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WEKA Business Dossier
Kompetenz-Management 4.0
Die Zukunft aktiv gestalten statt passiv verwalten
Sofort-Nutzen
Sie wissen:
1.	 Was Definition, Sinn und Nutzen des Kompetenz-Managements sind.
2.	 Weshalb es für die Unternehmensentwicklung elementar ist.
3.	 Welche Schritte das Kompetenz-Management beinhaltet.
4.	 Wie Kompetenz gemessen und entwickelt werden.
5.	 Was modernes Kompetenz-Management 4.0. auszeichnet.
Sie können:
1.	 Das Kompetenz-Management operativ und strategisch positionieren.
2.	 Personal- und Unternehmensentwicklung zielgerichtet unterstützen.
3.	 Tragfähige Kompetenzmodelle entwickeln und optimieren.
4.	 Kompetenzen definieren, analysieren und messen.
Management
Personal
Führung
Erfolg & Karriere
Kommunikation
Marketing & Vertrieb
Finanzen
IT & Office
Business-Bereich
Impressum
WEKA Business Dossier
Kompetenz-Management 4.0 – Die Zukunft aktiv gestalten statt passiv verwalten
Projektleitung:	 Astrid Sokman
Satz:	 Peter Jäggi
Korrektorat:	 Margit Bachfischer M.A. Bobingen, margit.bachfischer@web.de
WEKA Business Media AG
Hermetschloostrasse 77
8048 Zürich
Tel. 044 434 88 34
Fax 044 434 89 99
info@weka.ch
www.weka.ch
www.weka-library.ch/
4. Auflage 2021
VLB – Titelaufnahme im Verzeichnis Lieferbarer Bücher:
ISBN: 978-3-297-00532-3
© WEKA Business Media AG, Zürich
Alle Rechte, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und der Verbreitung sowie der Übersetzung, sind vorbehalten. Kein Teil des Werks darf in irgendeiner Form
(durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme
gespeichert, verarbeitet oder verbreitet werden.
Autor
Andreas Mollet
Eidg. diplomierter Betriebsökonom FH an der Hochschule für Wirtschaft beider Basel mit Schwer-
punkt General Management (Personal-, Organisations-, Unternehmensentwicklung).
Master of Advanced Studies (MAS) in Corporate Development (integrierte Unternehmensent-
wicklung) an der Hochschule für Wirtschaft FHNW und der Hochschule für angewandte Psycho-
logie FHNW.
Mitgründer und Geschäftsleiter der INOLUTION Innovative Solution AG (www.inolution.com) in
Muttenz, einem Unternehmen spezialisiert auf Dienstleistungen und Software im operativen,
taktischen und strategischen Kompetenz-Management und Performance-Management.
Entwicklung, Erstellung und Umsetzung von weit über 100 unternehmensspezifischen Kompe-
tenz- und Wertemodellen in der Schweiz und Deutschland in Firmen und Organisationen unter-
schiedlichster Grössen und Branchen.
Gastdozent, Referent und Autor zum Thema Kompetenz-Management. Seine Erfahrung aus den
zahlreichen Projekten bloggt er regelmässig auf www.kompetenz-management.com.
