SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 27
Emotionale Barrieren
der Unternehmensführung
im Umgang mit Social Media
Christophe Truchet, webrelaunch GmbH
Salomé Wagner, Sparkling Stream AG
› Führungskräfte haben oft unbewussteÄngstevor Social
Media.
› FüreineintegrierteStrategiebrauchtespersönlichesVers
tändnisfür Social Media.
› DerNutzen von Social Media
istvielenFührungskräftenunklar.
› UnternehmenempfindenihreSocial Media
Aktivitätenalsnichterfolgreich.
Warum emotionale Barrieren
imUmgangmit Social Media?
Emotionale Barrieren24.9.2013 |3 | | |
Agenda
1 Studiendesign
2 Nutzerstruktur und Motive
3 Erfahrung und Einstellung
4 Emotionaler Faktor
5 Ergebnisse für die Praxis
6 Kontaktinformationen
Emotionale Barrieren24.9.2013 |4 | | |
1. Studiendesign
Emotionale Barrieren01.10.2013 |5 |
LINK
Internet
Panel
 >120’000 aktive
Mitglieder
 100% telefonisch
rekrutiert
 Repräsentativ für
Internet-Nutzer CH
(=praktisch alle)
Führungs-
kräfte
 Repräsentativ für
Schweizer
Führungskräfte in
Unternehmen mit 10
oder mehr MA
 Geschäftsführer
 Marketing
 IT
 Übriges
Online-
Befragung
Nutzung
Erfahrung
Einstellung
Emotionale
Faktoren
IAT
(n=538)
Selektion Einladung
 Befragung in ihrer
Funktion als
Führungskräfte…
 … aber nicht als
«Sprachrohr» des
Unternehmens
 -> Persönliche
Einstellung/ Erfahrung
| |
1.1 Studiendesign
Die FührungskraftimFokus
Emotionale Barrieren24.9.2013 |6 |
36
14
14
36
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Unternehmen [445]
1-9 Mitarbeiter
10-49 Mitarbeiter
50-99 Mitarbeiter
100-249 Mitarbeiter
250 oder mehr Mitarbeiter
Stichprobe
52
21
12
25
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Funktion [538]
GF
Marketing
IT
Übrige
Basis: [ 538] befragte Personen
| |
91 96 95 88
0%
20%
40%
60%
80%
100%
GT Marketing IT Übrige
Nutzung Social Media
SoMe Nutzer privat Ja
2. Nutzerstruktur und Motive
Private NutzungimVordergrund
Emotionale Barieren24.9.2013 |7 |
52
81
44
58
0%
20%
40%
60%
80%
100%
GT Marketing IT Übrige
SoMe Nutzer geschäftlich JaBasis: [538] befragte Personen
| |
2.1. Nutzerstruktur und Motive privat
Networking istPrivatsache
Emotionale Barieren24.9.2013 |8 |
0
1
0
11
23
28
29
31
39
41
46
49
54
0% 25% 50% 75% 100%
Privates Netzwerk aufbauen / Kontaktpflege
Geschäftliches Netzwerk aufbauen / Kontaktpflege
Informationsaustausch mit anderen
Informationskanal (z.B. Lesen von Fachbeiträgen
anderer Nutzer)
Generelle Unterhaltung
Teilen von Bildern, Videos
Beobachten von Konkurrenz
Mitteilungen mit meinem Netzwerk
Stellensuche
Teilen von eigenen Textbeiträgen (Blogging) und
Fachbeiträgen
Andere
Keiner der genannten
Weiss nicht / keine Angabe
Basis: 496 befragte Personen
| |
2.2. Nutzerstruktur und Motive privat
FehlenderNutzen und keineVorteile
in Social Media
Emotionale Barieren24.9.2013 |9 |
FEHLENDE VORTEILE
Nutzen / Bedürfnis fehlt
Andere Kommunikationskanäle bevorzugt
DESINTERESSE
Kein Interesse
Verwendet grundsätzlich kein Social Media
BEFÜRCHTETE NACHTEILE
Datenschutz und -sicherheit
Zu aufwändig
Andere Gründe
Weiss nicht / Keine Antwort
Basis: 42* befragte Personen;
*Kleine Basis!
5
10
10
14
24
5
21
26
12
48
55
0% 20% 40% 60% 80% 100%
| |
2.3. Nutzerstruktur und Motive geschäftlich
Fokus auf Kommunikation
Emotionale Barrieren24.9.2013 |10 |
3
3
21
24
35
38
41
41
43
43
56
60
0% 25% 50% 75% 100%
Information über unsere Dienstleistungen
Information über unsere Produktangebote
Stellenangebote
Kommunikation über Firmen-/Kundenanlässe
Medienmitteilungen / Kommunikation mit Medien
allgemein
Dialog mit Kunden über unser Angebot
Markenbildung
Information über Sonderangebote / Aktionen
Kundendienst (Auskünfte vor oder nach dem Kauf)
Kommunikation mit Partnerunternehmen
Andere
Keine
Basis: 314 befragte Personen
| |
FEHLENDE VORTEILE
Nutzen / Bedürfnis fehlt
Andere Kommunikationskanäle bevorzugt
Intern andere Methode
STRATEGISCHE GRÜNDE
Zielgruppe nicht erreichbar
Managemententscheid gegen Social Media
Fehlender „Fit“ zum Unternehmen
Fehlende Kentnisse
Nutzung ist in Planung
BEFÜRCHTETE NACHTEILE
Datenschutz und -sicherheit
Hohe (Personal) Kosten
Ablenkung der Mitarbeitenden
DESINTERESSE
Kein Interesse
Verwendet grundsätzlich kein Social Media
Andere Gründe
Weiss nicht / Keine Antwort
2.4. Nutzerstruktur und Motive geschäftlich
Unklarer Nutzen und gegen die Strategie
Emotionale Barrieren24.9.2013 |11 |
15
5
1
3
4
1
4
9
13
1
4
8
8
9
29
2
8
33
42
0% 25% 50% 75% 100%
Basis: 224 befragte Personen
| |
3. Erfahrung und Einstellung
Informatiker auf derÜberholspur
Titel Präsentation01.10.2013 |12 |
4 5 6 7 8
GF [277] Marketing [114]
IT [64*] Übrige [132]
Technisches KnowHow
Mittelwert 5.46
Strategisches Verständnis
Mittelwert 6.39
Organisatorische
Voraussetzungen
Mittelwert 5.92
Einsatzmöglichkeiten von
Plattformen
Mittelwert 5.86
1 – Sehr geringes Wissen 10 – Sehr gutes Wissen
Basis: [538 ] befragte Personen;
Skala von 1 bis 10– hier von 4 bis 8 dargestellt !
*Kleine Basis!
| |
3.1. Erfahrung und Einstellung
Nur 1/3 bezeichnet Social Media alsErfolg
Emotionale Barrieren24.9.2013 |13 |
34%
41%
5%
20%
Erfolg
Ausgeglichen
Misserfolg
Weiss nicht/Keine
Angabe
Basis: [538 ] befragte Personen
| |
4. EmotionalerFaktor
Datenschutz und KontrollverlustalsBedenken
Emotionale Barrieren24.9.201314 |
29
32
40
42
50
0% 25% 50% 75% 100%
Datenschutzverletzungen
Keine Kontrolle über Kommunikation
/Dialog
Unproduktive Zeit der Mitarbeitenden
Kontrollverlust über die Selbstdarstellung
Keine Interventionsmöglichkeiten
Basis: 538 befragte Personen
| |
4.1. KompetenzaufbaualsMassnahme
Emotionale Barrieren24.9.2013 |15 |
15
16
25
25
0% 25% 50%
Eigenes Engagement in Social Media
verstärken (Learning bydoing)
Mitarbeiter in eine Schulung schicken
Mitarbeiter mit Social Media Know-How
einstellen
Diskussion mit bestehender
Kommunikations-/Webagentur
25
28
31
32
0% 25% 50%
17
19
17
21
0% 25% 50%
17
12
19
28
0% 25% 50%
GF[244] Marketing [102] IT [58*] Übrige [110]
Basis: [538] befragte Personen;
*Kleine Basis!
| |
4.2. EmotionalerFaktor
ÖffentlichkeitalsemotionaleBarriere
Emotionale Barrieren24.9.2013 |16 |
51
52
53
54
55
59
75
0% 25% 50% 75% 100%
