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BMBF Verbundforschungsprojekt

                                                                    Das mobile
G-WaLe                                                              satellitengestützte
                                                                    Echtzeit-Hochwassermesssystem
Editorial
GI-Systeme mit Fokus auf ArcGIS
                                                       Philipp Bluszcz, Erik McCurdy & Pablo Beltrami (etamax space GmbH)
Ingo Michels
Bereichsleiter GIS und DSS
                                                       Hochwasserkatastrophen stellen immer
Den Schwerpunkt dieser Ausgabe bilden die
Adaption und die Nutzung von GI-Systeme                häufiger eine weltweit wiederkehrende
mit dem Fokus auf ArcGIS der Firma ESRI.               Bedrohung für Mensch und Umwelt dar.
Das Spektrum dieser Systeme ist sehr um-
                                                       Nach Angaben des IPCC (Intergovern-
fangreich; die diesbezügliche Arbeit der
DHI-WASY GmbH ebenfalls. Sie reicht von                mental Panel on Climate Change) haben
der Produktentwicklung für Web- und Desk-              sich die großen binnenländischen Hoch-
topanwendungen auf ArcGIS-Basis (GeoFES,
                                                       wasserereignisse auf globaler Ebene in den
WISYS), über moderne kundenspezifische
Lösungen bis hin zur Integration von Sensoren          Jahren zwischen 1996 und 2005 im
und der Schaffung von Kollaborationsmög-               Vergleich zu den Dekaden zwischen 1950
lichkeiten verschiedenster Systeme auf Basis
                                                       und 1980 verdoppelt, die ökonomischen
von serviceorientierten Architekturen. Aller-
dings steht nicht nur die Technologie im Mit-          Kosten sogar verfünffacht. Laut UNESCO
telpunkt unserer Arbeiten, sondern auch Sie als        sind jährlich etwa 520 Millionen Menschen
Softwarenutzer. Damit stellt sich die Frage
                                                       von diesen Ereignissen betroffen, die mehr
nach der Partizipation der Technologiean-
wendung in unserer Software für den Nutzer.            als 25.000 Todesopfer fordern. Um den stei-    tive bereitgestellt werden. Das Grundkon-      Abb. 1:
                                                                                                                                                     Systemkomponenten von
Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang                 genden Anforderungen des Hochwasser-           zept wurde bereits 2007 durch die DHI          G-WaLe
nur auf den Integrationseffekt eingehen. Mit
                                                       schutzes und dessen Überwachung gerecht        Wasser & Umwelt GmbH und etamax
                             Fortsetzung auf Seite 2
                                                       zu werden, werden vor allem variable und       Space GmbH im Rahmen eines von der
                                                       schnelle Systeme zur Überwachung der           Europäischen Raumfahrtsagentur geförde-
Inhalt                                                 gefährdeten Flächen an Bedeutung gewin-        reten Galileo-Projektes entwickelt. Die Ent-
                                                       nen. Dabei ist die Hochwasservorhersage        wicklung erfolgt nun im Forschungsprojekt
G-WaLe       – Das mobile satellitengestützte
Echtzeit-Hochwassermesssystem                     1    die günstigste und effizienteste Methode       G-WaLe (GNSS supported Measurement of
                                                       zur Milderung der Hochwasserschäden, sei       Water Level) durch die etamax space GmbH
SoKNOS – Service-orientierte ArchiteK-
turen zur Unterstützung von Netzwerken                 es in Bezug auf Menschenleben oder             und die DHI-WASY GmbH. G-WaLe wird die
vor Abschluss                                     2
                                                       Sachgüter.                                     Bereitstellung von Echtzeit-Wasserständen
Flood Toolbox         – Zur Unterstützung                                                             im Gewässer und auf den Überschwem-
der Implementierung der EU-Hochwasser-
richtlinie                                        4    Sowohl für die Echtzeitberechnung von          mungsflächen mit einer hohen räumlichen
                                                       Überflutungsflächen und -tiefen als auch für   und zeitlichen Auflösung während Extrem-
WISYS – Nutzung bei Landkreisen (OHV)
und kreisfreien Städten (Dessau)                  5    die Hochwasservorhersage ist die genaue        ereignissen gewährleisten. Dabei ist von
GEWISScompass – Integration des                        Erfassung von Wasserständen eine grund-        Vorteil, dass das System mobil, robust, war-
neuen schweizweiten Gewässernetzes und                 legende Voraussetzung. Standardmäßig er-       tungsarm und kostengünstig ist. Daten aus
Bereitstellung des Informationssystems
im Internet                                       6    folgt die Messung der Hochwasserpegel an       G-WaLe ermöglichen zukünftig, Modelle
                                                       stationären Anlagen. Aufgrund des techni-      zur Planung von Hochwasserschutzanlagen
HWSIM – Das integrierte System für
den Katastrophenschutz bei der Hamburger               schen Aufwandes und der relativ hohen          und zur Hochwasservorhersage besser zu
Port Authority (HPA)                              7
                                                       Kosten ist die Messnetzdichte dieser           kalibrieren und Einsatzstäbe im Hoch-
Nachrichten                                       7    Pegelstationen relativ gering. Mit G-WaLe,     wasserkatastrophenfall zu unterstützen.
• FEFLOW 6.0 Release
                                                       einem mobilen satellitengestützten Echt-
• Schulungstermine
                                                                                                                                                     Gefördert durch das
• Internationale „MIKE by DHI Conference 2010“         zeit-Hochwassermesssystem soll hierfür eine    Im Projekt G-WaLe werden von DHI-WASY
                                                                                                                                                     BMBF mit dem Förder-
  in Kopenhagen
                                                       leistungsfähige und kostengünstige Alterna-    die Software-Komponenten, die Daten von        kennzeichen 01LY0817A.
2                            Forschung & Entwicklung



                                                                             Dynamik des Wasserspiegels und erlaubt so
                                                                                                                             Fortsetzung von Seite 1
                                                                             z. B. die Messung von Hochwasserwellen.          der Einbindung von Webservice-Schnittstellen
                                                                             Der Ablauf des Systems lässt sich wie folgt     können nun umfangreiche Datenpools direkt
                                                                                                                             und „just in time“ zusammen mit lokalen
                                                                             darstellen:
                                                                                                                             Datenbeständen genutzt werden. Seien es
                                                                             • Ankernde G-WaLe-Floater (zukünftig ggf.       statische Daten, die man z. B. in einem Katas-
                                                                               auch mit der Welle schwimmende) über-         trophenfall nicht erst von einem Server herun-
                                                                                                                             terladen kann oder die Daten von adhoc
                                                                               mitteln den aktuellen Wasserstand und         Sensornetzwerken. Zwar gehören viele Funk-
                                                                               ihre geographischen Koordinaten               tionen inzwischen schon zum Standard, aber
                                                                             • Position des Floaters wird gespeichert        es gibt auch noch bisher nicht zum Stand der
                                                                                                                             Technik gehörende Funktionalitäten. Dazu
                                                                               oder mittels GSM/Satellit an eine zentrale    zählen z. B. das performante Analysieren von
                                                                               Einheit übermittelt                           Daten, die über einen Web-Feature Service
                                                                             • Daten werden von der zentralen Ein-           angeboten werden oder das direkte Zugreifen
                                                                                                                             auf Messstellen über standardisierte SOS-
                   Abb. 2:   einer Empfangsstation aufnehmen und aus           heit im Format des Sensor Observa-
 Beispielhafte Darstellung
                                                                                                                             Services, um direkt und schnell alle notwendi-
der Berechnung von Über-     diesen Überflutungsflächen berechnen,             tions Services des Open Geospatial Con-       gen Informationen zu erhalten. Wir sind des-
  flutungstiefen mit Daten   entwickelt. Die etamax space GmbH entwi-          sortium (OGC) in die Datenbank der DHI-       halb in unserer Softwareentwicklung bemüht,
   der mobilen Messstellen                                                                                                   diese „Dinge“ zu Ihrem Vorteil „rund zu
                             ckelt insbesondere die mobilen, schwim-           WASY Hochwassersoftware geschrieben           machen“. Bitte überzeugen Sie sich in den
                             menden Messeinheiten, die sogenannten           • Wasserbehörden und Krisenstäbe berech-        nachfolgenden Artikeln im Detail, wie wir ver-
                             Floater. Jeder Floater ist mit einem GNSS-        nen mit DHI-WASY Hochwassersoftware           suchen, diesem Anspruch gerecht zu werden.

                             Empfänger (Globales Navigationssatelliten-        notwendige Informationen, z. B. Echtzeit-
                             system), einer Energieversorgung, einer           Hochwasserberechnung oder Hochwas-           • Simple und kosteneffiziente Floater er-
                             Speicher- sowie einer Kommunikationsein-          servorhersage                                  möglichen die Installation einer Vielzahl
                             heit ausgerüstet. Die Hochwassersoftware        • Anhand der Analyse der Ergebnisse kön-         an Messeinheiten
                             basiert auf einem Geographischen Infor-           nen Hochwasserwarnungen ausgegeben           • Hohe zeitliche und räumliche Auflösung
                             mationssystem (ArcGIS) und stellt ein             werden.                                        der gemessenen Wasserstände
                             Entscheidungshilfewerkzeug für verschiede-                                                     • Mobiles System, welches einfach und
                             ne Einsatzfälle dar.                            Aufgrund seiner hohen Mobilität, den ver-        schnell dort installiert werden kann, wo es
                                                                             gleichsweise geringen Kosten und der sehr        benötigt wird, auch in Regionen mit
                             Die quasistationären Floater übermitteln        guten Qualität der Daten besitzt G-WaLe          geringer Infrastruktur
                             den Wasserstand über ihre vertikalen            große Vorteile gegenüber vielen heutigen       • Autark arbeitende Einheiten, nur minima-
                             Positionsdaten an eine Empfangsstation am       Systemen. Insbesondere die zukünftige            ler Instandhaltungsaufwand notwendig
                             Flussufer. Die Position des Floaters wird an    Nutzung des Satellitennavigationssystems       • Hohe Flexibilität: Nur die momentan tat-
                             eine Empfangsstation (wahlweise über            Galileo wird zu einer weiteren Optimierung       sächlich benötigte Anzahl der Messein-
                             Funk, GSM, oder Satellit) übertragen. Dabei     der Genauigkeit beitragen.                       heiten muss installiert werden.
                             ist es sinnvoll, ein Netz aus mehreren
                             Floatern über einen Flusslauf zu verteilen.     Die Vorteile des Systems machen G-WaLe         Diese und weitere Informationen finden
                             Die zeitliche Veränderung der vertikalen        auch für strukturell schwach entwickelten      sich auf einer gemeinsamen Homepage des
                             Position der Floater eines Netzes liefert die   Regionen interessant:                          Projektes unter http://g-wale.etamax.de.



