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DeR weG ZUR Gemeinwohl-BilAnZ
Impulsvortrag für
LebensWert - Das Singener Modell
02. Mai 2017
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 2
Wie wird unternehmerischer
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GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 3
+ finanzieller Erfolg
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Wie wird unternehmerischer
						Erfolg gemessen?
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 4
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Sagt der Finanzgewinn etwas verlässliches über:
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 5
Wie wird der gesamtwirtschaftliche
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GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 6
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GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 7
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Sagt das BIP verlässlich etwas aus über:
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· „Gemeinwohl-Ökonomie“ bezeichnet ein Wirtschaftssystem,
das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist.
	Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politi-
scher und gesellschaftlicher Ebene – eine Brücke von Altem
zu Neuem.
·	Sie versteht sich als ergebnisoffener, partizipativer, lokal
wachsender Prozess mit globaler Ausstrahlung.
Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 9
Informationen zur gemeinwohl-Ökonomie
Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Spanien, Benelux-Staaten, Großbritannien,
Skandinavien, osteuropäische Länder, Lateinamerika, USA, Afrika,…
(ca. 45 Staaten)
https://www.ecogood.org
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Nicht der Finanzgewinn ist das Ziel,
sondern die Mehrung des Gemeinwohls.
Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 11
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„Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit
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									Art. 151, Bayerische Verfassung
Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
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5 Werte der Gemeinwohl-Bilanz:
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Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
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5 Berührungsgruppen:
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+ GeldgeberInnen
+ MitarbeiterInnen
+ KundInnen / Produkte / Dienstleistungen
+ Gesellschaftliches Umfeld
Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
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Gemeinwohl-matriX
Wert
Berührungsgruppe
Menschenwürde solidarität
Ökologische
nachhaltigkeit
soziale gerechtigkeit
Demokratische Mitbestim-
mung & transparenz
A) LieferantInnen A1: ethisches Beschaffungsmanagement Aktive Auseinandersetzung mit den Risiken zugekaufter Produkte / Dienstleistungen, Berücksichtigung sozialer und
ökologischer Aspekte bei der Auswahl von LieferantInnen und DienstleistungsnehmerInnen
B) geldgeberInnen B1: ethisches Finanzmanagement Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte bei der Auswahl der Finanzdienstleistungen; gemeinwohlorienterte Veranlagung und Finanzierung
C) MitarbeiterInnen
inklusive
eigentümerInnen
C1: Arbeitsplatzqualität und
gleichstellung
mitarbeiterorientierte Organisations-
kultur und –strukturen, Faire Beschäf-
tigungs- und Entgeltpolitik, Arbeits-
schutz und Gesundheitsförderung
einschließlich Work-Life-Balance/
flexible Arbeitszeiten, Gleichstellung
und Diversität
C2: gerechte Verteilung der
erwerbsarbeit
Abbau von Überstunden, Verzicht auf
All-inclusive-Verträge, Reduktion der
Regelarbeitszeit, Beitrag zur
Reduktion der Arbeitslosigkeit
C3: Förderung ökologischen
Verhaltens der MitarbeiterInnen
Aktive Förderung eines
nachhaltigen Lebensstils der
MitarbeiterInnen (Mobilität,
Ernährung), Weiterbildung und
Bewusstsein schaffende
Maßnahmen, nachhaltige
Organisationskultur
C4: gerechte Verteilung des
einkommens
Geringe innerbetriebliche
Einkommensspreizung (netto),
Einhaltung von Mindesteinkommen
und Höchsteinkommen
C5: Innerbetriebliche Demokratie
und transparenz
Umfassende innerbetriebliche Trans-
parenz, Wahl der Führungskräfte
durch die Mitarbeiter, konsensuale
Mitbestimmung bei Grundsatz- und
Rahmenentscheidungen, Übergabe
Eigentum an MitarbeiterInnen.
