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Bildungsmonitoring
Landkreis Osnabrück
Referat für Strategische Planung · Am Schölerberg 1 · 49082 Osnabrück
Andrea Stockmann· 0541-501.3463 · andrea.stockmann@lkos.de
Datenbasiertes Bildungsmanagement
im Landkreis Osnabrück:
Wie wirken Bildungsmonitoring und –steuerung
in der Praxis zusammen?
TransMit Bildungswerkstatt
„Auf eine solide Datenbasis bauen. Was kann Bildungsmonitoring leisten?“
Leipzig am 09. März 2016
Bildungsmonitoring
Bildungsmonitoring
2
I. Steuerungsrelevanz von Daten
 Praxisbeispiele
II. Bildungsmonitoring
 Produkte des Bildungsmonitorings
 Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung eines KBM
III. Datenbasiertes Bildungsmanagement
 Management-unterstütztes Bildungsmonitoring
 Monitoring-unterstütztes Bildungsmanagement
 Entwicklung kommunaler Bildungslandschaften
Wie wirken Bildungsmonitoring und –steuerung
in der Praxis zusammen?
Bildungsmonitoring
3
I Steuerungsrelevanz von Daten
Bildungsmonitoring
4
Kreistagsbeschlüsse
auf Basis der Analyse des ersten Bildungsberichts
(1) Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren
weiterentwickeln
(2) Schulbegleiter an Grundschulen
für individuelle Unterstützung, lokale Vernetzung und
Übergangsgestaltung installieren
(3) Den Übergang von der Schule in den Beruf
neu aufstellen
I Steuerungsrelevanz von Daten
Praxisbeispiel: Bildungsbericht & Zukunftskonferenz Bildung
Bildungsmonitoring
5
Objektivierte Standortbestimmung
für Sozialpädagogen an Grundschulen
(1) Gemeindebezogene Indikatoren
(z.B. SGB II – Quote, Kita-Kinder mit Sprachförderbedarf)
(2) Schulspezifische Indikatoren
(z.B. Zahngesundheit [DMFT-Index], Schullaufbahnempfehlungen)
(3) Einschätzungen von Expert/-innen vor Ort
(z.B. Landesschulbehörde, Jugendhilfe, Projektkoordination)
I Steuerungsrelevanz von Daten
Praxisbeispiel: Kriteriengeleitete Standortbestimmung
Bildungsmonitoring
6
II Bildungsmonitoring
Bildungsmonitoring
7
II Bildungsmonitoring
Produkte und Dienstleistungen
 Bildungsbericht (2010 + 2013)
Regelmäßiger Gesamtbericht als Basis für die kreisweite strategische Planung
 Regionalreport Bildung (2012 + 2015)
Gemeindebezogener Datenreport zur Betrachtung der Situation vor Ort
 Datengrundlagen für aktuelle Themen und Handlungsfelder
Anlassbezogene Auswertungen, Kleinräumige Analysen,
themenspezifische „Rankings“, systematisch Bestandserhebungen etc.
 Bereitstellung bildungsbezogener Daten (intern & extern)
z.B. als Grundlage für Projektanträge, Konzeptentwicklungen etc.
