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Funkplanung/-ausleuchtung
Zur Betrachtung des Einsatzortes wird zunächst die benötigte
Funkversorgung hinsichtlich Ort und Zeit definiert. Anhand von
Bau-, Einrichtungs- und Bebauungsplänen wird der benötigte
Funkversorgungsbereich festgelegt.
Im theoretischen Ansatz werden dann die vermutlich günstigs-
ten Antennenpositionen definiert bzw. die Position des ersten
Access Points. Ausgehend von dieser Position werden dann
in praktischen Messungen mit den geeigneten Gerätschaften
die Position der nächsten Antennen bestimmt, bis sich eine
vollständige Funkversorgung im Sinne der vorher getroffenen
Festlegung ergibt.
Abhängig von den vorgefundenen Umgebungsbedingungen
können verschiedene Antennentypen an den unterschiedlichen
Positionen der Access Points eingesetzt werden. So sind z.B.
Antennen mit linear vertikaler oder horizontaler Polarisation,
mit zirkularer Polarisation und mit ausgeprägter Richtcharakte-
ristik verfügbar. Die unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken
und Öffnungswinkel der Antennen ermöglichen die Anpassung
des Antennentyps an das gewünschte Resultat.
Die Auswahl der optimalen Antennen erfordert ein Verständnis
der Hochfrequenztechnik und einige Erfahrung im Umgang mit
den zur Verfügung stehenden Antennen. Um für die spätere
Anwendung des Datenfunksystems repräsentative Ergebnisse
zu bekommen, sollen Funkmessungen unter realen, für den
Standort typischen Einsatzbedingungen stattfinden.
CONSULTING
JUNI 2013 CANCOM NETWORK SOLUTIONS
WLAN Planung
KONTAKT
Alexander Ernst
Fachvertrieb Network Solutions
Phone +49 89 54054 5104
alexander.ernst@cancom.de
www.cancom.de
WLAN = Mobilität = Produktivität
Mobilität ist eines der wichtigsten Themen in Unternehmen,
mit dem WLAN dann sehr schnell im Fokus steht. WLAN ist
heute bereits für viele Unternehmen unverzichtbar. Immer mehr
Endgeräte kommunizieren ausschließlich über WLAN. Ob dies
heutige Smartphones oder Tablets sind, bis hin zu klassichen
Endgeräten wie Notebooks oder Barcode-Scanner die über
WLAN kommunizieren. Die Anforderungen an WLAN hinsicht-
lich der Bandbreiten und Applikationen (wie Voice, Video) aber
vor allem auch der Qualität sind rapide gestiegen und steigen
weiter an.
Zum Beispiel benötigen Mitarbeiter häufig mobile Telefone.
WLAN ist heute bereits für mobile Datenanwendungen instal-
liert. Mobile WLAN- Telefone oder Smartphones mit integrier-
tem Voice-Client für das Unternehmen sind somit eine effektive
Lösung, die den Mitarbeitern das nötige Maß an Mobilität ge-
ben, die es ihnen erlaubt, die Arbeit effektiver und an beliebi-
gen Orten mit ständiger Erreichbarkeit zu verrichten.
Funkversorgung
Um eine fachgerechte Installation eines Datenfunknetzes zu
realisieren, besteht die Notwendigkeit, eine ausreichende Funk­
versorgung in den Arbeitsbereichen sicherzustellen. Die spätere
Leistungsfähigkeit des Datenfunksystems ist zu einem wesent-
lichen Teil von der Güte dieser Funkversorgung abhängig. Der
andere wesentliche Teil ist die Art und Weise der Integration
des Datenfunknetzes in die Datennetzstruktur.
WLAN´s zeichnen sich im Idealfall durch eine hohe Übertra-
gungsgeschwindigkeit, ein großes Maß an Störunempfindlich-
keit und ihre Zellenstruktur aus. Die Art und Weise, wie Nutzer
des Datenfunknetzes sich zwischen den verschiedenen Funk-
zellen bewegen können, ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal
eines solchen Funksystems.