Z.B. Soziokratie
D) KundInnen /
produkte /
Dienstleistungen /
Mitunternehmen
D1: ethische Kundenbeziehung
Ethischer Umgang mit KundInnen,
KundInnenorientierung/ - mitbe-
stimmung, gemeinsame Produktent-
wicklung, hohe Servicequalität, hohe
Produkttransparenz
D2: solidarität mit Mitunternehmen
Weitergabe von Information, Know-
how, Arbeitskräften, Aufträgen,
zinsfreien Krediten; Beteiligung an
kooperativem Marketing und
kooperativer Krisenbewältigung
D3: Ökologische gestaltung der
produkte und Dienstleistungen
Angebot ökologisch höherwertiger
Produkte/Dienstleistungen;
Bewusstsein schaffende Maßnahmen;
Berücksichtigung ökologischer
Aspekte bei der KundInnenwahl
D4: soziale gestaltung der produk-
te und Dienstleistungen
Informationen/Produkten/Dienstleis-
tungen für benachteiligte KundInnen-
Gruppen. Unterstützung förderungs-
würdiger Marktstrukturen.
D5: erhöhung der sozialen und
ökologischen Branchenstandards
Vorbildwirkung, Entwicklung von
höheren Standards mit
MitbewerberInnen, Lobbying
e) gesellschaftliches
umfeld:
Region, Souverän,
zukünftige Generationen,
Zivilgesellschaft,
Mitmenschen und Natur
e1: sinn und gesellschaftliche Wir-
kung der produkte/Dienstleistungen
P/DL decken den Grundbedarf oder
dienen der Entwicklung der Menschen
/der Gemeinschaft/der Erde und
generieren positiven Nutzen.
e2: Beitrag zum gemeinwesen
Gegenseitige Unterstützung und
Kooperation durch Finanzmittel,
Dienstleistungen, Produkte,
Logistik, Zeit, Know-How,
Wissen, Kontakte, Einfluss
e3: reduktion ökologischer
Auswirkungen
Reduktion der Umweltauswirkungen
auf ein zukunftsfähiges Niveau: Res-
sourcen, Energie & Klima, Emissionen,
Abfälle etc.
e4: gemeinwohlorientierte gewinn-
verteilung
Sinkende/ keine Gewinnausschüttung
an Externe, Ausschüttung an Mitar-
beiter, Stärkung des Eigenkapitals,
sozial-ökologische Investitionen
e5: gesellschaftliche transparenz
und Mitbestimmung
Gemeinwohl- oder Nachhaltig-
keitsbericht, Mitbestimmung von
regionalen und zivilgesellschaftlichen
Berührungsgruppen
negativ-Kriterien Verletzung der ILO-Arbeitsnormen/
Menschenrechte
Menschenunwürdige
Produkte, z.B. Tretminen,
Atomstrom, GMO
Beschaffung bei / Kooperation mit
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Menschenwürde verletzen
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Verstöße gegen
Umweltauflagen
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Nichtoffenlegung aller
Beteiligungen und Töchter
Verhinderung eines
Betriebsrats
Nichtoffenlegung aller Finanzflüsse
an Lobbies / Eintragung in das
EU-Lobbyregister
Exzessive Einkommens-
spreizung
Detaillierte Beschreibung zu den Indikatoren finden sich im Handbuch zur Gemeinwohlbilanz auf www.gemeinwohl-oekonomie.org und im Redaktionswiki unter https://wiki.gwoe.net/display/Redaktion/Home.
Rückmeldungen an die jeweiligen Redakteure sind sehr erwünscht.
geMeInWOhL-MAtrIX 4.1
Diese Version gilt für alle Bilanzen, die ab dem 15. März 2013 für das zurückliegende
Bilanzjahr eingereicht werden.