Ich will keine persönlichen Daten öffentlich
preisgeben.
Ich habe geschäftlich keine Zeit für Social
Media.
Social Media ist einfacher, als es zuerst
scheint.
Ich habe Angst davor, dass in den Social
Media Netzwerken etwas von mir in Umlauf
kommt, dass ich nicht möchte.
Ich weiss, wie Facebook funktioniert, nutze
es selber aber nicht oder kaum.
Ich muss für Social Media zu viel Zeit
aufwenden.
Social Media birgt viele Gefahren für ein
Unternehmen.
Basis: [538] befragte Personen;
| |
4.3. EmotionalerFaktor
Konklusion: SechsSegmente
Emotionale Barrieren24.9.2013 |17 |
EinstellunggegenüberSocial
Media
NegativPositiv
Emotionale Barrieren
viel wenig
Amateur
10%
Kommunikator
12%
Pragmatiker
16%
Bürokrat
16%
Experte
15%
Laie
22%
Basis: [538] befragte Personen;
| |
4.4. Emotionale Barrieren
Emotionale Barrieren24.9.2013 |18 |
Über Durchschnitt
Im Durchschnitt
Unter Durchschnitt
Risikobeurteilung
Experte
Kommunikator
Bürokrat
Pragmatiker
Amateur
Laie
Kriterium
Keine Kontrolle über Kommunikation/Dialog
Kontrollverlust über die Selbstdarstellung
Unproduktive Zeit der Mitarbeitenden
Datenschutzverletzungen
Falsche Darstellung der Firma durch Mitarbeitende
Keine Interventionsmöglichkeiten
Negative Branding Effekte
Intern organisatorisch nicht umsetzbar
Effektiven Kosten schwierig kalkulierbar
Basis: [538] befragte Personen;
| |
4.5. Persönliche Einstellung zu Social Media
Emotionale Barrieren24.9.201319 |
% Anteil Zustimmung zur Aussage
Experte
Kommunikator
Bürokrat
Pragmatiker
Amateur
Laie
Kriterien
Jede Unternehmung sollte Social Media nutzen.
Ich habe Angst davor, dass in den Social Media Netzwerken
etwas von mir in Umlauf kommt, dass ich nicht möchte.
Ich habe Bedenken, dass ich in Social Media etwas falsch
machen könnte.
Mir ist nicht klar, was man auf den verschiedenen Social Media
Kanälen machen kann.
Ich habe Hemmungen, etwas auf Social Media zu publizieren.
Ich will keine persönlichen Daten öffentlich preisgeben.
Ich probiere gerne neue Social Media Plattformen aus.
Es fällt mir leicht, über Social Media zu sprechen und im
Unternehmen dafür einzustehen.
Über Durchschnitt
Im Durchschnitt
Unter Durchschnitt
Basis: [538] befragte Personen;
| |
4.6. Emotionaler Faktor
Impliziter Assoziations Test IAT
Emotionale Barrieren24.9.2013 |20 |
Explizite Verfahren …
 … messen bewusste Prozesse, z.B. die
bewusste Werbewirkung oder bewusste
kognitive, und motivationale Einstellungen
Implizite Verfahren …
 … messen unbewusste Prozesse, z.B. die
unbewusste Werbewirkung oder
unbewusste emotionale und motivationale
Einstellungen
 Antwort mit Reaktionszeitmessung …
 dadurch kognitiv nicht kontrollierte, «implizite» Reaktion
 Vermeidung von «Rationalisierung» durch den Befragten
Prinzip IAT-Test (vereinfachtes Verfahren)
Valide Messung von unbewussten emotionalen Reaktionen / Assoziationen.
| |
Zunächst erfolgt eine Instruktion:
• Was genau ist die Aufgabe? Was ist zu tun?
• Welche Bedeutung haben die Tasten A und L
Training
• Übung mit einfachen Zusammenhängen
• Bsp.: Fotos müssen den Kategorien Blumen oder Insekten
zugeordnet werden
Eigentlicher Test
• Marke bekannt vs. nicht bekannt
• Werbung bemerkt vs. Nicht bemerkt
• Eigenschaft passt zur Marke vs. passt nicht zur Marke
• Analyse kontrolliert nach Reaktionszeit
4.6. Ablauf des impliziten Tests
1
2
3
Emotionale Barrieren24.9.2013 |21 | | |
4.6. IAT: FaktorSicherheit
Emotionale Barrieren24.9.2013 |22 |
Segment Mittelwert
7.08
Experte 8.02
Kommunikator 7.09
Bürokrat 7.32
Pragmatiker 7.50
Amateur 7.11
Laie 5.95
F: Wie sicher fühlen Sie
sich...?
Basis: [538] befragte Personen;
| |
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
4.6. IAT: FaktorEmotionalität
Emotionale Barrieren24.9.2013 |23 |
Angst FreudeMittelwert 62.7
Experte
Kommunikator
Bürokrat
Pragmatiker
Amateur
Laie
Basis: [538] befragte Personen;
| |
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
-100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100
4.6. IAT: FaktorEmpfindung
Emotionale Barrieren24.9.2013 |24 |
Experte
Kommunikator
Bürokrat
Pragmatiker
Amateur
Laie
Kalt WarmMittelwert -19.8
Basis: [538] befragte Personen;
| |
4.7 SechsrevidierteSegmentenach IAT
Emotionale Barrieren24.9.2013 |25 |
EinstellunggegenüberSocial
Media
NegativPositiv
Emotionale Barrieren
viel wenig
Amateur
10%
Kommunikator
12%
Pragmatiker
16%
Bürokrat
16%
Experte
15%
Laie
22%
| |
5. Ergebnissefür die Praxis
Das abgeleitete Social Media Prozessmodell
Emotionale Barrieren24.9.2013 |26 |
Barrieren
imUmgang
mit Social
Media
Unsicherheit / Fehlendes Wissen
Eigene erste Schritte, Erfahrung
sammeln und soziale Medien
beobachten
Datenschutz
Eigene Inhalte kreieren und
publizieren, am Dialog teilnehmen,
Chancen und Risiken verstehen
Nutzen / Sinn und Zweck
Transfer der eigenen Erfahrungen ins
Unternehmen, Bewusstsein verankern
Messbarkeit
Beobachten, Erfahrungen sammeln
und auswerten, Engagement
verstärken
Integration
Governance entwickeln und Integration
im Unternehmen vertiefen,
Dialogkultur, sozio-digitale Assoziation
1
2
3
5
6
Ressourcen
Ziele und Strategien für das
Unternehmen erarbeiten, Richtlinien
festlegen
4
| |
5.1. Ergebnissefür die Praxis
Einstiegspunkteder 6 Segemente in Prozess
Emotionale Barrieren24.9.2013 |27 |
1. Unsicherheit 2. Datenschutz 3. Nutzen 4. Ressourcen 5. Messbarkeit 6. Integration
Eigene erste
Schritte,
Erfahrung
sammeln und
soziale Medien
beobachten
Eigene Inhalte
kreieren und
publizieren, am
Dialog
teilnehmen,
Chancen und
Risiken
verstehen
Ziele und
Strategien für
das
Unternehmen
erarbeiten, Rich
tlinien festlegen
Beobachten, Erf
ahrungen
sammeln und
auswerten, Eng
agement
verstärken
Governance
entwickeln und
Integration im
Unternehmen
vertiefen, Dialog
kultur, sozio-
digitale
Assoziation
Transfer der
eigenen
Erfahrungen ins
Unternehmen,
Bewusstsein
entwickeln
Laie Amateur Kommunikator ExperteBürokrat Pragmatiker
| |
6. Kontaktinformationen
Emotionale Barrieren24.9.2013 |28 | | |
Salomé Wagner
salome.wagner@sparklingstream.ch
+41 78 612 05 06
sparklingstream.ch
Christophe Truchet
truchet@webrelaunch.ch
+41 76 376 74 74
webrelaunch.ch