                              BMBF Verbundforschungsprojekt



                             SoKNOS                                                        Service-orientierte ArchiteKturen
                                                                                           zur Unterstützung von Netz-
                                                                                           werken vor Abschluss
                             Simone McCurdy

                             Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt          DHI-WASY ist erst seit Anfang 2009             Die Leitung des Verbundprojekts liegt bei
                             SoKNOS – Service-orientierte ArchiteK-          neuer Projektpartner im Verbundpro-            SAP (Dr. Thomas Ziegert). Verbundpartner
                             turen zur Unterstützung von Netzwerken          jekt. Aufgrund des da bereits recht            sind u. a. ESRI Deutschland GmbH, itelli-
                             steht kurz vor dem Abschluss (Ende 1.           fortgeschrittenen Projektstandes, der          gence AG, B2M Software AG, ontoprise
     Gefördert durch das
                             Quartal 2010). Die Gesamtlaufzeit des           Komplexität und der großen Anzahl an           GmbH, DFKI GmbH, Fraunhofer IESE und
   BMBF mit dem Förder-
kennzeichen 01IS07009L.      Projekts beträgt 31 Monate, der Projekt-        Projektpartnern stellte dies eine Heraus-      als Praxispartner die Berliner Feuerwehr,
                             start war Mitte 2007.                           forderung dar.                                 die Berufsfeuerwehr Köln und die Deut-
Forschung & Entwicklung                                          3


                                                                        Services (WMS) und Web       auf der Grundlage mobiler Schwimm-
                                                                        Feature Services (WFS)       pegel (Floater) Überstauhöhen von über-
                                                                        bereitgestellt. In der Ab-   fluteten Flächen berechnet werden.
                                                                        bildung 1 ist der Informa-   HWSIM ist in diesem Kontext als Prog-
                                                                        tionsaustausch zwischen      nose-System, HWMobil als Echtzeit-Über-
                                                                        den serviceorientierten      wachungssystem einzustufen.
                                                                        Systemen zusammenge-
                                                                        stellt.                      Im Rahmen des Zukunftsszenarios erhält der
                                                                                                     Fachberater Hochwasser einen WFS mit den
                                                                        Praxisorientiertes           gefährdeten Deichabschnitten und bindet
                                                                        Zukunfsszenario              diesen automatisiert in HWSIM ein. Er führt
                                                                       Auf der Grundlage von         die angeforderte Simulation durch, prüft die
                                                                       Workshops, Teilnahme          Ergebnisse auf Plausibilität und stellt die
                                                                       an Stabsübungen und           überfluteten Bereiche automatisiert als
                                                                       Diskussionen mit Exper-       Webdienste (WCS und WMS) bereit.
Abb. 1: Übersicht der Systeme – Informationsaustausch
                                                                       ten aus der Praxis erfolg-
sche Hochschule der Polizei. Weitere                    te federführend durch DHI-WASY die           HWMobil erhält die Wasserstände der
Unterauftragnehmer der SAP sind die TU                  Überarbeitung des Zukunftsszenarios. Bei     mobilen Messstellen als Sensor Obser-
Darmstadt, TU Dresden und das IFGI                      der Auswahl des Szenarios ging es vor        vation Service (SOS) und führt eine
Münster.                                                allem um die organisationsübergreifende      Berechnung der aktuellen Hochwasser-
                                                        Zusammenarbeit der öffentlichen und          situation durch. Der Fachberater Hoch-
Zielsetzung
Im Projekt SoKNOS sollen Konzepte ent-                                                                                                               Abb. 2: HWSIM –
                                                                                                                                                     Simulation Deichbruch
wickelt werden, die Organisationen im                                                                                                                Worringen gemäß
Bereich der öffentlichen Sicherheit, vor                                                                                                             Zukunftsszenario

allem bei Großschadensereignissen, wirk-
sam unterstützen und ein schnelles und
effektives Handeln ermöglichen. Den
beteiligten Entscheidungsträgern sollen
möglichst schnell und umfassend aktuelle
Informationen aus diversen Quellen über
die Situation zur Verfügung gestellt wer-
den. Ein wesentlicher Teil dieser Informa-
tionen sind Geodaten, die über Web-
dienste bereitgestellt werden.


Den Rahmen des Projekts bildet ein praxis-
orientiertes Zukunftsszenario. Eine länger an-
dauernde Unwetter- und Hochwasserkatas-
trophe soll mit nationaler Unterstützung
bewältigt werden. Simulationen kommen
zum Einsatz, um Vorhersagen zu treffen,
Maßnahmen zu planen und fundierte
Entscheidungen zu treffen. Die folgenden                auch privaten Organisationen im Umfeld       wasser führt analog HWSIM eine
Teilaspekte wurden im Gesamtkontext des                 einer entsprechenden Katastrophe. Das        Plausibilisierung der Ergebnisse durch und
Vorhabens seitens DHI-WASY bearbeitet.                  angenommene Zukunftsszenario geht            stellt diese ebenfalls als Webdienste bereit.
                                                        über einen Zeitraum von zwei Tagen.
Geodateninfrastruktur (GDI)                                                                          Die Dienste von HWSIM und HWMobil
Um die Zusammenarbeit unterschiedli-                    Simulationen                                 können in die interaktive Lagekarte des
cher serviceorientierter Systeme von                    Um die im Zukunftsszenario beschriebene      SoKNOS-Systems eingebunden werden.
Stäben und Fachberatern demonstrieren                   Simulation durchzuführen, kommen die         Sie dienen dem Stab als Information für
zu können, erfolgte durch DHI-WASY für                  beiden DHI-WASY Systeme HWSIM und            die Planung von weiteren Maßnahmen.
das Testgebiet der Aufbau und die                       HWMobil zum Einsatz. Mit HWSIM kön-
Bereitstellung einer exemplarischen GDI-                nen Überflutungsflächen durch defekte        Kollaborative Arbeit
Feuerwehr Köln und GDI-NRW. Die                         Deichbauwerke (z. B. Hubtore), Deich-        verschiedener Führungsebenen
Geodaten werden als Open Geospatil                      brüche und Überströmen der Deiche            Um das Zusammenspiel kollaborativer
Consortium (OGC) konforme Web Map                       simuliert werden. Mit HWMobil können         Arbeiten verschiedener Führungsebenen
4                             Forschung & Entwicklung



                                                                          gebeten. Der Informationsaustaus zwischen    terungen der Funktionalitäten der Sys-
                                                                          der TEL Berlin (GeoFES) und dem Stab         teme GeoFES, HWMobil und HWSIM
                                                                          (SoKNOS) erfolgt serviceorientiert:          erforderlich. Wichtigste neue Funktiona-
                                                                          • Zur Visualisierung und Orientierung        litäten sind:
                                                                            werden im GeoFES-System der Berliner
                                                                            Feuerwehr die Webservices der GDI          • Schaffung von Basisfunktionalitäten für
                                                                            NRW und GDI Feuerwehr Köln einge-            die schnelle ad hoc Einbindung von
                                                                            bunden                                       Webservices auf der Basis des OGS
                                                                          • Die disponierten Einsatzmittel bzw.          Standards
                                                                            Einsatzinformationen werden dem Ein-       • Erstellen von WCS, WMS und WFS
                                                                            satzstab Köln aus GeoFES per WFS über-       Diensten mit Berechnungs- und Ana-
                                                                            mittelt (GeoFES -> WFS -> SoKNOS)            lyseergebnissen
                                                                          • Zur genaueren Betrachtung der Lage         • Konsumieren von SOS Diensten bei
       Abb. 3: GeoFES –       exemplarisch durchzuspielen (nationale        erhält die Einheit TEL Berlin den Ge-        HWMobil
Einsatzabschnittsleiter mit
         den zugehörigen      Unterstützung) kommt das DHI-WASY             fährdungsbereich aus SoKNOS mittels        • Bereitstellen von WCS und WFS Diens-
           Einsatzmitteln     System GeoFES (vgl. DHI-WASY Aktuell          WFS (SoKNOS -> WFS -> GeoFES).               ten bei HWSIM und HWMobil.
                              3/08) zum Einsatz.
                                                                          Zusammenfassung
                              Gemäß Zukunftsszenario wird die Berliner    Um die oben genannten Aufgaben zu
                              Feuerwehr von der Stadt Köln um Amtshilfe   erfüllen, waren seitens DHI-WASY Erwei-


                              Produkte


                                                                                                           Zur Unterstützung der
                              Flood Toolbox                                                                Implementierung der
                                                                                                           EU-Hochwasserrichtlinie
                              Stefanie Kübler, Philipp Bluszcz & Stefan Kaden