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GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 15
Informationen zur gemeinwohl-Ökonomie
Die Community arbeitet auf verschiedenen Ebenen zusammen:
Gemeinwohl-Unternehmen
Vereine
Regionalgruppen
BotschafterInnen
AkteurInnen-Kreise
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 16
Informationen zur Regionalgruppe Konstanz
· besteht seit 2013
· hat ca. 25 aktive Mitglieder, über 150 Interessenten
· regelmäßige monatliche Treffen
· Arbeitsgruppen Unternehmen, Bildung, Organisation, Öffentlichkeit
· Aktionen und Unterstützungen:
	 Unternehmensbesichtigungen, Wirtschaftskonzil, Podiumsdiskussionen,
	 GiveBox, Elektroauto-Ralley, Bilanzierungen, …
http://konstanz.gwoe.net
FotoentstandenaufdemWirtschaftskonzil2015
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 17
Auswahl GWÖ-Unternehmen
Steuerkanzlei Uwe Eberhard
Lokal
Regional
Deutschsprachiger Raum
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 18
Beispiele für Kommunale GWÖ-Aktivitäten
· Bundesbehörde Sozialministeriumservice Tirol macht die Bilanz
· Die Vorarlberger Gemeinden Nenzing und Mäder werden GWÖ-Gemeinden
· Der Stadtteil Horta-Guinardó von Barcelona (170.000 Ew.) wird gemeinwohlbi-
lanziert.
· Die Stadt Stuttgart wird vier Kommunalbetriebe gemeinwohlbilanzieren
…
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 19
GWÖ im Koalitionsvertrag BaWü
KOALITIONSVERTRAG ZWISCHEN
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BADEN-WÜRTTEMBERG
UND DER CDU BADEN-WÜRTTEMBERG
2016 - 2021
BADEN-WÜRTTEMBERG GESTALTEN:
VERLÄSSLICH. NACHHALTIG. INNOVATIV.
„Mit einem Pilotprojekt Gemeinwohlbilanz wollen wir
bei einem Unternehmen mit Landesbeteiligung dessen
Wertschöpfung umfassend und transparent darstellen.
Diese Erkenntnisse wird das Land privatwirtschaftli-
chen Betrieben, die dies wünschen, zur Verfügung stel-
len und so Unternehmen fördern, die ihr wirtschaft-
liches Handeln mit Hilfe einer Gemeinwohlbilanz neu
ausrichten möchten.“(S. 14)
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 20
wie könnteN Wir es für lebenswert - SINGEN nutzen?
· Was gibt es für Bereiche?
· Wo sind Ansatzunkte, die Mehrwerte schaffen?
· Wo könnte der Prozess ein Gewinn sein?
· Wo kann es in der Stadtentwicklung etwas beitragen?
· Wo ergänzt es etwas, was es so noch nicht gibt?
…
http://www.lebenswert-singen.de/
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 21
weiterführende Infos zur GWÖ
http://www.christian-felber.at/buecher.php
https://www.ecogood.org/de/
http://konstanz.gwoe.net/
GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 22
DeR weG ZUR Gemeinwohl-BilAnZ
informationen zu Bilanz, Beratung, Audit & mitgliedschaft
für interessierte und Pionier-Unternehmen
der Gemeinwohl-Ökonomie
www.gemeinwohl-oekonomie.org
GWÖ Regionalgruppe Konstanz
Web: http://konstanz.gwoe.net
E-Mail: konstanz@gemeinwohl-oekonomie.org
besten Dank für die Zeit und aufmerksamkeit.

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Gemeinwohl-Ökonomie - Impulsvortrag für das Wohnprojekt LebensWert in Singen

  • 1. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 1 DeR weG ZUR Gemeinwohl-BilAnZ Impulsvortrag für LebensWert - Das Singener Modell 02. Mai 2017
  • 2. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 2 Wie wird unternehmerischer Erfolg gemessen?
  • 3. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 3 + finanzieller Erfolg + monetäre Gewinnmaximierung + Exportzahlen + Marktanteil + steigender Aktienkurs + Dividende Wie wird unternehmerischer Erfolg gemessen?
