zürichsees. Von
der Station Zürich Bürkliplatz laufen regelmäßig die luxuriösen Aus-
flugsschiffe aus. Am Morgen mit dem Boot nach Rapperswil zu fah-
ren und am späteren Nachmittag mit der Schnellbahn die Rückfahrt
anzutreten, ist eine Idee für einen abwechslungsreichen Urlaubstag.
32
34. Rapperswil-Jona, wie die korrekte Bezeich-
nung nach der Gemeindefusionierung im
Jahr 2007 lautet, ist eine sehenswerte Stadt.
Vor allem die gut erhaltene Altstadt lädt zu
einem Spaziergang ein. Man kann den Turm
von Schloss Rapperswil besteigen und die
Aussicht geniessen. In dem Schloss ist auch
das Polenmuseum untergebracht. Der
Schweizer Nationalzirkus Circus Knie hat seit
1919 in Rapperswil sein Winterquartier.
33
35. UETLIBERG
Vom Zürcher Bahnhof (Gleis 21 und 22) verkehrt die Uetlibergbahn
(S10) direkt auf den Uetliberg. Die Strecke geht über etwas mehr als
10km und in nur 21 Minuten gelangt man auf den 871 Meter hohen
Hausberg von Zürich.
Mit einer Steigung von 70 Promille ist die Uetlibergbahn eine der
steilsten Adhäsionsbahnen Europas.
Wenn man den “Bergmaßstab” der Schweiz anlegt, ist der Uetliberg
ein Zwerg und trotzdem rentiert sich der Ausflug in das wunderschö-
ne Naherholungsgebiet der Zürcher.
34
36. Typisch “schweizerische Präzision” könnte
man sagen, wenn man den Planetenweg ent-
deckt. Im Maßstab 1 zu 1 Mrd. werden alle
Planten im korrekten Abstand präsentiert. Je-
der zurückgelegte Meter der Wanderstrecke
entspricht einer Million Kilometer unseres
Sonnensystems.
Auf Informationstafeln erfährt der Wanderer
mehr über die Daten der Planeten.
35
37. SCHAFFHAUSEN
Schaffhausen ist die nördlichste Stadt des Landes und eine der we-
nigen Städte der Schweiz, die nördlich des Hochrheins liegen. Da
es in Schaffhausen 171 Erker gibt, wird es auch oft als Erkerstadt
bezeichnet. Schaffhausen ist weltweit auch durch den Sitz der IWC
(International Watch Company) bekannt. Das Besuch im Schaffhau-
sener Uhrenmuseum sollte man sich auf keinen Fall entgehen las-
sen. Die größte und gewaltigste Attraktion der Stadt ist aber ohne
Zweifel der Rheinfall. Vom Bahnhof Schaffhausen erreicht man den
Wasserfall in wenigen Minuten. Es gibt auch eine Bahn, mit der man
vom Zentrum der Stadt bis zum Restaurant vor dem Wasserfall fah-
ren kann. Bei schönem Wetter ist der Spaziergang von der Busstati-
on eine angenehme Entspannung.
36
38. Mit einem der zahlreichen Boote kann man
auf die andere Seite übersetzen oder auch
sich zum Felsen fahren lassen. Der verglaste
Panoramalift zum Schloss bietet auch ein ein-
drucksvolles Erlebnis. Im Schloss gibt es eine
Ausstellung und vor allem hat man von vielen
Aussichtspunkten die Möglichkeit, den Sturz
der gewaltigen Wassermassen zu bewun-
dern. Die Schnellbahnstation gleich unter
dem Schloss ermöglicht eine komfortable
Rückkehr nach Schaffhausen.
37
39. STEIN AM RHEIN
Von Schaffhausen kommend, trifft man nach knapp 25 Minuten am
Bahnhof von Stein am Rhein ein. Auch Stein am Rhein liegt nördlich
des Hochrheins. Vom Bahnhof kommend, überquert man den
Rhein, um in die Stadt zu gelangen. Die Silhouette lässt bereits er-
kennen, dass dieser verträumte Ort was ganz Besonderes ist. Die
historischen Gebäude sind sehr gepflegt und in bestem Zustand.