                              Die EU-Hochwasserrichtlinie 2007/60/EG      Derzeit besteht die Flood Toolbox aus vier   Standardisierung und Wiederverwendung
                              (EG-HWRL) über die Bewertung und das        Hauptkomponenten:                            des Kartenlayouts und der Layer. Das
                              Management von Hochwasserrisiken for-                                                    Drucken der Karten kann optional in
                              dert die Erstellung von Hochwasserrisiko-   1 Basis Tools                                Stapelverarbeitung erfolgen.
                              managementplänen. Die Flood Toolbox         Zum Import von Ergebnissen der hydrauli-
                              zum Hochwasserrisikomanagement unter-       schen Modellierungssoftware MIKE by DHI.     4 Flood Damage Assessment Tool
                              stützt die Implementierung der EG-HWRL                                                   Insbesondere bei der Maßnahmen-
                   Abb. 1:
                              und auch die Bearbeitung sonstiger hoch-    2 Flood Estimation Tools                     planung liefert das Flood Damage
    Flood Estimation Tools    wasserrelevanter Aufgaben.                  Die Flood Estimation Tools dienen der Vor-   Assessment Tool wertvolle Unterstützung
                                                                          und Nachbearbeitung von hydraulischen        bei der Hochwasserbewertung, der Kos-
                                                                          Modellergebnissen sowie Anpassung von        ten-Nutzen-Analyse von Schäden und
                                                                          DGM- und hochwasserrelevanten Daten.         Maßnahmen und bei der Priorisierung von
                                                                          Basierend auf den hydraulischen Modell-      Maßnahmen. Mithilfe der Modellergeb-
                                                                          ergebnissen von MIKE by DHI erfolgen         nisse, Landnutzungskarten und spezifi-
                                                                          hier die Berechnung der Überflutungsflä-     scher Schadenswerte lassen sich für
                                                                          chen und -tiefen sowie die Generierung       Hochwasser mit unterschiedlicher Ein-
                                                                          von Fließpfeilen zur Visualisierung der      trittswahrscheinlichkeit die Schäden pro
                                                                          Fließgeschwindigkeiten und -richtungen.      Landnutzungseinheit sowie jährliche Scha-
                                                                                                                       denserwartungswerte berechnen. Zudem
                                                                          3 Flood Map Generation Tool                  ist es möglich, unterschiedliche Szenarien
                                                                          Dieses Tool ermöglicht die Verwaltung        mit und ohne Maßnahmen zu vergleichen
                                                                          und das Drucken von Hochwasser-              und Kosten-Nutzen-Verhältnisse zu be-
                                                                          gefahren und -risikokarten sowie die         rechnen.
Produkte                                 5


Vorteile                                         menstellung der Werkzeuge entsprechend
Die Flood Toolbox integriert Ergebnis-           der Wünsche des Kundens. Für drei der
daten aus der Hydraulik und bietet mit           Komponenten reicht eine ArcView-Lizenz
ihren vier Komponenten eine umfassende           mit Spatial Analyst-Erweiterung aus.
Lösung zur Unterstützung der Umsetzung           Lediglich das Flood Estimation Tools be-
der EG-HWRL. Darüber hinaus ist sie an-          nötigt eine ArcEditor-Lizenz. Die Flood
wendbar für andere Hochwasser- und GIS-          Toolbox läuft sowohl unter ArcGIS
Projekte. Die grafische Nutzeroberfläche         Desktop als auch unter ArcGIS Runtime
der Flood Toolbox ist durch ein Auf-             Environment in Verbindung mit dem
gabenmenü gegliedert, welches den An-            DHI-WASY      ArcGIS    Engine    Client
wender durch die erforderlichen Arbeits-         GeoDataXPress.
schritte effizient leitet.
                                                 Ausblick
Umsetzung                                        Zurzeit wird die Flood Toolbox einem             zur vorläufigen Bewertung des Risikos         Abb. 2: Flood Damage
                                                                                                                                                Assessment Tool
Alle Komponenten sind als eigenständige          Praxistest unterzogen und dabei kontinu-         durch pluviale und fluviale Hochwasser-
ArcGIS-Erweiterungen realisiert. Dieses          ierlich weiterentwickelt. Zudem ist die          ereignisse durch unsere Projektpartner
modulare Design ermöglicht die Zusam-            Ergänzung um eine fünfte Komponente              DHI a .s. Prag vorgesehen.




WISYS                                            Nutzung bei Landkreisen (OHV) und
                                                 kreisfreien Städten (Dessau)
Antje Becker & Rolf Timmermann

                                                                     re zielführende Maßnah-      Version WISYS 3.5 wurde Anfang des
                                                                     men zur Umsetzung einlei-    Jahres installiert (Abbildung 1), seit Ende
                                                                     ten. Durch die enge Zu-      2009 laufen intensive Gespräche zum
                                                                     sammenarbeit mit lokalen     Einsatz von WISYS und Anpassungs-
                                                                     Akteuren, wie den zustän-    wünschen aus kommunaler Sicht.
                                                                     digen Wasser- und Boden-
                                                                     verbänden, können die        Die Kreisverwaltung Oberhavel als lang-
                                                                     Vor-Ort-Kenntnisse bei der   jähriger Projektpartner der DHI-WASY
                                                                     Umsetzung der Maßnah-        GmbH im Bereich des Katastrophen-
                                                                     men intensiv genutzt wer-    schutzes und der Gefahrenabwehr nutzt
                                                                     den. Teilweise müssen        umfangreich und schon seit vielen Jahren
                                                                     diese noch digital „umge-    ESRI-GIS Produkte als Werkzeuge für die
                                                                     setzt werden“, d. h. feh-    raumbezogene Datenerfassung, Auskunft,
                                                                     lende Daten nacherhoben      Analyse und Publikation.
Abb. 1: Beispielhafte Darstellung des Gewässernetzes im WISYS-Dessau sowie vorhandene Daten                                                     Abb. 2: Ergänzung des
                                                                                                                                                Landesgewässernetzes
                                                                     überprüft und aktualisiert   Seit Ende 2009 ist auch hier die aktuelle
                                                                                                                                                Brandenburg im Kreis-
Seit 2009 sind die im Rahmen der EG- werden. Dazu wird eine schnell verfügbare                    WISYS-Version im Einsatz. Im Rahmen           gebiet Oberhavel
WRRL von den verantwortlichen Behörden raumbezogene Datenbasis benötigt.
unter Beteiligung der Fachöffentlichkeit
(Kommunen, Wasser- und Bodenverbän-              WISYS als ArcGIS-basiertes Informations-
de, Vertreter von Industrie-, Landwirt-          system für das Flussgebietsmanagement
schafts- und Naturschutzverbänden) er-           und Aufgaben der EG-WRRL wird in
stellten Entwürfe der Bewirtschaftungspläne      Deutschland bisher vorwiegend von obe-
mit den Maßnahmenplänen veröffentlicht           ren Landesbehörden genutzt. Seit einiger
und müssen jetzt umgesetzt werden.               Zeit arbeiten wir auch mit Landkreisen
                                                 und kreisfreien Städten zusammen.
Landkreise und kreisfreie Städte überneh-
men dabei eine wichtige Rolle, indem sie         Das Tiefbauamt der Stadtverwaltung
zum Beispiel Aufgaben zur Stabilisierung         Dessau will verstärkt WISYS für ihre anste-
des Landschaftswasserhaushaltes und ande-        henden Aufgaben nutzen. Die aktuelle
6                           Produkte



                            eines Projektes zum Aufbau eines Melio-        In der Kreisverwaltung Oberhavel und im         den die geänderten Gewässerdaten durch
                            rationskatasters wurde WISYS 3.5 vor Ort       Tiefbauamt Dessau erfolgt ein ähnliches         Importprozesse in die WISYS-Datenbank
                            installiert und eine mit ersten importierten   Vorgehen: Anpassungen der Gewässer              zurückgespielt. Die DHI-WASY-GmbH
                            Fachdaten gefüllte WISYS-Datenbank             werden auf Grundlage der Landes-                unterstützt diese Arbeiten beratend.
                            übergeben.                                     gewässernetze durch externe Bear-
                                                                           beitungen und in Abstimmung mit den             Wir werden die Erfahrungen und Anfor-
                            Ein aktueller Schwerpunkt der Arbeiten in      Unterhaltungsverbänden vorgenommen.             derungen, die sich aus den Projekten mit
                            beiden Verwaltungen ist die Ergänzung          Die Bearbeitung erfolgt dabei unter ande-       den kommunalen Trägern ergeben, in die
                            und Aktualisierung der Gewässernetze           rem in aus der WISYS-Datenbank expor-           nächsten Versionen von WISYS einfließen
                            (Abbildung 2).                                 tierten Shape-Dateien. Anschließend wer-        lassen.



                            Lösungen




                            GEWISScompass
                            Integration des neuen schweizweiten Gewässernetzes und
                            Bereitstellung des Informationssystems im Internet

                            Udo Junghans, Joanna Eckardt, Harry Düwel & Rolf Timmermann


                            GEWISScompass ist ein ArcGIS basiertes         tionssystem, das ausschließlich innerhalb       zierung hat zur Fehlerbeseitigung und einer
                            schweizweites Gewässerinformationssys-         der Bundesbehörden genutzt wurde, ist es        verbesserten Datenqualität beigetragen.
                            tem, das Daten zu allen gewässerspezifi-       seit 2009 als Browserlösung im Internet ver-
                            schen Aspekten vorhält. Daten verschiede-      fügbar (http://gewiss.admin.ch). Umfassende     Die Integration der Daten erforderte eine
                            ner Themenbereiche und Datenherren             Arbeiten am Systemdesign, an der System-        Anpassung des Objektmodells und die
                            werden zusammengeführt und für die             pflege, der Anpassung der Websites und die      Erstellung einer komplexen Abfolge von
                            integrierte Präsentation und Analyse           konsequente Umsetzung der Zweispra-             44 GeoDataExchange-Importprojekten.
                            bereitgestellt. GEWISScompass wurde im         chigkeit sowie Unterstützung bei den            Da das BAFU in Zukunft die Nachführung
                                                                           Datenupdates und inhaltlichen Erwei-            des Gewässernetzes in GEWISS in zykli-
                                                                           terungen wurden durch die DHI-WASY              scher Form selbst durchführen wird, wurde
                                                                           GmbH in mehreren Phasen (2003-2009)             der Gesamtimport als Update und nicht als
                                                                           durchgeführt.                                   vollständiger Neuimport konzipiert.


