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1
Durch strukturiertes
Nichtstunzum Erfolg
2
aller Start-Ups werden nicht älter als 3 Jahre.*
Als Hauptursache dafür zählen
− ein fehlendes Controlling, gepaart mit der
− Bereitschaft, zu hohe Risiken einzugehen.
* Hans-Georg Häusel, Neurowissenschaftler und Unternehmensberater.
40%
3
aller Unternehmen erleben den 60. Geburtstag
ihres Unternehmens nicht.*
Ursache dafür liegen in der fehlenden Flexibilität
(Verkrustung) und Marktorientierung.
* Hans-Georg Häusel, Neurowissenschaftler und Unternehmensberater.
90%
4
Als vorausschauender
Unternehmer wissen Sie,
dass Sie in Wachstum und
Innovation investieren
müssen, wenn Sie
konkurrenzfähig bleiben wollen.
5
„Die größte Gefahr für unser
Geschäft ist, dass ein Tüftler
irgendetwas erfindet, was die
Regeln in unserer Branche
vollkommen verändert.“
Bill Gates, Microsoft
6
. . . in Gefahr, vom Markt
eingeholt zu werden.
7
. . . Ergebnis einer
zu langen
Reaktionszeit
8
Kreativität
− Ist ein individueller, schöpferischer Prozess,
− der in jedem Menschen steckt
− Kreativität ist die Voraussetzung für Innovation
Idee
− stellt einen Lösungsansatz zu einem Problem
oder einen unbefriedigenden Sachverhalt dar
9
− nennt man die erfolgreiche und marktgerechte
Umsetzung einer Idee
− Innovationsmanagement ist auf die Verwertung
von Ideen ausgerichtet
10
− Pionierprodukt
(Revolutionäre Innovation)
− Verbesserung/Optimierung von Bestehendem
(Produkt/Verfahren/Dienstleistung)
11
Auf dem Weg
zu innovativen
Ideen . . .
12
„Jemand mit einer neuen Idee
ist so lange ein Spinner, bis sich
die Idee als erfolgreich erweist.“
Mark Twain
13
„Eine wirklich gute Idee erkennt
man daran, dass ihre
Verwirklichung von vornherein
ausgeschlossen scheint.“
Albert Einstein
14
Ken Olson, Gründer von Digital Equipment
urteilte noch 1977, dass es keinen logischen Grund
dafür gäbe, warum Menschen zu Hause einen
Computer haben sollten.
Chester Carlson, Erfinder des Kopierers fand bei
IBM kein Interesse an seiner Erfindung. Nur eine
kleine „Bude“ namens XEROX nahm sich seiner
Idee an.
15
Das Neue kommt durch den Menschen in die Welt:
beim Rasieren, Zähneputzen, Autofahren . . .
Grund dafür ist, so hat die Neurowissenschaft
festgestellt, die Aufgabe der logischen Kontrolle.
Das Gehirn kann dabei freier assoziieren und erhält
so die Chance, ungeahnte Kombinationsketten
zu bilden.
16
Kommunikationsfalle Multitasking
David Levy (Informationswissenschaftler):
„Für eine immer größer werdende Zahl von Menschen
mutiert der Arbeitstag zu einer Abfolge fast mechanischer
Tätigkeiten. Alles passiert in einem „mehr, schneller,
besser.“
Lösung: Ökonomie der Aufmerksamkeit
 Ablaufstrukturen entwerfen,
 Prioritäten festlegen,
 Ordnung halten (z.B. KAIZEN)
Freiräume schaffen
17
Schaffen Sie sich ein kreatives Umfeld:
– Definieren Sie das Problem und das Lösungsziel schriftlich
(Struktur).
– Planen Sie feste Zeiten ein für kreative Reflektionen
(mind. 1 x pro Woche).
– Richten Sie sich dazu einen speziellen Raum ein
oder wechseln Sie das Umfeld (außerhalb der Firma).
– Definieren Sie Regeln, damit ein offener und vertrauensvoller
Umgang während und nach dem Brainstorming garantiert ist.
Freiräume schaffen
18
Fehler dürfen (müssen) sein!