 Datenhaltungs – und –analyseprozesse systematisieren
Prozessmoderation zur Verbesserung der Arbeitsabläufe
Bildungsmonitoring
8
Der Ausgangspunkt: Formulierung von Frage(stellung)en
Thematische und bildungsbiographische Schwerpunkte setzen
 Einbindung relevanter Akteure
Die Basis: Das Kennzahlen-Set
Fragestellung-/schwerpunktorientierte Kennzahlen festlegen
 Kooperative, Systematische Datenbestandserhebung
(Datenbedarfe vs. Datenverfügbarkeiten)
II Bildungsmonitoring
Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung
Bildungsmonitoring
9
II Bildungsmonitoring
„Ausgangspunkt“ und „Basis“ - Beispiel Bildungsbericht
Konzept- & Kennzahlen-Abstimmung BB 2010
 Neue Biografiestufen und Themenfelder (Gliederung, Indikatoren)
− Koordinierungsgruppe Bildung (Organisationseinheiten der Kreisverwaltung)
 Kooperative Datengenerierung mit (internen und externen) Partnern
Abstimmung der Entwurfsfassung
− Kreisverwaltung, Politische Fachausschüsse, kreisangehörige Kommunen
(Kommunale Projektkonferenz „Bildungsbericht 2010“)
Veröffentlichung und moderierter Diskurs zum Bildungsbericht
 u. a. „Zukunftskonferenz Bildung“  Handlungsempfehlungen aus dem BB
Vorstellung des Bildungsberichts im Kreistag
 Beschlussvorlagen auf Basis der Ergebnisse der „Zukunftskonferenz Bildung“
 Konzeptionelle Entwicklungsarbeit in der Kreisverwaltung
Konzept-Abstimmung & Kennzahlenset-Erweiterung BB 2013
Veröffentlichung Bildungsbericht
 biographische und thematische Schwerpunkte (Gliederung, Indikatoren)
− Kreisverwaltung, kreisangehörige Kommunen, LvO-Gremien
Ab Mitte
2010
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05/2011 –
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…
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Bildungsmonitoring
10
„Ausgangspunkt“ und „Basis“ - Beispiel Regionalreport Bildung
II Bildungsmonitoring
Bildungsmonitoring
11
„Kennzahlen-Set“ - Beispiel des Regionalreport Bildung
II Bildungsmonitoring
Bildungsmonitoring
12
Kennzahlen-Set „Regionalreport Bildung“
II Bildungsmonitoring
Bildungsmonitoring
13
Der Ausgangspunkt: Formulierung von Frage(stellung)en
Thematische und bildungsbiographische Schwerpunkte setzen
 Einbindung relevanter Akteure
Die Basis: Das Kennzahlen-Set
Fragestellung-/schwerpunktorientierte Kennzahlen festlegen
 Kooperative, systematische Datenbestandserhebung
(Datenbedarfe vs. Datenverfügbarkeiten)
… bestehenden Datenquellen
 Landes- und Bundesbehörden
(Statistische Landesämter, Statistisches
Bundesamt, www.bildungsmonitoring.de,
Ministerien, Bundesagentur für Arbeit etc.)
 Internetplattformen
(z.B. Wegweiser Kommune,
hbz – Deutsche Bibliotheksstatistik etc.)
 Externe Partner
(z.B. Kreissportbund)
 Stadt-/ Kreisverwaltung &
Mitgliedskommunen
… Auftragsforschung
&
eigenen Erhebungen
zur vertieften Analyse
strategischer
Entwicklungsfelder
… laufenden Erhebungen
 Integration von Fragestellungen
in laufende Datengenerierung der
Organisationseinheiten innerhalb
der Stadt-/ Kreisverwaltung
ErfahrungundUnterstützungnutzen
InternePartner(z.B.Statistikstelle)
Handreichung&AnwendungsleitfadenkommunalesBiMo
TransferagenturKommunalesBildungsmanagement
Die Strategie: Datengenerierung durch Nutzung von …
II Bildungsmonitoring
Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung
Bildungsmonitoring
14
Der Ausgangspunkt: Formulierung von Frage(stellung)en
Thematische und bildungsbiographische Schwerpunkte setzen
 Einbindung relevanter Akteure
Die Basis: Das Kennzahlen-Set
Fragestellung-/schwerpunktorientierte Kennzahlen festlegen
 Kooperative, systematische Datenbestandserhebung
(Datenbedarfe vs. Datenverfügbarkeiten)
… bestehenden Datenquellen
 Landes- und Bundesbehörden
(Statistische Landesämter, Statistisches
Bundesamt, www.bildungsmonitoring.de,
Ministerien, Bundesagentur für Arbeit etc.)
 Internetplattformen
(z.B. Wegweiser Kommune,
hbz – Deutsche Bibliotheksstatistik etc.)
 Externe Partner
(z.B. Kreissportbund)
 Stadt-/ Kreisverwaltung &
Mitgliedskommunen
… Auftragsforschung
&
eigenen Erhebungen
zur vertieften Analyse
strategischer
Entwicklungsfelder
… laufenden Erhebungen
 Integration von Fragestellungen
in laufende Datengenerierung der
Organisationseinheiten innerhalb
der Stadt-/ Kreisverwaltung
ErfahrungundUnterstützungnutzen
InternePartner(z.B.Statistikstelle)
Handreichung&AnwendungsleitfadenkommunalesBiMo
TransferagenturKommunalesBildungsmanagement
Die Strategie: Datengenerierung durch Nutzung von …
II Bildungsmonitoring
Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung
Bildungsmonitoring
15
III Datenbasiertes Bildungsmanagement
Bildungsmonitoring
16
III Datenbasiertes Bildungsmanagement
Bildungsmonitoring
 Die kontinuierliche Beobachtung, Beschreibung und Analyse
des Bildungssektors ermöglicht ein differenziertes Bild von Zustand
und (Fehl-)Entwicklung in der lokalen Bildungslandschaft.