                                                                           Darüberhinaus wurde die DHI-WASY                Eine besondere Herausforderung bestand,
                                                                           GmbH mit der Integration des neu struk-         neben der enormen Datenmenge (254457
                                                                           turierten Gewässernetzes GWN2507                Gewässerabschnitte, 254457 Gewässerkno-
                                                                           (Maßstab 1:25.000) und der Aktuali-             ten, 289167 Gewässerstationierungspunkte,
                                                                           sierung der Ereignisthemen beauftragt.          100135 Routen) darin, dass bestimmte In-
                                                                           Die inhaltliche Aktualisierung des Gewäs-       formationen in den zu aktualisierenden
                                                                           sernetzes liegt in der Verantwortung der        Klassen erhalten werden mussten. Berück-
                                                                           SWISSTOPO (www.swisstopo.ch) und er-            sichtigung im Rahmen der Aktualisierung
                                                                           laubt eine schweizweite einheitliche            fanden auch die Ereignisthemen, die auf das
                                                                           Referenzierung der Gewässer, da die kan-        Referenzsystem des neuen Gewässernetzes
 Abb. 1: Internetversion    Jahr 2003 von der WASY GmbH aufgebaut          tonalen Referenzsysteme in das Bundes-          angepasst werden mussten. Das gesamte
   von GEWISScompass:
Darstellung verschiedens-
                            und durch das Bundesamt für Wasser und         gewässernetz übernommen wurden. Das             Fließgewässernetz sowie vom Auftraggeber
  ter Themen und weiter-    Geologie (BWG) in Betrieb genommen. Es         aktualisierte Gewässernetz GWN2507              ausgewählte Standgewässer wurden nach
 führender Informationen
   über das WISYS-Multi-
                            wird heute durch das Bundesamt für             wurde der DHI-WASY GmbH als Grund-              der Integration mit WISYS-Werkzeugen
       hyperlinkwerkzeug    Umwelt (BAFU) betrieben. War GEWISS-           lage für die Integration bereitgestellt. Eine   stationiert. Diese Arbeiten wurden Ende
                            compass zu Beginn ein internes Informa-        sehr detaillierte Datenanalyse und -verifi-     2009 erfolgreich abgeschlossen.
Lösungen         7


Konsequentes Aktualisieren der Daten und      eine Desktoplösung auf Basis von ArcMap        schnittstelle dar. GEWISScompass hostet
die stetige Erweiterung der Inhalte           und dem DHI-WASY-Produkt WISYS, die            nahezu 100 Themen mit Wasserbezug
machen GEWISScompass zu einem aktuel-         einen etwas erweiterten Inhalt aufweisen.      und mit möglichst hoher Aktualität. War
len Informationssystem mit einem sehr         Die nächste Datenaktualisierung wurde          der Einsatz bis 2009 nur dem bundesamts-
umfangreichen Datenbestand, der in die-       bereits begonnen. Das BAFU ist bestrebt,       internen Fachpersonal möglich, so steht
ser Form erstmalig ohne Grenzen der ein-      ein möglichst aktuelles System bereitzu-       GEWISS nun seit der Bereitstellung im
zelnen Fachinformationssysteme zur            halten.                                        Internet einem breiten Fachpublikum zur
Verfügung steht, sowohl auf Französisch                                                      Verfügung.
als auch auf Deutsch. Weiterhin im Einsatz    So stellt sich GEWISScompass im Sinne
sind die amtsinterne Browserlösung und        eines Data Ware Houses mit GIS-Nutzer-



                                                                                                                        Consulting



 Studie



HWSIM                                                      Das integrierte System für den
                                                           Katastrophenschutz bei der
                                                           Hamburger Port Authority (HPA)

Antje Becker & Jürgen Rusch


Die DHI-WASY GmbH erstellte 2009 im           die Voraussetzung vorhanden, nahtlos           behörden zu veranlassen sind, liegen bei
Auftrag der HPA ein Feinkonzept zur           Aufgaben des Katastrophenschutzes hin-         der HPA bereits umfassend ausgearbeitet
Erweiterung von HWSIM zum Katastro-           sichtlich des Meldewesens und der Stabs-       vor. Deshalb wurden zusätzlich anhand
phenschutzsystem.                             arbeit zu integrieren.                         des Einsatzfalles „Sturmflut“ funktionale
                                                                                             Anforderungen an das zukünftige System,
Das Hochwassersimulationssystem HWSIM         Für das Feinkonzept wurden basierend auf       durchzuführende Abläufe, Systemarchi-
wird von der Hamburger Port Authority         einer Ist-Analyse des derzeitigen Work-        tektur und Benutzeroberfläche konkret
bereits seit längerem als Planungsinstru-     flows und des aktuell vorhandenen              definiert.
ment verwendet (vgl. hierzu DHI-WASY          Datenbestandes Anwendungsfälle für das
aktuell 3/07). Mit der Migration von          Katastrophenschutzsystem abgeleitet und        Die Umsetzung des Konzeptes durch die
HWSIM von ArcView 3.x auf ArcGIS 9.3          herausgearbeitet. Planungen und durch-         DHI-WASY GmbH ist beauftragt. In einer der
und der Umstellung auf die leistungsfähi-     zuführende Maßnahmen, die im Fall einer        nächsten Ausgaben der DHI-WASY aktuell
ge Entwicklungsumgebung .NET ist jetzt        Sturmflut von den Katastrophenschutz-          werden wir ausführlicher darüber berichten.



                                                                                                                     Nachrichten


FEFLOW 6.0 Release
Nach langer Entwicklungszeit freuen wir       Version konnten sich seit der ersten öffent-   Release-Kandidat-Versionen zahlreichen
uns, in diesen Tagen die finale Version von   lichen Präsentation anlässlich der inter-      Einsatz in realen Projekten rund um den
FEFLOW 6.0 an unsere Kunden ausliefern        nationalen FEFLOW-Anwenderkonferenz            Globus fanden. In der nächsten Ausgabe
zu können. Die vollständig neu entwickel-     September 2009 nahezu 200 Beta-Tester          von DHI-WASY Aktuell werden wir einige
te grafische Benutzeroberfläche bietet        überzeugen. Wir möchten uns auch auf           Aspekte der neuen Version nochmals im
deutlich mehr Übersicht und vereinfacht       diesem Wege für die zahlreichen Rück-          Detail vorstellen.
die Dateneingabe und -auswertung              meldungen aus diesem Kreis bedanken
enorm. Von den Vorzügen der neuen             und freuen uns, dass bereits die Beta- und
8   Nachrichten




    Schulungstermine                                                                           Aktuelle DHI-WASY Produkte

                                                                                               Software                          Version
     Datum            Sprache Kurstitel                                         Ort            FEFLOW   ®
                                                                                                                                  6.0
     22. – 24. März Deutsch Einführungsschulung MIKE FLOOD                      Syke           WGEO®                              5.0
     29. – 31. März Deutsch Einführungsschulung MIKE URBAN FLOOD                Luzern, CH     HQ-EX®                             3.0
     10. – 11. Mai    Deutsch MIKE 21 & MIKE 3 FM Schulung                      Syke           WBalMo®                            3.1
                                                                                               GeoDAta eXchange                   4.0
     18. – 19. Mai    Englisch FEFLOW 6.0 für 5.x Anwender (Umsteigerkurs) Berlin
                                                                                               WISYS®                             3.5
     27. – 28. Mai    Deutsch MIKE 21 BW Einführungsschulung                    Syke
     10. – 11. Juni   Deutsch MIKE URBAN Schulung                               Köln
     14. – 18. Juni   Englisch FEFLOW Basis Kurs                                Berlin         Aktuelle DHI Produkte
     28. – 29. Juni   Deutsch MIKE 11 Schulung                                  Syke           MIKE by DHI: Release 2009 SP4
     13. – 17. Sept. Deutsch FEFLOW Basis Kurs                                  Berlin
                                                                                               ® Eingetragene Warenzeichen der DHI-WASY GmbH
     25. – 29. Okt. Englisch FEFLOW Basis Kurs                                  Berlin



                                                                                               Copyright

    Internationale „MIKE by DHI                                                                © 2010 DHI-WASY GmbH
                                                                                               Kein Teil dieser Zeitschrift darf vervielfäl-
    Conference 2010” in Kopen-                                                                 tigt, schriftlich oder in einer anderen Spra-
                                                                                               che übersetzt weitergegeben werden ohne

    hagen                                                                                      die ausdrückliche Genehmigung der DHI-
                                                                                               WASY GmbH. Für sämtliche Informationen
                                                                                               in dieser Zeitschrift übernimmt die DHI-
                                                                                               WASY GmbH keine Gewähr.
    Karl-Heinz Pöschke
                                                                                               DHI-WASY, FEFLOW, WGEO, WBalMo,
    Unter dem Thema „Modellieren in einer        zum 10. Mai können Sie Vorträge einrei-       WISYS und HQ-EX sind eingetragene Wa-
    sich ändernden Welt” sollen in dieser        chen. Wenn Sie Ihr Unternehmen in die-        renzeichen der DHI-WASY GmbH. Alle wei-
                                                                                               teren Produkt- und Firmennamen dienen
    Konferenz diesbezüglich Herausforderun-      sem Umfeld präsentieren möchten, dann
                                                                                               ihrer Identifikation. Sie können eingetrage-
    gen der Vergangenheit und der Zukunft        stehen Ihnen zusätzlich eine Reihe von        ne Warenzeichen der Eigentümer sein.
    beleuchtet werden.                           Sponsoring-Möglichkeiten zur Verfügung.


