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SHUK 4.0: Neue Trends im Standardsoftwaremarkt
2. Auflage „IT-Plattformen der Zukunft für den Versicherungsbetrieb SHUK“
JANUAR 2018
2. l © PPI AG
Vorwort
2
Mit Standardsoftware den Herausforderungen des digitalen Zeitalters genügen
Die deutschen Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Kfz-Versicherer (SHUK) bringen im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategien weiter frischen Wind in ihre IT-
Plattformen. Mit Neuanschaffungen wollen viele gegen hohe Kosten vorgehen, Produkte schneller einführen und flexibler auf Veränderungen reagieren.
Gleichzeitig versuchen Hersteller von Standardlösungen verstärkt diesen Bedarf zu decken – für uns Motivation genug, die Entwicklungen der letzten
4 Jahre genauer zu betrachten und eine 2. Auflage der erfolgreichen PPI-Studie IT-Plattformen für den Versicherungsbetrieb SHUK herauszubringen.
Für die Studie befragte PPI die IT-Verantwortlichen von 17 namhaften Versicherungsunternehmen (VU) unterschiedlicher Größe sowie 25 der wichtigsten
deutschen und internationalen IT-Anbieter im Bereich Schadenversicherung. Untersucht wurden die Anforderungen der Versicherungen an IT-Plattformen
sowie die Lösungsangebote der Hersteller. Neu ist u.a. die Überprüfung der Auswirkung der wichtigsten Treiber der Zukunft auf die Anforderungen der
Versicherungsunternehmen (VU) und die Gegenüberstellung mit den Sichtweisen der befragten Lösungsanbieter.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre
SHUK-Studie 2018
Tobias Kohl
Partner
Ulrich Kusch
Management Berater
3. l © PPI AGSHUK-Studie 20183
Inhalte der SHUK-Studie
01 Management Summary
02 Vorgehen und Teilnehmer
03 Aktuelles Herstellerangebot im Überblick
04 Entwicklung Herstellerangebot 2014 - 2017
05 Vergleich Anforderung Versicherer – Aktuelles Herstellerangebot
06 Blick in die Zukunft: Vergleich VU – Herstellersicht
07 Produktprofile
08 Die PPI AG im Überblick
4. l © PPI AG
01 Vorschau - Management Summary
SHUK-Studie 20184
5. l © PPI AG
• Den „einen“ Hersteller, der das Maß aller Dinge ist und der für die
deutschsprachigen Kompositversicherer den Standard setzt, gibt es
nicht – die Anforderungen und Ausgangssituationen unterscheiden
sich in den einzelnen VUs so stark, dass verschiedene Hersteller
für die jeweilige Situation das passende Angebot liefern können.
Seit der letzten Studie 2014 haben es aber einige Player geschafft,
sich einen Namen zu machen und so in anstehenden Auswahl-
prozessen berücksichtigt zu werden. Hersteller, die noch keinen
deutschen Kunden vorweisen können, haben es daher zunehmend
schwerer, sich in diesem Markt erfolgreich zu etablieren.
Kernaussagen
Allgemein
• Versicherer müssen ihre Systemlandschaften verstärkt auf die
flexibleren Marktanforderungen und die Wünsche ihrer Kunden
ausrichten. Hierbei sollten sie auf die neuen, technischen
Möglichkeiten setzen, die ihnen schon jetzt und verstärkt in Zukunft
durch die Hersteller geboten werden.
• Der Umstieg auf moderne Systemwelten fördert agileres Vorgehen
und stellt gleichzeitig eine hohe Herausforderung daran, Prozesse
und Kultur unternehmensweit anzupassen und ggf. neu
aufzustellen.
01 Management Summary 1|4
SHUK-Studie 20185
Vorschau
6. l © PPI AG
Vorschau - Management Summary
Kap. 03 Aktuelles Herstellerangebot im Überblick
Zusammenfassung des Lösungsangebotes am deutschen Markt
SHUK-Studie 20186
Kap. 04 Entwicklung Herstellerangebot 2014 – 2017
Was hat sich seit der 1. Auflage am deutschen Markt getan?
