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Facebook, Twitter & CoSocial web-basedlearning Mag. Dr. Tanja Jadin Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 13.12.2010
http://www.youtube.com/watch?v=2_Ig0ClYlmM
Warum sollen wir uns mit den unzähligen neuen Medien wie Facebook, Twitter, Weblogs, Wikis, Skype und wie sie alle heißen auseinandersetzen?
Weil die Kinder und Jugendlichen die neuen Medien nutzen. Quelle: theunquietliebrary http://www.flickr.com/photos/theunquietlibrary/4974389081/
Und mehr und mehr ein integraler Bestandteil des Alltags werden. Quelle tomchochrane http://www.flickr.com/photos/thomcochrane/416206133/
Ein paar Daten zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
EU-Kids Online II StudieZentrale Ergebnisse N = 23.420 Kinder im Alter von 9 – 16 Jahren Europaweite Befragung (25 Länder, darunter auch Österreich) Im Rahmen des Safer Internet Programms der Europäischen Kommission Erhebungszeitraum Frühjahr/ Sommer 2010
Ergebnisse aus Österreich 98 % der Kinder nutzen das Internet von zu Hause aus. 52% nutzen das Internet bereits über Mobiltelefone bzw. Smartphones Durchschnittliches Einstiegsalter liegt bei 10 Jahren 50% nutzen das Internet täglich, 41% ein- bis zweimal die Woche EU-Kids Online II, 2010
Soziale Netzwerke 62% haben ein Profil in einem sozialen Netzwerk Davon haben 57% max. 50 Freunde und 24% haben mehr als 100 Freunde 19% der Profile sind öffentlich einsehbar 14% geben persönliche Daten bekannt (Telefonnummer, Adresse) EU-Kids Online II, 2010
Soziale Netzwerke Ergebnisse aus einer Untersuchung von Schorb et al. (2010) N = 8382, deutsche Jugendliche 12-19 Jahre 70% nutzen zwei oder mehr Netzwerkplattformen, vor allem weibliche und ältere Befragte Jüngere nutzen meist ein Netzwerk
Die Bedeutung sozialer Online-Netzwerke am Beispiel von schülerVZ Häufigste Tätigkeiten Umfassende Selbstdarstellung Ansehen von Nutzerprofilen Anderen Nachrichten schreiben (wie E-Mail) Pinnwand: wird als öffentlich wahrgenommen Hochgeladene Bilder ansehen 95% verfassen Kommentare zu Bildern von engen Freunden Schorb et al. (2010)
Subjektive Wichtigkeit der sozialen Online-Netzwerke Schorb et al. (2010)
Die dunkle Seite….Exzessive Internetnutzung Anzeichen dafür sind Vernachlässigung von Familie und Freunde Vernachlässigung der Schule Anzeichen für gelegentlich exzessive Nutzung:  24% der Kinder zwischen 11 und 16 Jahren Generell unterschätzen Eltern die Online Risiken und die Erfahrungen, die ihre Kinder mit und im Internet machen. EU-Kids Online II, 2010
Online Risiken Die Mehrheit hat bisher keine unangenehmen Online-Erfahrungen gemacht. Frage: „Hast du dich nachher unwohl gefühlt, dich geärgert oder hattest du das Gefühl, du hättest das nicht sehen wollen?“ Antwort: 11% der Kinder berichten entsprechende Erfahrungen mit dem Internet EU-Kids Online II, 2010
Online Risiken Cybermobbing 27% der Kinder geben an, offline oder online schon einmal gemobbt worden zu sein. 7% berichten über Online Mobbing Online Kontakte 43% der Kinder hatten online mit Fremden Kontakt 16% haben diese auch offline getroffen. Sexuelle Inhalte 28% geben an Bilder mit sexuellem oder pornographischen Inhalten in den letzten 12 Monaten in irgendwelchen Medien gesehen zu haben. 17% erhielten Nachrichten mit sexuellen Inhalten 4% haben selber entsprechende Nachrichten verschickt oder gepostet. EU-Kids Online II, 2010
Weitere Probleme, die von Kinder und Jugendlichen genannt werden (JIM-Studie, 2010) Die drei größten Gefahren aus Sicht der Jugendlichen 44% Abzocke/ Betrug 42% Viren 28% Datenmissbrauch Cybermobbing: 15 % geben an, dass schon einmal peinliche oder beleidigende Bilder oder Videos über sie im Internet verbreitet worden sind
Heutige zusätzliche Anforderungen  Aktive Medienerziehung Förderung der Medienkompetenz Selbstbestimmter und verantwortlicher Umgang mit Medien
SOCIAL MEDIA
Menschen vernetzen =  Informationen, Wissen, Kompetenzen verbinden  Mikey G. Ottwawa http://www.flickr.com/photos/mikeygottawa/420660960/
