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Enterprise Architecture Management
Endlich Agil!
Dr. Christopher Schulz
Schön, dass Sie da sind!
Es erwartet Sie…
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Fallbeispiel
Montag – 30. September – 10:37 Uhr
Irgendwo in Süddeutschland in einem Büro…
Seite 3
Fallbeispiel: Michael Nagel benötigt ein neues Konzept
Klassisches Enterprise Architecture Management stößt an Grenzen
Bildquelle: Pixabay.com | rebcenter-moscow
Steigendes
Datenvolumen
Neue
Digitallösungen
Agile
Vorgehensmodelle
Wachsende
Fachbedarfe
Governance &
Zentralität
Standardisierung &
Qualitätsvorgaben
Struktur &
Planbarkeit
Konzepte &
Dokumentation
Seite 4
Fallbeispiel: Die fünf konkreten Probleme von Michael Nagel
Agile EAM Tools & Techniken
#1: Agile Mindset
Wodurch wird ein EAM agiler? #2: Added Value
Wie lässt sich der EAM Nutzen
aufzeigen?
#5: Application Standards
Wie wird eine IT-Landschaft richtig
standardisiert?
#3. EA Documentation
Welche EA Infos gehören
dokumentiert?
#4: Sofware Assessment
Wie wird Software unbürokratisch
genehmigt?
Seite 5
Gemeinsames Verständnis als Grundlage
Warm-up…
Was ist
Enterprise Architecture
Management?
Tipp: https://youtu.be/d6Is4g14r20
Seite 6
Die Architektur von Systemen
Eigenschaften, Beziehungen und Entwicklung
ISO/IEC/IEEE 42010 Systems and Software
Engineering – Architecture Description
„Die Architektur eines Systems umfasst die
Grundkonzepte und Eigenschaften eines
Systems in seiner Umwelt, verkörpert
durch dessen Elemente, Relationen und
durch die Prinzipien seines Entwurfs und
seiner Evolution.“
Quelle: pixabay.com | Free-Photos
Seite 7
Das ‚System‘ Enterprise Architecture (EA)
Ein Unternehmen besteht aus Elementen, Eigenschaften und Beziehungen
Enterprise Technical Architecture
Enterprise Application Architecture
Enterprise Business Architecture
▪ Capabilities
▪ Geschäftsprozesse
▪ Use-Cases
▪ Fachdomänen
▪ Business Services
▪ Organisationseinheiten
▪ Rollen
▪ …
▪ Applikationen
▪ Schnittstellen
▪ Applikationsdomänen
▪ Applikationsfunktionen
▪ Applikations-Services
▪ IT Service Prozesse
▪ Service Levels
▪ …
▪ Geschäfts-
objekte
▪ Informa-
tionsobjekte
▪ Daten-
objekte
▪ Infrastrukturkomponenten
▪ Hardware-Module
▪ Technologie-Plattformen
▪ Netzwerkelemente
▪ Infrastruktur Services
▪ Deployment Unit
▪ Execution Units
▪ …
Quelle: Icons von https://icons8.com
IT
Architektur
Fach-
Architektur
Enterprise
Information
Architecture
Seite 8
Städteplanung als Analogie
Herauszoomen und Blick auf die Gesamtarchitektur
Quelle: pixabay.com | designerpoint
Seite 9
palladio consulting
Unser Namensgeber
Andrea di Pietro della Gondola, genannt Palladio (1508 –
1580), war der bedeutendste Architekt der Renaissance in
Oberitalien. Palladio war der „erste große Berufsarchitekt“, der
nur als Architekt tätig war, ohne sich auf einem anderen Gebiet
der Kunst hervorzutun.
Sein Ziel war eine Architektur, bei der unter Beachtung
ästhetischer Prinzipien von Proportion und Ausgewogenheit
die Anforderungen an die Baufunktion, an die praktischen und
ideellen Bedürfnisse des Auftraggebers ebenso berücksichtigt
werden wie die Bedingungen, die sich aus den Gegebenheiten
des Bauplatzes ergaben.
Quelle: Text und Abbildung von https://de.wikipedia.org
Seite 10
Enterprise Architecture Management (EAM) entwickelt die EA
Systematisch von der Ist-EA, über die Plan-EA zur Soll-EA
DefinitionAbleitung
Ist-EA Soll-EAPlan-EA2 Plan-EA3Plan-EA1
Enterprise Technical
Architecture
Enterprise Application
Architecture
Enterprise Business
Architecture
EnterpriseInform.
Architecture
Enterprise Technical
Architecture
Enterprise Application
Architecture
Enterprise Business
Architecture
EnterpriseInform.
Architecture
Enterprise Technical
Architecture
Enterprise Application
Architecture
Enterprise Business
Architecture
EnterpriseInform.
Architecture
Enterprise Technical
Architecture
Enterprise Application
Architecture
Enterprise Business
Architecture
EnterpriseInform.
Architecture
Erhebung
StakeholderEA Tool DokumentationCMDB
Quelle: Icons von https://icons8.com
Technical Architecture
Application Architecture
Business Architecture
Information
Architecture
Seite 12
Die EAM Vermittlerfunktion
Einsatz auf strategischer und operativer Ebene
Musterlösungen
UnternehmenProjekte
PrinzipienGeschäftsziele
Strategie
Leitplanken
IT-SystemeFachprozesseIT-Komponente
Dokumentation Schnittstellen
Seite 13
Problem #1: Schwergewichtiges EAM im Wolkenschloss
Für die Stakeholder sind die EAM Prozesse zu abgehoben und langwierig
Quelle: pixabay.com | SarahRichterArt
Seite 14
Ist das Wolkenschloss unser Schloss Neuschwanstein?