Kap. 05 Vergleich VU- Aktuelles Herstellerangebot
Passt das Herstellerangebot zu den Anforderungen des deutschen Marktes?
Kap. 06 Blick in die Zukunft - Vergleich VU-/Herstellersicht
Teilen VU und Hersteller eine gemeinsame Sicht auf die anstehenden Herausforderungen?
7. l © PPI AGSHUK-Studie 20187
02 Vorschau - Vorgehen und Teilnehmer
8. l © PPI AG
Für diese teilnehmenden Hersteller konnte PPI
die Entwicklung seit der letzten Studie nachvollziehen
8
02 Vorgehen und Teilnehmer
SHUK-Studie 2018
Hersteller
Acturis Gruppe
adesso AG
Fadata EOOD
Guidewire
msg Systems AG
Novum GmbH
NTT Data GmbH
RGI Dtl. GmbH
SAP
Sapiens International
ISS Software GmbH
TIA Technology
WGV-Informatik
Adcubum AG
Duck Creek
Faktor Zehn AG
Suite
AMS / con:center
in|sure
INSIS
Guidewire InsuranceSuite
P&C Factory
V‘ger
FirstGen
PASS_Insurance Suite
SAP S/4 HANA for Insurance (S4i)
Sapiens IDIT
winsure .NET
TIA Solutions
ICIS
adcubum SYRIUS
Duck Creek Suite
Faktor-IPM, Faktor-IPS, Faktor-IOS
Bestand
AMS
in|sure General Policy
INSIS PAS
Guidewire PolicyCenter
P&C Factory
V‘ger P&C
FirstGen
PASS_P&C
SAP Policy Management
Sapiens IDIT Policy
.winsure .NET
TIA Solutions
ICIS-Bestand
SYRIUS Bestand
Duck Creek Suite
Faktor-IPM
Schaden
AMS
in|sure General Claims
INSIS Claims Management
Guidewire ClaimCenter
P&C Claims
V‘ger Claims
FirstGen
PASS_Claims
SAP Claims Management
Sapiens IDIT Claims
.winsure .NET
TIA Solutions/Claims
ICIS-Schaden
SYRIUS Schaden/Leistung, E-Claim Plus
Duck Creek Claims
Faktor-ICS
Teilnehmer
9. l © PPI AG
Diese Hersteller haben erstmals teilgenommen
9
02 Vorgehen und Teilnehmer
Teilnehmer
SHUK-Studie 2018
Hersteller
Atos IT GmbH
Corpit GmbH
Incowia GmbH
Keylane GmbH
Rödl Dynamics AG
MotionsCloud
b+m Informatik AG
Holl & Partner
IWM Software AG
Suite
INSURANCE3000java
Corpit
VESTA
QIS Suite
GIN- AX
Modular intelligent claims solutions
b+m AGS
IVM
IWM FinanceOffice
Bestand
INSURANCE3000java-Bestandsführung
k.A.
k.A.
QIS Suite
k.A.
k.A.
b+m AGS Bestandsführung
Grundmodul
k.A.
Schaden
INSURANCE3000java-SchadenLeistungssystem
k.A.
k.A.
QIS Claims
k.A.
k.A.
b+m AGS Schadenverwaltung
Grundmodul
k.A.
10. l © PPI AGSHUK-Studie 201810
03 Vorschau – Aktuelles
Herstellerangebot im Überblick
11. l © PPI AG
Wesentlicher Aspekt für die Auswahl einer neuen Plattform ist der
Abdeckungsgrad der fachlichen Anforderungen. Dieses ist
nachvollziehbar, da im Normalfall Anwendungen abgelöst werden, die
über Jahrzehnte in Betrieb sind und die über die Jahre zu funktional
sehr umfangreichen Lösungen ausgebaut wurden. Oft sind aber auch
individuelle Prozesse und Detaillösungen vorhanden, die keinen
Mehrwert für den Kunden bieten oder in der Zukunft nicht mehr
benötigt werden („Goldene Wasserhähne und Balkone“).