WLAN Planung
Voraussetzungen
zur Funkausleuchtung
Vorbereitung und Planung:
Zur Vorbereitung und Planung der Begehung und Ausleuch-
tung werden CANCOM rechtzeitig, d.h. mindestens drei Werk-
tage vor dem abgestimmten Termin, Bau-, Einrichtungs- und
Bebauungspläne des auszuleuchtenden Standortes zugesandt.
Die Pläne sollten in elektronischer Form zur Verfügung gestellt
werden.
Mitarbeiter abstellen:
Während des Funkplanungstermins muss an diesem Standort
ein Mitarbeiter zur Verfügung stehen, der für die Sicherheit
des laufenden Betriebes zuständig ist und zu Hilfstätigkeiten
während der Funkplanung bereit ist (geeignet wäre z.B. ein
Haustechniker).
Freier Zugang:
Das Funkplanung steam muss freien Zugang zu allen auszu-
leuchtenden Räumlichkeiten haben.
In Deckenhöhe messen:
Findet die Funkplanung in Räumlichkeiten mit einer Deckenhö-
he von mehr als 3,50m statt, so müssen am Standort Hubfahr-
zeuge, Leitern oder sonstiges Gerät zur Verfügung stehen, um
in Deckenhöhe arbeiten zu können. Gegebenfalls ist ein Fahrer
für diese Einrichtung notwendig.
Ansprechpartner:
Vor und nach der Funkplanung wird ein für die Planung verant-
wortlicher Beauftragter des Standortes benötigt, mit dem das
Ziel und das Ergebnis abgestimmt werden kann.
Leistungen von CANCOM
im Rahmen der Funkvermessung
Dokumentation:
Dokumentation der Funkplanungsbedingungen und eingesetz-
ten Gerätschaften.
Vor-Ort Begehung:
Begehung des Standortes mit Verantwortlichem vor Ort.
Funkplanung der Bereiche:
Ausleuchtung der zuvor definierten Bereiche in interaktivem
Prozess.
Markierung der Standorte:
Markierung der gefundenen Standorte für die Access Points
und Antennen im Plan.
Definition der Antennen, u.a. Zubehör:
Definition der Antennen, Adapter, Kabeltypen und -längen,
Überspannungsschutz und der Montageart für die Access
Points und Antenne pro Position. Abstimmung mit dem Verant-
wortlichen vor Ort während der Funkvermessung.
Nachbesprechung:
Abschließende Projektbesprechung mit Übergabe des
Berichtes.
Bericht:
Nach Beendigung der Planung wird eine Dokumentation sowie
ein Messbericht erstellt, welche Ihnen anschließend ausgehän-
digt wird.
Weitere Unterstützung
Eine gute Funkverbindung setzt neben einer ausreichenden
Funkversorgung durch die Access Points natürlich auch gute
Antennen in oder an den Endgeräten voraus. Hier gibt es große
Unterschiede bei verschiedenen Herstellern oder auch bei
verschiedenen Produkten eines Herstellers. Ein Datenblatt über
eine Antennencharakteristik des Endgerätes ist meist nicht zu
bekommen, hier helfen oft nur Vergleichstests oder Erfahrungs-
werte.
Innerhalb der Planung einer WLAN Infrastruktur sollte daher
die Endgeräteplanung (Auswahl, Festlegen von Mindestanfor-
derungen, Typen, etc.) eine wichtige Rolle spielen. Wir unter-
stützen Sie gern bei der Auswahl neuer WLAN- Endgeräte oder
bei der Problemanalyse mit vorhandenen WLAN- Endgeräten.
Ebenso gehört zu jeder WLAN Planung auch die Betrachtung
des Sicherheitsaspektes. Hier ist z.B. 802.11i der heute gängige
Standard für die Authentifizierung und Verschlüsselung. Dies
beinhaltet WPA2 mit 802.1x und einer AES- Verschlüsselung.
Innerhalb von 802.1x gibt es verschiedene Verfahren der
Authentifizierung. Die gängigsten sind heute EAP-TLS, EAP-
PEAP und EAP-TTLS. Die beiden ersten sind in heute üblichen
Windows-Betriebssystemen integriert. In den meisten WLAN
Projekten wird daher direkt eine zertifikatsbasierte Infrastruktur
mit geplant die für die WLAN Authenfizierung nach heutigem
Stand die beste Lösung darstellt und für fast alle Endgeräte
möglich ist.

