LAKO Kreativpreis_2024_Startnummer_02_(LFS_LA).pdf
Neue Medien in der Lehre
1. DR.
SANDRA
SCHAFFERT
Informa4on
Society
Research
www.salzburgresearch.at
sansch.wordpress.com
2. Agenda!
| Neue Medien?!
| Erfahrungen d. Studierenden!
| Einsatz an Hochschulen!
| Ausgewählte Beispiele!
3. Abstract!
Heute gehört der Einsatz von
Powerpoint-Folien und Beamer für viele
zum Uni-Alltag. Welche Technologien
und Medien aktuell neu sind oder neu
für Lernen und Lehren sein werden, ist
das Thema dieser Veranstaltung. Auf
Grundlage der Horizon-Reports werden
dazu ausgewählte neue Trends und
Einsatzmöglichkeiten von Technologien
für das Lernen und Lehren vorgestellt
und diskutiert, inwieweit diese für
das eigene Lehrgebiet an der BOKU von
Relevanz sein können.
5. Neue Medien!
| Mittel der Kommunikation,!
Darstellung!
| „neu“: kein Alltag!
,
, S ocial Web
z. B . Internet mi ng, Soziale
, Lifestrea
Podcasting ikis, mobil
e
W
N etzwerke, !
Anw endungen...
7. Was ist neu, was
kommt?!
Quelle
für
Folgendes:
Horizon
Report
2010
hJp://www.mmkh.de/upload/dokumente/
2010-‐03-‐17_PM_HorizonReport_deutsch_MMKH.pdf
9. Neue Medien !
- Hype & Panik!
„Schon die Form, die Abfassung. Kürze
sollte eine Tugend sein, aber sich
kurz fassen, heißt meist auch, sich
grob fassen. Jede Spur von Verbind-
lichkeit fällt fort (...)“
10. Neue Medien !
- Hype & Panik!
„Schon die Form, die Abfassung. Kürze
sollte eine Tugend sein, aber sich
kurz fassen, heißt meist auch, sich
grob fassen. Jede Spur von Verbind-
lichkeit fällt fort (...)“
).
Th eodor (1980
Quelle : Fontane, en, S. 26.
nch
Der St echlin. Mü diger (200
4).
Rü
In: Wag ner, Wolf- d.
te nz revisite
Medienkompe 0!
k opaed, S. 16
München:
http://www.flickr.com/photos/bigcrow/2087646615/
11. Neue Medien !
- Hype & Panik!
„… Die Pädagogen, die [DAS MEDIUM] in
ihren Unterricht einführten, wurden
[zu Beginn] mit Berufsverbot belegt
[…] [DAS MEDIUM] machte sozial-
kommunikative Unterrichtsprozesse
möglich, die im Vergleich zum
herkömmlichen Unterricht […] als
subversiv erlebt wurden“
12. Neue Medien !
- Hype & Panik!
„… Die Pädagogen, die [DAS MEDIUM] in
ihren Unterricht einführten, wurden
[zu Beginn] mit Berufsverbot belegt
[…] [DAS MEDIUM] machte sozial-
kommunikative Unterrichtsprozesse
möglich, die im Vergleich zum
herkömmlichen Unterricungen „die ‚Große ltafel‘“!
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e: Wagn er, Wolf-R ünchen: ko
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S. 170, ver terric ht. Münch
(1979 ). Schulun
15. E rfahr ungen!
tudier enden!
der S edien!
mit ne uen M
15
16. Erfahrungen von Studien-!
anfängern mit Technologien!
Ebner, M., Nalger, W. (2010) Has Web 2.0 Reached the Educated Top?, ED-
Media 2010 Conference, Toronto, accepted, in print, N=757 (2009), 821 (2008)
578 (2007)
17. Erfahrungen von Studien-!
anfängern mit dem Social Web!
Nagler, W. & Ebner, M. (2009) Is Your University Ready For the Ne(x)t-
Generation?. In: Proceedings of 21st ED-Media Conference (2009), S. 4344 -
4351 World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and
Telecommunications
18. Nutzung des Web!
... Prozent der
österreichischen
Studierenden nutzen
täglich:
59% E-Mail
20% Lernplattform
35% Chat
10% Wiki lesen
8% Diskussionsforen
Quelle: Jadin & Zöserl (2009), N=770
http://bildungsforschung.org/index.php/bildungsforschung/article/view/85/87
19. Web ist heute ein !
„Social Web“ !