Wenn man durch die engen Gassen und Plätze spaziert, kommt
man aus dem Staunen nicht heraus. Als Besucher hat man den Ein-
druck auf einer Zeitreise zu sein und Station im Mittelalter zu ma-
chen. Die typische Gastfreundlichkeit der Region macht sich in den
unzähligen Gasthöfen bemerkbar.
38
40. Von Stein am Rhein kann man mit dem Schiff
den Rhein in Richtung Konstanz fahren und
von dort mit der S-Bahn beispielsweise nach
Zürich reisen.
Stein am Rhein besteht aus einem nördlichen
und südlichen Stadtteil. Auf der Südseite des
Rheins sind Bahnhof, industrielle Unterneh-
men und Wohngebiete. Als Besonderheit gilt,
dass die Stadtteile unterschiedlich besteuert
werden.
39
41. WINTERTHUR
Winterthur ist mit rund 105.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt
der Schweiz. Die ersten schriftlichen Belege der Stadt gehen auf
das Jahr 919 zurück. Das Stadtrecht wurde Winterthur 1264 von Ru-
dolf I. von Habsburg erteilt. Weltbekannte Unternehmen wie die Sul-
zer, SLM, Rieter und Geilinger hatten der Stadt Wohlstand und Anse-
hen gebracht. Die weltweite wirtschaftliche Entwicklung hat aber zu
einer Reorganisation der Schwerindustrie geführt und leitete eine völ-
lig Neuausrichtung der Stadt ein.
Heute hat sich Winterthur in eine lebendige Einkaufs- und Erholungs-
stadt verwandelt. Viele Zürcher besuchen die Stadt, um eine beque-
me Shoppingtour zu machen.
40
42. Die hohe Dichte an Museen hat Winterthur
zur “Stadt der Museen” gemacht. Das belieb-
teste Museum ist das “Technorama der
Schweiz”. Das Stadthaus, erbaut von Gott-
fried Semper, gleicht einem griechischen Tem-
pel. Die Reformierte Stadtkirche ist aussen
und innen sehr beeindruckend.
Weite Bereiche der Innenstadt sind Fußgän-
gerzone und laden zu ausgedehnten Spazier-
gängen ein - mit und ohne Kaufabsicht.
41
43. Phantasievolle Sitzbänke in der Innenstadt
laden zum Verweilen und Staunen ein. Das
riesige Sulzer-Areal liegt gleich hinter dem
Bahnhof und erstreckt sich über eine Fläche
von 150.000 m². Die Planung begann in den
80er Jahren und hat viele sehenswerte Resul-
tate gebracht.
Hier befinden sich denkmalgeschützte Indust-
riehallen, Geschäfte, Kinos, Hotel, Freizeitan-
lagen, Büros, eine Kirche und vieles mehr.
42
44. Hier wird eine kleine Auswahl von “besuchenswerten” Museen
in Zürich, Rapperswil und Winterthur präsentiert. Die Ausstel-
lungen bieten völlig unterschiedliche Themen und Sammlun-
gen, historisches, modernes, Fotos und Ikonen.
MUSEEN
4
45. MUSEUM FÜR GESTALTUNG
Das Museum für Gestaltung ist Teil der Zürcher Hoch-
schule der Künste (ZHdK). Es ist das Museum für De-
sign und visuelle Kommunikation der Schweiz.
Seit 27. Sept. 2014 präsentiert der neue Standort im
Toni-Areal - das Museum für Gestaltung - Schaudepot -
Wechselausstellungen. Über 500.000 Gegenstände der
Themen Plakate, Design, Kunstgewerbe und Grafiken werden
hier gezeigt. Der denkmalgeschützte Standort in der Ausstellungs-
strasse wird derzeit umgebaut und anschließend wieder als Ausstel-
lungsort wiedereröffnet.
44
ZÜRICH
Das Museum für Gestaltung ist Teil der Zürcher Hoch-
Toni-Areal - das Museum für Gestaltung - Schaudepot -
Wechselausstellungen. Über 500.000 Gegenstände der
Themen Plakate, Design, Kunstgewerbe und Grafiken werden
47. NATIONALMUSEUM
Das Schweizerische Nationalmuseum liegt gleich neben dem Zür-
cher Hauptbahnhof. Schon die Aussensicht des Museums ist sehr
beeindruckend. Im Eingangsbereich steht eine historische Postkut-
sche und dann kann man in die Geschichte der Schweiz eintau-
chen.