Más contenido relacionado

Destacado

Scrum na pratica, para developers
Scrum na pratica, para developersScrum na pratica, para developers
Scrum na pratica, para developersComunidade NetPonto
 
1512 kirk douglas-(menudospeques.net)
1512 kirk douglas-(menudospeques.net)1512 kirk douglas-(menudospeques.net)
1512 kirk douglas-(menudospeques.net)Menudos Peques
 
Disipador de calor daniela
Disipador de calor   danielaDisipador de calor   daniela
Disipador de calor danielaDaniela Noriega
 
Inför likvärdig beskatning av bostäder
Inför likvärdig beskatning av bostäderInför likvärdig beskatning av bostäder
Inför likvärdig beskatning av bostäderPeter Johansson
 
Orçamento empresarial no sienge o planejamento financeiro como ferramenta est...
Orçamento empresarial no sienge o planejamento financeiro como ferramenta est...Orçamento empresarial no sienge o planejamento financeiro como ferramenta est...
Orçamento empresarial no sienge o planejamento financeiro como ferramenta est...Sienge
 
Varanasi (Benares), Uttar Pradesh, India
Varanasi (Benares), Uttar Pradesh, IndiaVaranasi (Benares), Uttar Pradesh, India
Varanasi (Benares), Uttar Pradesh, Indiaguimera
 
Actividades tema 7
Actividades tema 7Actividades tema 7
Actividades tema 7JGL79
 
So Near Yet so Far: Why Utilities Need to Re-energize Their Digital Customer ...
So Near Yet so Far: Why Utilities Need to Re-energize Their Digital Customer ...So Near Yet so Far: Why Utilities Need to Re-energize Their Digital Customer ...
So Near Yet so Far: Why Utilities Need to Re-energize Their Digital Customer ...Capgemini
 