Thomas Edison
„Ich bin nicht gescheitert, ich habe nur 10.000 Wege gefunden,
die nicht funktionieren.“
Jack Welch (ehem. Chef von GE)
„Ich habe Fehler honoriert, indem ich den Leuten Belohnungen
gegeben habe, die Fehlschläge erlitten haben, denn sie haben
Schwung in die Bude gebracht.“
Freiräume schaffen
19
Wo Ideen entstehen
Quelle: Prof. Fueglistaller, St. Gallen, 2001
Firmen intern
10 % Langweiligen Meetings
6 % Interessanten Meetings
4 % Am Arbeitsplatz
3 % Firmenpause
1 % Kreativitätstechnik
Firmen extern
28 % In der Natur
14 % Zu Hause beim Fernsehen,
Essen, Hobby etc.
13 % Ferien, Reisen
11 % Geschäftsreisen, Fahrt zum Büro
9 % Freizeit/Verein/Club
1 % Anderswo
20
Im Focus-Magazin war zu lesen:Im Focus-Magazin war zu lesen:Im Focus-Magazin war zu lesen:
Die Chance, dass Ihr Gehirn
im Nachtbewusstsein an der
Lösung weiterknobelt und für
Sie ein gutes Ergebnis erzielt,
ist groß.
Entfesselte Kreativität
im Schlaf.
21
Friedrich Kekulé (Chemiker)
berichtete, er habe die
Struktur des Benzolrings, mit
der er die Chemie revolutio-
nierte, geträumt.
Paul McCartney hat den
Ohrwurm „Yesterday“ zum
ersten mal im Schlaf
gesummt.
(Quelle: FOCUS-Magazin
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/
hirnforschung_did_17433.html)
Kreative Schläfer
22
Das nahe Umfeld
Reden Sie mit Ihren Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten,
Kooperationspartnern etc..
Sie alle können Ihnen entscheidende Hinweise liefern.
In der Regel geben sie diese gerne und – kostenfrei.
Betrachten Sie Ihr Produkt/Verfahren/Dienstleistung
mit den Augen Ihrer Kunden. Was würden Sie daran
ändern, verbessern, . . .?
Kreativitätstechniken wie Mindmapping, Brainstorming,
Rollenspiel, Morphologische Analyse, Analogienbildung,
Progressive Abstraktion, . . .
23
Open Innovation (Äußere Potentiale nutzen):
Öffnung in der Phase der Ideengenerierung zur
Anreicherung der Ideenpipeline:
Je mehr externe Akteure und je unterschiedlicher die
Akteure, die man bei der Suche nach neuen rohen
Ideen oder marktreifen Innnovationen einbindet, desto
»größer« ist das Potenzial in der eigenen Pipeline.
Netzwerken Sie!
Ideenpotentiale finden
und optimal nutzen
Forum »Open Innovation« des Frauenhoferinstitutes
Quelle: http://blog.iao.fraunhofer.de/home/archives/146.html#more-146
24
Für die Entwicklung
neuer Produkte braucht
es laut Arthur Frey (3M)
175 Frösche, die
man küssen muss, um
einen Prinzen zu
bekommen.
Geduld
zahlt sich aus!
25
Entspannen Sie sich!
Wenn es um zündende
Ideen geht, können Sie sich
darauf verlassen, dass ein
Gehirn, das sich unkontrolliert
mit einem definierten Problem
beschäftigt, ungeahnte
Kombinationen eingehen und
Lösungen finden kann, die selbst
die kühnsten Träume übersteigen
können.
26
(Tony Buzan, Erfinder des Mind-Map)
Ihr Geist ist besser,
als Sie denken!
27
 Anne Ammann
Dipl.-Designer (FH)
Corporate Profiling
Anne Ammann
Syrlinstraße 3
D–89073 Ulm
Telefon: + 49 (731) 9 21 33 93
Telefax: + 49 (731) 9 21 33 94
info@ammann-grafik.de
www.ammann-grafik.de
Fotonachweis.