    Mit Blick auf den stattfindenden Klima-      Bitte kontaktieren Sie uns unter sales@dhi-
    wandel wird es immer interessanter, extre-   wasy.de, wenn Sie sich aktiv an der
                                                                                               Impressum
    me Szenarien zu modellieren, um damit        Veranstaltung beteiligen möchten oder
    auf die sich abzeichnenden Änderungen        planen, diese Veranstaltung zu besuchen.      Herausgeber: DHI-WASY GmbH
    reagieren zu können. Flexible Modell-
                                                                                               Waltersdorfer Straße 105
    systeme sind Voraussetzung um sich die-      Für den 9. und 10. September sind eine        D-12526 Berlin-Bohnsdorf
    sen Herausforderungen zu stellen. Unsere     Reihe von Schulungen geplant, die in ers-     Telefon: (030) 67 99 98-0
    Modellpalette MIKE by DHI ist seit vielen    ter Linie für die Konferenzteilnehmer vor-    Telefax: (030) 67 99 98-99
    Jahren im Einsatz und wird ständig an die    gesehen sind.                                 mail@dhi-wasy.de
    Bedürfnisse angepasst.                                                                     www.dhi-wasy.de
                                                 Bitte beachten Sie, dass die Konferenz und    Gestaltung: ART+DESIGN· www.ad-ww.de
    Vom 6. bis 8. September treffen sich die     die Schulungen in Englisch abgehalten         DHI-WASY Aktuell erscheint viermal
    Nutzer der Software von DHI in Kopen-        werden.                                       im Jahr. DHI-WASY Aktuell wird
    hagen. Neben einer Reihe von internatio-                                                   kostenlos verteilt.
                                                                                               Ausgabe: März 2010 (16. Jg., 1/10)
    nal renommierten Key Note Speaker            Wir würden uns freuen, wenn wir Sie im
                                                                                               Auflage: 2500
    haben Sie als Softwarenutzer die Möglich-    September in Kopenhagen begrüßen
    keit, Ihre Modellerfahrungen einem inter-    dürfen.                                       Zuschriften richten Sie bitte an:
    nationalen Publikum zu präsentieren. Bis                                                   DHI-WASY GmbH, Redaktion
                                                                                               DHI-WASY Aktuell.
                                                                                               Wenn Sie die regelmäßige Zusendung
                                                                                               wünschen, schreiben Sie uns bitte oder
                                                                                               rufen Sie uns an unter (030) 67 99 98-0.
                                                                                               V.i.S.d.P. Prof. Dr. Stefan Kaden

