die Werbeagentur VON DER SEE aus Emden gibt in dieser Präsentation eine Übersicht über Sinn und Nutzen von Social Media für kleine und mittelständische Unternehmen.
Social Media Marketing | Status Quo. Chancen. Risiken. Strategie. Praxistipps.
Social Media für KMU
1. VON DER SEE präsentiert
Social-Media-Marketing
(Engagement von Menschen für Menschen)
2. VON DER SEE – Unser Denken
Kommunikation°!
Wie kommuniziert ihr? Denkt an Inhalte, weniger an Kampagnen. Macht Redaktion
und erzählt Geschichten. Denkt in Communities und Gemeinsamkeiten. Kennt eure
Fans, Kunden, Follower. Viele Follower ist weniger. Engagement ist viel mehr. Achtet
weniger auf Konkurrenz, sondern auf euer Ziel. Kennt eure Strategie. Stellt sie in Frage. Seid beweglich. Vergesst Grenzen zwischen Medien, zwischen On- und Offline.
Alles ist eins.
Kennt euch und euer Produkt. Seid relevant. Seid freundlich. Zeigt endlich Humor.
Auch Krisen kann man bewältigen. Sagt die Wahrheit. Steht zu Fehlern. Lernt zu verzeihen und um Verzeihung zu bitten. Stellt Fragen und hört besser zu. Welche Bedeutung haben die Antworten? Sagt nicht ja und Amen. Vergesst Linearität. Weg mit starren Strukturen und Schranken. Das Internet vernetzt Menschen. Also denkt vernetzt,
nicht in Abteilungen. Denkt crossmedial und nicht in Kategorien. Habt keine Angst.
Bleibt gelassen. Den Wert von Kommunikation könnt ihr nicht in Geld messen.
Unternehmen kommunizieren nicht. Marken kommunizieren nicht.
Menschen kommunizieren. Seit jeher und in Zukunft.
4. Argumente der Erfolglosen
1. Ich mache im Social Web keinen Gewinn!
Es heißt Social, nicht Sales Media – doch viele handeln so, als
müsse jede Aktion und jeder Post den großen Umsatz generieren.
Alles was kommuniziert wird, ist so leider nicht beziehungssondern geschäftszentriert.
Der Haken: Fans und Follower erkennen das sofort.
Wenn ihr dagegen eure Kunden und deren Bedürfnisse in den
Mittelpunkt stellt, habt ihr auch langfristig Erfolg.
5. Argumente der Erfolglosen
2. Uninteressant, was andere Leute essen!
Ein bisschen amüsieren wir uns, wenn wir auf diese Vorurteile treffen.
Vor allem in Bezug auf Facebook wird dieses oder ein ähnliches Argument häufig gebracht. Aber wie bei den meisten Technologien wurden
nur zu Beginn banale Infos ausgetauscht.
Wenn heute jemand so eine ähnliche Aussage trifft, dann sagt er damit
eigentlich, dass er nicht up-to-date ist. Heute werden aktuelle Neuigkeiten in Sekunden bei Twitter, Facebook und Co. verteilt. Und genauso
werden Ideen diskutiert, Inhalte miteinander ausgetauscht und über
eure Marke gesprochen.
6. Argumente der Erfolglosen
3. Da gibt‘s ja diesen Shitstorm!
Genau: Bloß nichts falsch machen! Bloß nicht anecken!
So arbeiten leider viele Unternehmen im sozialen Netz.
Der Haken: Auf Sicherheit spielen, ist langweilig.
Man muss auch hier und da etwas wagen, ausprobieren oder
Verrückes tun – denn Kommunikation muss lebendig sein
und bleiben. So wie bei Red Bull und dem Sprung aus dem All.
Brauchte kein Mensch, vergisst aber kaum jemand.
Hier gibt es einen beeindruckend Spot zum Thema Shitstorm:
HIER KLICKEN
7. Argumente der Erfolglosen
4. „Wieso? Wir haben doch jetzt
so eine Social-Media Abteilung ..!“
So fängt es meist an – und dabei bleibt es dann häufig auch.
Der Haken: Wenn Kundendialog und Feedback nicht in die
Unternehmens-DNA übergehen und Medien tatsächlich
unsozial genutzt werden, kann man sich den Ausflug sparen.