3
Kompetenz-Management 4.0
WEKA Business Dossier
Inhalt
Inhalt
Kompetenz-Management 4.0 –
Die Zukunft aktiv gestalten statt passiv verwalten
1.	Einführung........................................................................................................................... 5
Die richtigen Mitarbeitenden heute, morgen und übermorgen............................................... 5
2.	Kompetenz-Management................................................................................................... 6
Sinn und Zweck...................................................................................................................... 6
Das Unternehmen im Mittelpunkt.......................................................................................... 7
Ein integrierter, unternehmerischer Kernprozess..................................................................... 8
Bindeglied zwischen Unternehmens-, Organisations- und Personalentwicklung.................... 10
Einsatzgebiete des Kompetenz-Managements...................................................................... 11
Abgrenzung zu anderen Methoden...................................................................................... 12
Begrifflichkeiten.................................................................................................................... 13
3.	Kompetenzen..................................................................................................................... 15
Definition Kompetenzen....................................................................................................... 15
Eigenschaften von Kompetenzen.......................................................................................... 16
Kompetenzkategorien.......................................................................................................... 17
4.	Kompetenzmodelle........................................................................................................... 19
Typologie.............................................................................................................................. 20
Perspektive........................................................................................................................... 21
Qualitätsfaktoren.................................................................................................................. 22
Aufbau von Modellen........................................................................................................... 23
Beispiel eines Kompetenzmodells.......................................................................................... 25
5.	 Die fünf Schritte des Kompetenz-Managements............................................................ 29
1. Kompetenzmodell erstellen.............................................................................................. 30
2. Anforderungsprofile definieren......................................................................................... 31
3. Kompetenzen messen...................................................................................................... 32
4. Kompetenzen analysieren................................................................................................. 33
5. Kompetenzen entwickeln................................................................................................. 34
6.	 Kompetenz-Management 4.0........................................................................................... 37
Aktiv gestalten statt passiv verwalten................................................................................... 37
4 Kompetenz-Management 4.0 WEKA Business Dossier
Inhalt
7.	 Future Skills........................................................................................................................ 40
Die Herausforderungen der Zukunft erkennen...................................................................... 40
8.	Erkenntnisse/Fazit............................................................................................................. 41
Das Kompetenz-Management bildet Brücken....................................................................... 41
Nutzen für andere intersubjektive Methoden........................................................................ 42
9.	Literaturverzeichnis........................................................................................................... 43
5
Kompetenz-Management 4.0
WEKA Business Dossier
1. Einführung
1.	Einführung
Die richtigen Mitarbeitenden heute, morgen und übermorgen
Die Zahlen sind eindrücklich. Gemäss dem aktuellen Future of Jobs Report des World Economic
Forum (WEF-Report 2020) wird im Jahr 2025 jede und jeder zweite Mitarbeitende zusätzliche oder
andere Kompetenzen benötigen. Bei rund 40% der Mitarbeitenden sollen sogar die eigentlichen
Kernkompetenzen bzw. Hauptfähigkeiten der Funktion ändern.
Dadurch wird klar, dass das Kompetenz-Management weit mehr als nur ein Trend ist. Es ist vielmehr
eine der erfolgsrelevanten Kernaufgaben der Unternehmensführung. Die richtigen Mitarbeitenden-
Ressourcen zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen, wird einer der entscheidenden Aspek-
te der Zukunft sein. Wenn Unternehmen sich frühzeitig mit den Anforderungen der Zukunft ausei-
nandersetzen, kann die Organisation nicht nur auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren,
sondern diese aktiv mitgestalten.
Fachkräftemangel, Globalisierung, demografische Entwicklung und digitale Beschleunigung sind
nur einige Umweltbedingungen, die den Druck auf Unternehmen und somit auf die Mitarbeitenden
erhöhen. Produktspezifische Alleinstellungsmerkmale werden seltener, der Markt transparenter und
vergleichbarer. Dadurch werden vor allem die Mitarbeitenden den kleinen entscheidenden Unter-
schied ausmachen. Doch die strategische und operative Umsetzung der Thematik – nämlich die
richtigen und die passendsten Mitarbeitenden ins Unternehmen zu holen, zu halten und zu entwi-
ckeln – wird vielerorts noch wenig systematisch angegangen.
Keine Überraschung also, dass bereits heute HR-Experten (Gartner, 2020) den Aufbau der notwendi-
gen Fähigkeiten und Kompetenzen im Unternehmen als wichtigste Aufgabe für die Unternehmens­
entwicklung bezeichnen.
Das Kompetenz-Management ist das zukunftsorientierte Instrument, um die Unternehmens-
strategie mit den richtigen Mitarbeitenden zu gestalten.