Strandfoto www.fotolia.de/Barbara Helgason
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Frosch www.aboutpixel.de/Holger Hecklau
Gorilla www.fotolia.de/Stefan Richter
Gorillababy www.fotolia.de/Hening Manning
Leopard www.fotolia.de/Teri Soares

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Durch strukturiertes Nichtstun zum Erfolg

  • 2. 2 aller Start-Ups werden nicht älter als 3 Jahre.* Als Hauptursache dafür zählen − ein fehlendes Controlling, gepaart mit der − Bereitschaft, zu hohe Risiken einzugehen. * Hans-Georg Häusel, Neurowissenschaftler und Unternehmensberater. 40%
  • 3. 3 aller Unternehmen erleben den 60. Geburtstag ihres Unternehmens nicht.* Ursache dafür liegen in der fehlenden Flexibilität (Verkrustung) und Marktorientierung. * Hans-Georg Häusel, Neurowissenschaftler und Unternehmensberater. 90%
  • 4. 4 Als vorausschauender Unternehmer wissen Sie, dass Sie in Wachstum und Innovation investieren müssen, wenn Sie konkurrenzfähig bleiben wollen.
  • 5. 5 „Die größte Gefahr für unser Geschäft ist, dass ein Tüftler irgendetwas erfindet, was die Regeln in unserer Branche vollkommen verändert.“ Bill Gates, Microsoft
  • 6. 6 . . . in Gefahr, vom Markt eingeholt zu werden.
  • 7. 7 . . . Ergebnis einer zu langen Reaktionszeit
  • 8. 8 Kreativität − Ist ein individueller, schöpferischer Prozess, − der in jedem Menschen steckt − Kreativität ist die Voraussetzung für Innovation Idee − stellt einen Lösungsansatz zu einem Problem oder einen unbefriedigenden Sachverhalt dar
  • 9. 9 − nennt man die erfolgreiche und marktgerechte Umsetzung einer Idee − Innovationsmanagement ist auf die Verwertung von Ideen ausgerichtet
  • 10. 10 − Pionierprodukt (Revolutionäre Innovation) − Verbesserung/Optimierung von Bestehendem (Produkt/Verfahren/Dienstleistung)
  • 11. 11 Auf dem Weg zu innovativen Ideen . . .
  • 12. 12 „Jemand mit einer neuen Idee ist so lange ein Spinner, bis sich die Idee als erfolgreich erweist.“ Mark Twain
  • 13. 13 „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen scheint.“ Albert Einstein
  • 14. 14 Ken Olson, Gründer von Digital Equipment urteilte noch 1977, dass es keinen logischen Grund dafür gäbe, warum Menschen zu Hause einen Computer haben sollten. Chester Carlson, Erfinder des Kopierers fand bei IBM kein Interesse an seiner Erfindung. Nur eine kleine „Bude“ namens XEROX nahm sich seiner Idee an.
  • 15. 15 Das Neue kommt durch den Menschen in die Welt: beim Rasieren, Zähneputzen, Autofahren . . . Grund dafür ist, so hat die Neurowissenschaft festgestellt, die Aufgabe der logischen Kontrolle. Das Gehirn kann dabei freier assoziieren und erhält so die Chance, ungeahnte Kombinationsketten zu bilden.