Detailliert wurde daher an drei Stellen nach dem Umsetzungsstand
gefragt:
Produktkomponente / Produktmanagementsystem
Bestandsverwaltung
Schadenabwicklung / -management
Im Rahmen der von PPI durchgeführten Auswahlprojekte sind in den
letzten Jahren wesentliche neue Auswahlkriterien dazugekommen
bzw. in ihrer Bedeutung stark angestiegen:
Automatisierung und Omni-Channel-Management
Unterstützung E2E-Prozesse
Angebot für den Endkunden
Usability der Anwendung
Einführungs- / Betreibermodell
In diesem Kapitel ermöglichen wir Ihnen einen Gesamtüberblick über das
vorhandene Lösungsangebot im Bereich der SHUK-Plattformen
03 Aktuelles Herstellerangebot im Überblick
SHUK-Studie 201811
1
2
3
4
5
6
7
8
12. l © PPI AG
Die Hersteller bieten überwiegend eine Produktkomponente an –
Unterschiede zeigen sich in den Anwendermöglichkeiten bei der Produktpflege
1212 SHUK-Studie 2018
Möglichkeiten der
Produktepflege im Produkt-
Management-System
Komponenten des Produkt-
Management-Systems
Produkt-
Eigenschaften
Schnittstellen für den
Zugriff für Tarifierung
ANZAHL HERSTELLERLÖSUNGEN 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Tarifberechnung auf frei konfigurierbarem Produktmodell
Einfache Definition von neuen Produkten
Einfache Erstellung von neuen Druckstücken
Konfigurierbare Oberfläche für neue Produkte
Kurzzeitversicherungen abbildbar
Innovative Produkte abbildbar
(Web) Services
Frontend-Integration
Export von Produkt- und Tarifdaten
Client-Push aktiv / passiv
Produkt-Designer-Umgebung
Produkt-Kalkulation
Produkt-Test-Werkzeug
Produkt-Compiler
Runtime-Server / Runtime-Umgebung
Grafische Benutzeroberfläche
Datenbank-Skripte
Programmcode
Externer XML-Editor
Externe Datenquellen
XML-Schnittstelle
Excel-Import-Schnittstelle
Erläuterung: Der Fragebogen enthielt sowohl Fragen nach Erfüllungsgrad (Frage 1) als auch Entscheidungsfragen mit Ja/Nein (Frage 2-4)
03 Aktuelles Herstellerangebot im Überblick
1
2
3
4
5
6
7
8
• Ein Produkt kann i.d.R. frei
konfiguriert und oftmals auch
in Oberfläche und Druck-
stücken direkt verwendet
werden.
• WEB-Services für Tarifierung
sind Standard und werden zur
Nutzung bereitgestellt.
• Die Produktsysteme unter-
scheiden sich bei den
Möglichkeiten der
Produktpflege.
Ja | 100% 75% 50% 25% Nein | 0%Erfüllungsgrad
Vorschau
13. l © PPI AG
18%
82%
Diese beiden Aspekte sind nach PPI- Erfahrung
von stärker werdender Bedeutung im Auswahlprozess
13
Gibt es ein Betreibermodell, mit dem die
Infrastrukturkosten anhand der Geschäfts-
entwicklung des VUs in Einklang gebracht
werden können (z.B. Preis pro Transaktion,
Preis pro Police, ...)?
13
Ja
SHUK-Studie 2018
03 Aktuelles Herstellerangebot im Überblick
• Größe und vorhandene Skills
des VU bestimmen die
gewünschte Begleitfrequenz.
• Individuelle Szenarien sollten
darstellbar sein.
• Die Kosten der Systeme
müssen zunehmend mit der
Geschäftsentwicklung
korrelieren.
• Eine Entkoppelung der Kosten
von der Geschäftsentwicklung
ist nicht mehr zeitgemäß.
Werden Einführungsprojekte durch eigene
Mitarbeiter, Integrationspartner oder gemischt
begleitet?
Nein
1
2
3
4
5
6
7
8
0 3 6 9 12 15
beide Varianten
Integrationspartner
eigene Mitarbeiter
Vorschau
14. l © PPI AGSHUK-Studie 201814
04 Vorschau - Entwicklung
Herstellerangebot 2014 - 2017
15. l © PPI AG
• Seit 2014 hat sich der Markt im Bereich SHUK-Backoffice-
Lösungen deutlich entwickelt. Dies zeigt sich in der Anzahl der
Auswahlentscheidungen seit 2014 sowie einer Reihe von
Neueintritten bzw. erstmaliger Teilnahmen an der PPI-Studie.