  • 4. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 4 + Arbeitsplatzschaffung oder -abbau? + Qualität der Arbeitsbedingungen? + Gleichberechtigung von Frauen? + Umweltauswirkungen? + … Sagt der Finanzgewinn etwas verlässliches über:
  • 5. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 5 Wie wird der gesamtwirtschaftliche Wohlstand eines Landes gemessen?
  • 6. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 6 + Brutto-Inlandsprodukt (BIP) + Wachstum Wie wird der gesamtwirtschaftliche Wohlstand eines Landes gemessen?
  • 7. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 7 + Sinkt oder steigt Armut? + Einkommensverteilung? + Befriedigung menschlicher Bedürfnisse? + Globale Auswirkungen? + … Sagt das BIP verlässlich etwas aus über:
  • 8. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 8 · „Gemeinwohl-Ökonomie“ bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politi- scher und gesellschaftlicher Ebene – eine Brücke von Altem zu Neuem. · Sie versteht sich als ergebnisoffener, partizipativer, lokal wachsender Prozess mit globaler Ausstrahlung. Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
  • 9. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 9 Informationen zur gemeinwohl-Ökonomie Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Spanien, Benelux-Staaten, Großbritannien, Skandinavien, osteuropäische Länder, Lateinamerika, USA, Afrika,… (ca. 45 Staaten) https://www.ecogood.org
  • 10. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 10 Nicht der Finanzgewinn ist das Ziel, sondern die Mehrung des Gemeinwohls. Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
  • 11. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 11 Verfassungen nennen Gemeinwohl als Ziel: „Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl.“ Art. 151, Bayerische Verfassung Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
  • 12. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 12 5 Werte der Gemeinwohl-Bilanz: + Menschenwürde + Solidarität + Ökologische Nachhaltigkeit + Soziale Gerechtigkeit + Demokratische Mitbestimmung und Transparenz Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
  • 13. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 13 5 Berührungsgruppen: + LieferantInnen + GeldgeberInnen + MitarbeiterInnen + KundInnen / Produkte / Dienstleistungen + Gesellschaftliches Umfeld Was die gemeinwohl-Ökonomie umfasst
  • 14. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 14 Gemeinwohl-matriX Wert Berührungsgruppe Menschenwürde solidarität Ökologische nachhaltigkeit soziale gerechtigkeit Demokratische Mitbestim- mung & transparenz A) LieferantInnen A1: ethisches Beschaffungsmanagement Aktive Auseinandersetzung mit den Risiken zugekaufter Produkte / Dienstleistungen, Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte bei der Auswahl von LieferantInnen und DienstleistungsnehmerInnen B) geldgeberInnen B1: ethisches Finanzmanagement Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte bei der Auswahl der Finanzdienstleistungen; gemeinwohlorienterte Veranlagung und Finanzierung C) MitarbeiterInnen inklusive eigentümerInnen C1: Arbeitsplatzqualität und gleichstellung mitarbeiterorientierte Organisations- kultur und –strukturen, Faire Beschäf- tigungs- und Entgeltpolitik, Arbeits- schutz und Gesundheitsförderung einschließlich Work-Life-Balance/ flexible Arbeitszeiten, Gleichstellung und Diversität C2: gerechte Verteilung der erwerbsarbeit Abbau von Überstunden, Verzicht auf