Guia de Sobrevivência do Vegano
Guia de Sobrevivência do VeganoGuia de Sobrevivência do Vegano
Guia de Sobrevivência do VeganoJuliana Moreira
 
Imperyo ng Akkadian (Akkadian Empire)
Imperyo ng Akkadian (Akkadian Empire)Imperyo ng Akkadian (Akkadian Empire)
Imperyo ng Akkadian (Akkadian Empire)lukehemmings
 
Tiro vertical vertical
Tiro vertical verticalTiro vertical vertical
Tiro vertical verticalSantiago Arias
 

Destacado (20)

Presentación biodiversidad
Presentación biodiversidadPresentación biodiversidad
Presentación biodiversidad
 
cinética quimica
cinética quimicacinética quimica
cinética quimica
 
Manual da epociências
Manual da epociênciasManual da epociências
Manual da epociências
 
Scrum na pratica, para developers
Scrum na pratica, para developersScrum na pratica, para developers
Scrum na pratica, para developers
 
1512 kirk douglas-(menudospeques.net)
1512 kirk douglas-(menudospeques.net)1512 kirk douglas-(menudospeques.net)
1512 kirk douglas-(menudospeques.net)
 
Disipador de calor daniela
Disipador de calor   danielaDisipador de calor   daniela
Disipador de calor daniela
 
Trabajo aplicativo 2
Trabajo aplicativo 2Trabajo aplicativo 2
Trabajo aplicativo 2
 
Inför likvärdig beskatning av bostäder
Inför likvärdig beskatning av bostäderInför likvärdig beskatning av bostäder
Inför likvärdig beskatning av bostäder
 
Culinaria CaiçAra
Culinaria CaiçAraCulinaria CaiçAra
Culinaria CaiçAra
 
Orçamento empresarial no sienge o planejamento financeiro como ferramenta est...
Orçamento empresarial no sienge o planejamento financeiro como ferramenta est...Orçamento empresarial no sienge o planejamento financeiro como ferramenta est...
Orçamento empresarial no sienge o planejamento financeiro como ferramenta est...
 
Biorremediacao
BiorremediacaoBiorremediacao
Biorremediacao
 
Varanasi (Benares), Uttar Pradesh, India
Varanasi (Benares), Uttar Pradesh, IndiaVaranasi (Benares), Uttar Pradesh, India
Varanasi (Benares), Uttar Pradesh, India
 
Actividades tema 7
Actividades tema 7Actividades tema 7
Actividades tema 7
 
MIGUEL ÁNGEL BLANCO: LA FUERZA DE LA MEMORIA
MIGUEL ÁNGEL BLANCO: LA FUERZA DE LA MEMORIAMIGUEL ÁNGEL BLANCO: LA FUERZA DE LA MEMORIA
MIGUEL ÁNGEL BLANCO: LA FUERZA DE LA MEMORIA
 
So Near Yet so Far: Why Utilities Need to Re-energize Their Digital Customer ...
So Near Yet so Far: Why Utilities Need to Re-energize Their Digital Customer ...So Near Yet so Far: Why Utilities Need to Re-energize Their Digital Customer ...
So Near Yet so Far: Why Utilities Need to Re-energize Their Digital Customer ...
 
Guia de Sobrevivência do Vegano
Guia de Sobrevivência do VeganoGuia de Sobrevivência do Vegano
Guia de Sobrevivência do Vegano
 
Angina pectoris
Angina pectorisAngina pectoris
Angina pectoris
 
Imperyo ng Akkadian (Akkadian Empire)
Imperyo ng Akkadian (Akkadian Empire)Imperyo ng Akkadian (Akkadian Empire)
Imperyo ng Akkadian (Akkadian Empire)
 
Escuela Cuantitativa
Escuela CuantitativaEscuela Cuantitativa
Escuela Cuantitativa
 
Tiro vertical vertical
Tiro vertical verticalTiro vertical vertical
Tiro vertical vertical
 

Similar a Emotionale Innovationsbarrieren in Social Media

Social Media Guidelines
Social Media GuidelinesSocial Media Guidelines
Social Media GuidelinesIHK Wiesbaden
 
MMT 27: »Ja, aber wie genau geht das nun?« – Warum Social Media Alltag geler...
MMT 27: »Ja, aber wie genau geht das nun?«  – Warum Social Media Alltag geler...MMT 27: »Ja, aber wie genau geht das nun?«  – Warum Social Media Alltag geler...
MMT 27: »Ja, aber wie genau geht das nun?« – Warum Social Media Alltag geler...MMT - Multimediatreff
 
Akzeptanz von Social Software: Umfrageergebnisse der WiMa-Tage 2014 + Maßnahmen
Akzeptanz von Social Software: Umfrageergebnisse der WiMa-Tage 2014 + MaßnahmenAkzeptanz von Social Software: Umfrageergebnisse der WiMa-Tage 2014 + Maßnahmen
Akzeptanz von Social Software: Umfrageergebnisse der WiMa-Tage 2014 + Maßnahmennetmedianer GmbH
 
Social Intranet Handbuch
Social Intranet HandbuchSocial Intranet Handbuch
Social Intranet HandbuchMichael Hafner
 
Social Media: Manchmal scheitert man an Kleinigkeiten, um erfolgreich zu sein.
Social Media: Manchmal scheitert man an Kleinigkeiten, um erfolgreich zu sein.Social Media: Manchmal scheitert man an Kleinigkeiten, um erfolgreich zu sein.
Social Media: Manchmal scheitert man an Kleinigkeiten, um erfolgreich zu sein.Michael Krüger
 
Social Media Monitoring: Eine Einführung in Analysemöglichkeiten, Einsatzbere...
Social Media Monitoring: Eine Einführung in Analysemöglichkeiten, Einsatzbere...Social Media Monitoring: Eine Einführung in Analysemöglichkeiten, Einsatzbere...
Social Media Monitoring: Eine Einführung in Analysemöglichkeiten, Einsatzbere...ForschungsWeb GmbH
 