Das Ergebnis ist bestenfalls Werbespam und keine Beteiligung.
Stattet also eure Mitarbeiter mit den entsprechenden Kompetenzen
aus und stellt ihnen Partner zur Unterstützung zu Seite.
13. Exkurs – Costumer Journey
Die Reise des Kunden (am Beispiel Urlaub buchen)
SEO / SEM
Wahrnehmung
Auswahl
Was gibt es?
Klassische Medien
Anzeigen, Prospekte, PR, Kataloge, Messen, Radio, TV,
Kino, OOH, Display ...
Social-Media
Affiliate!
Persönliche Empfehlungen von Freunden und Bekannten sowie aus der Netz-Community = Social-Media
Welches will ich?
Meinungsbildung!
Überlegung
Ich treffe meine Wahl auf Basis des Austauschs in den
sozialen Medien, denen meiner Freunde. Angereichert
durch Recherche im Web (Google, Verkaufsunterlagen,
Unternehmenswebsite, Darstellung in den sozialen
Medien)
Was will ich wirklich?
Angebotssuche!
Kaufabsicht
Ich will es!
Kaufabschluss
Ich habe es!
Suche nach passenden Angeboten via Google,
Webshops, Unternehmensseite, Promotionaktionen ...
After sales
bin ich begehrt?
Es wird gekauft!
Online oder vor Ort
Es wird bei
Ihnen angerufen!
Hier werden Meinungen
zum Urlaub platziert.
Es wird eine Mail
geschrieben!
Per E-Mail und Verkaufsunterlagen
wird der Kontakt nachgehalten, um in
„relevant set“ des Kunden zu bleiben
Platzierung von
Angeboten möglich!
Es wird
gedownloaded!
Hier wird über das
Erlebte gesprochen!
14. Exkurs – Fazit
Status quo: potentielle Kunden
werden, bevor sie eine Beziehung mit euch eingehen,
ganz genau schauen,
was er über euch und eure Angebote erfahren kann und zwar
allumfassend.
Dafür nutzen sie jedes zur Verfügung stehende Medium.
15. Exkurs – Fazit
Die gewonnenen Informationen werden die Kunden nutzen,
um zu ermitteln,
ob ihr und euer Angebot
in ihr Wertebild
passen.
16. Exkurs – Fazit
Wenn ihr passt, wird darüber
gesprochen, wiedergekehrt
weiterempfohlen und
gekauft …
18. Social Marketing
Gutes Storytelling in Communities
erzeugt intrinsisches Verhalten.
(Ich will es auch! = Pull)
Marke
Community
Konsument
Intrinsische Motivation
•
Interne Prozessmotivation (intrinsic process): Das besondere Merkmal dieser Motivation besteht darin, dass jemand eine Aufgabe um ihrer selbst Willen bewältigt. Beispiel: Ein Musiker spielt mit Begeisterung Gitarre,
ein Controller wertet intensiv Statistiken aus, ein Autor schreibt kreative Artikel für Wikipedia oder ein Verkäufer führt engagierte Gespräche mit Kunden, einfach weil es ihnen Spaß macht. Sie denken gar nicht lange
darüber nach, warum sie das machen und welche Vorteile oder Belohnungen sie dafür bekommen.
•
Internes Selbstverständnis (internal self concept): Das Verhalten und die Werte dieser Personengruppe orientieren sich an internen Standards und Maßstäben. Sie haben, meistens aus nicht mehr nachvollziehbaren oder
unbewussten Gründen, eine Idealvorstellung als Leitlinie ihres Handelns verinnerlicht. So geht es dem Controller wie dem Musiker, Chirurgen, Verkäufer oder Journalisten, die etwas nach ihren Vorstellungen verändern
möchten. Bei dieser Quelle der Motivation ist das Leistungsmotiv besonders stark angeregt.
