SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 12
Descargar para leer sin conexión
Kurzportrait des
Competence Center Social CRM
- St.Gallen, Juli 2014 -
Prof. Dr. Reinhard Jung
Tobias Lehmkuhl
socialcrm.iwi.unisg.ch
tobias.lehmkuhl@unisg.ch
© IWI-HSG 2014 – 2
Social CRM (SCRM) begleitet den Weg zu einem Kundenzentrierten Unternehmen
Projekt- & Change-Management
Social CRM
Bereitschaft
Strategie-
entwicklung
Informations-Management
Wert-
schöpfung
Leistungsbewertung
Multichannel
Management
Mitarbeiter-
beteiligung
Unser Verständnis von Social CRM Das Umsetzungsmodell für die Praxis
“Social CRM is a holistic and cross-
functional management approach supported
by strategies, technologies, processes,
corporate culture and social characteristics. It is
designed to involve customers and other
connected web-users in interactions on
organizations’ managed Social Media profiles
and platforms as a means of providing mutually
beneficial value.”
”It's the company's response to the customer's
ownership of the conversation”
Quelle: Lehmkuhl (2014) - Towards Social CRM – A Model for Deploying Web 2.0 in Customer Relationship Management; Greenberg (2010) - The impact of CRM 2.0 on customer insight
© IWI-HSG 2014 – 3
SCRM impliziert eine stärkere Kundenintegration und signifikant mehr Interaktion
Infrastruktur
Human Resources Management
Eingangs-
logistik
Produktion
Ausgangs-
logistik
Marketing
&
Vertrieb
Service
Procurement
Technologie
Beschaffung
= Konsument
+4%
Profitabilität
Ein-
direktional
DialogischInformativ Kommunikativ
Modus der Interaktion
Bi-
direktional
Kommunikation
mit
Konsumenten
Kommunikation
zwischen
Konsumenten
Kommunikation
an den Markt
Kommunikation
für Zielgruppen
Richtung der
Kommunikation
Multi-
direktional
Kunden-
management
Konsumenten
-engagement
Operatives
Management
Quellen: Lehmkuhl (2014) - Towards Social CRM – A Model for Deploying Web 2.0 in Customer Relationship Management; Jive (2013): How Social Pays Off
Fokus der Social CRM bezogenen Kommunikation
© IWI-HSG 2014 – 4
Herausforderung ist, das Engagement zu fördern bzw. dauerhaft zu mobilisieren
9%
90%
Super-user
Gelegenheitsnutzer
Inaktive
Formen des Nutzer-Engagements
Publizieren (Texte, Bilder)
Kommentieren & “liken”
Meinungen & Erfahrungen kundtun
Vernetzung & Community building
Teilen & empfehlen
Kollaborieren
Dilemma der “participation inequality”
Je nach «use case» müssen verschiedene
Formen des Engagements aktiviert werden.
Kunden müssen den Mehrwert für erkennen,
den sie durch ein Engagement haben.
Es lassen sich i.d.R. nur 10% der Community aktivieren.
Auch die 90% der inaktiven müssen bearbeitet werden,
da diese etwa. die meisten Empfehlungen aussprechen.
Social CRM adressiert beide Anspruchsgruppe.
1%
© IWI-HSG 2014 – 5
Aus dem Engagement ergibt sich eine neue Dimension der «Insights»
Datenvolumen &
(Konsumenten)-wissen
niedrig
hoch
Transaktionsdaten/
Stammdaten
CRM eCRM sCRM
Verhaltensbezogene
Daten
Personenbezogene
Daten
Der Nutzen und die
Nutzung von «Big
Data», Social Media
Analytics etc. sind zur
Zeit Zukunftsmusik.
Es fehlen zunächst
klare Ziele und Ideen,
welche Daten wirklich
relevant sind.
© IWI-HSG 2014 – 6
Der grösste Hebel für den Erfolg von SCRM ist die Beteiligung der Mitarbeitenden
 Training (1 Jahr)
 Vertrauen & Verantwortung (Leadership)
 Bindung Mitarbeiter – Konsumenten
 Wissensmanagement
 Jobprofile
 Arbeitsverträge
Konsumenten
Hebel/
Unternehmens-
aktivitäten
Effekte Ergebnisse
Interne
Service
Qualität
Zufrieden-
heit
Bindung
Produk-
tivität
Mitarbeiter Unternehmen
38%
15%
24%
Verbesserungen je Faktor durch Social Media Nutzung der Mitarbeiter
Quelle: Jive (2013): How Social Pays Off
© IWI-HSG 2014 – 7
Hebel/Aktivitäten Effekte Ergebnis
Es gibt drei Ergebnisdimensionen für die strategische Erfolgsmessung von SCRM
Kundenbezogene Ziele
Unternehmensbezogene Ziele
Beziehungsvorteile
Abhängigkeit von Verkäufer
Investment in Beziehungen
