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Affiliate Marketing: Die besten Tipps für 2017
Affiliate Marketing ist zum Volkssport geworden. Kein Wunder, es gibt keinen schnelleren
Weg, mit dem sich Geld im Internet verdienen lässt. Du ​empfiehlst anderen Usern Produkte
oder Dienstleistungen und erhältst eine Provision, wenn sich jemand auf der Webseite des
beworbenen Online-Shops anmeldet (Lead) beziehungsweise wenn er dort einkauft (Sale).
Klingt sehr einfach, hat aber seine Tücken. Vor allem wenn du ein waschechtes
#Affiliatebeast werden willst. Das ist jemand, ​der mit Affiliate Marketing extrem viel Geld
verdient​.
Ich habe hier mal ein paar Tipps für Profis - und solche, die es werden wollen,
zusammengetragen:
1. Achte gut auf deine Cookies
Nicht jeder Affiliate-Partner ist ein guter Partner. Um ehrlich zu sein, in dieser Branche sind
echte Drecksäue unterwegs, die deine Einnahmen klauen.
Der Betrug funktioniert so: Klickt jemand auf deiner Webseite auf einen Affiliate-Link, wird
eine kleine Textdatei - der Cookie - auf deinem Rechner gespeichert. Kauft dieser Jemand in
dem Online-Shop ein, auf den du verlinkt hast (Sale) oder trägt er seine Mailadresse ein
(Lead), wird automatisch geprüft, ob es den passenden Cookie auf deinem Rechner gibt und
ob er mit deiner Partner-ID, die du bei der Anmeldung im Affiiate-Netzwerk erhalten hast,
übereinstimmt. Ist das der Fall, wirst du korrekt zugeordnet und erhältst deine Provision
gutgeschrieben.
Die betrügerischen Affiliate-Partner sorgen dafür, dass dein Cookie - ebenfalls
vollautomatisch - überschrieben wird. ​Dabei tragen sie ihre eigene Partner-ID ein und
kassieren selbst die Provision​. In diesem Fall machst du fleißig Werbung für eine Firma,
erhältst aber keinen Lohn dafür.
2. Das Geld steckt in der Liste
Wenn du einen möglichen Kunden per Affiliate-Link auf die Seite deines Affiliate-Partners
lockst, bekommt nur dieser Partner die Adressdaten des Kunden. Ab diesem Zeitpunkt kann
dieser Partner dem Kunden selbst Angebote unterbreiten und auf deine Mithilfe verzichten.
Damit es nicht soweit kommt, setzt du keine Werbeseite (​Landing-Page) auf, sondern eine
Squeeze Page. Diese Seite hat nur eine einzige Aufgabe: Mailadressen sammeln.
Auf der Squeeze Page nennst du nur die Vorteile, die der Kunde beim Kauf des Produktes
bekommt, beispielsweise mehr Gesundheit oder mehr Geld. Darunter machst du ein
Kontaktformular und bittest um die Mailadresse des Besuchers. Schreib so etwas wie
"Weitere Informationen anfordern" dazu, damit der Besucher weiß, was er bekommt wenn er
seine Adresse einträgt.
Hat deine Squeeze Page Mailadressen gesammelt, verschickst du den Affiliate-Link und
weitere Infos zum Produkt.
Vorteil dieser Methode: Die gesammelten Mailadressen gehören dir​. Du kannst ihren
Besitzern weitere Produkte empfehlen.
3. Selber machen war gestern, Automatisierung ist die Zukunft
Stell dir vor, deine Squeeze Page hat 500 Mailadressen eingesammelt. Das bedeutet, dass
du jetzt 500 Emails schreiben und verschicken musst. Willst du das wirklich selbst und
ständig machen?
Falls nicht, brauchst du ein System, das die einmal vorgefertigte Mail sofort verschickt,
sobald jemand seine Mailadresse auf der Squeeze Page eingetragen hat. Du schreibst also
die Mail mit dem Affiliate-Link nur ein einziges Mal und lässt sie automatisch an den
passenden Empfänger senden.