Nicht ganz…
Quelle: pixabay.com | SarahRichterArt | jh146
Seite 15
Fallbeispiel: Michael Nagel soll EAM agiler machen
Raus aus dem Wolkenschloss mit Hilfe agiler Techniken
Quelle: Agile Manifesto (deutsch), 2001
Seite 17
Manifest für Agile Softwareentwicklung
12 Prinzipien hinter dem Agilen Manifest
Unsere höchste Priorität ist es,
den Kunden durch frühe und
kontinuierliche Auslieferung
wertvoller Software zufrieden zu
stellen.
Heiße Anforderungsänderungen
selbst spät in der Entwicklung
willkommen. Agile Prozesse
nutzen Veränderungen zum
Wettbewerbsvorteil des Kunden.
Liefere funktionierende Software
regelmäßig innerhalb weniger
Wochen oder Monate und
bevorzuge dabei die kürzere
Zeitspanne.
Fachexperten und Entwickler
müssen während des Projektes
täglich zusammenarbeiten.
Errichte Projekte rund um
motivierte Individuen. Gib ihnen
das Umfeld und die
Unterstützung, die sie benötigen
und vertraue darauf, dass sie die
Aufgabe erledigen.
Die effizienteste und effektivste
Methode, Informationen an und
innerhalb eines Entwickl-
ungsteams zu übermitteln, ist im
Gespräch von Angesicht zu
Angesicht.
Funktionierende Software ist das
wichtigste Fortschrittsmaß.
Agile Prozesse fördern
nachhaltige Entwicklung. Die
Auftraggeber, Entwickler und
Benutzer sollten ein gleich-
mäßiges Tempo auf unbe-
grenzte Zeit halten können.
Ständiges Augenmerk auf
technische Exzellenz und
gutes Design fördert Agilität.
Einfachheit -- die Kunst, die
Menge nicht
getaner Arbeit zu maximieren --
ist essenziell.
Die besten Architekturen,
Anforderungen und Entwürfe
entstehen durch
selbstorganisierte Teams.
In regelmäßigen Abständen
reflektiert das Team, wie es
effektiver werden kann und
passt sein Verhalten
entsprechend an.
Quelle: Agile Manifesto (deutsch), 2001
Seite 18
Blick durch die EAM Brille
Enterprise Architecture Management nach agilen Prinzipien ausrichten
Unsere höchste Priorität ist es,
den Kunden durch frühe und
kontinuierliche Auslieferung
wertvoller Software zufrieden zu
stellen.
Heiße Anforderungsänderungen
selbst spät in der Entwicklung
willkommen. Agile Prozesse
nutzen Veränderungen zum
Wettbewerbsvorteil des Kunden.
Liefere funktionierende Software
regelmäßig innerhalb weniger
Wochen oder Monate und
bevorzuge dabei die kürzere
Zeitspanne.
Fachexperten und Entwickler
müssen während des Projektes
täglich zusammenarbeiten.
Errichte Projekte rund um
motivierte Individuen. Gib ihnen
das Umfeld und die
Unterstützung, die sie benötigen
und vertraue darauf, dass sie die
Aufgabe erledigen.
Die effizienteste und effektivste
Methode, Informationen an und
innerhalb eines Entwickl-
ungsteams zu übermitteln, ist im
Gespräch von Angesicht zu
Angesicht.
Funktionierende Software ist das
wichtigste Fortschrittsmaß.
Agile Prozesse fördern
nachhaltige Entwicklung. Die
Auftraggeber, Entwickler und
Benutzer sollten ein gleich-
mäßiges Tempo auf unbe-
grenzte Zeit halten können.
Ständiges Augenmerk auf
technische Exzellenz und
gutes Design fördert Agilität.
Einfachheit - die Kunst, die
Menge nicht getaner Arbeit zu
maximieren - ist essenziell.
Die besten Architekturen,
Anforderungen und Entwürfe
entstehen durch
selbstorganisierte Teams.
In regelmäßigen Abständen
reflektiert das Team, wie es
effektiver werden kann und
passt sein Verhalten
entsprechend an.
Quelle: Agile Manifesto (deutsch), 2001
Seite 19
Agilität auf allen Ebenen einer Enterprise Architecture
Je nach Aufgabe stehen andere Ebenen und Elemente im Fokus
Enterprise Technical Architecture
Enterprise Application Architecture
Enterprise Business Architecture
▪ Capabilities
▪ Geschäftsprozesse
▪ Use-Cases
▪ Fachdomänen
▪ Business Services
▪ Organisationseinheiten
▪ Rollen
▪ …
▪ Applikationen
▪ Schnittstellen
▪ Applikationsdomänen
▪ Applikationsfunktionen
▪ Applikations-Services
▪ IT Service Prozesse
▪ Service Levels
▪ …
▪ Geschäfts-
objekte
▪ Informa-
tionsobjekte
▪ Daten-
objekte
▪ Infrastrukturkomponenten
▪ Hardware-Module
▪ Technologie-Plattformen
▪ Netzwerkelemente
▪ Infrastruktur Services
▪ Deployment Unit
▪ Execution Units
▪ …
IT
Architektur
Business
Architektur
Enterprise
Information
Architecture
Quelle: Icons von https://icons8.com
Seite 20
Problem #2: Unklarer Nutzen von EAM
Stakeholder kennen den Mehrwert eines Architekturmanagements nicht
Quelle: pixabay.com | RobinHiggins
Seite 21
Fallbeispiel: Michael Nagel soll den Nutzen von EAM nachweisen
Der Mehrwert von EAM für die Wertschöpfung eines Unternehmens
Funktional
Emotional
Lebensveränderung
Gesellschaftliche Wirkung
spart zeit sorgt für
Einkünfte
senkt
Risiken
organisiert integriert verbindetvereinfacht
senkt den
Aufwand
vermeidet
Ärger
senkt
Kosten
Qualität Vielfalt
Sensorische
Attraktivität
klärt auf
Wohlergehen
nimmt Sorgen belohnt
therapeutischer
Wert
Spaß und
Unterhaltung
Nostalgie Design und
Ästhetik
Attraktivität
Image
schafft Zugang
Motivation
schafft
Hoffnung
Zugehörigkeit
und Einbindung
Selbst-
verwirklichung
Vererben
Selbsttranszendenz
Quelle: Angelehnt an Almquist et al.: Was Produkte wertvoll macht. HBM 10/2016 | Symbole von Icons8.com
Möglicher Nutzen EAM
Seite 22
Die Pyramide der Nutzenelemente in der Praxis
Fallbeispiel Apple Inc.