Das Nationalmuseum ist für jede Altersgruppe interessant. Thema-
tisch organisiert, vermittelt das Schweizer Nationalmuseum die Ge-
schichte des Landes. Unter einem Dach sind drei Museen vereint:
das Landesmuseum Zürich, Château de Prangins und das Forum
Schweizer Geschichte Schwyz – sowie das Sammlungszentrum in
Affoltern am Albis.
46
ZÜRICH
49. STADTMUSEUM
In der wunderschönen Altstadt von Rapperswil befindet sich das
2010 bis 2012 umgebaute neue Stadtmuseum. Der mittelalterliche
Turm und das Breny-Haus, welches aus dem Jahr 1492 stammt,
werden durch einen Neubau verbunden. Die markante Fassade des
Janus-Hauses ist aus Baubronze gefertigt.
Im Museum wurde als das kulturelle und historische Gedächtnis der
Stadt errichtet. In 18 Räumen wird die 800-jährige Stadt- und Kultur-
geschichte von Rapperswil-Jona gezeigt.
48
RAPPERSWIL
51. FOTOSTIFTUNG SCHWEIZ
Die Fotostiftung Schweiz und das Fotomuseum Winterthur haben in
den Jahren 2002 bis 2003 einen Teil des Industrieareals “Schleife”
umgebaut. Die beiden Institutionen bedienen unterschiedliche Ziel-
gruppen. Im Fotomuseum werden internationale, zeitgenössische
Fotoschaffende und Meister der Fotografiegeschichte präsentiert.
Das fotografische Erbe der Schweiz wird in der Fotostiftung gehütet.
Für Gaumenfreuden wird im Museumsbistro “George” gesorgt.
50
WINTERTHUR
53. Weltberühmte Einkaufsstraßen, der Zürichsee und ein erholsa-
mes Umland machen die größte Stadt der Schweiz zu einem
einzigartigen Erlebnis. An klaren Tagen wird die Stadt durch
den Panoramablick auf die Alpen gekrönt. Ein Stadtrundgang
bietet viel sehens- und beachtungswertes.
SEHENSWERT
5
54. Im Jahr 1889 wurde die ursprüngliche Zürichbergbahn genannte Polybahn, feierlich
in Betrieb genommen. 1897 wird die ursprünglich mit Wasser betriebene Bahn auf
Elektrik umgestellt. Die Bahn verkehrt vollautomatisch und ist Montag bis Samstag
von 06:45 bis 19:15, Samstag von 07:30 bis 14:00 in Betrieb.
53
UBS POLYBAHN
55. In der Zürcher Bahnhofstrasse findet man alle großen Marken. Eine wertvolle Uhr, Mo-
deartikel oder einfach eine süße Verführung in der Confiserie Sprüngli. Seit über 50
Jahren werden die luftig leichten Luxemburgerli hergestellt.
54
BAHNHOFSTRASSE
56. Das erste Zürcher Theater war das 1834 eröffnete “Actien Theater”. Nachdem dieses
Gebäude 1890 einem Feuer zum Opfer fiel, wurde es durch einen vom Wiener Archi-
tektenbüro Fellner und Helmer entworfenen Neubau als Stadttheater ersetzt. Im Jahr
1964 wurde das Stadttheater in Opernhaus umbenannt.
55
OPER
57. Baubeginn des im deutschen Renaissance Stil erbauten Zürcher Rathauses war
1694. Das in vierjähriger Bauzeit errichtete Gebäude war bis 1798 Regierungs- und
Verwaltungssitz der Stadtrepublik Zürich. Rechts und Links über dem Eingang ste-
hen zwei vergoldete Löwen, den Wappentieren der Stadt.