 Das Hinzuziehen einer Datengrundlage unterstützt die
Versachlichung der Diskussionen und Aushandlungsprozesse.
 Bildungsmonitoring benötigt die Kooperation mit verwaltungs-
internen und externen regionalen Partnern für
 die Abstimmung inhaltlicher Schwerpunkt
 die Datengenerierung und Daten(weiter)entwicklung
 Diese Einbettung erfolgt im Rahmen eines strategischen
Bildungsmanagements.
Management-unterstütztes Bildungsmonitoring
Bildungsmonitoring
17
Management-unterstütztes Bildungsmonitoring
III Datenbasiertes Bildungsmanagement
Bildungsmonitoring
18
III Datenbasiertes Bildungsmanagement
Bildungsmanagement
 Bildungslandschaften lassen sich von keiner Stelle zentral steuern,
da die Verantwortlichkeiten je nach Bildungsbereich auf
unterschiedlichen Ebenen angesiedelt sind.
 Um die Steuerungsmöglichkeiten der kommunalen Ebene zu
vergrößern, sind Aushandlungsprozesse und partizipative Verfahren
unverzichtbarer Bestandteil eines regionalen Bildungsmanagements.
 Abstimmungs- und Beteiligungsprozesse mit den verschiedenen
Akteuren innerhalb der Strukturen vor Ort werden durch eine
Datengrundlage unterstützt und versachlicht.
 Diese Aushandlungsgrundlage liefert das Bildungsmonitoring.
Monitoring-unterstütztes Bildungsmanagement
Bildungsmonitoring
19
III Datenbasiertes Bildungsmanagement
Monitoring-unterstütztes Bildungsmanagement
Bildungsmonitoring
20
…ein konzeptioneller Rahmen für die Entwicklung von und
die Qualitätsentwicklung in Bildungslandschaften und Bildungsregionen
III Datenbasiertes Bildungsmanagement
Aushandlungsgrundlagen
Bildungsmonitoring
Aushandlungsräume
Bildungsmanagement
Organisationsentwicklungsprozess
Kommunalverwaltung
Klassische Steuerung  Prozessverantwortung
Bildungsmonitoring
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Landkreis Osnabrück
Referat für Strategische Planung
Am Schölerberg 1
49082 Osnabrück
E-Mail: andrea.stockmann@LKOS.de

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  • 1. Bildungsmonitoring Landkreis Osnabrück Referat für Strategische Planung · Am Schölerberg 1 · 49082 Osnabrück Andrea Stockmann· 0541-501.3463 · andrea.stockmann@lkos.de Datenbasiertes Bildungsmanagement im Landkreis Osnabrück: Wie wirken Bildungsmonitoring und –steuerung in der Praxis zusammen? TransMit Bildungswerkstatt „Auf eine solide Datenbasis bauen. Was kann Bildungsmonitoring leisten?“ Leipzig am 09. März 2016 Bildungsmonitoring
  • 2. Bildungsmonitoring 2 I. Steuerungsrelevanz von Daten  Praxisbeispiele II. Bildungsmonitoring  Produkte des Bildungsmonitorings  Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung eines KBM III. Datenbasiertes Bildungsmanagement  Management-unterstütztes Bildungsmonitoring  Monitoring-unterstütztes Bildungsmanagement  Entwicklung kommunaler Bildungslandschaften Wie wirken Bildungsmonitoring und –steuerung in der Praxis zusammen?