Quelle: YouTube: First iPod Commercial 2001
Seite 23
Die Pyramide der Nutzenelemente in der Praxis
Nutzenargumentation bei Apple Inc.
Apple iPod
„A 1.000 Songs
in your Pocket“
➢ Spaß & Unterhaltung
(Speicherplatz)
Quelle: pixabay.com – mikefoster | Free-Photos | charlie0111
Apple MacBook Air
„Carries you
through the day“
➢ Vermeidet Ärger
(Akkulaufzeit)
Apple Watch
„Run your day.
Right from your wrist.“
➢ Organisiert
(Funktionsumfang)
Seite 24
Problem #3: Unverhältnismäßige Dokumentation der EA
Stakeholder bemängeln zu ausführliche/fehlende Architekturdokumentation
Quelle: www.pixabay.com | Pexels
Seite 25
Fallbeispiel: Michael Nagel soll Geschäftsobjekte dokumentieren
Geschäftsobjekte können mit über 30 Attributen beschrieben werden
Geschäfts
objekt
Bezeichnung
• Name
• ID
• Beschreibung
Owner
• Name
• Mail, Telefon
• Abteilung
Zuordnung
• Prozesse
• Projekte
• Applikationen
Struktur
• Format
• Granularität
• Notation
Status
• Schutzbedarf
• Reifegrad
• Kritikalität
Zugriff
• Methode
• Schutz
• Klasse
Beschreibung
• Schlagworte
• Anhänge
• Kommentare
Version
• Erstellung
• Aktivitäten
• Versionsnumm
er
Spontane Reaktion…
▪ Reicht das aus?
▪ Was gibt es noch?
▪ Wie können wir die Pflege verankern?
Nach einer Denkpause…
▪ Wer hat Informationsbedarfe?
▪ Wie sehen diese Bedarfe aus?
▪ Ist das wiederkehrend realisierbar?
Seite 26
Anwendungsfeld Orientierungskarte
Jede Darstellungsform erfüllt andere Wissensziele
Schatzkarte
Glücksritter
Navigationskarte
Autofahrer
Weltkarte
Geographieschüler
Wohnungslageplan
Büromitarbeiter
Skigebietsplan
Wintersportler
Städteplan
Urlaubstourist
▪ Fußwege
▪ Sehenswürdigkeiten
▪ Parks
▪ …
▪ Länder
▪ Meere
▪ Flüsse
▪ …
▪ Räume
▪ Notausgänge
▪ Feuerlöscher
▪ …
▪ Straßen
▪ Kreuzungen
▪ Parkplätze
▪ …
▪ Abfahrten
▪ Lifte
▪ Loipen
▪ …
▪ Pfade
▪ Fallen
▪ Schatz
▪ …
Quelle: Symbole von https://icons8.com
Seite 27
Anwendungsfeld EAM
Jede Darstellungsform erfüllt andere Wissensziele
Terminplan
Projektmanager
SIPOC
Fachexperte
Zustandsdiagramm
Applikationstester
CRUD-Matrix
Clearing Executive
Organigramm
Abteilungsleiter
Technisches Datenmodell
Programmcodeentwickler
▪ Entitäten
▪ Attribute
▪ Kardinalitäten
▪ …
▪ Zustand
▪ Ereignisse
▪ Ausgaben
▪ …
▪ Rollen
▪ Geschäftsobjekte
▪ Berechtigungen
▪ …
▪ Prozessschritte
▪ Lieferant & Abnehmer
▪ Input & Output
▪ …
▪ Funktionen
▪ Personen
▪ Berichtswege
▪ …
▪ Aufgaben
▪ Meilensteine
▪ Wochen
▪ …
S I P O C
Quelle: Symbole von https://icons8.com
Seite 28
DM-NRW Formel
Die fünf Dokumentationsprinzipien im Enterprise Architecture Management
Quelle: www.pixabay.com | skeeze
Dringlich Minimal
Nützlich Realistisch Wirtschaftlich
„Welche EA Infos sind
bereits heute
erforderlich?“
„Welche EA Infos
werden in 80% der
Fälle benötigt?
„Welche EA Infos
stiften wiederkehrend
Mehrwert?“
„Welche EA Infos
lassen sich wieder-
kehrend pflegen?
„Welche EA Infos
erzeugen mehr Nutzen
als Kosten?
Seite 29
Problem #4: Bürokratische Bewertung neuer Software
Den Stakeholdern dauert die Beurteilung neuer Tools zu lange
Quelle: www.pixabay.com | fulopszokemariann
Seite 30
Fallbeispiel: Michael Nagel soll Software schneller bewerten
Umfassende Dokumentation von Software Anträgen
….
Seite 31
EAM Interviewlandkarte
Erfassung Architektur-Beschreibungen leichtgewichtig und visuell
2. Geschäftsprozesse & Tools
▪ Welche Geschäftsprozesse und Aufgaben unterstützt das Tool?
▪ Warum ist das Tool erforderlich (z.B. neuer Prozess, Prozessanpassungen)?
▪ Welche bestehenden Tools unterstützen diese Geschäftsprozesse bisher?
3. Architektur & Funktion
▪ Was sind die wichtigsten Funktionen des Tools?
▪ Welche alternativen bereits verfügbaren Tools haben ähnliche Funktionen?
