2. Wer bin ich?
Stefan Klix, 25, Student
Twitter: @stefanklix
2007-2013: Bachelor & Master
Medienkommunikation, TU Chemnitz
Masterarbeit bei der KOMSA AG:
„Performance von Kommunikation
im Social Web. Strategisches und operatives
Kommunikations-Controlling am Beispiel der
aetka Communication Center AG“
Seit April 2013: Strategisches Marketing
bei der Saxonum GmbH (KOMSA-Gruppe)
2
7. Social Media?!
Web 2.0 – Social Software – Social Web
„Social Media sind Online-Plattformen, die die
Möglichkeit zum Austausch von Informationen,
Meinungen und Erfahrungen in Wort, Ton
und Bild bieten. Im Gegensatz zu klassischen
Massenmedien ist Interaktion ein zentrales
Konzept von Social Media.“
(Heltsche, 2012, S. 21)
7
Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
8. Evaluation?
Evaluation =
Bewertung
Aber wozu
eigentlich
evaluieren?
Weil man ohne
Evaluation
orientierungslos
ist!
8[KIWIEN]
Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
9. Evaluation!
Evaluation ist die „kritische Beurteilung des
Erfolgs zielgerichteter Aktivitäten“ und
besteht aus einem „systematischen Vergleich
der Ziele als Soll-Werte mit den tatsächlichen
Wirkungen als Ist-Werten“
(Maletzke, 1976, S. 227)
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Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
10. Evaluation beantwortet Fragen
Was war gut?
Was ist ausbaufähig?
War ich erfolgreich?
Habe ich meine Ziele erreicht?
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Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
11. Evaluation von Social Media?
Anzahl Likes?
Srsly?
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Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
14. Ziele?
Wo werden Social Media eingesetzt?
– Marketing?
– PR?
– HR?
– Vertrieb?
– Kundenservice?
– Intern?
Was will ich hier mit der Kommunikation im
Social Web erreichen?
Ohne Ziele keine Evaluation!
14
Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
15. „Wir brauchen einen Plan!“
1. Situationsanalyse
2. Ziele definieren
3. Strategie entwickeln
4. Taktiken gestalten
5. Erfolgskennzahlen definieren (KPIs)
6. Durchführung der Taktiken
7. Evaluation
8. Anpassung von Strategie und Taktiken
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Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
17. Ziele richtig definieren!
Zielart bzw. -variable: Was soll erreicht werden?
– Beispiel: Steigerung der Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit …
Ausmaß: Wie viel soll bei der Zielart bzw. -variable
erreicht werden?
– Beispiel: … um 20 Prozent …
Zeitbezug: Wann soll das Ziel erreicht werden?
– Beispiel: … innerhalb der nächsten sechs Monate …
Objektbezug: Für wen bzw. was soll das Ziel erreicht
werden?
– Beispiel: … für das Restaurant „Mamajoes“…
Zielgruppe: Bei wem soll das Ziel erreicht werden?
– Beispiel: … bei Personen zwischen 18 und 29 Jahren aus Chemnitz
und Umgebung.
17
Vgl. Bruhn, 2009, S. 177
Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
18. Sinnvolle Kennzahlen?
KPIs sind abhängig von den Zielen und den
Maßnahmen!
Kennzahlen müssen Indikatoren für den Grad
der Zielerreichung sein!
„Everything that can be counted does not
necessarily count; everything that counts
cannot necessarily be counted.”
(Albert Einstein)
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Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
19. Und wie sieht die Realität aus?
KMUs haben keine Zeit zum Pläneschmieden.
KMUs fehlt das theoretische Wissen.
Für KMUs rechnet sich Evaluation nicht.
KMUs arbeiten nach dem Prinzip „learning by
doing“.
KMUs können experimentieren.
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Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
20. Zwischenfazit
KMUs sollten sich überlegen, warum sie im
Social Web aktiv werden wollen.
KMUs sollten sich überlegen, woran sie Erfolg
festmachen.
Bei KMUs muss die Evaluation schnell gehen
sowie einfach und preiswert sein.
20
Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
31. Buffer
Distribution und Scheduling von Inhalten für
Facebook, Twitter, Linkedin und App.net
Analytics
Verknüpfung mit bitly-Account
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Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
35. Fragen?
Welche Tools kennt ihr noch?
Welche weiteren Methoden zur Evaluation
eignen sich?
Wie schätzt ihr Aufwand und Nutzen der
Evaluation von Social Media bei KMUs ein?
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Grundlagen – Methoden & Werkzeuge – Diskussion
37. Literatur
Bruhn, M. (2009). Integrierte Unternehmens- und Markenkommunikation.
Strategische Planung und operative Umsetzung (5., überarbeitete und aktualisierte
Auflage). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Fink, S., Zerfaß, A., & Linke, A. (2012a). Social Media Governance 2011 –
Kompetenzen, Strukturen und Strategien von Unternehmen, Behörden und Non-
Profit-Organisationen für die Online-Kommunikation im Social Web.
Leipzig/Wiesbaden: Universität Leipzig/Fink & Fuchs Public Relations AG. Abgerufen
20.04.12012 unter http://de.slideshare.net/FFPR/social-media-governance-2011.
Fink, S., Zerfaß, A., & Linke, A. (2012). Social Media Delphi 2012. Wissenschaftliche
Studie zu den Zukunftstrends der Social-Media-Kommunikation. Leipzig/Wiesbaden:
Universität Leipzig/Fink & Fuchs Public Relations AG. Abgerufen am 20.04.2012
unter http://de.slideshare.net/FFPR/studienbericht-social-media-delphi-2012.
Heltsche, M. (2012). Social Media im Kommunikations-Controlling: Monitoring und
Evaluation. Abgerufen am 15.4.2013 unter
http://www.communicationcontrolling.de/fileadmin/communicationcontrolling/pdf-
dossiers/communicationcontrollingde_Dossier6_Social_Media_Feb2012.pdf.
Maletzke, G. (1976). Ziele und Wirkungen der Massenkommunikation. Grundlagen
und Probleme einer zielorientierten Mediennutzung. Studien zur
Massenkommunikation, Band 7. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut.
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