• Auch wenn sich die Anzahl der Neuinstallationen auf eine Vielzahl
von Anbietern verteilt, so ist mittelfristig eine Konsolidierung zu
erwarten. Denn nur mit einer ausreichenden Anzahl von
Installationen sind die Investitionen in die Weiterentwicklung der
angeboten Lösung zu finanzieren.
• Das immer noch vorhandene GAP zwischen den Erwartungen der
Versicherungsunternehmen und der angebotenen Funktionalität der
Kauflösungen wird sich allein mit kundenindividueller
Weiterentwicklung nicht schließen lassen.
• Ein wesentlicher neuer Architekturtrend ist das zunehmende
Angebot von Cloud-Lösungen.
Detaillierter ausgeführt sind:
die Entwicklung der Installationszahlen
die funktionale Tiefe und die Ausgestaltung des
angebotenen fachlichen Lösungsportfolios
die Entwicklung der angebotenen Dienstprogramme
eine Betrachtung und Zusammenfassung der
(technischen) Architektur
In diesem Kapitel bewerten wir aus unserer Marktexpertise heraus die generelle
Entwicklung des Herstellermarktes seit der Erstauflage der Studie in 2014
04 Entwicklung Herstellerangebot 2014 - 2017
SHUK-Studie 201815
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2
3
4
Vorschau
16. l © PPI AG
Die Mehrzahl der Anbieter* hat zumindest einen Neukunden seit 2014 gewonnen
16
04 Entwicklung Herstellerangebot 2014 - 2017
Entwicklung der Installationszahlen Anzahl Hersteller
> 3 SHUK-Neuinstallationen in Deutschland 2
mit 1-3 SHUK-Neuinstallationen in Deutschland 10
ohne Neuinstallation in Deutschland 4
neue Studienteilnehmer 8
Teilnehmer in 2014 ohne Angabe 1
* Der Vergleich bezieht sich auf die 16 Hersteller, über die PPI bereits die detaillierten Informationen aus 2014/2015 vorliegen hatte.
SHUK-Studie 2018
1
2
3
4
• Seit 2014 hat der Trend zu Standardsoftware im Bereich SHUK-
Backoffice (Produkt, Bestand, Schaden) deutlich zugenommen.
• Gerade im Vergleich zur Zeit vor 2014 sind erheblich mehr
Einführungsprojekte von den Herstellern gewonnen worden.
• Nach wie vor verteilen sich die Neuabschlüsse auf eine große Anzahl
von Herstellern. Ein klarer Marktführer fehlt.
• Seit 2014 ist nur ein deutscher Hersteller mit Zielgruppe Versicherungen
komplett vom Markt verschwunden.
• Die große Anzahl neuer Teilnehmer erklärt sich auf der einen Seite durch
stärkeres Interesse der Hersteller von Makler-/Assekuradeurlösungen.
• Es gibt aber auch drei erstmals teilnehmende Hersteller mit Zielgruppe
Versicherungen.
• Mittelfristig ist eine Konsolidierung
der Hersteller zu erwarten.
Vorschau
17. l © PPI AGSHUK-Studie 201817
05 Vorschau - Vergleich Anforderung
Versicherer/Aktuelles Herstellerangebot
18. l © PPI AG
Der Vergleich zwischen den Anforderungen der Versicherer an
zukünftige Systeme und dem Angebot der Hersteller zeigt, dass
weitestgehend eine Übereinstimmung erzielt wird. Die Analyse zeigt,
dass viele der Versicherer einen Handlungsdruck sehen und sich mit
dem Angebot beschäftigen. Insbesondere Suite-Lösungen mit großem
Funktionsumfang stehen dabei im Fokus. Bei der Automatisierung,
Dunkelverarbeitung und der Integration in bestehende Systeme gibt
es Unterschiede zwischen den Herstellern, je nach Anforderung des
Versicherungsunternehmens sind verschiedene Anbieter passend.