All-inclusive-Verträge, Reduktion der Regelarbeitszeit, Beitrag zur Reduktion der Arbeitslosigkeit C3: Förderung ökologischen Verhaltens der MitarbeiterInnen Aktive Förderung eines nachhaltigen Lebensstils der MitarbeiterInnen (Mobilität, Ernährung), Weiterbildung und Bewusstsein schaffende Maßnahmen, nachhaltige Organisationskultur C4: gerechte Verteilung des einkommens Geringe innerbetriebliche Einkommensspreizung (netto), Einhaltung von Mindesteinkommen und Höchsteinkommen C5: Innerbetriebliche Demokratie und transparenz Umfassende innerbetriebliche Trans- parenz, Wahl der Führungskräfte durch die Mitarbeiter, konsensuale Mitbestimmung bei Grundsatz- und Rahmenentscheidungen, Übergabe Eigentum an MitarbeiterInnen. Z.B. Soziokratie D) KundInnen / produkte / Dienstleistungen / Mitunternehmen D1: ethische Kundenbeziehung Ethischer Umgang mit KundInnen, KundInnenorientierung/ - mitbe- stimmung, gemeinsame Produktent- wicklung, hohe Servicequalität, hohe Produkttransparenz D2: solidarität mit Mitunternehmen Weitergabe von Information, Know- how, Arbeitskräften, Aufträgen, zinsfreien Krediten; Beteiligung an kooperativem Marketing und kooperativer Krisenbewältigung D3: Ökologische gestaltung der produkte und Dienstleistungen Angebot ökologisch höherwertiger Produkte/Dienstleistungen; Bewusstsein schaffende Maßnahmen; Berücksichtigung ökologischer Aspekte bei der KundInnenwahl D4: soziale gestaltung der produk- te und Dienstleistungen Informationen/Produkten/Dienstleis- tungen für benachteiligte KundInnen- Gruppen. Unterstützung förderungs- würdiger Marktstrukturen. D5: erhöhung der sozialen und ökologischen Branchenstandards Vorbildwirkung, Entwicklung von höheren Standards mit MitbewerberInnen, Lobbying e) gesellschaftliches umfeld: Region, Souverän, zukünftige Generationen, Zivilgesellschaft, Mitmenschen und Natur e1: sinn und gesellschaftliche Wir- kung der produkte/Dienstleistungen P/DL decken den Grundbedarf oder dienen der Entwicklung der Menschen /der Gemeinschaft/der Erde und generieren positiven Nutzen. e2: Beitrag zum gemeinwesen Gegenseitige Unterstützung und Kooperation durch Finanzmittel, Dienstleistungen, Produkte, Logistik, Zeit, Know-How, Wissen, Kontakte, Einfluss e3: reduktion ökologischer Auswirkungen Reduktion der Umweltauswirkungen auf ein zukunftsfähiges Niveau: Res- sourcen, Energie & Klima, Emissionen, Abfälle etc. e4: gemeinwohlorientierte gewinn- verteilung Sinkende/ keine Gewinnausschüttung an Externe, Ausschüttung an Mitar- beiter, Stärkung des Eigenkapitals, sozial-ökologische Investitionen e5: gesellschaftliche transparenz und Mitbestimmung Gemeinwohl- oder Nachhaltig- keitsbericht, Mitbestimmung von regionalen und zivilgesellschaftlichen Berührungsgruppen negativ-Kriterien Verletzung der ILO-Arbeitsnormen/ Menschenrechte Menschenunwürdige Produkte, z.B. Tretminen, Atomstrom, GMO Beschaffung bei / Kooperation mit Unternehmen, welche die Menschenwürde verletzen Feindliche Übernahme Sperrpatente Dumpingpreise Illegitime Umweltbelastungen Verstöße gegen Umweltauflagen Geplante Obsoleszenz (kurze Lebensdauer der Produkte) Arbeitsrechtliches Fehlverhalten seitens des Unternehmens Arbeitsplatzabbau oder Standort- verlagerung bei Gewinn Umgehung der Steuerpflicht Keine unangemessene Verzinsung für nicht mitarbeitende Gesellschafter Nichtoffenlegung aller Beteiligungen und Töchter Verhinderung eines Betriebsrats Nichtoffenlegung aller Finanzflüsse an Lobbies / Eintragung in das EU-Lobbyregister Exzessive Einkommens- spreizung Detaillierte Beschreibung zu den Indikatoren finden sich im Handbuch zur Gemeinwohlbilanz auf www.gemeinwohl-oekonomie.org und im Redaktionswiki unter https://wiki.gwoe.net/display/Redaktion/Home. Rückmeldungen an die jeweiligen Redakteure sind sehr erwünscht. geMeInWOhL-MAtrIX 4.1 Diese Version gilt für alle Bilanzen, die ab dem 15. März 2013 für das zurückliegende Bilanzjahr eingereicht werden. 