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1 de 37
Auswahl eines Werkzeugs
für die Verwaltung von Medien
            von   Sergei Pachtchenko
      mit Unterstützung von Carola Haas



                                                       28.02.2012

       iwm.ko–ld.de  www.uni–koblenz–landau.de/osa
Projekt OSA
Probleme
              Studieren?

              Was Studieren?
                 Was ist Studienfach ?
                 Wie ist das -Studium?
                 Kann ich ?
                 Interessiert mich ?
                 Was bringt mir ?

              Wo Studieren?
                 Warum Koblenz?

                                      2
Projekt OSA
Ziele
  Aufbau einer Virtuellen Studienberatung
     Entscheidungshilfen durch realistische Information und
     studiennahe Probeaufgaben sowie psychologische Tests
     Unterstützung der persönlichen Beratung
  Ende 2012 für Psychologie (KO) und Computervisualistik (LD)

  Ende 2015 – 3–4 weitere Studiengänge

  Als Pilotlösung für RLP-Hochschulen am VCRP

  Auf der technischen Basis von Cyquest (Hamburg)

                                                                3
Projekt OSA
Team




              4
Projekt OSA
Unsere Medien
 Erstellung von Medien für OSAs = Webseiten
    Fotos, Illustrationen, Animationen, Videos, Audiodateien

 Wiederverwendung in verschiedenen Kontexten
 Arbeit mit vielen Personen an verschiedenen Orten
 Verwendung professioneller Grafiksoftware (Adobe CS)




                                                               5
Lösungen




           6
Digital–Asset–Management
ist die Speicherung und Verwaltung von
beliebigen digitalen Inhalten, insbesondere von
Mediendateien wie Grafiken, Videos,
Musikdateien und Textbausteinen.
Im medialen Bereich wird es teilweise auch als
Media-Asset-Management (MAM) bzw. im
spezielleren als Video-Asset-Management (VAM)
bezeichnet.
Es gehört zum Bereich der Content-
Management-Systeme.
    Aus: Open Enterprise Services – Enterprise 2.0 Requirements – Anforderungen an Unternehmen und IT / Wikipedia   7
Einsatzbereiche
  Musikindustrie z. B. zur Speicherung von
  Musikstücken zur Weiterverarbeitung
  Druckindustrie zur Verwaltung von Layouts,
  Kundenlogos, Bildern, Fotos etc.
  Presse– und Rundfunkarchive
  Informations– und Dokumentationszentren
  Filmprojekte
  CG– und Animationsprojekte (3D-Modellierung)
  Firmen– bzw. Unternehmensarchive

    Aus: Open Enterprise Services – Enterprise 2.0 Requirements – Anforderungen an Unternehmen und IT / Wikipedia   8
Typische Funktionen
  Import und Export von Dateien,
  ggf. mit Formatkonvertierung
  Anreichern von Binärdateien mit
  Meta-Informationen (zu Recherchezwecken)
  Suchen von Dateien
  Anzeigen, Sichten (ggf. Anhören) von Dateien
  Kombinieren von Dateien zu Paketen
  Archivieren und Versionieren von Dateien
   Aus: Open Enterprise Services – Enterprise 2.0 Requirements – Anforderungen an Unternehmen und IT / Wikipedia   9
Herangehensweise
1. erste Anforderungen zusammentragen
2. detaillierte Kriterienliste erstellen
3. Überblick über Softwarevarianten erstellen
4. geeignet scheinende Lösungen mit
   Anforderungen abgleichen
5. Entscheidung für eine konkrete Lösung


                                                10
Erste Anforderungen
  nach Möglichkeit kostenlos
  komfortabler Filetransfer (WebDAV)
  Zugang von verschiedenen Standorten aus
  Benutzerverwaltung mit Zugriffskontrolle
  Übersichtlich, einfacher Einstieg
  (v.a. für externe)
  Eingabe von Metadaten für Suchfunktion
  Medienspezifische Funktionen (Thumbnails)
  Versionierung
  evtl. komplette Groupware, um gesamten Prozess mit
  einer Plattform abbilden zu können
                                                   11
Detaillierte Kriterienliste
   anhand von bekannter Software (z.B. BSCW, Picasa, Bridge...)