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  • 1. 1/10 BMBF Verbundforschungsprojekt Das mobile G-WaLe satellitengestützte Echtzeit-Hochwassermesssystem Editorial GI-Systeme mit Fokus auf ArcGIS Philipp Bluszcz, Erik McCurdy & Pablo Beltrami (etamax space GmbH) Ingo Michels Bereichsleiter GIS und DSS Hochwasserkatastrophen stellen immer Den Schwerpunkt dieser Ausgabe bilden die Adaption und die Nutzung von GI-Systeme häufiger eine weltweit wiederkehrende mit dem Fokus auf ArcGIS der Firma ESRI. Bedrohung für Mensch und Umwelt dar. Das Spektrum dieser Systeme ist sehr um- Nach Angaben des IPCC (Intergovern- fangreich; die diesbezügliche Arbeit der DHI-WASY GmbH ebenfalls. Sie reicht von mental Panel on Climate Change) haben der Produktentwicklung für Web- und Desk- sich die großen binnenländischen Hoch- topanwendungen auf ArcGIS-Basis (GeoFES, wasserereignisse auf globaler Ebene in den WISYS), über moderne kundenspezifische Lösungen bis hin zur Integration von Sensoren Jahren zwischen 1996 und 2005 im und der Schaffung von Kollaborationsmög- Vergleich zu den Dekaden zwischen 1950 lichkeiten verschiedenster Systeme auf Basis und 1980 verdoppelt, die ökonomischen von serviceorientierten Architekturen. Aller- dings steht nicht nur die Technologie im Mit- Kosten sogar verfünffacht. Laut UNESCO telpunkt unserer Arbeiten, sondern auch Sie als sind jährlich etwa 520 Millionen Menschen Softwarenutzer. Damit stellt sich die Frage von diesen Ereignissen betroffen, die mehr nach der Partizipation der Technologiean- wendung in unserer Software für den Nutzer. als 25.000 Todesopfer fordern. Um den stei- tive bereitgestellt werden. Das Grundkon- Abb. 1: Systemkomponenten von Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang genden Anforderungen des Hochwasser- zept wurde bereits 2007 durch die DHI G-WaLe nur auf den Integrationseffekt eingehen. Mit schutzes und dessen Überwachung gerecht Wasser & Umwelt GmbH und etamax Fortsetzung auf Seite 2 zu werden, werden vor allem variable und Space GmbH im Rahmen eines von der schnelle Systeme zur Überwachung der Europäischen Raumfahrtsagentur geförde- Inhalt gefährdeten Flächen an Bedeutung gewin- reten Galileo-Projektes entwickelt. Die Ent- nen. Dabei ist die Hochwasservorhersage wicklung erfolgt nun im Forschungsprojekt G-WaLe – Das mobile satellitengestützte Echtzeit-Hochwassermesssystem 1 die günstigste und effizienteste Methode G-WaLe (GNSS supported Measurement of zur Milderung der Hochwasserschäden, sei Water Level) durch die etamax space GmbH SoKNOS – Service-orientierte ArchiteK- turen zur Unterstützung von Netzwerken es in Bezug auf Menschenleben oder und die DHI-WASY GmbH. G-WaLe wird die vor Abschluss 2 Sachgüter. Bereitstellung von Echtzeit-Wasserständen Flood Toolbox – Zur Unterstützung im Gewässer und auf den Überschwem- der Implementierung der EU-Hochwasser- richtlinie 4 Sowohl für die Echtzeitberechnung von mungsflächen mit einer hohen räumlichen Überflutungsflächen und -tiefen als auch für und zeitlichen Auflösung während Extrem- WISYS – Nutzung bei Landkreisen (OHV) und kreisfreien Städten (Dessau) 5 die Hochwasservorhersage ist die genaue ereignissen gewährleisten. Dabei ist von GEWISScompass – Integration des Erfassung von Wasserständen eine grund- Vorteil, dass das System mobil, robust, war- neuen schweizweiten Gewässernetzes und legende Voraussetzung. Standardmäßig er- tungsarm und kostengünstig ist. Daten aus Bereitstellung des Informationssystems im Internet 6 folgt die Messung der Hochwasserpegel an G-WaLe ermöglichen zukünftig, Modelle stationären Anlagen. Aufgrund des techni- zur Planung von Hochwasserschutzanlagen HWSIM – Das integrierte System für den Katastrophenschutz bei der Hamburger schen Aufwandes und der relativ hohen und zur Hochwasservorhersage besser zu Port Authority (HPA) 7 Kosten ist die Messnetzdichte dieser kalibrieren und Einsatzstäbe im Hoch- Nachrichten 7 Pegelstationen relativ gering. Mit G-WaLe, wasserkatastrophenfall zu unterstützen. • FEFLOW 6.0 Release einem mobilen satellitengestützten Echt- • Schulungstermine Gefördert durch das • Internationale „MIKE by DHI Conference 2010“ zeit-Hochwassermesssystem soll hierfür eine Im Projekt G-WaLe werden von DHI-WASY BMBF mit dem Förder- in Kopenhagen leistungsfähige und kostengünstige Alterna- die Software-Komponenten, die Daten von kennzeichen 01LY0817A.
  • 2. 2 Forschung & Entwicklung Dynamik des Wasserspiegels und erlaubt so Fortsetzung von Seite 1 z. B. die Messung von Hochwasserwellen. der Einbindung von Webservice-Schnittstellen Der Ablauf des Systems lässt sich wie folgt können nun umfangreiche Datenpools direkt und „just in time“ zusammen mit lokalen darstellen: Datenbeständen genutzt werden. Seien es • Ankernde G-WaLe-Floater (zukünftig ggf. statische Daten, die man z. B. in einem Katas- auch mit der Welle schwimmende) über- trophenfall nicht erst von einem Server herun- terladen kann oder die Daten von adhoc mitteln den aktuellen Wasserstand und Sensornetzwerken. Zwar gehören viele Funk- ihre geographischen Koordinaten tionen inzwischen schon zum Standard, aber • Position des Floaters wird gespeichert es gibt auch noch bisher nicht zum Stand der Technik gehörende Funktionalitäten. Dazu oder mittels GSM/Satellit an eine zentrale zählen z. B. das performante Analysieren von Einheit übermittelt Daten, die über einen Web-Feature Service • Daten werden von der zentralen Ein- angeboten werden oder das direkte Zugreifen auf Messstellen über standardisierte SOS- Abb. 2: einer Empfangsstation aufnehmen und aus heit im Format des Sensor Observa- Beispielhafte Darstellung Services, um direkt und schnell alle notwendi- der Berechnung von Über- diesen Überflutungsflächen berechnen, tions Services des Open Geospatial Con- gen Informationen zu erhalten. Wir sind des- flutungstiefen mit Daten entwickelt. Die etamax space GmbH entwi- sortium (OGC) in die Datenbank der DHI- halb in unserer Softwareentwicklung bemüht, der mobilen Messstellen diese „Dinge“ zu Ihrem Vorteil „rund zu ckelt insbesondere die mobilen, schwim- WASY Hochwassersoftware geschrieben machen“. Bitte überzeugen Sie sich in den menden Messeinheiten, die sogenannten • Wasserbehörden und Krisenstäbe berech- nachfolgenden Artikeln im Detail, wie wir ver- Floater. Jeder Floater ist mit einem GNSS- nen mit DHI-WASY Hochwassersoftware suchen, diesem Anspruch gerecht zu werden. Empfänger (Globales Navigationssatelliten- notwendige Informationen, z. B. Echtzeit- system), einer Energieversorgung, einer Hochwasserberechnung oder Hochwas- • Simple und kosteneffiziente Floater er- Speicher- sowie einer Kommunikationsein- servorhersage möglichen die Installation einer Vielzahl heit ausgerüstet. Die Hochwassersoftware • Anhand der Analyse der Ergebnisse kön- an Messeinheiten basiert auf einem Geographischen Infor- nen Hochwasserwarnungen ausgegeben • Hohe zeitliche und räumliche Auflösung mationssystem (ArcGIS) und stellt ein werden. der gemessenen Wasserstände Entscheidungshilfewerkzeug für verschiede- • Mobiles System, welches einfach und ne Einsatzfälle dar. Aufgrund seiner hohen Mobilität, den ver- schnell dort installiert werden kann, wo es gleichsweise geringen Kosten und der sehr benötigt wird, auch in Regionen mit Die quasistationären Floater übermitteln guten Qualität der Daten besitzt G-WaLe geringer Infrastruktur den Wasserstand über ihre vertikalen große Vorteile gegenüber vielen heutigen • Autark arbeitende Einheiten, nur minima- Positionsdaten an eine Empfangsstation am Systemen. Insbesondere die zukünftige ler Instandhaltungsaufwand notwendig Flussufer. Die Position des Floaters wird an Nutzung des Satellitennavigationssystems • Hohe Flexibilität: Nur die momentan tat- eine Empfangsstation (wahlweise über Galileo wird zu einer weiteren Optimierung sächlich benötigte Anzahl der Messein- Funk, GSM, oder Satellit) übertragen. Dabei der Genauigkeit beitragen. heiten muss installiert werden. ist es sinnvoll, ein Netz aus mehreren Floatern über einen Flusslauf zu verteilen. Die Vorteile des Systems machen G-WaLe Diese und weitere Informationen finden Die zeitliche Veränderung der vertikalen auch für strukturell schwach entwickelten sich auf einer gemeinsamen Homepage des Position der Floater eines Netzes liefert die Regionen interessant: Projektes unter http://g-wale.etamax.de. BMBF Verbundforschungsprojekt SoKNOS Service-orientierte ArchiteKturen zur Unterstützung von Netz- werken vor Abschluss Simone McCurdy Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt DHI-WASY ist erst seit Anfang 2009 Die Leitung des Verbundprojekts liegt bei SoKNOS – Service-orientierte ArchiteK- neuer Projektpartner im Verbundpro- SAP (Dr. Thomas Ziegert). Verbundpartner turen zur Unterstützung von Netzwerken jekt. Aufgrund des da bereits recht sind u. a. ESRI Deutschland GmbH, itelli- steht kurz vor dem Abschluss (Ende 1. fortgeschrittenen Projektstandes, der gence AG, B2M Software AG, ontoprise Gefördert durch das Quartal 2010). Die Gesamtlaufzeit des Komplexität und der großen Anzahl an GmbH, DFKI GmbH, Fraunhofer IESE und BMBF mit dem Förder- kennzeichen 01IS07009L. Projekts beträgt 31 Monate, der Projekt- Projektpartnern stellte dies eine Heraus- als Praxispartner die Berliner Feuerwehr, start war Mitte 2007. forderung dar. die Berufsfeuerwehr Köln und die Deut-