Dafür benötigst du ein Affiliate Marketing-System. Für den deutschsprachigen Markt
empfehle ich ​Goolux24​, bist du international tätig, kannst du dir auch ​GetResponse
anschauen. Beide Dienste bieten vorgefertigte Squeeze Pages für alle möglichen Produkte
und zusätzlich ein Autopilot-System, das Mails verschickt, sobald sich jemand auf der
Squeeze Page einträgt.
Gefallen dir die vorgefertigten Squeeze Pages bei diesen Anbietern nicht, kannst du
alternativ die Squeeze Page mit Wordpress bauen und über den Anbieter ​BusinessMail24
nur das automatische Versenden von Mails hinzufügen. Mit dieser Lösung sparst du ein
paar Euro, sofern du einen günstigen Hoster für die Wordpress-Seite gefunden hast.
4. Verkaufe nicht ein Produkt, sondern eine ganze Serie
Dienste wie ​Goolux24 können mehr als eine einzige Mail automatisch verschicken. Du
kannst damit eine komplette Follow-Up-Serie bauen. Das bedeutet, du lässt das System in
festgelegten Abständen weitere Mails senden.
Achte in diesem Fall darauf, dass du nicht nur Verkaufsmails verschickst. Damit wirst du
blitzschnell als Spammer eingestuft. Ich selbst baue nur in jede dritte Mail Verkaufslinks ein.
Die anderen Mails enthalten wertvolle Infos für den Kunden oder ein Geschenk. Auf diese
Weise ​sorge ich dafür, dass meine Kunden gerne Post von mir bekommen und sich
nicht durch die gelegentliche Werbung belästigt fühlen.
5. Locke Kunden mit einem Geschenk
Um eine Kundenbeziehung aufzubauen, solltest du dich von Anfang an großzügig zeigen.
Das beginnt bereits auf deiner Squeeze Page. Kommt ein Besucher auf diese Seite, ist er
höchstwahrscheinlich noch nicht in Kauflaune.
Weil du dem Besucher nichts verkaufst, sondern etwas schenkst, wird er seine Adresse
leichter herausrücken. Das gilt vor allem, wenn er etwas wirklich Hochwertiges geschenkt
bekommt. Wie so etwas aussehen kann, siehst du an ​diesem Beispiel​.
6. Verkaufe nur Bestseller mit hoher Provision
Viele Internetseiten empfehlen Amazon als Affiliate-Partner. Der Name des Ladens ist jedem
bekannt, sehr viele Kunden kaufen oft und gerne dort ein. Abgesehen davon ist das
Einbinden von Amazon-Affiliate-Links kinderleicht.
Die Sache hat aber einen gewaltigen Haken: Amazon bezahlt seine Geschäftspartner
extrem schlecht. Hast du nicht mindestens 10.000 Besucher täglich auf deinem Blog,
verdienst du bestenfalls ein Taschengeld. Gleiches gilt für das ähnlich funktionierende
Google Adsense.
Als waschechtes ​#Affiliatebeast machst du natürlich nicht was alle anderen machen. Du
verkaufst entweder Finanzprodukte oder digitale Indoprodukte. Der Grund: Hier erhältst du
die höchsten Provisionen. Lass mich das an zwei Beispielen zeigen:
Wer mich kennt, weiß, dass ich auch noch einen ​bekannten Finanzblog betreibe. Dort gibt
es, passend zum Thema nur Werbung für Finanzprodukte. Die Provision für diese Produkte
schwankt zwischen 20 Euro für einen Lead und 200 Euro für einen Sale.
Auf diesem Blog hier wirst du ausschließlich Werbelinks zum Thema Affiliate Marketing
finden. Das können Online-Kurse mit den weltbesten Business-Coaches sein oder auch
Infoprodukte wie Ebooks. Hinzu kommt Computersoftware, die dir beim Automatisieren hilft.