Verkäuferexpertise
Kommunikation
Ähnlichkeit
Beziehungsdauer
Interaktionsfrequenz
Konflikt
Fortführung der Beziehung
Mund zu Mund Werbung
Loyalität
Objektive Leistung
Commitment
Dyadische Ziele
Kooperation/Kollaboration
Vertrauen
Beziehungszufriedenheit
Beziehungsqualität
Innovation
Reputation
Operatives Controlling/Reporting Strategische Erfolgsmessung
Quelle: Lehmkuhl (2014) - Towards Social CRM – A Model for Deploying Web 2.0 in Customer Relationship Management
© IWI-HSG 2014 – 8
SCRM erweitert klassisches CRM durch neue Aspekte aufgrund von Web 2.0
 Konsumenten sorgen selbstständig für Erlebnisse und Erfahrungen mit dem
Produkt, Marke über Social Media. SCRM muss diese „experience“ unterstützen/begleiten
 SCRM verfolgt den Ansatz eines konsumentenzentrierten Managements, um durch
Integration die Konsumenten in Kunden zu entwickeln und diese zu binden
 CRM und SCRM teilen die gleiche Vision. SCRM setzt den Hebel auf das
„Konsumenten-Engagement“
 Um SCRM in Unternehmen positionieren können, muss klar sein welchen Mehrwert das
Unternehmen als auch die Konsumenten haben
 SCRM benötigt einen holistischen Management & Planungsansatz
© IWI-HSG 2014 – 9
Im Competence Center Social CRM kooperieren Unternehmen & die Uni St.Gallen
Netzwerk
Affiliates
Forschungspartner
• Hersteller von
Fahrrädern
• Einzelhandel
• Luftfahrt
• Automobilhersteller
• Social CRM
Softwareanbieter
• Versicherungen
• Telekommunikations-
dienstleister
• Finanzdienstleister
• Sport
• Einzelhandel
• Grosshandel
• Transport
Stand: Juli 2014
• Versicherungen
• Telekommunikations-
dienstleister
• Hersteller von Hifi-Geräten
© IWI-HSG 2014 – 10
Grundlage des Competence Centers sind die Herausforderungen der Praxis
Herausforderungen
 Kundenverhalten & -erwartungen verändert sich permanent
 Skepsis gegenüber Social Media
 Fehlende Strategien, Prozesse, Strukturen
 Fokus auf dem Tagesgeschäft
 Notwendigkeit für Veränderungen
 Trial & Error mit Social Media
Einblick in relevante Forschungserkenntnisse & Best-Practices
………….
Ganzheitlicher Ansatz, abgestimmte Forschungsagenda
Projektmanagement & Erarbeitung neuer Ideen durch HSG
…………
Reflektion des eigenen Handelns & Diskurs neuer Erfolgsfaktoren
Einblicke in andere Unternehmen aus dem HSG-Netzwerk
Vertrauensvoller Austausch zu Schwierigkeiten oder Problemen
Vernetzung & Spass
Langfristige Kooperation, um Dinge zu planen & umzusetzen
Digital Natives als Forscher
Beiträge des Competence Center
© IWI-HSG 2014 – 11
Über einen 2 Jahreszeitraum erarbeiten wir neue Lösungen im Tempo der Partner
Ergebnisse
 Konsumentenkommunikation via Social Media verbessern
 Entwicklung & Umsetzung von Strategien, Prozessen und Strukturen
 Aufbau neuer Kompetenzen (Wissen)
 Veränderungen anstossen
 Wissenschaftliche Publikationen
 Positionierung in Wissenschaftscommunity & Praxis
© IWI-HSG 2014 – 12
Die Arbeit des Competence Centers in 2014 fokussiert auf drei Schwerpunkten
SCRM Projekt- & Change-Management
SCRM
Bereitschaft
SCRM
Strategie-
entwicklung
SCRM Informations-Management
SCRM
Wert-
schöpfung
SCRM Leistungs-Bewertung
Multichannel
Management
Mitarbeiter-
beteiligung
 Welche «benefits» ergeben sich durch Social CRM für Unternehmen?
 Warum sollten sich Konsumenten mit Unternehmen vernetzen/interagieren?
 Welche neuen Wertversprechen ergeben sich für Konsumenten?
 Welche Möglichkeiten der «co-creation» gibt es?
 Wie kann der Erfolg von Social CRM gemessen werden?
 Welchen Beitrag leistet «Social» für die Ziele von CRM?
 Welche Kenngrössen werden für das operative Controlling benötigt?
 Welche Kenngrössen für das strategische SCRM Management?
 Welche Ziele verfolgt Social CRM?
 Welchen Beitrag leistet SCRM zu den
Unternehmenszielen/funktionalen
Strategien?
 Welche Vision kann SCRM verfolgen?
 Wie muss eine SCRM Governance
aussehen?
 Welche neuen Geschäfts-
möglichkeiten ergeben sich durch
SCRM?
 Welche Partner können bei SCRM
unterstützen?
 …..