56
RATHAUS
58. Zur römischen Zeit war der Hügel Teil der unbefestigten Siedlung Turicum. Gegen-
stände aus der Römerzeit kann man im Landesmuseum besichtigen. Im Mittelalter
wurde die Kuppe eingeebnet. Die Stützmauer der Lindenhofterrasse ist seitdem un-
verändert. Von hier hat man einen tollen Ausblick über die Stadt.
57
LINDENHOF
59. Seit dem Jahr 2000 ist Schiffbau ein fester Bestandteil des Zürcher Schauspielhau-
ses. In dem denkmalgeschützten Bauwerk wurden früher Schiffe gebaut. Heute gibt
es in drei Spielstätten Hallen mit 70 bis 600 Plätzen.
58
SCHIFFBAU
60. Im Jahr 853 überschrieb König Ludwig der Deutsche seiner Tochter Hildegard das
Kloster im “Flecken Zürich”. Im Fraumünster steht die größte Orgel des Kantons und
die fantastischen Glasfenster, die ein Werk von Marc Chagall sind. Öffnungszeiten
sind 1. Nov. - 31. März 10:00 - 16:00 und 1. April - 31. Okt. 10:00 - 18:00.
59
FRAUMÜNSTER
61. Der ungenutzte Innenhof des historischen Gebäudes aus dem Jahr 1908 wurde vom
spanischen Architekten Santiago Calatrava gestaltet und 2004 eröffnet. Von der
Strasse sieht man dem ehrwürdigen Gebäude sein futuristisches Innenleben nicht
an. Auf sechs Stockwerken findet man 500 Arbeits- und Leseplätze.
60
RWI BIBLIOTHEK
62. Wladimir Iljitsch Lenin mietete 1916 in der Spiegelgasse 14 ein Zimmer. Gemeinsam
mit seiner Frau und Kampfgefährtin Nadeschda Krupskaja lebte er ein Jahr im 2.
Stock. Das er im April 1917 auszog hatte wohl mehr mit der Februarrevolution zu
tun, als mit dem Geruch, der von der im Hof gelegenen Wurstfabrik ausging.
61
LENIN’S WOHNUNG
63. Am 19. Sept. 1946 hielt Winston Churchill vor diesem Palais seine historischen Rede
“´Europe arise” - Steh auf Europa. Im Münsterhof befindet sich ein sehr hervorragen-
des Restaurant: das Zunfthaus zur Meisen.
62
MÜNSTERHOF
64. Dass die Eidgenossen “Gastfreundschaft” sehr groß schrei-
ben, spürt jeder Besucher sofort. Durch das breite Hotelange-
bot in jeder Ausstattungs- und Preisklasse, findet der Reisen-
de in der Schweiz immer die gewünschte Unterkunft.
HOTELS
6
65. SORELL RÜTLI
Das Hotel ist etwa 10 Gehminuten vom Zürcher Hauptbahnhof ent-
fernt. Alle Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sind vom komfortab-
len Hotel Sorell Rütli einfach zu Fuss erreichbar. Die bereits erwähn-
te sprichwörtliche Gastfreundschaft der Schweizer zeigt sich in die-
sem Hotel besonders.
64
67. 25-HOURS
Das 25hours Hotel Zürich West liegt im gleichnamigen Stadtteil und
verbindet geschickt den industriellen Charakter und bunte Vers-
pieltheit mit Zürcher Authentizität. Das neue Quartier entwickelt sich
ständig weiter und ist mit seiner Kulturszene längst über die Gren-
zen der Stadt bekannt. Mit der Tramlinie 4 direkt vor dem Hotel er-
reicht man schnell und einfach die Zürcher Innenstadt und den
Hauptbahnhof. Über die Station Hardbrücke in unmittelbarer Nähe
ist der Flughafen Zürich nur ca. 20 Minuten entfernt.
66
69. SHERATON
Modernes Hotel, welches auch in Zürich den weltweit bekannten
Sheraton Standard bietet. Eindrucksvoll sind die großen offenen Flä-
chen und die Räumlichkeiten, die eine Clubatmosphäre verbreiten.
Die Nachtruhe ist durch besonders schallisolierte Fenstern gewähr-
leistet. Ein hervorragend ausgestattetes Fitness Center ermöglicht
den Gästen, sich nach einem harten Tag zu entspannen.