Beim Auswählen eines Affiliate-Produktes solltest du auf drei Dinge achten:
1. Wie gut verkauft sich das Produkt?
2. Wie hoch ist die Stornoquote?
3. Wie hoch ist die Provision?
Nachdem du dich in ein Affiliate-Netzwerk wie Zanox eingeloggt hast, wählst du zuerst einen
bestimmten Themenbereich wie Autoversicherungen. Als nächstes sortierst du die Liste mit
den Suchtreffern so, dass die meistverkauften Produkte oben angezeigt werden. Bei diesen
Produkten schaust du nun wie hoch die Stornoquote ist. Ein Bestseller nützt dir gar nichts,
wenn er ständig zurückgegeben wird. Ist die Stornoquote niedrig, wirfst du einen Blick auf
die Provision. Je höher, desto besser stimmt leider nicht immer. Bei schwer zu verkaufenden
Produkten versucht der Hersteller seine Affiliate-Partner durch hohe Provisionen zu mehr
Leistung anzustacheln. Das klappt selten, ein Ladenhüter bleibt in der Regel ein Ladenhüter.
7. Achte auf den Nutzwert
Als waschechtes ​#Affiliatebeast​ bringst du natürlich auch den Ladenhüter an den richtigen
Mann. Will sagen, du schaffst es einem Eskimo Kühlschränke zu verkaufen.
Wie geht das? Zunächst suchst du dir eine spezielle Zielgruppe. Nehmen wir als Beispiel
meditierende Bademeister. Jetzt suchst du auf Plattformen wie ​Digistore24​ nach Produkten,
die für diese Zielgruppe geeignet sind. Was genau könnte einem meditierenden
Bademeister nützlich sein?
Findest du nicht sofort etwas passendes, besuchst du Foren und Facebook-Gruppen, in
denen sich deine Zielgruppe herumtreibt. Verfolge ihre Diskussionen eine Weile und achte
vor allem auf Dinge, über die sich die Mitglieder beschweren.
Hast du ein paar Probleme entdeckt, über die die Zielgruppe besonders häufig diskutiert,
suchst du nach einem Produkt, das dieses Problem löst. Bau eine Squeeze Page zu diesem
Produkt und locke die meditierenden Bademeister dorthin. Weil diese Zielgruppe ziemlich
klein sein dürfte, muss das Produkt natürlich ordentlich Provision abwerfen.
Mehr Infos findest Du auf meinem Blog ​https://deinaffiliatelifestyle.blogspot.de
Du darfst mich gerne mit ​#Affiliatebeast​ taggen

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Affiliate marketing die besten Tipps für 2017

  • 1. Affiliate Marketing: Die besten Tipps für 2017 Affiliate Marketing ist zum Volkssport geworden. Kein Wunder, es gibt keinen schnelleren Weg, mit dem sich Geld im Internet verdienen lässt. Du ​empfiehlst anderen Usern Produkte oder Dienstleistungen und erhältst eine Provision, wenn sich jemand auf der Webseite des beworbenen Online-Shops anmeldet (Lead) beziehungsweise wenn er dort einkauft (Sale). Klingt sehr einfach, hat aber seine Tücken. Vor allem wenn du ein waschechtes #Affiliatebeast werden willst. Das ist jemand, ​der mit Affiliate Marketing extrem viel Geld verdient​. Ich habe hier mal ein paar Tipps für Profis - und solche, die es werden wollen, zusammengetragen: 1. Achte gut auf deine Cookies Nicht jeder Affiliate-Partner ist ein guter Partner. Um ehrlich zu sein, in dieser Branche sind echte Drecksäue unterwegs, die deine Einnahmen klauen. Der Betrug funktioniert so: Klickt jemand auf deiner Webseite auf einen Affiliate-Link, wird eine kleine Textdatei - der Cookie - auf deinem Rechner gespeichert. Kauft dieser Jemand in dem Online-Shop ein, auf den du verlinkt hast (Sale) oder trägt er seine Mailadresse ein (Lead), wird automatisch geprüft, ob es den passenden Cookie auf deinem Rechner gibt und ob er mit deiner Partner-ID, die du bei der Anmeldung im Affiiate-Netzwerk erhalten hast, übereinstimmt. Ist das der Fall, wirst du korrekt zugeordnet und erhältst deine Provision gutgeschrieben.