Más contenido relacionado

La actualidad más candente

Next Corporate Communication Studie 2012
Next Corporate Communication Studie 2012Next Corporate Communication Studie 2012
Next Corporate Communication Studie 2012
Alexander Rossmann
 
Digital Leadership - Überlebensstrategien für Finanzdienstleister
Digital Leadership - Überlebensstrategien für FinanzdienstleisterDigital Leadership - Überlebensstrategien für Finanzdienstleister
Digital Leadership - Überlebensstrategien für Finanzdienstleister
die firma . experience design GmbH
 

La actualidad más candente (18)

Digitalisierung leicht gemacht - Keynote
Digitalisierung leicht gemacht - KeynoteDigitalisierung leicht gemacht - Keynote
Digitalisierung leicht gemacht - Keynote
 
Next Corporate Communication Studie 2012
Next Corporate Communication Studie 2012Next Corporate Communication Studie 2012
Next Corporate Communication Studie 2012
 
So erreichen Sie Akzeptanz für Social Software (#DNUG 2013)
So erreichen Sie Akzeptanz für Social Software (#DNUG 2013)So erreichen Sie Akzeptanz für Social Software (#DNUG 2013)
So erreichen Sie Akzeptanz für Social Software (#DNUG 2013)
 
diefirma gmbh webthinking® Quickguide
diefirma gmbh webthinking® Quickguide diefirma gmbh webthinking® Quickguide
diefirma gmbh webthinking® Quickguide
 
Studie: Von Social Media zum Digital Footprint Management - Sind Unternehmen ...
Studie: Von Social Media zum Digital Footprint Management - Sind Unternehmen ...Studie: Von Social Media zum Digital Footprint Management - Sind Unternehmen ...
Studie: Von Social Media zum Digital Footprint Management - Sind Unternehmen ...
 
Social Media Monitoring
Social Media MonitoringSocial Media Monitoring
Social Media Monitoring
 
Mehr Budget für Digital-Analytics-Teams
Mehr Budget für Digital-Analytics-TeamsMehr Budget für Digital-Analytics-Teams
Mehr Budget für Digital-Analytics-Teams
 
Solution Guide I / 2018
Solution Guide I / 2018Solution Guide I / 2018
Solution Guide I / 2018
 
Social Intranet - wie gehen wirs an?
Social Intranet - wie gehen wirs an? Social Intranet - wie gehen wirs an?
Social Intranet - wie gehen wirs an?
 