68
71. DEPOT 195
Gerade mal sieben Gehminuten vom Bahnhof entfernt liegt das ein-
zigartige Hostel, eingebettet im lebendigen und urbanen Industrie-
quartier unserer Arbeiter- und Kulturstadt. Die Nähe zur Stadt Zü-
rich, dem Flughafen Zürich und den wichtigsten Ausflugszielen der
Ostschweiz macht Winterthur zum perfekten Auftakt für Entde-
ckungsreisen durch die Schweiz. Wir bieten bequeme Betten in indi-
viduell gestalteten Schlafräumen zu fairen Preisen - wir freuen uns,
Dich als Gast bei uns begrüssen zu dürfen!
70
WINTERTHUR
73. Der Großraum Zürich verfügt über ein umfangreiches Netz an
öffentlichen Verkehrsmitteln. Hier sind umfangreiche Informatio-
nen des öffentlichen Transports abgebildet. Übersichten über
den Transport mit Schiff, Tram, Bahn und Pläne der Bahnhöfe.
LOKALER TRANSPORT
7
74. Schiffe spielen in der Schweiz eine große Rolle. In Zürich kann man bequem vom Bür-
kliplatz bis nach Rapperswil fahren, oder sich eine gemütliche Rundfahrt auf der Lim-
mat gönnen. In den Wintermonaten wird die Limmatschifffahrt jeweils eingestellt.
73
SCHIFFFAHRT
77. In Zürich nach der “Straßenbahn” zu fragen, kann zu sehr unterschiedlichen Aussa-
gen führen: “sowas haben wir hier nicht!”, dass ist einfach “die Tram” und die ist im
Zürcher Verkehr nicht mehr wegzudenken. Ein komplexes System von Tram, Schnell-
bahn und Schiff ermöglicht jeden Ort rasch und umweltfreundlich zu erreichen.
76
TRAM
79. In diesem eBook geht es um den Großraum Zürich, vor allem um die Städte Zürich,
Rapperswil, Schaffhausen, Stein am Rhein und Winterthur. Die Übersichtspläne hel-
fen, sich einfach und rasch zu organisieren und vor allem den richtigen Weg zu finden.
78
BAHNHÖFE
80.
81.
82.
83.
84.
85. Nicht zuletzt deshalb, weil die Schweiz optimal auf öffentlichen
Verkehr abgestimmt ist, bietet sich die Anreise mit einem Zug
der ÖBB an. Die Eisenbahn ist aktueller denn je und ermög-
licht eine rundum entspannende Reise.
ANREISE
8
86. Mit dem ÖBB Nachtzug nach Zürich (und retour) bieten die Österreichischen Bundes-
bahnen eine der komfortabelsten Reiseverbindungen in die Schweiz an. Direkt von
den Hauptbahnhöfen von Wien, Graz und Villach gelangt man “schlafend” in das Zür-
cher Zentrum.
84
ÖBB NACHTZUG
Von Wien, Graz und Villach
über Nacht nach Zürich (und
retour). Die Nachtzüge ver-
kehren täglich. Angeboten
werden Sitzabteile, Liege-
und Schlafwagen.
87. Die Varianten
Die Nachtreisezüge der ÖBB bieten unterschiedliche Varianten auf
der Strecke von Wien, Graz oder Villach nach Zürich an. Zur Aus-
wahl stehen Sitzplätze ab € 39,-, Liegewagen mit 4 oder 6 Schlaf-
plätzen und Schlafwagenabteile.
Privates Abteil
Wenn man mit Freunden oder der Familie unterwegs ist, kann man
auch ein ganzes Abteil mieten. Auf der Strecke von und nach Zürich
werden auch besonders komfortable “DeLuxe Abteile” angeboten.
Diese Abteile bieten mehr Platz und verfügen über ein eigenes Bad,
ein WC und eine Dusche.
Individuelles Service
Im Liege- und Schlafwagen kann sich jeder Gast individuell wecken
lassen. Das Frühstück ist ebenfalls im Preis inbegriffen. Passagiere
im Schlafwagen können sich selbst ein großes Frühstück zusam-
menstellen, welches im Abteil serviert wird.
Fahrpläne
Um die Fahrpläne anzusehen, einfach anklicken.
