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Ziele setzen: Ein Trainingslager
Lebensbatterien. 1. Erfasse in einem Tagesprotokoll (» S. 119) alle Tätig-
keiten der letzten Woche. 2. Errechne dein Zeitbudget: Also 24 Stun-
den minus Schlafbedarf = 100% (z.B. 24 - 8 = 16 Stunden). 3. Rechne
deine Tätigkeiten den Batterien zu: Wie viel Prozent verbringst du in
welcher Lebensbatterie? 4. Bist du zufrieden? Wie kannst du umvertei-
len/ optimieren/ kombinieren?
Standortbestimmung. Zeichne ein Bild deiner jetzigen Situation: Wo
stehst du? Wer ist um dich herum? Welche Tätigkeiten machst du? Nun
betrachte dieses Bild: Bist du zufrieden? Wie soll das Bild eigentlich
aussehen? Was muss sich ändern, damit ein „Van Gogh“ herauskommt?
Male nun ein neues Bild deiner Zukunft und hänge es dann auf.
Lebenslauf. Schreibe deinen Lebenslauf, wie er in drei Jahren bzw. zum
Studienende aussehen soll: In welchen Themengebieten kennst du
dich aus? Welche Erfahrungen und Schlüsselkompetenzen hast du wie
erworben? Wie viele Praktika wirst du absolviert haben? Welche Spra-
chen sprichst du?
Abschlussfeier. Neben deinem Lebenslauf willst du dich ja auch privat
bis zur nächsten Veränderung entwickeln. Stelle dir deswegen deine
Abschlussfeier vor: Wer wird mit dir feiern? Wer gratuliert dir? Was
werden deine Freunde über dich sagen? Wenn du nun zurückblickst,
was waren die verrücktesten Dinge, die du probiert hast, was die
schönsten Erlebnisse? Welche großen Herausforderungen hast du
gemeistert?
Ziele. Schreibe 10 Ziele auf. Das können bedeutende kurzfristige Ziele
(1Woche), mittelfristige (1 Monat) oder langfristigere Ziele (1Jahr) sein.
Trage diese Liste immer bei dir und du wirst erstaunt sein, wie schnell
du die meisten dieser einzelnen Punkte wegstreichen kannst, wenn du
die Gelegenheiten nur nutzt!
Priorität Nr. 1 Welche Tätigkeit oder Aufgabe hätte die stärksten posi-
tiven Auswirkungen auf deine Ziele? Welches deiner Ziele hätte die
stärkste Auswirkung auf dein Leben, wenn du es tatsächlich erreichst?
Verbringe immer wieder ein paar Minuten mit der erneuten Beantwor-
tung dieser Fragen!
Diese Leseprobe stammt aus den „Golden Rules“ von Martin Krengel,
4. Auflage, Eazybookz 2013 81
Deine Zielscheibe: Was willst du ändern?
Diese Karte ist ein kleiner Rückblick auf das Kapitel in Stichworten.
Nutze sie, um deine Verbesserungspotenziale zu bestimmen. Markiere
mit Stiften oder Textmarkern Schwachstellen, trage weitere Ideen
und Konkretisierungen ein.
Mit welchen Schritten willst du sofort beginnen?
intrinische Motivatoren und
Lebenswünsche bestimmen
persönliches Leitbild
schreiben
meine reaktive Sprache
beobachten und tilgen
über den Tellerrand schauen,
mir mehr zutrauen
systematischer
mit konkreten
Zielen arbeiten
Lebensbatterien
regelmässig aufladen mehr Zeit für Freunde,
Körper, Hobbys nehmen
öfter lächeln
Ziele aufschreiben
und aushängen
von Durchhängern und
Lernplatteaus nicht
verwirren lassen
Collage aus motivierenden
Bildern basteln
10 Rituale etablieren
ich gönne mir bald
einen Mini-Urlaub! Hartnäckigkeit beweisen
mich durch „Aussitzen”
disziplinieren
Playlist mit Motivationsliedern
zusammenstellen
einen Mentor oder Kollegen
zum Autausch suchen
Progress-o-Meter
einsetzen
Kernkompetenzen definieren
und aufbauen
mit Countdowns und
Zeitbegrenzungen arbeiten
MOTIVATION 82
Motivationsmethoden und -tricks
Mache deine Träume wahr. Hole deine Wünsche auf den Boden der Tat-
sachen und wandele sie in Ziele um. Nur erstrebenswerte Ziele haben
die Kraft, dich dauerhaft zu motivieren.
Löse die innere Handbremse. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass
du weniger geschickt, talentiert oder intelligent bist als andere und
bestimmte Sachen nicht erreichen kannst.
Betrachte dein Leben als Balanceakt. Der Körper strebt nach Ausgleich.
Verteile deine Energie auf die fünf Batterien, die dir Kraft, Erfolg und
Zufriedenheit geben.
Gib dir Ziele für jeden Lebensbereich. Ziele haben eine enorme Sog-
wirkung, die uns jetzt zum Handeln bewegt.