Quo vadis Social Media? Nutzungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine Studie der...
Quo vadis Social Media? Nutzungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine Studie der...Quo vadis Social Media? Nutzungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine Studie der...
Quo vadis Social Media? Nutzungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine Studie der...PTS Group AG
 
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert Nicole Simon
 
Social Media Monitoring erläutert
Social Media Monitoring erläutertSocial Media Monitoring erläutert
Social Media Monitoring erläutertPhil v. Sassen
 
ÖPAV Public Affairs Umfrage 2018
ÖPAV Public Affairs Umfrage 2018ÖPAV Public Affairs Umfrage 2018
ÖPAV Public Affairs Umfrage 2018Stefan Friedl
 
Wer nicht zuhört, weiß nix. Warum Social Media Monitoring zu jeder Kommunikat...
Wer nicht zuhört, weiß nix. Warum Social Media Monitoring zu jeder Kommunikat...Wer nicht zuhört, weiß nix. Warum Social Media Monitoring zu jeder Kommunikat...
Wer nicht zuhört, weiß nix. Warum Social Media Monitoring zu jeder Kommunikat...Falcon.io
 
Meshed#2 Wien: Was brauchen wir für PR und Issuemanagement im Web 2.0
Meshed#2 Wien: Was brauchen wir für PR und Issuemanagement im Web 2.0Meshed#2 Wien: Was brauchen wir für PR und Issuemanagement im Web 2.0
Meshed#2 Wien: Was brauchen wir für PR und Issuemanagement im Web 2.0Nicole Simon
 
Corporate Influencer und Thought Leadership - 30-10-2023.pdf
Corporate Influencer und Thought Leadership - 30-10-2023.pdfCorporate Influencer und Thought Leadership - 30-10-2023.pdf
Corporate Influencer und Thought Leadership - 30-10-2023.pdfSocial DNA
 
Drittes change-management-camp
Drittes change-management-campDrittes change-management-camp
Drittes change-management-campDrKPI
 
Social Media Policy und Guidelines
Social Media Policy und GuidelinesSocial Media Policy und Guidelines
Social Media Policy und Guidelinesblumbryant gmbh
 
Studie: Next Corporate Communication 12
Studie: Next Corporate Communication 12Studie: Next Corporate Communication 12
Studie: Next Corporate Communication 12Virtual Identity AG
 

Similar a Emotionale Innovationsbarrieren in Social Media (20)

Social Media Guidelines
Social Media GuidelinesSocial Media Guidelines
Social Media Guidelines
 
MMT 27: »Ja, aber wie genau geht das nun?« – Warum Social Media Alltag geler...
MMT 27: »Ja, aber wie genau geht das nun?«  – Warum Social Media Alltag geler...MMT 27: »Ja, aber wie genau geht das nun?«  – Warum Social Media Alltag geler...
MMT 27: »Ja, aber wie genau geht das nun?« – Warum Social Media Alltag geler...
 
Akzeptanz von Social Software: Umfrageergebnisse der WiMa-Tage 2014 + Maßnahmen
Akzeptanz von Social Software: Umfrageergebnisse der WiMa-Tage 2014 + MaßnahmenAkzeptanz von Social Software: Umfrageergebnisse der WiMa-Tage 2014 + Maßnahmen
Akzeptanz von Social Software: Umfrageergebnisse der WiMa-Tage 2014 + Maßnahmen
 
Social Intranet Handbuch
Social Intranet HandbuchSocial Intranet Handbuch
Social Intranet Handbuch
 
Social Media: Manchmal scheitert man an Kleinigkeiten, um erfolgreich zu sein.
Social Media: Manchmal scheitert man an Kleinigkeiten, um erfolgreich zu sein.Social Media: Manchmal scheitert man an Kleinigkeiten, um erfolgreich zu sein.
Social Media: Manchmal scheitert man an Kleinigkeiten, um erfolgreich zu sein.
 
Social Media Monitoring: Eine Einführung in Analysemöglichkeiten, Einsatzbere...
Social Media Monitoring: Eine Einführung in Analysemöglichkeiten, Einsatzbere...Social Media Monitoring: Eine Einführung in Analysemöglichkeiten, Einsatzbere...
Social Media Monitoring: Eine Einführung in Analysemöglichkeiten, Einsatzbere...
 
G bnet vortrag
G bnet vortragG bnet vortrag
G bnet vortrag
 
Social Media Fitness Paket: Social Media in Unternehmen
Social Media Fitness Paket: Social Media in UnternehmenSocial Media Fitness Paket: Social Media in Unternehmen
Social Media Fitness Paket: Social Media in Unternehmen
 
Quo vadis Social Media? Nutzungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine Studie der...
Quo vadis Social Media? Nutzungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine Studie der...Quo vadis Social Media? Nutzungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine Studie der...
Quo vadis Social Media? Nutzungsmöglichkeiten in Unternehmen. Eine Studie der...
 
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert
Unternehmen ticken anders oder warum "wie im Netz" nicht funktioniert
 
Social Media Monitoring erläutert
Social Media Monitoring erläutertSocial Media Monitoring erläutert
Social Media Monitoring erläutert
 
ÖPAV Public Affairs Umfrage 2018
ÖPAV Public Affairs Umfrage 2018ÖPAV Public Affairs Umfrage 2018
ÖPAV Public Affairs Umfrage 2018
 
Wer nicht zuhört, weiß nix. Warum Social Media Monitoring zu jeder Kommunikat...
Wer nicht zuhört, weiß nix. Warum Social Media Monitoring zu jeder Kommunikat...Wer nicht zuhört, weiß nix. Warum Social Media Monitoring zu jeder Kommunikat...
Wer nicht zuhört, weiß nix. Warum Social Media Monitoring zu jeder Kommunikat...
 
