Web Literacy in der Lehre - Erfahrungen und Beispiele
MITTEL.kultur
1. MITTEL.kultur
Projekte kultureller Bildung als
Instrumente einer zuverlässigen
Nachwuchsgewinnung
Koordinierungsstelle MITTEL.kultur | OT Bitterfeld | Markt 8 | 06749 Bitterfeld-Wolfen
koordinierungsstelle@mittelpunktkultur.de | http://www.mittelpunktkultur.de | 0157 / 366 288 18
2. MITTEL.kultur
• MITTEL.kultur ist eine Vernetzung von Wirtschaft, Schule und Kultur zur
frühzeitigen Sicherung des Unternehmensnachwuchses.
Dabei erarbeiten die Schüler der Abschlussklassen ein Kulturprodukt bis zur Marktreife.
• Die Projektarbeit findet im Rahmen von Projekttagen statt.
• Das Kulturprojekt funktioniert aus der Sicht des Unternehmens wie ein
Assessment-Center.
– Die Schüler werden im Verlauf der Projektarbeit vor verschiedene Probleme gestellt und im
Umgang mit ihnen und auf Grundlage der Anforderungen des beauftragenden Unternehmens
bewertet.
– Das Unternehmen erhält eine Auswahl geeigneter Kandidaten und eine detaillierte
Beurteilung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Koordinierungsstelle MITTEL.kultur | OT Bitterfeld | Markt 8 | 06749 Bitterfeld-Wolfen
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3. Ziele
Die Projektarbeit fördert die Beschäftigungsfähigkeit, da sie die Schüler auf die
beruflichen Herausforderungen vorbereitet.
• Den Unternehmen soll es ermöglicht werden, frühzeitig passende Talente zu
erkennen und zu binden.
• Teure Ausbildungsabbrüche sollen vermieden werden, indem eine praxisnahe
berufliche Orientierung und Kopplung stattfindet.
• Die Unternehmen bilden junge Menschen aus, die sozial kompetent, motiviert und
beschäftigungsfähig sind, die sich über die Anforderungen des Berufslebens im
Klaren sind und einen Sinn für unternehmerischen Belange haben.
• Die innovative Kooperation von Schule und Wirtschaft verbessert die Qualität in
den Schulen. (Vernetzung)
• Eine verbesserte und praxisnahe Bildung führt zu einer höheren Ausbildungs- und
Beschäftigungsfähigkeit.
• Das Bildungssystem wird effektiv an die Anforderungen aus Wirtschaft und
Gesellschaft angepasst.
Koordinierungsstelle MITTEL.kultur | OT Bitterfeld | Markt 8 | 06749 Bitterfeld-Wolfen
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4. Nutzen
• Zielorientierter Kontakt zu Schulen in der Region (sinnvolle Vernetzung, Schulpartnerschaft)
• Erkennen geeigneter Kandidaten mittels Personalauswahlverfahren (nachvollziehbare
Entscheidungskriterien)
• Frühzeitige Sicherung der jungen Talente (Kopplung, Bindung)
• Training (Arbeitstraining) für den optimalen Einstieg in die Ausbildung, das auf die
Projekterkenntnisse aufsetzt
• Stetiger Zugang zu Seminaren und Workshops zu den Themen Nachwuchsgewinnung und
Mitarbeiterbindung
• Fachlicher Austausch mit anderen Unternehmern bei regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen
• Rückmeldung zum Ist-Stand der Bildungslandschaft in Hinblick auf die Sensibilisierung für
unternehmerische Belange
• Erkenntnisse und Ergebnisse der Projekte wirken sich auf die Ausbildungsfähigkeit künftiger
Auszubildender aus
• Kulturelles Engagement wirkt sich positiv auf das Image / die Wahrnehmung des Unternehmens
aus.
• Mitarbeiterzufriedenheit und Leistungssteigerung (Mitarbeiter sind stolz auf das Unternehmen und
dessen Image)
• Erstellung der regionalen Kulturprodukte wirkt sich direkt und positiv auf die Attraktivität des
Standortes aus.
(indirekte Unterstützung der Kultureinrichtungen und des Kulturtourismus – mehr
Aufmerksamkeit, mehr Besucher.)
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5. Mehrwert
• Schule
– Trainieren von beruflichen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie der Sozial- und
Alltagskompetenz
– Ausprobieren verschiedener Rollen für eine praxisnahe Berufsorientierung
– Kontakt zwischen Schülern und Unternehmen
– Kommunikation mit den Kultureinrichtungen und den Unternehmen trainiert die mündliche
und schriftliche Ausdrucksweise der angehenden Auszubildenden
– Karrierestart in der Region, in der sie verwurzelt sind – lange Wege zum Ausbildungsbetrieb
und zur Berufsschule werden vermieden
– Schulen profitieren von zielstrebigen und selbstsicheren Schülern in den Abschlussklassen.