Hinweis
6 Kompetenz-Management 4.0 WEKA Business Dossier
2. Kompetenzen-Management
2.	Kompetenz-Management
Sinn und Zweck
Das oberste Prinzip eines jeden Unternehmens oder von Organisationen ist, nachhaltig erfolgreich zu
wirtschaften. Dasjenige von öffentlichen Verwaltungen ist die erfolgreiche Umsetzung des Leistungs-
auftrags. Ein entscheidender Faktor hierfür sind die vorhandenen Ressourcen der Mitarbeitenden.
Genau hier setzt das Kompetenz-Management als Methode an.
Kompetenz-Träger
(Personen)
Kompetenz-Anforderungen
(Unternehmen)
Das Kompetenz-Management verfolgt zwei grundlegende Ziele: erstens den effizienten Abgleich
zwischen Kompetenzträgern (Personen) und Kompetenzanforderungen (Unternehmen) unter
Berücksichtigung strategischer und organisatorischer Veränderungen. Zweitens hilft das Kompetenz-
Management bei der Integration einer einheitlichen Sprache im Unternehmen bezüglich Kompeten-
zen (Grote, Kauffeld & Frieling, 2012).
Entsprechend ist das Kompetenz-Management nicht ein Prozess oder ein Tool in der HR-Abteilung,
sondern ein Führungsinstrument, sowohl operativ als auch strategisch: «[…] Kompetenzmanage-
ment als zentrale Managementaufgabe dient der Nutzung und Entwicklung insbesondere der
Unternehmenskompetenzen und ist somit der entscheidende Faktor zur langfristigen Sicherung des
Unternehmens» (North & Reinhardt, 2005).
Entscheidend für die strategische Bedeutung ist jedoch, dass sich das Kompetenz-Management nicht
nur auf den heutigen Zeitpunkt bezieht, sondern sich entsprechend der Unternehmenssteuerung
auch mittel- und langfristig orientiert.
Jochmann & Gechter (2007) haben das Kompetenz-Management auf die Treiberwirkung in Bezug
auf Strategiemodelle analysiert. Die Schlussfolgerung, dass die vier Strategiemodelle Unterneh-
mensziele, strategische Erfolgsfaktoren, Unternehmenswerte und die People Strategy eine «hohe»
Treiberwirkung auf das Kompetenz-Management besitzen, bestätigt den engen Zusammenhang des
Kompetenz-Managements mit der Strategieentwicklung und -umsetzung.
7
Kompetenz-Management 4.0
WEKA Business Dossier
2. Kompetenzen-Management
Das Kompetenz-Management befähigt, die Antworten auf folgende Fragen zu
erhalten:
	
„ Welche Kompetenzen benötigen wir in zwei, fünf, zehn Jahren für die definierte Strategie?
	
„ Welche Kompetenzen müssen wir selber bereitstellen, welche können wir zukaufen?
	
„ Welche Kompetenzen wollen wir bewusst abbauen?
	
„ Über welche Kompetenzen verfügen wir heute (Kompetenzinventar)?
	
„ Über welches unbenutzte Talent und Potenzial verfügen wir im Unternehmen?
	
„ Wie bewerkstelligen wir den gewünschten Transfer?
Praxistipp
Das Unternehmen im Mittelpunkt
Im Kern des Kompetenz-Managements steht das Unternehmen mit seinen Aufgaben, Prozessen und
Verfahren (Kompetenzanforderungen). Erst in zweiter Instanz steht die Person (Kompetenzträger).
Es mag vielleicht erstaunen, dass bei einer Methode, die hauptsächlich die Mitarbeitenden betrifft,
diese nicht primär im Zentrum stehen.