Meshed#2 Wien: Was brauchen wir für PR und Issuemanagement im Web 2.0
Meshed#2 Wien: Was brauchen wir für PR und Issuemanagement im Web 2.0Meshed#2 Wien: Was brauchen wir für PR und Issuemanagement im Web 2.0
Meshed#2 Wien: Was brauchen wir für PR und Issuemanagement im Web 2.0
 
Corporate Influencer und Thought Leadership - 30-10-2023.pdf
Corporate Influencer und Thought Leadership - 30-10-2023.pdfCorporate Influencer und Thought Leadership - 30-10-2023.pdf
Corporate Influencer und Thought Leadership - 30-10-2023.pdf
 
Social Media Policies
Social Media PoliciesSocial Media Policies
Social Media Policies
 
Drittes change-management-camp
Drittes change-management-campDrittes change-management-camp
Drittes change-management-camp
 
Citrix Webinar: Mit Social Sales den B2B Vertrieb beflügeln.
Citrix Webinar: Mit Social Sales den B2B Vertrieb beflügeln.Citrix Webinar: Mit Social Sales den B2B Vertrieb beflügeln.
Citrix Webinar: Mit Social Sales den B2B Vertrieb beflügeln.
 
Social Media Policy und Guidelines
Social Media Policy und GuidelinesSocial Media Policy und Guidelines
Social Media Policy und Guidelines
 
Studie: Next Corporate Communication 12
Studie: Next Corporate Communication 12Studie: Next Corporate Communication 12
Studie: Next Corporate Communication 12
 

