Dokumentation des Workshops I. Ebert,GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum
"Erste Schritte einer Sozialraumanalyse", anlässlich des Fachtages „Netzwerke(n) für Familien“, 07.10.2014, Kiel
http://gabi-sozialraum.de/?p=1976
Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg-Essen
Dokumentation Workshop I. Ebert, GaBi "Erste Schritte einer Sozialraumanalyse", Kiel 2014
1. Irene Ebert
Fachreferentin für Ganzheitliche Bildung
Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung
Dresden
1
Workshop:
„Erste Schritte einer
Sozialraumanalyse “
Fachtag „Netzwerken(n) für Familien“,
07.10.2014, Kiel
2. Einfälle zum Begriff
„Sozialraumanalyse“
07.10.2014 I. Ebert, Fachtag „Netzwerke(n) für Familien“, Kiel 2
3. Was wird unter einem
Sozialraum verstanden?
Gedanken aus dem Fachtag
-> auf folgenden Unterschied achten:
a) Sozialraumdatenerhebungen
b) Sozialraumanalysen
07.10.2014 I. Ebert, Fachtag „Netzwerke(n) für Familien“, Kiel 3
4. Mögliche Schritte einer
Sozialraumanalyse seitens
einer Kita bzw. Schule I
Schritt 1
Klärung im Team zu den W-Fragen:
• Wer will warum in welcher Art und Weise
eine Sozialraumanalyse durchführen?
• Welche Wirkungen werden angestrebt?
• Um welchen Sozialraum handelt es sich?
Schritt 2
Betroffene zu Beteiligten machen:
Elternvertreter von der Planung bis zu den
Konsequenzen einbeziehen, da der Zugang
zur Zielgruppe erleichtert wird und das
„Mittragen“ der Ergebnisse verstärkt werden
kann
Schritt 3
Entwicklung von Instrumenten:
• von einer Sozialraumbegehung bis zur
„Pinnwand-Befragung im Garten“
• Auswahl der Instrumente richtet sich nach
angestrebten Zielen
07.10.2014 I. Ebert, Fachtag „Netzwerke(n) für Familien“, Kiel 4
5. Mögliche Schritte einer
Sozialraumanalyse seitens
einer Kita bzw. Schule II
Schritt 4
Durchführung der Erhebung bzw. Ermittlung
Schritt 5
Auswertung und Konsequenzen formulieren
Schritt 6
Diese Konsequenzen bzw.
Handlungsanforderungen zeitnah auch an
die Zielgruppe zurückmelden, ggf. eine
kurze Rückmeldung zum Prozess der
Sozialraumanalyse – und dann gemeinsam
loslegen!
07.10.2014 I. Ebert, Fachtag „Netzwerke(n) für Familien“, Kiel 5
6. Skizzen aus dem Workshop
Beispiel:
Von der Kita zum KiFaZ
Stichworte aus der Diskussion:
• ein KiFaZ „ankleben“ oder von
innen heraus entwickeln
(Teamprozesse)
• Schnittstellen identifizieren und
nutzen
• Strukturen den neuen
Anforderungen anpassen bzw.
weiterentwickeln
07.10.2014 I. Ebert, Fachtag „Netzwerke(n) für Familien“, Kiel 6
7. Literaturhinweise
M. Riege und H. Schubert (Hrsg.): Sozialraumanalyse. Grundlagen-Methoden-Praxis. 2012,
3. neu bearb. und erg. Aufl., Köln: Verlag Sozial-Raum-Management
U. Dehnet: Methodenbuch Sozialraum. 2009, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften
07.10.2014 I. Ebert, Fachtag „Netzwerke(n) für Familien“, Kiel 7
8. 8
Herzlichen Dank
Für Rückfragen & weitere Informationen:
Irene Ebert | Fachreferentin für
Ganzheitliche Bildung
GaBi – Ganzheitliche Bildung im Sozialraum
Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung
Straße des 17. Juni 25
01257 Dresden
Telefon +49 351 21687-0
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