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Die genetische Variabilität
• PhänotypischeVariabilität
=GenetischeVariabilität + Umgebung
Die Wirkung der Umgebung häng vom
Merkmal ab: die Umgebung Beeinflusst das
Verhaltenstärker, als die körperlichenMerkmale
Ursprung der genetischen Variabiltät
1. Genetische Variabilität
• In der Gene
• Im Struktur der m- RNS
• Im Chromosomenstruktur
• In den Proteinmodifikationen
Ursprung der genetischen Variabiltät
2. Phänotypische Variabilität :
• Morphologisch
• Physiologisch
• Im Verhalten
• Krankheiten
Polygenie und Umwelteinflüsse
(multifaktorielle Vererbung)
• Ist ein Merkmal sowohl von mehreren Genen
als auch von Umweltfaktoren abhängig,
spricht man von multifaktorieller Vererbung.
• Polygenie liegt dann vor, wenn ein einzelnes
Merkmal von mehreren Genen beeinflusst
wird.
Additive Polygenie
• Bei der additiven Polygenie wirken verschiedene
Gene bei der Ausbildung eines Merkmals
zusammen und addieren sich in ihrer Wirkung.
• zum Beispiel beim Merkmal Körpergröße nicht
zwei, drei oder mehr diskrete Größenklassen,
sondern ein stufenlos variierendes Spektrum
vom kleinsten bis zum größten Individuum.
• Dieses folgt in der Gesamtverteilung einer Gauß-
Kurve.
Gauß-Kurve.
Zwei oder mehrere Gene wirken zusammen, um einen
Phänotyp hervorzubringen (QUANTITATIVE MERKMALE).
Hautfarben
Färbungsintensität der Hautfarbe
• Die Hautfarbe des Menschen wird durch den
Hautfarbstoff Melanin hervorgebracht, der sich in den
Hautzellen einlagert (je höher die Farbstoffkonzentration,
desto dunkler die Hautfarbe).
• Für die Hautpigmentierung sind zahlreiche Gene
zuständig, welche unabhängig voneinander vererbt
werden (sehr weite Abstufung zwischen sehr dunkler und
sehr heller Hautfarbe).
• Die phänotypische Ausprägung der Hautfarbe resultiert
also aus der Zusammenwirkung aller Gene.
2008 kamen in Berlin zweieigige Zwillinge mit phänotypischen Unterschieden zur Welt:
Die Eltern besaßen einmal eine sehr dunkle Hautfarbe und einmal eine sehr helle
Hautfarbe, der eine Zwilling kam mit einer relativ dunklen Hautafarbe zur Welt und der
andere mit einer relativ hellen.
Färbungsintensität der Hautfarbe
• Je mehr dominante Gene vorhanden sind, desto
dunkler wird die Hautfarbe: AABBCC = dunkle
Hautfarbe, aabbcc = helle Hautfarbe
• Genotyp AaBbCc führt also zu einer ähnlichen
Hautfarbe wie Genotyp AABBCC.
• Eltern mit heller und dunkler Hautfarbe können
demnach auch Kinder mit weißer Haut
bekommen, vorausgesetzt dass beide Elternteile
Allele für die Ausprägung weißer Haut an das
Kind vererben.
Die genetische Variabilität  2.3.pptx

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  • 4. Ursprung der genetischen Variabiltät 1. Genetische Variabilität • In der Gene • Im Struktur der m- RNS • Im Chromosomenstruktur • In den Proteinmodifikationen
  • 5. Ursprung der genetischen Variabiltät 2. Phänotypische Variabilität : • Morphologisch • Physiologisch • Im Verhalten • Krankheiten
  • 6.
  • 7. Polygenie und Umwelteinflüsse (multifaktorielle Vererbung) • Ist ein Merkmal sowohl von mehreren Genen als auch von Umweltfaktoren abhängig, spricht man von multifaktorieller Vererbung. • Polygenie liegt dann vor, wenn ein einzelnes Merkmal von mehreren Genen beeinflusst wird.
  • 8. Additive Polygenie • Bei der additiven Polygenie wirken verschiedene Gene bei der Ausbildung eines Merkmals zusammen und addieren sich in ihrer Wirkung. • zum Beispiel beim Merkmal Körpergröße nicht zwei, drei oder mehr diskrete Größenklassen, sondern ein stufenlos variierendes Spektrum vom kleinsten bis zum größten Individuum. • Dieses folgt in der Gesamtverteilung einer Gauß- Kurve.
  • 10. Zwei oder mehrere Gene wirken zusammen, um einen Phänotyp hervorzubringen (QUANTITATIVE MERKMALE).
  • 12.
  • 13. Färbungsintensität der Hautfarbe • Die Hautfarbe des Menschen wird durch den Hautfarbstoff Melanin hervorgebracht, der sich in den Hautzellen einlagert (je höher die Farbstoffkonzentration, desto dunkler die Hautfarbe). • Für die Hautpigmentierung sind zahlreiche Gene zuständig, welche unabhängig voneinander vererbt werden (sehr weite Abstufung zwischen sehr dunkler und sehr heller Hautfarbe). • Die phänotypische Ausprägung der Hautfarbe resultiert also aus der Zusammenwirkung aller Gene.
  • 14. 2008 kamen in Berlin zweieigige Zwillinge mit phänotypischen Unterschieden zur Welt: Die Eltern besaßen einmal eine sehr dunkle Hautfarbe und einmal eine sehr helle Hautfarbe, der eine Zwilling kam mit einer relativ dunklen Hautafarbe zur Welt und der andere mit einer relativ hellen.
  • 15. Färbungsintensität der Hautfarbe • Je mehr dominante Gene vorhanden sind, desto dunkler wird die Hautfarbe: AABBCC = dunkle Hautfarbe, aabbcc = helle Hautfarbe • Genotyp AaBbCc führt also zu einer ähnlichen Hautfarbe wie Genotyp AABBCC. • Eltern mit heller und dunkler Hautfarbe können demnach auch Kinder mit weißer Haut bekommen, vorausgesetzt dass beide Elternteile Allele für die Ausprägung weißer Haut an das Kind vererben.