  • 4. Bildungsmonitoring 4 Kreistagsbeschlüsse auf Basis der Analyse des ersten Bildungsberichts (1) Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren weiterentwickeln (2) Schulbegleiter an Grundschulen für individuelle Unterstützung, lokale Vernetzung und Übergangsgestaltung installieren (3) Den Übergang von der Schule in den Beruf neu aufstellen I Steuerungsrelevanz von Daten Praxisbeispiel: Bildungsbericht & Zukunftskonferenz Bildung
  • 5. Bildungsmonitoring 5 Objektivierte Standortbestimmung für Sozialpädagogen an Grundschulen (1) Gemeindebezogene Indikatoren (z.B. SGB II – Quote, Kita-Kinder mit Sprachförderbedarf) (2) Schulspezifische Indikatoren (z.B. Zahngesundheit [DMFT-Index], Schullaufbahnempfehlungen) (3) Einschätzungen von Expert/-innen vor Ort (z.B. Landesschulbehörde, Jugendhilfe, Projektkoordination) I Steuerungsrelevanz von Daten Praxisbeispiel: Kriteriengeleitete Standortbestimmung
  • 7. Bildungsmonitoring 7 II Bildungsmonitoring Produkte und Dienstleistungen  Bildungsbericht (2010 + 2013) Regelmäßiger Gesamtbericht als Basis für die kreisweite strategische Planung  Regionalreport Bildung (2012 + 2015) Gemeindebezogener Datenreport zur Betrachtung der Situation vor Ort  Datengrundlagen für aktuelle Themen und Handlungsfelder Anlassbezogene Auswertungen, Kleinräumige Analysen, themenspezifische „Rankings“, systematisch Bestandserhebungen etc.  Bereitstellung bildungsbezogener Daten (intern & extern) z.B. als Grundlage für Projektanträge, Konzeptentwicklungen etc.  Datenhaltungs – und –analyseprozesse systematisieren Prozessmoderation zur Verbesserung der Arbeitsabläufe
  • 8. Bildungsmonitoring 8 Der Ausgangspunkt: Formulierung von Frage(stellung)en Thematische und bildungsbiographische Schwerpunkte setzen  Einbindung relevanter Akteure Die Basis: Das Kennzahlen-Set Fragestellung-/schwerpunktorientierte Kennzahlen festlegen  Kooperative, Systematische Datenbestandserhebung (Datenbedarfe vs. Datenverfügbarkeiten) II Bildungsmonitoring Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung
  • 9. Bildungsmonitoring 9 II Bildungsmonitoring „Ausgangspunkt“ und „Basis“ - Beispiel Bildungsbericht Konzept- & Kennzahlen-Abstimmung BB 2010  Neue Biografiestufen und Themenfelder (Gliederung, Indikatoren) − Koordinierungsgruppe Bildung (Organisationseinheiten der Kreisverwaltung)  Kooperative Datengenerierung mit (internen und externen) Partnern Abstimmung der Entwurfsfassung − Kreisverwaltung, Politische Fachausschüsse, kreisangehörige Kommunen (Kommunale Projektkonferenz „Bildungsbericht 2010“) Veröffentlichung und moderierter Diskurs zum Bildungsbericht  u. a. „Zukunftskonferenz Bildung“  Handlungsempfehlungen aus dem BB Vorstellung des Bildungsberichts im Kreistag  Beschlussvorlagen auf Basis der Ergebnisse der „Zukunftskonferenz Bildung“  Konzeptionelle Entwicklungsarbeit in der Kreisverwaltung Konzept-Abstimmung & Kennzahlenset-Erweiterung BB 2013 Veröffentlichung Bildungsbericht  biographische und thematische Schwerpunkte (Gliederung, Indikatoren) − Kreisverwaltung, kreisangehörige Kommunen, LvO-Gremien Ab Mitte 2010 12/2010 – 03/2011 05/2011 – 07/2011 Ab Ende 2012 27.06.2011 … 09/2013
  • 10. Bildungsmonitoring 10 „Ausgangspunkt“ und „Basis“ - Beispiel Regionalreport Bildung II Bildungsmonitoring
  • 11. Bildungsmonitoring 11 „Kennzahlen-Set“ - Beispiel des Regionalreport Bildung II Bildungsmonitoring