85
09
Graz–Zürich ¿EuroNight
µ464 µ465
22:24 Graz Hbf Q 07:00
23:17 Bruck/Mur 06:12
23:31 Leoben Hbf 05:59
06:08 St. Anton am Arlberg 23:41
06:19 Langen am Arlberg 23:31
06:56 Bludenz 22:58
07:21 Feldkirch Q 22:42
07:53 Buchs SG 22:08
08:23 Sargans 21:37
09:20 Zürich HB 20:40
Kategorien und Ausstattung: 2.,_,Y (auch Damen- und Familienabteile),
Q (Graz–Feldkirch)
Züge fahren täglich
Graz–Zürich
SparSchiene-Angebote 1
Reisekategorie Plätze /Abteil
1 2 3 4 6
Sitzplatz 2. Klasse 39,-
Liegewagen Y – – – 69,- 59,-
Schlafwagen _ 139,- 99,- 79,- – –
Ab-Preise in Euro
1 SparSchiene-Tickets: siehe Seite 29 bzw. alle Informationen unter oebb.at
Preise gültig für Online-Kauf, an der ÖBB Personenkasse zzgl. Servicepauschale
10
Villach–Zürich HZ EuroNight
µ414 µ415
22:43 an Villach Hbf Q ab 06:25
23:16 ab Villach Hbf an 06:05
23:41 Spittal-Millstätter See 05:40
06:08 St.Anton am Arlberg 23:41
06:19 Langen am Arlberg 23:31
06:56 Bludenz 22:58
07:21 Feldkirch Q 22:42
07:53 Buchs SG 22:08
08:23 Sargans 21:37
09:20 Zürich HB 20:40
Kategorien und Ausstattung: 2.,_,Y,
Q (Villach–Feldkirch)
Züge fahren täglich (Zagreb–Villach–Zürich und retour)
EuroNight-Service der kroatischen Bahn.
Villach–Zürich
SparSchiene-Angebote 1
Reisekategorie Plätze /Abteil
1 2 3 4 6
Sitzplatz 2. Klasse 39,-
Liegewagen Y – – – 69,- 59,-
Schlafwagen _ 149,- 89,- 74,- – –
Ab-Preise in Euro
1 SparSchiene-Tickets: siehe Seite 29 bzw. alle Informationen unter oebb.at
Preise gültig für Online-Kauf, an der ÖBB Personenkasse zzgl. Servicepauschale
08 Wien–Linz–Zürich
SparSchiene-Angebote 1
Reisekategorie Plätze /Abteil
1 2 3 4 6
Sitzplatz 2. Klasse 39,-
Liegewagen Y – – – 69,- 59,-
Schlafwagen _ 139,- 99,- 79,- – –
Ab-Preise in Euro
1 SparSchiene-Tickets: siehe Seite 29 bzw. alle Informationen unter oebb.at
Preise gültig für Online-Kauf, an der ÖBB Personenkasse zzgl. Servicepauschale
Wien–Zürich ¿EuroNight
µ466 µ467
21:36 Wien Hauptbahnhof 07:51
21:44 Wien Meidling 07:41
22:14 St. Pölten Hbf 07:12
22:46 Amstetten |
23:20 Linz Hbf 06:03
23:37 Wels Hbf 05:44
06:56 Buchs SG 23:05
07:23 Sargans 22:37
08:20 Zürich HB 21:40
Kategorien und Ausstattung: 2.,_,s,Y (auch Damen- und Familienabteile),
K,», Züge fahren täglich
Bitte beachten Sie die für Ihren gewählten Reisetag gültigen aktuellen
Fahrplanzeiten auf oebb.at
88. Mich hat besonders die Tatsache beein-
druckt, dass die Fahrt sehr entspannend war
und ich mich nicht um das Gewicht meines
Gepäcks sorgen musste. Schlafen im Zug ist
zwar etwas ungewohnt und am ehesten mit
einer Schiffskabine zu vergleichen, aber be-
quem ist es auf jeden Fall.
30 Minuten nach Ankunft in Zürich waren wir
bereits im Hotel. Nur wenige Verkehrsmittel
bieten einen derartigen Komfort.