  • 16. 16 Kommunikationsfalle Multitasking David Levy (Informationswissenschaftler): „Für eine immer größer werdende Zahl von Menschen mutiert der Arbeitstag zu einer Abfolge fast mechanischer Tätigkeiten. Alles passiert in einem „mehr, schneller, besser.“ Lösung: Ökonomie der Aufmerksamkeit  Ablaufstrukturen entwerfen,  Prioritäten festlegen,  Ordnung halten (z.B. KAIZEN) Freiräume schaffen
  • 17. 17 Schaffen Sie sich ein kreatives Umfeld: – Definieren Sie das Problem und das Lösungsziel schriftlich (Struktur). – Planen Sie feste Zeiten ein für kreative Reflektionen (mind. 1 x pro Woche). – Richten Sie sich dazu einen speziellen Raum ein oder wechseln Sie das Umfeld (außerhalb der Firma). – Definieren Sie Regeln, damit ein offener und vertrauensvoller Umgang während und nach dem Brainstorming garantiert ist. Freiräume schaffen
  • 18. 18 Fehler dürfen (müssen) sein! Thomas Edison „Ich bin nicht gescheitert, ich habe nur 10.000 Wege gefunden, die nicht funktionieren.“ Jack Welch (ehem. Chef von GE) „Ich habe Fehler honoriert, indem ich den Leuten Belohnungen gegeben habe, die Fehlschläge erlitten haben, denn sie haben Schwung in die Bude gebracht.“ Freiräume schaffen
  • 19. 19 Wo Ideen entstehen Quelle: Prof. Fueglistaller, St. Gallen, 2001 Firmen intern 10 % Langweiligen Meetings 6 % Interessanten Meetings 4 % Am Arbeitsplatz 3 % Firmenpause 1 % Kreativitätstechnik Firmen extern 28 % In der Natur 14 % Zu Hause beim Fernsehen, Essen, Hobby etc. 13 % Ferien, Reisen 11 % Geschäftsreisen, Fahrt zum Büro 9 % Freizeit/Verein/Club 1 % Anderswo
  • 20. 20 Im Focus-Magazin war zu lesen:Im Focus-Magazin war zu lesen:Im Focus-Magazin war zu lesen: Die Chance, dass Ihr Gehirn im Nachtbewusstsein an der Lösung weiterknobelt und für Sie ein gutes Ergebnis erzielt, ist groß. Entfesselte Kreativität im Schlaf.
  • 21. 21 Friedrich Kekulé (Chemiker) berichtete, er habe die Struktur des Benzolrings, mit der er die Chemie revolutio- nierte, geträumt. Paul McCartney hat den Ohrwurm „Yesterday“ zum ersten mal im Schlaf gesummt. (Quelle: FOCUS-Magazin http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/ hirnforschung_did_17433.html) Kreative Schläfer
  • 22. 22 Das nahe Umfeld Reden Sie mit Ihren Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Kooperationspartnern etc.. Sie alle können Ihnen entscheidende Hinweise liefern. In der Regel geben sie diese gerne und – kostenfrei. Betrachten Sie Ihr Produkt/Verfahren/Dienstleistung mit den Augen Ihrer Kunden. Was würden Sie daran ändern, verbessern, . . .? Kreativitätstechniken wie Mindmapping, Brainstorming, Rollenspiel, Morphologische Analyse, Analogienbildung, Progressive Abstraktion, . . .
  • 23. 23 Open Innovation (Äußere Potentiale nutzen): Öffnung in der Phase der Ideengenerierung zur Anreicherung der Ideenpipeline: Je mehr externe Akteure und je unterschiedlicher die Akteure, die man bei der Suche nach neuen rohen Ideen oder marktreifen Innnovationen einbindet, desto »größer« ist das Potenzial in der eigenen Pipeline. Netzwerken Sie! Ideenpotentiale finden und optimal nutzen Forum »Open Innovation« des Frauenhoferinstitutes Quelle: http://blog.iao.fraunhofer.de/home/archives/146.html#more-146
  • 24. 24 Für die Entwicklung neuer Produkte braucht es laut Arthur Frey (3M) 175 Frösche, die man küssen muss, um einen Prinzen zu bekommen. Geduld zahlt sich aus!
  • 25. 25 Entspannen Sie sich! Wenn es um zündende Ideen geht, können Sie sich darauf verlassen, dass ein Gehirn, das sich unkontrolliert mit einem definierten Problem beschäftigt, ungeahnte Kombinationen eingehen und Lösungen finden kann, die selbst die kühnsten Träume übersteigen können.
  • 26. 26 (Tony Buzan, Erfinder des Mind-Map) Ihr Geist ist besser, als Sie denken!
  • 27. 27  Anne Ammann Dipl.-Designer (FH) Corporate Profiling Anne Ammann Syrlinstraße 3 D–89073 Ulm Telefon: + 49 (731) 9 21 33 93 Telefax: + 49 (731) 9 21 33 94 info@ammann-grafik.de www.ammann-grafik.de Fotonachweis. Strandfoto www.fotolia.de/Barbara Helgason LKW-Reifen www.aboutpixel.de/Karola Müller Frosch www.aboutpixel.de/Holger Hecklau Gorilla www.fotolia.de/Stefan Richter Gorillababy www.fotolia.de/Hening Manning Leopard www.fotolia.de/Teri Soares