(Quelle Wikipedia)
19. Social Marketing
Konsument
eure Marke ist nicht mehr Meinungsgeber,
sondern Bestandteil der Community
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Marke
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
Konsument
27. ihre wichtigsten Rezensenten zum Testen der
Produkte und Veröffentlichen ihrer Meinungen
online ein.“Testbewertungen erlauben uns, unseren
Lieferanten gezieltFeedback zu geben, so können
diese ihre Produkte daraufhin verbessern”, meint Katje
Klafka1, Social Media Marketing Manager bei Conrad.
über zukünftige Verbrauchermeinungen und
Kampagnenerfolge geben. Fast die Hälfte (47,3%) aller
CMOs nutzen Social Media-Daten zur Erstellung von
Prognosen und sogar Sales Forecasts.
Stellenwert von SMM
MARKETING
SAMMELT UND INFORMIERT ÜBER
SOCIAL MEDIA-DATEN INNERHALB IHRES UNTERNEHMENS
(social-media-marketing)
Marketingabteilungen informieren über Daten ihrer Social
Media-Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens. CMOs
haben angegeben, dass folgende Firmenbereiche und
-abteilungen ihres Unternehmens die Social Media-Daten
der Marketingabteilung nutzen.
BRAND
MANAGEMENT
59.6%
36.8%
VERTRIEB
CUSTOMER EXPERIENCE/
WEB DESIGN
36.0%
PRODUKTMANAGEMENT/ENTWICKLUNG
35.1%
PERSONALABTEILUNG/AKQUIRIERUNG
34.2%
25.4%
KUNDENDIENST
17.5%
IT-ABTEILUNG
9.6%
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
KEINE DIESER
ABTEILUNGEN
0.9%
(Quelle: the CMO Club, Befragung September 2012)
Social-Media Signale
werden in deutschen
Unternehmen bereitgestellt.
Brand-Management
und Vertrieb nutzen
die bereitgestellten
Daten am intensivsten
28. Das Brand-Management nutzt Social Media-Daten lt.
59,6% der befragten CMOs am meisten. Aber Erkenntnisse
aus Social Media sind auch für viele Abteilungen außerhalb
des Marketings von Nutzen. Viele CMOs gaben an, dass
verschiedenste Abteilungen auf Social Media-Daten
zugreifen, darunter der Vertrieb (36,8%), Customer
an und verhelfen CMOs zu konkreten Informationen
über ihre Marke und Kunden. Fast alle CMOs (97,3%)
kommunizieren die Erkenntnisse aus Social Media an
die Unternehmensführung mindestens einmal jährlich,
(social-media-marketing)
die meisten CMOs (67%) sogar monatlich und darunter
immerhin ein viertel sogar wöchentlich.
Stellenwert von SMM
Marketingabteilungen nutzen Social
Media-Daten zur Identifizierung von
Verbrauchermerkmalen und -trends und
verwenden diese Erkenntnisse proaktiv,
um Ihre Marketingaktionen zu verbessern.
CMOs gaben die wichtigsten
Verbrauchermerkmale an, über welche
Social Media-Daten Aufschluss geben
CMOS GLAUBEN SOCIAL MEDIA-DATEN SPIEGELN
BUSINESS-TRENDS WIDER
CMOs MEINEN, SOCIAL MEDIA-DATEN GÄBEN AUFSCHLUSS ÜBER...
STIMME ZU
83.3%
STIMME NICHT ZU
16.7%
Erkennbare Trends oder
Verhalten mit möglichen
Geschäftsauswirkungen
STIMME ZU
STIMME ZU
80.7%
79.7%
STIMME NICHT ZU
STIMME NICHT ZU
19.3%
20.3%
Verbraucherdemografie
und /oder -psychografie
Verbrauchermeinungen
zu einzelnen Produkten
oder Produktlinien
(Quelle: the CMO Club, Befragung September 2012)
5
5
STIMME ZU
77.9%
STIMME NICHT ZU
22.1%
Einfluss von
Einzelpersonen
oder Gruppen auf
Kaufentscheidungen
STIMME ZU
72.8%
STIMME NICHT ZU
27.2%
Verbrauchermeinungen
zu Marke(n) oder
dem Unternehmen
Wissen wird genutzt für
Trends, sind nützlich
für die Erkennung von
Kundendemografien,
-meinungen und
Produktmeinungen.
