2. Social Branding Event
„Unsere Kunden verbringen gerne ihren freien Samstagnachmittag bei
Innocent und reden über das Produkt und ihre Geschichten mit dem
Produkt“, berichtete Innocent- Smoothies-Co-Founder Adam Balon vom
erfolgreichen Social Branding seines Unternehmens.
Anhand einiger Cases der Socialisten verdeutlichte er, was es heißt, wenn
nicht nur der Brand-Owner, sondern vor allem auch die Community an
der Gestaltung einer Marke beteiligt ist.
Zum Abschluss des Abends führte „Headliner“ Balon das Publikum in
die Geschichte seines Smoothie-Unternehmens Innocent ein, das er 1999
mit zwei Uni-Freunden ins Leben rief, nachdem sie ihre erste Idee der
„unglaublichen elektrischen Badewanne“ aus einleuchtenden
Gründen verworfen hatten. Social Media seien grundsätzlich nichts
Neues, meinte Balon: „Wir machen das, seit wir aus unseren Höhlen
geklettert sind.“ Die neuen Kommunikationskanäle würden uns
lediglich den Austausch untereinander erleichtern. Drei Lektionen habe
er jedenfalls in Bezug auf Social Branding gelernt: Man müsse aktiv
zuhören, etwas Interessantes zu sagen haben und die Menschen
involvieren – Letzteres tut Innocent zum Beispiel mit dem „Großen
Stricken“, das im vergangenen Winter unter anderem auch in Österreich
über die Bühne ging: Die Konsumenten wurden aufgerufen, gestrickte
Mützchen für die kleinen Fruchtsaft-Flaschen einzusenden. Für jeden
Drink, der mit Haube verkauft wurde, spendete das Unternehmen 20
Cent an die Caritas (insgesamt strickten die Österreicher 2010 übrigens
55.734 Mützchen). Die Marke Innocent erfreut sich in der Tat einer großen
Community. Denn die Smoothie-Hersteller laden nicht nur Shareholder
jährlich zu Gesprächen, sondern außerdem jeden Monat auch ausge-
wählte Kunden zu Workshops.
„Gerade das Feld Social Branding ist ein sehr interessantes und
immer wichtiger werdendes: Man identifiziert sich mit Produkten und
Marken mehr als je zuvor. Der DMVÖ freut sich, so viele junge, motivierte
Drei Keynote-Speaker waren am 27. Juni geladen, um beim zweiten Event sicher. „Marken müssen Geschichten erzählen, die Menschen zu Nachwuchstalente bei den Natives gefunden zu haben“, kommentierte
der Marketing Natives in der WKO über Social Branding zu sprechen: Gesprächen anregen.“ Dazu sollten Marken offen, agil, transparent und DMVÖ-Präsident Anton Jenzer stolz das rege Interesse am zweiten
Ricardo-José Vybiral (CEO Wunderman PXP Österreich und Deutsch- kooperativ sein. Was sie dafür brauchen? Erstens einen Perspektiven- Vortragsabend der unter der Obhut des Dialog Marketing Verbands
land), Michael Kamleitner (CEO Die Socialisten) und Adam Balon wechsel, zweitens müsse Social Teil der Organisation werden, und Öster- reich stehenden Marketing Natives.
(Co-Founder Innocent Smoothies) erklärten, was es in der Welt des Web drittens sei die Relevanz für soziale Netzwerke wichtig, so Vybiral.
2.0 braucht, um Kundenbindung wirklich herzustellen. Meinten Sie ‚Social Standing‘?
Vybiral postulierte die Top-Social-Mythen von „Das kann der Wenn Branding bedeute, Identität zu schaffen, und Social eine Interaktion
Praktikant übernehmen“ bis zu „Das kostet nichts und ist kaum aufwändig“. von mindestens zwei Individuen beschreibe, so müsse Social Branding
Vertrauen und Empfehlung seien jene Faktoren, die die Bindung zur also das Schaffen einer Identität im Social Web bezeichnen, versuchte
Marke stärken würden. Heutzutage stehe der Mehrwert im Vordergrund, sich Kamleitner einleitend an einer Definition, nachdem er bei der Wiki-
der User im Mittelpunkt und die Marke im Hintergrund, war sich Vybiral pedia-Recherche gefragt worden war: „Did you mean ‚Social Standing‘?“
3. Ricardo-Josè Vybiral
CEO Wunderman PXP Österreich und Deutschland
ricardo.vybiral@wunderman.com
www.wundermanpxp.at
www.wunderman.de
facebook.com/rvybiral
6. “We build your brand while
selling your products.”