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CANCOM Network Consulting - WLAN Planung

  • 1. Funkplanung/-ausleuchtung Zur Betrachtung des Einsatzortes wird zunächst die benötigte Funkversorgung hinsichtlich Ort und Zeit definiert. Anhand von Bau-, Einrichtungs- und Bebauungsplänen wird der benötigte Funkversorgungsbereich festgelegt. Im theoretischen Ansatz werden dann die vermutlich günstigs- ten Antennenpositionen definiert bzw. die Position des ersten Access Points. Ausgehend von dieser Position werden dann in praktischen Messungen mit den geeigneten Gerätschaften die Position der nächsten Antennen bestimmt, bis sich eine vollständige Funkversorgung im Sinne der vorher getroffenen Festlegung ergibt. Abhängig von den vorgefundenen Umgebungsbedingungen können verschiedene Antennentypen an den unterschiedlichen Positionen der Access Points eingesetzt werden. So sind z.B. Antennen mit linear vertikaler oder horizontaler Polarisation, mit zirkularer Polarisation und mit ausgeprägter Richtcharakte- ristik verfügbar. Die unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken und Öffnungswinkel der Antennen ermöglichen die Anpassung des Antennentyps an das gewünschte Resultat. Die Auswahl der optimalen Antennen erfordert ein Verständnis der Hochfrequenztechnik und einige Erfahrung im Umgang mit den zur Verfügung stehenden Antennen. Um für die spätere Anwendung des Datenfunksystems repräsentative Ergebnisse zu bekommen, sollen Funkmessungen unter realen, für den Standort typischen Einsatzbedingungen stattfinden. CONSULTING JUNI 2013 CANCOM NETWORK SOLUTIONS WLAN Planung KONTAKT Alexander Ernst Fachvertrieb Network Solutions Phone +49 89 54054 5104 alexander.ernst@cancom.de www.cancom.de WLAN = Mobilität = Produktivität Mobilität ist eines der wichtigsten Themen in Unternehmen, mit dem WLAN dann sehr schnell im Fokus steht. WLAN ist heute bereits für viele Unternehmen unverzichtbar. Immer mehr Endgeräte kommunizieren ausschließlich über WLAN. Ob dies heutige Smartphones oder Tablets sind, bis hin zu klassichen Endgeräten wie Notebooks oder Barcode-Scanner die über WLAN kommunizieren. Die Anforderungen an WLAN hinsicht- lich der Bandbreiten und Applikationen (wie Voice, Video) aber vor allem auch der Qualität sind rapide gestiegen und steigen weiter an. Zum Beispiel benötigen Mitarbeiter häufig mobile Telefone. WLAN ist heute bereits für mobile Datenanwendungen instal- liert. Mobile WLAN- Telefone oder Smartphones mit integrier- tem Voice-Client für das Unternehmen sind somit eine effektive Lösung, die den Mitarbeitern das nötige Maß an Mobilität ge- ben, die es ihnen erlaubt, die Arbeit effektiver und an beliebi- gen Orten mit ständiger Erreichbarkeit zu verrichten. Funkversorgung Um eine fachgerechte Installation eines Datenfunknetzes zu realisieren, besteht die Notwendigkeit, eine ausreichende Funk­ versorgung in den Arbeitsbereichen sicherzustellen. Die spätere Leistungsfähigkeit des Datenfunksystems ist zu einem wesent- lichen Teil von der Güte dieser Funkversorgung abhängig. Der andere wesentliche Teil ist die Art und Weise der Integration des Datenfunknetzes in die Datennetzstruktur. WLAN´s zeichnen sich im Idealfall durch eine hohe Übertra- gungsgeschwindigkeit, ein großes Maß an Störunempfindlich- keit und ihre Zellenstruktur aus. Die Art und Weise, wie Nutzer des Datenfunknetzes sich zwischen den verschiedenen Funk- zellen bewegen können, ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal eines solchen Funksystems. WLAN Planung