Enterprise 2.0 - Potentialanalyse
Enterprise 2.0 - PotentialanalyseEnterprise 2.0 - Potentialanalyse
Enterprise 2.0 - Potentialanalyse
 
Change und Rollout Management in IT-Projekten
Change und Rollout Management in IT-ProjektenChange und Rollout Management in IT-Projekten
Change und Rollout Management in IT-Projekten
 
Solution Guide II/2018
Solution Guide II/2018Solution Guide II/2018
Solution Guide II/2018
 
Solution Guide II / 2018
Solution Guide II / 2018Solution Guide II / 2018
Solution Guide II / 2018
 
Md newsletter iii 2013_q2_barrierefrei
Md newsletter iii 2013_q2_barrierefreiMd newsletter iii 2013_q2_barrierefrei
Md newsletter iii 2013_q2_barrierefrei
 
Mobile im B2B-Sektor - Case Study, Sto AG
Mobile im B2B-Sektor - Case Study, Sto AGMobile im B2B-Sektor - Case Study, Sto AG
Mobile im B2B-Sektor - Case Study, Sto AG
 
Social Intranet Workshop
Social Intranet WorkshopSocial Intranet Workshop
Social Intranet Workshop
 
Solution Guide II / 2018
Solution Guide II / 2018Solution Guide II / 2018
Solution Guide II / 2018
 
Digital Leadership - Überlebensstrategien für Finanzdienstleister
Digital Leadership - Überlebensstrategien für FinanzdienstleisterDigital Leadership - Überlebensstrategien für Finanzdienstleister
Digital Leadership - Überlebensstrategien für Finanzdienstleister
 

Destacado

Digilern 2012 fuer schule
Digilern 2012 fuer schuleDigilern 2012 fuer schule
Digilern 2012 fuer schule
deutschonline
 
Web2.0 und Social Media - persönlich und für Unternehmen
Web2.0 und Social Media - persönlich und für UnternehmenWeb2.0 und Social Media - persönlich und für Unternehmen
Web2.0 und Social Media - persönlich und für Unternehmen
Silke Buttgereit
 
2013 social media agenda setting sport horky
2013 social media agenda setting sport   horky2013 social media agenda setting sport   horky
2013 social media agenda setting sport horky
Horky
 
Atlas Copco Druckluftkommentare 2_2010
Atlas Copco Druckluftkommentare 2_2010Atlas Copco Druckluftkommentare 2_2010
Atlas Copco Druckluftkommentare 2_2010
Marketing CTS
 

Destacado (20)

Karriere/Leadership: Dankbarkeit - die Autobahn ins Glück
Karriere/Leadership: Dankbarkeit - die Autobahn ins GlückKarriere/Leadership: Dankbarkeit - die Autobahn ins Glück
Karriere/Leadership: Dankbarkeit - die Autobahn ins Glück
 
Die zec
Die zecDie zec
Die zec
 
Design Grafis
Design GrafisDesign Grafis
Design Grafis
 
Apps tag sprachen
Apps tag sprachenApps tag sprachen
Apps tag sprachen
 
7 shades-of-datajournalism-gruener-zf
7 shades-of-datajournalism-gruener-zf7 shades-of-datajournalism-gruener-zf
7 shades-of-datajournalism-gruener-zf
 
KiEZ
KiEZ KiEZ
KiEZ
 
Norge 2008
Norge 2008Norge 2008
Norge 2008
 
Nachhaltigkeit im Change Management
Nachhaltigkeit im Change ManagementNachhaltigkeit im Change Management
Nachhaltigkeit im Change Management
 
ILM1
ILM1ILM1
ILM1
 
Digilern 2012 fuer schule
Digilern 2012 fuer schuleDigilern 2012 fuer schule
Digilern 2012 fuer schule
 
Web2.0 und Social Media - persönlich und für Unternehmen
Web2.0 und Social Media - persönlich und für UnternehmenWeb2.0 und Social Media - persönlich und für Unternehmen
Web2.0 und Social Media - persönlich und für Unternehmen
 
Fersehturmbeispiel
FersehturmbeispielFersehturmbeispiel
Fersehturmbeispiel
 
min
minmin
min
 
Agile Stabilität: Wenn IT Operations agil wird ...
Agile Stabilität: Wenn IT Operations agil wird ...Agile Stabilität: Wenn IT Operations agil wird ...
Agile Stabilität: Wenn IT Operations agil wird ...
 