  • 3. Forschung & Entwicklung 3 Services (WMS) und Web auf der Grundlage mobiler Schwimm- Feature Services (WFS) pegel (Floater) Überstauhöhen von über- bereitgestellt. In der Ab- fluteten Flächen berechnet werden. bildung 1 ist der Informa- HWSIM ist in diesem Kontext als Prog- tionsaustausch zwischen nose-System, HWMobil als Echtzeit-Über- den serviceorientierten wachungssystem einzustufen. Systemen zusammenge- stellt. Im Rahmen des Zukunftsszenarios erhält der Fachberater Hochwasser einen WFS mit den Praxisorientiertes gefährdeten Deichabschnitten und bindet Zukunfsszenario diesen automatisiert in HWSIM ein. Er führt Auf der Grundlage von die angeforderte Simulation durch, prüft die Workshops, Teilnahme Ergebnisse auf Plausibilität und stellt die an Stabsübungen und überfluteten Bereiche automatisiert als Diskussionen mit Exper- Webdienste (WCS und WMS) bereit. Abb. 1: Übersicht der Systeme – Informationsaustausch ten aus der Praxis erfolg- sche Hochschule der Polizei. Weitere te federführend durch DHI-WASY die HWMobil erhält die Wasserstände der Unterauftragnehmer der SAP sind die TU Überarbeitung des Zukunftsszenarios. Bei mobilen Messstellen als Sensor Obser- Darmstadt, TU Dresden und das IFGI der Auswahl des Szenarios ging es vor vation Service (SOS) und führt eine Münster. allem um die organisationsübergreifende Berechnung der aktuellen Hochwasser- Zusammenarbeit der öffentlichen und situation durch. Der Fachberater Hoch- Zielsetzung Im Projekt SoKNOS sollen Konzepte ent- Abb. 2: HWSIM – Simulation Deichbruch wickelt werden, die Organisationen im Worringen gemäß Bereich der öffentlichen Sicherheit, vor Zukunftsszenario allem bei Großschadensereignissen, wirk- sam unterstützen und ein schnelles und effektives Handeln ermöglichen. Den beteiligten Entscheidungsträgern sollen möglichst schnell und umfassend aktuelle Informationen aus diversen Quellen über die Situation zur Verfügung gestellt wer- den. Ein wesentlicher Teil dieser Informa- tionen sind Geodaten, die über Web- dienste bereitgestellt werden. Den Rahmen des Projekts bildet ein praxis- orientiertes Zukunftsszenario. Eine länger an- dauernde Unwetter- und Hochwasserkatas- trophe soll mit nationaler Unterstützung bewältigt werden. Simulationen kommen zum Einsatz, um Vorhersagen zu treffen, Maßnahmen zu planen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die folgenden auch privaten Organisationen im Umfeld wasser führt analog HWSIM eine Teilaspekte wurden im Gesamtkontext des einer entsprechenden Katastrophe. Das Plausibilisierung der Ergebnisse durch und Vorhabens seitens DHI-WASY bearbeitet. angenommene Zukunftsszenario geht stellt diese ebenfalls als Webdienste bereit. über einen Zeitraum von zwei Tagen. Geodateninfrastruktur (GDI) Die Dienste von HWSIM und HWMobil Um die Zusammenarbeit unterschiedli- Simulationen können in die interaktive Lagekarte des cher serviceorientierter Systeme von Um die im Zukunftsszenario beschriebene SoKNOS-Systems eingebunden werden. Stäben und Fachberatern demonstrieren Simulation durchzuführen, kommen die Sie dienen dem Stab als Information für zu können, erfolgte durch DHI-WASY für beiden DHI-WASY Systeme HWSIM und die Planung von weiteren Maßnahmen. das Testgebiet der Aufbau und die HWMobil zum Einsatz. Mit HWSIM kön- Bereitstellung einer exemplarischen GDI- nen Überflutungsflächen durch defekte Kollaborative Arbeit Feuerwehr Köln und GDI-NRW. Die Deichbauwerke (z. B. Hubtore), Deich- verschiedener Führungsebenen Geodaten werden als Open Geospatil brüche und Überströmen der Deiche Um das Zusammenspiel kollaborativer Consortium (OGC) konforme Web Map simuliert werden. Mit HWMobil können Arbeiten verschiedener Führungsebenen
  • 4. 4 Forschung & Entwicklung gebeten. Der Informationsaustaus zwischen terungen der Funktionalitäten der Sys- der TEL Berlin (GeoFES) und dem Stab teme GeoFES, HWMobil und HWSIM (SoKNOS) erfolgt serviceorientiert: erforderlich. Wichtigste neue Funktiona- • Zur Visualisierung und Orientierung litäten sind: werden im GeoFES-System der Berliner Feuerwehr die Webservices der GDI • Schaffung von Basisfunktionalitäten für NRW und GDI Feuerwehr Köln einge- die schnelle ad hoc Einbindung von bunden Webservices auf der Basis des OGS • Die disponierten Einsatzmittel bzw. Standards Einsatzinformationen werden dem Ein- • Erstellen von WCS, WMS und WFS satzstab Köln aus GeoFES per WFS über- Diensten mit Berechnungs- und Ana- mittelt (GeoFES -> WFS -> SoKNOS) lyseergebnissen • Zur genaueren Betrachtung der Lage • Konsumieren von SOS Diensten bei Abb. 3: GeoFES – exemplarisch durchzuspielen (nationale erhält die Einheit TEL Berlin den Ge- HWMobil Einsatzabschnittsleiter mit den zugehörigen Unterstützung) kommt das DHI-WASY fährdungsbereich aus SoKNOS mittels • Bereitstellen von WCS und WFS Diens- Einsatzmitteln System GeoFES (vgl. DHI-WASY Aktuell WFS (SoKNOS -> WFS -> GeoFES). ten bei HWSIM und HWMobil. 3/08) zum Einsatz. Zusammenfassung Gemäß Zukunftsszenario wird die Berliner Um die oben genannten Aufgaben zu Feuerwehr von der Stadt Köln um Amtshilfe erfüllen, waren seitens DHI-WASY Erwei- Produkte Zur Unterstützung der Flood Toolbox Implementierung der EU-Hochwasserrichtlinie Stefanie Kübler, Philipp Bluszcz & Stefan Kaden Die EU-Hochwasserrichtlinie 2007/60/EG Derzeit besteht die Flood Toolbox aus vier Standardisierung und Wiederverwendung (EG-HWRL) über die Bewertung und das Hauptkomponenten: des Kartenlayouts und der Layer. Das Management von Hochwasserrisiken for- Drucken der Karten kann optional in dert die Erstellung von Hochwasserrisiko- 1 Basis Tools Stapelverarbeitung erfolgen. managementplänen. Die Flood Toolbox Zum Import von Ergebnissen der hydrauli- zum Hochwasserrisikomanagement unter- schen Modellierungssoftware MIKE by DHI. 4 Flood Damage Assessment Tool stützt die Implementierung der EG-HWRL Insbesondere bei der Maßnahmen- Abb. 1: und auch die Bearbeitung sonstiger hoch- 2 Flood Estimation Tools planung liefert das Flood Damage Flood Estimation Tools wasserrelevanter Aufgaben. Die Flood Estimation Tools dienen der Vor- Assessment Tool wertvolle Unterstützung und Nachbearbeitung von hydraulischen bei der Hochwasserbewertung, der Kos- Modellergebnissen sowie Anpassung von ten-Nutzen-Analyse von Schäden und DGM- und hochwasserrelevanten Daten. Maßnahmen und bei der Priorisierung von Basierend auf den hydraulischen Modell- Maßnahmen. Mithilfe der Modellergeb- ergebnissen von MIKE by DHI erfolgen nisse, Landnutzungskarten und spezifi- hier die Berechnung der Überflutungsflä- scher Schadenswerte lassen sich für chen und -tiefen sowie die Generierung Hochwasser mit unterschiedlicher Ein- von Fließpfeilen zur Visualisierung der trittswahrscheinlichkeit die Schäden pro Fließgeschwindigkeiten und -richtungen. Landnutzungseinheit sowie jährliche Scha- denserwartungswerte berechnen. Zudem 3 Flood Map Generation Tool ist es möglich, unterschiedliche Szenarien Dieses Tool ermöglicht die Verwaltung mit und ohne Maßnahmen zu vergleichen und das Drucken von Hochwasser- und Kosten-Nutzen-Verhältnisse zu be- gefahren und -risikokarten sowie die rechnen.
  • 5. Produkte 5 Vorteile menstellung der Werkzeuge entsprechend Die Flood Toolbox integriert Ergebnis- der Wünsche des Kundens. Für drei der daten aus der Hydraulik und bietet mit Komponenten reicht eine ArcView-Lizenz ihren vier Komponenten eine umfassende mit Spatial Analyst-Erweiterung aus. Lösung zur Unterstützung der Umsetzung Lediglich das Flood Estimation Tools be- der EG-HWRL. Darüber hinaus ist sie an- nötigt eine ArcEditor-Lizenz. Die Flood wendbar für andere Hochwasser- und GIS- Toolbox läuft sowohl unter ArcGIS Projekte. Die grafische Nutzeroberfläche Desktop als auch unter ArcGIS Runtime der Flood Toolbox ist durch ein Auf- Environment in Verbindung mit dem gabenmenü gegliedert, welches den An- DHI-WASY ArcGIS Engine Client wender durch die erforderlichen Arbeits- GeoDataXPress. schritte effizient leitet. Ausblick Umsetzung Zurzeit wird die Flood Toolbox einem zur vorläufigen Bewertung des Risikos Abb. 2: Flood Damage Assessment Tool Alle Komponenten sind als eigenständige Praxistest unterzogen und dabei kontinu- durch pluviale und fluviale Hochwasser- ArcGIS-Erweiterungen realisiert. Dieses ierlich weiterentwickelt. Zudem ist die ereignisse durch unsere Projektpartner modulare Design ermöglicht die Zusam- Ergänzung um eine fünfte Komponente DHI a .s. Prag vorgesehen. WISYS Nutzung bei Landkreisen (OHV) und kreisfreien Städten (Dessau) Antje Becker & Rolf Timmermann re zielführende Maßnah- Version WISYS 3.5 wurde Anfang des men zur Umsetzung einlei- Jahres installiert (Abbildung 1), seit Ende ten. Durch die enge Zu- 2009 laufen intensive Gespräche zum sammenarbeit mit lokalen Einsatz von WISYS und Anpassungs- Akteuren, wie den zustän- wünschen aus kommunaler Sicht. digen Wasser- und Boden- verbänden, können die Die Kreisverwaltung Oberhavel als lang- Vor-Ort-Kenntnisse bei der jähriger Projektpartner der DHI-WASY Umsetzung der Maßnah- GmbH im Bereich des Katastrophen- men intensiv genutzt wer- schutzes und der Gefahrenabwehr nutzt den. Teilweise müssen umfangreich und schon seit vielen Jahren diese noch digital „umge- ESRI-GIS Produkte als Werkzeuge für die setzt werden“, d. h. feh- raumbezogene Datenerfassung, Auskunft, lende Daten nacherhoben Analyse und Publikation. Abb. 1: Beispielhafte Darstellung des Gewässernetzes im WISYS-Dessau sowie vorhandene Daten Abb. 2: Ergänzung des Landesgewässernetzes überprüft und aktualisiert Seit Ende 2009 ist auch hier die aktuelle Brandenburg im Kreis- Seit 2009 sind die im Rahmen der EG- werden. Dazu wird eine schnell verfügbare WISYS-Version im Einsatz. Im Rahmen gebiet Oberhavel WRRL von den verantwortlichen Behörden raumbezogene Datenbasis benötigt. unter Beteiligung der Fachöffentlichkeit (Kommunen, Wasser- und Bodenverbän- WISYS als ArcGIS-basiertes Informations- de, Vertreter von Industrie-, Landwirt- system für das Flussgebietsmanagement schafts- und Naturschutzverbänden) er- und Aufgaben der EG-WRRL wird in stellten Entwürfe der Bewirtschaftungspläne Deutschland bisher vorwiegend von obe- mit den Maßnahmenplänen veröffentlicht ren Landesbehörden genutzt. Seit einiger und müssen jetzt umgesetzt werden. Zeit arbeiten wir auch mit Landkreisen und kreisfreien Städten zusammen. Landkreise und kreisfreie Städte überneh- men dabei eine wichtige Rolle, indem sie Das Tiefbauamt der Stadtverwaltung zum Beispiel Aufgaben zur Stabilisierung Dessau will verstärkt WISYS für ihre anste- des Landschaftswasserhaushaltes und ande- henden Aufgaben nutzen. Die aktuelle