Visualisiere deine Ziele. Die volle Kraft entfalten Ziele, wenn du an sie
erinnert wirst und du sie dir „vor Augen“ führst.
Akzeptiere emotionale Schwankungen. Auf dem Weg zum Gipfel gibt
es harte Passagen, Stolperstellen und Täler. Akzeptiere Irrwege und
Tiefs als Teil der Marschroute, nicht als Umweg. Und: Zur Anspannung
gehört Entspannung. Lass ab und an die Seele baumeln, sonst rebel-
liert sie.
Suche Feedback. Selbst- und Fremdbild weichen oft stark voneinander
ab. Bitte Chefs, Profs, Kollegen, Freunde um eine Beurteilung deiner
Leistung. Nutze einen Progress-o-Meter.
Baue systematisch Kompetenzen auf. Es ist noch kein Meister vom Him-
mel gefallen. Erfolg und Perfektion sind das Ergebnis gezielter und
andauernder Investition in seine Kompetenzen.
Etabliere Routinen. Routinen sind eine nützliche Gravitationskraft. Ein-
mal intakt, leiten sie dein Handeln von ganz allein.
Fang an! Der Appetit kommt beim Essen, die Motivation beim kon-
kreten Handeln. Warte also nicht auf den richtigen Moment, sondern
arbeite dich gezielt in eine Aufgabe hinein.
Zusammenfassung&Mini-Poster
Diese Leseprobe stammt aus den „Golden Rules“ von Martin Krengel,
4. Auflage, Eazybookz 2013 83

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  • 2. Deine Zielscheibe: Was willst du ändern? Diese Karte ist ein kleiner Rückblick auf das Kapitel in Stichworten. Nutze sie, um deine Verbesserungspotenziale zu bestimmen. Markiere mit Stiften oder Textmarkern Schwachstellen, trage weitere Ideen und Konkretisierungen ein. Mit welchen Schritten willst du sofort beginnen? intrinische Motivatoren und Lebenswünsche bestimmen persönliches Leitbild schreiben meine reaktive Sprache beobachten und tilgen über den Tellerrand schauen, mir mehr zutrauen systematischer mit konkreten Zielen arbeiten Lebensbatterien regelmässig aufladen mehr Zeit für Freunde, Körper, Hobbys nehmen öfter lächeln Ziele aufschreiben und aushängen von Durchhängern und Lernplatteaus nicht verwirren lassen Collage aus motivierenden Bildern basteln 10 Rituale etablieren ich gönne mir bald einen Mini-Urlaub! Hartnäckigkeit beweisen mich durch „Aussitzen” disziplinieren Playlist mit Motivationsliedern zusammenstellen einen Mentor oder Kollegen zum Autausch suchen Progress-o-Meter einsetzen Kernkompetenzen definieren und aufbauen mit Countdowns und Zeitbegrenzungen arbeiten MOTIVATION 82
  • 3. Motivationsmethoden und -tricks Mache deine Träume wahr. Hole deine Wünsche auf den Boden der Tat- sachen und wandele sie in Ziele um. Nur erstrebenswerte Ziele haben die Kraft, dich dauerhaft zu motivieren. Löse die innere Handbremse. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass du weniger geschickt, talentiert oder intelligent bist als andere und bestimmte Sachen nicht erreichen kannst. Betrachte dein Leben als Balanceakt. Der Körper strebt nach Ausgleich. Verteile deine Energie auf die fünf Batterien, die dir Kraft, Erfolg und Zufriedenheit geben. Gib dir Ziele für jeden Lebensbereich. Ziele haben eine enorme Sog- wirkung, die uns jetzt zum Handeln bewegt. Visualisiere deine Ziele. Die volle Kraft entfalten Ziele, wenn du an sie erinnert wirst und du sie dir „vor Augen“ führst. Akzeptiere emotionale Schwankungen. Auf dem Weg zum Gipfel gibt es harte Passagen, Stolperstellen und Täler. Akzeptiere Irrwege und Tiefs als Teil der Marschroute, nicht als Umweg. Und: Zur Anspannung gehört Entspannung. Lass ab und an die Seele baumeln, sonst rebel- liert sie. Suche Feedback. Selbst- und Fremdbild weichen oft stark voneinander ab. Bitte Chefs, Profs, Kollegen, Freunde um eine Beurteilung deiner Leistung. Nutze einen Progress-o-Meter. Baue systematisch Kompetenzen auf. Es ist noch kein Meister vom Him- mel gefallen. Erfolg und Perfektion sind das Ergebnis gezielter und andauernder Investition in seine Kompetenzen. Etabliere Routinen. Routinen sind eine nützliche Gravitationskraft. Ein- mal intakt, leiten sie dein Handeln von ganz allein. Fang an! Der Appetit kommt beim Essen, die Motivation beim kon- kreten Handeln. Warte also nicht auf den richtigen Moment, sondern arbeite dich gezielt in eine Aufgabe hinein. Zusammenfassung&Mini-Poster Diese Leseprobe stammt aus den „Golden Rules“ von Martin Krengel, 4. Auflage, Eazybookz 2013 83