2013 social media agenda setting sport horky
2013 social media agenda setting sport   horky2013 social media agenda setting sport   horky
2013 social media agenda setting sport horky
 
Digitalisierungsstrategien für Freiberufler
Digitalisierungsstrategien für FreiberuflerDigitalisierungsstrategien für Freiberufler
Digitalisierungsstrategien für Freiberufler
 
Marketing Minute 2: Dranbleiben! Mit diesen 10 Tipps gelingt's
Marketing Minute 2: Dranbleiben! Mit diesen 10 Tipps gelingt'sMarketing Minute 2: Dranbleiben! Mit diesen 10 Tipps gelingt's
Marketing Minute 2: Dranbleiben! Mit diesen 10 Tipps gelingt's
 
Atlas Copco Druckluftkommentare 2_2010
Atlas Copco Druckluftkommentare 2_2010Atlas Copco Druckluftkommentare 2_2010
Atlas Copco Druckluftkommentare 2_2010
 
2014 Social Media Week Sportjournalismus Social Media
2014 Social Media Week Sportjournalismus Social Media2014 Social Media Week Sportjournalismus Social Media
2014 Social Media Week Sportjournalismus Social Media
 
Freelancer in Zeiten der neuen Technologien
Freelancer in Zeiten der neuen TechnologienFreelancer in Zeiten der neuen Technologien
Freelancer in Zeiten der neuen Technologien
 

Similar a Competence Center Social CRM

Goldbach Group I Goldbach Seminar I Werbetreibende und Ihre Agenturen im Jahr...
Goldbach Group I Goldbach Seminar I Werbetreibende und Ihre Agenturen im Jahr...Goldbach Group I Goldbach Seminar I Werbetreibende und Ihre Agenturen im Jahr...
Goldbach Group I Goldbach Seminar I Werbetreibende und Ihre Agenturen im Jahr...
Goldbach Group AG
 
Social CRM - Von der Vision zur Umsetzung
Social CRM - Von der Vision zur UmsetzungSocial CRM - Von der Vision zur Umsetzung
Social CRM - Von der Vision zur Umsetzung
T Lehm
 
37 social crm de
37 social crm de37 social crm de
37 social crm de
Pivotal CRM
 
Avantsmart innovation aoug konferenz v1.1
Avantsmart innovation aoug konferenz v1.1Avantsmart innovation aoug konferenz v1.1
Avantsmart innovation aoug konferenz v1.1
Hemma Bieser
 
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
netmedianer GmbH
 

Similar a Competence Center Social CRM (20)

Social CRM Report
Social CRM ReportSocial CRM Report
Social CRM Report
 
Communardo Social Business Solution Guide
Communardo Social Business Solution GuideCommunardo Social Business Solution Guide
Communardo Social Business Solution Guide
 
Goldbach Group I Goldbach Seminar I Werbetreibende und Ihre Agenturen im Jahr...
Goldbach Group I Goldbach Seminar I Werbetreibende und Ihre Agenturen im Jahr...Goldbach Group I Goldbach Seminar I Werbetreibende und Ihre Agenturen im Jahr...
Goldbach Group I Goldbach Seminar I Werbetreibende und Ihre Agenturen im Jahr...
 
Softwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU Darmstadt
Softwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU DarmstadtSoftwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU Darmstadt
Softwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU Darmstadt
 
Social CRM - Von der Vision zur Umsetzung
Social CRM - Von der Vision zur UmsetzungSocial CRM - Von der Vision zur Umsetzung
Social CRM - Von der Vision zur Umsetzung
 
HSP Digitale Transformation
HSP Digitale TransformationHSP Digitale Transformation
HSP Digitale Transformation
 
Vorschau zum Seminar Intranet Strategie und Governance [DE]
Vorschau zum Seminar Intranet Strategie und Governance [DE]Vorschau zum Seminar Intranet Strategie und Governance [DE]
Vorschau zum Seminar Intranet Strategie und Governance [DE]
 
37 social crm de
37 social crm de37 social crm de
37 social crm de
 
Social crm de
Social crm deSocial crm de
Social crm de
 
Social Business Solution Guide I/2017
Social Business Solution Guide I/2017Social Business Solution Guide I/2017
Social Business Solution Guide I/2017
 
People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...
People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...
People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...
 
Social Media als integrativer Bestandteil des modernen Dialogmarketings
Social Media als integrativer Bestandteil des modernen DialogmarketingsSocial Media als integrativer Bestandteil des modernen Dialogmarketings
Social Media als integrativer Bestandteil des modernen Dialogmarketings
 
Digitale Technologien und Intrapreneurship - Status Quo und ein Blick in die ...
Digitale Technologien und Intrapreneurship - Status Quo und ein Blick in die ...Digitale Technologien und Intrapreneurship - Status Quo und ein Blick in die ...
Digitale Technologien und Intrapreneurship - Status Quo und ein Blick in die ...
 
Messbarer Erfolg Im Social Media Marketing
Messbarer Erfolg Im Social Media MarketingMessbarer Erfolg Im Social Media Marketing
Messbarer Erfolg Im Social Media Marketing
 
Avantsmart innovation aoug konferenz v1.1
Avantsmart innovation aoug konferenz v1.1Avantsmart innovation aoug konferenz v1.1
Avantsmart innovation aoug konferenz v1.1
 
Namics/GDI Smart Business Day 2014: Vom Marketing zum E-Business Team
Namics/GDI Smart Business Day 2014: Vom Marketing zum E-Business TeamNamics/GDI Smart Business Day 2014: Vom Marketing zum E-Business Team
Namics/GDI Smart Business Day 2014: Vom Marketing zum E-Business Team
 
Verstehen Sie Ihre Kunden Meetup Köln 08.10.2018
Verstehen Sie Ihre Kunden Meetup Köln 08.10.2018Verstehen Sie Ihre Kunden Meetup Köln 08.10.2018
Verstehen Sie Ihre Kunden Meetup Köln 08.10.2018
 
Präsi HR Innovation Day 2013
Präsi HR Innovation Day 2013Präsi HR Innovation Day 2013
Präsi HR Innovation Day 2013
 
Social Business Solution Guide III/2016
Social Business Solution Guide III/2016Social Business Solution Guide III/2016
Social Business Solution Guide III/2016
 
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
Webinar wie social collaboration auf die unternehmensziele einzahlt teil 1 vo...
 