Emotionale Innovationsbarrieren in Social Media

  • 1. Emotionale Barrieren der Unternehmensführung im Umgang mit Social Media Christophe Truchet, webrelaunch GmbH Salomé Wagner, Sparkling Stream AG
  • 2. › Führungskräfte haben oft unbewussteÄngstevor Social Media. › FüreineintegrierteStrategiebrauchtespersönlichesVers tändnisfür Social Media. › DerNutzen von Social Media istvielenFührungskräftenunklar. › UnternehmenempfindenihreSocial Media Aktivitätenalsnichterfolgreich. Warum emotionale Barrieren imUmgangmit Social Media? Emotionale Barrieren24.9.2013 |3 | | |
  • 3. Agenda 1 Studiendesign 2 Nutzerstruktur und Motive 3 Erfahrung und Einstellung 4 Emotionaler Faktor 5 Ergebnisse für die Praxis 6 Kontaktinformationen Emotionale Barrieren24.9.2013 |4 | | |
  • 4. 1. Studiendesign Emotionale Barrieren01.10.2013 |5 | LINK Internet Panel  >120’000 aktive Mitglieder  100% telefonisch rekrutiert  Repräsentativ für Internet-Nutzer CH (=praktisch alle) Führungs- kräfte  Repräsentativ für Schweizer Führungskräfte in Unternehmen mit 10 oder mehr MA  Geschäftsführer  Marketing  IT  Übriges Online- Befragung Nutzung Erfahrung Einstellung Emotionale Faktoren IAT (n=538) Selektion Einladung  Befragung in ihrer Funktion als Führungskräfte…  … aber nicht als «Sprachrohr» des Unternehmens  -> Persönliche Einstellung/ Erfahrung | |
  • 5. 1.1 Studiendesign Die FührungskraftimFokus Emotionale Barrieren24.9.2013 |6 | 36 14 14 36 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Unternehmen [445] 1-9 Mitarbeiter 10-49 Mitarbeiter 50-99 Mitarbeiter 100-249 Mitarbeiter 250 oder mehr Mitarbeiter Stichprobe 52 21 12 25 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Funktion [538] GF Marketing IT Übrige Basis: [ 538] befragte Personen | |
  • 6. 91 96 95 88 0% 20% 40% 60% 80% 100% GT Marketing IT Übrige Nutzung Social Media SoMe Nutzer privat Ja 2. Nutzerstruktur und Motive Private NutzungimVordergrund Emotionale Barieren24.9.2013 |7 | 52 81 44 58 0% 20% 40% 60% 80% 100% GT Marketing IT Übrige SoMe Nutzer geschäftlich JaBasis: [538] befragte Personen | |
  • 7. 2.1. Nutzerstruktur und Motive privat Networking istPrivatsache Emotionale Barieren24.9.2013 |8 | 0 1 0 11 23 28 29 31 39 41 46 49 54 0% 25% 50% 75% 100% Privates Netzwerk aufbauen / Kontaktpflege Geschäftliches Netzwerk aufbauen / Kontaktpflege Informationsaustausch mit anderen Informationskanal (z.B. Lesen von Fachbeiträgen anderer Nutzer) Generelle Unterhaltung Teilen von Bildern, Videos Beobachten von Konkurrenz Mitteilungen mit meinem Netzwerk Stellensuche Teilen von eigenen Textbeiträgen (Blogging) und Fachbeiträgen Andere Keiner der genannten Weiss nicht / keine Angabe Basis: 496 befragte Personen | |
  • 8. 2.2. Nutzerstruktur und Motive privat FehlenderNutzen und keineVorteile in Social Media Emotionale Barieren24.9.2013 |9 | FEHLENDE VORTEILE Nutzen / Bedürfnis fehlt Andere Kommunikationskanäle bevorzugt DESINTERESSE Kein Interesse Verwendet grundsätzlich kein Social Media BEFÜRCHTETE NACHTEILE Datenschutz und -sicherheit Zu aufwändig Andere Gründe Weiss nicht / Keine Antwort Basis: 42* befragte Personen; *Kleine Basis! 5 10 10 14 24 5 21 26 12 48 55 0% 20% 40% 60% 80% 100% | |
  • 9. 2.3. Nutzerstruktur und Motive geschäftlich Fokus auf Kommunikation Emotionale Barrieren24.9.2013 |10 | 3 3 21 24 35 38 41 41 43 43 56 60 0% 25% 50% 75% 100% Information über unsere Dienstleistungen Information über unsere Produktangebote Stellenangebote Kommunikation über Firmen-/Kundenanlässe Medienmitteilungen / Kommunikation mit Medien allgemein Dialog mit Kunden über unser Angebot Markenbildung Information über Sonderangebote / Aktionen Kundendienst (Auskünfte vor oder nach dem Kauf) Kommunikation mit Partnerunternehmen Andere Keine Basis: 314 befragte Personen | |
  • 10. FEHLENDE VORTEILE Nutzen / Bedürfnis fehlt Andere Kommunikationskanäle bevorzugt Intern andere Methode STRATEGISCHE GRÜNDE Zielgruppe nicht erreichbar Managemententscheid gegen Social Media Fehlender „Fit“ zum Unternehmen Fehlende Kentnisse Nutzung ist in Planung BEFÜRCHTETE NACHTEILE Datenschutz und -sicherheit Hohe (Personal) Kosten Ablenkung der Mitarbeitenden DESINTERESSE Kein Interesse Verwendet grundsätzlich kein Social Media Andere Gründe Weiss nicht / Keine Antwort 2.4. Nutzerstruktur und Motive geschäftlich Unklarer Nutzen und gegen die Strategie Emotionale Barrieren24.9.2013 |11 | 15 5 1 3 4 1 4 9 13 1 4 8 8 9 29 2 8 33 42 0% 25% 50% 75% 100% Basis: 224 befragte Personen | |
  • 11. 3. Erfahrung und Einstellung Informatiker auf derÜberholspur Titel Präsentation01.10.2013 |12 | 4 5 6 7 8 GF [277] Marketing [114] IT [64*] Übrige [132] Technisches KnowHow Mittelwert 5.46 Strategisches Verständnis Mittelwert 6.39 Organisatorische Voraussetzungen Mittelwert 5.92 Einsatzmöglichkeiten von Plattformen Mittelwert 5.86 1 – Sehr geringes Wissen 10 – Sehr gutes Wissen Basis: [538 ] befragte Personen; Skala von 1 bis 10– hier von 4 bis 8 dargestellt ! *Kleine Basis! | |
  • 12. 3.1. Erfahrung und Einstellung Nur 1/3 bezeichnet Social Media alsErfolg Emotionale Barrieren24.9.2013 |13 | 34% 41% 5% 20% Erfolg Ausgeglichen Misserfolg Weiss nicht/Keine Angabe Basis: [538 ] befragte Personen | |
  • 13. 4. EmotionalerFaktor Datenschutz und KontrollverlustalsBedenken Emotionale Barrieren24.9.201314 | 29 32 40 42 50 0% 25% 50% 75% 100% Datenschutzverletzungen Keine Kontrolle über Kommunikation /Dialog Unproduktive Zeit der Mitarbeitenden Kontrollverlust über die Selbstdarstellung Keine Interventionsmöglichkeiten Basis: 538 befragte Personen | |
  • 14. 4.1. KompetenzaufbaualsMassnahme Emotionale Barrieren24.9.2013 |15 | 15 16 25 25 0% 25% 50% Eigenes Engagement in Social Media verstärken (Learning bydoing) Mitarbeiter in eine Schulung schicken Mitarbeiter mit Social Media Know-How einstellen Diskussion mit bestehender Kommunikations-/Webagentur 25 28 31 32 0% 25% 50% 17 19 17 21 0% 25% 50% 17 12 19 28 0% 25% 50% GF[244] Marketing [102] IT [58*] Übrige [110] Basis: [538] befragte Personen; *Kleine Basis! | |
  • 15. 4.2. EmotionalerFaktor ÖffentlichkeitalsemotionaleBarriere Emotionale Barrieren24.9.2013 |16 | 51 52 53 54 55 59 75 0% 25% 50% 75% 100% Ich will keine persönlichen Daten öffentlich preisgeben. Ich habe geschäftlich keine Zeit für Social Media. Social Media ist einfacher, als es zuerst scheint. Ich habe Angst davor, dass in den Social Media Netzwerken etwas von mir in Umlauf kommt, dass ich nicht möchte. Ich weiss, wie Facebook funktioniert, nutze es selber aber nicht oder kaum. Ich muss für Social Media zu viel Zeit aufwenden. Social Media birgt viele Gefahren für ein Unternehmen. Basis: [538] befragte Personen; | |
  • 16. 4.3. EmotionalerFaktor Konklusion: SechsSegmente Emotionale Barrieren24.9.2013 |17 | EinstellunggegenüberSocial Media NegativPositiv Emotionale Barrieren viel wenig Amateur 10% Kommunikator 12% Pragmatiker 16% Bürokrat 16% Experte 15% Laie 22% Basis: [538] befragte Personen; | |
  • 17. 4.4. Emotionale Barrieren Emotionale Barrieren24.9.2013 |18 | Über Durchschnitt Im Durchschnitt Unter Durchschnitt Risikobeurteilung Experte Kommunikator Bürokrat Pragmatiker Amateur Laie Kriterium Keine Kontrolle über Kommunikation/Dialog Kontrollverlust über die Selbstdarstellung Unproduktive Zeit der Mitarbeitenden Datenschutzverletzungen Falsche Darstellung der Firma durch Mitarbeitende Keine Interventionsmöglichkeiten Negative Branding Effekte Intern organisatorisch nicht umsetzbar Effektiven Kosten schwierig kalkulierbar Basis: [538] befragte Personen; | |
  • 18. 4.5. Persönliche Einstellung zu Social Media Emotionale Barrieren24.9.201319 | % Anteil Zustimmung zur Aussage Experte Kommunikator Bürokrat Pragmatiker Amateur Laie Kriterien Jede Unternehmung sollte Social Media nutzen. Ich habe Angst davor, dass in den Social Media Netzwerken etwas von mir in Umlauf kommt, dass ich nicht möchte. Ich habe Bedenken, dass ich in Social Media etwas falsch machen könnte. Mir ist nicht klar, was man auf den verschiedenen Social Media Kanälen machen kann. Ich habe Hemmungen, etwas auf Social Media zu publizieren. Ich will keine persönlichen Daten öffentlich preisgeben. Ich probiere gerne neue Social Media Plattformen aus. Es fällt mir leicht, über Social Media zu sprechen und im Unternehmen dafür einzustehen. Über Durchschnitt Im Durchschnitt Unter Durchschnitt Basis: [538] befragte Personen; | |
  • 19. 4.6. Emotionaler Faktor Impliziter Assoziations Test IAT Emotionale Barrieren24.9.2013 |20 | Explizite Verfahren …  … messen bewusste Prozesse, z.B. die bewusste Werbewirkung oder bewusste kognitive, und motivationale Einstellungen Implizite Verfahren …  … messen unbewusste Prozesse, z.B. die unbewusste Werbewirkung oder unbewusste emotionale und motivationale Einstellungen  Antwort mit Reaktionszeitmessung …  dadurch kognitiv nicht kontrollierte, «implizite» Reaktion  Vermeidung von «Rationalisierung» durch den Befragten Prinzip IAT-Test (vereinfachtes Verfahren) Valide Messung von unbewussten emotionalen Reaktionen / Assoziationen. | |
  • 20. Zunächst erfolgt eine Instruktion: • Was genau ist die Aufgabe? Was ist zu tun? • Welche Bedeutung haben die Tasten A und L Training • Übung mit einfachen Zusammenhängen • Bsp.: Fotos müssen den Kategorien Blumen oder Insekten zugeordnet werden Eigentlicher Test • Marke bekannt vs. nicht bekannt • Werbung bemerkt vs. Nicht bemerkt • Eigenschaft passt zur Marke vs. passt nicht zur Marke • Analyse kontrolliert nach Reaktionszeit 4.6. Ablauf des impliziten Tests 1 2 3 Emotionale Barrieren24.9.2013 |21 | | |
  • 21. 4.6. IAT: FaktorSicherheit Emotionale Barrieren24.9.2013 |22 | Segment Mittelwert 7.08 Experte 8.02 Kommunikator 7.09 Bürokrat 7.32 Pragmatiker 7.50 Amateur 7.11 Laie 5.95 F: Wie sicher fühlen Sie sich...? Basis: [538] befragte Personen; | |
  • 22. -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 4.6. IAT: FaktorEmotionalität Emotionale Barrieren24.9.2013 |23 | Angst FreudeMittelwert 62.7 Experte Kommunikator Bürokrat Pragmatiker Amateur Laie Basis: [538] befragte Personen; | |
  • 23. -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 -100 -75 -50 -25 0 25 50 75 100 4.6. IAT: FaktorEmpfindung Emotionale Barrieren24.9.2013 |24 | Experte Kommunikator Bürokrat Pragmatiker Amateur Laie Kalt WarmMittelwert -19.8 Basis: [538] befragte Personen; | |
  • 24. 4.7 SechsrevidierteSegmentenach IAT Emotionale Barrieren24.9.2013 |25 | EinstellunggegenüberSocial Media NegativPositiv Emotionale Barrieren viel wenig Amateur 10% Kommunikator 12% Pragmatiker 16% Bürokrat 16% Experte 15% Laie 22% | |
  • 25. 5. Ergebnissefür die Praxis Das abgeleitete Social Media Prozessmodell Emotionale Barrieren24.9.2013 |26 | Barrieren imUmgang mit Social Media Unsicherheit / Fehlendes Wissen Eigene erste Schritte, Erfahrung sammeln und soziale Medien beobachten Datenschutz Eigene Inhalte kreieren und publizieren, am Dialog teilnehmen, Chancen und Risiken verstehen Nutzen / Sinn und Zweck Transfer der eigenen Erfahrungen ins Unternehmen, Bewusstsein verankern Messbarkeit Beobachten, Erfahrungen sammeln und auswerten, Engagement verstärken Integration Governance entwickeln und Integration im Unternehmen vertiefen, Dialogkultur, sozio-digitale Assoziation 1 2 3 5 6 Ressourcen Ziele und Strategien für das Unternehmen erarbeiten, Richtlinien festlegen 4 | |
  • 26. 5.1. Ergebnissefür die Praxis Einstiegspunkteder 6 Segemente in Prozess Emotionale Barrieren24.9.2013 |27 | 1. Unsicherheit 2. Datenschutz 3. Nutzen 4. Ressourcen 5. Messbarkeit 6. Integration Eigene erste Schritte, Erfahrung sammeln und soziale Medien beobachten Eigene Inhalte kreieren und publizieren, am Dialog teilnehmen, Chancen und Risiken verstehen Ziele und Strategien für das Unternehmen erarbeiten, Rich tlinien festlegen Beobachten, Erf ahrungen sammeln und auswerten, Eng agement verstärken Governance entwickeln und Integration im Unternehmen vertiefen, Dialog kultur, sozio- digitale Assoziation Transfer der eigenen Erfahrungen ins Unternehmen, Bewusstsein entwickeln Laie Amateur Kommunikator ExperteBürokrat Pragmatiker | |
  • 27. 6. Kontaktinformationen Emotionale Barrieren24.9.2013 |28 | | | Salomé Wagner salome.wagner@sparklingstream.ch +41 78 612 05 06 sparklingstream.ch Christophe Truchet truchet@webrelaunch.ch +41 76 376 74 74 webrelaunch.ch