   Hosting: offline vs. online (Desktop, Server oder SaaS)
   Viele unterstützte Formate (.psd, .ai, .pdf, .tif etc.) mit Vorschau
   Bearbeitung: Bild drehen, Größe ändern, etc.
   Suche: (Volltext-) Suche, Sortieren, Metadaten, Tags, Kommentare
   Dateitransfer: Browser, FTP, WebDAV, Office-Integration,
   Verschlüsselte Übertragung, Mehrfachupload, Export als .pdf / .zip
   Gruppen- und Benutzerverwaltung, Zugriffskontrolle
   Versionierung, Archiv, History, Papierkorb, Auto-Backup
   Kollaboration: Kontakte, E-Mail Benachrichtigungen, Chat,
   Kalender, Forum, Wiki, RSS-Feeds, Aufgaben
   Lizenz: OpenSource, ggf. Preis für Lizenzen

                                                                      12
Fileserver
  Server innerhalb eines Netzwerks, der hauptsächlich
  zur Speicherung von Dateien dient, auf die von
  verschiedenen Rechnern zugegriffen werden soll.
  Server kann mit beliebigem Betriebssystem betrieben
  werden
  Zugriff per FTP, SCP, SFTP oder WebDAV, Anbindung
  als Laufwerk
  Versionierung und Verwaltung von Mehrfachzugriffen
  einfaches Backup (z.B. Spiegelung von Festplatten)
  Vorschau ist von der Art des Clients anhängig


                                                    13
Bilderverwalter
  Software mit Funktionen zur effizienten
  Verwaltung, Archivierung, Betrachtung und
  Benennung von digitalen Bilddateien
  2 Varianten: lokale Installation & webbasiert
  Die Grenzen zwischen Betrachter und Verwalter
  sind fließend, meist sind Zusatzfunktionen wie
  grundlegende Bildbearbeitung integriert
  Klassische Beispiele
    Bildbetrachter: Windows Fotoanzeige
    Bilderverwalter: IrfanView, ACDSee, Picasa,
    Adobe Bridge

                                                   14
Picasa
  Desktop-Tool, Installation nötig, Freigabe von Inhalten nur über
  Google-Webalben
  Hauptsächlich gängige Grafikformate (.psd & .raw!), einige
  Videoformate
  Festplatte wird nach Wunsch automatisch durchsucht und
  aktualisiert
  Anzeige nach Ordnerstruktur, Alben und Zeitleiste
  Anzeige in Vorschaubildern, Diashow und im Bearbeitungsfenster
  Grundlegende Bildbearbeitung (u.a. Zuschneiden, Filter, Rote-
  Augen-Korrektur, Effekte...)
  Suche nach Name, Datum, Bewertung und Gesichtserkennung
  Sortierung nach Name, Datum, Größe und benutzerdefiniert
  Tags, Unterstützung von Exif-Daten
  GeoTagging (in Kombination mit Google Earth)

                                                                     15
pic2base

  Webbasiert, keine Installation
  Reine Bilddatenbank ohne Zusatzfunktionen
  Unterstützt > 60 Grafikformate, u.a. .raw
  Anzeige als Filmstreifen, 800x600 px und
  Originalgröße
  Such- und Sortierfunktionen auch in
  Metadaten
  GeoTagging (in Kombination mit Google
  Earth)

                                              18
CMS
 Softwaresysteme zur gemeinschaftlichen Erstellung,
 Bearbeitung und Organisation von Inhalten, die durch
 Benutzer oder externe Systeme genutzt werden
 Templates als Vorlagen für einzelne Seiten
 i.d.R. Publishing-Prozess mit mehreren
 Entscheidungsstufen
 Vorschau auf neue Inhalte, Versionierung und Archiv
 Einsatzgebiet – z.B. Erstellung von Webseiten mit
 Drupal, Joomla, Typo3, Wordpress, etc.
 Medien– und Bilddatenbanken werden allgemein zur
 Kategorie der CMS-Systeme gezählt

                                                        20
DAM
 Systeme, die beliebige digitale Inhalte, v.a. Mediendateien
 wie Grafiken, Videos, Musikdateien und Textbausteinen,
 zur Verfügung stellt
 Mehrere verwandte, teils synonym verwendete Begriffe:
      DMM      Digital Media Management
      DCM      Digital Content Management
      Inhalte einer Website (html-Templates, Bilder, Links zu anderen Seite)
      MAM      Media Asset Management
      Schwerpunkt auf Visualisierung und Manipulation von Assets, z.B.
      Verwalten von Varianten eines Mediums (z.B. Kassette, CD, mp3-
      Dateien...)
      WCM      Web Content Management
      CMS, das ausschließlich für die Erstellung von Webseiten genutzt wird
      ECM      Enterprise Content Management
      CMS zur Unterstützung organisatorischer Prozesse in Unternehmen

