SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 14
AUßENWIRTSCHAFTSPOLITIK
DEFINITION
Außenwirtschaft:
 „Unter Außenwirtschaft versteht man die
 Summe aller Wirtschaftsbeziehungen, wie Ein-
 und Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen,
 sowie den Geld- und Kapitalverkehr eines
 Landes mit anderen Ländern.“ (Aus dem
 Lehrbuch, Saldo 12)

Die zwei Arten der Außenwirtschaft:
 Der Intrahandel
 Der Extrahandel
Außenhandelsquote:
 Der prozentuale Anteil der Summe von Im- und Exporten am
  Bruttoinlandsprodukt.

   Gibt Auskunft darüber, wie stark ein Land mit anderen Ländern Güter austauscht
   Dient als Indikator für die Einbindung eines Landes in die Weltmärkte

Fazit:
 Deutschland hat eine sehr starke Handelsverflechtung mit anderen
   Volkswirtschaften.
 Die Unterschiede einzelner Länder werden vor allem durch die geografische
   Lage und die Größe eines Landes bestimmt.

Problem der Außenhandelsquote:
 Sie bietet zwar einen Eindruck von den internationalen Handelsverflechtungen,
   ist jedoch kein verlässlicher Indikator für die Offenheit einer Volkswirtschaft.
 Deshalb wird für den Umfang der außenwirtschaftlichen Beziehungen auch der
   Anteil der handelbaren Güter genommen.
Aussage der deutschen Warenexporte und –importe in Bezug zum BIP:
 Warenexporte und Importe folgen demselben Trend
 Seit 1960 Verdopplung der Anteile der Warenexporte und Importe am
  BIP
 Doch der Anteil des Außenhandelsüberschuss variierte sehr stark


Deutschlands Export-Palette
 Prinzipieller Zusammenhang von Export- und Importentwicklung
  hohes Verkehrsaufkommen zu Wasser, zu Lande und in der Luft

Nachteile der deutschen Wirtschaft:
 Durch das Herstellen hochwertiger, meist technisch komplizierter
  Produkte wird ein höheres Qualifikationsniveau benötigt
 Deutschland ist zwar ein Hochlohnland, doch steigen die Zahlen der
  Arbeitslosen bei den Minderqualifizierten
 Dies wiederum führt zu Offshoring
BEDEUTUNG DER AUßENWIRTSCHAFT FÜR DEUTSCHLAND
URSACHEN INTERNATIONALEN HANDELS

 Ungleichmäßige Verteilung von Rohstoffen
 Unterschiedliche Klimatische Verhältnisse

 Unterschiedliche Lebensstandards und
  Bevölkerungszahlen
 Unterschiedlicher technologischer und
  organisatorische Fähigkeiten
 Unterschiedliche Faktorkosten (Arbeit,
  Boden…)
 Erschließung eines Absatz-/Arbeitsmarktes
DIE ZAHLUNGSBILANZ
Wird unterteilt in:

   Leistungsbilanz
     Außenhandel
     Dienstleistungen
     Erwerbs- und Vermögenseinkommen
     Laufende Übertragungen
                                    Weitere Teilbilanzen:
   Kapitalbilanz                   • Devisenbilanz (Veränderung
       Kapitalein- und ausfuhren   der Währungsreserven)

                                    • Restposten
DIE ZAHLUNGSBILANZ

   Gibt Auskunft über:
     Internationale Leistungsfähigkeit eines Landes
     Internationale Zahlungsfähigkeit eines Landes

     Veränderungen des Auslandsvermögens bzw.

      der -schulden
     Wichtige Größen der volkswirtschaftlichen
      Gesamtrechnung
FREIHANDEL


Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von Konsumenten und
Produzenten durch Förderung der internationalen Arbeitsteilung

• Jedes Land beschränkt sich auf die Produktion der Güter, die es am
besten und billigsten herstellen kann

•Abbau sämtlicher Handelshemmnisse

•Die Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital können dorthin gelangen, wo
ihre Produktivität am höchsten ist