  • 2. Die betrügerischen Affiliate-Partner sorgen dafür, dass dein Cookie - ebenfalls vollautomatisch - überschrieben wird. ​Dabei tragen sie ihre eigene Partner-ID ein und kassieren selbst die Provision​. In diesem Fall machst du fleißig Werbung für eine Firma, erhältst aber keinen Lohn dafür. 2. Das Geld steckt in der Liste Wenn du einen möglichen Kunden per Affiliate-Link auf die Seite deines Affiliate-Partners lockst, bekommt nur dieser Partner die Adressdaten des Kunden. Ab diesem Zeitpunkt kann dieser Partner dem Kunden selbst Angebote unterbreiten und auf deine Mithilfe verzichten. Damit es nicht soweit kommt, setzt du keine Werbeseite (​Landing-Page) auf, sondern eine Squeeze Page. Diese Seite hat nur eine einzige Aufgabe: Mailadressen sammeln. Auf der Squeeze Page nennst du nur die Vorteile, die der Kunde beim Kauf des Produktes bekommt, beispielsweise mehr Gesundheit oder mehr Geld. Darunter machst du ein Kontaktformular und bittest um die Mailadresse des Besuchers. Schreib so etwas wie "Weitere Informationen anfordern" dazu, damit der Besucher weiß, was er bekommt wenn er seine Adresse einträgt. Hat deine Squeeze Page Mailadressen gesammelt, verschickst du den Affiliate-Link und weitere Infos zum Produkt. Vorteil dieser Methode: Die gesammelten Mailadressen gehören dir​. Du kannst ihren Besitzern weitere Produkte empfehlen. 3. Selber machen war gestern, Automatisierung ist die Zukunft Stell dir vor, deine Squeeze Page hat 500 Mailadressen eingesammelt. Das bedeutet, dass du jetzt 500 Emails schreiben und verschicken musst. Willst du das wirklich selbst und ständig machen? Falls nicht, brauchst du ein System, das die einmal vorgefertigte Mail sofort verschickt, sobald jemand seine Mailadresse auf der Squeeze Page eingetragen hat. Du schreibst also die Mail mit dem Affiliate-Link nur ein einziges Mal und lässt sie automatisch an den passenden Empfänger senden. Dafür benötigst du ein Affiliate Marketing-System. Für den deutschsprachigen Markt empfehle ich ​Goolux24​, bist du international tätig, kannst du dir auch ​GetResponse anschauen. Beide Dienste bieten vorgefertigte Squeeze Pages für alle möglichen Produkte und zusätzlich ein Autopilot-System, das Mails verschickt, sobald sich jemand auf der Squeeze Page einträgt.
  • 3. Gefallen dir die vorgefertigten Squeeze Pages bei diesen Anbietern nicht, kannst du alternativ die Squeeze Page mit Wordpress bauen und über den Anbieter ​BusinessMail24 nur das automatische Versenden von Mails hinzufügen. Mit dieser Lösung sparst du ein paar Euro, sofern du einen günstigen Hoster für die Wordpress-Seite gefunden hast. 4. Verkaufe nicht ein Produkt, sondern eine ganze Serie Dienste wie ​Goolux24 können mehr als eine einzige Mail automatisch verschicken. Du kannst damit eine komplette Follow-Up-Serie bauen. Das bedeutet, du lässt das System in festgelegten Abständen weitere Mails senden. Achte in diesem Fall darauf, dass du nicht nur Verkaufsmails verschickst. Damit wirst du blitzschnell als Spammer eingestuft. Ich selbst baue nur in jede dritte Mail Verkaufslinks ein. Die anderen Mails enthalten wertvolle Infos für den Kunden oder ein Geschenk. Auf diese Weise ​sorge ich dafür, dass meine Kunden gerne Post von mir bekommen und sich nicht durch die gelegentliche Werbung belästigt fühlen. 5. Locke Kunden mit einem Geschenk Um eine Kundenbeziehung aufzubauen, solltest du dich von Anfang an großzügig zeigen. Das beginnt bereits auf deiner Squeeze Page. Kommt ein Besucher auf diese Seite, ist er höchstwahrscheinlich noch nicht in Kauflaune. Weil du dem Besucher nichts verkaufst, sondern etwas schenkst, wird er seine Adresse leichter herausrücken. Das gilt vor allem, wenn er etwas wirklich Hochwertiges geschenkt bekommt. Wie so etwas aussehen kann, siehst du an ​diesem Beispiel​. 