Quelle:
eigene
Übersetzung
nach
http://1.bp.blogspot.com/
20. Social Web – drei Aspekte!
Schaffert
&
Ebner
(tbp
2010)
21. Social Web und
Kompetenzentwicklung!
Das Social Web ermöglicht „die
Bearbeitung offener Entscheidungs-
probleme in sozial kontroversen,
Dissonanzen und Labilisierungen
setzenden Kommunikationsformen; sie
sind daher ideal geeignet, Kompetenzen
im Netz zu ermöglichen“
(Erpenbeck & Sauter)
32. Mein eigenes Lernen ...!
Ich bleib auf dem ! Aktuelles Fachwiss
en!
Laufenden was in!
RSS-Reader! meinem Fachgebiet!
passiert!
mich kurz und! Ja (PR-Branche)!
Facebook!
Prägnant !
auszudrücken!
38. Was wünschen sich
Studierende?!
Studierenden ist es egal, mit welcher
Methode sie unterrichtet werden, „so
long as the instruction was
good“ (Franklin & van Harmelen 2007)
39. Was wünschen sich
Studierende?!
Studierenden ist es egal, mit welcher
Methode sie unterrichtet werden, „so
long as the instruction was
good“ asse nklin tudierenden wünscht )
Die M (Fra der S & van Harmelen 2007
sich einen moderaten Ein
satz von
Medien (EARC 2005, S. 93
, in
Schulmeister 2008)
40. Was wünschen sich
Studierende?!
Studierenden ist es egal, mit welcher
Methode sie unterrichtet werden, „so
long as the instruction was
good“ (Franklin & van Harmelen 2007)
Die Masse der Studierend
en wünscht
sich einen moderaten Ein
satz von
Medien (EARC 2005, S. 93
, in
Schulmeister 2008)
Studierende denken pragmatisch und
wollen eine möglichst gute
Vorbereitung auf die Prüfungen
(„heimlicher Lehrplan“)
41. Ziele des !
dienein satz!
Me
chsc hulen!
an Ho
41
42. Ziele des Medieneinsatz!
an Hochschulen!
(Hochschul-) Weiterbildu
ngsangebote
mit einem großen E-Learn
ing-Anteil -
also ortsungebundenes un
d großteils
zeitflexibles Lernen – h
aben ein hohes
Potential.
Potentialanalyse Fernstu
dienzentrum
Steiermark (2004)
43. Ziele des Medieneinsatz!
an Hochschulen!
(Hochschul-) Weiterbildu
ngsangebote
mit einem großen e- Lear
ning-Anteil -
also ortsungebundenes un
d großteils
zeitflexibles Lernen – h
aben ein hoh
sion Pder nAbteilung Vernetztes es
„Die nVi al. ote tia
Pote ti lanalys
esnhiermit, die ePräsenzlehre
Lernenuistnze trum
Fernst die Steie ma damit di
mit Medien zu bereichernrumrk (2004)e
Kommunikation zu verbessern und darüber
hinaus durch eine zentrale Steuerung auch
für Nachhaltigkeit zu sorgen.“
(Konzept Abteilung Vernetzes Lernen, TU
Graz, 2007)
44. Ziele von E-Learning-Strategien!
an Hochschulen!
1. Reform und Verbesseru
ng der Lehre
(Inhalte und Methoden),
2. Nachhaltige Entwicklun
g, Produktion
und Distribution von medi
engestützten
Lehrangeboten nach medien
didaktischen
Aspekten,
3. Entwicklung der strukt
urellen und
personellen Voraussetzun
gen zur Umsetzung
der Medienstrategie,
4. Ausbau und Sicherung
der
Infrastruktur
Kerres, M. (2001): Multimediale und telemediale Lernumgebungen.
Konzeption und Entwicklung (2. Aufl.). München: Oldenbourg. nach
http://www.e-teaching.org/projekt/organisation/organisationsentwicklung/
strategie/elearning_strategie
45. Ziele von E-Learning-Strategien!
an Hochschulen!
I. Anreicherungskonzept:
Ziel: Anreicherung der Pr
äsenzlehre z.B. durch
die Bereitstellung verans
taltungsbegleitender
Materialien.