▪ Auf welcher Systemarchitektur basiert das Tool?
4. Finanzierung & Lizenzen
▪ Wie viele Personen werden das Tool kurz- bzw. mittelfristig nutzen?
▪ Wer übernimmt die Lizenzkosten?
▪ Wer trägt die Investitionskosten für das Tool?
5. Betrieb & Wartung
▪ Wer ist nach
Einführung für das
Tool verantwortlich?
▪ Wie erfolgt die
Wartung und
Weiterentwicklung des
Tools?.
▪ Auf welchem Weg
erhalten neue Nutzer
Zugang zum Tool?
1. Hersteller &
Sicherheit
▪ Welche Beziehung
bestehen zum
Hersteller (z.B.
Dienstleister)?
▪ Wie schützenswert
sind die im Tool
gespeicherten Daten?
▪ Wo speichert das Tool
seine Nutzdaten &
Verwendungsdaten?
Interviewdatum | Interviewpartner | Fachbereich Status: dokumentiert
Quelle: Schulz: Die EAM-Interviewlandkarte - Architekturarbeit leichtgewichtig und visuell. OBJEKTspektrum, 2017| Icons von https://icons8.com
Seite 32
EAM Interviewlandkarte
Interviewleitfaden und –protokoll in einem
2. Geschäftsprozesse & Tools
▪ Welche Geschäftsprozesse und Aufgaben unterstützt das Tool?
▪ Warum ist das Tool erforderlich (z.B. neuer Prozess, Prozessanpassungen)?
▪ Welche bestehenden Tools unterstützen diese Geschäftsprozesse bisher?
3. Architektur & Funktion
▪ Was sind die wichtigsten Funktionen des Tools?
▪ Welche alternativen bereits verfügbaren Tools haben ähnliche Funktionen?
▪ Auf welcher Systemarchitektur basiert das Tool?
4. Finanzierung & Lizenzen
▪ Wie viele Personen werden das Tool kurz- bzw. mittelfristig nutzen?
▪ Wer übernimmt die Lizenzkosten?
▪ Wer trägt die Investitionskosten für das Tool?
5. Betrieb & Wartung
▪ Wer ist nach
Einführung für das
Tool verantwortlich?
▪ Wie erfolgt die
Wartung und
Weiterentwicklung des
Tools?.
▪ Auf welchem Weg
erhalten neue Nutzer
Zugang zum Tool?
1. Hersteller &
Sicherheit
▪ Welche Beziehung
bestehen zum
Hersteller (z.B.
Dienstleister)?
▪ Wie schützenswert
sind die im Tool
gespeicherten Daten?
▪ Wo speichert das Tool
seine Nutzdaten &
Verwendungsdaten?
Interviewdatum | Interviewpartner | Fachbereich Status: dokumentiert
Beschreibende Fragen
vor
Spekulativen Fragen
Offene Fragen
vor
Geschlossene Fragen
Einfache & kurze Fragen
vor
Langen & komplizierten Fragen
Einfühlende & ernsthafte Fragen
vor
Unfaire & bloßstellenden Fragen
Quelle: Schulz: Die EAM-Interviewlandkarte - Architekturarbeit leichtgewichtig und visuell. OBJEKTspektrum, 2017| Icons von https://icons8.com
Seite 33
Problem #5: Wildwuchs in der IT-Systemlandschaft
Stakeholder fordern die Standardisierung der Individual-Applikationen
Quelle: www.pixabay.com | Efraimstochter
Seite 34
Fallbeispiel: Michael Nagel soll die Systemlandschaft standardisieren
211 Individualapplikationen mit jeweils ~30 hinterlegten Attributen
Bei welcher
Applikation anfangen?
Welche Attribute bei
der Bewertung
berücksichtigen?
Welche Konsequenzen
einer Standardisierung
betrachten?
Wie sollen
Entscheidungen
dokumentiert werden?
Seite 35
Standardisierung ≠ Standardisierung
Ziele für die Standardisierung der Systemlandschaft
Kauf- statt
Individual-
software
Senkung
Gesamtanzahl
Zukunfts-
sichere
Technologie
und Hersteller
Redundanz-
freie Prozess-
unterstützung
Reduzierte
Komponenten
-vielfalt
Begrenzte
Zahl von
Herstellern
Standardisierung im Rahmen der Geschäftsziele
„Welche messbaren und terminierten Ziele verfolgen
wir mit einer Standardisierung?“
Standardisierung entlang definierter Kriterien
„Aufgrund welcher Parameter gehört eine Applikation
zum Standard?“
Standardisierung auf Basis eines Business Cases
„Was bringt und kostet die Angleichung einmalig und
wiederkehrend?“
Fokus UntersuchungsauftragLegende
Standardisierung
Applikations-
landschaft
Seite 36
Software-Standardisierung mittels der 2-Phasen-Filtermethode
Mit 7+7 Fragen zur Entscheidung
Individual
Applikation
1. Fachlicher Ersatz
3. Technischer Eignung
4. Projektaufwand
2. Internes Knowhow
Lösungs-Filter
Konsequenzen der Standardisierung
Problem-Filter
Gründe für die Standardisierung
1. Geringe Nutzen
3. Alternative Standardsoftware
5. Hohe Wartungskosten
7. Sicherheitsrisiko 7. Interne Kapazität
2. Fachliche Defizite
4. Veraltete Technologie
6. Weggang Knowhow-Träger
5. Umsetzungsrisiken
6. Systemschnittstellen
Seite 37
Fallbeispiel: Und Michael Nagel?
Hat ein agiles EAM und kann nun einen Kurzurlaub einlegen
Bildquelle: Pixabay.com | Pexels
#1: Agile
Mindset
#2: Added Value
#5: Application
Standards
#4: Sofware
Assessment
#3: EA
Documentation
Kurzurlaub ;)
Seite 38
Enterprise Architecture Management – endlich agil!