6. Verkaufe nur Bestseller mit hoher Provision Viele Internetseiten empfehlen Amazon als Affiliate-Partner. Der Name des Ladens ist jedem bekannt, sehr viele Kunden kaufen oft und gerne dort ein. Abgesehen davon ist das Einbinden von Amazon-Affiliate-Links kinderleicht. Die Sache hat aber einen gewaltigen Haken: Amazon bezahlt seine Geschäftspartner extrem schlecht. Hast du nicht mindestens 10.000 Besucher täglich auf deinem Blog, verdienst du bestenfalls ein Taschengeld. Gleiches gilt für das ähnlich funktionierende Google Adsense. Als waschechtes ​#Affiliatebeast machst du natürlich nicht was alle anderen machen. Du verkaufst entweder Finanzprodukte oder digitale Indoprodukte. Der Grund: Hier erhältst du die höchsten Provisionen. Lass mich das an zwei Beispielen zeigen:
  • 4. Wer mich kennt, weiß, dass ich auch noch einen ​bekannten Finanzblog betreibe. Dort gibt es, passend zum Thema nur Werbung für Finanzprodukte. Die Provision für diese Produkte schwankt zwischen 20 Euro für einen Lead und 200 Euro für einen Sale. Auf diesem Blog hier wirst du ausschließlich Werbelinks zum Thema Affiliate Marketing finden. Das können Online-Kurse mit den weltbesten Business-Coaches sein oder auch Infoprodukte wie Ebooks. Hinzu kommt Computersoftware, die dir beim Automatisieren hilft. Beim Auswählen eines Affiliate-Produktes solltest du auf drei Dinge achten: 1. Wie gut verkauft sich das Produkt? 2. Wie hoch ist die Stornoquote? 3. Wie hoch ist die Provision? Nachdem du dich in ein Affiliate-Netzwerk wie Zanox eingeloggt hast, wählst du zuerst einen bestimmten Themenbereich wie Autoversicherungen. Als nächstes sortierst du die Liste mit den Suchtreffern so, dass die meistverkauften Produkte oben angezeigt werden. Bei diesen Produkten schaust du nun wie hoch die Stornoquote ist. Ein Bestseller nützt dir gar nichts, wenn er ständig zurückgegeben wird. Ist die Stornoquote niedrig, wirfst du einen Blick auf die Provision. Je höher, desto besser stimmt leider nicht immer. Bei schwer zu verkaufenden Produkten versucht der Hersteller seine Affiliate-Partner durch hohe Provisionen zu mehr Leistung anzustacheln. Das klappt selten, ein Ladenhüter bleibt in der Regel ein Ladenhüter. 7. Achte auf den Nutzwert Als waschechtes ​#Affiliatebeast​ bringst du natürlich auch den Ladenhüter an den richtigen Mann. Will sagen, du schaffst es einem Eskimo Kühlschränke zu verkaufen. Wie geht das? Zunächst suchst du dir eine spezielle Zielgruppe. Nehmen wir als Beispiel meditierende Bademeister. Jetzt suchst du auf Plattformen wie ​Digistore24​ nach Produkten, die für diese Zielgruppe geeignet sind. Was genau könnte einem meditierenden Bademeister nützlich sein? Findest du nicht sofort etwas passendes, besuchst du Foren und Facebook-Gruppen, in denen sich deine Zielgruppe herumtreibt. Verfolge ihre Diskussionen eine Weile und achte vor allem auf Dinge, über die sich die Mitglieder beschweren. Hast du ein paar Probleme entdeckt, über die die Zielgruppe besonders häufig diskutiert, suchst du nach einem Produkt, das dieses Problem löst. Bau eine Squeeze Page zu diesem Produkt und locke die meditierenden Bademeister dorthin. Weil diese Zielgruppe ziemlich klein sein dürfte, muss das Produkt natürlich ordentlich Provision abwerfen. Mehr Infos findest Du auf meinem Blog ​https://deinaffiliatelifestyle.blogspot.de Du darfst mich gerne mit ​#Affiliatebeast​ taggen