3. 1 Community Management Basics Planung einer Community Aufbau und Pflege (Mitglieder gewinnen und binden) Krisenmanagement (Konflikte lösen und vorbeugen) Weiterführende Literatur 2 3 4 5 Agenda
5. Was ist Community Management? Community Management ist die Bezeichnung für alle Methoden und Tätigkeiten rund um Konzeption, Aufbau, Leitung, Betrieb, Betreuung und Optimierung von virtuellen Gemeinschaften sowie deren Entsprechung außerhalb des virtuellen Raumes. Unterschieden wird dabei zwischen operativen, den direkten Kontakt mit den Mitgliedern betreffenden, und strategischen, den übergeordneten Rahmen betreffenden, Aufgaben und Fragestellungen. Bundesverband Community Management e.V. (BVCM)
10. Praxisorientiertes System der Unternehmensführung Vision, Werte, Geschäftsgrundsätze Strategie und Ziele Standards, Richtlinien, Organisationsroutinen Operative Umsetzung im Unternehmensalltag Vertikale Rückkopplung mit der Community
11. Die 3 Entwicklungsphasen Einführung Wachstum Reife Die Community wird entwickelt und am Markt beworben Die Community muss sich dem Wettbewerb stellen und mit vergleichbaren Angeboten fertig werden Die Community erweitert ihr Angebot oder überarbeitet ihren Auftritt komplett
12. Selbstregulierung – Ein Mythos Aufbauphase Planungsphase Wachstumsphase Reifephase Community Manager kommen in allen Entwicklungsphasen zum Einsatz
17. Eine Community ist wie ein Garten. Man muss immer da sein, und sich immer darum kümmern. Und wenn man die Arbeit richtig gut macht, dann hat man das Gefühl, es ist ein angenehmes und natürliches Umfeld. Und nur diejenigen, die sich wirklich auskennen, wissen, wie viel Arbeit da wirklich drin steckt. Wenn man die Community aber in Ruhe lässt, dann verwildert der Garten, verliert seine Form und das Unkraut wuchert überall. Man muss eine Community pflegen wie einen Garten. Kommunikation muss man pflegen, sonst degeneriert und zerfällt sie. Jakob Augstein, der Freitag ”
21. Zielgruppen herausarbeiten (Quelle: Amy Jo Kim, Community Building on the Web : Secret Strategies for Successful Online Communities, 2000, Peachpit Press)
23. Grundbedürfnisse in der »realen« Welt und im Netz (Quelle: Amy Jo Kim, Community Building on the Web : Secret Strategies for Successful Online Communities, 2000, Peachpit Press) Bedürfnis Offline Online Physiologisch Nahrung, Kleidung, Behausung, Gesundheit Systemzugriff; die Fähigkeit, die eigene Identität zu wahren und an einer Online-Community teilzuhaben Schutz und Sicherheit Schutz vor Verbrechen und Krieg; das Gefühl, in einer gerechten, geregelten Gemeinschaft zu leben Schutz vor „Hackern“ und persönlichen Angriffen; das Gefühl, über ein überschaubares „Spielfeld“ zu verfügen Sozial Die Fähigkeit, Liebe zu geben und zu empfangen; das Gefühl, zu einer Gemeinschaft zu gehören Zugehörigkeit zur Community insgesamt und zu Untergruppen innerhalb der Community Selbstachtung Selbstwertgefühl; die Fähigkeit, sich den Respekt anderer zu verdienen und sich in die Gesellschaft einzubringen Die Möglichkeit, in der Community Beiträge zu liefern und dafür anerkannt zu werden Selbstverwirklichung Die Fähigkeit, Fertigkeiten zu entwickeln und sein Potenzial auszuschöpfen Die Fähigkeit, eine Rolle in der Community einzunehmen, die Fertigkeiten entwickelt und neue Möglichkeiten eröffnet
25. Gedächtnis-Anker setzen Jesus.de ist eine lebendige Gemeinschaft von 123.557 Menschen , die an einem respektvollen Austausch über den christlichen Glauben und die Themen unserer Zeit interessiert sind. Jesus.de hilft dir, Vorurteile abzubauen , den Überblick im Nachrichtendschungel zu wahren und den Glauben neu zu entdecken . ”
26.
27.
28. Auswahl der Features Mitglieder von evangelisch.de beim Beta-Testing im Herbst 2009
48. 2. Schritt: Mitgliederbeteiligung fördern Mitglieder zur Erstellung eigener Inhalte anregen Zusätzliche Anreize durch redakt. Content schaffen Teilen, Bewerten und Weiterempfehlen fördern
49.
50. Jakob Nielsen: Encouraging More Users to Contribute http://www.useit.com/alertbox/participation_inequality.html Reine Zuschauer bilden die Mehrheit
51. Jakob Nielsen: Encouraging More Users to Contribute http://www.useit.com/alertbox/participation_inequality.html Auf den Schultern einiger Weniger
70. Wenn die Menschen den Eindruck haben, da stellt ihnen jemand eine Wand zur Verfügung, an die sie etwas rankritzeln können, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn sie die wie eine Klowand benutzen. ” Michael Pantelouris, freier Journalist und Verlagsberater
82. Man sollte sich nicht nur fragen, wie man Fehlverhalten verhindern oder gar bestrafen kann, sondern vor allem, wie man konstruktives Verhalten seiner User belohnen und fördern könnte. ” Wolfgang Blau, Zeit-Online Chef
83. Geschätzter Betreuungsaufwand einer Community (Quelle: nextab) 10.000 – 30.000 reg. User 2 – 3 Stunden täglich 1 – 10.000 reg. User 1 – 2 Stunden täglich 50.000 – 100.000 reg. User 4+ Stunden täglich 30.000 – 50.000 reg. User 3 – 4 Stunden täglich