VISION
Aktivitäten
Strukturen Verhalten
Unternehmensentwicklung
Unternehmens-
verfassung
Organisations-
strukturen
Organisatorische
Prozesse
Unternehmens-
politik
Mission
Strategie und
Programme
Arbeits-
prozesse
Unternehmens-
kultur
Verhaltens-
richtlinien
Arbeits-
verhalten
Normative
Dimension
Strategische
Dimension
Operative
Dimension
Horizontale Integration
Vertikale
Integration
In Anlehnung an Bleicher, St. Galler Management-Konzept (1999)
© 2010 www.inolution.com
Horizontale Integration

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  • 1. WEKA Business Dossier Kompetenz-Management 4.0 Die Zukunft aktiv gestalten statt passiv verwalten Sofort-Nutzen Sie wissen: 1. Was Definition, Sinn und Nutzen des Kompetenz-Managements sind. 2. Weshalb es für die Unternehmensentwicklung elementar ist. 3. Welche Schritte das Kompetenz-Management beinhaltet. 4. Wie Kompetenz gemessen und entwickelt werden. 5. Was modernes Kompetenz-Management 4.0. auszeichnet. Sie können: 1. Das Kompetenz-Management operativ und strategisch positionieren. 2. Personal- und Unternehmensentwicklung zielgerichtet unterstützen. 3. Tragfähige Kompetenzmodelle entwickeln und optimieren. 4. Kompetenzen definieren, analysieren und messen. Management Personal Führung Erfolg & Karriere Kommunikation Marketing & Vertrieb Finanzen IT & Office Business-Bereich
  • 2. Impressum WEKA Business Dossier Kompetenz-Management 4.0 – Die Zukunft aktiv gestalten statt passiv verwalten Projektleitung: Astrid Sokman Satz: Peter Jäggi Korrektorat: Margit Bachfischer M.A. Bobingen, margit.bachfischer@web.de WEKA Business Media AG Hermetschloostrasse 77 8048 Zürich Tel. 044 434 88 34 Fax 044 434 89 99 info@weka.ch www.weka.ch www.weka-library.ch/ 4. Auflage 2021 VLB – Titelaufnahme im Verzeichnis Lieferbarer Bücher: ISBN: 978-3-297-00532-3 © WEKA Business Media AG, Zürich Alle Rechte, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und der Verbreitung sowie der Übersetzung, sind vorbehalten. Kein Teil des Werks darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet oder verbreitet werden. Autor Andreas Mollet Eidg. diplomierter Betriebsökonom FH an der Hochschule für Wirtschaft beider Basel mit Schwer- punkt General Management (Personal-, Organisations-, Unternehmensentwicklung). Master of Advanced Studies (MAS) in Corporate Development (integrierte Unternehmensent- wicklung) an der Hochschule für Wirtschaft FHNW und der Hochschule für angewandte Psycho- logie FHNW. Mitgründer und Geschäftsleiter der INOLUTION Innovative Solution AG (www.inolution.com) in Muttenz, einem Unternehmen spezialisiert auf Dienstleistungen und Software im operativen, taktischen und strategischen Kompetenz-Management und Performance-Management. Entwicklung, Erstellung und Umsetzung von weit über 100 unternehmensspezifischen Kompe- tenz- und Wertemodellen in der Schweiz und Deutschland in Firmen und Organisationen unter- schiedlichster Grössen und Branchen. Gastdozent, Referent und Autor zum Thema Kompetenz-Management. Seine Erfahrung aus den zahlreichen Projekten bloggt er regelmässig auf www.kompetenz-management.com.