Soziale Netzwerk-Plattformen ,[object Object]
 Kontakte finden und in Verbindung bleiben
 Über Social Networking Plattformen Beziehungen verwalten und pflegen
 Verbreitung persönlich relevanter Informationen und Inhalte,[object Object]
Twitter – Microbloggingkurze Einführung 140 Zeichen für eine Nachricht  Laufender Stream an Nachrichten Es gibt Menschen, deren Nachrichten Sie lesen  (following) und jene die (hoffentlich) Ihre Nachrichten lesen (Follower) Damit die Vernetzung und die Suche bestmöglich erleichtert werden, kommen sogenannte Hashtags zum Einsatz #web20 #elearning Man kann auch Personen direkt adressieren mittels @tjadin Ob man etwas relevantes „gezwitschert“ hat kann man mit den RT feststellen, also ob der eigenen Tweet weiter geleitet wurde (retweet)
Information und Kommunikation in Microblogging-Systemen Öffentlicher Nachrichtenstream Listenbasierter Nachrichtenstream Gruppenbasierter Nachrichtenstream  Nachrichten nur für bestimmte Personen sichtbar
Twitter: Wie funktioniert hier die Kommunikation?
Howtotweet… Twitter Übung Account anlegen Verfassen Sie einen Beitrag - Tweets erstellen Hashtags für wichtige Schlagwörter verwenden # Leiten Sie andere Tweets weiter = retweet
Die wichtigste Funktion in FacebookTeilen Informationen Fotos Videos Links
Wichtige Facebookfunktionen Das Profil Profile nur für  Personen anlegen Für Schulzwecke: Seiten oder Gruppen verwenden!
Wichtige Facebookfunktionen Statusmeldungen schreiben: one-to-many Kommunikation Eigene Pinnwand Pinnwand von Freunden Kommentieren: schriftlich oder durch „gefällt mir“
Wichtige Facebookfunktionen Nachrichten verfassen: one-to-one Kommunikation
Kollaboration in Facebook Gruppen beitreten Gruppen gründen Seiten, die einen gefallen
Connect! Früher: Hyperlinks Heute: Connect, direkte Verknüpfung von Inhalten und eigenes Netzwerk Tweet: via Twitter Nachricht weiterleiten Share: Mit Freunden auf  Facebook teilen http://mashable.com/2010/12/10/parents-facebook-flowchart/
Und wie kann ich das sinnvoll für meinen Unterricht  verwenden? Quelle: adesigna  http://www.flickr.com/photos/adesigna/2946164861/#/
Social web-basedlearning Anknüpfung an informelles Lernen Förderung von kollaborativen und kooperativen Lernformen Selbstreguliertes Lernen 	Zugriff auf Internet wird mehr und mehr überall möglich sein. Mobiles Lernen („on demand“) fördert den Zugriff auf Lernmaterialien die Kommunikation und den Informationsaustausch
Die sozialen Netzwerk-Plattformen ermöglichen und fördern die Kommunikation, Kollaboration und Informationsaustausch zwischen Menschen. Der soziale Austausch und die authentische (Lern)umgebung ermöglichen konstruktivistisches Lernen im Sinne eines „social web-basedlearning“. Verschiedene Lernszenarien können sich dadurch ergeben. Social web-basedlearning
ABER…Beachten Sie folgendes! Welche Lehr-/Lernziele verfolgen Sie? Welches Wissen sollen die Lernenden erwerben? Welche Kompetenzen? Quelle: cgommel http://www.flickr.com/photos/cgommel/43850223/
World Cafézu social web-basedlearning
Web-basierte themenspezifische Gruppen Gruppen in Facebook bilden Spezifische Listen in Twitter erstellen und interessante Leute dazu einladen
Web-basierte themenspezifische Gruppen Merkmale Informell Kollaborativ Vernetzend Informell: Lernende können entscheidend ob sie aktiv teilnehmen wollen (partizipierend) oder nur Beiträge lesen wollen (rezipierend) Externe Experten können eingebunden werden Informations- und Kommunikationsplattform Austausch relevanter Informationen, Links, Videos, Bilder Veranstaltungshinweise
Einsatzmöglichkeiten Aussagen, Meinungen festhalten, Argumentieren üben „Fortsetzungsgeschichten“ erzählen Auf Englisch twittern Englisch-Gruppen auf Facebook für den Unterricht Informationen zu historischen Persönlichkeiten in regelmäßigen Abständen twittern (Als-ob twittern) Leuten aus bestimmten Ländern via Twitter folgen (evtl. auch anzusprechen) bzgl. „Land und Leute“ (Kultur, Feiertage usw.)
