Das Internet ist eine gigantische Datenfabrik. Dennoch ist wenigen Unternehmern bewusst, wie transparent ihr Markt, ihre Wettbewerber und ihr eigenes Unternehmen im Netz sind. Wer diese Daten nutzt, gewinnt Wettbewerbsvorteile. Der Vortrag zeigt systematisch die Möglichkeiten auf und präsentiert Big Data Tools, die Ihre Marktforschung voranbringen. Das Beste: viele davon sind sogar kostenlos!
Big Data ganz einfach: So rollen Sie mit Erkenntnis den Markt auf
1. Big Data ganz einfach
– rollen Sie mit Erkenntnis den Markt auf
Jan Schoenmakers
IHK Praxisforum Digitalisierung
13. Februar 2018
2. 1
Wer ist eigentlich comes?
1. Key facts
2. Über comes
3. Krise bewältigen
4. Erfolg gestalten
3. 2
Situationsberater in der Krise, Expertenwissen für den Erfolg
Sanierung Strategie / Führung
Finanzierung
Digitalisierung
Effizienz
M&A / Nachfolge
Insolvenzbegleitung
Distressed M&A
Interimsmanagement
4. 3
Digitalisierung: mehr als eine Frage der Technik
Umsetzung: digitale Roadmap
Data-driven Business
Vertriebs- /
Marketingoptimierung
Know-how-Werkstatt
Relevanz- und Reife-Check
Digitalisierungsstrategie
5. 4
Im Kern dreht sich Alles um Daten.
Das Herz der Digitalisierung: Daten.
Die Kernfragen: Welche Daten stehen uns zur Verfügung? Welche können wir nutzen, um
selbst schneller & besser zu entscheiden? Welche Entscheidungen an Computer delegieren?
6. Das Internet ist eine Datenfabrik. Nutzen Sie sie für sich!
Analyse der relevanten Faktoren für die
Position und Entwicklung des Unternehmens:
online ist fast alles messbar – und für alle
transparent, die wissen, wie es geht!
Blick in Echtzeit statt nur rückwirkend.
auf Basis aller Daten statt lediglich Stichproben
Große Datenmengen ermöglichen, Trends
vorauszuberechnen und Erwartungswerte zu
formulieren (Predictive Analytics).
Einbeziehung von Marktdaten ermöglicht eine
realistische Gesamt- statt bloß der Innensicht
(z.B. Suchtrends, Social Media Monitoring,
Tracking von Wettbewerbsaktivitäten)
5
7. 6
Ist Ihnen bewusst, wie transparent Sie sind – und Ihre Wettbewerber?
Erkenntnisse über das eigene
Unternehmen
Ferndiagnosen über andere
Unternehmen
Reputation: welches Bild geben wir ab? Wie
spricht man über uns?
Prozesse: wie professionell agieren wir? Mit
welchem Effekt?
Welche Trends sind im Markt zu erkennen, was
sind ihre Implikationen?
Fußabdruck: wie transparent sind wir? Was
kann man über uns wissen?
Welche Informationen und Gerüchte kursieren
zu Unternehmen & Akteuren?
Wie sind Reputation & Beziehungskapital zu
bewerten?
Wie sind Professionalität & Prozessqualität zu
bewerten?
Wie sieht der Marketing-Mix aus und wie ist das
Ergebnis zu bewerten?
Anwendungsfelder
- Strategieentwicklung
- Marketing & Positionierung
- Controlling & Optimierung
- Positionsbestimmung für
Nachfolger oder neue Führung
Anwendungsfelder
- Unternehmens- und
Risikobewertung
- Due Diligence für M&A,
Investitionen, Finanzierung
- Wettbewerbsanalysen
Datenbasis: welche Daten fallen in unserem
Geschäft an? Wie verwerten wir sie?
Über welche Daten kann das Unternehmen
aufgrund seines Geschäfts verfügen?
8. Targeting
optimalen Kanal wählen
Influencer identifizieren
Format optimieren
Live-Marktforschung
Resonanztreiber erkennen
Trends identifizieren
Ansprache optimieren
Chancen-/Krisen-Radar
Auf Erfolgsthemen aufspringen
Risiken früh erkennen
Wettbewerbs genau beobachten
Steuerung &
Controlling
Ergebnisbeitrag erkennen
aus Resonanz lernen
den richtigen Mix finden
Machen Sie das Beste daraus – mit System
9. 8
Praxisbeispiel 1: Google Trends
Auf Basis aller Google-Suchen Ermittlung zu beinahe jedem Suchbegriff (z.B. Unternehmen,
Produkt, Persönlichkeit): Suchvolumens im Zeitverlauf und nach Ort. Differenzierte Vergleiche (z.B.
Wettbewerb) möglich, jedoch nur relative Werte (Index), keine absoluten Zahlen. Kostenlos. Link
10. 9
Praxisbeispiel 2: mangools KWFinder
Absolute Zahlen für das Google-Suchvolumen, ortsgenau. Angabe der jeweiligen Werbekosten bei
Google, der Chance, ohne Werbung durchzudringen, der erfolgreichsten Seiten und deren
Besucherzahlen. In geringem Umfang kostenlos, Vollversion ab 24 Euro pro Monat. Link
11. 10
Praxisbeispiel 3: Public Data
Kostenlos verfügbare Daten von Bundes-, Landesämtern, Ministerien und Gemeinden geben
Auskunft z.B. zu Bevölkerungszahlen und -struktur, Kaufkraft, Beschäftigung etc. bis hin zu z.B. KfZ-
Zulassungen nach Marke und Modell. So können Erwartungswerte gebildet werden.
12. 11
Praxisbeispiel 4: SimilarWeb
Schätzt für Webseiten von Dritten Besucherzahlen, Besucherqualität, Besucherquellen (z.B. Google-
Suchen, Anzeigen, Social Media, Links,…), wichtigste Suchbegriffe. Wettbewerbs-, Zeitverlaufs- und
Ortsanalysen möglich. In geringem Umfang kostenlos, individuelles Angebot für Vollversion. Link
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Praxisbeispiel 5: SERanking
Modul „Competitor Research“ analysiert für Webseiten von Dritten, wann mit welchem finanziellen
Einsatz und welchem Erfolg was für Google-Werbeanzeigen auf welchen Begriffen geschaltet
wurden. In geringem Umfang kostenlos, Vollversion ab 5 Euro im Monat. Link
14. 13
Praxisbeispiel 6: Media Monitoring Tools
Durchsuchen Beiträge in allen Mediengattungen (Print, Rundfunk, Online, Social). Differenzierte
Inhalts- und Netzwerkanalyse: Wer sagt was in welchem Zusammenhang, wie entwickelt sich ein
Thema, wer ist dabei Influencer. Kosten ab ca. 500 Euro pro Monat für Top Tools (Talkwalker, Radarly)
15. 14
…und natürlich geht noch viel mehr ;)
Mystery Mailings
Online Surveys
Treiberanalyse von Ratings
Benchmarking von Stellenbesetzung
etc.
Ich freue mich auf ein Gespräch darüber!
Jan.Schoenmakers@comes.de
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