29. Wenn es um den tatsächlichen Effekt von Social MediaDaten geht, so sind 82,3% der CMOs überzeugt, dass
ihre Social Media-Aktionen einen messbaren Einfluss
auf das Markenbewusstsein haben, und 81,5% auf die
(social-media-marketing)
Markentreue.
zeigen erkennbare Trends oder Verhalten mit möglichen
Geschäftsauswirkungen auf Sales Forecasts, Markenbewusstsein, Kampagnenerfolg, Share of Voice, etc. Und
77,9% sehen Social Media-Daten als effektives Mittel zur
Analyse des Einflusses von Einzelpersonen oder Gruppen
auf die Kaufentscheidungen anderer. Zukünftig sind CMOs
Stellenwert von SMM
CMOS GLAUBEN FEST AN DEN EINFLUSS VON
SOCIAL MEDIA AUF MARKENBEKANNTHEIT UND -TREUE
In den vergangen Jahren war eine der grössten Herausforderungen von CMOs, den Wirkungsgrad ihrer Social
Media-Aktivitäten zu messen. Heute sind CMOs zuversichtlich, dass Social Media-Aktivitäten einen
messbare Einfluss auf wichtige Marketing KPIs wie Umsatz, Markentreue und -bewusstsein haben.
CMOs SIND ZUVERSICHTLICH, DASS SOCIAL MEDIA-AKTIVITÄTEN
EINEN MESSBAREN EINFLUSS HABEN AUF...
MARKENBEWUSSTSEIN
MARKENTREUE
81.5%
STIMME ZU
82.3%
STIMME ZU
17.7%
UMSATZ
76.2%
STIMME ZU
18.5%
STIMME NICHT ZU
STIMME NICHT ZU
(Quelle: the CMO Club, Befragung September 2012)
6
6
23.8%
STIMME NICHT ZU
Mehr als 2/3 alle befragten Marketingentscheider geben an, dass
Social-Media Aktivitäten einen positiven
Einfluss auf Umsatz,
Markenbewusstsein und
Markentreue haben.
31. Mediennutzung
Welche Medien solltet ihr intensiv nutzen
und monitoren?
Kein ganz klassisches Social-Media Feld, wird auch bereits optimal genutzt.
32. Warum Facebook?
Aktuell beläuft sich die Zahl der aktiven Nutzer in
Deutschland auf über 25,35 Millionen (Stand: 07. Januar 2013)
Facebook ist die Social-Media Plattform Nr. 1
in Deutschland und bringt euch kostenfreien
Zugang zur Meinung eurer Gäste.
Hier bildet sich die
Community zu eurer Marke!
34. Warum Facebook?
Facebook
bringt ganz „nebenbei“ eure Webseite im
Google-Ranking weit nach vorne
und hat den größten Einfluss auf euren Pagerank.
35. Warum Social-Media?
Social-Media Signale sind in
Deutschland angekommen:
Die größten Einflussnehmer auf die
Position im Google-Ranking sind
Facebook-Aktivitäten und Tweets.
Wer also sagt:
„Facebook bringt
nichts für eure
Marke“, der hat
keine Ahnung.
Je länger ein Balken ist, umso höher die Korrelation. Auf der x-Achse wird der Korrelationskoeffizient angezeigt. Hohe Werte auf der x-Achse
(z.B. Facebook Shares) haben eine positive Korrelation (je mehr, umso besser) während niedrige Werte (z.B. Länge der Linktexte) eine negative
Korrelation haben. Die größte Korrelation besteht zwischen Facebook-Shares und die geringste zwischen der der Position des Keywords im Title.
37. Warum Facebook-Anzeigen?
Die pure Menge der Neuigkeiten im Newsfeed eurer Fans
machen Anzeigen zu einem probaten Mittel eure Neuigkeiten, Stories und auch Angebote zu übermitteln.
euredramatisch ... für kleines Geld.steigt
Reichweite
und zwar
38. Anzeigenformate
Werbeanzeige
Sponsored posts
gefällt mir-Meldung
Für 72 Euro wurde eine Reichweite von 90.000 Einblendungen in 28 Tagen ausgespielt.