•Die Güter können ohne Einschränkung an die Orte gelangen, wo sie für
den größten Nutzen sorgen
PROTEKTIONISMUS


Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von Konsumenten und Produzenten
durch Schutz der einheimischen Produktion und des eigenen Marktes

• Schutz der inländischen Produzenten vor der ausländischen Konkurrenz

• Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch Bevorzugung nationaler Erzeugnisse

• Umfangreiche Zölle als Mittel der staatlichen Einnahmequellen
FREIHANDEL VS. PROTEKTIONISMUS
Pro Protektionismus                         Pro Freihandel
Spezialisierung auf ein Exportprodukt       Protektion bindet Kapital, Arbeitskräfte
macht anfällig für Preisschwankungen        und Steuern in „alten“ Produktionen
und Subventionen
„infant industries“ brauchen zeitweiligen   „Erziehungszölle“ werden leicht zu
Schutz bis zum Erstarken                    dauerhaften Schutzzöllen
Freihandel könnte politisch und             Autarkiestreben muss mit hohen
militärisch wichtige Industrien zerstören   volkswirtschaftlichen Kosten erkauft
(Argument der Versorgungssicherheit)        werden
                                            • höhere Verbraucherpreise
                                            •Verteuerte Vorprodukte
                                            •Verminderter Innovationswettbewerb
Zölle und Steuern auf Importe sind          Errichtung von Einfuhrhemmnissen
Einnahmequellen für den Staatshaushalt      provoziert Vergeltung („Handelskrieg“)
Schutz vor ausländischer Konkurrenz         Öffnung der Märkte für Einfuhren aus
ermöglicht es, Strukturwandel sozial        Entwicklungsländern ermöglicht ihnen
„abzufedern“                                Entwicklung aus eigener Kraft
MAßNAHMEN DER AUßENHANDELSPOLITIK
   Zollpolitik
       Abgaben vom Importeur einer Ware an den Staat (auch
        Schutzzölle/Finanzzoll)

   Kontingentpolitik
       Mengen- und wertmäßige Beschränkung der Einfuhren
        (Extremfall: Embargo)

   Selbstbeschränkungsabkommen
       Exporteur erklärt sich bereit Exporte zu kontrollieren

   Ausfuhrsubventionen
       Direkte Zuschüsse
MAßNAHMEN DER AUßENHANDELSPOLITIK

   Abschöpfung
       z.B. Schwellenpreis zum Schutz der Bauern

   Nicht tarifäre Handelshemmnisse
       Umweltauflagen/Gesundheitsprüfungen erschweren
        Import

   Handelsverträge
       Vereinbarung zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit

   Ausfuhrgewährleistungen
       z.B. Hermes-Bürgschaften
MAßNAHMEN DER AUßENHANDELSPOLITIK

   Dumping
     Ware oder Dienstleistung im Ausland unter
      Herstellungskosten verkaufen


   Außenwirtschaftsförderung
     Unterstützung der Unternehmen zur
      Erschließung und Sicherung ausländischer
      Märkte durch z.B. Rechtsschutz

Más contenido relacionado

La actualidad más candente

import substitution
import substitutionimport substitution
import substitutionDinesh Nikam
 
Absolute and comparative advantage
Absolute and comparative advantageAbsolute and comparative advantage
Absolute and comparative advantageGene Hayward
 
18 Obstacles To Development
18 Obstacles To Development18 Obstacles To Development
18 Obstacles To DevelopmentEcumene
 
Joint venture
Joint ventureJoint venture
Joint ventureamit6789
 
Benthamite Approach to Aggregate Welfare
Benthamite Approach to Aggregate Welfare  Benthamite Approach to Aggregate Welfare
Benthamite Approach to Aggregate Welfare jaheermuktharkp
 
Doha Ministerial Convernce
Doha Ministerial Convernce Doha Ministerial Convernce
Doha Ministerial Convernce Ahmed Zaki
 