Competence Center Social CRM

  • 1. Kurzportrait des Competence Center Social CRM - St.Gallen, Juli 2014 - Prof. Dr. Reinhard Jung Tobias Lehmkuhl socialcrm.iwi.unisg.ch tobias.lehmkuhl@unisg.ch
  • 2. © IWI-HSG 2014 – 2 Social CRM (SCRM) begleitet den Weg zu einem Kundenzentrierten Unternehmen Projekt- & Change-Management Social CRM Bereitschaft Strategie- entwicklung Informations-Management Wert- schöpfung Leistungsbewertung Multichannel Management Mitarbeiter- beteiligung Unser Verständnis von Social CRM Das Umsetzungsmodell für die Praxis “Social CRM is a holistic and cross- functional management approach supported by strategies, technologies, processes, corporate culture and social characteristics. It is designed to involve customers and other connected web-users in interactions on organizations’ managed Social Media profiles and platforms as a means of providing mutually beneficial value.” ”It's the company's response to the customer's ownership of the conversation” Quelle: Lehmkuhl (2014) - Towards Social CRM – A Model for Deploying Web 2.0 in Customer Relationship Management; Greenberg (2010) - The impact of CRM 2.0 on customer insight
  • 3. © IWI-HSG 2014 – 3 SCRM impliziert eine stärkere Kundenintegration und signifikant mehr Interaktion Infrastruktur Human Resources Management Eingangs- logistik Produktion Ausgangs- logistik Marketing & Vertrieb Service Procurement Technologie Beschaffung = Konsument +4% Profitabilität Ein- direktional DialogischInformativ Kommunikativ Modus der Interaktion Bi- direktional Kommunikation mit Konsumenten Kommunikation zwischen Konsumenten Kommunikation an den Markt Kommunikation für Zielgruppen Richtung der Kommunikation Multi- direktional Kunden- management Konsumenten -engagement Operatives Management Quellen: Lehmkuhl (2014) - Towards Social CRM – A Model for Deploying Web 2.0 in Customer Relationship Management; Jive (2013): How Social Pays Off Fokus der Social CRM bezogenen Kommunikation
  • 4. © IWI-HSG 2014 – 4 Herausforderung ist, das Engagement zu fördern bzw. dauerhaft zu mobilisieren 9% 90% Super-user Gelegenheitsnutzer Inaktive Formen des Nutzer-Engagements Publizieren (Texte, Bilder) Kommentieren & “liken” Meinungen & Erfahrungen kundtun Vernetzung & Community building Teilen & empfehlen Kollaborieren Dilemma der “participation inequality” Je nach «use case» müssen verschiedene Formen des Engagements aktiviert werden. Kunden müssen den Mehrwert für erkennen, den sie durch ein Engagement haben. Es lassen sich i.d.R. nur 10% der Community aktivieren. Auch die 90% der inaktiven müssen bearbeitet werden, da diese etwa. die meisten Empfehlungen aussprechen. Social CRM adressiert beide Anspruchsgruppe. 1%
  • 5. © IWI-HSG 2014 – 5 Aus dem Engagement ergibt sich eine neue Dimension der «Insights» Datenvolumen & (Konsumenten)-wissen niedrig hoch Transaktionsdaten/ Stammdaten CRM eCRM sCRM Verhaltensbezogene Daten Personenbezogene Daten Der Nutzen und die Nutzung von «Big Data», Social Media Analytics etc. sind zur Zeit Zukunftsmusik. Es fehlen zunächst klare Ziele und Ideen, welche Daten wirklich relevant sind.
  • 6. © IWI-HSG 2014 – 6 Der grösste Hebel für den Erfolg von SCRM ist die Beteiligung der Mitarbeitenden  Training (1 Jahr)  Vertrauen & Verantwortung (Leadership)  Bindung Mitarbeiter – Konsumenten  Wissensmanagement  Jobprofile  Arbeitsverträge Konsumenten Hebel/ Unternehmens- aktivitäten Effekte Ergebnisse Interne Service Qualität Zufrieden- heit Bindung Produk- tivität Mitarbeiter Unternehmen 38% 15% 24% Verbesserungen je Faktor durch Social Media Nutzung der Mitarbeiter Quelle: Jive (2013): How Social Pays Off