Relevante Faktoren beim Lehren und Lernen mit den „neuen“ Medien Aufwand und Ertrag abwägen Zeitmanagement nicht vergessen Neuer Medieneinsatz erfordert am Anfang viel Zeit. Zeitersparnis stellt sich erst später ein. Partizipation Kollaborationskompetenz fördern Didaktische Maßnahmen überlegen um die Partizipation zu fördern. Qualitätssicherung Informationsbewertung Umgang mit Quellen, Zitieren, Alternative Lizenzierungen nutzen (z.B. Creative Common) Medienkompetenz Lernende nutzen eine Vielzahl an Medien. Der medienkompetente Umgang ist deswegen nicht automatisch gegeben.
Und zum Nachdenken noch ein Video zum Schluss… http://www.youtube.com/watch?v=B4g5M06YyVw&feature=player_embedded

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  • 3. Warum sollen wir uns mit den unzähligen neuen Medien wie Facebook, Twitter, Weblogs, Wikis, Skype und wie sie alle heißen auseinandersetzen?
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  • 5. Und mehr und mehr ein integraler Bestandteil des Alltags werden. Quelle tomchochrane http://www.flickr.com/photos/thomcochrane/416206133/
  • 6. Ein paar Daten zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
  • 7. EU-Kids Online II StudieZentrale Ergebnisse N = 23.420 Kinder im Alter von 9 – 16 Jahren Europaweite Befragung (25 Länder, darunter auch Österreich) Im Rahmen des Safer Internet Programms der Europäischen Kommission Erhebungszeitraum Frühjahr/ Sommer 2010
  • 8. Ergebnisse aus Österreich 98 % der Kinder nutzen das Internet von zu Hause aus. 52% nutzen das Internet bereits über Mobiltelefone bzw. Smartphones Durchschnittliches Einstiegsalter liegt bei 10 Jahren 50% nutzen das Internet täglich, 41% ein- bis zweimal die Woche EU-Kids Online II, 2010
  • 9. Soziale Netzwerke 62% haben ein Profil in einem sozialen Netzwerk Davon haben 57% max. 50 Freunde und 24% haben mehr als 100 Freunde 19% der Profile sind öffentlich einsehbar 14% geben persönliche Daten bekannt (Telefonnummer, Adresse) EU-Kids Online II, 2010
  • 10. Soziale Netzwerke Ergebnisse aus einer Untersuchung von Schorb et al. (2010) N = 8382, deutsche Jugendliche 12-19 Jahre 70% nutzen zwei oder mehr Netzwerkplattformen, vor allem weibliche und ältere Befragte Jüngere nutzen meist ein Netzwerk
  • 11. Die Bedeutung sozialer Online-Netzwerke am Beispiel von schülerVZ Häufigste Tätigkeiten Umfassende Selbstdarstellung Ansehen von Nutzerprofilen Anderen Nachrichten schreiben (wie E-Mail) Pinnwand: wird als öffentlich wahrgenommen Hochgeladene Bilder ansehen 95% verfassen Kommentare zu Bildern von engen Freunden Schorb et al. (2010)
  • 12. Subjektive Wichtigkeit der sozialen Online-Netzwerke Schorb et al. (2010)
  • 13. Die dunkle Seite….Exzessive Internetnutzung Anzeichen dafür sind Vernachlässigung von Familie und Freunde Vernachlässigung der Schule Anzeichen für gelegentlich exzessive Nutzung: 24% der Kinder zwischen 11 und 16 Jahren Generell unterschätzen Eltern die Online Risiken und die Erfahrungen, die ihre Kinder mit und im Internet machen. EU-Kids Online II, 2010