  • 6. 6 Produkte eines Projektes zum Aufbau eines Melio- In der Kreisverwaltung Oberhavel und im den die geänderten Gewässerdaten durch rationskatasters wurde WISYS 3.5 vor Ort Tiefbauamt Dessau erfolgt ein ähnliches Importprozesse in die WISYS-Datenbank installiert und eine mit ersten importierten Vorgehen: Anpassungen der Gewässer zurückgespielt. Die DHI-WASY-GmbH Fachdaten gefüllte WISYS-Datenbank werden auf Grundlage der Landes- unterstützt diese Arbeiten beratend. übergeben. gewässernetze durch externe Bear- beitungen und in Abstimmung mit den Wir werden die Erfahrungen und Anfor- Ein aktueller Schwerpunkt der Arbeiten in Unterhaltungsverbänden vorgenommen. derungen, die sich aus den Projekten mit beiden Verwaltungen ist die Ergänzung Die Bearbeitung erfolgt dabei unter ande- den kommunalen Trägern ergeben, in die und Aktualisierung der Gewässernetze rem in aus der WISYS-Datenbank expor- nächsten Versionen von WISYS einfließen (Abbildung 2). tierten Shape-Dateien. Anschließend wer- lassen. Lösungen GEWISScompass Integration des neuen schweizweiten Gewässernetzes und Bereitstellung des Informationssystems im Internet Udo Junghans, Joanna Eckardt, Harry Düwel & Rolf Timmermann GEWISScompass ist ein ArcGIS basiertes tionssystem, das ausschließlich innerhalb zierung hat zur Fehlerbeseitigung und einer schweizweites Gewässerinformationssys- der Bundesbehörden genutzt wurde, ist es verbesserten Datenqualität beigetragen. tem, das Daten zu allen gewässerspezifi- seit 2009 als Browserlösung im Internet ver- schen Aspekten vorhält. Daten verschiede- fügbar (http://gewiss.admin.ch). Umfassende Die Integration der Daten erforderte eine ner Themenbereiche und Datenherren Arbeiten am Systemdesign, an der System- Anpassung des Objektmodells und die werden zusammengeführt und für die pflege, der Anpassung der Websites und die Erstellung einer komplexen Abfolge von integrierte Präsentation und Analyse konsequente Umsetzung der Zweispra- 44 GeoDataExchange-Importprojekten. bereitgestellt. GEWISScompass wurde im chigkeit sowie Unterstützung bei den Da das BAFU in Zukunft die Nachführung Datenupdates und inhaltlichen Erwei- des Gewässernetzes in GEWISS in zykli- terungen wurden durch die DHI-WASY scher Form selbst durchführen wird, wurde GmbH in mehreren Phasen (2003-2009) der Gesamtimport als Update und nicht als durchgeführt. vollständiger Neuimport konzipiert. Darüberhinaus wurde die DHI-WASY Eine besondere Herausforderung bestand, GmbH mit der Integration des neu struk- neben der enormen Datenmenge (254457 turierten Gewässernetzes GWN2507 Gewässerabschnitte, 254457 Gewässerkno- (Maßstab 1:25.000) und der Aktuali- ten, 289167 Gewässerstationierungspunkte, sierung der Ereignisthemen beauftragt. 100135 Routen) darin, dass bestimmte In- Die inhaltliche Aktualisierung des Gewäs- formationen in den zu aktualisierenden sernetzes liegt in der Verantwortung der Klassen erhalten werden mussten. Berück- SWISSTOPO (www.swisstopo.ch) und er- sichtigung im Rahmen der Aktualisierung laubt eine schweizweite einheitliche fanden auch die Ereignisthemen, die auf das Referenzierung der Gewässer, da die kan- Referenzsystem des neuen Gewässernetzes Abb. 1: Internetversion Jahr 2003 von der WASY GmbH aufgebaut tonalen Referenzsysteme in das Bundes- angepasst werden mussten. Das gesamte von GEWISScompass: Darstellung verschiedens- und durch das Bundesamt für Wasser und gewässernetz übernommen wurden. Das Fließgewässernetz sowie vom Auftraggeber ter Themen und weiter- Geologie (BWG) in Betrieb genommen. Es aktualisierte Gewässernetz GWN2507 ausgewählte Standgewässer wurden nach führender Informationen über das WISYS-Multi- wird heute durch das Bundesamt für wurde der DHI-WASY GmbH als Grund- der Integration mit WISYS-Werkzeugen hyperlinkwerkzeug Umwelt (BAFU) betrieben. War GEWISS- lage für die Integration bereitgestellt. Eine stationiert. Diese Arbeiten wurden Ende compass zu Beginn ein internes Informa- sehr detaillierte Datenanalyse und -verifi- 2009 erfolgreich abgeschlossen.
  • 7. Lösungen 7 Konsequentes Aktualisieren der Daten und eine Desktoplösung auf Basis von ArcMap schnittstelle dar. GEWISScompass hostet die stetige Erweiterung der Inhalte und dem DHI-WASY-Produkt WISYS, die nahezu 100 Themen mit Wasserbezug machen GEWISScompass zu einem aktuel- einen etwas erweiterten Inhalt aufweisen. und mit möglichst hoher Aktualität. War len Informationssystem mit einem sehr Die nächste Datenaktualisierung wurde der Einsatz bis 2009 nur dem bundesamts- umfangreichen Datenbestand, der in die- bereits begonnen. Das BAFU ist bestrebt, internen Fachpersonal möglich, so steht ser Form erstmalig ohne Grenzen der ein- ein möglichst aktuelles System bereitzu- GEWISS nun seit der Bereitstellung im zelnen Fachinformationssysteme zur halten. Internet einem breiten Fachpublikum zur Verfügung steht, sowohl auf Französisch Verfügung. als auch auf Deutsch. Weiterhin im Einsatz So stellt sich GEWISScompass im Sinne sind die amtsinterne Browserlösung und eines Data Ware Houses mit GIS-Nutzer- Consulting Studie HWSIM Das integrierte System für den Katastrophenschutz bei der Hamburger Port Authority (HPA) Antje Becker & Jürgen Rusch Die DHI-WASY GmbH erstellte 2009 im die Voraussetzung vorhanden, nahtlos behörden zu veranlassen sind, liegen bei Auftrag der HPA ein Feinkonzept zur Aufgaben des Katastrophenschutzes hin- der HPA bereits umfassend ausgearbeitet Erweiterung von HWSIM zum Katastro- sichtlich des Meldewesens und der Stabs- vor. Deshalb wurden zusätzlich anhand phenschutzsystem. arbeit zu integrieren. des Einsatzfalles „Sturmflut“ funktionale Anforderungen an das zukünftige System, Das Hochwassersimulationssystem HWSIM Für das Feinkonzept wurden basierend auf durchzuführende Abläufe, Systemarchi- wird von der Hamburger Port Authority einer Ist-Analyse des derzeitigen Work- tektur und Benutzeroberfläche konkret bereits seit längerem als Planungsinstru- flows und des aktuell vorhandenen definiert. ment verwendet (vgl. hierzu DHI-WASY Datenbestandes Anwendungsfälle für das aktuell 3/07). Mit der Migration von Katastrophenschutzsystem abgeleitet und Die Umsetzung des Konzeptes durch die HWSIM von ArcView 3.x auf ArcGIS 9.3 herausgearbeitet. Planungen und durch- DHI-WASY GmbH ist beauftragt. In einer der und der Umstellung auf die leistungsfähi- zuführende Maßnahmen, die im Fall einer nächsten Ausgaben der DHI-WASY aktuell ge Entwicklungsumgebung .NET ist jetzt Sturmflut von den Katastrophenschutz- werden wir ausführlicher darüber berichten. Nachrichten FEFLOW 6.0 Release Nach langer Entwicklungszeit freuen wir Version konnten sich seit der ersten öffent- Release-Kandidat-Versionen zahlreichen uns, in diesen Tagen die finale Version von lichen Präsentation anlässlich der inter- Einsatz in realen Projekten rund um den FEFLOW 6.0 an unsere Kunden ausliefern nationalen FEFLOW-Anwenderkonferenz Globus fanden. In der nächsten Ausgabe zu können. Die vollständig neu entwickel- September 2009 nahezu 200 Beta-Tester von DHI-WASY Aktuell werden wir einige te grafische Benutzeroberfläche bietet überzeugen. Wir möchten uns auch auf Aspekte der neuen Version nochmals im deutlich mehr Übersicht und vereinfacht diesem Wege für die zahlreichen Rück- Detail vorstellen. die Dateneingabe und -auswertung meldungen aus diesem Kreis bedanken enorm. Von den Vorzügen der neuen und freuen uns, dass bereits die Beta- und
  • 8. 8 Nachrichten Schulungstermine Aktuelle DHI-WASY Produkte Software Version Datum Sprache Kurstitel Ort FEFLOW ® 6.0 22. – 24. März Deutsch Einführungsschulung MIKE FLOOD Syke WGEO® 5.0 29. – 31. März Deutsch Einführungsschulung MIKE URBAN FLOOD Luzern, CH HQ-EX® 3.0 10. – 11. Mai Deutsch MIKE 21 & MIKE 3 FM Schulung Syke WBalMo® 3.1 GeoDAta eXchange 4.0 18. – 19. Mai Englisch FEFLOW 6.0 für 5.x Anwender (Umsteigerkurs) Berlin WISYS® 3.5 27. – 28. Mai Deutsch MIKE 21 BW Einführungsschulung Syke 10. – 11. Juni Deutsch MIKE URBAN Schulung Köln 14. – 18. Juni Englisch FEFLOW Basis Kurs Berlin Aktuelle DHI Produkte 28. – 29. Juni Deutsch MIKE 11 Schulung Syke MIKE by DHI: Release 2009 SP4 13. – 17. Sept. Deutsch FEFLOW Basis Kurs Berlin ® Eingetragene Warenzeichen der DHI-WASY GmbH 25. – 29. Okt. Englisch FEFLOW Basis Kurs Berlin Copyright Internationale „MIKE by DHI © 2010 DHI-WASY GmbH Kein Teil dieser Zeitschrift darf vervielfäl- Conference 2010” in Kopen- tigt, schriftlich oder in einer anderen Spra- che übersetzt weitergegeben werden ohne hagen die ausdrückliche Genehmigung der DHI- WASY GmbH. Für sämtliche Informationen in dieser Zeitschrift übernimmt die DHI- WASY GmbH keine Gewähr. Karl-Heinz Pöschke DHI-WASY, FEFLOW, WGEO, WBalMo, Unter dem Thema „Modellieren in einer zum 10. Mai können Sie Vorträge einrei- WISYS und HQ-EX sind eingetragene Wa- sich ändernden Welt” sollen in dieser chen. Wenn Sie Ihr Unternehmen in die- renzeichen der DHI-WASY GmbH. Alle wei- teren Produkt- und Firmennamen dienen Konferenz diesbezüglich Herausforderun- sem Umfeld präsentieren möchten, dann ihrer Identifikation. Sie können eingetrage- gen der Vergangenheit und der Zukunft stehen Ihnen zusätzlich eine Reihe von ne Warenzeichen der Eigentümer sein. beleuchtet werden. Sponsoring-Möglichkeiten zur Verfügung. Mit Blick auf den stattfindenden Klima- Bitte kontaktieren Sie uns unter sales@dhi- wandel wird es immer interessanter, extre- wasy.de, wenn Sie sich aktiv an der Impressum me Szenarien zu modellieren, um damit Veranstaltung beteiligen möchten oder auf die sich abzeichnenden Änderungen planen, diese Veranstaltung zu besuchen. Herausgeber: DHI-WASY GmbH reagieren zu können. Flexible Modell- Waltersdorfer Straße 105 systeme sind Voraussetzung um sich die- Für den 9. und 10. September sind eine D-12526 Berlin-Bohnsdorf sen Herausforderungen zu stellen. Unsere Reihe von Schulungen geplant, die in ers- Telefon: (030) 67 99 98-0 Modellpalette MIKE by DHI ist seit vielen ter Linie für die Konferenzteilnehmer vor- Telefax: (030) 67 99 98-99 Jahren im Einsatz und wird ständig an die gesehen sind. mail@dhi-wasy.de Bedürfnisse angepasst. www.dhi-wasy.de Bitte beachten Sie, dass die Konferenz und Gestaltung: ART+DESIGN· www.ad-ww.de Vom 6. bis 8. September treffen sich die die Schulungen in Englisch abgehalten DHI-WASY Aktuell erscheint viermal Nutzer der Software von DHI in Kopen- werden. im Jahr. DHI-WASY Aktuell wird hagen. Neben einer Reihe von internatio- kostenlos verteilt. Ausgabe: März 2010 (16. Jg., 1/10) nal renommierten Key Note Speaker Wir würden uns freuen, wenn wir Sie im Auflage: 2500 haben Sie als Softwarenutzer die Möglich- September in Kopenhagen begrüßen keit, Ihre Modellerfahrungen einem inter- dürfen. Zuschriften richten Sie bitte an: nationalen Publikum zu präsentieren. Bis DHI-WASY GmbH, Redaktion DHI-WASY Aktuell. Wenn Sie die regelmäßige Zusendung wünschen, schreiben Sie uns bitte oder rufen Sie uns an unter (030) 67 99 98-0. V.i.S.d.P. Prof. Dr. Stefan Kaden