                                                                               21
ResourceSpace
  Webbasiert, ohne Installation
  Sehr viele Formate (Grafik, Audio und Video)
  Benutzerverwaltung mit Zugriffskontrolle
  Bearbeiten von Metadaten
  Bildbearbeitung möglich (Drehen, Gamma)
  Suchfunktion u.a. in Metadaten
  Sortierung u.a. auch nach Farbwerten
  „Meine Kollektionen“ als persönlicher Bereich
  Versenden von Links zu Ressourcen
  Export von Kollektionen als zip-Datei
  Upload von Ordnern und per FTP möglich
                                                  22
• JPEG (.jpg, .jpeg)                 • Nikon Digital SLR Camera
• JPEG–2000 (.jp2, .j2k)               Raw Image File (.nef)
• GIF (.gif)                         • Olympus Digital Camera
• PNG (.png)                           Raw Image File (.orf)
• Adobe PDF (.pdf)                   • On–the–air Bitmap (.otb)
• InDesign (.indd)                   • Xv's Visual Schnauzer
• OpenDocument                         thumbnail format (.p7)
  (.odt, .ott, .odg, .otg, .odp, .   • Palm pixmap (.palm)
  otp, .ods, .ots, .odf, .otf, .o    • Common 2–dimensional
  dm, .oth)                            bitmap format (.pam)
• Microsoft OfficeOpenXML            • Portable bitmap format
  (.docx, .xlsx, .pptx, .xps)          (black and white) (.pbm)
• Blender 3D (.blend)                • Photo CD (.pcd)
• Plain Text (.txt)                  • Photo CD (.pcds)
• PFS: 1st Publisher (.art)          • HP Page Control Language
• AVS X image (.avs)                   (.pcl)
• Microsoft Windows bitmap           • ZSoft IBM PC Paintbrush
  (.bmp)                               file (.pcx)
• Computer Graphics                  • Palm Database
  Metafile (.cgm)                      ImageViewer Format (.pdb)
• Kodak Cineon Image                 • Pentax Electronic File (.pef)
  Format (.cin)                      • Postscript Type 1 font
• Raw                                  (.pfa, .pfb)
  cyan, magenta, yellow, and         • Portable float map format
  black samples (.cmyk)                (.pfm)
• Raw                                • Portable graymap format
  cyan, magenta, yellow, blac          (.pgm)
  k, and alpha samples               • Personal Icon (.picon)
  (.cmyka)                           • Apple Macintosh
• Canon Digital Camera Raw             QuickDraw/PICT file (.pict)
  Image Format (.cr2, .crw)          • Alias/Wavefront RLE image
• TIFF image (.tiff, .tif)             format (.pix)
• Microsoft Cursor Icon (.cur)       • Portable pixmap format
• DR Halo (.cut)                       (.ppm)
• Digital Imaging and                • Adobe PostScript file (.ps)
  Communications in                  • Adobe Photoshop bitmap
  Medicine (DICOM) image               file (.psd)
  (.dcm)                             • Pyramid encoded TIFF
• Kodak Digital Camera Raw             (.ptif)
  Image File (.dcr)                  • Seattle File Works multi–
• ZSoft IBM PC multi–page              image file (.pwp)
  Paintbrush image (.dcx)            • Radiance image file (.rad)
• Microsoft Windows Device           • Fuji CCD–RAW Graphic File
  Independent Bitmap (.dib)            (.raf)
• Digital Negative (.dng)            • Raw red, green, and blue
• Graph Visualization (.dot)           samples (.rgb, .rgba)
• SMPTE Digital Moving               • Alias/Wavefront image file
  Picture Exchange 2.0                 (.rla)
• Microsoft Enhanced                 • Utah Run length encoded
  Metafile (.emf)                      image file (.rle)
• Encapsulated Portable              • Scitex Continuous Tone
  Document Format (.epdf)              Picture (.sct)
• Adobe Encapsulated                 • Seattle File Works image
  PostScript Interchange               (.sfw)
  format (.epi)                      • Irix RGB image (.sgi)
• Adobe Encapsulated                 • SUN Rasterfile (.sun)
  PostScript                         • Truevision Targa image
  (.eps, .eps2, .eps3, .epsf, .e       (.tga)
  psi, .ept)                         • Tagged Image File Format
• High dynamic–range (HDR)             (.tiff)
  file format developed by           • PSX TIM file (.tim)
  Industrial Light & Magic           • X–Motif UIL table (.uil)
  (.exr)                             • Interleaved YUV raw image
• Fax TIFF files (.fax)                (.uyvy)
• Flexible Image Transport           • VICAR rasterfile format
  System (.fits)                       (.vicar)
• Raw gray samples (.gray)           • Khoros Visualization Image
• Microsoft icon (.ico)                File Format (.viff)
• MATLAB image format                • Wireless bitmap (.wbmp)
  (.mat)                             • Windows Metafile (.wmf)
• Magick image file format           • Word Perfect Graphics File
  (.miff)                              (.wpg)
• Bi–level bitmap in least–          • X Windows system bitmap
  significant–byte first order         (.xbm)
  (.mono)                            • GIMP image (.xcf)
• Multiple–image Network             • X Windows system pixmap
  Graphics (.mng)                      (.xmp)
• Sony (Minolta) Raw Image           • X Windows system window
  File (.mrw)                          (.xwd)
• MTV Raytracing image               • Sigma Camera RAW Picture
  format (.mtv)                        File (.x3f)
• Magick Vector Graphics             • YUV raw image files (.yuv)
  (.mvg)
Groupware
  Ermöglicht Menschen, über Computernetze verteilt, an einem Projekt
  zusammenzuarbeiten, bzw. in einer Gruppe zu kommunizieren und diese
  zu verwalten
  Fokus auf Kollaboration, Dateimanagement nur ein Teil des Ganzen
  Zahlreiche Funktionen, z.B.:
     Kontakte
     Gruppenkalender
     E-Mail- und Chat-Client
     Wiki
     Forum
     Blog
     Projektmanagement
     Aufgabenverwaltung
     Versand von Newslettern