Social choice
Social choiceSocial choice
Social choicerik0
 
National income methods & concepts & circular flow
National income methods & concepts & circular flowNational income methods & concepts & circular flow
National income methods & concepts & circular flowSathwick Adlakonda
 
Gains from trade: Consumer and Producer Surplus
Gains from trade: Consumer and Producer SurplusGains from trade: Consumer and Producer Surplus
Gains from trade: Consumer and Producer SurplusAndrew Tibbitt
 
Foreign Trade : An Indian Perspective
Foreign Trade : An Indian PerspectiveForeign Trade : An Indian Perspective
Foreign Trade : An Indian PerspectiveSourav Pradhan
 
8 productionpart2
8 productionpart28 productionpart2
8 productionpart2gannibhai
 
Stolper samuelson theorem
Stolper samuelson theorem Stolper samuelson theorem
Stolper samuelson theorem Ashiq Pm
 
Hypothesis of secular deterioration of terms of trade
Hypothesis of secular deterioration of terms of tradeHypothesis of secular deterioration of terms of trade
Hypothesis of secular deterioration of terms of tradeRitika Katoch
 
International Trade and Environment
International Trade and EnvironmentInternational Trade and Environment
International Trade and EnvironmentMargareta Heidt
 

La actualidad más candente (20)

import substitution
import substitutionimport substitution
import substitution
 
Absolute and comparative advantage
Absolute and comparative advantageAbsolute and comparative advantage
Absolute and comparative advantage
 
BUDGET & THE ECONOMY.ppt
BUDGET & THE ECONOMY.pptBUDGET & THE ECONOMY.ppt
BUDGET & THE ECONOMY.ppt
 
18 Obstacles To Development
18 Obstacles To Development18 Obstacles To Development
18 Obstacles To Development
 
Joint venture
Joint ventureJoint venture
Joint venture
 
Theories of international trade
Theories of international tradeTheories of international trade
Theories of international trade
 
Topic 19 inequaltiy
Topic 19 inequaltiyTopic 19 inequaltiy
Topic 19 inequaltiy
 
Benthamite Approach to Aggregate Welfare
Benthamite Approach to Aggregate Welfare  Benthamite Approach to Aggregate Welfare
Benthamite Approach to Aggregate Welfare
 
Doha Ministerial Convernce
Doha Ministerial Convernce Doha Ministerial Convernce
Doha Ministerial Convernce
 
Social choice
Social choiceSocial choice
Social choice
 
Ie 03 (3)
Ie 03 (3)Ie 03 (3)
Ie 03 (3)
 
National income methods & concepts & circular flow
National income methods & concepts & circular flowNational income methods & concepts & circular flow
National income methods & concepts & circular flow
 
Gains from trade: Consumer and Producer Surplus
Gains from trade: Consumer and Producer SurplusGains from trade: Consumer and Producer Surplus
Gains from trade: Consumer and Producer Surplus
 
Foreign Trade : An Indian Perspective
Foreign Trade : An Indian PerspectiveForeign Trade : An Indian Perspective
Foreign Trade : An Indian Perspective
 
8 productionpart2
8 productionpart28 productionpart2
8 productionpart2
 
Stolper samuelson theorem
Stolper samuelson theorem Stolper samuelson theorem
Stolper samuelson theorem
 
Offer curves
Offer curvesOffer curves
Offer curves
 
Terms of trade
Terms of tradeTerms of trade
Terms of trade
 
Hypothesis of secular deterioration of terms of trade
Hypothesis of secular deterioration of terms of tradeHypothesis of secular deterioration of terms of trade
Hypothesis of secular deterioration of terms of trade
 
International Trade and Environment
International Trade and EnvironmentInternational Trade and Environment
International Trade and Environment
 

Destacado

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Außenwirtschaftliches GleichgewichtAußenwirtschaftliches Gleichgewicht
Außenwirtschaftliches GleichgewichtSizou
 
