2. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
www.flippedmathe.de/fortbildung/kuk-ws
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3. Bildquelle(n): Screenshot mebis; wikipedia (gemeinfrei); pixabayDigital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
4. Quelle: Rat für kulturelle Bildung: „JUGEND / YOUTUBE / KULTURELLE BILDUNG.HORIZONT 2019“Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt
5. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
6. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
7. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
9. #Twitterlehrerzimmer
• Vernetzung
• Materialien finden/tauschen
• Anregungen finden/tauschen
• Probleme lösen (lassen)
• FollowerPower
• Fortbildungstermine
• Webinare
• Über Bildung diskutieren
• Working out loud
• Andere Sichtweisen
• Aus der Praxis, Wissenschaft,
Politik,… -> auf Augenhöhe
• Wertschätzung
• Kultur des Machens
• Bühne
PLN
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10. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
11. Medienkonzept – working out loud
Bildquelle(n): Screenshot MEP Pfuhl; Oliver Tacke (flickr CC0)Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
12. Medienkonzept – working out loud
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1. Päd. Tag: Impuls + Workshops
Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
13. Medienkonzept – working out loud
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1. Päd. Tag: Impuls + Workshops
Ausprobierphase Tool + Reflexion
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14. Medienkonzept – working out loud
Bildquelle(n): Screenshot MEP Pfuhl; Oliver Tacke (flickr CC0)
1. Päd. Tag: Impuls + Workshops
Ausprobierphase Tool + Reflexion
2. Päd. Tag: Reflexion + Workshops
Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
15. Medienkonzept – working out loud
Bildquelle(n): Screenshot MEP Pfuhl; Oliver Tacke (flickr CC0)
1. Päd. Tag: Impuls + Workshops
Ausprobierphase Tool + Reflexion
2. Päd. Tag: Reflexion + Workshops
Unterrichtssequenzen erstellen
Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
16. Medienkonzept – working out loud
Bildquelle(n): Screenshot MEP Pfuhl; Oliver Tacke (flickr CC0)
1. Päd. Tag: Impuls + Workshops
Ausprobierphase Tool + Reflexion
2. Päd. Tag: Reflexion + Workshops
Unterrichtssequenzen erstellen
3. Päd. Tag: Workshops Unterricht
Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
17. Medienkonzept – working out loud
Bildquelle(n): Screenshot MEP Pfuhl; Oliver Tacke (flickr CC0)
1. Päd. Tag: Impuls + Workshops
Ausprobierphase Tool + Reflexion
2. Päd. Tag: Reflexion + Workshops
Unterrichtssequenzen erstellen
3. Päd. Tag: Workshops Unterricht
Medienkonzept
Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
18. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
Kooperation – FliCla (Lernbüro)
19. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de) Bildquelle(n): Sebastian Schmidt Screenshot; mebis.bayern.de Screenshot
Kooperation – FliCla (Lernbüro)
20. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
KuK – Tools, Tools, Tools
Bildquelle(n): flickr.com Ccby Microsiervos; pixnio.com CC0
21. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
Answergarden
Bildquelle(n): Screenshot answergarden.ch
22. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
ZUMPad
Bildquelle(n): Screenshot ZumPad, Klaus Dautel; Zentrale
23. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
Word Online
24. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
Padlet
25. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
Bitpaper.io
26. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
zoom
27. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
Microsoft Teams
28. Digital Kommunizieren und Kooperieren im schulischen Kontext – Sebastian Schmidt (www.flippedmathe.de)
Gefahren
Bildquelle(n): Pixabay license, Wikimedia CC0
Notas del editor
WhatsApp (2009) und Co Komm auf den Kopf gestellt:
Mit Freunden im Kontakt bleiben
Gemeinsamer Kalender mit der Frau
Die App Splid für die Abrechnung aller Ausgaben bei Urlauben mit mehreren Familien
Online Packliste für den CampingUrlaub mit der Frau
Skype mit Kinder und Oma/Opa
Instagram, WhatsApp-Status, Facebook-Status,…
RunTastic zum „gemeinsamen Joggen“
Dropbox Fotos/Unterlagen austauschen
Vereine werden in WhatsApp organisiert
Was Eltern sonst noch alles schulisch damit machen, möchte ich gar nicht wissen
es gibt so vieles, das einem das Leben erleichtert und das vor allem Spaß macht. Das allein rechtfertigt jetzt natürlich nicht den Einsatz im Unterricht. Eine Spielekonsole macht auch Spaß und wird gerade von jungen Männern gerne und ausgiebig genutzt.
Starke Veränderung: Arbeiten 4.0 Schule müsste das Abbilden, die veränderte Kommunikationswelt, aber auch die veränderte Berufswelt
Schule kann davon lernen, kann Arbeitsformen effizienter gestalten durch eine veränderte Kommunikation und Kooperation, kann dadurch Schule weiterenwtickeln und vor allem auch Kinder digital kompetent machen. -> meine Wege. Möglichkeiten aufzeigen
Das Wichtigste bei alledem ist: Wir können nicht mit erhobenem Zeigefinger diese neue Welt verteufeln und Vorträge über die gute alte Zeit halten. Wir müssen als einzelne Lehrkraft, aber auch als System Schule vorangehen, Vorbild sein und vor allem vormachen.
