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Joachim Lauth
Innovation
Erneuerung Invention
Beobachten
„Spinnen“
Testen
Entwickeln
Markt
Invention – Erneuerung – Innovation
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Beobachten
„Spinnen“
Testen
Entwickeln
Erneuerung ( inkrementelle Innovation)
Invention, Erfindung (radikale Innovation)
Innovation (Neuartigkeit muss wahrgenommen werden und
sich auf dem Markt bewähren)
3. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
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Agenda
1 Top down Herwig
2 Bottom up: Wissen Frieder
3 Bottom up: Kreativitätstechniken Herwig
4 Bottom up: Motivation Joachim
5 Beispiele aus drei innovativen Unternehmen Joachim
Ansätze zu Wachstum – Entwicklung - Gewinn durch
Innovation in KMU
Team:
Frieder Belle
Herwig Friedag
Joachim Lauth
4. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
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Agenda
1 Top down Herwig
2 Bottom up: Wissen
3 Bottom up: Kreativitätstechniken
4 Bottom up: Motivation
5 Beispiele aus drei innovativen Unternehmen
Ansätze zu Wachstum – Entwicklung - Gewinn durch
Innovation in KMU
Team:
Frieder Belle
Herwig Friedag
Joachim Lauth
5. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
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Top Down zu Innovation in KMU
Voraussetzungen im Unternehmen:
Gesellschafter müssen Rahmen festlegen und dann weiter fördern
Werte, Mission und Vision als Grundlage
Wertschätzung mit entsprechenden Werten, darunter auch:
Wirtschaftlichkeit
Vertrauen als Wert vorleben
"Augenhöhe" immer (!) leben
Eigenverantwortung bei allen MA fördern
Kulturveränderungen benötigen neue Symbole und Helden
BSC als ein Umsetzungsmodell
Kundennutzen im Fokus
Chefs / Führungskräfte als (interne) Dienstleister
Führungskräfte haben die Aufgabe, den Innovationsprozess zu fördern
weg vom "Manager" zum "Leader", auflösen der L(ä)ehmschicht /
Komfortzone verlassen
6. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
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Agenda
1 Top down
2 Bottom up: Wissen Frieder
3 Bottom up: Kreativitätstechniken
4 Bottom up: Motivation
5 Beispiele aus drei innovativen Unternehmen
Ansätze zu Wachstum – Entwicklung - Gewinn durch
Innovation in KMU
Team:
Frieder Belle
Herwig Friedag
Joachim Lauth
7. © Strategie-Netzwerk 2015
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Bottom up zu Innovation in KMU
zu lebende Innovationskultur als Erfolgsfaktor für mehr Innovationen im
Unternehmen
Wissen
Kreativitätstechniken
Motivation
Wir wollen keine weiteren Theorien erläutern, sondern praktische
Beispiele aufzeigen
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Wissen
von Kunden lernen, alle MA raus aus dem Unternehmen -->
inkrementelle Innovationen
Messe-, Ausstellungsbesuche aller MA
Knowledge-Sharing, Wissen sammeln durch alle MA
Strukturieren lernen --> "Wunderlist" als Software-Lösung für Teams
Bildungs"Urlaub" anders nutzen (Bsp. Verlag: Ideen mitbringen)
Bildungsbudget pro MA / pro Team (Bsp. Verlag)
gemeinsames Lernen aus "Fehlern" --> "Fehler" als Impuls für
Innovation
Anforderungsprofile, die die mögliche Entwicklung für die nächsten
5 - 10 Jahre berücksichtigt
Einstellung von kreativen MA, nicht nur Spezialisten, aber
Seiteneinsteiger
Trendforschung mit Impulsen für alle MA (Beispiel: wöchentliche
"Vesperrunde")
Bottom up zu Innovation in KMU
9. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
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Agenda
1 Top down
2 Bottom up: Wissen
3 Bottom up: Kreativitätstechniken Herwig
4 Bottom up: Motivation
