4. Ursprung der genetischen Variabiltät
1. Genetische Variabilität
• In der Gene
• Im Struktur der m- RNS
• Im Chromosomenstruktur
• In den Proteinmodifikationen
5. Ursprung der genetischen Variabiltät
2. Phänotypische Variabilität :
• Morphologisch
• Physiologisch
• Im Verhalten
• Krankheiten
6.
7. Polygenie und Umwelteinflüsse
(multifaktorielle Vererbung)
• Ist ein Merkmal sowohl von mehreren Genen
als auch von Umweltfaktoren abhängig,
spricht man von multifaktorieller Vererbung.
• Polygenie liegt dann vor, wenn ein einzelnes
Merkmal von mehreren Genen beeinflusst
wird.
8. Additive Polygenie
• Bei der additiven Polygenie wirken verschiedene
Gene bei der Ausbildung eines Merkmals
zusammen und addieren sich in ihrer Wirkung.
• zum Beispiel beim Merkmal Körpergröße nicht
zwei, drei oder mehr diskrete Größenklassen,
sondern ein stufenlos variierendes Spektrum
vom kleinsten bis zum größten Individuum.
• Dieses folgt in der Gesamtverteilung einer Gauß-
Kurve.
13. Färbungsintensität der Hautfarbe
• Die Hautfarbe des Menschen wird durch den
Hautfarbstoff Melanin hervorgebracht, der sich in den
Hautzellen einlagert (je höher die Farbstoffkonzentration,
desto dunkler die Hautfarbe).
• Für die Hautpigmentierung sind zahlreiche Gene
zuständig, welche unabhängig voneinander vererbt
werden (sehr weite Abstufung zwischen sehr dunkler und
sehr heller Hautfarbe).
• Die phänotypische Ausprägung der Hautfarbe resultiert
also aus der Zusammenwirkung aller Gene.
14. 2008 kamen in Berlin zweieigige Zwillinge mit phänotypischen Unterschieden zur Welt:
Die Eltern besaßen einmal eine sehr dunkle Hautfarbe und einmal eine sehr helle
Hautfarbe, der eine Zwilling kam mit einer relativ dunklen Hautafarbe zur Welt und der
andere mit einer relativ hellen.
15. Färbungsintensität der Hautfarbe
• Je mehr dominante Gene vorhanden sind, desto
dunkler wird die Hautfarbe: AABBCC = dunkle
Hautfarbe, aabbcc = helle Hautfarbe
• Genotyp AaBbCc führt also zu einer ähnlichen
Hautfarbe wie Genotyp AABBCC.
• Eltern mit heller und dunkler Hautfarbe können
demnach auch Kinder mit weißer Haut
bekommen, vorausgesetzt dass beide Elternteile
Allele für die Ausprägung weißer Haut an das
Kind vererben.