Notas del editor

  1. Das LINK Internet Panel ist 100% telefonisch, aktiv rekrutiert. Dadurch sind alle Bevölkerungsschichten im Panel vertreten, insbesondere auch gut ausgebildete und Führungskräfte, die sich selten auf eigene Initiative in Panels anmelden.Im LINK Internet- Panel kann so gezielt eine repräsentative Stichprobe von Führungskräften selektioniert und zur Online-Befragung eingeladen werden.Für die Studie haben wir Geschäftsführer, Marketingleiter, IT-Verantwortliche und übrige Führungskräfte eingeladen.Die Mitmachbereitschaft war mit knapp 50% sehr gut.Die Führungskräfte wurden ausdrücklich in bezug auf die Nutzung von Social Media in Ihrem Unternehmen befragt. Sie wurden also in Ihrer Funktion als Führungskräfte, das heisst als Geschäftsführer, Marketingleiter oder IT-Verantwortlicher befragt.Weil die Befragung aber im Rahmen des «privaten» LINK Internet-Panels stattfindet, antworten die Befragten weniger stark als Sprachrohr des Unternehmens, sie können auch zu persönlichen Aspekten befragt werden.
  2. Je Grüner je weniger emotionale Barrieren, Wer hat wieviele Barrieren, Experte hat keine