  • 2. Voraussetzungen zur Funkausleuchtung Vorbereitung und Planung: Zur Vorbereitung und Planung der Begehung und Ausleuch- tung werden CANCOM rechtzeitig, d.h. mindestens drei Werk- tage vor dem abgestimmten Termin, Bau-, Einrichtungs- und Bebauungspläne des auszuleuchtenden Standortes zugesandt. Die Pläne sollten in elektronischer Form zur Verfügung gestellt werden. Mitarbeiter abstellen: Während des Funkplanungstermins muss an diesem Standort ein Mitarbeiter zur Verfügung stehen, der für die Sicherheit des laufenden Betriebes zuständig ist und zu Hilfstätigkeiten während der Funkplanung bereit ist (geeignet wäre z.B. ein Haustechniker). Freier Zugang: Das Funkplanung steam muss freien Zugang zu allen auszu- leuchtenden Räumlichkeiten haben. In Deckenhöhe messen: Findet die Funkplanung in Räumlichkeiten mit einer Deckenhö- he von mehr als 3,50m statt, so müssen am Standort Hubfahr- zeuge, Leitern oder sonstiges Gerät zur Verfügung stehen, um in Deckenhöhe arbeiten zu können. Gegebenfalls ist ein Fahrer für diese Einrichtung notwendig. Ansprechpartner: Vor und nach der Funkplanung wird ein für die Planung verant- wortlicher Beauftragter des Standortes benötigt, mit dem das Ziel und das Ergebnis abgestimmt werden kann. Leistungen von CANCOM im Rahmen der Funkvermessung Dokumentation: Dokumentation der Funkplanungsbedingungen und eingesetz- ten Gerätschaften. Vor-Ort Begehung: Begehung des Standortes mit Verantwortlichem vor Ort. Funkplanung der Bereiche: Ausleuchtung der zuvor definierten Bereiche in interaktivem Prozess. Markierung der Standorte: Markierung der gefundenen Standorte für die Access Points und Antennen im Plan. Definition der Antennen, u.a. Zubehör: Definition der Antennen, Adapter, Kabeltypen und -längen, Überspannungsschutz und der Montageart für die Access Points und Antenne pro Position. Abstimmung mit dem Verant- wortlichen vor Ort während der Funkvermessung. Nachbesprechung: Abschließende Projektbesprechung mit Übergabe des Berichtes. Bericht: Nach Beendigung der Planung wird eine Dokumentation sowie ein Messbericht erstellt, welche Ihnen anschließend ausgehän- digt wird. Weitere Unterstützung Eine gute Funkverbindung setzt neben einer ausreichenden Funkversorgung durch die Access Points natürlich auch gute Antennen in oder an den Endgeräten voraus. Hier gibt es große Unterschiede bei verschiedenen Herstellern oder auch bei verschiedenen Produkten eines Herstellers. Ein Datenblatt über eine Antennencharakteristik des Endgerätes ist meist nicht zu bekommen, hier helfen oft nur Vergleichstests oder Erfahrungs- werte. Innerhalb der Planung einer WLAN Infrastruktur sollte daher die Endgeräteplanung (Auswahl, Festlegen von Mindestanfor- derungen, Typen, etc.) eine wichtige Rolle spielen. Wir unter- stützen Sie gern bei der Auswahl neuer WLAN- Endgeräte oder bei der Problemanalyse mit vorhandenen WLAN- Endgeräten. Ebenso gehört zu jeder WLAN Planung auch die Betrachtung des Sicherheitsaspektes. Hier ist z.B. 802.11i der heute gängige Standard für die Authentifizierung und Verschlüsselung. Dies beinhaltet WPA2 mit 802.1x und einer AES- Verschlüsselung. Innerhalb von 802.1x gibt es verschiedene Verfahren der Authentifizierung. Die gängigsten sind heute EAP-TLS, EAP- PEAP und EAP-TTLS. Die beiden ersten sind in heute üblichen Windows-Betriebssystemen integriert. In den meisten WLAN Projekten wird daher direkt eine zertifikatsbasierte Infrastruktur mit geplant die für die WLAN Authenfizierung nach heutigem Stand die beste Lösung darstellt und für fast alle Endgeräte möglich ist.