Früher war alles besser: Nachmittags Treffen, etwas ausmachen, miteinander reden
Abkürzungen, rudimentäre Sprache: wg Wie geht’s. wtf Kommst Du Auto oder Ich geh Klo -> Kurzdeutschwenig Zeit/Buchstaben: weglassen; Heißt nicht, dass die Medien das gemacht haben und die Sprache ersetzt. -> geht auch wieder weg: formelle/informelle Sprache
Aber auch mehr: mehr Zeichen, mehr Smileys, mehr Buchstaben durch Dialekt
Gab es auch früher schon: MFG; lol *g* oder Comic-Sprache: würg ächz stöhn
Größere Variabilität: mal mehr mal weniger regelkonform. -> sprachliche Inszenierung ist wichtig: wie reagiert die Zielgruppe auf meine Sprache. Eloquent bis flapsig jugendlich. Man braucht mehr als eine Sprache im Alltag. Bei Vermischung (Facebook: privat und beruflich) wird wieder mehr Wert auf ordentliche Sprache gelegt -> Zielgruppe verändern
Schule: nicht nur der Freundeskreis und die Klasse sind Interaktionspartner, sondern viele viele mehr -> neue Wege des Zusammelebens
Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren
91% der 12 bis 19jährigen sind täglich online, Mädchen ein klein wenig länger als Jungs; selbst bei den 12-13jährigen sind 85% der Befragten täglich online
Mädchen sind häufiger am Kommunizieren, Jungs häufiger beim Spielen; Unterschiede bei den Schularten kaum erkennbar; Unterschiede in Altersgruppen auch kaum erkennbar
Die Berufswelt ändert sich auch hinsichtlich Kommunikation
Nicht nur ein Büro (kein festes, Arbeit überall)
Man arbeitet mit Menschen zusammen, die man noch nie real gesehen hat.
Man kommuniziert digital und führt Akten digital… > Arbeit 2.0 erfordert neue Kommunikations- und Kooperationswege.
Die Digitalisierung betrifft fast jeden Betrieb und jede Sparte.
Auf diese Welt wollen wir ja auch die Schüler von morgen vorbereiten. Wir müssen Sie nicht nur in ihrer Kommunikationswelt abholen, wir müssen Sie auch auf die Kooperationswelt vorbereiten.
Doch wie können das Lehrer Schülern beibringen, wo doch der Lehrerjob von dieser veränderten Arbeitswelt nicht betroffen ist? Wo doch jeder Lehrer meist für sich allein arbeitet und seine Arbeitsmaterialien in tausenden Ordnern organisiert. Kooperation unter Lehrkräften? Eher Seltenheit… Kommunikation unter Lehrkräften? Auch eher selten, dafür ist im Alltag einfach zu wenig Zeit…
Schule braucht auch ein Upgrade: Schule und Unterricht könnten professionalisiert werden mit Hilfe moderner Kommunikations- und Kooperationswege: Einmal würde man dann den Schülern eben dies beibringen können, wenn man es selber kann. Und zum zweiten könnte man effizienter und nachhaltiger Zusammenarbeiten.
Natürlich muss man an dieser Stelle erwähnen, dass solche Strukturen Zeit und Raum brauchen, was ein Lehrer eben nicht immer hat. Wie sich so etwas selbst entwickelt, möchte ich Ihnen am Beispiel des Twitterlehrerzimmers zeigen.
Das Twitterlehrerzimmer ist die Möglichkeite, soziale Medien beruflich zu nutzen.
Mit seinem Account an der Welt teilhaben und sich weiterzubilden, passiv oder aktiv
Lernen ist als Lehrer noch nicht abgeschlossen. Als interessierter Lehrer muss man immer wieder von neuem begreifen, wie Lernen funktioniert -> lebenslang
Genauso ist das lernen der Schüler lebenslang. Veränderungen kommen so schnell, dass Wissen immer wieder neu zu greifen ist. Im Twitterlehrerzimmer geht man Trends nach, verifiziert, falsifiziert,… aber alles gemeinsam.
Wer mitbekommen hat, wie das lernen in der Gemeinschaft Twitterlehrerzimmer funktioniert, der tut sich vielleicht auch leichter, ein solches offenes Lernen an die Schüler weiterzugeben.