                                                                        25
Tiki Wiki
  Sehr umfassendes Groupware-Programm zur
  Gestaltung von Websites und Portalen
  Funktionen sind in Modulen angeordnet, die einzeln
  aktiviert werden können: Wiki, Forum, Blog, Kontakte,
  Gruppen, Kalender, E-Mail-Versand, Chat, RSS-Feeds,
  Umfragen / Tests uvm.
  Unzählige Konfigurationsmöglichkeiten und sehr
  hoher Freiheitsgrad bei der grafischen Gestaltung
  Sehr detaillierte Zugriffskontrolle nach Gruppen und
  Benutzern
  Dateimanager und Bildergalerie sind vorhanden, aber
  separat => doppelter Aufwand und etwas
  umständliche Handhabung

                                                      26
Überblick über Software: Tiki
Überblick über Software: Tiki
Überblick über Software: Tiki
Überblick über Software: Tiki
Bewertung
                               Bildmanager   Bildmanager
                  Fileserver                               DAM   Groupware
                                   lokal      webbasiert
Formate               +             o            o          +       o
Vorschau              –             +            o          +       o
Medien–
                      –             +            o          o        –
bearbeitung
Filetransfer          +          entfällt        o          +        –
Benutzer–/
 Gruppen–             +          entfällt        o          +        +
 verwaltung
Suche                 o             +            +          +       o
 Metadaten            o             +            +          +        +
 History              +             –            –          +        +
Weitere
                      –             o            –          o        +
Funktionen
Komplexität
                      o             +            +          o        –
bei Administr.
 Freiheitsgrade       –             –            –          o        +
                                                                         31
Bewertung DAM
  Vorteile DAM (resourceSpace)
    mit wenig Aufwand schnell nutzbar
    gute Anzeigefunktionen
    viele Meta-Informationen hinterlegbar und
    übersichtlich abrufbar
    Import und Export von Dateien nicht optimal, aber
    wegen Ordner-Transfer und FTP OK
  Nachteile
    wenig Möglichkeiten zur individuellen Anpassung
    nicht alle gewünschten Funktionen sind vorhanden
    (z.B. Versionierung, kleinere Bildbearbeitung)


                                                        32
Bewertung Tiki Wiki
  Vorteile Groupware (TikiWiki)
     Externe Projektmitarbeiter benötigen nur einen Zugang für alle
     Arbeitsschritte (=> Übersichtlichkeit, Akzeptanz)
     Leitfaden/Doku kann direkt aus dem Wiki generiert werden
     enorme Freiheiten bei Konfiguration und Layout
     feinste Zugriffskontrollen möglich
  Nachteile
     Gesamteindruck: Insgesamt etwas umständlich und nicht immer
     intuitiv
     Bildergalerie und Dateimanager sind getrennt => höherer Aufwand
     Videos können nur über PlugIns angezeigt werden (funktionierte im
     Test gar nicht)
     Browserupload umständlich (ggf. über WebDav Plug-In lösbar)
     hoher Aufwand bei der ersten Erstellung des Portals



                                                                         33
Entscheidung

  Noch nicht gänzlich abgeschlossen
  Bildermanager scheiden aus, da zu viele
  Funktionen nicht vorhanden sind
  Fileserver bietet zu wenig standardisierbare
  Metadaten
  Entweder DAM-Software oder
  All-In-One-Lösung



                                                 34
Lessons Learned
  Definition der Oberbegriffe nicht klar abgegrenzt, erschwert Suche
  Unübersichtliche Marktsituation
  Evaluation dauert extrem lange, es ist unsicher, ob alle Funktionen
  erfasst wurden (Plug-Ins, Add-Ons)
  Teils aufwändige Konfiguration der komplexeren Software,
  z.B. bei Installation, Layout und Administration
  Probleme mit inkompatiblen Browsern
     Funktionen benötigen zusätzliche Browserfunktionen / Plug-Ins, die
     ggf. am Arbeitsplatz nicht installiert werden können (Flash,
     Quicktime, Mediaplayer…)
     Trotz Installation klappte Vorschau oft nicht
  „Die“ optimale Lösung existiert leider nicht


                                                                          35
Referent     Sergei Pachtchenko
Mail         gektor@uni-koblenz.de

Mail       iwm@uni-koblenz.de
Web        iwm.uni-koblenz.de
Telefon    0261/287–1550
Fax        0261/287–1551