Questions & Answers
“Die Neugier steht immer an erster
Stelle eines Problems, das gelöst
werden will.”
- Galileo Galilei
Business Analyst &
Enterprise Architect
Dr. Christopher Schulz
Managing Partner
c.schulz
@palladio-consulting.de
+49 (0) 176 493 47889
Seite 39
Bonus: 33 Tipps für Ihre Softwareauswahl
palladio-consulting.de/Softwareauswahl

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Enterprise Architecture Management - Endlich agil!

  • 1. Enterprise Architecture Management Endlich Agil! Dr. Christopher Schulz Schön, dass Sie da sind! Es erwartet Sie…
  • 2. Seite 2 Fallbeispiel Montag – 30. September – 10:37 Uhr Irgendwo in Süddeutschland in einem Büro…
  • 3. Seite 3 Fallbeispiel: Michael Nagel benötigt ein neues Konzept Klassisches Enterprise Architecture Management stößt an Grenzen Bildquelle: Pixabay.com | rebcenter-moscow Steigendes Datenvolumen Neue Digitallösungen Agile Vorgehensmodelle Wachsende Fachbedarfe Governance & Zentralität Standardisierung & Qualitätsvorgaben Struktur & Planbarkeit Konzepte & Dokumentation
  • 4. Seite 4 Fallbeispiel: Die fünf konkreten Probleme von Michael Nagel Agile EAM Tools & Techniken #1: Agile Mindset Wodurch wird ein EAM agiler? #2: Added Value Wie lässt sich der EAM Nutzen aufzeigen? #5: Application Standards Wie wird eine IT-Landschaft richtig standardisiert? #3. EA Documentation Welche EA Infos gehören dokumentiert? #4: Sofware Assessment Wie wird Software unbürokratisch genehmigt?
  • 5. Seite 5 Gemeinsames Verständnis als Grundlage Warm-up… Was ist Enterprise Architecture Management? Tipp: https://youtu.be/d6Is4g14r20
  • 6. Seite 6 Die Architektur von Systemen Eigenschaften, Beziehungen und Entwicklung ISO/IEC/IEEE 42010 Systems and Software Engineering – Architecture Description „Die Architektur eines Systems umfasst die Grundkonzepte und Eigenschaften eines Systems in seiner Umwelt, verkörpert durch dessen Elemente, Relationen und durch die Prinzipien seines Entwurfs und seiner Evolution.“ Quelle: pixabay.com | Free-Photos
  • 7. Seite 7 Das ‚System‘ Enterprise Architecture (EA) Ein Unternehmen besteht aus Elementen, Eigenschaften und Beziehungen Enterprise Technical Architecture Enterprise Application Architecture Enterprise Business Architecture ▪ Capabilities ▪ Geschäftsprozesse ▪ Use-Cases ▪ Fachdomänen ▪ Business Services ▪ Organisationseinheiten ▪ Rollen ▪ … ▪ Applikationen ▪ Schnittstellen ▪ Applikationsdomänen ▪ Applikationsfunktionen ▪ Applikations-Services ▪ IT Service Prozesse ▪ Service Levels ▪ … ▪ Geschäfts- objekte ▪ Informa- tionsobjekte ▪ Daten- objekte ▪ Infrastrukturkomponenten ▪ Hardware-Module ▪ Technologie-Plattformen ▪ Netzwerkelemente ▪ Infrastruktur Services ▪ Deployment Unit ▪ Execution Units ▪ … Quelle: Icons von https://icons8.com IT Architektur Fach- Architektur Enterprise Information Architecture
  • 8. Seite 8 Städteplanung als Analogie Herauszoomen und Blick auf die Gesamtarchitektur Quelle: pixabay.com | designerpoint
  • 9. Seite 9 palladio consulting Unser Namensgeber Andrea di Pietro della Gondola, genannt Palladio (1508 – 1580), war der bedeutendste Architekt der Renaissance in Oberitalien. Palladio war der „erste große Berufsarchitekt“, der nur als Architekt tätig war, ohne sich auf einem anderen Gebiet der Kunst hervorzutun. Sein Ziel war eine Architektur, bei der unter Beachtung ästhetischer Prinzipien von Proportion und Ausgewogenheit die Anforderungen an die Baufunktion, an die praktischen und ideellen Bedürfnisse des Auftraggebers ebenso berücksichtigt werden wie die Bedingungen, die sich aus den Gegebenheiten des Bauplatzes ergaben. Quelle: Text und Abbildung von https://de.wikipedia.org
  • 10. Seite 10 Enterprise Architecture Management (EAM) entwickelt die EA Systematisch von der Ist-EA, über die Plan-EA zur Soll-EA DefinitionAbleitung Ist-EA Soll-EAPlan-EA2 Plan-EA3Plan-EA1 Enterprise Technical Architecture Enterprise Application Architecture Enterprise Business Architecture EnterpriseInform. Architecture Enterprise Technical Architecture Enterprise Application Architecture Enterprise Business Architecture EnterpriseInform. Architecture Enterprise Technical Architecture Enterprise Application Architecture Enterprise Business Architecture EnterpriseInform. Architecture Enterprise Technical Architecture Enterprise Application Architecture Enterprise Business Architecture EnterpriseInform. Architecture Erhebung StakeholderEA Tool DokumentationCMDB Quelle: Icons von https://icons8.com Technical Architecture Application Architecture Business Architecture Information Architecture