5 Beispiele aus drei innovativen Unternehmen
Ansätze zu Wachstum – Entwicklung - Gewinn durch
Innovation in KMU
Team:
Frieder Belle
Herwig Friedag
Joachim Lauth
10. © Strategie-Netzwerk 2015
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Kreativitätstechniken - von innen heraus:
Raum geben für Möglichkeiten ohne Garantie für Erfolg
gemischte Teams (Männer wie Frauen, Kaufleute wie Techniker, jung
wie alt, In- wie Ausländer)
keine virtuellen Teams --> Zusammensitzen, auch mal Pause
miteinander machen
Vertrautheit und Vertrauen schaffen
miteinander reden in der Kaffeeküche, im Café
Agilität durch Ad-Hoc-Teams
situationsbedingtes Projektmanagement (Bsp. auftragsbezogen bei
Ardenne)
Teambonus, nicht ausschließlich finanziell
Querdenken fördern
Bottom up zu Innovation in KMU
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Kreativitätstechniken - von innen heraus:
Mitarbeitern Zeit geben für Ideen, Veränderungen ergebnisoffen, ohne
Druck (KVP beim Feuerwehrhandel)
Ressourcenbereitstellung für Innovationen (Raum, Zeit, Geld u.ä.)
interner Innovationswettbewerb um Ressourcen
Rotation (aller ?) Mitarbeiter --> Perspektivenwechsel
gemeinsames Erlebnisse (Bsp. "Flugplatz")
Bottom up zu Innovation in KMU
12. © Strategie-Netzwerk 2015
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Kreativitätstechniken - von außen hereinholen:
Crowdsourcing
(intern wie extern : Procter & Gamble, General Electric)
Empfehlungen aus sozialen Netzwerken (intern wie extern)
Lead-User-Workshop (BMW)
anthropologische Expedition = Zuschauen beim TUN (h&m, Henkel)
Startups einkaufen und lassen bzw. ausgliedern, z.B. Budget für ein
Jahr etc.
Bottom up zu Innovation in KMU
13. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
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Agenda
1 Top down
2 Bottom up: Wissen
3 Bottom up: Kreativitätstechniken
4 Bottom up: Motivation Joachim
5 Beispiele aus drei innovativen Unternehmen
Ansätze zu Wachstum – Entwicklung - Gewinn durch
Innovation in KMU
Team:
Frieder Belle
Herwig Friedag
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14. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
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Motivation - Selbstmotivation
Hobbies / Stärken einbringen
Wahl des innovativsten MA des Jahres, Quartals, Monats etc.
regelmässiger interner (und externer?) Innovationspreis
an externen Wettbewerben teilnehmen
"Porsche"-Urlaub
Leidenschaft und Reputation
(des Unternehmens und daher auch bei den MA)
Bottom up zu Innovation in KMU
15. © Strategie-Netzwerk 2015
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Motivation - Selbstmotivation
Basis für eigenständiges und verantwortungsvolles Handeln der
Mitarbeiter im Unternehmen ist eine gute und nutzenstiftende Arbeit.
Eine Arbeit, die vom Arbeitgeber nicht nur „vergeben und angeordnet“
wird, sondern die aktive Beteiligung der Mitarbeiter verlangt.
Das heißt, die Arbeit ist ein wesentlicher Teil eines selbst bestimmten
aktiven Lebens. Wer nach einer „guten Arbeit“ verlangt, der muss an
sich arbeiten und die Fähigkeiten erwerben, eine anspruchsvolle und
wertstiftende Arbeit auszufüllen.
Eine gute Arbeit
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Joachim Lauth
Was treibt uns an?
…. Beschäftigung, die nie ermattet,
die langsam schafft, doch nie zerstört,
die zu dem Bau der Ewigkeiten zwar Sandkorn nur für Sandkorn reicht,
doch von der großen Schuld der Zeiten
Minuten, Tage, Jahre streicht
Friedrich von Schiller aus: Die Ideale
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Joachim Lauth
Was ist das eigentlich – eine gute Arbeit
Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, schlafe.