Globalización
GlobalizaciónGlobalización
Globalizacióndhticerika
 
Sommerlicher Wärmeschutz: Von der Relevanz des Tageslichts bis zur Notwendigk...
Sommerlicher Wärmeschutz: Von der Relevanz des Tageslichts bis zur Notwendigk...Sommerlicher Wärmeschutz: Von der Relevanz des Tageslichts bis zur Notwendigk...
Sommerlicher Wärmeschutz: Von der Relevanz des Tageslichts bis zur Notwendigk...Vorname Nachname
 
Die AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
Die AAL-Musterwohnung der WWG in WernigerodeDie AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
Die AAL-Musterwohnung der WWG in WernigerodeTECLA e.V.
 
Oferta cobresistemas
Oferta cobresistemasOferta cobresistemas
Oferta cobresistemasLily Pallo
 
SOLCOM Marktstudie - Freiberufler vs. Festangestellte
SOLCOM Marktstudie - Freiberufler vs. FestangestellteSOLCOM Marktstudie - Freiberufler vs. Festangestellte
SOLCOM Marktstudie - Freiberufler vs. FestangestellteSOLCOM GmbH
 
ROHINIE.COM: LinkedIn hilft Ihnen Ihre Geschäftsziele zu erreichen
ROHINIE.COM: LinkedIn hilft Ihnen Ihre Geschäftsziele zu erreichenROHINIE.COM: LinkedIn hilft Ihnen Ihre Geschäftsziele zu erreichen
ROHINIE.COM: LinkedIn hilft Ihnen Ihre Geschäftsziele zu erreichenROHINIE.COM Limited
 
„Chiemsee Summer“: Die Netto Marken-Discount Filiale in Übersee begrüßte fast...
„Chiemsee Summer“: Die Netto Marken-Discount Filiale in Übersee begrüßte fast...„Chiemsee Summer“: Die Netto Marken-Discount Filiale in Übersee begrüßte fast...
„Chiemsee Summer“: Die Netto Marken-Discount Filiale in Übersee begrüßte fast...Netto_Blogger
 

Destacado (20)

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Außenwirtschaftliches GleichgewichtAußenwirtschaftliches Gleichgewicht
Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
 
Globalización
GlobalizaciónGlobalización
Globalización
 
Sommerlicher Wärmeschutz: Von der Relevanz des Tageslichts bis zur Notwendigk...
Sommerlicher Wärmeschutz: Von der Relevanz des Tageslichts bis zur Notwendigk...Sommerlicher Wärmeschutz: Von der Relevanz des Tageslichts bis zur Notwendigk...
Sommerlicher Wärmeschutz: Von der Relevanz des Tageslichts bis zur Notwendigk...
 
Untitled
UntitledUntitled
Untitled
 
Die AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
Die AAL-Musterwohnung der WWG in WernigerodeDie AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
Die AAL-Musterwohnung der WWG in Wernigerode
 
Sistemas 1
Sistemas 1Sistemas 1
Sistemas 1
 
Oferta cobresistemas
Oferta cobresistemasOferta cobresistemas
Oferta cobresistemas
 
SOLCOM Marktstudie - Freiberufler vs. Festangestellte
SOLCOM Marktstudie - Freiberufler vs. FestangestellteSOLCOM Marktstudie - Freiberufler vs. Festangestellte
SOLCOM Marktstudie - Freiberufler vs. Festangestellte
 
Portfolio daniela costafilme
Portfolio daniela costafilmePortfolio daniela costafilme
Portfolio daniela costafilme
 
Mision 1 gbi
Mision 1 gbiMision 1 gbi
Mision 1 gbi
 
La muerte de Superman
La muerte de SupermanLa muerte de Superman
La muerte de Superman
 
Resistencia
ResistenciaResistencia
Resistencia
 
i-comercio 3.0
i-comercio 3.0i-comercio 3.0
i-comercio 3.0
 
Marco conceptual (2)
Marco conceptual (2)Marco conceptual (2)
Marco conceptual (2)
 