  • 11. Seite 12 Die EAM Vermittlerfunktion Einsatz auf strategischer und operativer Ebene Musterlösungen UnternehmenProjekte PrinzipienGeschäftsziele Strategie Leitplanken IT-SystemeFachprozesseIT-Komponente Dokumentation Schnittstellen
  • 12. Seite 13 Problem #1: Schwergewichtiges EAM im Wolkenschloss Für die Stakeholder sind die EAM Prozesse zu abgehoben und langwierig Quelle: pixabay.com | SarahRichterArt
  • 13. Seite 14 Ist das Wolkenschloss unser Schloss Neuschwanstein? Nicht ganz… Quelle: pixabay.com | SarahRichterArt | jh146
  • 14. Seite 15 Fallbeispiel: Michael Nagel soll EAM agiler machen Raus aus dem Wolkenschloss mit Hilfe agiler Techniken Quelle: Agile Manifesto (deutsch), 2001
  • 15. Seite 17 Manifest für Agile Softwareentwicklung 12 Prinzipien hinter dem Agilen Manifest Unsere höchste Priorität ist es, den Kunden durch frühe und kontinuierliche Auslieferung wertvoller Software zufrieden zu stellen. Heiße Anforderungsänderungen selbst spät in der Entwicklung willkommen. Agile Prozesse nutzen Veränderungen zum Wettbewerbsvorteil des Kunden. Liefere funktionierende Software regelmäßig innerhalb weniger Wochen oder Monate und bevorzuge dabei die kürzere Zeitspanne. Fachexperten und Entwickler müssen während des Projektes täglich zusammenarbeiten. Errichte Projekte rund um motivierte Individuen. Gib ihnen das Umfeld und die Unterstützung, die sie benötigen und vertraue darauf, dass sie die Aufgabe erledigen. Die effizienteste und effektivste Methode, Informationen an und innerhalb eines Entwickl- ungsteams zu übermitteln, ist im Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Funktionierende Software ist das wichtigste Fortschrittsmaß. Agile Prozesse fördern nachhaltige Entwicklung. Die Auftraggeber, Entwickler und Benutzer sollten ein gleich- mäßiges Tempo auf unbe- grenzte Zeit halten können. Ständiges Augenmerk auf technische Exzellenz und gutes Design fördert Agilität. Einfachheit -- die Kunst, die Menge nicht getaner Arbeit zu maximieren -- ist essenziell. Die besten Architekturen, Anforderungen und Entwürfe entstehen durch selbstorganisierte Teams. In regelmäßigen Abständen reflektiert das Team, wie es effektiver werden kann und passt sein Verhalten entsprechend an. Quelle: Agile Manifesto (deutsch), 2001
  • 16. Seite 18 Blick durch die EAM Brille Enterprise Architecture Management nach agilen Prinzipien ausrichten Unsere höchste Priorität ist es, den Kunden durch frühe und kontinuierliche Auslieferung wertvoller Software zufrieden zu stellen. Heiße Anforderungsänderungen selbst spät in der Entwicklung willkommen. Agile Prozesse nutzen Veränderungen zum Wettbewerbsvorteil des Kunden. Liefere funktionierende Software regelmäßig innerhalb weniger Wochen oder Monate und bevorzuge dabei die kürzere Zeitspanne. Fachexperten und Entwickler müssen während des Projektes täglich zusammenarbeiten. Errichte Projekte rund um motivierte Individuen. Gib ihnen das Umfeld und die Unterstützung, die sie benötigen und vertraue darauf, dass sie die Aufgabe erledigen. Die effizienteste und effektivste Methode, Informationen an und innerhalb eines Entwickl- ungsteams zu übermitteln, ist im Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Funktionierende Software ist das wichtigste Fortschrittsmaß. Agile Prozesse fördern nachhaltige Entwicklung. Die Auftraggeber, Entwickler und Benutzer sollten ein gleich- mäßiges Tempo auf unbe- grenzte Zeit halten können. Ständiges Augenmerk auf technische Exzellenz und gutes Design fördert Agilität. Einfachheit - die Kunst, die Menge nicht getaner Arbeit zu maximieren - ist essenziell. Die besten Architekturen, Anforderungen und Entwürfe entstehen durch selbstorganisierte Teams. In regelmäßigen Abständen reflektiert das Team, wie es effektiver werden kann und passt sein Verhalten entsprechend an. Quelle: Agile Manifesto (deutsch), 2001
  • 17. Seite 19 Agilität auf allen Ebenen einer Enterprise Architecture Je nach Aufgabe stehen andere Ebenen und Elemente im Fokus Enterprise Technical Architecture Enterprise Application Architecture Enterprise Business Architecture ▪ Capabilities ▪ Geschäftsprozesse ▪ Use-Cases ▪ Fachdomänen ▪ Business Services ▪ Organisationseinheiten ▪ Rollen ▪ … ▪ Applikationen ▪ Schnittstellen ▪ Applikationsdomänen ▪ Applikationsfunktionen ▪ Applikations-Services ▪ IT Service Prozesse ▪ Service Levels ▪ … ▪ Geschäfts- objekte ▪ Informa- tionsobjekte ▪ Daten- objekte ▪ Infrastrukturkomponenten ▪ Hardware-Module ▪ Technologie-Plattformen ▪ Netzwerkelemente ▪ Infrastruktur Services ▪ Deployment Unit ▪ Execution Units ▪ … IT Architektur Business Architektur Enterprise Information Architecture Quelle: Icons von https://icons8.com