  • 7. © IWI-HSG 2014 – 7 Hebel/Aktivitäten Effekte Ergebnis Es gibt drei Ergebnisdimensionen für die strategische Erfolgsmessung von SCRM Kundenbezogene Ziele Unternehmensbezogene Ziele Beziehungsvorteile Abhängigkeit von Verkäufer Investment in Beziehungen Verkäuferexpertise Kommunikation Ähnlichkeit Beziehungsdauer Interaktionsfrequenz Konflikt Fortführung der Beziehung Mund zu Mund Werbung Loyalität Objektive Leistung Commitment Dyadische Ziele Kooperation/Kollaboration Vertrauen Beziehungszufriedenheit Beziehungsqualität Innovation Reputation Operatives Controlling/Reporting Strategische Erfolgsmessung Quelle: Lehmkuhl (2014) - Towards Social CRM – A Model for Deploying Web 2.0 in Customer Relationship Management
  • 8. © IWI-HSG 2014 – 8 SCRM erweitert klassisches CRM durch neue Aspekte aufgrund von Web 2.0  Konsumenten sorgen selbstständig für Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Produkt, Marke über Social Media. SCRM muss diese „experience“ unterstützen/begleiten  SCRM verfolgt den Ansatz eines konsumentenzentrierten Managements, um durch Integration die Konsumenten in Kunden zu entwickeln und diese zu binden  CRM und SCRM teilen die gleiche Vision. SCRM setzt den Hebel auf das „Konsumenten-Engagement“  Um SCRM in Unternehmen positionieren können, muss klar sein welchen Mehrwert das Unternehmen als auch die Konsumenten haben  SCRM benötigt einen holistischen Management & Planungsansatz
  • 9. © IWI-HSG 2014 – 9 Im Competence Center Social CRM kooperieren Unternehmen & die Uni St.Gallen Netzwerk Affiliates Forschungspartner • Hersteller von Fahrrädern • Einzelhandel • Luftfahrt • Automobilhersteller • Social CRM Softwareanbieter • Versicherungen • Telekommunikations- dienstleister • Finanzdienstleister • Sport • Einzelhandel • Grosshandel • Transport Stand: Juli 2014 • Versicherungen • Telekommunikations- dienstleister • Hersteller von Hifi-Geräten
  • 10. © IWI-HSG 2014 – 10 Grundlage des Competence Centers sind die Herausforderungen der Praxis Herausforderungen  Kundenverhalten & -erwartungen verändert sich permanent  Skepsis gegenüber Social Media  Fehlende Strategien, Prozesse, Strukturen  Fokus auf dem Tagesgeschäft  Notwendigkeit für Veränderungen  Trial & Error mit Social Media Einblick in relevante Forschungserkenntnisse & Best-Practices …………. Ganzheitlicher Ansatz, abgestimmte Forschungsagenda Projektmanagement & Erarbeitung neuer Ideen durch HSG ………… Reflektion des eigenen Handelns & Diskurs neuer Erfolgsfaktoren Einblicke in andere Unternehmen aus dem HSG-Netzwerk Vertrauensvoller Austausch zu Schwierigkeiten oder Problemen Vernetzung & Spass Langfristige Kooperation, um Dinge zu planen & umzusetzen Digital Natives als Forscher Beiträge des Competence Center
  • 11. © IWI-HSG 2014 – 11 Über einen 2 Jahreszeitraum erarbeiten wir neue Lösungen im Tempo der Partner Ergebnisse  Konsumentenkommunikation via Social Media verbessern  Entwicklung & Umsetzung von Strategien, Prozessen und Strukturen  Aufbau neuer Kompetenzen (Wissen)  Veränderungen anstossen  Wissenschaftliche Publikationen  Positionierung in Wissenschaftscommunity & Praxis
  • 12. © IWI-HSG 2014 – 12 Die Arbeit des Competence Centers in 2014 fokussiert auf drei Schwerpunkten SCRM Projekt- & Change-Management SCRM Bereitschaft SCRM Strategie- entwicklung SCRM Informations-Management SCRM Wert- schöpfung SCRM Leistungs-Bewertung Multichannel Management Mitarbeiter- beteiligung  Welche «benefits» ergeben sich durch Social CRM für Unternehmen?  Warum sollten sich Konsumenten mit Unternehmen vernetzen/interagieren?  Welche neuen Wertversprechen ergeben sich für Konsumenten?  Welche Möglichkeiten der «co-creation» gibt es?  Wie kann der Erfolg von Social CRM gemessen werden?  Welchen Beitrag leistet «Social» für die Ziele von CRM?  Welche Kenngrössen werden für das operative Controlling benötigt?  Welche Kenngrössen für das strategische SCRM Management?  Welche Ziele verfolgt Social CRM?  Welchen Beitrag leistet SCRM zu den Unternehmenszielen/funktionalen Strategien?  Welche Vision kann SCRM verfolgen?  Wie muss eine SCRM Governance aussehen?  Welche neuen Geschäfts- möglichkeiten ergeben sich durch SCRM?  Welche Partner können bei SCRM unterstützen?  …..