                                     36
Ressourcen
  Open Enterprise Services – Enterprise 2.0              http://www.digital-asset-
  Requirements – Anforderungen an                        management.net/de/index.php
  Unternehmen und IT                                     http://digitalassetmanagement.com/
  (https://sites.google.com/site/openenterprise
  services/)                                             http://coppermine-gallery.net/
                                                         http://www.liferay.com/de/products/liferay-
  David Austerberry (2004): Digital asset                social-office
  management (Focal Press, Elsevier)
                                                         http://jalbum.net/de/explore/featured/
  Marktübersicht
                                                         http://www.edu-
  (http://www.contentmanager.de/produkte/m               sharing.net/mcportal/web/edu-sharing
  edia_asset_management.html)
                                                         http://www.celum.com
  Webapplikationen, SaaS
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       management-software/                              http://www.acdsee.com/de/index
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       http://www.google.de/search?hl=de&q=digital       http://www.photools.com/
       +asset+management
                                                         http://www.studioline.net/DE/
       http://imagefolio.com/
                                                         http://www.thumbsplus.de/
       http://www.manjadigital.de/html/63-
       Bestens_organisiert/rstop/1                       http://picasa.google.com/intl/de/




                                                                                                       37

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Medienverwaltung ZKI-Hamburg

  • 1. Auswahl eines Werkzeugs für die Verwaltung von Medien von Sergei Pachtchenko mit Unterstützung von Carola Haas 28.02.2012  iwm.ko–ld.de  www.uni–koblenz–landau.de/osa
  • 2. Projekt OSA Probleme Studieren? Was Studieren? Was ist Studienfach ? Wie ist das -Studium? Kann ich ? Interessiert mich ? Was bringt mir ? Wo Studieren? Warum Koblenz? 2
  • 3. Projekt OSA Ziele Aufbau einer Virtuellen Studienberatung Entscheidungshilfen durch realistische Information und studiennahe Probeaufgaben sowie psychologische Tests Unterstützung der persönlichen Beratung Ende 2012 für Psychologie (KO) und Computervisualistik (LD) Ende 2015 – 3–4 weitere Studiengänge Als Pilotlösung für RLP-Hochschulen am VCRP Auf der technischen Basis von Cyquest (Hamburg) 3
  • 5. Projekt OSA Unsere Medien Erstellung von Medien für OSAs = Webseiten Fotos, Illustrationen, Animationen, Videos, Audiodateien Wiederverwendung in verschiedenen Kontexten Arbeit mit vielen Personen an verschiedenen Orten Verwendung professioneller Grafiksoftware (Adobe CS) 5
  • 7. Digital–Asset–Management ist die Speicherung und Verwaltung von beliebigen digitalen Inhalten, insbesondere von Mediendateien wie Grafiken, Videos, Musikdateien und Textbausteinen. Im medialen Bereich wird es teilweise auch als Media-Asset-Management (MAM) bzw. im spezielleren als Video-Asset-Management (VAM) bezeichnet. Es gehört zum Bereich der Content- Management-Systeme. Aus: Open Enterprise Services – Enterprise 2.0 Requirements – Anforderungen an Unternehmen und IT / Wikipedia 7
  • 8. Einsatzbereiche Musikindustrie z. B. zur Speicherung von Musikstücken zur Weiterverarbeitung Druckindustrie zur Verwaltung von Layouts, Kundenlogos, Bildern, Fotos etc. Presse– und Rundfunkarchive Informations– und Dokumentationszentren Filmprojekte CG– und Animationsprojekte (3D-Modellierung) Firmen– bzw. Unternehmensarchive Aus: Open Enterprise Services – Enterprise 2.0 Requirements – Anforderungen an Unternehmen und IT / Wikipedia 8
  • 9. Typische Funktionen Import und Export von Dateien, ggf. mit Formatkonvertierung Anreichern von Binärdateien mit Meta-Informationen (zu Recherchezwecken) Suchen von Dateien Anzeigen, Sichten (ggf. Anhören) von Dateien Kombinieren von Dateien zu Paketen Archivieren und Versionieren von Dateien Aus: Open Enterprise Services – Enterprise 2.0 Requirements – Anforderungen an Unternehmen und IT / Wikipedia 9