– Die praxisnahe Zusammenarbeit mit den Unternehmen liefert wichtige Rückmeldungen um
das eigene Schulprofil zu schärfen und so wettbewerbsfähig zu bleiben
• Kultur
– Mit jedem Kulturprojekt entsteht ein verwertbares Kulturprodukt, das als Instrument der
Kulturpädagogik dauerhaft verwendet werden kann.
– Durch die Projektarbeit erhalten die Einrichtungen Zugang zu den Jugendlichen und einen
Einblick in die Erwartungen an die Angebote.
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6. Umsetzung
• Teilnahmeerklärung über die Website oder telefonisch
• Vernetzung: In einem ersten Gespräch werden die Anforderungen an den Bewerber sowie an das
Projekt und an die Projektpartner aufgenommen. Anhand dieser Kriterien schlägt die
Koordinierungsstelle passende Projektpartner vor, z.B. Schulen in der Region, mit dem passenden
Schulprofil und interessanten Projektvorschlägen.
– Erst wenn sich der Interessent für einen Partner entschieden hat, wird ein Kooperationsvertrag
unterschrieben.
• Umsetzung: Mit Projektstart werden die Schüler zum Thema demographischer Wandel informiert
bevor das Projektthema und die Art und Dauer der Umsetzung festgelegt werden. Die Schüler
führen die Projektarbeit weitestgehend eigenverantwortlich durch, werden aber von einem
Kulturpädagogen der Koordinierungsstelle beraten und betreut. Egal ob
Handwerk, Handel, Gestaltung, Medien, IT oder Soziales, im Laufe des Projekts können
verschiedene Berufsfelder ausprobiert werden (praxisnahe Berufsorientierung).
– Das Unternehmen hat jederzeit die Möglichkeit Projektsitzungen und Projektarbeiten zu besuchen.
• Empfehlung: Direkt im Anschluss an das Projekt wird dem Unternehmen auf Grundlage der
Auswertung die Empfehlung zur Stellenbesetzung ausgesprochen, die Kopplung mit dem
Kandidaten hergestellt und gegebenenfalls geeignete Trainingsmaßnahmen empfohlen.
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7. Bausteine
• Basispaket
– Partnermatching 400,- €
– Kulturprojekt 1.500,- €
– Empfehlung Lehrstellenbesetzung 400,- €
• Zusatzleistungen
– Detaillierte Projektauswertung,
Projektdokumentation 800,- €
– Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 800,- €
– CSR-Konzept und Strategie 1.500,- €
– Azubi-Training 275,- € pro Auszubildender, 12 Teilnehmer pro Training
• Seminare und Workshops (ganztägig)
– Seminare 45,- € pro Teilnehmer, Preis zzgl. MwSt., max. 50 Teilnehmer
– Workshops 75,- € pro Teilnehmer, Preis zzgl. MwSt. , max. 25 Teilnehmer
– Social Media Monday kostenfrei (2 – 4 h), max. 30 Teilnehmer
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8. Kulturprojekte
• möglichst viele Berufsfelder werden einbezogen
• den Ideen der Projektteilnehmer sind kaum Grenzen gesetzt
• Projektart und Produkt können frei gewählt werden
• Es besteht die Möglichkeit, dass die Partner sich bereits mit einem
Projektvorschlag bewerben.
– Schüler möchten beispielsweise einem regionalen Projekt zu mehr Bekanntheit
verhelfen, beispielsweise einer Ausgrabung.
– Andererseits kann auch ein Unternehmen ein Thema vorgeben um etwa ein Projekt oder
einen Verein gezielt zu unterstützen, für den es sich bereits engagiert.
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9. Koordinierungsstelle
• Die Koordinierungsstelle ist das Bindeglied zwischen Unternehmen, Schulen
und Kultureinrichtungen.
• Aufgaben:
– projektbezogenen Leistungen (Vernetzung, Umsetzung, Empfehlung, Auswertung, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, CSR-Konzept),
– verantwortlich für das Marketing und das Social Media Marketing von MITTEL.kultur als Ganzes
– sichert den technischen Betrieb der Projektplattform
– sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Projekte
– kümmert sich um die Terminvergabe, die Abrechnung und sie ist stetig Ihr Ansprechpartner
• Die Koordinierungsstelle MITTEL.kultur stellt die externe Besetzung des Assessment-Center ganz
oder teilweise um denjenigen zu ermitteln, der den Anforderungen des Unternehmens und einer
zu besetzenden Stelle (am besten) entspricht. (Standards des Vereins Arbeitskreis Assessment-
Center e.V.)
• besetzt mit
– der Projektleiterin und einem Projektassistenten
– verschiedenen freien Kulturpädagogen und Betriebswirten, die auf das Projekt individuell
abgestimmt, eingesetzt werden
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