Wenn du einen Tag glücklich sein willst, geh fischen.
Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst, habe ein
Vermögen.
Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, liebe deine
Arbeit.
Chinesisches Sprichwort
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18. © Strategie-Netzwerk 2015
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Was ist das eigentlich – eine gute Arbeit?
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In einer Studie der INQA werden folgende Kriterien angeführt:
Ein festes und zuverlässiges Einkommen
Sicherheit des Arbeitsplatzes
Arbeit soll Spaß machen ????
Kreative Arbeitsaufgaben und Beteiligung an Problemlösungen
Behandlung und Respekt durch Vorgesetzte
Unbefristetes Arbeitsverhältnis
Kollegiales verhalten
Gesundheitsschutz und Gesundheitsvorsorge
Arbeit soll als sinnvoll empfunden werden
Stolz sein auf eigene Arbeit
Regelmäßige Steigerung des Einkommens
Arbeitsfehler analysieren und Ursachen ermitteln
Vorgesetzte unterstützen und schaffen Rahmenbedingungen
•Quelle: www.inqa.de
19. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
Was ist das eigentlich – eine gute Arbeit?
Vielseitige und abwechslungsreiche Arbeit
Einfluss nehmen können auf die Arbeitsweise
Gute Arbeitsplanung durch Vorgesetzte
Eigene Fähigkeiten weiter entwickeln können
Anerkennung und auch Kritik
Verantwortungsvolle Arbeitsaufgaben
Fachliche und berufliche Entwicklung
Verständnis und Hilfe bei individuellen und familiären Problemen
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20. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
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Motivation - motivierende Rahmenbedingungen
Wahl der (Projekt-)Führungskraft durch das Team
Autonomie und Entscheidungsbefugnis
Selbstorganisation der Teams
keine feste Arbeitszeiten
interne Dienstleistungen wie Massage, Einkaufen, Kindergarten, Sport,
Bügelservice
Attraktivität für neue MA
Großraumbüro (nicht á l´Amerika), 30 Meter-Regel
Prinzip der offenen Türen - besser als gar nichts!
Bottom up zu Innovation in KMU
21. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
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Gruppenarbeit
Jede Gruppe sucht für die drei Bottom up-Bereiche
a) Wissen,
b) Kreativitätstechniken und
c) Motivation
weitere Beispiele für den Mittelstand:
Zeit: insgesamt 20 Minuten, danach Präsentation
22. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
© Strategie-Netzwerk 2015 22
Agenda
1 Top down
2 Bottom up: Wissen
3 Bottom up: Kreativitätstechniken
4 Bottom up: Motivation
5 Beispiele aus drei innovativen Unternehmen Joachim
Ansätze zu Wachstum – Entwicklung - Gewinn durch
Innovation in KMU
Team:
Frieder Belle
Herwig Friedag
Joachim Lauth
23. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
© Strategie-Netzwerk 2015 23
Beispiele aus drei innovativen Unternehmen
1. Elektroscheune Lehmann, Kubschütz bei Bautzen
2. F&S Prozessautomation, Dohna bei Pirna
3. Metallbau Bischofswerda Max Aicher, Bischofswerda
24. © Strategie-Netzwerk 2015
Joachim Lauth
© Strategie-Netzwerk 2015 24
Augenhöhe auf Youtube / Vimeo (Frieder)
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=A7Db0K7WCOA
oder der komplette Film:
https://vimeo.com/118219210
Die drei Unternehmen aus dem Film Augenhöhe sind:
Allsafe Jungfalk, 78234 Engen (www.allsafe-group.com),
Premium Cola, 20539 Hamburg (www.premium-cola.de) und
hhpberlin, Berlin (www.hhpberlin.de).
Notas del editor Beobachten => Wir erleben nur das Besondere: 11.9.2001 vs. 11.9. 1993
Spinnen => Beispiel aus Kassel
Testen => Interesse der VF wecken (30 € Gutschein zum „Anfüttern“; zusätzlich 3% auf Umsatz NK nach einem Jahr)