Actividad slidecast
Actividad slidecastActividad slidecast
Actividad slidecast
 
Adenocarcinoma de colon
Adenocarcinoma de colonAdenocarcinoma de colon
Adenocarcinoma de colon
 
Aaa 1
Aaa 1Aaa 1
Aaa 1
 
Herramientas educativas web 2
Herramientas educativas web 2Herramientas educativas web 2
Herramientas educativas web 2
 
ROHINIE.COM: LinkedIn hilft Ihnen Ihre Geschäftsziele zu erreichen
ROHINIE.COM: LinkedIn hilft Ihnen Ihre Geschäftsziele zu erreichenROHINIE.COM: LinkedIn hilft Ihnen Ihre Geschäftsziele zu erreichen
ROHINIE.COM: LinkedIn hilft Ihnen Ihre Geschäftsziele zu erreichen
 
„Chiemsee Summer“: Die Netto Marken-Discount Filiale in Übersee begrüßte fast...
„Chiemsee Summer“: Die Netto Marken-Discount Filiale in Übersee begrüßte fast...„Chiemsee Summer“: Die Netto Marken-Discount Filiale in Übersee begrüßte fast...
„Chiemsee Summer“: Die Netto Marken-Discount Filiale in Übersee begrüßte fast...
 

Similar a Wirtschaft Präsi

Perspektiven nr1 wie_den_euro_retten
Perspektiven nr1 wie_den_euro_rettenPerspektiven nr1 wie_den_euro_retten
Perspektiven nr1 wie_den_euro_rettenWerner Drizhal
 
Freihandel und Außenhandel - Konzept der Terms of Trade
Freihandel und Außenhandel - Konzept der Terms of TradeFreihandel und Außenhandel - Konzept der Terms of Trade
Freihandel und Außenhandel - Konzept der Terms of Tradeolik88
 
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (1993)
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (1993)Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (1993)
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (1993)Arno Huetter
 
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurzWege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurzWerner Drizhal
 
Macro-Economics @ International School of Management
Macro-Economics @ International School of ManagementMacro-Economics @ International School of Management
Macro-Economics @ International School of ManagementJan Nicolai Hennemann
 
TTIP erklärt! Hintegründe, Vor- und Nachteile, Ziele und Absichten (Fokus Agr...
TTIP erklärt! Hintegründe, Vor- und Nachteile, Ziele und Absichten (Fokus Agr...TTIP erklärt! Hintegründe, Vor- und Nachteile, Ziele und Absichten (Fokus Agr...
TTIP erklärt! Hintegründe, Vor- und Nachteile, Ziele und Absichten (Fokus Agr...felidshe
 
Prsentation1gmk12329768497393552 1233783512405221 2
Prsentation1gmk12329768497393552 1233783512405221 2Prsentation1gmk12329768497393552 1233783512405221 2
Prsentation1gmk12329768497393552 1233783512405221 2assirk
 
Internationale GeschäFtstäTigkeit
Internationale GeschäFtstäTigkeitInternationale GeschäFtstäTigkeit
Internationale GeschäFtstäTigkeitspooe
 
Globalisation
GlobalisationGlobalisation
Globalisationsparkxy
 
Wirkungsweise von Zöllen im partiellen Gleichgewicht
Wirkungsweise von Zöllen im partiellen GleichgewichtWirkungsweise von Zöllen im partiellen Gleichgewicht
Wirkungsweise von Zöllen im partiellen Gleichgewichtolik88
 
Präsentation globalisation
Präsentation globalisationPräsentation globalisation
Präsentation globalisationsparkxy
 
Finanztransaktionssteuer
FinanztransaktionssteuerFinanztransaktionssteuer
FinanztransaktionssteuerWerner Drizhal
 
Ist der Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands ein Problem?
Ist der Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands ein Problem?Ist der Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands ein Problem?
Ist der Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands ein Problem?Achim Schmidt
 