  • 14. Online Risiken Die Mehrheit hat bisher keine unangenehmen Online-Erfahrungen gemacht. Frage: „Hast du dich nachher unwohl gefühlt, dich geärgert oder hattest du das Gefühl, du hättest das nicht sehen wollen?“ Antwort: 11% der Kinder berichten entsprechende Erfahrungen mit dem Internet EU-Kids Online II, 2010
  • 15. Online Risiken Cybermobbing 27% der Kinder geben an, offline oder online schon einmal gemobbt worden zu sein. 7% berichten über Online Mobbing Online Kontakte 43% der Kinder hatten online mit Fremden Kontakt 16% haben diese auch offline getroffen. Sexuelle Inhalte 28% geben an Bilder mit sexuellem oder pornographischen Inhalten in den letzten 12 Monaten in irgendwelchen Medien gesehen zu haben. 17% erhielten Nachrichten mit sexuellen Inhalten 4% haben selber entsprechende Nachrichten verschickt oder gepostet. EU-Kids Online II, 2010
  • 16. Weitere Probleme, die von Kinder und Jugendlichen genannt werden (JIM-Studie, 2010) Die drei größten Gefahren aus Sicht der Jugendlichen 44% Abzocke/ Betrug 42% Viren 28% Datenmissbrauch Cybermobbing: 15 % geben an, dass schon einmal peinliche oder beleidigende Bilder oder Videos über sie im Internet verbreitet worden sind
  • 17. Heutige zusätzliche Anforderungen Aktive Medienerziehung Förderung der Medienkompetenz Selbstbestimmter und verantwortlicher Umgang mit Medien
  • 19. Menschen vernetzen = Informationen, Wissen, Kompetenzen verbinden Mikey G. Ottwawa http://www.flickr.com/photos/mikeygottawa/420660960/
  • 20.
  • 21. Kontakte finden und in Verbindung bleiben
  • 22. Über Social Networking Plattformen Beziehungen verwalten und pflegen
  • 23.
  • 24. Twitter – Microbloggingkurze Einführung 140 Zeichen für eine Nachricht Laufender Stream an Nachrichten Es gibt Menschen, deren Nachrichten Sie lesen (following) und jene die (hoffentlich) Ihre Nachrichten lesen (Follower) Damit die Vernetzung und die Suche bestmöglich erleichtert werden, kommen sogenannte Hashtags zum Einsatz #web20 #elearning Man kann auch Personen direkt adressieren mittels @tjadin Ob man etwas relevantes „gezwitschert“ hat kann man mit den RT feststellen, also ob der eigenen Tweet weiter geleitet wurde (retweet)
  • 25. Information und Kommunikation in Microblogging-Systemen Öffentlicher Nachrichtenstream Listenbasierter Nachrichtenstream Gruppenbasierter Nachrichtenstream Nachrichten nur für bestimmte Personen sichtbar
  • 26. Twitter: Wie funktioniert hier die Kommunikation?
  • 27. Howtotweet… Twitter Übung Account anlegen Verfassen Sie einen Beitrag - Tweets erstellen Hashtags für wichtige Schlagwörter verwenden # Leiten Sie andere Tweets weiter = retweet
  • 28.
  • 29.
  • 30. Die wichtigste Funktion in FacebookTeilen Informationen Fotos Videos Links
  • 31. Wichtige Facebookfunktionen Das Profil Profile nur für Personen anlegen Für Schulzwecke: Seiten oder Gruppen verwenden!