Die folgenden Punkte werden in diesem Kapitel detaillierter betrachtet:
Handlungsdruck der Versicherungsunternehmen
Fachliche Vollständigkeit der Herstellerangebote
Automatisierung und Dunkelverarbeitung
Neuerung in der Schadenmeldung /
im Schadenmanagement
Kostengünstige Integration der Lösungen
in bestehende Systemlandschaften
Erwartungen an den Hersteller, abseits
von Anforderungen an das System
Die Anforderungen der Versicherer können durch die Hersteller durchaus abgedeckt
werden, es existieren jedoch in den verschiedenen Bereichen Abweichungen und Lücken
05 Vergleich Anforderung Versicherer – Aktuelles Herstellerangebot
SHUK-Studie 201818
1
2
3
4
5
6
Vorschau
19. l © PPI AG
Die Anforderungen der Versicherer im Bereich fachliche Vollständigkeit
können von den Herstellern überwiegend erfüllt werden
19
05 Vergleich Anforderung Versicherer – Aktuelles Herstellerangebot
SHUK-Studie 2018
Die Forderung nach Vollständigkeit können die Hersteller weitestgehend bedienen
Komponente Abdeckung der abgefragten Funktionalitäten Besonderheiten
Produkt
Eine einfache Definition von Produkten (89%)
und Druckstücken (86%) ist fast überall möglich.
Angebot
Bonitätsprüfung (56%) noch nicht so weit verbreitet
wie andere Funktionalitäten.
Antrag
Dunkelverarbeitung des Antragsprozesses (81%) und
Wechsel zwischen Hell- und Dunkelverarbeitung (91%)
fast immer möglich.
Vertrag
Stornoprophylaxe (58%) und Kündigungsrückgewinnung
(66%) noch nicht so weit verbreitet.
1
2
3
4
5 6
• Die Versicherer fordern
vollständige Systeme, in denen
alle relevanten Geschäfts-
vorfälle abgebildet werden
können.
• Die Anbieter können einen
Großteil der Funktionalitäten
bereits liefern.
• In der Intelligenz der Prozesse
und dem Grad der Automati-
sierung unterscheiden sich die
Hersteller voneinander.
Ein Großteil der Versicherer stimmt bei der Frage
nach Vollständigkeit überein:
Fachliche Vollständigkeit der Bestands- und Schadenfunktionalität sind
für uns (Versicherer) bei einer Systemauswahl entscheidende Faktoren.
/107,7
85%
78%
86%
82%
Vorschau
20. l © PPI AGSHUK-Studie 201820
06 Vorschau - Blick in die Zukunft:
Vergleich VU – Herstellersicht
21. l © PPI AG
• Bei der Einschätzung der vertikalen Faktoren Cloud-Lösungen,
Internet of Things und „Gesetzliche Vorgaben“ unterscheiden sich
die VUs und Hersteller deutlich.
• Insgesamt sind die VUs und Hersteller zu 24 aktuellen (IT-)Trends
befragt worden, die nach PPI-Überzeugung die IT-Landschaften der
Versicherungen in den nächsten Jahren deutlich verändern werden.
• Die Themen TGIC, Maklerschnittstellen und
P2P-Versicherungen werden dabei von den Herstellern
noch deutlich unterschätzt.
• Bei einer Reihe von IT-Innovationen (z.B. Echtzeitanalyse und
KI, Integration externer Informationen in die Preisfindung,
Software-as-a-Service) müssen die Hersteller noch teilweise
erhebliche Überzeugungsarbeit bei den VUs leisten und
konkrete Geschäftschancen aufzeigen.
• Die Hersteller erwarten von den Insurtechs deutlich mehr Disruption
in Deutschland als die teilnehmenden VUs.