Becker: Nachhaltige Finanzmarkt Stabilitaet
Becker: Nachhaltige Finanzmarkt StabilitaetBecker: Nachhaltige Finanzmarkt Stabilitaet
Becker: Nachhaltige Finanzmarkt Stabilitaetneuesgeld
 

Similar a Wirtschaft Präsi (17)

VWLB01 5 34
VWLB01 5 34VWLB01 5 34
VWLB01 5 34
 
Perspektiven nr1 wie_den_euro_retten
Perspektiven nr1 wie_den_euro_rettenPerspektiven nr1 wie_den_euro_retten
Perspektiven nr1 wie_den_euro_retten
 
Wir Skriptum
Wir SkriptumWir Skriptum
Wir Skriptum
 
Freihandel und Außenhandel - Konzept der Terms of Trade
Freihandel und Außenhandel - Konzept der Terms of TradeFreihandel und Außenhandel - Konzept der Terms of Trade
Freihandel und Außenhandel - Konzept der Terms of Trade
 
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (1993)
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (1993)Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (1993)
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (1993)
 
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurzWege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
Wege auskrisebasisvortrag13 02_2012_kurz
 
VWLB02 35 66
VWLB02 35 66VWLB02 35 66
VWLB02 35 66
 
Macro-Economics @ International School of Management
Macro-Economics @ International School of ManagementMacro-Economics @ International School of Management
Macro-Economics @ International School of Management
 
TTIP erklärt! Hintegründe, Vor- und Nachteile, Ziele und Absichten (Fokus Agr...
TTIP erklärt! Hintegründe, Vor- und Nachteile, Ziele und Absichten (Fokus Agr...TTIP erklärt! Hintegründe, Vor- und Nachteile, Ziele und Absichten (Fokus Agr...
TTIP erklärt! Hintegründe, Vor- und Nachteile, Ziele und Absichten (Fokus Agr...
 
Prsentation1gmk12329768497393552 1233783512405221 2
Prsentation1gmk12329768497393552 1233783512405221 2Prsentation1gmk12329768497393552 1233783512405221 2
Prsentation1gmk12329768497393552 1233783512405221 2
 
Internationale GeschäFtstäTigkeit
Internationale GeschäFtstäTigkeitInternationale GeschäFtstäTigkeit
Internationale GeschäFtstäTigkeit
 
Globalisation
GlobalisationGlobalisation
Globalisation
 
Wirkungsweise von Zöllen im partiellen Gleichgewicht
Wirkungsweise von Zöllen im partiellen GleichgewichtWirkungsweise von Zöllen im partiellen Gleichgewicht
Wirkungsweise von Zöllen im partiellen Gleichgewicht
 
Präsentation globalisation
Präsentation globalisationPräsentation globalisation
Präsentation globalisation
 
Finanztransaktionssteuer
FinanztransaktionssteuerFinanztransaktionssteuer
Finanztransaktionssteuer
 
Ist der Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands ein Problem?
Ist der Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands ein Problem?Ist der Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands ein Problem?
Ist der Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands ein Problem?
 
Becker: Nachhaltige Finanzmarkt Stabilitaet
Becker: Nachhaltige Finanzmarkt StabilitaetBecker: Nachhaltige Finanzmarkt Stabilitaet
Becker: Nachhaltige Finanzmarkt Stabilitaet
 

Último (8)

LAKO Kreativpreis_2024_Startnummer_02_(LFS_LA).pdf
LAKO Kreativpreis_2024_Startnummer_02_(LFS_LA).pdfLAKO Kreativpreis_2024_Startnummer_02_(LFS_LA).pdf
LAKO Kreativpreis_2024_Startnummer_02_(LFS_LA).pdf
 
Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft an der Universität Duisburg_Essen
Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft an der Universität Duisburg_EssenAngewandte Kognitions- und Medienwissenschaft an der Universität Duisburg_Essen
Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft an der Universität Duisburg_Essen
 