1 Klick kostete 18 Cent
Hieraus resultierten innerhalb der Zeit ca 400 Klicks =
18 Cent für einen potenziellen Fan, der bereit ist für euch zu werben und über euch zu sprechen.
Sponsored-Stories und -Posts sind besonders wirkungsvoll.
39. Warum You Tube?
YouTube ist weit mehr als eine Videoplattform. Heutzutage ist
YouTube außerdem Such- und Content-Maschine. Wer sich im
Internet mit Videos beschäftigt, kommt nicht an YouTube vorbei.
In Deutschland sind es knapp 38 Mio regelmäßige Nutzer.
You Tube ist die ideale Quelle, um per Bewegtbild Impressionen
zu euch und eurem Angebot zu liefern.
(weltweit etwa 900 Mio Nutzer. Quelle Statista)
40. Warum Twitter?
Eine Untersuchung der 15 größten Webseiten in Deutschland hat das
Nutzer- und Klickverhalten analysiert. Demnach entfallen gut 20 %
der Nutzerbeiträge auf Tweets von Artikeln – Tendenz steigend.
Mittlerweile gibt es 825.000 aktive Twitter-Accounts, die auf deutsch
twittern. Das ist ein Wachstum von 50% innerhalb eines Jahres.
(Quelle: Twitter-Zensus von Thomas Pfeiffer, Social-Mediastatistik)
41. Warum Google+?
„Google Plus gewinnt insbesondere in den Feldern Technik und
Wissenschaft, was die gängige Diffusionstheorie bestätigt:
Frühe Anwender (early adopter) sind überdurchschnittlich
technikaffin und wissenschaftlich interessiert.“ (Prof. Hinz).
„Ob Google+ jedoch für den Gesamtmarkt bedeutend werde,
bliebe abzuwarten“, meint der Forscher. Jedoch wird Google
selbst dafür sorgen, dass Beteiligungen auf Google+ sich positiv
auf den Google Pagerank auswirken.
(Quelle: Social-Mediastatistik)
42. Warum FourSquare?
Der Geolocation-Dienst wird in Deutschland bisher noch wenig
genutzt. Foursquare plant aber den Ausbau der Möglichkeiten in
Deutschland.
Foursquare bietet dabei interessante Check-in Features zur
Belohnung treuer Kunden und Gäste. Zudem sollte jedes Hotel
oder Ferienwohnung als Foursquare-Place geclaimt sein (vgl mit Google Places).
So kann man hier kostenlose Tipps für den Restaurantbesuch
etc. platzieren. Ebenso zu berücksichtigen ist der Dienst Qype.
Auch hier lassen sich Tipps und Meinungen posten und Bewertungen
von Usern einholen.
43. Warum Pinterest?
Pinterest wächst – auch in Deutschland. Insofern ist es verständlich,
wenn Unternehmen verstärkt darüber nachdenken, wie sie die User
auf dem Social Network mit ihren Botschaften erreichen können. Da
es Hinweise darauf gibt, dass es bei Pinterest auch Werbeanzeigen
geben wird, wird das Network für Marken bald noch interessanter.
Aktuelle Zahlen:
• 80 Prozent aller Pinterest-User sind weiblich. 50 Prozent der Pinterest-Nutzer haben Kinder.
• Im Schnitt sind User 77 Minuten pro Tag auf Pinterest.
• Die Zeit, die User auf Pinterest verbringen, lässt sich so aufteilen: 83,9 Prozent werden für das
„Pinning” aufgewendet, 15,5 Prozent für das „Liken”.
• Mehr als 80 Prozent der Pins auf Pinterest sind Repins.
• Pins mit “Preisschildern” bekommen 36 Prozent mehr Likes als Pins ohne Preisangabe.
• Bei den einzelnen Kategorien ist der Bereich „Essen und Trinken” führend.
(positiv für die Hotellerie!)
(Quelle wishpond)
44. Warum instagram?
Instagram erlebt derzeit einen Boom. Das fotobasierte Social-Network
richtet sich an mobile Nutzer. Der professionelle Einsatz von Instagram
steht bei deutschen Unternehmen meist noch am Anfang. Es geht neben dem richtigen Einsatz von #Hashtags, Geotags oder Kommentaren
auch um grundlegende Ansätze zur Themenfindung oder visuellen Inszenierung.