  • 3. 3 Kompetenz-Management 4.0 WEKA Business Dossier Inhalt Inhalt Kompetenz-Management 4.0 – Die Zukunft aktiv gestalten statt passiv verwalten 1. Einführung........................................................................................................................... 5 Die richtigen Mitarbeitenden heute, morgen und übermorgen............................................... 5 2. Kompetenz-Management................................................................................................... 6 Sinn und Zweck...................................................................................................................... 6 Das Unternehmen im Mittelpunkt.......................................................................................... 7 Ein integrierter, unternehmerischer Kernprozess..................................................................... 8 Bindeglied zwischen Unternehmens-, Organisations- und Personalentwicklung.................... 10 Einsatzgebiete des Kompetenz-Managements...................................................................... 11 Abgrenzung zu anderen Methoden...................................................................................... 12 Begrifflichkeiten.................................................................................................................... 13 3. Kompetenzen..................................................................................................................... 15 Definition Kompetenzen....................................................................................................... 15 Eigenschaften von Kompetenzen.......................................................................................... 16 Kompetenzkategorien.......................................................................................................... 17 4. Kompetenzmodelle........................................................................................................... 19 Typologie.............................................................................................................................. 20 Perspektive........................................................................................................................... 21 Qualitätsfaktoren.................................................................................................................. 22 Aufbau von Modellen........................................................................................................... 23 Beispiel eines Kompetenzmodells.......................................................................................... 25 5. Die fünf Schritte des Kompetenz-Managements............................................................ 29 1. Kompetenzmodell erstellen.............................................................................................. 30 2. Anforderungsprofile definieren......................................................................................... 31 3. Kompetenzen messen...................................................................................................... 32 4. Kompetenzen analysieren................................................................................................. 33 5. Kompetenzen entwickeln................................................................................................. 34 6. Kompetenz-Management 4.0........................................................................................... 37 Aktiv gestalten statt passiv verwalten................................................................................... 37
  • 4. 4 Kompetenz-Management 4.0 WEKA Business Dossier Inhalt 7. Future Skills........................................................................................................................ 40 Die Herausforderungen der Zukunft erkennen...................................................................... 40 8. Erkenntnisse/Fazit............................................................................................................. 41 Das Kompetenz-Management bildet Brücken....................................................................... 41 Nutzen für andere intersubjektive Methoden........................................................................ 42 9. Literaturverzeichnis........................................................................................................... 43