1029-Danh muc Sach Giao Khoa khoi 12.pdf
1029-Danh muc Sach Giao Khoa khoi 12.pdf1029-Danh muc Sach Giao Khoa khoi 12.pdf
1029-Danh muc Sach Giao Khoa khoi 12.pdf
 
Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) an der Universität Duisburg Essen
Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) an der Universität Duisburg EssenBetriebswirtschaftslehre (B.Sc.) an der Universität Duisburg Essen
Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) an der Universität Duisburg Essen
 
Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg-Essen
Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg-EssenWirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg-Essen
Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg-Essen
 
Welche KI-Kompetenzen brauchen Lehrpersonen?!
Welche KI-Kompetenzen brauchen Lehrpersonen?!Welche KI-Kompetenzen brauchen Lehrpersonen?!
Welche KI-Kompetenzen brauchen Lehrpersonen?!
 
Angewandte Philosophie an der Universität Duisburg-Essen.
Angewandte Philosophie an der Universität Duisburg-Essen.Angewandte Philosophie an der Universität Duisburg-Essen.
Angewandte Philosophie an der Universität Duisburg-Essen.
 
1029-Danh muc Sach Giao Khoa khoi 11.pdf
1029-Danh muc Sach Giao Khoa khoi 11.pdf1029-Danh muc Sach Giao Khoa khoi 11.pdf
1029-Danh muc Sach Giao Khoa khoi 11.pdf
 