Aktuelle Zahlen:
• 150 Millionen aktive Nutzer
• Über 60% der Nutzer (ca. 90 Millionen Accounts) kommen nicht aus den USA
• Bisher wurden ca. 16 Milliarden Fotos geteilt ( durchschnittl. 55 Millonen pro Tag)
• 1,2 Milliarden Likes am Tag
• Innerhalb des letzten halben Jahres ca. 50 Millionen neue aktive Nutzer
• „Neue“ Videofunktion löst Dienste von Twitter (Vine) in der Beliebtheit ab
(Quelle socialmediastatistic.com)
46. Marketing
Das Marketing der Zukunft sorgt für den
kongruenten Markenauftritt und sollte für
alle Maßnahmen, die die Marke
betreffen hauptverantwortlich
sein. Es bereitet gemeinsam mit den
sozialen Medien den Weg, um als Marke
wahrgenommen und geschätzt zu werden.
47. Marketing
Emotionalisierung (below the line) durch Pull-Marketing:
Social-Media-, Content-, Event-, Guerilla, Viral-Marketing und SEO
Der ankommende Kunde (inbound) wird über die Marke informiert
und kann sich über die sozialen Medien beteiligen.
Reputation
CONTENT
Reputation entsteht durch
sozialen Tausch. Z.B. nachhaltige Leistungen gegen
Vertrauen
Was macht eure Marke aus?
Was sind Benefits, die wertvoll
für den Kunden sind? Produktentwicklung und Innovation*
sind treibende Kräfte.
Auffindbarkeit
Kundenbindung
Seid sichtbar und zwar einheitlich und authentisch.
(Costumer Journey)
Seid ihr interessant und
habt Inhalte, die den Kunden begeistern, kommt
er wieder und vertrauen
entsteht.
Sendung der Botschaften:
entsprechendes Branding,
Werbemaßnahmen und
Botschaften (on- & offline)
Branding
Das Erscheinungsbild
der Marke ist über alle
Medien hinweg einheitlich und kommuniziert
kreativ euren Content.
Kunde
Bestens informiert mit
einem positiven Bild zur
Marke. Vertraut der Marke und ist Multiplikator
48. Marketing
Also sollte Marketing heute nicht mehr
durch extrinsisches Verhalten bestimmt
werden. (TU ES!)
Marke
Botschaft
Konsument
- PUSH -
(z.B. klassischer e-Commerce)
Extrinsische Motivation
•
•
•
Instrumentelle Motivation (instrumental motivation): Das Verhalten dieser Menschen ist im Wesentlichen geleitet von der Aussicht auf konkrete Vorteile oder Belohnungen von außen (extrinsisch). Beispielsweise
möchte der Musiker Geld verdienen, der Verkäufer sieht seine derzeitige Tätigkeit (bzw. die Umsatzsteigerung) als Zwischenschritt auf der Karriereleiter in die Geschäftsführung und der Autor hofft darauf, einen
Bestseller zu schreiben oder berühmt zu werden. Diese Quelle der Motivation hat einen starken Bezug zum Machtmotiv.
Externes Selbstverständnis (external self concept): Die Quelle des Selbstverständnisses und die Idealvorstellung kommen in diesem Falle primär aus der Rolle und den Erwartungen des Umfeldes. Beispielsweise übernimmt der Stürmer in einer Mannschaft bestimmte Aufgaben oder Rollen, die er so gut wie möglich bewältigen möchte. Das Gleiche gilt für den Konzertpianisten als Orchestermitglied oder den idealen Manager im
Rahmen einer gegebenen Unternehmenskultur. Zu dieser Quelle der Motivation gehört das Zugehörigkeitsmotiv.
Internalisierung von Zielen (goal internalization): Die Personen dieser Gruppe machen sich die Ziele der Organisation oder des Unternehmens zu eigen. Der Manager möchte einen Beitrag zur Verwirklichung der
Mission des Unternehmens leisten, der Personalleiter möchte einen Beitrag dazu leisten, dass es im Unternehmen gerechter zugeht und der Verkäufer strengt sich an, weil er der Überzeugung ist, dass der Vertrieb die
wichtigste Funktion im Unternehmen ist, ohne die das Unternehmen am Markt nicht überleben kann. Hier ist eine Kombination aus Zugehörigkeits- und Leistungsmotiven im Spiel. Die nebenstehende Grafik soll das
Gesagte zusammenfassend veranschaulichen.