II. Integrationskonzept:
Ziel: Die Kombination vo
n online und
Präsenzphasen, Integrativ
er Einsatz beider
Veranstaltungsformen
III. Virtualisierungskonz
ept:
Ziel: Vorrangig netzbasi
erte Veranstaltungen
mit hohem online Anteil
und ggf. mit
tutorieller Betreuung.
Quelle: . Bachmann, G., Dittler, M., Lehmann, T., Glatz, D. & F. Rösel (2002): Das Internetportal "Learn Tec Net" der
Universität Basel: Ein Online-Supportsystem für Hochschuldozierende im Rahmen der Integration von E-Learning in
die Präsenzuniversität. In Bachmann, G, Haefeli, O. & M. Kindt (Hrsg.). Campus 2002. Die virtuelle Hochschule in der
Konsolidierungsphase (S. 87-97). Münster: Waxmann. nach
http://www.e-teaching.org/projekt/organisation/organisationsentwicklung/strategie/elearning_strategie
57. Was kommt demnächst?!
Quelle
für
Folgendes:
Horizon
Report
2010
hJp://www.mmkh.de/upload/dokumente/
2010-‐03-‐17_PM_HorizonReport_deutsch_MMKH.pdf
58. Technologien mit Einfluss auf die
Lehre und Lernen in der Zukunft!
Quelle:
Horizon
Report
2010
hJp://www.mmkh.de/upload/dokumente/
2010-‐03-‐17_PM_HorizonReport_deutsch_MMKH.pdf
63. Freie Bildungsmaterialien!
Engl.: Open Educational Resources (OER)
Inhalte stehen frei und kostenlos zur
Verfügung,können auch modizifiert werden
(sind entsprechend liberal lizensiert),
werden mit Open Source Software erstellt
(vgl. Geser 2007)
(vgl. Geser 2007)
66. MIT Open Courseware!
http://portal.tugraz.at/portal/page/portal/TU_Graz/Studium_Lehre/tugnet_vl_start/
tugnet_vl_opencontent/
67. Strategien im Umgang mit OER!
Schaffert, Sandra (2010). Strategic Integration of Open Educational Resources in
Higher Education. Objectives, Case Studies, and the Impact of Web 2.0 on
Universities. In: Ulf-Daniel Ehlers & Dirk Schneckenberg (eds.), Changing
Cultures in Higher Education – Moving Ahead to Future Learning, New York:
Springer.
68. http://www.gapingvoid.com/sms227.jpg
Kontakt!
DR.
SANDRA
SCHAFFERT
Informa4on
Society
Research
www.salzburgresearch.at
sansch.wordpress.com
Salzburg Research
I
Jakob-Haringer-Str. 5/II
A-5020 Salzburg
T +43-662-2288-429/-323
F +43-662-2288-222
gresearch.at
sandra.schaffert@salzbur
… wie das Fernsehen, Internet, Wikis, Weblogs verändern vieles - die Gesellschaft und auch die Pädagogik … Hypes und Euphorien, Bedenken und Befürchtungen, Vorschläge – immer wiederkehrend sind die Begleiterscheinungen… … sie ähneln sich oft, und es ist gar nicht leicht zu erraten, um welches Medium es eigentlich geht.
… wie das Fernsehen, Internet, Wikis, Weblogs verändern vieles - die Gesellschaft und auch die Pädagogik … Hypes und Euphorien, Bedenken und Befürchtungen, Vorschläge – immer wiederkehrend sind die Begleiterscheinungen… … sie ähneln sich oft, und es ist gar nicht leicht zu erraten, um welches Medium es eigentlich geht.
… wie das Fernsehen, Internet, Wikis, Weblogs verändern vieles - die Gesellschaft und auch die Pädagogik … Hypes und Euphorien, Bedenken und Befürchtungen, Vorschläge – immer wiederkehrend sind die Begleiterscheinungen… … sie ähneln sich oft, und es ist gar nicht leicht zu erraten, um welches Medium es eigentlich geht.
… wie das Fernsehen, Internet, Wikis, Weblogs verändern vieles - die Gesellschaft und auch die Pädagogik … Hypes und Euphorien, Bedenken und Befürchtungen, Vorschläge – immer wiederkehrend sind die Begleiterscheinungen… … sie ähneln sich oft, und es ist gar nicht leicht zu erraten, um welches Medium es eigentlich geht.
Wirklich neue Anwendungen: Wiki (gemeinsames Schreiben), kollaboratives Annotieren von Texten, social tagging