  • 10. Herangehensweise 1. erste Anforderungen zusammentragen 2. detaillierte Kriterienliste erstellen 3. Überblick über Softwarevarianten erstellen 4. geeignet scheinende Lösungen mit Anforderungen abgleichen 5. Entscheidung für eine konkrete Lösung 10
  • 11. Erste Anforderungen nach Möglichkeit kostenlos komfortabler Filetransfer (WebDAV) Zugang von verschiedenen Standorten aus Benutzerverwaltung mit Zugriffskontrolle Übersichtlich, einfacher Einstieg (v.a. für externe) Eingabe von Metadaten für Suchfunktion Medienspezifische Funktionen (Thumbnails) Versionierung evtl. komplette Groupware, um gesamten Prozess mit einer Plattform abbilden zu können 11
  • 12. Detaillierte Kriterienliste anhand von bekannter Software (z.B. BSCW, Picasa, Bridge...) Hosting: offline vs. online (Desktop, Server oder SaaS) Viele unterstützte Formate (.psd, .ai, .pdf, .tif etc.) mit Vorschau Bearbeitung: Bild drehen, Größe ändern, etc. Suche: (Volltext-) Suche, Sortieren, Metadaten, Tags, Kommentare Dateitransfer: Browser, FTP, WebDAV, Office-Integration, Verschlüsselte Übertragung, Mehrfachupload, Export als .pdf / .zip Gruppen- und Benutzerverwaltung, Zugriffskontrolle Versionierung, Archiv, History, Papierkorb, Auto-Backup Kollaboration: Kontakte, E-Mail Benachrichtigungen, Chat, Kalender, Forum, Wiki, RSS-Feeds, Aufgaben Lizenz: OpenSource, ggf. Preis für Lizenzen 12
  • 13. Fileserver Server innerhalb eines Netzwerks, der hauptsächlich zur Speicherung von Dateien dient, auf die von verschiedenen Rechnern zugegriffen werden soll. Server kann mit beliebigem Betriebssystem betrieben werden Zugriff per FTP, SCP, SFTP oder WebDAV, Anbindung als Laufwerk Versionierung und Verwaltung von Mehrfachzugriffen einfaches Backup (z.B. Spiegelung von Festplatten) Vorschau ist von der Art des Clients anhängig 13
  • 14. Bilderverwalter Software mit Funktionen zur effizienten Verwaltung, Archivierung, Betrachtung und Benennung von digitalen Bilddateien 2 Varianten: lokale Installation & webbasiert Die Grenzen zwischen Betrachter und Verwalter sind fließend, meist sind Zusatzfunktionen wie grundlegende Bildbearbeitung integriert Klassische Beispiele Bildbetrachter: Windows Fotoanzeige Bilderverwalter: IrfanView, ACDSee, Picasa, Adobe Bridge 14
  • 15. Picasa Desktop-Tool, Installation nötig, Freigabe von Inhalten nur über Google-Webalben Hauptsächlich gängige Grafikformate (.psd & .raw!), einige Videoformate Festplatte wird nach Wunsch automatisch durchsucht und aktualisiert Anzeige nach Ordnerstruktur, Alben und Zeitleiste Anzeige in Vorschaubildern, Diashow und im Bearbeitungsfenster Grundlegende Bildbearbeitung (u.a. Zuschneiden, Filter, Rote- Augen-Korrektur, Effekte...) Suche nach Name, Datum, Bewertung und Gesichtserkennung Sortierung nach Name, Datum, Größe und benutzerdefiniert Tags, Unterstützung von Exif-Daten GeoTagging (in Kombination mit Google Earth) 15
  • 16.
  • 17.
  • 18. pic2base Webbasiert, keine Installation Reine Bilddatenbank ohne Zusatzfunktionen Unterstützt > 60 Grafikformate, u.a. .raw Anzeige als Filmstreifen, 800x600 px und Originalgröße Such- und Sortierfunktionen auch in Metadaten GeoTagging (in Kombination mit Google Earth) 18
  • 19.
  • 20. CMS Softwaresysteme zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten, die durch Benutzer oder externe Systeme genutzt werden Templates als Vorlagen für einzelne Seiten i.d.R. Publishing-Prozess mit mehreren Entscheidungsstufen Vorschau auf neue Inhalte, Versionierung und Archiv Einsatzgebiet – z.B. Erstellung von Webseiten mit Drupal, Joomla, Typo3, Wordpress, etc. Medien– und Bilddatenbanken werden allgemein zur Kategorie der CMS-Systeme gezählt 20
  • 21. DAM Systeme, die beliebige digitale Inhalte, v.a. Mediendateien wie Grafiken, Videos, Musikdateien und Textbausteinen, zur Verfügung stellt Mehrere verwandte, teils synonym verwendete Begriffe: DMM Digital Media Management DCM Digital Content Management Inhalte einer Website (html-Templates, Bilder, Links zu anderen Seite) MAM Media Asset Management Schwerpunkt auf Visualisierung und Manipulation von Assets, z.B. Verwalten von Varianten eines Mediums (z.B. Kassette, CD, mp3- Dateien...) WCM Web Content Management CMS, das ausschließlich für die Erstellung von Webseiten genutzt wird ECM Enterprise Content Management CMS zur Unterstützung organisatorischer Prozesse in Unternehmen 21