(Quelle Wikipedia)
49. Marketing
In der Zukunft wird es wichtiger auch
inhaltlich umzudenken und den Fokus zu
verschieben. Above-The-Line-Werbung wird
nicht mehr im Mittelpunkt des Marketings
stehen sondern
das kreative Informieren.*
Above-the-line ist jene öffentliche Werbung, deren Wahrnehmungszeitpunkt der Konsument fast nie nicht beeinflussen
kann (TV-Werbung, Radiowerbung, Printwerbung)
*geniale Idee:
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50. Marketing
Heute muss euer Unternehmen über
Below-The-Line-Maßnahmen notwendige
Vorarbeit leisten, und Content liefern*,
der die eigene Marke emotionalisiert und
interessant macht. Sonst ist gute Werbung
weniger wirkungsvoll.
* Produktentwicklung und innovative Ideen werden für immer mehr Unternehmen zentrale Bestandteile ihrer Arbeit.
Gast oder Kunden ein Service oder ein Produkt, ist dieser auch in vielen Fällen bereit darüber aktiv in sozialen Medien zu
berichten. Stimmt die Qualität und die Idee des Angebots, werden Gäste darüber im Netz berichten. Der Gast übernimmt
sozusagen das Marketing in den sozialen Medien für seinen Anspruch genommenen Service.
Below-the-line subsumiert alle anderen Formen der Marketingkommunikation
(Internet, Social-Media, Direktwerbung, Händlerkommunikation etc.)
51. Marketing
Eine weitere große Aufgabe wird darin
bestehen, die einzelnen MarketingMaßnahmen in Beziehung zueinander zu
setzen und den Beitrag jeder einzelnen
Maßnahme zum Ganzen zu erfassen.
(Stichwort Big-Data)
Diese Aufgabe fällt dem
Marketing zu.
53. Warum VON DER SEE?
In den sozialen Medien, schafft ihr
es ins Gespräch mit euren Gästen zu
kommen.
Wir entwickeln Redaktionspläne und
betreuen Communities nach den Gesichtspunkten von „SIO“ (social impact optimization)
SIO bedeutet: „Wisse wann wer wo aktiv ist. Beobachte was
welche Wirkung hat und nutze das Wissen für Deine Strategie.“
54. Warum VON DER SEE?
Nicht allein Google verkauft.
Social-Media und die klassischen
Medien schaffen transparente
Informationen und Vertrauen
in eine Marke.
Wir begleiten und unterstützen
Markenaufbau und Marketing.
55. Warum VON DER SEE?
Social-Media und Klassik bilden das
Markenbild, in dem der Gast vertrauen
findet. So schaffen wir gemeinsam mit
euch Reputation.
Deshalb nutzen wir konsequent
verschiedene Medien, um eure Marke
stark zu machen.
56. Warum VON DER SEE?
Wir steigern Markenloyalität und
generieren so Leads und Sales
für e-Commerce und Direktverkauf.
Das e-Commerce erntet die Früchte
der investierten Arbeit.
57. Warum VON DER SEE?
1. nsere Unternehmens-DNA ist tief
U
im sozialen Netz verwurzelt.
2. ir kennen die sozialen Medien und
W
wissen, wie man sich in ihnen bewegt.
3. ir sind in der Lage alle Medien
W
mit unseren Leistungen abzudecken.
4. Wir kennen eure Marke.
5. Wir erarbeiten KPIs mit euch.
6. Wir bieten faire Konditionen.
59. Ausblick – Im Auge behalten
„Blogging“: ein Unternehmenseigener Blog bringt
verschiedene Vorteile mit sich:
1. Auf Blogs finden sich Interessierte ein. Diese können zum
mitmachen/kommentieren aufgefordert werden.