  • 32. Wichtige Facebookfunktionen Statusmeldungen schreiben: one-to-many Kommunikation Eigene Pinnwand Pinnwand von Freunden Kommentieren: schriftlich oder durch „gefällt mir“
  • 33. Wichtige Facebookfunktionen Nachrichten verfassen: one-to-one Kommunikation
  • 34. Kollaboration in Facebook Gruppen beitreten Gruppen gründen Seiten, die einen gefallen
  • 35. Connect! Früher: Hyperlinks Heute: Connect, direkte Verknüpfung von Inhalten und eigenes Netzwerk Tweet: via Twitter Nachricht weiterleiten Share: Mit Freunden auf Facebook teilen http://mashable.com/2010/12/10/parents-facebook-flowchart/
  • 36. Und wie kann ich das sinnvoll für meinen Unterricht verwenden? Quelle: adesigna http://www.flickr.com/photos/adesigna/2946164861/#/
  • 37. Social web-basedlearning Anknüpfung an informelles Lernen Förderung von kollaborativen und kooperativen Lernformen Selbstreguliertes Lernen Zugriff auf Internet wird mehr und mehr überall möglich sein. Mobiles Lernen („on demand“) fördert den Zugriff auf Lernmaterialien die Kommunikation und den Informationsaustausch
  • 38. Die sozialen Netzwerk-Plattformen ermöglichen und fördern die Kommunikation, Kollaboration und Informationsaustausch zwischen Menschen. Der soziale Austausch und die authentische (Lern)umgebung ermöglichen konstruktivistisches Lernen im Sinne eines „social web-basedlearning“. Verschiedene Lernszenarien können sich dadurch ergeben. Social web-basedlearning
  • 39. ABER…Beachten Sie folgendes! Welche Lehr-/Lernziele verfolgen Sie? Welches Wissen sollen die Lernenden erwerben? Welche Kompetenzen? Quelle: cgommel http://www.flickr.com/photos/cgommel/43850223/
  • 40. World Cafézu social web-basedlearning
  • 41. Web-basierte themenspezifische Gruppen Gruppen in Facebook bilden Spezifische Listen in Twitter erstellen und interessante Leute dazu einladen
  • 42. Web-basierte themenspezifische Gruppen Merkmale Informell Kollaborativ Vernetzend Informell: Lernende können entscheidend ob sie aktiv teilnehmen wollen (partizipierend) oder nur Beiträge lesen wollen (rezipierend) Externe Experten können eingebunden werden Informations- und Kommunikationsplattform Austausch relevanter Informationen, Links, Videos, Bilder Veranstaltungshinweise
  • 43. Einsatzmöglichkeiten Aussagen, Meinungen festhalten, Argumentieren üben „Fortsetzungsgeschichten“ erzählen Auf Englisch twittern Englisch-Gruppen auf Facebook für den Unterricht Informationen zu historischen Persönlichkeiten in regelmäßigen Abständen twittern (Als-ob twittern) Leuten aus bestimmten Ländern via Twitter folgen (evtl. auch anzusprechen) bzgl. „Land und Leute“ (Kultur, Feiertage usw.)
  • 44. Relevante Faktoren beim Lehren und Lernen mit den „neuen“ Medien Aufwand und Ertrag abwägen Zeitmanagement nicht vergessen Neuer Medieneinsatz erfordert am Anfang viel Zeit. Zeitersparnis stellt sich erst später ein. Partizipation Kollaborationskompetenz fördern Didaktische Maßnahmen überlegen um die Partizipation zu fördern. Qualitätssicherung Informationsbewertung Umgang mit Quellen, Zitieren, Alternative Lizenzierungen nutzen (z.B. Creative Common) Medienkompetenz Lernende nutzen eine Vielzahl an Medien. Der medienkompetente Umgang ist deswegen nicht automatisch gegeben.
  • 45. Und zum Nachdenken noch ein Video zum Schluss… http://www.youtube.com/watch?v=B4g5M06YyVw&feature=player_embedded
  • 46. Quellen und weitere Infos EU Kids Online II (2010). Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse und Ergebnisse für Österreich im Überblick http://www2.lse.ac.uk/media@lse/research/EUKidsOnline/EUKidsII%20(2009-11)/EUKidsExecSummary/AustriaExecSum.pdf Aufgerufen am 23.11.2010 Medienpädagogischer Forschungsverband Südwest (2010). JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-) Media. http://www.mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf10/JIM2010.pdf Aufgerufen am 11.12.2010 Schorb, B., Kießling, M., Würfel, M. & Keilhauer, J. (2010). MeMo_SON10. Medienkonvergenz Monitoring Soziale Online-Netzwerke-Report 2010. http://www.uni-leipzig.de/~umfmed/MeMo_SON10.pdf Aufgerufen am 11.12.2010
  • 47. Mag. Dr. Tanja Jadin http://www.jadin.eu tanja.jadin@gmail.com http://twitter.com/tjadin