86
89. 87
Den Plan einfach durch anklicken
vergrößern. Eine Übersicht der ak-
tuellen ÖBB Nachtreisezüge fin-
den Sie hier: www.oebb.at
ÖBB NACHTREISEZÜGE
90. Der Wiener Hauptbahnhof ist bestens auf die Reisenden abgestimmt. Durch die opti-
male Anbindung an das Netz der Wiener Linien ist er mit U-Bahn, Straßenbahn und
Bussen erreichbar. In regelmäßigen Abständen wird auch eine direkte Verbindung
zum Flughafen angeboten.
88
WIEN HAUPTBAHNHOF
91.
92.
93.
94.
95.
96. Insgesamt 17 Reisezentren auf vielen österreichischen Bahnhöfen bieten alles an,
was man für eine berufliche oder private Reise benötigt. Durch die Nähe zu den öster-
reichischen Bundesbahnen werden immer interessante Kombinationen angeboten. In
vielen Reisen konnte ich von der Erfahrung der Reisezentren profitieren.
102
REISEBÜRO AM BAHNHOF
98. Rail Tours hat sich auf Reisen in Kombination mit der Bahn spezialisiert.
Alles kommt aus einer Hand und als Reisender hat das schon seine Vor-
teile, denn ein Ansprechpartner kümmert sich um alles: die Bahntickets
und das Hotel am Zielort. Rail Tours stellt spezielle Städtereisen zu vie-
len Metropolen in ganz Europa zusammen. Kombinationen mit Sport,
Kultur oder einfach eine Fahrt mit einer alten Dampflok - hier ist der Ur-
laub mit der Bahn zu Hause.
Urlaub mit der Bahn ist etwas ganz besonderes, es ist eine der Reisear-
ten, bei der einfach kein Stress aufkommen will. Kurze Eincheckzeiten,
Ankunft und Abreise ist meist unweit des Zentrums und das Platzange-
bot im Zug ist einfach angenehmer.
Eisenbahnfans bekommen auf der WebSite alle Informationen über in-
ternationale Traumzüge. Hier kann auch gleich gebucht werden - von
der Dampflok bis zur Transsibirischen Eisenbahn,
Die Reisen von ÖBB Rail Tours können telefonisch beim ÖBB-Kunden-
service Telefon: 05 1717 3, in den Reisebüros am Bahnhof oder direkt
per Mail kombitickets@railtours.oebb.at gebucht werden. Die WebSite
der ÖBB Rail Tours findet man unter www.railtours.at.
104
99. WELTREKORD
Die Taurus Lokomotive Rh 1216 050-5 der ÖBB hat am 2. September
2006 den seit 1955 bestehenden Geschwindigkeitsweltrekord einge-
stellt. Die Mehrsystemlokomotive der ÖBB hat auf der Neubaustrecke
von Ingolstadt nach Nürnberg zwischen Kinding und Allersberg eine Ge-
schwindigkeit von 357 km/h erreicht.
Bei der ÖBB sind 382 Taurus Lokomotiven im Einsatz. Andere Eisen-
bahngesellschaften in Europa verwenden 127 baugleiche Lokomotiven.
Der Taurus-Fuhrpark der ÖBB hat bereits über 300 Millionen Kilometer
zurückgelegt. Kostenpunkt für eine Taurus Lokomotive liegt bei etwa
2,7 Millionen Euro.
Die knapp 20 Meter lange Lokomotive bringt 87 Tonnen auf die Waage
und leistet 6.400 kW. Die Standardversion der Taurus 1216 erreicht ei-
ne Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
Das Video von der Weltrekordfahrt wurde uns von bahnorama zur Verfü-
gung gestellt. Mehr Informationen unter http://bahnorama.at
105
Foto: BAHNINDUSTRIE.at
100. Dieses eBook gibt einen Eindruck der Region Zürich, wobei
das Hauptaugenmerk auf Zürich selbst gelegt wurde. Da wir
zu den Städten Rapperswil, Schaffhausen, Stein am Rhein
und Winterthur nur einen Tagesausflug machten, sind diese
Orte nur kurz beschrieben.
IMPRESSUM
9