  • 13. Bildungsmonitoring 13 Der Ausgangspunkt: Formulierung von Frage(stellung)en Thematische und bildungsbiographische Schwerpunkte setzen  Einbindung relevanter Akteure Die Basis: Das Kennzahlen-Set Fragestellung-/schwerpunktorientierte Kennzahlen festlegen  Kooperative, systematische Datenbestandserhebung (Datenbedarfe vs. Datenverfügbarkeiten) … bestehenden Datenquellen  Landes- und Bundesbehörden (Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt, www.bildungsmonitoring.de, Ministerien, Bundesagentur für Arbeit etc.)  Internetplattformen (z.B. Wegweiser Kommune, hbz – Deutsche Bibliotheksstatistik etc.)  Externe Partner (z.B. Kreissportbund)  Stadt-/ Kreisverwaltung & Mitgliedskommunen … Auftragsforschung & eigenen Erhebungen zur vertieften Analyse strategischer Entwicklungsfelder … laufenden Erhebungen  Integration von Fragestellungen in laufende Datengenerierung der Organisationseinheiten innerhalb der Stadt-/ Kreisverwaltung ErfahrungundUnterstützungnutzen InternePartner(z.B.Statistikstelle) Handreichung&AnwendungsleitfadenkommunalesBiMo TransferagenturKommunalesBildungsmanagement Die Strategie: Datengenerierung durch Nutzung von … II Bildungsmonitoring Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung
  • 14. Bildungsmonitoring 14 Der Ausgangspunkt: Formulierung von Frage(stellung)en Thematische und bildungsbiographische Schwerpunkte setzen  Einbindung relevanter Akteure Die Basis: Das Kennzahlen-Set Fragestellung-/schwerpunktorientierte Kennzahlen festlegen  Kooperative, systematische Datenbestandserhebung (Datenbedarfe vs. Datenverfügbarkeiten) … bestehenden Datenquellen  Landes- und Bundesbehörden (Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt, www.bildungsmonitoring.de, Ministerien, Bundesagentur für Arbeit etc.)  Internetplattformen (z.B. Wegweiser Kommune, hbz – Deutsche Bibliotheksstatistik etc.)  Externe Partner (z.B. Kreissportbund)  Stadt-/ Kreisverwaltung & Mitgliedskommunen … Auftragsforschung & eigenen Erhebungen zur vertieften Analyse strategischer Entwicklungsfelder … laufenden Erhebungen  Integration von Fragestellungen in laufende Datengenerierung der Organisationseinheiten innerhalb der Stadt-/ Kreisverwaltung ErfahrungundUnterstützungnutzen InternePartner(z.B.Statistikstelle) Handreichung&AnwendungsleitfadenkommunalesBiMo TransferagenturKommunalesBildungsmanagement Die Strategie: Datengenerierung durch Nutzung von … II Bildungsmonitoring Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung
  • 16. Bildungsmonitoring 16 III Datenbasiertes Bildungsmanagement Bildungsmonitoring  Die kontinuierliche Beobachtung, Beschreibung und Analyse des Bildungssektors ermöglicht ein differenziertes Bild von Zustand und (Fehl-)Entwicklung in der lokalen Bildungslandschaft.  Das Hinzuziehen einer Datengrundlage unterstützt die Versachlichung der Diskussionen und Aushandlungsprozesse.  Bildungsmonitoring benötigt die Kooperation mit verwaltungs- internen und externen regionalen Partnern für  die Abstimmung inhaltlicher Schwerpunkt  die Datengenerierung und Daten(weiter)entwicklung  Diese Einbettung erfolgt im Rahmen eines strategischen Bildungsmanagements. Management-unterstütztes Bildungsmonitoring
  • 18. Bildungsmonitoring 18 III Datenbasiertes Bildungsmanagement Bildungsmanagement  Bildungslandschaften lassen sich von keiner Stelle zentral steuern, da die Verantwortlichkeiten je nach Bildungsbereich auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt sind.  Um die Steuerungsmöglichkeiten der kommunalen Ebene zu vergrößern, sind Aushandlungsprozesse und partizipative Verfahren unverzichtbarer Bestandteil eines regionalen Bildungsmanagements.  Abstimmungs- und Beteiligungsprozesse mit den verschiedenen Akteuren innerhalb der Strukturen vor Ort werden durch eine Datengrundlage unterstützt und versachlicht.  Diese Aushandlungsgrundlage liefert das Bildungsmonitoring. Monitoring-unterstütztes Bildungsmanagement
  • 20. Bildungsmonitoring 20 …ein konzeptioneller Rahmen für die Entwicklung von und die Qualitätsentwicklung in Bildungslandschaften und Bildungsregionen III Datenbasiertes Bildungsmanagement Aushandlungsgrundlagen Bildungsmonitoring Aushandlungsräume Bildungsmanagement Organisationsentwicklungsprozess Kommunalverwaltung Klassische Steuerung  Prozessverantwortung
  • 21. Bildungsmonitoring 21 Landkreis Osnabrück Referat für Strategische Planung Am Schölerberg 1 49082 Osnabrück E-Mail: andrea.stockmann@LKOS.de