Die nachfolgenden Detailinformationen sind zu finden:
Einschätzungen zu 7 vertikalen Faktoren
Vergleich der Einschätzung der Bedeutung (VU)
24 aktueller Trends und der Berücksichtigung im
Lösungsangebot (Hersteller)
Einschätzung zur Bedeutung von Insurtechs
im deutschen Versicherungsmarkt
Der Vergleich zur Einschätzung der zukünftigen Entwicklung zeigt
doch einige wesentliche Unterschiede zwischen VU und Herstellern auf
06 Blick in die Zukunft: Vergleich VU – Herstellersicht
SHUK-Studie 201821
1
2
3
Vorschau
22. l © PPI AG
Bei der Einschätzung der vertikalen Faktoren Cloud-Lösungen, Internet of Things und
„Gesetzliche Vorgaben“ unterscheiden sich die VUs und Hersteller deutlich
22
06 Blick in die Zukunft: Vergleich VU – Herstellersicht
SHUK-Studie 2018
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%
Sonstiges
Kundenbindung
Gesetzliche Vorgaben
IT & Sicherheit
Internet of Things
Cloud-Lösungen
Datenanalyse
1
2
3
• Sehr interessant ist der
Unterschied bei der
Einschätzung der Cloud-
Lösungen. Die Hersteller sind
deutlich pessimistischer.
• Das Thema „Internet of Things“
scheint bei den teilnehmenden
VUs noch nicht angekommen
zu sein.
• Die VUs rechnen deutlich
stärker mit einem Anstieg der
Bedeutung gesetzlicher
Vorgaben.
Welche vertikalen Faktoren werden für Versicherer an Bedeutung gewinnen?
HerstellerVU
Vorschau
23. l © PPI AGSHUK-Studie 201823
07 Vorschau - Produktprofile
24. l © PPI AG
Produktprofil: Acturis Gruppe 1|2
24
07 Produktprofile
Name der Suite AMS / con:center
Name des Bestandssystems AMS
Name der Schadenkomponente AMS
Name des Frontend-System k.A.
Anzahl der Installationen
(in D / A + CH / Welt)
50
Release / -zyklus k.A. / Alle 6 Monate; Saas-Systeme werden kontinuierlich verbessert
50 200
Gründungsjahr / Ursprungsjahr Lösung 1991 / 1992
Unternehmensgröße / Mitarbeiterkategorie
Zielgruppe Versicherungen / Makler / Assekuradeure
250 - 1.000
120 540Davon Mitarbeiter in D / für das Lösungsangebot
SHUK-Studie 2018
Acturis Gruppe | Max-Planck-Straße 14 | 53501 Bonn
www.assfinet.de
Informationen zum Anbieter
• Es handelt sich um eine integrierte Software-Suite bestehend aus einzelnen, aber zusammen
wirkenden fachlichen Komponenten.
• Das System wird bereitgestellt als Standardlösung – Customizing erfolgt durch individuelle
Softwareergänzung.
• Es handelt sich um ein geschlossenes System. Einzelkomponenten (z. B. Bestand und Schaden)
können nicht erworben werden.
• Die Lösung verfügt über ein integriertes Produkt-Management-System.
• Produkt-Management-Systeme anderer Hersteller können genutzt bzw. weiterverwendet werden.
• Einführungsprojekte werden sowohl durch eigene Mitarbeiter als auch durch Integrationspartner
begleitet.
• Die integrierte Partner-Datenbank muss verwendet werden, Daten können aber in / aus einer
vorhandenen DB gespiegelt werden.
Eigenschaften
Lösung
Architektur
• Die fachliche und technische Architektur der Lösung wird je nach Lösungsszenario
beschrieben.