  • 22. ResourceSpace Webbasiert, ohne Installation Sehr viele Formate (Grafik, Audio und Video) Benutzerverwaltung mit Zugriffskontrolle Bearbeiten von Metadaten Bildbearbeitung möglich (Drehen, Gamma) Suchfunktion u.a. in Metadaten Sortierung u.a. auch nach Farbwerten „Meine Kollektionen“ als persönlicher Bereich Versenden von Links zu Ressourcen Export von Kollektionen als zip-Datei Upload von Ordnern und per FTP möglich 22
  • 23.
  • 24. • JPEG (.jpg, .jpeg) • Nikon Digital SLR Camera • JPEG–2000 (.jp2, .j2k) Raw Image File (.nef) • GIF (.gif) • Olympus Digital Camera • PNG (.png) Raw Image File (.orf) • Adobe PDF (.pdf) • On–the–air Bitmap (.otb) • InDesign (.indd) • Xv's Visual Schnauzer • OpenDocument thumbnail format (.p7) (.odt, .ott, .odg, .otg, .odp, . • Palm pixmap (.palm) otp, .ods, .ots, .odf, .otf, .o • Common 2–dimensional dm, .oth) bitmap format (.pam) • Microsoft OfficeOpenXML • Portable bitmap format (.docx, .xlsx, .pptx, .xps) (black and white) (.pbm) • Blender 3D (.blend) • Photo CD (.pcd) • Plain Text (.txt) • Photo CD (.pcds) • PFS: 1st Publisher (.art) • HP Page Control Language • AVS X image (.avs) (.pcl) • Microsoft Windows bitmap • ZSoft IBM PC Paintbrush (.bmp) file (.pcx) • Computer Graphics • Palm Database Metafile (.cgm) ImageViewer Format (.pdb) • Kodak Cineon Image • Pentax Electronic File (.pef) Format (.cin) • Postscript Type 1 font • Raw (.pfa, .pfb) cyan, magenta, yellow, and • Portable float map format black samples (.cmyk) (.pfm) • Raw • Portable graymap format cyan, magenta, yellow, blac (.pgm) k, and alpha samples • Personal Icon (.picon) (.cmyka) • Apple Macintosh • Canon Digital Camera Raw QuickDraw/PICT file (.pict) Image Format (.cr2, .crw) • Alias/Wavefront RLE image • TIFF image (.tiff, .tif) format (.pix) • Microsoft Cursor Icon (.cur) • Portable pixmap format • DR Halo (.cut) (.ppm) • Digital Imaging and • Adobe PostScript file (.ps) Communications in • Adobe Photoshop bitmap Medicine (DICOM) image file (.psd) (.dcm) • Pyramid encoded TIFF • Kodak Digital Camera Raw (.ptif) Image File (.dcr) • Seattle File Works multi– • ZSoft IBM PC multi–page image file (.pwp) Paintbrush image (.dcx) • Radiance image file (.rad) • Microsoft Windows Device • Fuji CCD–RAW Graphic File Independent Bitmap (.dib) (.raf) • Digital Negative (.dng) • Raw red, green, and blue • Graph Visualization (.dot) samples (.rgb, .rgba) • SMPTE Digital Moving • Alias/Wavefront image file Picture Exchange 2.0 (.rla) • Microsoft Enhanced • Utah Run length encoded Metafile (.emf) image file (.rle) • Encapsulated Portable • Scitex Continuous Tone Document Format (.epdf) Picture (.sct) • Adobe Encapsulated • Seattle File Works image PostScript Interchange (.sfw) format (.epi) • Irix RGB image (.sgi) • Adobe Encapsulated • SUN Rasterfile (.sun) PostScript • Truevision Targa image (.eps, .eps2, .eps3, .epsf, .e (.tga) psi, .ept) • Tagged Image File Format • High dynamic–range (HDR) (.tiff) file format developed by • PSX TIM file (.tim) Industrial Light & Magic • X–Motif UIL table (.uil) (.exr) • Interleaved YUV raw image • Fax TIFF files (.fax) (.uyvy) • Flexible Image Transport • VICAR rasterfile format System (.fits) (.vicar) • Raw gray samples (.gray) • Khoros Visualization Image • Microsoft icon (.ico) File Format (.viff) • MATLAB image format • Wireless bitmap (.wbmp) (.mat) • Windows Metafile (.wmf) • Magick image file format • Word Perfect Graphics File (.miff) (.wpg) • Bi–level bitmap in least– • X Windows system bitmap significant–byte first order (.xbm) (.mono) • GIMP image (.xcf) • Multiple–image Network • X Windows system pixmap Graphics (.mng) (.xmp) • Sony (Minolta) Raw Image • X Windows system window File (.mrw) (.xwd) • MTV Raytracing image • Sigma Camera RAW Picture format (.mtv) File (.x3f) • Magick Vector Graphics • YUV raw image files (.yuv) (.mvg)
  • 25. Groupware Ermöglicht Menschen, über Computernetze verteilt, an einem Projekt zusammenzuarbeiten, bzw. in einer Gruppe zu kommunizieren und diese zu verwalten Fokus auf Kollaboration, Dateimanagement nur ein Teil des Ganzen Zahlreiche Funktionen, z.B.: Kontakte Gruppenkalender E-Mail- und Chat-Client Wiki Forum Blog Projektmanagement Aufgabenverwaltung Versand von Newslettern 25