2. Ein gut geführter Blog wirkt sich positiv auf den Pagerank aus.
3. Ihr geltet als Experte in dem Bereich über den ihr bloggt.
4. Unternehmen wirken oft steril. Facebook, Pinterest, Blog Co.
geben die Möglichkeit, dem Unternehmen ein Gesicht zu geben
(abseits von Hochglanz).
5. Wir unterstützen euch beim Blogaufbau und Redaktion
60. Ausblick – der nächste trend
„BIG DATA“ ist gerade ein Schlagwort, welches durch die Medien geistert. Es stehen immer mehr Daten über den Markt zur Verfügung, die
genutzt werden können, um daran sowohl Deine Produkte als auch
Deine Vermarktung auszurichten. Ein zielgerichtetes Aufbereiten der
Produkte und der Vermarktung wird allein deshalb immer wichtiger,
weil auch immer mehr Angebote zur Verfügung stehen und in diesem
“Dschungel” schließlich der richtige Gast gefunden werden muss.
Video zum Thema Big Data HIER KLICKEN
61. Ausblick – der nächste trend
„Re-Targeting“ wird das wichtigste Affiliate-Marketing Thema im Jahr
2013. Das ergab eine Befragung von 40 Performance Marketing-Agenturen in Deutschland. Demnach besitzt das Ansprechen von Kunden,
welche sich zuvor bereits für ein Produkt auf Deiner Seite interessiert
haben, am meisten Wachstumspotenzial.
Eine nahezu ebenso wichtige Bedeutung wird der „PathToConversion“Analyse zugesprochen. Hierbei können die Advertiser über die Messung und Auswertung von Nutzer-Wegen im Netz relevante Publisher
identifizieren und somit ihre Programme langfristig optimieren.
(Quelle: Commission Junction)
62. Ausblick – der nächste trend
Bei diesen Trendthemen bietet VON DER SEE mit seinem
Partner-Netzwerk umfangreiche Unterstützung.
63. Danke.
Wir freuen uns auf Dich!
www.facebook.de/VONDERSEE
Quellen: allfacebook, akom 360, jeffrey gitomer, webguerillas, Social-Mediastatistik, facebook developers, wunderman, mashable, t3n, techcrunch, wikipedia, youtube, facebook-marketing,
Thomas Hutter Social-Media Blog, Searchmetrics, Statistiken... eben die weite Welt des Webs.
64. Kontakt
Werbeagentur VON DER SEE GmbH
Am Delft 24
26721 Emden
t 0 49 21 / 999 67-0
f 0 49 21 / 999 67-222
info@von-der-see.de
von-der-see.de
Die in dieser Präsentation gezeigten Ideen und Scribbles sind geistiges Eigentum der Werbeagentur VON DER SEE GmbH, Emden
und urheberrechtlich geschützt. Die Umsetzung Bedarf der Zustimmung der Agentur.
65. Werbeagentur VON DER SEE GmbH
Gründung: Januar 2008
Mitarbeiter: 6 + 5 Freie
Social-Media
• VON DER SEE findet sich unter den Top 10 der deutschen SocialMedia Rankings
• Aktuell Platz 1 auf FanpageKarma.com
• Auch im Ranking von Socialbench.de lässt VON DER SEE alle namhaften Agenturen in Deutschland hinter sich und belegt wöchentlich mindestens einen Top 8 Platz.
67. Sebastian Freitag
Geschäftsführer Social-Media-Manager
Werbeagentur VON DER SEE GmbH
Verheiratet, 3 Kinder, 37 Jahre alt
Kochen, lesen, Schlagzeug spielen
Erste E-Mail-Adresse: 1996
Facebook seit Januar 2009
68. Ausblick – der nächste trend
„Social Impact Optimization“ bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, Kommunikation im „Social Web“ in den Bereichen ContentProduktion und -Darstellung, Vernetzung, Soft- und Hardware so zu
optimieren, dass Reputation und Wahrnehmung einer Person, eines
Projekts oder eines Unternehmens zunimmt.
„SIO“ stellt die verschiedenen Formen der authentischen, offenen und
persönlichen Interaktion zwischen privaten und beruflichen Web-Nutzern in den Mittelpunkt eines Optimierungsprozess, der auf die technischen Möglichkeiten, aber auch sozio-psychologischen Ansätze der
menschlichen Interaktion zurück greift.