Lester Wunderman
1958_NYC_LW_8000_1_CRM/DIGITAL
7. MICROSOFT FORD LAND ROVER
JAGUAR NOKIA LUFTHANSA AUSTRIAN
AIRLINES STARBUCKS NIKE MAZDA DM
MILES & MORE CONTINENTAL
DEUTSCHE BANK TELE.RING DEAL LX
WORLDSHOP HEWLETT PACKARD
AIRTOURS NOKIA T-MOBILE BURGER
KING AKTION MENSCH
15. „We‘re not in the business
of keeping media
companies alive.
We are in the business of
connecting with
consumers.“
Trevor Edwards
Nike, VP Global Brand Management
20. Top Social Mythen
• Es ist besser, sich da rauszuhalten.
• Das kann der Praktikant übernehmen.
• Unsere Zielgruppen sind nicht in Social Media
unterwegs.
• Social Media passt nicht zu unserer Marke.
• Das kostet nichts und ist kaum aufwändig.
• Social Media ist völlig neu und anders.
• Social Media wird mir und meinem Unternehmen
großen Schaden zufügen.
28. Was Marken dafür brauchen:
#1 Perspektivenwechsel
#2 Social als Teil der
Organisation
#3 Relevanz für soziale
Netzwerke
29. Konsumenten, die das
Internet nutzen, haben
eine engere Beziehung zu
Marken.*
*Millward Brown BrandZ Study 2011
+15% im Vgl. zum durchschnittl. Konsumenten
+93% für Airlines
39. Michael Kamleiter
CEO Die Socialisten
michael.kamleitner@socialisten.at
www.diesocialisten.at
http://facebook.com/michael.kamleitner
http://twitter.com/_subnet
40. thanks for the ad(d).
Social Branding
Marketing Natives, 27. Juni 2011
Michael Kamleitner, Die Socialisten
41. thanks for the ad(d).
Michael Kamleitner
Software-Entwickler (& Betriebswirt)
Die Socialisten:
Wir machen: Facebook Apps & -Pages
= Social Web Marketing Tools (seit 2007)
45. Social = mind. 2 Individuen
treten in Interaktion!
2
Social <> Interaktiv
Social!
46. SOC I AL
BRAN D I NG
Social + Branding =
Identität schaffen im Social Web
47. Social Branding =
Identität schaffen im Social Web:
Brand-
Community
Owner
Erfolgreiches Social Branding:
Let your community be themselves!
(Provide tools for them to express, share, create around your brand)
60. Facebook Social Plugins
Social Branding & Spreading des
Friends Store durch
“Social Gestures” (“Like”)
Facebook Graph API (“Connect”)
Personalisierung entlang
des Social Graph eines Besuchers
Levi’s Friends Store
72. innocent , a social brand?
Vienna
27th June 2011
73. agenda
o How we got started
o What we’ve learnt
2
74. Die Geschichte von zwei Ideen
1999 fuhren 3 Freunden in die Alpen zum Snowboarden und wollten eine
Geschäftsidee finden, die...
...das Leben etwas besser
und etwas einfacher macht.
75. Die Geschichte von zwei Ideen
Das revolutionäre Denken führte sie zur ersten Idee…
Die unglaubliche, elektrische Badewanne.
76. Die Geschichte von zwei Ideen
Zum Glück war die zweite Idee besser.
Der Smoothie.
95. Unsere Zielsetzungen.
1. Vielen Menschen helfen.
2. Bekanntheit für „Das Große Stricken“ aufbauen.
3. Markenbindung stärken (und dadurch auch mehr verkaufen).
103. Kontakt
Die aktuellsten News erfahrt ihr über Facebook. Bleibt am Ball,
wir freuen uns auf das nächste Event, den Google Workshop!
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