  • 26. Tiki Wiki Sehr umfassendes Groupware-Programm zur Gestaltung von Websites und Portalen Funktionen sind in Modulen angeordnet, die einzeln aktiviert werden können: Wiki, Forum, Blog, Kontakte, Gruppen, Kalender, E-Mail-Versand, Chat, RSS-Feeds, Umfragen / Tests uvm. Unzählige Konfigurationsmöglichkeiten und sehr hoher Freiheitsgrad bei der grafischen Gestaltung Sehr detaillierte Zugriffskontrolle nach Gruppen und Benutzern Dateimanager und Bildergalerie sind vorhanden, aber separat => doppelter Aufwand und etwas umständliche Handhabung 26
  • 31. Bewertung Bildmanager Bildmanager Fileserver DAM Groupware lokal webbasiert Formate + o o + o Vorschau – + o + o Medien– – + o o – bearbeitung Filetransfer + entfällt o + – Benutzer–/ Gruppen– + entfällt o + + verwaltung Suche o + + + o Metadaten o + + + + History + – – + + Weitere – o – o + Funktionen Komplexität o + + o – bei Administr. Freiheitsgrade – – – o + 31
  • 32. Bewertung DAM Vorteile DAM (resourceSpace) mit wenig Aufwand schnell nutzbar gute Anzeigefunktionen viele Meta-Informationen hinterlegbar und übersichtlich abrufbar Import und Export von Dateien nicht optimal, aber wegen Ordner-Transfer und FTP OK Nachteile wenig Möglichkeiten zur individuellen Anpassung nicht alle gewünschten Funktionen sind vorhanden (z.B. Versionierung, kleinere Bildbearbeitung) 32
  • 33. Bewertung Tiki Wiki Vorteile Groupware (TikiWiki) Externe Projektmitarbeiter benötigen nur einen Zugang für alle Arbeitsschritte (=> Übersichtlichkeit, Akzeptanz) Leitfaden/Doku kann direkt aus dem Wiki generiert werden enorme Freiheiten bei Konfiguration und Layout feinste Zugriffskontrollen möglich Nachteile Gesamteindruck: Insgesamt etwas umständlich und nicht immer intuitiv Bildergalerie und Dateimanager sind getrennt => höherer Aufwand Videos können nur über PlugIns angezeigt werden (funktionierte im Test gar nicht) Browserupload umständlich (ggf. über WebDav Plug-In lösbar) hoher Aufwand bei der ersten Erstellung des Portals 33
  • 34. Entscheidung Noch nicht gänzlich abgeschlossen Bildermanager scheiden aus, da zu viele Funktionen nicht vorhanden sind Fileserver bietet zu wenig standardisierbare Metadaten Entweder DAM-Software oder All-In-One-Lösung 34
  • 35. Lessons Learned Definition der Oberbegriffe nicht klar abgegrenzt, erschwert Suche Unübersichtliche Marktsituation Evaluation dauert extrem lange, es ist unsicher, ob alle Funktionen erfasst wurden (Plug-Ins, Add-Ons) Teils aufwändige Konfiguration der komplexeren Software, z.B. bei Installation, Layout und Administration Probleme mit inkompatiblen Browsern Funktionen benötigen zusätzliche Browserfunktionen / Plug-Ins, die ggf. am Arbeitsplatz nicht installiert werden können (Flash, Quicktime, Mediaplayer…) Trotz Installation klappte Vorschau oft nicht „Die“ optimale Lösung existiert leider nicht 35
  • 36. Referent Sergei Pachtchenko Mail gektor@uni-koblenz.de Mail iwm@uni-koblenz.de Web iwm.uni-koblenz.de Telefon 0261/287–1550 Fax 0261/287–1551 36
  • 37. Ressourcen Open Enterprise Services – Enterprise 2.0 http://www.digital-asset- Requirements – Anforderungen an management.net/de/index.php Unternehmen und IT http://digitalassetmanagement.com/ (https://sites.google.com/site/openenterprise services/) http://coppermine-gallery.net/ http://www.liferay.com/de/products/liferay- David Austerberry (2004): Digital asset social-office management (Focal Press, Elsevier) http://jalbum.net/de/explore/featured/ Marktübersicht http://www.edu- (http://www.contentmanager.de/produkte/m sharing.net/mcportal/web/edu-sharing edia_asset_management.html) http://www.celum.com Webapplikationen, SaaS Desktopapplikationen http://www.innersync.com/web-based-image- management-software/ http://www.acdsee.com/de/index http://www.ibase.com/ http://www.picajet.com/en/index.php http://www.google.de/search?hl=de&q=digital http://www.photools.com/ +asset+management http://www.studioline.net/DE/ http://imagefolio.com/ http://www.thumbsplus.de/ http://www.manjadigital.de/html/63- Bestens_organisiert/rstop/1 http://picasa.google.com/intl/de/ 37