Problem: Lehrer im Twitterlehrerzimmer können sich rasant weiterentwickeln, neues entdecken, ausprobieren… lernen! In ihrer Schule sind diese Lehrer aber vielleicht wieder Einzelgänger, so viele sind dann doch nicht bei Twitter. Daher ist es wichtig, die Elemente des twitterlehrerzimmer sin die Kollegien zu tragen -> Schulentwicklungsprozesse über Kommunikation und Kopperation anzutreiben
In einer Veröffentlichung zum Thema Kooperation in der Schule
Diskrepanz: Koop ist super vs tatsächlicher Einsatz
Zu oft: dreckiges Geschirr, auffällige Schüler, NullBock, Missstände,… sollte mehr: Reden über Unterricht, Reden über das Gelingen
Kooperation als Bildungs- und Erziehungsauftrag: demokratischen Raum am Modell vorleben
Durch Koop mit lehrern leichter koop Unterricht
Zu selten ist lernen und arbeiten als Lehrer kooperativ
gestiegene Anforderungen (heterogene Schülerlandschaft, Inklusion, Digitalisierung, Unterrichtsentwicklung, Schulentwicklung,…) -> als Mannschaft
Im Seminar beginnen
Die Magie besteht wie im Twitterlehrerzimmer im MACHEN; Das ist Basis für Kooperation auf Augenhöhe; Auf andere warten, nur kritisieren oder Dinge zerreden… das bringt keine fruchtbare Zusammenarbeit. Jeder muss mit anpacken, der eine mehr, der andere weniger. Aber jeder muss in die Pflicht genommen werden.
Medienkonzept: Wie will sich die Schule bezüglich der Digitalisierung aufstellen; Wie sollen die Kompetenzen der KMK umgesetzt werden. Verankerung im Mediencurriculum, einem Art Lehrplan passend zum Lehrplan; Ausstattungsplan
Ziele im Neuland zu setzen ist schwer. Wenn das einer vormacht und sagt wie es geht, ist das wie Frontalunterricht und der wirkt bei Lehrern erfahrungsgemäß noch seltener, Wenn ein Kollegium sich auf den Weg machen soll, dann muss es selber machen. Deshalb muss man oft einfach anfangen, damit sich Ziele herauskristallisieren können -> machen, aber laut, wie im Twitterlehrerzimmer; bei den neuen Medien ist alles Neuland. Hier an einem Tag zu definieren, was die Schule in den nächsten Jahren machen sollte ist Humbug: Das wäre neuer Wein in alte Schläuche. Medienkonzept heißt, sich gemeinsam auf den Weg machen, machen und dann überlegen, wie die Schule in ein paar Jahren aussehen soll.
Immer präsentieren und kooperieren
Gemeinsame Ziele + Moderator
In die Pflicht nehmen -> nicht zerreden
Mehrwert: Erleichterung Effizienz
Soziales System, Augenhöhe, Angst vor Degradierung
Nicht alle im Boot, weiterhin viele Verweigerer, aber schon ein deutliches Plus an Probierern -> daraus kann man was entwickeln. Wie im Unterricht
Unterricht kann sich niemals ändern, wenn einer etwas alleine macht; Mindset ändern geht im Machen und im Team am besten, dann gibt es Gespräche und die sind das Wichtigste. Dass es nicht mehr nur um die Kaffeemaschine im lehrerzimmer geht, sondern um guten Unterricht.
Struktur ermöglicht, dann können neue Projekte auch in solchen Workshops entwickelt werden.
Gemeinsam Unterricht gestalten
Gemeinsam neue Ideen entwickeln
Mehr Zeit für Unterricht
Kommunizieren und Kooperieren analog in den Mittelpunkt stellen durch digitale Medien
1-2 Kapitele pro Jahr, ein ganzes Jahr zur Verfügung
Redaktionsschleifen, Kollegen die das Material bekommen ändern ab…
Ingolstadt, Weißenhorn, Neu-Ulm – Pfuhl, Neunburg vorm Wald, Altötting, Erlangen
Bis zu 30 Lehrer im nächsten Schuljahr
Man lernt voneinander, muss andere aushalten, Mehrwert; auf andere verlassen, Andersartigkeit ertragen, mit Kritik umgehen lernen, anderen über Unterricht zuhören, Unterricht artikulieren weg von Plattitüden -> echte Auseinandersetzung
Man ist so weit auseinander, man muss digital kommunizieren und kooperieren -> kann das an SuS weitergeben, man hat sich digital kompetent gemacht
Demokratischer Raum wird vorgelebt, im Unterricht, aber durch die Kooperation auch im Kollegium
Sowohl für den Unterrichtseinsatz, als auch für den Schuleinsatz
Ingolstadt, Weißenhorn, Neu-Ulm – Pfuhl, Neunburg vorm Wald, Altötting, Erlangen
Bis zu 30 Lehrer im nächsten Schuljahr
Man lernt voneinander, muss andere aushalten, Mehrwert;
Man ist so weit auseinander, man muss digital kommunizieren und kooperieren -> kann das an SuS weitergeben, man hat sich digital kompetent gemacht
Demokratischer Raum wird vorgelebt, im Unterricht, aber durch die Kooperation auch im Kollegium