Wirtschaft Präsi

  • 2. DEFINITION Außenwirtschaft: „Unter Außenwirtschaft versteht man die Summe aller Wirtschaftsbeziehungen, wie Ein- und Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen, sowie den Geld- und Kapitalverkehr eines Landes mit anderen Ländern.“ (Aus dem Lehrbuch, Saldo 12) Die zwei Arten der Außenwirtschaft:  Der Intrahandel  Der Extrahandel
  • 3. Außenhandelsquote:  Der prozentuale Anteil der Summe von Im- und Exporten am Bruttoinlandsprodukt.  Gibt Auskunft darüber, wie stark ein Land mit anderen Ländern Güter austauscht  Dient als Indikator für die Einbindung eines Landes in die Weltmärkte Fazit:  Deutschland hat eine sehr starke Handelsverflechtung mit anderen Volkswirtschaften.  Die Unterschiede einzelner Länder werden vor allem durch die geografische Lage und die Größe eines Landes bestimmt. Problem der Außenhandelsquote:  Sie bietet zwar einen Eindruck von den internationalen Handelsverflechtungen, ist jedoch kein verlässlicher Indikator für die Offenheit einer Volkswirtschaft.  Deshalb wird für den Umfang der außenwirtschaftlichen Beziehungen auch der Anteil der handelbaren Güter genommen.
  • 4. Aussage der deutschen Warenexporte und –importe in Bezug zum BIP:  Warenexporte und Importe folgen demselben Trend  Seit 1960 Verdopplung der Anteile der Warenexporte und Importe am BIP  Doch der Anteil des Außenhandelsüberschuss variierte sehr stark Deutschlands Export-Palette  Prinzipieller Zusammenhang von Export- und Importentwicklung  hohes Verkehrsaufkommen zu Wasser, zu Lande und in der Luft Nachteile der deutschen Wirtschaft:  Durch das Herstellen hochwertiger, meist technisch komplizierter Produkte wird ein höheres Qualifikationsniveau benötigt  Deutschland ist zwar ein Hochlohnland, doch steigen die Zahlen der Arbeitslosen bei den Minderqualifizierten  Dies wiederum führt zu Offshoring
  • 6. URSACHEN INTERNATIONALEN HANDELS  Ungleichmäßige Verteilung von Rohstoffen  Unterschiedliche Klimatische Verhältnisse  Unterschiedliche Lebensstandards und Bevölkerungszahlen  Unterschiedlicher technologischer und organisatorische Fähigkeiten  Unterschiedliche Faktorkosten (Arbeit, Boden…)  Erschließung eines Absatz-/Arbeitsmarktes
  • 7. DIE ZAHLUNGSBILANZ Wird unterteilt in:  Leistungsbilanz  Außenhandel  Dienstleistungen  Erwerbs- und Vermögenseinkommen  Laufende Übertragungen Weitere Teilbilanzen:  Kapitalbilanz • Devisenbilanz (Veränderung  Kapitalein- und ausfuhren der Währungsreserven) • Restposten
  • 8. DIE ZAHLUNGSBILANZ  Gibt Auskunft über:  Internationale Leistungsfähigkeit eines Landes  Internationale Zahlungsfähigkeit eines Landes  Veränderungen des Auslandsvermögens bzw. der -schulden  Wichtige Größen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
  • 9. FREIHANDEL Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von Konsumenten und Produzenten durch Förderung der internationalen Arbeitsteilung • Jedes Land beschränkt sich auf die Produktion der Güter, die es am besten und billigsten herstellen kann •Abbau sämtlicher Handelshemmnisse •Die Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital können dorthin gelangen, wo ihre Produktivität am höchsten ist •Die Güter können ohne Einschränkung an die Orte gelangen, wo sie für den größten Nutzen sorgen
  • 10. PROTEKTIONISMUS Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von Konsumenten und Produzenten durch Schutz der einheimischen Produktion und des eigenen Marktes • Schutz der inländischen Produzenten vor der ausländischen Konkurrenz • Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch Bevorzugung nationaler Erzeugnisse • Umfangreiche Zölle als Mittel der staatlichen Einnahmequellen
  • 11. FREIHANDEL VS. PROTEKTIONISMUS Pro Protektionismus Pro Freihandel Spezialisierung auf ein Exportprodukt Protektion bindet Kapital, Arbeitskräfte macht anfällig für Preisschwankungen und Steuern in „alten“ Produktionen und Subventionen „infant industries“ brauchen zeitweiligen „Erziehungszölle“ werden leicht zu Schutz bis zum Erstarken dauerhaften Schutzzöllen Freihandel könnte politisch und Autarkiestreben muss mit hohen militärisch wichtige Industrien zerstören volkswirtschaftlichen Kosten erkauft (Argument der Versorgungssicherheit) werden • höhere Verbraucherpreise •Verteuerte Vorprodukte •Verminderter Innovationswettbewerb Zölle und Steuern auf Importe sind Errichtung von Einfuhrhemmnissen Einnahmequellen für den Staatshaushalt provoziert Vergeltung („Handelskrieg“) Schutz vor ausländischer Konkurrenz Öffnung der Märkte für Einfuhren aus ermöglicht es, Strukturwandel sozial Entwicklungsländern ermöglicht ihnen „abzufedern“ Entwicklung aus eigener Kraft
  • 12. MAßNAHMEN DER AUßENHANDELSPOLITIK  Zollpolitik  Abgaben vom Importeur einer Ware an den Staat (auch Schutzzölle/Finanzzoll)  Kontingentpolitik  Mengen- und wertmäßige Beschränkung der Einfuhren (Extremfall: Embargo)  Selbstbeschränkungsabkommen  Exporteur erklärt sich bereit Exporte zu kontrollieren  Ausfuhrsubventionen  Direkte Zuschüsse
  • 13. MAßNAHMEN DER AUßENHANDELSPOLITIK  Abschöpfung  z.B. Schwellenpreis zum Schutz der Bauern  Nicht tarifäre Handelshemmnisse  Umweltauflagen/Gesundheitsprüfungen erschweren Import  Handelsverträge  Vereinbarung zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit  Ausfuhrgewährleistungen  z.B. Hermes-Bürgschaften
  • 14. MAßNAHMEN DER AUßENHANDELSPOLITIK  Dumping  Ware oder Dienstleistung im Ausland unter Herstellungskosten verkaufen  Außenwirtschaftsförderung  Unterstützung der Unternehmen zur Erschließung und Sicherung ausländischer Märkte durch z.B. Rechtsschutz