Betriebssystem Windows
Programmiersprache
Java, J2EE,C#, .NET,C++/C, PL, SQL, Eigene Programmiersprache Polaris
ProductWriter
Irrelevant, da SaaS bzw. Open SourceDatenbank
Vorschau
25. l © PPI AG
Produktprofil: Acturis Gruppe 2|2
25
07 Produktprofile
SHUK-Studie 2018
Lizenz- und Betreibermodelle
Mehr als 3 Varianten In Abhängigkeit der Geschäftsentwicklung
Bereitstellung von
Mehrsprachenfähigkeit
Mehrwährungsfähigkeit
German Country Layer
Musterkonfiguration Schaden
Cloud-Lösung
Beispielprodukte
Musterkonfiguration Bestand
Veränderung zu den Ergebnissen der Erstauflage 2014
Community / Diskussionsforum / Usergroup zum Erfahrungsaustausch
Beratung / Support / Marktpräsenz
Kaufbarer Source-Code zur Weiterentwicklung
Deutsche Referenzkunden
Einführungsprojekte durch eigene Mitarbeiter
Hohe Verfügbarkeit des Supports / Hotline 24/7
Deutschsprachige Kundenbetreuer
Toolunterstützung für Testautomatisierung und Lasttests
Verfügbare Komponenten
Schadenmanagement-System
Dokumentenmanagement
Betrugserkennung
Archiv
Finanzbuchhaltungssystem
Mobile Kommunikation
Rückversicherungssystem
In-/ Exkasso-System
Angebotssystem für Außendienst
Provisionsmanagement-System
Produkt-Management-System
Partner-System
Bestandsführung non-Life
Vertriebssteuerungssystem
CRM-System
Portal-System
Bestandsführung Life
Aktuell unterstützte Sparten
Kraftfahrtversicherung
Gewerbeversicherung
Transportversicherung
Rechtsschutzversicherung
SHU-Versicherungen
Reiseversicherung
Weitere Sparten
Tierversicherung
Industrieversicherung
Vorschau
26. l © PPI AGSHUK-Studie 201826
08 Die PPI AG im Überblick
27. l © PPI AG
PPI auf einen Blick
SHUK-Studie 201827
Umsatz- und MitarbeiterzahlenBranchen und Schwerpunkte
Wertschöpfung
ohne Brüche
Unsere Wertschöpfung erfolgt ohne
Brüche - von der Idee bis zur
konkreten Problemlösung.
Kunden
stehen im Mittelpunkt
Unsere Kunden sind die wichtigsten
Stakeholder, weil wir als Familien-
unternehmen langfristig denken.
PPI
verbindet
Wir verbinden, statt zu trennen. Als
Fachexperten transformieren wir
Fachlichkeit in IT.
Banken Versicherungen
Payment
Products
Beratung Entwicklung
2014
Mitarbeiter 388
51,7 Mio. €Umsatz
2015
Mitarbeiter 415
52,3 Mio. €Umsatz
2016
Mitarbeiter 480
62,8 Mio. €Umsatz
2017
Mitarbeiter 552
69,8 Mio. €Umsatz
28. l © PPI AG
Leistungsangebot
Versicherungen
SHUK-Studie 201828
Fachberatung
Querschnittsthemen VertriebslösungenData and Analytics
Intelligente Prozess-
automatisierung
(IPA)
Qualitäts- und
Testmanagement
Aktuarielle
Beratung
Bestandsführungs-
systeme
Digitalisierung &
Cyber
Regulatorik
29. l © PPI AG
Referenzen
Versicherungen (Auszug)
SHUK-Studie 201829
Versicherungsvereine & National Konzerne & International Krankenkassen & Sonstige
30. l © PPI AG
Kontakt
SHUK-Studie 201830
Tobias Kohl
Partner
PPI AG
Moorfuhrtweg 13
22301 Hamburg
T +49 40 227433-1308
M +49 160 7418903
tobias.kohle@ppi.de
www.ppi.de
Ulrich Kusch
Managing Consulting
PPI AG
Homeoffice:
Hans-Böckler-Allee 13b
52074 Aachen
T +49 241 9902498
M +49 151 41909595
ulrich.kusch@ppi.de
www.ppi.de
31. Standorte
www.ppi.de
PPI AG Hamburg (Hauptsitz)
Moorfuhrtweg 13 | 22301 Hamburg
T +49 40 227433-0
info@ppi.de
PPI AG Hannover
Joachimstraße 1 | 30159 Hannover
T +49 40 227433-0
info@ppi.de
PPI AG Düsseldorf
Peter-Müller-Straße 10 | 40468 Düsseldorf
T +49 211 97552-0
info@ppi.de
PPI AG Frankfurt
Wilhelm-Leuschner-Str. 79 | 60329 Frankfurt
T +49 69 2222942-0
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PPI AG Kiel
Einsteinstraße 5 | 24118 Kiel
T +49 431 88810-0
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Otl-Aicher-Straße 64 | 80807 München
T +49 89 5402303-0
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T +33 1 70 38 52 09
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T +41 44 240 40 90
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