  • 18. Seite 20 Problem #2: Unklarer Nutzen von EAM Stakeholder kennen den Mehrwert eines Architekturmanagements nicht Quelle: pixabay.com | RobinHiggins
  • 19. Seite 21 Fallbeispiel: Michael Nagel soll den Nutzen von EAM nachweisen Der Mehrwert von EAM für die Wertschöpfung eines Unternehmens Funktional Emotional Lebensveränderung Gesellschaftliche Wirkung spart zeit sorgt für Einkünfte senkt Risiken organisiert integriert verbindetvereinfacht senkt den Aufwand vermeidet Ärger senkt Kosten Qualität Vielfalt Sensorische Attraktivität klärt auf Wohlergehen nimmt Sorgen belohnt therapeutischer Wert Spaß und Unterhaltung Nostalgie Design und Ästhetik Attraktivität Image schafft Zugang Motivation schafft Hoffnung Zugehörigkeit und Einbindung Selbst- verwirklichung Vererben Selbsttranszendenz Quelle: Angelehnt an Almquist et al.: Was Produkte wertvoll macht. HBM 10/2016 | Symbole von Icons8.com Möglicher Nutzen EAM
  • 20. Seite 22 Die Pyramide der Nutzenelemente in der Praxis Fallbeispiel Apple Inc. Quelle: YouTube: First iPod Commercial 2001
  • 21. Seite 23 Die Pyramide der Nutzenelemente in der Praxis Nutzenargumentation bei Apple Inc. Apple iPod „A 1.000 Songs in your Pocket“ ➢ Spaß & Unterhaltung (Speicherplatz) Quelle: pixabay.com – mikefoster | Free-Photos | charlie0111 Apple MacBook Air „Carries you through the day“ ➢ Vermeidet Ärger (Akkulaufzeit) Apple Watch „Run your day. Right from your wrist.“ ➢ Organisiert (Funktionsumfang)
  • 22. Seite 24 Problem #3: Unverhältnismäßige Dokumentation der EA Stakeholder bemängeln zu ausführliche/fehlende Architekturdokumentation Quelle: www.pixabay.com | Pexels
  • 23. Seite 25 Fallbeispiel: Michael Nagel soll Geschäftsobjekte dokumentieren Geschäftsobjekte können mit über 30 Attributen beschrieben werden Geschäfts objekt Bezeichnung • Name • ID • Beschreibung Owner • Name • Mail, Telefon • Abteilung Zuordnung • Prozesse • Projekte • Applikationen Struktur • Format • Granularität • Notation Status • Schutzbedarf • Reifegrad • Kritikalität Zugriff • Methode • Schutz • Klasse Beschreibung • Schlagworte • Anhänge • Kommentare Version • Erstellung • Aktivitäten • Versionsnumm er Spontane Reaktion… ▪ Reicht das aus? ▪ Was gibt es noch? ▪ Wie können wir die Pflege verankern? Nach einer Denkpause… ▪ Wer hat Informationsbedarfe? ▪ Wie sehen diese Bedarfe aus? ▪ Ist das wiederkehrend realisierbar?
  • 24. Seite 26 Anwendungsfeld Orientierungskarte Jede Darstellungsform erfüllt andere Wissensziele Schatzkarte Glücksritter Navigationskarte Autofahrer Weltkarte Geographieschüler Wohnungslageplan Büromitarbeiter Skigebietsplan Wintersportler Städteplan Urlaubstourist ▪ Fußwege ▪ Sehenswürdigkeiten ▪ Parks ▪ … ▪ Länder ▪ Meere ▪ Flüsse ▪ … ▪ Räume ▪ Notausgänge ▪ Feuerlöscher ▪ … ▪ Straßen ▪ Kreuzungen ▪ Parkplätze ▪ … ▪ Abfahrten ▪ Lifte ▪ Loipen ▪ … ▪ Pfade ▪ Fallen ▪ Schatz ▪ … Quelle: Symbole von https://icons8.com
  • 25. Seite 27 Anwendungsfeld EAM Jede Darstellungsform erfüllt andere Wissensziele Terminplan Projektmanager SIPOC Fachexperte Zustandsdiagramm Applikationstester CRUD-Matrix Clearing Executive Organigramm Abteilungsleiter Technisches Datenmodell Programmcodeentwickler ▪ Entitäten ▪ Attribute ▪ Kardinalitäten ▪ … ▪ Zustand ▪ Ereignisse ▪ Ausgaben ▪ … ▪ Rollen ▪ Geschäftsobjekte ▪ Berechtigungen ▪ … ▪ Prozessschritte ▪ Lieferant & Abnehmer ▪ Input & Output ▪ … ▪ Funktionen ▪ Personen ▪ Berichtswege ▪ … ▪ Aufgaben ▪ Meilensteine ▪ Wochen ▪ … S I P O C Quelle: Symbole von https://icons8.com
  • 26. Seite 28 DM-NRW Formel Die fünf Dokumentationsprinzipien im Enterprise Architecture Management Quelle: www.pixabay.com | skeeze Dringlich Minimal Nützlich Realistisch Wirtschaftlich „Welche EA Infos sind bereits heute erforderlich?“ „Welche EA Infos werden in 80% der Fälle benötigt? „Welche EA Infos stiften wiederkehrend Mehrwert?“ „Welche EA Infos lassen sich wieder- kehrend pflegen? „Welche EA Infos erzeugen mehr Nutzen als Kosten?
  • 27. Seite 29 Problem #4: Bürokratische Bewertung neuer Software Den Stakeholdern dauert die Beurteilung neuer Tools zu lange Quelle: www.pixabay.com | fulopszokemariann
  • 28. Seite 30 Fallbeispiel: Michael Nagel soll Software schneller bewerten Umfassende Dokumentation von Software Anträgen ….