90 50 90 -200 -200 -200 -100 -200 -150 -200 -200 -200 -100 -150 -200 -100 -200 -100 -200 -150 50 70 40 30 90 70 30 60 60 90 90 30 30 30
  • 15. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 15 Informationen zur gemeinwohl-Ökonomie Die Community arbeitet auf verschiedenen Ebenen zusammen: Gemeinwohl-Unternehmen Vereine Regionalgruppen BotschafterInnen AkteurInnen-Kreise
  • 16. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 16 Informationen zur Regionalgruppe Konstanz · besteht seit 2013 · hat ca. 25 aktive Mitglieder, über 150 Interessenten · regelmäßige monatliche Treffen · Arbeitsgruppen Unternehmen, Bildung, Organisation, Öffentlichkeit · Aktionen und Unterstützungen: Unternehmensbesichtigungen, Wirtschaftskonzil, Podiumsdiskussionen, GiveBox, Elektroauto-Ralley, Bilanzierungen, … http://konstanz.gwoe.net FotoentstandenaufdemWirtschaftskonzil2015
  • 17. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 17 Auswahl GWÖ-Unternehmen Steuerkanzlei Uwe Eberhard Lokal Regional Deutschsprachiger Raum
  • 18. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 18 Beispiele für Kommunale GWÖ-Aktivitäten · Bundesbehörde Sozialministeriumservice Tirol macht die Bilanz · Die Vorarlberger Gemeinden Nenzing und Mäder werden GWÖ-Gemeinden · Der Stadtteil Horta-Guinardó von Barcelona (170.000 Ew.) wird gemeinwohlbi- lanziert. · Die Stadt Stuttgart wird vier Kommunalbetriebe gemeinwohlbilanzieren …
  • 19. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 19 GWÖ im Koalitionsvertrag BaWü KOALITIONSVERTRAG ZWISCHEN BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BADEN-WÜRTTEMBERG UND DER CDU BADEN-WÜRTTEMBERG 2016 - 2021 BADEN-WÜRTTEMBERG GESTALTEN: VERLÄSSLICH. NACHHALTIG. INNOVATIV. „Mit einem Pilotprojekt Gemeinwohlbilanz wollen wir bei einem Unternehmen mit Landesbeteiligung dessen Wertschöpfung umfassend und transparent darstellen. Diese Erkenntnisse wird das Land privatwirtschaftli- chen Betrieben, die dies wünschen, zur Verfügung stel- len und so Unternehmen fördern, die ihr wirtschaft- liches Handeln mit Hilfe einer Gemeinwohlbilanz neu ausrichten möchten.“(S. 14)
  • 20. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 20 wie könnteN Wir es für lebenswert - SINGEN nutzen? · Was gibt es für Bereiche? · Wo sind Ansatzunkte, die Mehrwerte schaffen? · Wo könnte der Prozess ein Gewinn sein? · Wo kann es in der Stadtentwicklung etwas beitragen? · Wo ergänzt es etwas, was es so noch nicht gibt? … http://www.lebenswert-singen.de/
  • 21. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 21 weiterführende Infos zur GWÖ http://www.christian-felber.at/buecher.php https://www.ecogood.org/de/ http://konstanz.gwoe.net/
  • 22. GWÖRGKN · LebensWert · 02.05.2017 · Präsentation · 22 DeR weG ZUR Gemeinwohl-BilAnZ informationen zu Bilanz, Beratung, Audit & mitgliedschaft für interessierte und Pionier-Unternehmen der Gemeinwohl-Ökonomie www.gemeinwohl-oekonomie.org GWÖ Regionalgruppe Konstanz Web: http://konstanz.gwoe.net E-Mail: konstanz@gemeinwohl-oekonomie.org besten Dank für die Zeit und aufmerksamkeit.