  • 5. 5 Kompetenz-Management 4.0 WEKA Business Dossier 1. Einführung 1. Einführung Die richtigen Mitarbeitenden heute, morgen und übermorgen Die Zahlen sind eindrücklich. Gemäss dem aktuellen Future of Jobs Report des World Economic Forum (WEF-Report 2020) wird im Jahr 2025 jede und jeder zweite Mitarbeitende zusätzliche oder andere Kompetenzen benötigen. Bei rund 40% der Mitarbeitenden sollen sogar die eigentlichen Kernkompetenzen bzw. Hauptfähigkeiten der Funktion ändern. Dadurch wird klar, dass das Kompetenz-Management weit mehr als nur ein Trend ist. Es ist vielmehr eine der erfolgsrelevanten Kernaufgaben der Unternehmensführung. Die richtigen Mitarbeitenden- Ressourcen zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen, wird einer der entscheidenden Aspek- te der Zukunft sein. Wenn Unternehmen sich frühzeitig mit den Anforderungen der Zukunft ausei- nandersetzen, kann die Organisation nicht nur auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren, sondern diese aktiv mitgestalten. Fachkräftemangel, Globalisierung, demografische Entwicklung und digitale Beschleunigung sind nur einige Umweltbedingungen, die den Druck auf Unternehmen und somit auf die Mitarbeitenden erhöhen. Produktspezifische Alleinstellungsmerkmale werden seltener, der Markt transparenter und vergleichbarer. Dadurch werden vor allem die Mitarbeitenden den kleinen entscheidenden Unter- schied ausmachen. Doch die strategische und operative Umsetzung der Thematik – nämlich die richtigen und die passendsten Mitarbeitenden ins Unternehmen zu holen, zu halten und zu entwi- ckeln – wird vielerorts noch wenig systematisch angegangen. Keine Überraschung also, dass bereits heute HR-Experten (Gartner, 2020) den Aufbau der notwendi- gen Fähigkeiten und Kompetenzen im Unternehmen als wichtigste Aufgabe für die Unternehmens­ entwicklung bezeichnen. Das Kompetenz-Management ist das zukunftsorientierte Instrument, um die Unternehmens- strategie mit den richtigen Mitarbeitenden zu gestalten. Hinweis
  • 6. 6 Kompetenz-Management 4.0 WEKA Business Dossier 2. Kompetenzen-Management 2. Kompetenz-Management Sinn und Zweck Das oberste Prinzip eines jeden Unternehmens oder von Organisationen ist, nachhaltig erfolgreich zu wirtschaften. Dasjenige von öffentlichen Verwaltungen ist die erfolgreiche Umsetzung des Leistungs- auftrags. Ein entscheidender Faktor hierfür sind die vorhandenen Ressourcen der Mitarbeitenden. Genau hier setzt das Kompetenz-Management als Methode an. Kompetenz-Träger (Personen) Kompetenz-Anforderungen (Unternehmen) Das Kompetenz-Management verfolgt zwei grundlegende Ziele: erstens den effizienten Abgleich zwischen Kompetenzträgern (Personen) und Kompetenzanforderungen (Unternehmen) unter Berücksichtigung strategischer und organisatorischer Veränderungen. Zweitens hilft das Kompetenz- Management bei der Integration einer einheitlichen Sprache im Unternehmen bezüglich Kompeten- zen (Grote, Kauffeld & Frieling, 2012). Entsprechend ist das Kompetenz-Management nicht ein Prozess oder ein Tool in der HR-Abteilung, sondern ein Führungsinstrument, sowohl operativ als auch strategisch: «[…] Kompetenzmanage- ment als zentrale Managementaufgabe dient der Nutzung und Entwicklung insbesondere der Unternehmenskompetenzen und ist somit der entscheidende Faktor zur langfristigen Sicherung des Unternehmens» (North & Reinhardt, 2005). Entscheidend für die strategische Bedeutung ist jedoch, dass sich das Kompetenz-Management nicht nur auf den heutigen Zeitpunkt bezieht, sondern sich entsprechend der Unternehmenssteuerung auch mittel- und langfristig orientiert. Jochmann & Gechter (2007) haben das Kompetenz-Management auf die Treiberwirkung in Bezug auf Strategiemodelle analysiert. Die Schlussfolgerung, dass die vier Strategiemodelle Unterneh- mensziele, strategische Erfolgsfaktoren, Unternehmenswerte und die People Strategy eine «hohe» Treiberwirkung auf das Kompetenz-Management besitzen, bestätigt den engen Zusammenhang des Kompetenz-Managements mit der Strategieentwicklung und -umsetzung.
  • 7. 7 Kompetenz-Management 4.0 WEKA Business Dossier 2. Kompetenzen-Management Das Kompetenz-Management befähigt, die Antworten auf folgende Fragen zu erhalten: „ Welche Kompetenzen benötigen wir in zwei, fünf, zehn Jahren für die definierte Strategie? „ Welche Kompetenzen müssen wir selber bereitstellen, welche können wir zukaufen? „ Welche Kompetenzen wollen wir bewusst abbauen? „ Über welche Kompetenzen verfügen wir heute (Kompetenzinventar)? „ Über welches unbenutzte Talent und Potenzial verfügen wir im Unternehmen? „ Wie bewerkstelligen wir den gewünschten Transfer? Praxistipp Das Unternehmen im Mittelpunkt Im Kern des Kompetenz-Managements steht das Unternehmen mit seinen Aufgaben, Prozessen und Verfahren (Kompetenzanforderungen). Erst in zweiter Instanz steht die Person (Kompetenzträger). Es mag vielleicht erstaunen, dass bei einer Methode, die hauptsächlich die Mitarbeitenden betrifft, diese nicht primär im Zentrum stehen. VISION Aktivitäten Strukturen Verhalten Unternehmensentwicklung Unternehmens- verfassung Organisations- strukturen Organisatorische Prozesse Unternehmens- politik Mission Strategie und Programme Arbeits- prozesse Unternehmens- kultur Verhaltens- richtlinien Arbeits- verhalten Normative Dimension Strategische Dimension Operative Dimension Horizontale Integration Vertikale Integration In Anlehnung an Bleicher, St. Galler Management-Konzept (1999) © 2010 www.inolution.com Horizontale Integration