  • 29. Seite 31 EAM Interviewlandkarte Erfassung Architektur-Beschreibungen leichtgewichtig und visuell 2. Geschäftsprozesse & Tools ▪ Welche Geschäftsprozesse und Aufgaben unterstützt das Tool? ▪ Warum ist das Tool erforderlich (z.B. neuer Prozess, Prozessanpassungen)? ▪ Welche bestehenden Tools unterstützen diese Geschäftsprozesse bisher? 3. Architektur & Funktion ▪ Was sind die wichtigsten Funktionen des Tools? ▪ Welche alternativen bereits verfügbaren Tools haben ähnliche Funktionen? ▪ Auf welcher Systemarchitektur basiert das Tool? 4. Finanzierung & Lizenzen ▪ Wie viele Personen werden das Tool kurz- bzw. mittelfristig nutzen? ▪ Wer übernimmt die Lizenzkosten? ▪ Wer trägt die Investitionskosten für das Tool? 5. Betrieb & Wartung ▪ Wer ist nach Einführung für das Tool verantwortlich? ▪ Wie erfolgt die Wartung und Weiterentwicklung des Tools?. ▪ Auf welchem Weg erhalten neue Nutzer Zugang zum Tool? 1. Hersteller & Sicherheit ▪ Welche Beziehung bestehen zum Hersteller (z.B. Dienstleister)? ▪ Wie schützenswert sind die im Tool gespeicherten Daten? ▪ Wo speichert das Tool seine Nutzdaten & Verwendungsdaten? Interviewdatum | Interviewpartner | Fachbereich Status: dokumentiert Quelle: Schulz: Die EAM-Interviewlandkarte - Architekturarbeit leichtgewichtig und visuell. OBJEKTspektrum, 2017| Icons von https://icons8.com
  • 30. Seite 32 EAM Interviewlandkarte Interviewleitfaden und –protokoll in einem 2. Geschäftsprozesse & Tools ▪ Welche Geschäftsprozesse und Aufgaben unterstützt das Tool? ▪ Warum ist das Tool erforderlich (z.B. neuer Prozess, Prozessanpassungen)? ▪ Welche bestehenden Tools unterstützen diese Geschäftsprozesse bisher? 3. Architektur & Funktion ▪ Was sind die wichtigsten Funktionen des Tools? ▪ Welche alternativen bereits verfügbaren Tools haben ähnliche Funktionen? ▪ Auf welcher Systemarchitektur basiert das Tool? 4. Finanzierung & Lizenzen ▪ Wie viele Personen werden das Tool kurz- bzw. mittelfristig nutzen? ▪ Wer übernimmt die Lizenzkosten? ▪ Wer trägt die Investitionskosten für das Tool? 5. Betrieb & Wartung ▪ Wer ist nach Einführung für das Tool verantwortlich? ▪ Wie erfolgt die Wartung und Weiterentwicklung des Tools?. ▪ Auf welchem Weg erhalten neue Nutzer Zugang zum Tool? 1. Hersteller & Sicherheit ▪ Welche Beziehung bestehen zum Hersteller (z.B. Dienstleister)? ▪ Wie schützenswert sind die im Tool gespeicherten Daten? ▪ Wo speichert das Tool seine Nutzdaten & Verwendungsdaten? Interviewdatum | Interviewpartner | Fachbereich Status: dokumentiert Beschreibende Fragen vor Spekulativen Fragen Offene Fragen vor Geschlossene Fragen Einfache & kurze Fragen vor Langen & komplizierten Fragen Einfühlende & ernsthafte Fragen vor Unfaire & bloßstellenden Fragen Quelle: Schulz: Die EAM-Interviewlandkarte - Architekturarbeit leichtgewichtig und visuell. OBJEKTspektrum, 2017| Icons von https://icons8.com
  • 31. Seite 33 Problem #5: Wildwuchs in der IT-Systemlandschaft Stakeholder fordern die Standardisierung der Individual-Applikationen Quelle: www.pixabay.com | Efraimstochter
  • 32. Seite 34 Fallbeispiel: Michael Nagel soll die Systemlandschaft standardisieren 211 Individualapplikationen mit jeweils ~30 hinterlegten Attributen Bei welcher Applikation anfangen? Welche Attribute bei der Bewertung berücksichtigen? Welche Konsequenzen einer Standardisierung betrachten? Wie sollen Entscheidungen dokumentiert werden?
  • 33. Seite 35 Standardisierung ≠ Standardisierung Ziele für die Standardisierung der Systemlandschaft Kauf- statt Individual- software Senkung Gesamtanzahl Zukunfts- sichere Technologie und Hersteller Redundanz- freie Prozess- unterstützung Reduzierte Komponenten -vielfalt Begrenzte Zahl von Herstellern Standardisierung im Rahmen der Geschäftsziele „Welche messbaren und terminierten Ziele verfolgen wir mit einer Standardisierung?“ Standardisierung entlang definierter Kriterien „Aufgrund welcher Parameter gehört eine Applikation zum Standard?“ Standardisierung auf Basis eines Business Cases „Was bringt und kostet die Angleichung einmalig und wiederkehrend?“ Fokus UntersuchungsauftragLegende Standardisierung Applikations- landschaft
  • 34. Seite 36 Software-Standardisierung mittels der 2-Phasen-Filtermethode Mit 7+7 Fragen zur Entscheidung Individual Applikation 1. Fachlicher Ersatz 3. Technischer Eignung 4. Projektaufwand 2. Internes Knowhow Lösungs-Filter Konsequenzen der Standardisierung Problem-Filter Gründe für die Standardisierung 1. Geringe Nutzen 3. Alternative Standardsoftware 5. Hohe Wartungskosten 7. Sicherheitsrisiko 7. Interne Kapazität 2. Fachliche Defizite 4. Veraltete Technologie 6. Weggang Knowhow-Träger 5. Umsetzungsrisiken 6. Systemschnittstellen
  • 35. Seite 37 Fallbeispiel: Und Michael Nagel? Hat ein agiles EAM und kann nun einen Kurzurlaub einlegen Bildquelle: Pixabay.com | Pexels #1: Agile Mindset #2: Added Value #5: Application Standards #4: Sofware Assessment #3: EA Documentation Kurzurlaub ;)
  • 36. Seite 38 Enterprise Architecture Management – endlich agil! Questions & Answers “Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.” - Galileo Galilei Business Analyst & Enterprise Architect Dr. Christopher Schulz Managing Partner c.schulz @palladio-consulting.de +49 (0) 176 493 47889
  • 37. Seite 39 Bonus: 33 Tipps für Ihre Softwareauswahl palladio-consulting.de/Softwareauswahl