2. Zur Person von Helmut Schmidt
Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt wird am 23. December 1918 in Hamburg geboren.
Schmidt ist der Sohn von Gustav Schmidt und dessen Frau Ludovica Schmidt.
Er hat zwei ältere and einen jüngeren Bruder.
Schmidts Vater ist jüdischer Abstammung, und er wird jedoch Protestant.
Da durch ist er später zum Vorteil gelangen, da er in Zeiten des Zweiten Weltkrieges und
danach als jüdischer Nachfahre zweiten Grades benachteiligt gewesen wäre.
Helmut Schmidt war 14 Jahre alt zum Zeitpunkt der Machtergreifung von Hitler in 1933.
Helmut Schmidt heiratet 1942 Hannelore (Loki) Glaser (verheiratet 1942-2010, ihr Tod).
Die Eheleute haben zwei Kinder bekommen, wobei der behinderte erstgeborne Sohn
noch vor seinem ersten Geburstag gestorben ist.
Schmidt erhält 1981 einen Herzschrittmacher, nachdem er zuvor bereits zweimal nach
einem Anfall weiderbelebt werden musste.
Familie Schmidt wohnt in Hamburg Langenhorn; die haben einen Zweitwohnsitz am
Brahmsee in Holestein.
3. Beruflicher Werdegang von Helmut Schmidt
Nach seinem Abitur leistet Schmidt seinen Arbeitsdienst ab und wird zum Militär
eingezogen in 1939; er muss in den Krieg ziehen und gereit in britische
Kriegsgefangenschaft um ende des Krieges in 1945.
Zu seinem Glück wird er noch jedach im selben Jahr entlassen; er tritt unmittelbar der
Sozialdemokratische Partei (SPD) bei, und hat sich von Anfang an engagiert.
Er hat Studium der Volkswirtschaftslehre angefangen und beendet es 1949.
Im Anschluss hat er bei der Behörde für Wirtschaft und Verkehr der Stadt Hamburg und
hat 1952 das Amt für Verkehr geleitet.
Nach der Bundeswehr gegründet wurde, wird Schmidt 1958 zum Hauptmann der Reserve
and später Major der Reserve ernannt.
Durch den Vorwurf des Militaristen, wurde er von der SPD aus dem Vorstand der SPD-
Bundesfraktion abgewählt.
Schmidt war 1968-1984 stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD.
Er war anders als die beiden anderen sozialdemokratischen Bundeskanzler Willy Brandt
(1969-1974) und Gerhard Schröder (1998-2005) nie Bundesvorsitzender seiner Partei.
4. Beruflicher Werdegang von Helmut Schmidt – weiter
Helmut Schmidt wurde über diverse Stationen innerhalb seiner Partei
schließlich Hamburg Senator.
Er hat in diesem Amt vor allem im Rahmen des Krisenmanagements zur
großen Sturmflut 1962 viel Anerkennung erlangt, d.h.,
Fraktionsvorsitzender, Verteidigungsminister und schließlich
Bundeskanzler.
Schmidt wurde 1974 als Bundeskanzler gewählt, nachdem Willy Brandt
in Mai zurückgetreten ist.
Von 1974-1982 war Schmidt der fünfte Deutscher Bundeskanzler.
In dem Amt hat Schmidt ebenso Beliebheit wie Kritik erfähren, wird aber
trotzdem von allen Seiten sehr respektiert.
5. Besonderheiten von Helmut Schmidt
Schmidt ist seit 1983 Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit.
Die Helmut-und-Loki-Schmidt-Stiftung (Hamburg) wurde 1993
gegründet.
Schmidt ist bekennender Raucher; seine Kolumne bei Die Zeit heißen „Auf
eine Zigarette mit Helmut Schmidt“.
Man verbeitet ihm das Rauchen nach wie vor nicht im öffentlichen Raum –
etwa in der Hamburger Bürgerschaft.
Schmidt raucht selbst während Fernsehreportagen oder in Fernsehstudios;
er ist die Ausnahme bei Krebs.
6. Größte Erfolge von Helmut Schmidt
Helmut Schmidt ist auch seit 1983 Ehrenbürger seiner Heimatstadt Hamburg sowie
von Bonn und Bremerhaven, von Berlin seit 1989, von der Barlachstadt Güstrow seit
1995 und von das Land Schleswig-Holstein seit 1998.
Er wurde in Berlin am Freitag, 8. Juni 2007 als Erster überhaupt mit dem Henry-
Kissinger-Preis der American Academy ausgezeichnet; mit diesem Preis ehrte
Schmidt die American Academy als Publizist für seine herausragende Rolle in der
transatlantischen Kommunikation.
Er erhielt neun Tage später den undotierten Weltwirtschaftlichen Preis für seine
realitätsbezogene Politik mit moralischem Pflichtbewusstsein.
Er wurde auch im Jahr 2008 mit dem Osgar, dem Medienpreis der Bild-Zeitung,
ausgezeichnet, und am Montag, 2. Februar 2009 im Gewandhaus mit dem Leipziger
Mendelssohn-Preis der Kategorie Gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.
Schmidt erhielt 2010 für sein publizistisches Lebenswerk den Henri Nannen Preis.